Diakonie des Tages: In Himmelsthür bei Hildesheim sollen sich die Bewohner einer Behinderteneinrichtung prostituiert haben, um ihr Taschengeld ein bisschen aufzubessern oder auch nur mal, um ein paar Zigaretten zu haben. Das ist natürlich eine ganz schreckliche Vorstellung. Also jetzt nicht, dass die Leute dort so wenig Geld für ihre persönlichen Bedürfnisse haben, dass der Vorwurf, dass sie (womöglich mit Wissen der Mitarbeiter der Einrichtung) auf den Strich gingen, offenbar für jeden Beteiligten völlig glaubwürdig ist, sondern… ähm… ja, das andere.
Nachtrag 16. Januar: Die Prostitutionsvorwürfe scheinen sich in Luft aufgelöst zu haben und nur auf Gerüchten zu beruhen. Dass sie mutmaßlich so wenig Geld zur Verfügung haben, dass es als glaubwürdig betrachtet wird, sie würden für ein paar Zigaretten auf den Strich gehen, ist eine andere Sache, aber das findet ja niemand so schlimm.