Wpcmd 0.02 alpha

Download-Link: wpcmd 0.02 alpha

In der Version 0.02 alpha habe ich vor allem einige zum Teil recht ärgerliche Bugs gefixt.

Der aus Anwendersicht schlimmste Fehler betraf die Behandlung von vorformatierten Passagen in einem <pre>-Tag. Diese wurden in der ersten Veröffentlichung als Absatz behandelt, so dass Leerzeichen entfernt und die Zeilen zusammengefügt wurden. Das hatte im Falle eines vorformierten Textes die äußerst unerwünschte Folge, dass er in einer langen Zeile zusammengefasst wurde, was nicht gerade eine geeignete Methode ist, Quelltexte darzustellen.

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Und weil die Seuche mit den Hotlinks…

…einfach kein Ende nehmen will, weil einige von diesen Leuten es wohl auch ein bisschen härter brauchen und einen relativ sachlichen Hinweis nicht so richtig verstehen, habe ich mich noch einmal drangesetzt und ein wirklich widerliches Bild aus einer Vorlage von rotten dot com (eine von Providern in der BRD gern zensierte Website) erstellt. Das kann eigentlich niemand aus »dekorativen« Gründen in sein Profil einbetten oder anderen Leuten in das Gästebuch schreiben.

Mal schauen, ob es jetzt endlich hart genug für einige Deppen ist.

(Und nein, ich habe nichts dagegen, wenn sich jemand bei mir bedient und das Zeug woanders hostet. Ich habe nur was dagegen, wenn hier völlig sinnloser Traffic erzeugt wird, weil irgendwelche ziemlich profillosen Profilbesitzer bei so einem »Web To Zero«-Dingens Bilder von hier hotlinken, um damit ihr Profil zu dekorieren und wenn hier sinnloser Traffic damit erzeugt wird, dass die hotgelinkten Bilder von aufdringlicher Reklame umgeben werden. Das finde ich schlichtweg widerwärtig. Da werde ich auch in Zukunft immer wieder einmal ein paar Zeilen in meine .htaccess reinschreiben, wenn das überhand nimmt.)

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Wpcmd 0.01 alpha

Download-Link: wpcmd-0.01-alphaWpcmd Alpha

Nachdem ich mich nach der letzten großen WordPress-Sicherheitslücke, die auch leider nicht meine recht alten WordPress-Versionen verschont hat, tagelang über die Zähflüssigkeit eines WordPress 2.8 und die relative Unbenutzbarkeit dieser Bloatware mit schmalbandigen Verbindungen geärgert habe, greife ich jetzt zur Selbsthilfe.

Meine Selbsthilfe ist ein kleines Programm, das mir in seiner Kernfunktion das Absenden eines Blogeintrages über die Kommandozeile gestattet. Trotz des angestaubten Appeals einer mausfreien Bedienung ist dieses Programm überraschend benutzerfreundlich und im Alltag leicht zu benutzen.

Dieses Programm ist wpcmd.

Und auch, wenn auf jeder offiziellen Website von WordPress die Worte »Code is poetry« herumstehen, erhebe ich nach einem bisschen Programmieren meine Stimme fröhlich zum Widerspruch: Code is prosa, not poetry.

Schon in der ersten Alpha-Version ist wpcmd recht flexibel. Es kann eine beliebige Anzahl von Blogaccounts verwalten und unterstützt das Senden von Posts an mehrere Blogs. Wie jedes andere Kommandozeilenprogramm lässt es sich gut in einem Skript benutzen, was vielleicht jene Menschen freut, die gern ihre Blogaufgaben automatisieren – nein, ich meine jetzt keine Betreiber von reinen Spamblogs. Natürlich sind auch Uploads von Bildern und anderen Dateien mit wpcmd möglich, und zwar auf recht einfache Weise.

Nachdem Bloggen schon lange nicht mehr eine Domäne der Nerds ist, sondern nur noch so ungewöhnlich wie das Tragen von Oberbekleidung, können sich die Nerds wenigstens etwas Terrain zurückholen, indem sie an der Kommandozeile bloggen.

