Übrigens gibts schon Leute, die Guhgell Doppelplusgut verlassen, weil sie schon viel über Guhgell machen und nicht ebenfalls eine Guhgell-Totallöschung wegen irgendwelcher gutherrschaftlich angewendeter »Community-Richtlinien« erleben wollen. Also nochmal kurz: Guhgell-Fans verlassen Guhgell Doppelplusgut. Aus Angst vor Guhgells Willkür. Toll gemacht, Guhgell! Der Erfolg ist vorprogrammiert, bitte so weitermachen!
Schlagwort Cloud RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Wer wissen möchte, warum ich nach Möglichkeit alles so ins Internet stelle, dass ich es entweder selbst unter Kontrolle habe oder aber wenigstens nach Belieben Backups ziehen kann, schaue sich einmal an, was passieren kann, wenn man diese Vorsicht nicht an den Tag legt und sich für sein »virtuelles Dasein« völlig an Guhgell ausliefert. Es könnte auch in Hinblick auf Guhgell Plus lehrreich sein, diese Möglichkeit vor Augen zu haben – und natürlich auch, wenn man das ganze Marketing-Geschwätz von der cloud hört.
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Nachtwächter
Na, freut sich hier schon jemand auf so einen Hirnfurz wie das internetbasierte »ChromeOS«? Ist ja total toll, wenn alles in der großen Wolke des Internet ist und bei einem großen, zuverlässigen Anbieter herumliegt; da hat man nicht ständig Datenverluste und diesen ganzen Ärger, den man zum Beispiel hat, wenn man sein Andräut-Händi mit Guhgell Kahlendar synchronisiert und hinterher alles weg ist.
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Nachtwächter
Wer braucht schon noch richtige Rechner? Du hast jetzt die Cloud, das RTL der Informationsgesellschaft…
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Nachtwächter
Wer zum Henker gibt denn seine Passwörter zentral an einen Internet-Anbieter? Das ist doch klar, dass da ein erfolgreiches Abgreifen so etwas ähnliches wie ein Lottogewinn für die kriminellen Cracker ist. [via]
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Nachtwächter
Oh, die Wolken haben sich aufgelöst…
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Nachtwächter
Manchmal frage ich mich ja, wozu es gut sein soll, was einige Entwickler als Software schreiben. Wer braucht zum Beispiel eine integrierte Entwicklungsumgebung, die im Browser läuft? So lange ich auch darüber nachdenke, ich kann keinen einzigen Vorteil darin erkennen. Soll es darum gehen, dass die Quelltexte von überall aus zugreifbar sind? Huh, dazu gab es schon zu meinen alten Zeiten CVS [örks!], später SVN und seit ein paar Jährchen gibts Git. Das scheinen auch die Orion-Entwickler so zu sehen, deshalb hacken sie gerade an einem Git-Browser. Soll es das typische Argument für den thin client (als ob ein voll aufgeplusterter Webbrowser irgendwie »thin« wäre) werden, dass keine Installation benötigt wird, was ja den adminstrativen Aufwand verringert, weil nur noch ein Server up to date gehalten werden muss? Nun, dafür gibt es schon verdammt lange hübsche Netzwerkfreigaben, in die man auch Anwendungen legen kann – was ich auch immer wieder erlebt habe. Klar, bei der heutigen Neigung zur Bloatware werden dabei ordentlich angeschwollene Datenmengen durchs Netzwerk geschaufelt, aber so eine im Browser laufende Anwendung wird in der Summe wohl nicht wesentlich weniger Daten schaufeln (könnte die Menge aber besser über den Tag verteilen). Bleibt eigentlich nur noch der »Vorteil«, dass so eine im Browser laufende Anwendung unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem ist, weil ein Browser als Applikationsplattform verwendet wird. Klar, das kann man so machen, wenn man noch nie etwas von einem X-Server gehört hat. Mir erscheint es aber mehr als eine Modetorheit, zu deren
ImplementationImplementierung ein riesiger Aufwand nötig ist, während das Ergebnis einer solchen Anstrengung nicht gerade mit Performanz glänzen kann und angesichts der gewählten Plattform »voll aufgeblähter Webbrowser« immer mit einem gewissen Security-Problem daher kommt. Der Versuch, halbwegs komplexe Anwendungen in einem Browser laufen zu lassen, wirkt auf mich wie ein absurdes Theater. Vielleicht sehe ich das ja irgendwann einmal anders, wenn alle Menschen irgendwelche kastrierten Computer haben, wie sie heute mit dem Pädds und Fohns in den Markt gedrückt werden sollen, Rechner, die vorsätzlich enteignend gestaltet sind, auf denen man by design nicht einfach die Software installieren kann, die man persönlich für nützlich und brauchbar hält – so dass man nur noch den Browser als Plattform zur Verfügung hat. Doch selbst für dieses Problem soll es ja schon eine Lösung geben: den heute fast allgegenwärtigen, universell verwendbaren Computer…Nachtrag: Wie wäre es mit einem in JavaScript realisierten BASIC-Interpreter – fast so flott wie anno dunnemals der VC-20.