Wie sich Klischees bezüglich Afrikas zusammen mit wissenschaftlicher Unkenntnis im Feuilleton der FAZ vereinen…
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Nachtwächter
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Idee des Tages: Warnhinweise auf Presseprodukte kleben…
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Nachtwächter
Das ging ja schnell, das die Journaille klickige Fotostrecken aus dem Unglück bei der »Loveparade« gebaut hat, auf dass es auch ja viele page impressions gebe. Schließlich verkauft sich Tod und Entsetzen immer gut. Alle Ächtung!
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Nachtwächter
Geht doch alle sterben bei der Journaille, die olle Times geht voran! Seit die Times vor ein paar Wochen ihre Website nur noch gegen Registrierung und Bezahlung zugänglich gemacht hat, ist die Anzahl der Leser um 90 Prozent gesunken. Ein echtes Erfolgsmodell, das wohl alle nachmachen werden, auch, wenn sie weniger begehrten Content als dieses international geachtete Blatt haben.
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Nachtwächter
Journaille des Tages: Strümpfe…
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Nachtwächter
Puh! Qualitätsjournalismus der dpa produziert so richtig tolle Übelsetzungen aus dem Englischen, die auch niemanden bei der Journaille weiter auffallen…
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Nachtwächter
Der Oeffinger Freidenker über die mediale Begleitung im Vorfeld und nach der Bundespräsidentenwahl: Selten lief die Presse so kompakt innerhalb gerade eines Monats Amok wie im Juni 2010. Anders als mit diesem drastischen Ausdruck ist das totale Chaos dieser vollkommen widersprüchlichen und trotzdem paradoxerweise durch die Bank koordiniert wirkenden Berichterstattungstaumel eigentlich kaum mehr zu erklären.
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Nachtwächter
Und dann ist da noch die Internet-Site der Süddeutschen Zeitung, die es offensichtlich nicht schätzt, wenn man sie mal verlinkt und die deshalb die Links nach einiger Zeit zu 404ern werden lässt. Gut das zu wissen, denn natürlich werde ich diesem technisch geäußerten Wunsch der SZ nach Nichtverlinkung ab heute gern entsprechen – sollen sich derartige Internet-Machwerke der Journaille doch schön vom Rest des Netzes entkoppeln.
Nachtrag: Bitte die Anmerkung in den Kommentaren beachten und das ganze etwas relativ sehen…
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Nachtwächter
Wie jetzt, der Euro-«Rettungsschirm« (scheiß Neusprech-Wort) verstößt gegen das Grundgesetz? Ein gefundenes Fressen für die Springerpresse und den Locus. Aber interessiert sich hier überhaupt noch ein Mitglied der classe politique für das GG? Sehen die in diesem Gesetzestext nicht vielmehr etwas, was man mal bis an seine Grenzen interpretieren kann, denn das BVerfG wirds schon wieder richten, wenns jemanden mit dem Atem zur Verfassungsklage nicht passt. Und wenn niemand klagt, ists ja auch egal. Also schwafelt mir nicht so viel vom GG, ihr emsigen medialen Fürsprecher des Neo-«Liberalismus«, denn das ist euch ansonsten in einem Kernbereich (den so genannten »Grundrechten«, die ihren Namen zurzeit nur daher zu haben scheinen, dass sie zugrunde gehen) auch ziemlich wumpe.
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Nachtwächter
Hey, Journaille, sagt mal! Welchen großartigen Neuigkeitswert hat es, wenn der Übungsleiter der BRD-Nationalmannschaft von sich gibt, dass man unbedingt das Halbfinale erreichen will? Warum stempelt ihr diese Nichtigkeit in jeden wehrlosen Baum und fummelt sie in jede eurer verkackten Websites? Was soll der denn sonst sagen? Soll der etwa sagen: »Wenn ich es recht betrachte, ist genug erreicht und wir wollen gar nicht mehr weiterkommen«? Wenn er das sagte, wäre es wenigstens eine Meldung wert. Aber so… dieser Durchhalte-, Wollen- und Bereitschafts-Müll… also bitte! Gebt diese Nulligkeiten ruhig weiter, ihr Nullmedien, damit auch jeder merkt, dass man auf euch verzichten kann!
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Nachtwächter
Hey, FAZ, du hast ja heute die Einsicht in Tablettenform zu dir genommen und jetzt journalistelst du Amok und schreiburbelst so einen Bullshit: »›Twitter‹, das so hoch gehypte Medium, ist nur so zuverlässig wie seine Informanten« – ey, tolle Aussage! Ganz große Dadakunst! Und jetzt üben wir noch ein bisschen, um diesen großartigen Stil zu vervollkommnen. »›Papier‹, das so hoch gehypte Medium, ist nur so zuverlässig wie die Druckerei und beschreibt sich nicht selbsttätig« wäre so ein Beispiel. Oder »›Benzin‹, der so hoch gehypte Kraftstoff, ist nur so leistungsfähig wie der Autofahrer und kann ohne diesen gar nichts bewegen«. Bitte gefolgt von endlosen Abwägungen, welche Chancen und Gefahren darin liegen, um Seite an Seite mit blähwütigem und Nichts sagenden Blah zu verstopfen. Denn das ›Gehirn‹, diese viel überschätzte Verunreinigung des Kopfwassers, taugt auch nicht viel, wenn seine Benutzung im publizistischen Umfeld nicht erwünscht ist.
Ja, ich weiß. Ich habe heute meinen Journaille-Hasstag oder einen überempfindlichen Bullshit-Detektor. Aber die sind heute auch wirklich alle so scheiße, selbst die erträglichen. Sind die richtigen Redaktionen jetzt alle in Urlaub und nur noch die Sportschreischreiber sitzen an ihren Plätzen und wir merken das alles nicht, weil das im schwarz-rot-doofen Geschreibsel zur WM eben nicht weiter auffällt?
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Nachtwächter
Und auch die journalistische Internet-Komeptenz mit Gezwitscher-Geschmack zur Bundesversammlung wollen wir doch nicht vergessen. Ganz harte Recherche!