Wie sagt Mitmensch Depp immer so hübsch: Ich lese die Bildzeitung nur wegen des Sports.
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Nachtwächter
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Abmahnung des Tages: Der Springer-Verlag hat mal eben beim Bildblog einen Brief ankommen lassen…
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Kurz sei noch verlinkt, wie und mit welchen gezielten Lügen dieses gegen das Lebensrecht der Menschen gerichtete Hetz- und Propagandablatt »Bildzeitung« mal eben das ganz dicke Problem an die Wand malt, dass es so schrecklich viel Hartz-IV-Betrüger gibt. Hetze pur eben.
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Nee, ein Sechstel Gewinnanteil nehme ich nicht. So kommen wir nicht ins Geschäft. Ich will mindestens ein Zehntel. Schwache Bruchrechnung? Ich rechne doch nur wie bild.de…
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Dialog bei einer Boulevardzeitung: »Du, sag mal, was bedeutet wohl ›Faking News‹?« – »Keine Ahnung, aber scheint ja eine richtig zuverlässige Quelle mit tollen Geschichten zu sein. Bring die Axe-Story mal als Meldung!« – Qualitätsjournalismus 2.0 eben…
(Und morgen regen sie sich wieder vor Kameras und Mikrofonen über das Internet auf, das ständig von ihnen abschreibt, und dann wollen sie Geld dafür haben, dass sie von Suchmaschinen gefunden werden, diese geistlosen Nichtsraffer!)
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Journaille des Tages: » Dem Leser wird damit klar signalisiert, welche Glanzstücke aus redaktioneller Sicht ihn im Innenteil erwarten.« – idiotisches Geschwafel bekämpft man am besten, indem man es sich einfach entfalten lässt…
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»Es kann nicht sein, dass die einen für viel Geld wertvolle Inhalte erstellen und die anderen sie kostenlos kopieren und vermarkten.« (Mathias Döpfner) – so etwas gilt natürlich nicht für das eigene Machwerk!
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Na, noch jemand Lust auf die gute alte Zeitung und ihre ganz besondere Qualität? »Wie sollen Kunden von Nachrichtenagenturen, also Zeitungen, jede einzelne Meldung überprüfen? Hunderte, tausende täglich. Die Agenturen sind dazu da, dass sie uns korrekt recherchierte Meldungen und Artikel zukommen lassen« – und so kommt es im Clipboard-Journalismus der Jetztzeit eben, dass alle Zeitungen so merkwürdig gleich klingen, dass man fast schon an die Presse der DDR erinnert wird, und dass eine recht deutliche, gegen die Piratenpartei gerichtete Propaganda auf einmal zu einer Nachrichtenmeldung wird, nach der sich jene richten, die Vertrauen in die etablierten Medien haben. Wie man die Meldung zum Einzug der Piratenpartei in das EU-Parlament sachlich einigermaßen richtig bringt, könnt ihr übrigens mal bei Golem nachlesen, ihr Schreibtischtäter!
Kurzer Nachtrag (halb OT): Ein kleiner Kommentar bei heise online…
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Wo können eigentlich Propagandisten aus dem Umfeld der NPD ihr Süppchen voller Stammtisch-Hass in die Hirne eines Millionenpublikums kippen? Na, ist doch klar, bei reaktionär und redaktionell Gleichgesinnten. Zum Beispiel bei der Bildzeitung. Aber regelmäßig! So gefällt es wohl den Schriftleitern der blutroten Dümpeldeutschpresse.
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Hey, gucke mal, wir sind schon im Wahlkampf. Ich habe heute die ersten »echten« Plakate der SozialParasitären Demagogen (SPD) gesehen, schade, dass ich gerade keine Kamera hatte. Aber die waren schon gute Realsatire. Kein Wunder, dass es Reportern des ehemaligen Nachrichtenmagazins und anderer journalistischer Elaborate manchmal schon ein bisschen schwer fällt, eine echte Satire von der Realsatire zu unterscheiden…
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Mit dem BILDblog verbindet mich ja so eine richtige Hassliebe. Einerseits kann ich dieser Art des Bloggens selbst gar nichts abgewinnen, ebenso wie der Bildzeitung, die in diesem Blog immer wieder kritisch gewürdigt wird. Auf der anderen Seite ist ein solches Blog jedoch in ganz besonderer Weise nötig, um diese vielen kleinen Schweinereien, Lügen, Schlampigkeiten und bewusst erzeugten falschen Eindrücke zu sammeln und richtig zu stellen. Ich habe schon vielen Lesern der Bildzeitung einen regelmäßigen Blick in das BILDblog empfohlen, und jene, die öfter einmal reingeschaut haben, konnten sich in wenigen Fällen sogar das geilste deutsche Hetzblatt abgewöhnen. Ganz nebenbei haben die BILDblogger in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Archiv des ungenießbarsten Journalismus zusammengetragen, das bequem durchsuchbar ist. Und jetzt könnte das BILDblog noch besser werden, denn es will sich demnächst auch anderen Medien und ihren vielen Fragwürdigkeiten zuwenden; dies wohl auch, weil der Mordlauf von Winnenden gezeigt hat, wie es andernorts mit der »Qualität« aussieht, wenn schnell und unreflektiert auf bewegende, aktuelle Ereignisse reagiert wird. Ich habe ja die klammheimliche Hoffnung, dass die recht schäbig gewordenen Magazine »Spiegel« und »Focus« darin breite Würdigung erhalten…