»Censorship is telling a man he can’t have a steak just because a baby can’t chew it.« – Mark Twain
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Das Zitat des Tages zum Köhler-Rücktritt findet sich beim Spiegelfechter: »Die wahren Kriegstreiber in diesem Lande sind die moralinsauren Lügner, die Kriege, die nichts mit Humanität zu haben, mit einem humanitären Mäntelchen versehen, da sie dem Volk Sand in die Augen streuen«. Und auch der Rest dort ist (wie immer) lesenswert…
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Zitat des Tages: Das Wort Marketing allein genügt, um in mir einen kleinen, aber doch spürbaren Kotzreiz zu erzeugen. – schade nur, dass diese Typen, die Marketing machen, die ganze Welt und alle Kanäle der Kommunikation mit diesem Antiperistaltikum vergällen.
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Zitat des Tages: »Die Frage ist nur, ob das Internet nicht auch irgendwann zum Ruhigstellen entdeckt wird.« – Don Alphonso
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»Also, Computer ist für mich mehr son ganz einfaches Instrument, so wien Hammer oder n Nagel« – Guido Westerwelle erklärt uns die Informationstechnik.
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Zitat des Tages: »Die rücksichtslose Einheit der Kulturindustrie bezeugt die heraufziehende der Politik.« – Theodor W. Adorno
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Zitat des Tages: »Immer, wenn man mich einen Don Quichote nannte, wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.« – Erich Mühsam
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»Es seien in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ›unantastbare Menschenwürdekerne‹ herausgearbeitet worden. Diese seien vom Gesetzgeber ›in aller Regel nicht hinreichend beachtet‹ worden.« – hört die Worte des scheidenden Vorsitzenden des BVerfG und schaut euch mit diesen Anmerkungen im Kopf die politischen Beglückungsideen der kommenden Jahre an.
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Der Dr. Seltsam des Tages (bitte sage mir einer, dass das Zitat falsch ist, und wenn es stimmt, denn stoppe bitte ganz schnell jemand diesen gefährlichen Irren): »Vor einigen Jahren hatten wir eine Debatte um die Entführung eines Kindes. Hier ging es um die Frage, ob man Folter androhen darf, um Informationen zu erhalten. Ich habe dort klargemacht, dass hier nie der Zweck die Mittel heiligen kann. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Aber es gibt andere Fälle, in denen der Zweck die Mittel heiligen kann, wie im Fall der Steuerhinterziehung. Der Zweck ist die gleichmässige Besteuerung aller Bürger« – ob hier in der BRD wohl demnächst die Steuererklärungen unter Folter überprüft werden? Der Zweck heiligt ja die Mittel…
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*prust!* – Das Zitat des Tages stammt von Heiner Geißler (CDU): »›Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und der Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat.‹ Insofern stimme Westerwelles Vergleich, sagte Geißler weiter: Vor 100 Tagen sei ›ein Esel Bundesaußenminister geworden‹.« – iii-ah!
Nachtrag: Was mir so am Rande noch einfiel, sei hier kurz verlinkt. Vorsicht, das sind mehr als nur Spuren von Bairisch…
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Das Zitat des Tages findet sich bei Feynsinn: »Der Katholizismus hat die nötigen Reformen seit Jahrhunderten verschlafen. Er bezieht vielleicht seine Identität daraus, ein Bollwerk gegen jeden Fortschritt zu sein. Der gemeine Katholik schafft den Anschluß an die Moderne dennoch – durch Bigotterie und Beichte. Ihm ist egal, was der Papst sagt, er geht in den Puff und nachher zur Beichte. Was hingegen nicht funktionieren kann, ist die Besetzung des Managements mit Leuten, die ohne berufliche Alternative auf der Straße stehen, wenn sie sich von der Perversion ›Zölibat‹ offen abwenden. Auch sie werden dazu genötigt, ihren Trieb heimlich auszuleben […] So leben wir also mit einer steuerlich geförderten Sekte von Zwangsabartigen, die im besten Fall Kinder machen, welche ihre Väter nicht kennen dürfen und regelmäßig, der ungünstige Fall, eben Kinder ficken.« – unbedingt den ganzen Text lesen!
Ach, und als kleinen Gruß an den kalten Benedikt: Zölibat ist Mord am noch nicht gezeugten Leben!