Fratzenbuch des Tages: Wenn du mit einem Fratzenbuch-Kontakt per E-Mail kommunizieren willst, dann sollst du dafür keine Mailadresse benutzen, die am Fratzenbuch vorbeiläuft. Wäre ja auch zu schade, wenn man sich einfach ohne das Fratzenbuch austauscht. Zna xöaagr abpu irefpuyüffrya, nore qvr zrvfgra Sengmraohpuwüatre fvaq nhpu qnsüe mh qbbs.
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Nachtwächter
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Mögliche Frage in den USA: Ich habe sie nicht im Fratzenbuch gefunden, sind sie vielleicht mal als Sexualstraftäter verurteilt worden? Noch möglicher ist, dass die Frage gar nicht gestellt, sondern von Personalern und ähnlichen Leuten nur gedacht wird…
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Warum man nirgends ein Foto von sich selbst ins Internet stellen sollte? Also auch nicht ins Fratzenbuch oder zu Guhgell Doppelplusgut? Weil die Bildzeitung dann das Internet als »Rechtsfreien Raum« betrachtet und sich einfach bedient und das Bild ins Blutblatt stempelt. Tja, manchmal ists halt das falsche, ist von einem ganz anderen Menschen, aber wo gehobelt wird…
Und die wollen ein so genanntes »Leistungsschutzrecht«?!
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Das Fratzenbuch erweitert seine Datensammlung jetzt um Händinummern. Eine Neuanmeldung ohne Händi ist nicht mehr möglich, bestehende User werden aufgefordert, »zur Sicherheit ihres Accounts« dem Fratzenbuch ihre Händinummer mitzuteilen, damit Passwörter über SMS geändert werden können. Ich warte darauf, dass das Fratzenbuch sich ein »Sicherheitsverfahren« ausdenkt, bei dem man seine Bankdaten angeben und anschließend die eingescannten Kontoauszüge von zwei Monaten hinmailen muss. Und da würden auch viele keinen Verdacht schöpfen. »Ist ja nur für die Sicherheit, sonst werde ich jeden Tag gehackt und kriege ganz viel Spam in meinen normalen Stream von Fratzenbuch-Reklame«, ja, genau so würden die Fratzenbuch-Junkies »denken«…
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Zumindest eine mögliche Monetarisierung von Guhgell Doppelplusgut scheint nicht so doppelplusgut zu laufen: Spiele.
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Und noch ein kleines Lacherchen zum Zwitscherchen: Es gibt ja Unternehmen, die so richtig auf S/M¹ setzen und deshalb auch mitzwitschern. Und da gibt es bestimmt auch Leute, die so richtig stolz auf die großen Followerzahlen blicken, ist ja schließlich ein großer Erfolg, dass sich Leute freiwillig Reklame reintun wollen. Das ist nur ganz schön mistig, wenn ein sehr erheblicher Anteil dieser »Follower« einfach nur Bots sind, die von irgendwelchen S/M-Klitschen betrieben werden, damit der Auftritt auch nach »Erfolg« aussieht.
¹meine Abk. für social media. Aus Gründen.
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Die technisch nicht erforderliche, sondern künstlich erzwungene Beschränkung ist ja ein wesentliches, designgewordenes Merkmal des Zwitscherdinges: 140 Zeichen müssen dort für jede Mitteilung ausreichen. Scheinbar gefallen dem Zwitscherdingens die eigenen Beschränkungsideen nicht mehr so gut, so dass jetzt aller mögliche Medienkram ins Gezwitscher integriert wird, wenn man nur die URL ins Fiepsefeld kopiert hat. Wenn Zwitscherchen nach so viel Ausbau jetzt auch noch die schwachsinnigen und unnötigen Beschränkungen der Beitragslänge auf Stummeltextniveau aufgibt, wird es sogar für die Kommunikation ein bisschen brauchbar…
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Wenn man wider jegliche Vernunft beim Fratzenbuche ist und dort mal so richtig übles, barbarisches Mobbing kennenlernt – bis hin zur identifizierenden Behauptung, dass man Kinder ficke und mit illegalen Drogen handele – dann findet das Fratzenbuch so etwas gar nicht gut und erklärt im offiziellsten Tone, dass es im Fratzenbuch keinen Platz für derartige Belästigungen gäbe und dass man dort selbstverständlich mit den Vollzugsbehörden blah blah um dingfest zu machen. Da sind natürlich in der Praxis ein paar Hürden davor: Ein von derartigem Mobbing betroffener Mensch muss bis zur höchsten Instanz klagen, damit das Fratzenbuch auch mal die Daten solcher Rufmörder rausrückt. Was sind schon so ein paar Jahre und was ist schon das kleine bisschen Nervenkrieg, das mit so einem Ablauf verbunden ist…
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Nachtwächter
Das Zwitscherdingens des Tages sperrt auch schon mal einfach so den Account eines Schreibers für die NZZ: Zur Begründung hiess es, er sei versehentlich mit einer Gruppe von Spam-Konten deaktiviert worden. Dieser Artikel dürfte den Prozess beschleunigt haben. Aber was ist mit all denen, die kein Medienhaus im Rücken haben – tja, diese Frage kann ich beantworten. Die normalen Menschen, die ihre Fahnen nicht gegen Entgelt in den Wind eines industriellen Baumbestemplers hängen, dürfen sich einen weiteren Account bei diesem gutsherrschaftlich auftretenden Stummeltextladen aufmachen und es irgendwie hinbekommen, ihre paar übers Zwitscherchen gepflegten Kontakte wieder zusammenzusuchen. Vielleicht denken sie dann ja auch mal über Alternativen nach – einfach nur, weil sie mehr im Kopfe haben als ein Journalist bei der NZZ, der das Zwitscherschen so völlig unentbehrlich für seine Arbeit findet, dass ihm so ein Gedanke vor lauter Bückgeistigkeit gar nicht mehr aufkommen kann. Dabei habe ich den Spruch »Twitter ist der neue Journalismus« vor ein paar Jahren noch als Satire gemeint.
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Web-Zwo-Nulltod des Tages: Für Schüler hats sich ausgegruschelt!
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Hey, ihr Fratzenbuchaktienkäufer, könnt ihr euch noch erinnern, als hier in Deutschland noch alle gegruschelt haben? Dieses VZ-Dingens ist dem Fratzenbuch nur vorausgegangen. Übrigens, »Gründerszene«, man kann eine im Text erwähnte Site wie Wann stirbt StudiVZ auch dann verlinken, wenn man dafür nicht von irgendwelchen SEO- oder Reklameklitschen bezahlt wird. Ihr seid ja fast schon wie die Journaille.