Es ist ja nicht nur der Zerfall…

Hauseingang Ihmeplatz 8 am Ihmezentrum

Es ist ja nicht nur der Zerfall des Ihmezentrums, der so deprimierend ist, es ist die schon zum Auslieferungszustand des Gewaltbaus gehörende Kälte, die sich anfühlt, als sei sie gegen das Licht und das Leben selbst gerichtet und die jahrzehntelang einen in Beton gegossenen Tod auf alles am und um das Ihmezentrum ausgestrahlt hat. Das Foto zeigt den Eingang zum Haus Ihmeplatz 8, der heute immer noch so aussieht wie in den Siebziger Jahren. Da kann man noch so viel mit Lautsprechern und einer Endlosschleife auf einer PR-Veranstaltung zu Bier und Bratwurst von Urbanität und Heimat (ja, wirklich!) faseln, da wird nichts Hübsches draus, und nicht einmal etwas halbwegs Erträgliches – und dies schon gar nicht, wenn der gegenwärtige Eigentümer »Intown« gar kein Interesse an den bestehenden Unterlagen zur Statik des Gebäudes hat und mit diesem auf andere Weise kaum erklärlichen Desinteresse den begründeten Verdacht nahelegt, dass er sich mit seinem so genannten »Engagement« im Ihmezentrum nur staatliche Fördermittel erschleichen will. Dieser Verdacht passt leider prächtig zum leicht durch Hinschauen beobachtbaren Stillstand der an- und vorgeblichen Bauarbeiten (wenn man vielleicht einmal von der staatlich mit einem Millionenbetrag geförderten und inzwischen praktisch zum Abschluss gekommenen Sanierung des Fuß- und Radweges längs der Ihme absieht). Eine »Baustelle«, auf der nicht einmal Klos stehen, ist kein Ort, an dem gearbeitet wird. Was dort zu sehen ist – wohlgemerkt: während eines bedrückenden Mangels an Wohnraum und angesichts der Tatsache, dass Menschen in der Ruine leben – das ist wohl nichts anderes als Korruption auf allen Ebenen.

Übrigens: Einen warmen Dank an die Macher der verlinkten Website, deren allzustark an Reklame erinnerndes Treiben ich sonst mit großer Ferne und Skepsis beäuge, dafür, dass sie diese »Kleinigkeit« öffentlich gemacht haben!

Eine Digitalisierung der geretteten Unterlagen sowie ihre anschließende Veröffentlichung im Freien Internet (am besten auf einer dauerhaft archivierenden Plattform wie archive.org) würde ich übrigens sehr begrüßen. Dies wäre die beste Vorkehrung gegen einen Verlust und vermutlich auch ein wichtiger Beitrag zur Rationalisierung jeglicher Diskussion um bestehende und kommende Planungen. Nichts hilft besser gegen PR-Lügen, Betrugspläne und irrational-populistische Manipulationsversuche als eine niederschwellige und anonym zugängliche Verfügbarkeit gesicherter, strikt faktischer Informationen.

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Barbies in Mud

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Endlich gibt es ein großes »ẞ«!

IN GROẞBUCHSTABEN DARF MAN SEIT GESTERN MIT OFFIZIELLEM SEGEN DES RECHTSCHREIBRATES DAS GROẞE »ẞ« BENUTZEN! Das ist gut, wenn auch nicht weiter wichtig. Denn das »ß«, eine diese einzigartigen Gemeinheiten der deutschen Sprache, mit denen wir Deutschschreibenden nebst jenen armen Seelen, die die deutsche Sprache erlernen wollen oder müssen gestraft sind, ist, wenn man einmal von den glücklichen Menschen in der Schweiz absieht, die ohne diesen gleichermaßen hässlichen wie unnützen Buchstaben schreiben und sich dennoch, ohne dass schwere Missverständnisse aufkämen, außerordentlich gut verstehen, neben der Möglichkeit zu schwer durchsteigbaren Satzverschachtelungen, in denen sich der Leser leicht verläuft, wohl der sinnloseste Buchstabe der Welt.

