Als mich vor ein paar Tagen jemand fragte, ob es möglich wäre, die Ausgabe des Programmes fortune
auch in einem Fenster in der grafischen Oberfläche dazustellen, konnte er nicht wissen, dass ich mich gerade mit zenity
beschäftigt hatte.
Zehn Minuten später mailte ich ihm das folgende Shellskript zu, das im Gegensatz zu meinen sonstigen Schnellgestrokel sogar mit einem bisschen Fehlerbehandlung daherkommt:
#!/bin/sh # "fortunes" is usally in /usr/games export PATH=/bin:/usr/bin:/usr/games if test -z "`which zenity`" then echo 1>&2 zenity isn\'t installed exit 1 fi if test -z "`which fortune`" then echo 1>&2 fortune isn\'t installed exit 1 fi zenity \ --info \ --no-wrap \ --title="Fortune" \ --text="`fortune | sed 's/-- *\(.*\)$/\n<i>\1<\/i>/'`" &
Wirklich nicht der Rede wert. 😎
So ein Skript lässt sich übrigens sehr leicht jedesmal über die Mechanismen des Desktopsystemes ausführen, wenn man sich anmeldet. Wie das geht, steht in der Dokumentation des verwendeten Desktops. Bei meinem Liebling Xfce geht das über die Einstellungen im Punkt »Sitzung und Startverhalten« im Reiter »Automatisch gestartete Anwendungen«.