Prof. Dr. Offensichtlich hat mal wieder eine Studie gemacht und dabei festgestellt, dass die so genannten »Amokläufe« jugendlicher Täter nicht vom Internet verursacht wurden. Wenn der gute Prof. Dr. Offensichtlich sich jetzt auch noch die Frage stellen würde, warum nahezu alle dieser jugendlichen Mordläufer als Kulisse für ihren Mordlauf eine Schule wählen und daraus ein paar naheliegende Schlüsse ziehen würde, dann könnte eine solche Studie sogar zu richtigen Einsichten führen.
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“Homefucking is killing prostitution”
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Bwahahaha, da hat Bundeskanzlerin Angela Merkel sich doch angesichts der Erfolge einer (zurzeit noch) basisdemokratischen Partei wie der Piratenpartei eine frische, neue Maske von ihren Werbeheinis aufsetzen lassen und im Internet einen auf »Bürgerbeteiligung« gemacht. »Zukunftsdialog« haben die Werber das genannt. Und ganz viele Menschen fanden das ganz toll und haben da mitgemacht und schnell ihre Ideen auf einer Website der Werber der Bundeskanzlerin eingetragen. Jetzt hat die Reklameabteilung von Frau Merkel ein paar tolle Worte zum Ende dieser Aktion gefunden: Mit dem Zukunftsdialog hat die Bundeskanzlerin eine neue Art von Beteiligung geschaffen, wie sie in Deutschland bislang noch nicht stattgefunden hat – oh doch, eine derartige Form von »Beteiligung«, bei der man seine Stellungnahmen irgendwo hinschreibt, ohne dass es eine konkrete Auswirkung hat, die hat in Deutschland schon immer stattgefunden. Auf jeder Klowand im Lande. Oder glaubt jemand, dass dies wirklich ein Schritt zur Legalisierung von Cannabis oder zur Abschaffung der GEZ werden könnte?
Die Möglichkeit zum Abwürgen irgendwelcher Verbesserungen des Lebens in der BRD steht schon im verlinkten Golem-Artikel: Die Plattform war sehr leicht manipulierbar und wurde regelmäßig manipuliert. Es wäre ja auch seltsam gewesen, wenn die Werber Merkels da keine Hintertüre offen gelassen hätten…
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Gerade in der allmorgendlichen
PropagandaschleuderNachrichtenshow gesehen.
Morgen, nach 16 Jahren ist es endlich wieder so weit. Es startet erneut die Heilig-Rock-WahnwanderungWallfahrt. Es werden hunderttausendegehirnwäschelobotomiertegläubigeWahnhafteChristen erwartet, die alleeinen alten Lumpendas ungeteilte Gewand Christi sehen und an dem kollektivenWahnritualGottesdienst teilnehmen wollen.Halleluja!
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Wer nicht möchte, dass am 23. Juni dieses Jahres eine »kostenlose« Bildzeitung im Briefkasten steckt, kann ganz einfach in Form einer Mail dieser Zustellung widersprechen. Warum »kostenlos« und nicht kostenlos… ganz einfach, weil der Springer-Verlag sich die Reklame in dieser Ausgabe sehr ordentlich bezahlen lassen wird und gegenüber Werbepartnern sogar damit Reklame macht, dass »Kostenloszeitungen« auch in solche Briefkästen gesteckt werden dürfen, in denen man die sonstige Drecksreklame nicht einwerfen darf, weil das durch einen Aufkleber verboten wurde [siehe Seite 4 im verlinkten PDF, inkl. Werbeverweigerer]. Diese Kosten dürfen dann alle Menschen mittelbar über die Produktpreise zahlen. Allein deshalb meine ich, dass es besser ist, dieser besonderen Beglückungsidee des Axel-Cäsar-Springer-Verlages ein besonders deutliches »Nicht willkommen« zu sagen. Einmal ganz davon abgesehen, dass die Bildzeitung einfach nur das Letzte ist…
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Tolle Idee, Guhgell, dass du dein Doppelplusgut so umgestaltest, dass es nicht mehr auf dem ersten Blick so aussieht, als hättest du fast alles beim älteren Diaspora abgekupfert.
