Das nebenstehende foto zeigt eine der wenigen archälogisch belegten abbildungen eines anderen. Es handelt sich um eine steingut-figur, ungefähr im jahr 4000 vor unserer zeitrechnung von einem unbekannten künstler geschaffen, die im bagdad-museum im irak besichtigt werden kann.
Anders als der von den anderen geschaffene prototyp eines „aliens“ als dem menschen doch sehr ähnlicher, fast vertraut wirkender „kleiner grauer“, weist das hier abgebildete wesen klare züge des wirklichen erscheinungsbildes der anderen auf.
Es entsteht geradezu der eindruck, dieser vertreter einer außerirdischen lebensform hätte vor einem bronzezeitlichen künstler modell gestanden, und dieser künstler hätte sich im gegenzug alle mühe gegeben, die völlig fremde und verstörende gestalt im modell abzubilden.
Deutlich sichtbar ist die ungewöhnliche form des kopfes, die hier allerdings ein wenig überhöht wurde; erkennbar ist auch das fehlen einer vom menschen vertrauten nase und die entfernt schnabelartige gestalt des mundes. Jene merkmale der anderen, die entfernt an irdische reptilien erinnern, sind hier gut erkennbar. Der stab, den der andere in seiner linken hand hält, ist übrigens eine waffe, mit deren hilfe materie vollständig in energie umgesetzt werden kann — eine kalte, tödliche bedrohung, gegen die kein mensch eine chance hat.
Vieles konnte der unbekannte künstler jedoch nicht adäquat einfangen, als er vor einem vier meter hohem anderen stand, dessen schuppige haut in allen regenbogenfarben glitzerte. Die schuppen sind hier durch regelmäßig angeordnete erhöhungen im oberkörper dargestellt, der unterkörper der anderen ist in aller regel von einem graugrünen, hautengen kunststoff überzogen und zeigt deshalb keine schillernde farbenpracht.
Ebenfalls deutlich zu erkennen ist das schlauchartige organ, dass den anderen zur fortpflanzung dient. (Der begriff „penis“ trifft es nicht, denn dieses organ dient nicht zusätzlich der ausscheidung von flüssigkeiten. Vielmehr werden abfallstoffe im körper der anderen über das schuppenkleid ausgeschieden.) Die anderen sind zumindest darin den menschen ähnlich, dass sie zwei verschiedene geschlechter kennen und das jede fortpflanzung zu einer genetischen rekombination führt. (Allerdings ist ihre erbsubstanz völlig anders strukturiert.) Diese körperliche organisation hat große vorteile gegenüber anderen formen der fortpflanzung, da sie die evolution und damit die anpassung an neue gegebenheiten stark beschleunigt — unter den vielen arten, die unsere galaxis beherrschen, findet sich keine einzige, die sich durch knospung oder durch geisttranslokation fortpflanzen würde. Die anderen tragen dieser bekannten tatsache rechnung, indem sie auf jegliche gentechnologie bei ihrer eigenen art verzichten, da sie der willkürlichen genetischen rekombination ihren hohen zivilisationsgrad zu verdanken haben.
Das zweite bild zeigt einen „weiblichen“ anderen, der seinen nachwuchs in den armen wiegt, vielleicht sogar über besondere drüsen im schuppenkleid ernährt. Über die kinderaufzucht bei den anderen ist zurzeit noch gar nichts bekannt, und die einzige in aufklärerkreisen als sicher erachtete tatsache ist es, dass die „frauen“ der anderen nach einer erfolgreichen befruchtung für etwa fünf erdenjahre schwanger sind; der nachwuchs ist bei der geburt schon hoch entwickelt und muss vor allem noch sprache, technik und kultur der anderen erlernen. Hierfür werden ihm siebzig jahre zeit gegeben, bis er als vollwertiges mitglied seiner gesellschaft angesehen ist.
Die archäologischen funde belegen, dass die anderen schon lange an der umgestaltung der erde arbeiten und sich dabei immer wieder gehilfen in der menschheit gesucht haben. Wenn das antike babylon zu einer hochkultur werden konnte, so ist dies auch der kultur der anderen gedankt — ebenso wie die gefügigmachung der menschen durch zwangsweisen kriegsdienst, wie die kontrolle der menschen durch volkszählungen und ein ausgedehntes statistikwesen und wie die strikt hierarchische staatsordnung der babylonischen despotie. Wer parallelen zu den entwicklungen in der heutigen zeit sieht, der sieht richtig.