Aber als Deutschschreibender hat man den Salat, und der Salat wird gegessen. Wenn er auch manchmal nicht sehr schmackhaft ist.

Ich bin ja – nach den Neunziger Jahren, in denen Umlaute regelmäßig zu Problemen in der Darstellung, im Druck oder bei einer Suche in einer Datenbank führten – gespannt, wie viele Jahre es noch dauern wird, bis die standardmäßig verwendeten Versionen der wichtigsten Programmiersprachen mit der neuen Situation klarkommen. Hier nur ein kleiner, schneller Test mit Python:

$ cat eszett.py
# -*- coding: utf-8 -*-
from __future__ import print_function
from __future__ import unicode_literals
import sys
quux="ß"
quox="ẞ"
print("Python-Version:", sys.version.replace("\n", ""))
print("Das 'ß' als Majuskel:", quux.upper())
print("Das 'ẞ' als Minuskel:", quox.lower())
$ python2 eszett.py 
Python-Version: 2.7.12 (default, Nov 19 2016, 06:48:10) [GCC 5.4.0 20160609]
Das 'ß' als Majuskel: ß
Das 'ẞ' als Minuskel: ẞ
$ python3 eszett.py 
Python-Version: 3.5.2 (default, Nov 17 2016, 17:05:23) [GCC 5.4.0 20160609]
Das 'ß' als Majuskel: SS
Das 'ẞ' als Minuskel: ß
$ _

Auch, wenns weh tut: Python 3 verhält sich Unicode-konform [Archivversion der FAQ-Seite des Unicode-Konsortiums, denn dieser Punkt wird bald geändert]:

Q: Why does ß (U+00DF LATIN SMALL LETTER SHARP S) not uppercase to U+1E9E LATIN CAPITAL LETTER SHARP S by default?

A: In standard German orthography, the sharp s (»ß«) is uppercased to a sequence of two capital S characters. This is a longstanding practice, and is reflected in the default case mappings in Unicode. A capital form of ß is attested in a number of instances, and has thus been encoded in the Unicode Standard. However, this character is not widely used, and is not recognized in the official orthography as the uppercase form of ß. Therefore, the original mapping to »SS« is retained in the Unicode character properties.

Unicode geht in seinen Definitionen konform zur offiziellen deutschen Rechtschreibung in ihrer bis vorgestern gültigen Fassung. Jede Programmiersprache oder Bibliothek, die Unicode implementiert, wird das genau so machen. Mit Ausnahme einiger Funktionen im immer noch häufig verwendeten Python 2. 🙁

Ich befürchte ja, dass eine Menge subtiler kleiner Bugs vor uns liegen, wenn Menschen – zum Beispiel in Webanwendungen – damit beginnen, so zu schreiben, wie es ihnen jetzt von der offiziellen deutschen Rechtschreibung erlaubt wird. Vor allem das völlig standardkonforme Verhalten von Python 3 kann sehr unerwartet sein: Der Großbuchstabe zu »ß« ist »SS«, aber der Kleinbuchstabe zu »ẞ« ist »ß«. Python 2 hingegen kennt überhaupt keine Sonderbehandlung für das »ß« und lässt das Zeichen bei derartigen Umwandlungen unverändert. Und nein, das fällt in der offiziellen Python-Dokumentation nicht weiter auf:

$ python2
Python 2.7.12 (default, Nov 19 2016, 06:48:10) 
[GCC 5.4.0 20160609] on linux2
Type "help", "copyright", "credits" or "license" for more information.
>>> from __future__ import unicode_literals
>>> print "quux".lower.__doc__
S.lower() -> string

Return a copy of the string S converted to lowercase.
>>> print "quox".upper.__doc__
S.upper() -> string

Return a copy of the string S converted to uppercase.
>>> print "ß".upper(), "ẞ".lower()
ß ß
>>> _

*grusel!*

Gut, dass solche Probleme zurzeit nicht Bestandteil meines Lebens sind – denn nach jahrelangem Genuss der nachreformierten Reform der Reformrechtschreibung schreibe ich am liebsten so, wie ich will.