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Heise Online! Langsam wirds mit euch auch immer unerträglicher! Was habt ihr euch bei der Überschrift Microsoft stoppt Porno-Spam bei Facebook zum Anriss eines ganz normalen Meikrosoft-Patchdays gedacht, bei dem wie üblich eine ganze Menge schwerer Probleme gefixt werden? Habt ihr euch da hinten in der Karl-Wiechert-Allee etwa klammheimlich mit der Redaktion der Bildzeitung zusammengelegt und lasst die ›Kollegen‹ vom affektheischenden Blutblatt immer wieder mal eine Überschrift machen? Oder macht das ein Algorithmus, der versucht, die Klickraten zu vergrößern, indem möglichst viele gebieterische Schlüsselreize in der Überschrift untergebracht werden? So etwas wie eine Kombination aus Meikrosoft, pr0n und Fratzenbuch zum Beispiel? Auch, wenn die entstehende Überschrift dann nicht mehr besonders klar ist und den Artikel nicht adäquat beschreibt? Hey, Heise Online, so einen dummen Mist habt ihr doch nicht nötig.
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Günter Grass meint, die Massenmedien sind fast gleichgeschaltet.
Ach ne! Da frag ich mich, wo der gute Mann in den letzten Jahrzehnten gelebt hat – wohl hinterm Mond.
Und ich frage mich, war dieser Mann in den letzten Jahrzehnten nicht ein Teil dieses »Kulturbetriebs« und plagt ihn jetzt »nur« sein Gewissen? -
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Wenn mir vor zehn Jahren jemand erzählt hätte, dass ich noch einmal ein Revival von Objective C mit seiner doch etwas obskuren Syntax erleben würde… [ich schuettleKopf: HEFTIG]
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Herr Ramsauer hat mal aus dem Fenster seines Dienstwagens geschaut und bemerkt, dass es überall überall so »Kampf-Radler« gibt, die über rote Ampeln wegfahren. Ich gehe immer wieder einmal zu Fuß und habe es mehr als einmal erlebt, dass Polizeibeamte Radfahrern Ordnungsgelder aus der Tasche gezogen haben, weil sie das rote Licht dieser absurd-sinnlosen Ampel nicht beachtet haben…
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Brüller des Tages: […] Einige warnen vor einer neuen Internetblase – boah ey, ist diese Web-2.0-Blahse [Der Verschreiber ist Absicht] neu. Seit vielen Monaten lese ich von witzigen Web-Unternehmen, die irgendwas mit social aber dafür ohne vernünftiges Geschäftsmodell betreiben und irgendwelche milliardenvollen Mondkurse an der Börse anstreben, und das Handelsblatt [!] schreibt von einer »neuen« Blase, weil ein weiterer Web-Zwo-Nulldienst ohne vernünftiges Geschäftsmodell wie InsTagRamm für einen absurd teuren Preis vom Fratzenbuch – übrigens einem Unternehmen ohne vernünftiges Geschäftsmodell – gekauft wurde. In welcher Blubberblase leben diese »Qualitätsjournalisten« eigentlich?!
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Nachtwächter
Die neudenglische Ausdrucksweise des Tages mit einer besonderen Häufung von Nichtssagewörtern, die zur besseren Kenntlichmaching in moderntümelnden Pseudoenglisch geschrieben werden, lautet so: Instagram hat allerdings genau den Sweetspot getroffen und eine mobile Community geschaffen, die eine enorme Stickyness für ihre Nutzer hat […] – vor lauter lautem Bingobimmeln aus meinem Bullshit-Detektor ist mir da ein eventueller Inhalt gänzlich entgangen.