Willst du mal ein UFO sehen, musst du wohl nach London gehen. Oder ist da ein Aprilscherz von Guhgell etwas zu früh ins Netz geflutscht
Monatsarchiv März 2009
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Nachtwächter
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Der Brüller des Tages ist die Bildzeitung mit ihren immer wieder passenden Überschriften. Im Bildblog gibts noch ein bisschen mehr davon…
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So, das Spamblog ist so weit umgezogen. Jetzt will ich noch etwas vom hübschen Tag haben.
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Nichts als Arbeit hat man. Da will doch glatt jemand die Domain »weltretter.de« von Frank kaufen, und das Geld fehlt natürlich an allen Ecken und Enden. Im Moment ist da ja fast nichts drauf, aber »fast« nichts ist eben nicht nichts. Was drauf ist, das ist »Unser täglich Spam« auf einer Subdomain. Zeit eigentlich, dieses Blog jetzt auch in die Domain »tamagothi.de« umzuziehen, ich habe ja so langsam richtig Erfahrung darin. Aber wenn ich nur an den Neubeginn mit Google und den ganzen Kram denke. Na ja, ich bereite mal alles vor…
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Netzwerkprobleme Debian Testing.
Oh, manchmal will man nur noch kotzen, wenn man hinter einem Rechner sitzt. Das gilt auch für meinen heißgeliebten Pinguin, der manchmal störrisch wie ein Esel sein kann. Aus Gründen, die zu komplex sind, um sie auf die Schnelle dazulegen, verwende ich hier eine »Testing« von Debian und kriege bei jedem Update den neuesten und strokeligsten Scheiß, aber eben auch die neuesten Bugfixes. Gestern kam ein neuer Kernel daher, und ich habe mir nichts dabei gedacht – das Updaten bei einer Debian ist wirklich kein Problem. Aber als ich eben gerade die Kiste gebootet habe, hatte sie kein Netzwerk mehr.
Das sind die Momente, wo man eher eine gewisse Mordlust empfinden kann als bei jedem Killerspiel. Bei so einer Panne geht nicht einmal mehr das Updaten übers Netz. Und für alle, die es nicht wissen: Ein Rechnernetzwerk unter Linux ist das Selbstverständlichste und Einfachste der Welt, da gibt es keine besonderen Probleme. Das läuft, nachdem Netzmaske, Nameserver und IP-Adresse (oder DHCP) konfiguriert sind, wie von allein und ziemlich gut.
Des Rätsels Lösung war – nachdem ich andere Fehlerquellen ausschloss, weil ich mit dieser Scheiße einfach nicht gerechnet habe – recht einfach. Ein schneller Blick mit »cat /proc/net/dev« zeigte mir, dass die Karte sehr wohl vorhanden ist und auch erkannt wird. Sie hieß nur nicht mehr wie gewohnt »eth0″, sondern auf einmal »eth1″ – und nein, es gibt in dieser Mühle keine zweite Karte. Wollen die jetzt etwa allen Ernstes auf einmal beim Zählen mit 1 beginnen, nachdem man vier Jahrzehnte lang mit 0 begonnen hat? Da ist wohl eher etwas nicht so ganz optimal im Kernel 2.6.26 in der Debian-Version, wohl so eine Macke, die nicht mit jeder Hardware auftritt. Ich habe mir erstmal beholfen, indem ich die »neue« Schnittstelle in »/etc/network/interfaces« eingetragen habe, der Rest stimmt ja noch…
Manchmal möchte man wirklich durchdrehen! Von wegen kein Netzwerk – womit blogge ich denn das hier…
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Und noch ein bisschen Polizei 2.0: Wie kommt man an pöse, pöse Terroristen ran? Ganz einfach: Man schreibt einen Text für ein kleines Szenblättchen und formuliert darin so, dass die »Zielgruppe« wahrscheinlich die Website des BKA besuchen wird. Und schon hat man eine IP-Adresse und kommt über den Provider an einen Namen und eine Anschrift. Hat zwar nicht funktioniert, weil die Provider damals die Daten noch nicht lang genug gespeichert hatten, aber das wird sich in Zunkunft ja ändern. Und bei der Deutschen Telekom hat man die Daten der Surfer sowieso lang genug rumliegen gehabt und selbstverständlich an die Polizei ausgeliefert. Das hat aber keine Rolle gespielt, waren wohl harmlose Surfer. (Und wer mit T-Offline unterwegs ist, sollte sich mal eine kleine Frage stellen, ob das so eine gute Wahl ist. Im Gegensatz zu früher hat man heute nämlich Alternativen. Die sind vielleicht auch nicht besser, aber zumindest hier einmal nicht vorauseilend in ihrem Gehorsam gegenüber BRD-Polizeibehörden gewesen.)
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Kommentar des Tages im heise-Forum: »Der Mehdorn weiss, das in einigen Tagen sich keine Sau mehr dafür interessiert, kann sein das ein DSDS Kanditat seinen ALlerwertesten nackt in die Kamera hält, und schon ist alle Scham und Schande vergessen…« – ich würd ja so gern widersprechen…
Aber bevor man sich über Mehdorn aufregt, sollte man mal an die anderen denken, die allerlei Kommunikation aus wirtschaftlichen Gründen verarbeiten.
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Kalauer des Tages: »Herr Doktor, ich hab`n Gerstenkorn, was soll ich tun?« – »Behalten Sie es erstmal im Auge«…
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Suchbegriff des Tages: »george w. bush is a criminal« – ganz meiner Meinung. Und ich hätte sehr viel mehr Vertrauen in das Rechtssystem der so genannten »Rechtsstaaten«, wenn auch gegen solche Menschen einmal ermittelt würde und wenn sich auch solche Menschen einmal vor einem Gericht verantworten müssten und vielleicht auch einmal ein Gefängnis von innen sähen.
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Na endlich, das wurde auch mal Zeit. Kann ja nicht angehen, dass ein Stammelkanal den Mitteilungen von Menschen vorbehalten bleibt. Deshalb gibt es jetzt auch Reklame in 140 Zeichen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Allgegenwart der Werbung.
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Ich hoffe, Frau von der Leyen hat ein Flash-Plugin in ihrem Browser. Denn sollte sie sich mal in einem Video anschauen, wie viel kriminelle Energie von Nöten ist, um die geplanten Internet-Sperrungen zu umgehen.