Wer in anderen Sprachen programmiert, sollte mal einen kleinen Test machen… 😉

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Der Vorübergehende und die Mode für Gesichtslose

Ein Schaufenster in der hannöverschen Innenstadt, in dem gesichtslose Schaufensterpuppen die gegenwärtige Mode zur Schau tragen. Im Schaufenster eine Reflektion von mir und meinem Fahrrad im sommerlichen Abendlicht, während ich dieses Schaufenster fotografiere.

Ich konnte einfach nicht widerstehen, dieses (recht hässliche) Schaufenster zusammen mit dieser Reflektion von mir und meinem Fahrrad zu fotografieren… 😉

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Ja, Twitter, du kannst mich auch mal!

Screenshot eines Hinweises auf Twitter: Wir aktualisieren unsere Datenschutzrichtlinien. Außerdem geben wir dir noch mehr Kontrolle über deine Daten. Sieh dir an, was neu ist, und ändere ggf. deine Einstellungen, um relevantere Tweets und Werbeanzeigen zu sehen. -- [OK, Einstellungen überprüfen]

Twitter, du Arschloch, ich spreche dich mal an, als ob du ein Mensch wärest.

Twitter, du hast mir schon vorgeschlagen, Hannover 96 und Bayern München zu folgen. Du hast mir sogar schon richtig unerträgliches Geschmeiß wie Journalisten vorgeschlagen, die ich mir garantiert niemals in den Teil meines Lebens holen würde, den ich mir im Gegensatz zur Nicht-Internetwelt erfreulich gestalten will. Du willst »Targeted Marketing« können? Du willst mir »relevantere … Werbeanzeigen« anzeigen können?

Twitter, du hast Menschen aus meiner Timeline, die ich selbst hinzugefügt habe, vor mir wegzensiert, teilweise aus nicht im Geringsten nachvollziehbaren Gründen. Du hast ihre Accounts gelöscht. Du hast Tweets von ihnen unsichtbar gemacht. Du hast sogar mich einmal weggebissen, als mein Account in irgendeiner über Pastebin veröffentlichten Liste zum kollektiven Spamblocken stand. Statt der Menschen, deren Kürzsttexte ich lesen will, hast du mir über deine Empfehlungen die Kürzsttexte von Hysteriepolitiker_innen und SMS-Populisten in meine Timeline drücken wollen und mir immer wieder nahegelegt, dass ich diesen gleichermaßen zanksüchtigen wie selbstverliebten Gebrabbel folgen soll. Du weißt genauer, was ich will, als ich das selbst weiß, und du weißt auch genau, wo es mir juckt und würdest sofort damit anfangen, mich zu kratzen, wenn du könntest. Du willst mir »relevantere Tweets« anzeigen können?

Einen Scheiß kannst du, Twitter!

Nimm deine komplett verkackten Algorithmen mit in die Insolvenz und leck mich am Arsch, Twitter!

Im Moment feierst du dich mal wieder selbst für dein tolles neues Design. Niemand benutzt Twitter wegen des Designs. Früher habe ich die brachiale Einfachheit einer selbst zusammengestellten Timeline, die in chronologischer Reihenfolge dargestellt wird, geschätzt. Aber dann wolltest du Facebook 2.0 werden, und ich kam immer seltener zu dir.

Aber: Wie du dein neues Design anpreist, ist auch mal wieder ganz großes Kino…

Last year, we told you exactly who we are (Twitter is what’s happening!) and refreshed our brand.

Die Werber von Heckler&Koch erzählen mir auch exakt, als was ich sie wahrnehmen soll. Desselbigengleichen jeder andere Scheißwerber auch. Steckt euch eure »Marke« dahin, wo keines Sönnchens Strahl das Dunkle zu erhellen vermag und konzentriert euch lieber darauf, einen guten Webdienst anzubieten.

