Na, endlich weiß ich, was man in so ein Auto sonst noch einbauen muss, damit das mit dem »Internet im Auto« ein Erfolgsmodell werden kann.
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Nachtwächter
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Gerade ist an mir vorbeigerollt, dass die NPD 2 Prozent der Stimmen in Berlin bekommen haben soll, dass also die FDP noch schlechter als die NPD abschneidet. [Das ist natürlich alles sehr vorläufig…]
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Liebe NASA, ich fänds nett, wenn ihr euch mal darum kümmern könntet, dass der demnächst abstürzende Satellit nicht einfach so irgendwohin fällt. Ich weiß ja, dass das eine knifflige Sache ist, aber ihr habt sogar schon mal Männer auf den Mond geschossen, da kriegt ihr das auch noch hin. Lasst das Ding bitte an folgender Adresse auf die Erde krachen: 1601 S. California Ave., Palo Alto, CA 94304. Ihr tätet damit der Welt (und vor allem einigen Datenschutzbeauftragten in der BRD) einen riesengroßen Gefallen.
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In Schleswig-Holstein wird Glücksspiel übers Internet jetzt legalisiert, und es gibt auch eine tolle Begründung von Hans-Jörn Arp (CDU) dafür: Der bezeichnete nämlich diesen Ausstieg seines Landes aus dem Glücksspielstaatsvertrag und den Alleingang als »richtig, ›um einen unregulierten Markt aus der Grauzone oder Illegalität über eine Lizenzierung unter staatliche Kontrolle zu bringen‹. Schleswig-Holstein sei damit auch ›das erste Land, das die Realität des Internet anerkennt und daraus die richtigen Schlüsse zieht‹« – ein kleiner Tipp, Herr Arp, mit genau der gleichen Begründung könnten sie auch gewisse, in ihrer Schädlichkeit etwa auf der Stufe des Alkoholes stehende Rauschmittel, die von recht vielen Menschen in ihrem Land konsumiert werden, legalisieren. Um diese Realität anzuerkennen. Und um den dafür gewachsenen Markt aus der Illegalität zu holen und unter staatlicher Kontrolle zu bringen, was eine Menge erfreulicher Nebeneffekte hätte. Zum Beispiel, dass das Geld nicht mehr in die organisierte Kriminalität fließt, wenn das legale Angebot preisgünstiger ist. Oder dass die unerfahrenen Kiddies nicht mehr mit legal highs rumexperimentieren, die vermutlich schädlicher als jeder mit Hanföl zubereitete Keks sind. Oder dass die Konsumenten beim Kauf des Stoffs von irgendeinem zwielichtigen Gesellen nicht mehr an härteren Stoff herangeführt werden können. Oder dass überhaupt ein kontrollierter Rahmen für den Handel geschaffen wird. Oder… oder… oder… ach, was rede ich. Sie kommen ja aus der Partei mit dem »C«, da ist solches Reden sinnlos. Einfach, weil sie bigott sind. Casinounternehmer, ja, das ist gut. Das ist wirtschaftlicher Impuls, scheiß auf die Leute, die im ungesunden Maße zocken. Aber Rausch… nee, den darf es nur vom Alkohol geben. Denn wenn man nur besoffen genug ist, fällt einem kaum noch auf, wie mies die Beglückungsideen gewisser Politiker in Wirklichkeit sind. Deshalb wird bei »politischen« Veranstaltungen für den Urnenpöbel ja auch so viel Bier ausgeschenkt…
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Was man doch so alles als Marke eintragen lassen kann! »Ficken« zum Beispiel ist jetzt Ficken™, aber dafür auch eher etwas zum Saufen. Obwohl Flaschen ja vielerlei Einsatzmöglichkeiten haben. Und demnächst gibt es Klamotten der Marke Ficken™, die ich immer, wenn ich sie sehe, Fickklamotten nennen werde. Ihre Träger hingegen, die werde ich wohl eher mit einem Wort bezeichnen, das mit »W« beginnt.
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Zur Wahl würde ich hier ja am liebsten blahen: »Vergesst nicht, eure Stimmzettel zu unterschreiben, sonst sind sie ungültig!« – aber ich befürchte, dass mir einige Wahlberechtigte glauben würden.
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Gestern hatte ich das bislang tollste Angebot des Jahres in meiner Spam: »Lose 28 pounds in 30 days on the homeopathic HCG Diet without heavy exercise or without frozen or prepared foods to buy« – so so, ein homöopathisches Diätmittel. Ich wüsste zu gern, was da drin ist… ähm… was da als angebliche Wirkung einer nicht mehr vorhandenen Substanz… ähm… was da rausgeschüttelt wurde, damit es nicht mehr drin ist und angeblich doch noch wirkt. Ich würde ja gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip »Currywurst mit Pommes Majo« D30 verabreichen…
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In ein paar Stunden gehen wohl viele zehntausend Menschen unter dem Motto »Freiheit statt Angst« durch Berlin spazieren. Wie ich gehört habe, will die SPD dort auch Präsenz zeigen, ganz so, als würde sie die Menschen in der BRD noch nicht genug verspotten.
