Ich finde es ja ganz ganz toll, dass heise online jetzt ein anderes CMS verwendet, aber ich würde es noch toller finden, wenn heise online brauchbare RSS-Feeds ausliefern würde, die wenigstens den ersten Absatz des Artikels anreißen und deren Link nicht erstmal auf eine Reklame-Seite führt (besonders bei Telepolis). So können die sich ihre Selbstjubelmeldung aus meiner Sicht einfach nur in den Allerwertesten stecken.
Monatsarchiv Oktober 2009
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Nachtwächter
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Über das Demokraturverständnis innerhalb der SPD – ein paar Leute machen halt so unter sich aus, wer an die Spitze soll, schaffen vollendete Tatsachen und der Parteitag darf denn abnicken. Ich bin froh, dass diese Halunken nicht unser Wahlrecht gemacht haben, sonst dürften wir hier vermutlich auch nur einfach falten und einwerfen.
(Und ihr in der SPD, die ihr damit nicht einverstanden seid: Stellt euch mal auf die Beine und tut was! Denn für das, was dieser Verbrecherverein mir und einigen meiner besten Freunde angetan hat, bis zum Treiben in den Freitod angetan hat, dafür steht ihr. Und nur ihr.)
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: »sind die bundestags wahln schon vorbei« – nein, die kommen noch. In ungefähr vier Jahren.
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Nachtwächter
Mann oh Mann oh Mann!
Sag mal, hältst du mich für blöd?! Schau dir doch mal dieses Blog an! Oder irgendein anderes, das ich mit kurzen oder langen, wirren oder hübschen Texten befülle oder mitbefülle und technisch verantworte! Glaubst du wirklich, ich wüsste nach über zwei Jahrzehnten EDV-Erfahrung immer noch nicht, wie man da so ein paar Ads reinkriegt, wenn ich Geld mit irgendeiner Reklame verdienen wollte?
Aber nein, du musst das echt glauben, dass ich einfach zu doof dazu wäre. Und deshalb musst du mir so eine stinkende Mail schreiben, dass du dieses Blog gesehen hast und unbedingt Links »tauschen« willst. Da willste mir sogar Geld für geben. Und irgendwelche Links von irgendeine deiner spammigen Linkfarmen in irgendeinem Ghetto des Internet. Nur, damit ich einen Link auf eine Seite setze, die weder mich noch mutmaßlich irgendeinen meiner Leser hier interessiert.
Hör mal zu, du Vampir! Wenn ich einen Link setze, denn deshalb, weil ich es angemessen finde, weil ich andere auf etwas hinweisen will oder weil mir gerade lustig zumute ist und der verlinkte Inhalt dazu passt. Aber ich setze keine Links, weil ich dafür Geld von irgendwelchen zwielichtigen und mental unterbelichteten Typen kriege. Und ich schreibe auch nichts, weil ich dafür Geld von irgendwelchen zwielichtigen und hirnzerfressenen Typen angeboten bekommen. Und ich werde niemals damit anfangen, so etwas zu tun. Eher fange ich damit an, mit dem Bloggen aufzuhören.
Hast du das verstanden?! Denn merk dir das bitte gut und belästige mich niemals wieder. Deine dritte Anfrage in wenigen Wochen war mindestens zwei zuviel.
Wenn ich jemals für irgend etwas Werbung machen sollte, denn nur, weil ich auch persönlich von diesem Etwas überzeugt bin und deshalb wirklich glaube, dass dieses Etwas auch für andere Menschen von Wert sein könnte. Und unter keinen anderen Umständen. Das ist doch eine ganz einfache Regel. Und zwar eine des menschlichen Miteinanders, wenn man es nicht gerade mit dem Fernsehprogramm, Politikern oder Verbrauchtwagenverkäufern zu tun hat. Was würdest du denn von einem halten, der dir etwas unterjubeln will, wovon er nicht selbst überzeugt ist? Siehste, du Schuft, zu genau so etwas willst du mich mit deiner unverschämten Anfrage machen. Und dafür, mein stinkender Bruder, dafür verachte ich dich.
Und nur so nebenbei bemerkt: Glaub mal ja nicht, dass deine über derartige Links angebotenen, in der BRD illegalen Internet-Zockläden auch nur eine Chance hätten, dass ich von ihnen überzeugt werden könnte! Das einzige, wovon ich überzeugt bin, ist, dass es sich bei derartigen Angeboten um Beschiss und Bauernfängerei handelt. Und um nichts anderes. Und das ist das Letzte, wo ich irgendjemanden hinlotsen werde. Es ist auch das Letzte, was ich mit einem Link in Guhgell aufwerten werde. Da setze ich lieber hin und wieder mal einen Link auf eine nicht ganz so koschere Website, die auch mal in die Nähe von etwas wirreren Verschwörungsgedanken kommt, falls sich auf dieser Site mal etwas mit einem Minimum von informationellen Nährwert findet – oder doch wenigstens etwas Lustiges.
Ist doch alles gar nicht so schwierig, du Arsch. Also lass mich mit dieser Scheiße in Ruhe! Und am besten auch jeden anderen, der seine Website nicht für ein paar Klickercent in das große Bordell des werbeverseuchten Internet stellen will.
Und jetzt geh bitte sterben!
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Nachtwächter
Na, Blogger, hast du nicht Lust, dem vorauseilenden Zensur-Gehilfenprovider Vodafone deine Inhalte zu geben. Vodafone hat sie sich auch einfach schon einmal genommen, du bietest ja so einen praktischen Feed an. Aber immerhin kriegst du eine kleine Mail, gleich mit einem tollen PDF voller Reklamesprech dran. Aber wenn du als Vodafone-Kunde die DNS-Server benutzen willst, die du eben benutzen willst, kannst du das nicht, weil wir von Vodafone das eben verhindern.
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(Wir alle dürfen uns jetzt fragen, mit welchem Recht wir eigentlich annehmen sollen, dass der Hinweis, es habe sich um einen »Fake« gehandelt, nicht seinerseits ein »Fake« sein könnte und ob dort nicht doch die ganze Zeit lang in einer besonders seltsamen und außerhalb der Parallelwelt der SPD-Führung vollständig unverständlichen Aktion der echte Müntefering seine leeren, plastikbunten Baukastenworte rausgezwitschert hat.)
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Der Brüller des Tages, hervorgerufen von der Inkompetenz der Hirnficker beim dänischen Militär: »Noch peinlicher wurde es für das Militäroberkommando, als ein mit den Grundbegriffen von Microsoft-Word vertrauter Journalist bei dem im ›doc.‹-Format verbreiteten Dokument auf ›Eigenschaften‹ klickte und als Verfasser der Übersetzung das – Militäroberkommando fand.« – da kommen also die »Anleitungen für ›Al Kaida‹« her…
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[…] und warum Creative Commons ein guter Partner für DRM ist – wenn die Astlöcher der Contentindustrie an user generated content denken, denn denken die nur an leicht verdientes Geld mit der Mühe anderer Leute, und alle anderen sollen gegängelt und entrechtet sein. Wenn ich was im Bauch hätte, würde ich kotzen.
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Nachtwächter
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Journaille des Tages: » Dem Leser wird damit klar signalisiert, welche Glanzstücke aus redaktioneller Sicht ihn im Innenteil erwarten.« – idiotisches Geschwafel bekämpft man am besten, indem man es sich einfach entfalten lässt…