Today, with lots of feedback and ideas from you, […]

Von mir habt ihr kein Feedback bekommen, und mich habt ihr um kein Feedback gefragt. Wenn man vielleicht einmal davon absieht, dass ich es nicht mehr auf eurer komplett dysfunktional gewordenen und ohne Javascript unbenutzbaren Dreckssite aushalte und mich lieber andernorts vergnüge.

[…] we’re refreshing our product too and making it feel lighter, faster, and easier to use.

Das ist ja toll, dass es sich leichtgewichtiger und schneller anfühlt. Und einfacher benutzbar. Noch toller wäre es freilich, wenn es leichtgewichtiger, schneller und einfacher benutzbar geworden wäre, statt sich nur so »anzufühlen«.

Noch nie war ein Mensch mit der Benutzung Twitters überfordert. Kurztext ins Feld schreiben und absenden. Das ist nicht schwierig. Kurztextbrabbler finden und gegebenenfalls in die Timeline holen. Das ist nicht schwierig. Wer davon überfordert ist, hat garantiert gar nichts mitzuteilen. Nicht einmal in Form von Twitter-Stummeltexten.

We listened closely and kept what you love.

Ihr habt die chronologische Timeline schon vor ganz langer Zeit entfernt. Das war das einzige bei euch, was ich mochte: Roher, ungefilteter Stream von Stummeltexten, zwar unübersichtlich, aber man hat ihn sich ja selbst zusammengestellt. Davon, dass ihr eure Scheiß-API verrammelt habt und irgendwann damit aufgehört habt, Webstandards wie RSS zu bedienen, will ich gar nicht erst anfangen. Das einzige, worauf ihr hört, sind nicht etwa eure Nutzer, sondern es ist das hirnfreie Geschwafel irgendwelcher Marketing-Affen, also gewerbsmäßiger Lügner. Und genau so klingt eurer Text, mit dem ihr eurer Redesign abfeiert.

And for the things you didn’t, we took a new approach to fix and make better.

Ich habe nach dieser Ankündigung eben eure Dreckssite aufgerufen. Ihr habt Piktogramme ausgetauscht. Aber alles, was ihr in den letzten Jahren an eurem Stummeltextwebdienst schlechter gemacht habt, habt ihr schlecht gelassen.

These are some of the changes rolling out across twitter.com, Twitter for iOS, Twitter for Android, TweetDeck, and Twitter Lite over the coming days and weeks. Here’s what you’ll see:

Ach, es ist noch gar nicht fertig? Ihr wollt noch mehr tun, als Piktogramme austauschen? Na, wengistens habt ihr schon einmal eine Ankündigung geschrieben… das kann nicht jeder! :mrgreen:

Profile, additional accounts, settings, and privacy – all in one place! A new side navigation menu and fewer tabs at the bottom of our app = less clutter and easier browsing. You told us you loved this change on Android last year and we’re excited to now bring it to iOS.

Das ist nichts Neues. Die Twitter-Website hat immer alle Einstellungen innerhalb ihrer Website gehabt. Aber ich sehe schon: Ihr redet über eure dysfunktionale »App«, die auf irgendwelchen funktionsbeschränkten Dummkonsumtools der Marke »Wischofon« (dort im Regelfall sogar für die Wischofon-Käufer nicht-deinstallierbar vorinstalliert) läuft und dort absurd weitgehende Berechtigungen einfordert. Zum Beispiel die komplette Kontenverwaltung auf dem Wischofon. Und das Auslesen des Adressbuches. Und das Standorttracking. Und das Mitlesen von SMS. Und den Vollzugriff auf angesteckte Datenträger. Und das app-gesteuerte Aufnehmen von Bildern und Videos. Und das app-gesteuerte Mitschneiden von Gesprächen und Umgebungsgeräuschen. Und die Kontrolle über benutzte WLAN-Verbindungen. Und den automatischen Start, wenn man sein Wischofon mal neu startet. Und die Übernahme des gesamten Displays. Und. Und. Und. Ich habe schon Trojaner mit geringerem Funktionsumfang gesehen. Wofür das alles? Richtig, um Stummeltexte übers Web im JSON-Format abzurufen und in einer App darzustellen. Und wie sollen die Leute, die darauf reingefallen sind, nach Meinung eurer Marketinglügner darauf reagieren? Richtig: Mit Liebe. Ihr seid widerlich!

