Wenn unsere werten Politiker im Zusammenhang des Internet von »Sendezeiten« sprechen, ist das doch gar nicht absurd. Für YouTube gibt es schon einen Sendeschluss…
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Nachtwächter
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Der Urheberrechtsverletzer des Tages ist Stefan Niggemeier, meint jedenfalls YouTube…
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Aber hey, Leute, sagt der Hombach von der WAZ, das mit den paar hundert gestrichenen Stellen macht doch eigentlich nur alles besser. Weil Qualität ja nicht Quantität ist, und weil der Journalismus ja so künstlerisch ist und weil die Journalisten sich viel besser künstlerisch entfalten können, wenn der einzelne viel mehr Arbeit zu erledigen hat. Oder so ähnlich.
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»Der Zahlenfetisch der Massenmedien hat bizarre Ausmaße angenommen. Irgendwelche Prozentwerte, Statistiken und Hitparaden sagen zwar oft nichts aus, tun aber immer so, als ob. Sie wirken wie Fakten, lassen sich knackig auch in kürzesten Meldungen formulieren und ersetzen die ungleich mühsamere Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit in Form von Anschauung und Reflexion.« – meine Leseempfehlung des Tages, man mag gar nicht nur ein kurzes Zitat herausgreifen…
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Dafür gehe ich extra nochmal kurz online, um den Link darauf zu setzen, dass für die tolle, von Tittitainment und Totalverblödung geprägte Journaille so ein Witz eines Mediziners, dass der Weihnachtsmann doch abnehmen sollte, um kein schlechtes Vorbild für die Lebensweise der Menschen und insbesondere der Kinder zu sein, ja, dass so ein dummer Witz für so richtig wahr und wegen seines beachtlichen Unterhaltungswertes für sehr viel berichtenswerter gehalten wird als die eigentliche Tätigkeit des Arztes gegen die AIDS-Ausbreitung in Indien. Nur, weil einem davon so richtig die Galle hochkommt, wenn man so etwas liest.
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Ach ja, wo ich schon Contentvermarkter zum Mond schicken möchte (ohne Rückkehreinheit, versteht sich): Hier ein paar Worte, warum die auf dem Mond besser aufgehoben sind als unter Menschen…
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Ach ja, Photoshop gibt es auch beim Kölner Stadt-Anzeiger, aber so richtig kamelhaft. (Okay, das ist ein Lama, aber die Viecher sind nun mal Kamele – und wer das ausgeschnitten hat, na ja, ich schreibe jetzt lieber nichts abmahnfähiges…)
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Mit was für »hochseriösen« Veranstaltern Pro Sieben doch so zusammenarbeitet, wenn es so tut, als ob es selbst im Rahmen seines Galileo-Schmarrns 50 Autos verlosen würde.
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Journaille des Tages: Fakten, Fakten, Fakten, Focus? Der Fakt, der bei der »Berichterstattung« am meisten zu zählen scheint, ist der Kaufpreis, den einer zu zahlen scheint; und Microsoft hat Geld genug für 28 Seiten Reklame, die für den Leser als journalistisches Produkt getarnt werden. Ich sags ja immer, eine Bildzeitung für Abiturienten – da darf man sich auch nicht wundern, wenn Werbung und Redaktionelles beim burdamäßigen Journalismussurrogat mal ähnlich durcheinander gehen wie beim springerschen Original.
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Und wenn einem noch nicht schlecht genug von dieser Demagogin ist, denn gibt es immer noch eine kleine Steigerung des Kitzels am Kotzreflexe durch die beflissene Propagandahilfe in der Journaille.
Nachtrag: Der passende Remix des Plakates der »sehr sympathischen Frau« (Saarbrücker Zeitung)…
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»Dass der deutsche Online-Journalismus in einem so trostlosen Zustand ist, liegt nicht nur an den geringen Einnahmen. Es liegt auch daran, dass er in weiten Teilen gar nicht für Leser gemacht ist, sondern für die Klickzähler der IVW und für Google.« – Stefan Niggemeier
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Komisch, früher hat man die Wahlplakate mit den dummen Sprüchen einfach in die Öffentlichkeit plakatiert. Das scheint jetzt nicht mehr zu reichen, und deshalb wird auch so ein Auswurf der BRD-Journaille wie der »Stern« zum Wahlplakat in Sachen Guttenberg. Zum ganzen Blah fehlt eigentlich nur noch ein quicker, eingängiger Slogan, so etwas wie »Ein ganzer Kerl dank Chappi« – die Welt ist reif!