Und dann war da noch der Waffensegner und Mordbeweihräucherer des Tages, Kardinal Joachim Meißner, der ein besonders frommer Mann und ein echter Nachfolger Christi sein muss. Deshalb darf der auch so etwas sagen: »Einem gottlobenden Soldaten kann man guten Gewissens die Verantwortung über Leben und Tod anderer übertragen, weil sie bei ihm gleichsam von der Heiligkeit Gottes abgesegnet sind« – *kotz!*
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Nachtwächter
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Hey, Deutsche in Afghanistan, jetzt macht doch endlich mal ein paar Leute tot! Was wollt hir denn sonst hier?!
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Wozu braucht so ein Gericht in der BRD bei seinem Urteil schon Fakten? Es gibt doch so schöne Geständnisse, weiß der Geier, durch welche besonderen polizeilichen »Maßnahmen« die wohl zustande kamen, da stört es doch nicht, dass die mittlerweile bekannten Tatsachen diesen Geständnissen widersprechen. Nee, diesen Mordfall muss man nicht neu aufnehmen, es gibt doch schon Urteile.
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Nachtwächter
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Und hier noch die fröhliche Meldung aus der Contentindustrie. Was macht denn mal so ein Fernsehmoderator, wenn er um jeden Preis fette Einschaltquoten braucht, weil die eben wichtig sind für die Vermarktung der Werbeplätze? Da müssen ja echt tolle Bilder her, mit Kleinkram kann man doch keinen vor die Glotze locken. Blut ist immer gut. Da lässt man denn auch schon mal ein paar Leute umlegen. Mal schauen, wann es auch hier so weit ist…
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Nachtwächter
Nicht nur, dass man den Menschtötungsarbeitern (Soldaten) jetzt in der BRD endlich wieder Auszeichnungen für Tapferkeit an die Uniform stecken kann, die können auch endlich wieder so richtig rumballern, wenn sie die Grenzen der BRD in Afghanistan verteidigen.
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Link des Tages: »Wenn man allein ist und versucht sich zu wehren, wird alles nur noch schlimmer. Man hat als Einzelner keine Chance, wenn andere sich immer wieder gegen einen verbünden.« – ich kann aus vielen Gesprächen und aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass so die Wirklichkeit in der Zwangsbeschulung der BRD aussieht. Und der nächste Mordläufer kommt bestimmt, und zwar wieder an einer Schule. Und man wird wieder von »Killerspielen« faseln. [Dank an M. für den Link]
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Als das Modell, das diesen Marlboro-Cowboy auf allen Plakaten gespielt hat, an Lungenkrebs verreckte, da erfüllte das viele Leute mit angemessener Häme. So ähnlich ging es eben mir, als ich las, dass die Schauspielerin Barbara Rudnik an Krebs gestorben ist – denn die hat sich ein »paar Groschen« damit verdient, dass sie Reklame für functional food zum Senken des Cholesterinspiegels gemacht hat. Dass ein geringer Cholesterinspiegel irgendeine positive Auswirkung auf die Gesundheit hat, ist reinster, völlig unbelegter Aberglaube – aber es gibt dafür einen gewissen Zusammenhang zwischen einem geringen Cholesterinwert und der erhöhten Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken. (Siehe auch in den Scienceblogs.) Aber so etwas ist den Werbern mit ihren Trost- und Angstbotschaften nun einmal scheißegal, so lange die Leute aus der Zielgruppe nur lange genug leben, um genug von dem Zeug zu kaufen. Und dass der Zusammenhang zwischen niedrigem Cholesterin und schweren psychischen Krankheiten gesichert ist, stört die Werber auch nicht weiter, denn unglückliche Menschen sind bessere Konsumenten – Hauptsache, sie bringen sich nicht ganz so schnell um. Jeder, der von den menschenverachtenden Werbern ein paar Judasgroschen annimmt und sich in ihre Dienste stellt, kann sich meiner völligen Verachtung gewiss sein, denn er tritt mir als Feind gegenüber. Punkt.
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»5.000 Jahre lang hatten Menschen das Monopol, Kriege zu führen.« Dieses Monopol sei gefallen. Der Krieg im 21. Jahrhundert wird von Maschinen bestimmt. – und niemand glaube, dass sich in zukünften Kriegen nur Maschinen gegenseitig plattmachen werden. In Afghanistan sieht man heute schon, was die Zukunft des mechanischen Mordens ist.
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Nicht nur in Afghanistan wird gestorben. Es gab auch in der BRD eine Vorgehensweise gegen einen chronisch kranken Hartz-IV-Empfänger, die man auch als einen versuchten Justizmord betrachten könnte. Einfach nur, weil er eine Frage gestellt hat, die durchaus ihre Berechtigung hatte. Ansonsten ist das hier natürlich ein Rechtsstaat, vorausgesetzt, man kann sich sein Recht leisten. Sehr kotzreizerregend auch das kalte »Gott segne Sie« unserer werten Frau Bundeskanzlerin – als Pfaffentochter hat sie offenbar gut gelernt, wie man Menschen in Not mit einem hingemurmelt Wort ohne jede Substanz abspeisen kann. Aber das weiß ein täglich größerer Teil der Menschen, die unter der Politik dieser Junta vegetieren müssen, schon lange.
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»Betet alle für unsere Männer und Frauen in Uniform, die sich so mühen zu erfüllen, was auch für das ganze Land richtig ist; unsere Führung, unsere nationale Führung schickt sie dort hinaus für ein Ziel, das Gott gesetzt hat. Deshalb müssen wir für unsere Soldaten beten; es gibt ganz sicher einen Plan, und der Plan ist Gottes Plan. Behütet sie also mit euren Gebeten, die Gebete schützen sie.« – wer das gesagt hat? Na, die hier mit dem Gewehr und den Titten! [via]
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Kurz verlinkt: Von Mördern…