Der schmerzhafte Link des Tages führt zu Fefe. Denn er berichtet kurz, wie die Hersteller von Antiviren-Software ihren Einfluss geltend machen, damit seine kleine Demonstration der Wirkungslosigkeit dieser Software auch wirklich von niemanden beachtet wird. Nämlich indem seine Website als eine Site gekennzeichnet wird, die Trojaner und Malware enthält. Ein »gutes« Beispiel dafür, wie die staatliche Zensur von Druckwerken immer mehr von einer wirtschaftlich motivierten Zensur des Internet abgelöst wird. Zum Glück ist es »nur« Yahoo, eine Suchmaschine, die eigentlich niemand mehr verwendet. Aber wenn ersteinmal alle nur noch Google nehmen, denn wird so eine Zensur sogar noch einfacher gemacht.
Tagesarchiv 18. Mai 2008
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Nachtwächter
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Kurz verlinkt: Heise zeigt an einem Beispiel, was passieren kann, wenn behördlich Daten aller Art gesammelt und benutzt werden. Und natürlich auch, wie solche Zustände zumindest in Östereich von höchster Stelle vertuscht werden. Übrigens: Wenn so etwas mal bekannt wird, ist es immer nur die Spitze des Eisberges.
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Schräger Link des Tages: Das Designministerium. Der auf der Site enthaltene Designbewerter für Websites ist recht brauchbar, wenn er auch bei mir ein bisschen zu mäkeln hat. [via]
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Ach, ich scheue immer noch den Upgrade auf WordPress 2.5, und da gibt es schon die ersten Berichte über WordPress 2.6.
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Da fährt eine Nonne mit ihrem Auto durch die Nacht. Ein Stottern des Motors, und nichts geht mehr; der Tank ist leer. Weit und breit kein Mensch, alle Autofahrer fahren achtlos vorbei, sie wird zu Fuß zur nächsten Tankstelle gehen müssen. Aber sie hat keinen Reservekanister dabei. Doch im Kofferraum liegt unter vielem anderen Gerümpel ein alter Nachttopf, den sie kurzerhand mitnimmt. Damit geht sie zur Tankstelle, füllt den Pott mit Benzin und geht zurück, um mit dieser kleinen Menge zur Tankstelle fahren zu können. Am Auto angekommen, füllt sie den Inhalt des Nachttopfs vorsichtig in den Tank. Da hält doch ein Auto an, der Fahrer steigt aus und sagt nur: »Ich will ja nichts sagen, Schwester, aber sie müssen einen großen Glauben haben.« – an diesen alten Witz musste ich denken, als ich eben in einer etwas irreführenden Überschrift las, dass ein Ölersatz aus Urin gewonnen werden soll.
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Bei den Niederländern hat man offenbar etwas mehr Interesse daran, dass die Wahlen nicht zu eine offensichtlichen, beliebig manipulierbaren Verarschung verkommen und nimmt die Probleme ernst. Deshalb gibt es dort fürs erste keine Wahlcomputer mehr. In der BRD bleiben uns die Manipulationsmaschinen natürlich erhalten.