Liebe Demonstranten! Wenn ihr eure letzte Glaubwürdigkeit retten wollt, verweigert es den angeblichen »Genossen« unerbittlich und unmissverständlich, wenn sie bei der Demonstration ihre Fahnen in den Wind hängen wollen! Natürlich könnt und solltet ihr für Wolfgang Gunkel, Petra Heß, Eike Hovermann, Ulrich Kelber, Sönke Rix, Frank Schwabe und Jörn Thießen eine Ausnahme machen! Das waren die sieben Abgeordneten aus der SPD-Fraktion, die am 9. November 2007 »Nein« zum verfassungswidrigen Gesetz für die Einrichtung einer anlassunabhängigen Totalbespitzelung der Menschen in Deutschland gesagt haben. Alle anderen – selbst Wolfgang Thierse mit seinen DDR-Erfahrungen – haben dafür gestimmt. Und im Moment ist diese Partei schon wieder dabei, die Stasi 2.0 in der BRD zum Gesetz machen zu wollen.
Demonstranten: Gebt diesem Pack keine Bühne, sondern sagt den Leuten aus der SPD, die euch instrumentalisieren wollen, dass sie sich besser innerhalb ihrer eigenen Partei gegen die feuchten Träume vom totalen Staat einsetzen sollen, statt bei einer derartigen Veranstaltung auch noch Reklame für diese Partei zu machen. Ein Alvar Freude hat hoffentlich so viel Anstand, dass er sich morgen in Berlin gar nicht erst blicken lässt…
Denkt daran: Es ist nicht alles relativ. Man kann eine ganze Kanne Milch ungenießbar machen, indem man etwas Jauche reintröpfelt. Aber man kann nicht eine Kanne Jauche genießbar machen, indem man etwas Milch reintröpfelt. Tut die zurzeit völlig verlogene und korrupte Nach-Schröder-SPD entschieden von euch! Lasst euch die Sache nicht kaputt machen! Sonst könnt ihr euch jede Aktion sparen, weil ihr sie zur Bühne eurer Gegner macht. Einer SPD, die zu jeder Ausbreitung der Entrechtung und Kriminalisierung »Ja und Amen« sagt, gebührt nur noch eine Antwort: Plonk!
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Meine Bereitschaft, bei Aktionen von beliebigen Bürgerrechtsorganisationen mitzumachen, sinkt schon deutlich, wenn die Newsletter überflüssigerweise als HTML-Mail versendet werden. (Ich angle nicht gern im Spamordner, und so etwas wie HTML-Mail machen sonst nur Spammer.) Sie wird noch kleiner, wenn in den HTML-formatierten Newslettern Bilder enthalten sind, weil jemand (mutmaßlich einer dieser hirnfickenden Reklameheinis) der Meinung ist, dass ein Link auf eine gut gestaltete Website mit weiteren Informationen irgendwie »zu altmodisch« ist. (Ich lasse keine Bilder in Mails darstellen.) Meine Lust sinkt sogar auf Null, wenn alle angegebenen Links auf weitere Informationen nicht etwa direkte Links sind, sondern über ein Skript auf eine völlig andere Website gehen, um dort erst zu einer Weiterleitung auf die verlinkte Seite zu werden, und wenn dabei noch eine eindeutige ID übertragen wird, mit der ich in meinem Klickverhalten mutmaßlich eindeutig identifiziert werden kann. Liebe Leute bei Amnesty International, euer Anliegen ist ehrenhaft und würde von mir jede Unterstützung erhalten, aber die von euch gegenwärtig in den Mails angewendeten Methoden entsprechen dem Standard der Datensammler und Internet-Kriminellen und sind genau so verachtenswert. Übrigens wird jeder moderne Mailclient angesichts eurer Techniken warnen, dass es sich um einen Betrugsversuch handeln könnte. Warum wohl? Denkt man darüber nach. Das hättet ihr in den letzten Monaten ruhig tun können. Oder entsprechende Rückmeldungen lesen können. Habt ihr aber scheinbar nicht. Und deshalb: Plonk.
Den Schaden an eurer Sache habt ihr übrigens selbst hinzugefügt.
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Hey, Guhgell wird aber auch immer gieriger. Wenn ich mich jetzt bei Guhgell anmelde (ich pflege es, mich schnell wieder abzumelden, nachdem ich meine Zusammenstellung von Nachrichtenthemen überflogen habe), denn fragt mich Guhgell nach der Anmeldung, ob ich meinem Account nicht eine Händinummer hinzufügen möchte. Halt so, um die »Sicherheit« zu erhöhen, falls mal jemand den Account häckt oder ich das Passwort vergesse. Ob unsere behaarteren Vorfahren Jäger waren, ist für mich ja fraglich. Aber Sammler waren sie ganz gewiss, und immer wieder bricht in die Zivilisation ein irrationaler, tierhafter Sammeltrieb ein – die modernste Variante ist eben das ebenso grenzenlose wie äffische Datensammeln. Ich als Reklamehasser soll also ausgerechnet dem größten Werbevermarkter des Internet eine Telefonnummer von mir geben? In einer Zeit, in der ich absehen kann, dass es bald zu einer Diversifizierung des Reklamevermarkters Guhgell kommen könnte? Ich glaube, es hackt!
Einmal ganz davon abgesehen, dass die von mir bei Guhgell hinterlegte Sicherheitsfrage in einer ähnlichen Situation völlig ausgereicht hat.
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Korrektur des Tages: »In einer ursprünglichen Version dieses Artikels hieß es, Facebook habe 750 Milliarden Nutzer, tatsächlich sind es 750 Millionen« – ist schon richtig so, Spiegel, denn solche Zahlen werden durch viele Nullen größer. Auch, wenn nicht der Praktikant fürs Online um drei Größenordnungen danebenlangt…
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Aber wir sind doch eine CA. Wir sind doch die Sicherheit. Da brauchen wir doch keine besondere Sicherheit für unsere Systeme.