Jetzt sind wir aber alle echt total überrascht: Auf dem kostenpflichtigen virtuellen Fleischmarkt wird zuweilen… ähm… gelogen und abgezockt: Tausende Nutzer erhielten gefälschte Flirt-Nachrichten, die sich erst lesen ließen, wenn sie ein Abo bezahlten. Gar nicht so sehr anders als bei den mit Spam beworbenen Dating-Websites. Wenn sich das Blut im Schwellkörper sammelt und im Hirne fehlt, ist der einsame Pimmelträger doch gleich viel spendabler.
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Nachtwächter
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Oh, gibt es heute lustige Dinge! Das Fratzenbuch zum Beispiel, mit seiner ganz besonderen Offenheit, es hat ein paar Leute zu einem tollen Kunstwerk eingeladen. Einfach eine Million Profile abgreifen, die Bilder mit einer Gesichtserkennungs-Software sortieren und daraus denn eine Aufbereitung in Form einer Dating-Site bauen. Gut, die Betroffenen werden das vielleicht weniger lustig finden, wenn sie auf so einem realdadaistischen virtuellen Fleischmarkt erscheinen – aber vielleicht bringts ja mal ein paar Leute zum Nachdenken darüber, was herauskommen kann, wenn man persönliche Daten in gut verarbeitbarer Form bei einem zentralen, kommerziellen Anbieter hinterlegt oder gar auf die Idee kommt, über einen zentralen, kommerziellen Anbieter seine persönlichen Beziehungen zu pflegen. [via]