Fratzenbuch des Tages: Eure Zeitschrift, die ihr da macht, die ist ja pornografisch, oh pfui! Also weg mit der Emma, die hat schließlich Nacktheit in einem Profilbild gezeigt…
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Nachtwächter
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Guhgell Doppelplusgut des Tages: Zeigste einen Mittelfinger auf deinem Profilbild, wirste einfach von Guhgell weggelöscht. Na, das ganze Lumpenproletariat des Web Zwo Null, diese S/M-Coaches, schäbigen Affiliate-Pfennigkaufleue und Reklameheinis werden sich dadurch jedenfalls nicht besonders eingeschränkt fühlen. Ist doch schön, wenn die alle unter sich bleiben, die passen auch viel besser zu Guhgell…
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Fratzenbuch des Tages: Die »Obama-App« spielt fröhlich Datenschleuder mit den ganzen Daten, die von Nutzern im Fratzenbuch hinterlassen werden. Natürlich nur das, was jemand in seinen Datenschutzeinstellungen freigegeben hat. Also bei jemanden, der sich weiter keine Gedanken darüber macht: alles.
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Es entbehrt nicht einer gewissen, wenn auch sehr ätzenden Ironie, dass die Regierung der Volksrepublik China jetzt das nachmacht, was Guhgell und Fratzenbuch mit ihrem Klarnamenszwang vorgemacht haben. Sogar die »Begründung« klingt ein ganz kleines bisschen vertraut. Interessant, wie wirtschaftliche Interessen und die Vorlieben eines repressiven Staates im Internet zu ähnlichen Ideen führen können…
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So so, die Deutsche Bank hat also etwas dagegen, wenn der gepflegte und kultivierte Zynismus des eigentlichen Bankgeschäftes in einem Dokumentarfilm erfahrbar gemacht wird und winkt wegen des Filmes »Schuld – Die Barbarei Europas« dräuend mit der Jurakeule. Nun, das kann ich gar nicht verstehen, hat ausgerechnet die Deutsche Bank vor ein paar Jährchen so eine tolle Reklame auf Brötchentüten gemacht, dass man sich über steigende Preise für Agrarprodukte freuen könne, wenn man nur die Fonds der Deutschen Bank hat. Ob dabei jemand verhungert? Das ist fürs Bankgeschäft doch scheißegal! Wer so offen zynisch in seinem eigenen Auftritt ist, kann doch gar nicht mehr weiter demontiert werden…
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Frankreich? Das war doch das Land mit den ganz harten Strafen für Filesharer, einschließlich der schwachsinnigen Idee des Vom-Internet-Abklemmens… na, da kann sich der Élysée-Palast demnächst wohl selbst seine »totale Verbindungstrennung« durchführen.
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Na, möchte mal jemand einen klitzekleinen Eindruck davon bekommen, wie viel Geld mit dem BRD-typischen Abmahnunwesen umgesetzt wird?
Nachtrag: Ist aber alles gar nicht so schlimm. Als Abmahner kann man ja scheinbar doch noch was Anständiges werden. Zum Beispiel Verbraucherschützer. *göbel!*
Nachtrag Zwei: Auch beim Lawblog lesen.
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Toll, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung übt sich in Web 3.0 und will den Menschen allen Ernstes Geld für 350 Megabyte Content (!) in einer fetten Äpp zum Zeitungslesen für Äppels eiFohns aus der Tasche ziehen; in einer Äpp, die zudem noch nicht einmal das technisch Mögliche und aus Benutzersicht Wünschenswerte implementiert. Sterbt schön, ihr Baumbestempler! Die, die euch vermissen könnten, sind ja auch im Aussterben begriffen.
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Wischopedia des Tages: Eine Gemeinschaft von Hackern, die sich während des »arabischen Frühlings« darum bemüht, die staatlichen Zensurmechanismen zu umgehen, ist für die deutsche wicked pedia irrelevant. [Leicht Offtopic: Und die wollen Spenden!]
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Kotzreiz des Tages: »lassen Sie uns erst einmal die Vorratsdatenspeicherung machen, danach können wir das Urheberrecht auch durchsetzen« – hey, FDP, da war doch mal was mit Bürgerrechtspartei…
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In der Türkei heißt die Zensur jetzt Verbraucherschutz. Um es so richtig rund zu machen, ist das Wort »verboten« auch im Domainnamen verboten.
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Loriot stirbt zwei Tode. Den körperlichen hat er hinter sich, jetzt kommt der Tod durch Rechteverwerter.
Nachtrag: Link
kommentiertkorrigiert…Nachtrag Zwei: Ich schreibe mir hier ja immer tendenziell einen ziemlichen Mist zusammen, aber heute…