Hach ja, was macht so eine Spieleklitsche, die groß geworden ist, indem sie sich ans Fratzenbuch rangemacht hat, sich mit dieser Größe auch ordentlich mit Risikokapital vollgesogen hat, aber bei alledem kein so richtiges Geschäftsmodell hat. Ist doch gar nicht so schwer: Als neue Umsatzquelle erwägt Zynga auch Onlineglücksspiele, bei denen Nutzer mit richtigem Geld spielen könnten. Die Möglichkeiten, soziale Spiele und echtes Geld zusammen zu bringen, seien ›irre‹, sagte Zynga-Chef Mark Pincus am Mittwoch auf einer Technologiekonferenz von Morgan Stanley in San Francisco. Zynga könnte noch dieses Jahr mit einem traditionellen Kasinokonzern eine Partnerschaft eingehen – klar doch, vielen Leuten mit chancenarmen Glücksspielen das Geld aus der Tasche zu ziehen, während man ihnen fette Gewinnmöglichkeiten verspricht, das geht immer.