Ich habe übrigens große Pläne mit dem kleinen Programm, deshalb ist der Quelltext auch etwas aufgebläht. In späteren Versionen wird wpcmd eine vollständige Administration von WordPress-Blogs über die Kommandozeile zulassen, und eventuell werde ich auf einen gut laufendes Kernsystem irgendwann einmal eine richtige Benutzeroberfläche setzen.

Aber bis dahin wird noch viel Wasser aus meinen Augen fließen…

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Es war kein Spaziergang…

…die Homepage der White Darkness auf den aktuellen WordPress-Stand zu bringen, aber es war leider dringend nötig. Sonst hätte ich es auch nicht gemacht, denn das recht alte WordPress im Hintergrund hat seine Arbeit wirklich gut verrichtet und war so sehr mit eigenen, kleinen Hacks verbastelt, dass ein Update ohne Kopfschmerztabletten nicht möglich gewesen ist. Zum Glück hatte ich die deutsche Sprachdatei für das aktuelle bbPress schon fertig.

Im Moment ist niemand mit dem neuen Backend zufrieden. Und ich kann das verstehen. Aber es führte kein Weg daran vorbei. Ich werde mich demnächst einmal nach einem Plugin umschauen, mit dem ich die Navigation im Backend etwas erleichtern kann, denn außer mir sind  die meisten Schreiber dort nicht gerade technikaffin.

Das Forum den größten Arbeitsaufwand verursacht. Es war eine sehr frühe Beta-Version von bbPress, die mit dem alten WordPress integriert war. Da war es für mich gar nicht überraschend, dass das Update-Skript versagte. Wenn ich mir überlege, dass ich sechs Stunden damit beschäftigt war, ein Forum wieder zum Laufen zu bekommen, dass vielleicht einen Post im Monat empfängt, denn merke ich, dass ich darüber besser gar nicht nachdenken sollte. Erstaunlich war – ich machte diesen Irrsinn bei Frank durch – dass ich im Vorfeld den zeitlichen Aufwand völlig korrekt auf sechs Stunden abgeschätzt hatte. Immerhin: Beim nächsten Upgrade wird alles viel einfacher.

Und wer noch so eine alte bbPress-Leiche im Keller hat: Es geht, aber es geht weder einfach noch schnell, wenn man die aktuelle Version einsetzen möchte. Wer weniger Erfahrung hat, wird allerdings länger als sechs Stunden daran sitzen.

Jetzt muss ich nur noch bei nächster Gelegenheit dafür sorgen, dass das Forum die gleiche Zeichencodierung wie die Homepage verwendet, damit auch die Umlaute der Forums-Posts korrekt auf der Homepage dargestellt werden. Es sind immer die »Kleinigkeiten«, die so viel Mühe machen.

Ein versauter Abend, und am Ende läuft oberflächlich betrachtet alles wieder so wie vorher. Das darf man einfach niemandem erzählen. Die Abkürzung »EDV« muss so etwas wie »Ende der Vernunft« bedeuten.

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Aktualisierungskampagne Teil 2

Die beiden von mir eigentlich eher selten gepflegten Blogs zum Voynich-Manuskript und zu wirrestem Verschwörungszeug habe ich jetzt auf die aktuelle WordPress-Version gebracht, nachdem sie jahrelang mit einem teilweise händisch angepassten, sehr alten WordPress liefen. Der Vorgang war trotz des gewaltigen Versionssprunges erstaunlich problemlos, die ganze Mühe mit dem vorherigen Backup hätte ich mir gar nicht machen müssen – aber es ist besser so, als wenn man hinterher merkt, dass man doch vorher ein Backup hätte machen müssen.

Jetzt liegt unter meinen persönlichen Projekten nur noch eine »Blogleiche« mit einem sehr alten WordPress herum, und das ist Unser täglich Spam. Hier wird der Upgrade besonders schwierig werden, weil darin viel mehr Kram verbaut ist, als man auf dem ersten Blick meinen sollte. Ich weiß nicht, ob ich mir damit heute noch den Abend verderbe… schließlich ist ja morgen die Whitedarkness Siebzehn, und da sollte ich doch etwas heitere Laune mitbringen.

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