Links to articles and websites now open in Safari’s viewer in the Twitter app so you can easily access accounts on websites you’re already signed into.*

Moment, was bedeutet das Sternchen?

*iOS only

Das ist aber nett, dass ihr jetzt ganz neu und super für die Apple-Nutzer Webinhalte fast schon im Standardbrowser anzeigt! :mrgreen:

We’ve refined our typography to make it more consistent, and added bolder headlines to make it easier to focus on what’s happening.

Außerdem scheißt ihr darauf, was sich ein Nutzer im Browser an Zeichensätzen eingestellt hat (im Regelfall aus gutem Grund) und nehmt eure verbesserte Typografie. Wie nennt ihr das? Richtig, »konsistenter« nennt ihr das. Scheiße hat übrigens auch eine gewisse Konsistenz. Natürlich ladet ihr die Fonts aus dem Web nach. Ihr habt ja schon mitgeteilt, dass es sich leichtgewichtiger anfühlt. Und jetzt noch der Mjölnir-hafte, absolute Giganto-Oberhammer:

Also, rounded profile photos make it clearer to see what’s being said and who’s saying it.

Die Avatare werden jetzt auf einen Kreis zurechtgeschnitten. Gucke mal, schön rund. Eine runde Sache! Geil!

More intuitive icons make it easier to engage with Tweets – especially if you’re coming to Twitter for the first time. For example, people thought the reply icon, an arrow, meant delete or go back to a previous page. We switched to a speech bubble, a symbol most know and love. We also made the icons lighter for more seamless interaction.

Damit funktionale Analphabeten und erfahrene Comic-Literaten eure Website besser benutzen können, gibts jetzt auch andere Piktogramme im Stile der Jetztzeit. Eine Sprechblase, wenn man etwas mitteilen will, ein Herzchen, wenn man etwas mag. Darauf haben die Menschen sowas von gewartet! Das ist so eine Verbesserung! :mrgreen:

Tweets now update instantly with reply, Retweet, and like counts so you can see conversations as they’re happening – live.**

Moment, was bedeuten die beiden Sternchen?

**Not available on twitter.com and Twitter Lite

Aha, dass es mich gar nicht betreffen würde, das bedeuten die beiden Sternchen. Sehr gut!

Also, you’ll see additional accessibility choices such as increased color contrast and the option to always open supported links in Safari Reader view.*

Wie, habt ihr den Müll auf Apple-Geräten so kontrastarm dargestellt? Das war aber keine gute Idee. Und habt ihr wirklich euren eigenen HTML-Renderer gecodet, statt einfach die Standardkomponente zu nehmen? Das war sogar eine saudumme Idee.

As always, we’ll continue to listen to your feedback and we have more design updates coming soon. Together, we’ll continue to make Twitter even better!

Ja, Twitter, du kannst mich auch mal am Arsche… aber das hatte ich ja schon.

Gut, dass es Alternativen gibt!

Gut, dass mittelfristig nur noch die Idioten bei Twitter bleiben, die sich weder an Zensur noch an Verdummung und Infantilisierung stören. Die können da gern ihre marktoptimierte Kuschelstube behalten und folgen auch jedem Spammer zurück, weil in ihrem lochfraßverdächtigen Gehirne eine große angezeigte Zahl gleichbedeutend mit großer Wie-Wah-Wichtigkeit ist. Wer auf Twitter Werbung schaltet und glaubt, dass Dummheit mit Kaufkraft korelliert, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Immerhin sind ein paar Gossenjournalisten dort, denen gefällt Reklame von Idioten ganz bestimmt. Die leben ja selbst von der Reklame, die irgendwelche Idioten schalten.

Viel Spaß noch mit dem Insolvenzverwalter, Twitter!

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