Wir haben uns ja alle schon an die täglichen kleinen Hirnfickereien des Medienbetriebes gewohnt. Zum Beispiel an das Geschwafel von den »unschuldigen Frauen und Kindern« unter den Opfern irgendeiner Gewalttat, in dem immer mitschwingt, dass alle Männer (im Gegensatz zu den heiligen Ikonen des inzwischen institutionellen Feminismus, den Angehörigen des besseren Geschlechtes, den Frauen eben) von Geburt an böse und schuldig sind. Jetzt ist übrigens mal eine Frau mordlaufend durch ein Krankenhaus gegangen und hat ein paar Leute ermordet. Was folgt daraus? Na, wenn es ein Mann gewesen wäre, denn wäre es für die feministische Systempresse (praktisch der ganze Medienbetrieb) ein Indiz dafür gewesen, dass Männer eben böse, aggressive Täter sind. Und wenn es eine Frau ist, denn ist es für die feministische Systempresse (praktisch der ganze Medienbetrieb) ein Indiz dafür, dass Männer vor allem böse, aggressive Täter sind und die Frauen nur Opfer. [Dank an C. für den Tipp]
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papa san am 20.9.2010 um 22:02
Hinrficken? Na, wenn du meinst. Mit solchen Begrifflichkeiten verkleistert man sich imho nur den Weg zu realistischen Einsichten. Du baust dir deine geistigen Sackgassen nur selber.
Amok ist begrifflich übrigens richtig benutzt. Man kann auch zwischen weißer und roter Wut unterscheiden.
So sehr einerseits deine Gedanken in die richtige Richtung beim Feminismus gehen, der als vorauseilender Gehorsam in die Medienwelt Einzug gehalten hat – so sehr gibt die Statistík im Bezug auf von Frauen ausgehende Gewalttaten eben dieser Sicht recht.
Frauen sind meist Opfer und Männer sind meist Täter, das ist leider Fakt:
Mord und Totschlag –010000+020000- PKS Berichtsjahr 2009 , S. 130
Geschlechts- und Altersstruktur (Tabelle 20)
010000 Mord
Gesamt: 909
-männl. 87,1%
020000 Totschlag
Gesamt: 1 945
-männl. 87,2%
Polizeiliche Kriminalstatistik 2009, PKS 2009 – Jahrbuch
http://www.bka.de/pks/pks2009/download/pks -jb_2009_bka.pdf
Christian am 4.10.2010 um 14:34
Ich fand auch, dass die Erklärungen bei Mann als Täter bzw. Frau als Täter stark voneinander abwichen. Mit der Frau wurde wesentlichen mehr Mitgefühl gezeigt.