Bildzeitung des Tages: Die ganze Abrechnung lesen sie heute in der Bild… ach nö… in der Zeit.
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Nachtrag Zwei: Unter anderem bei Stefan Niggemeier ist das von TwitPic gelöschte Bild weiterhin verfügbar.
Nachtrag: TwitPic hat dieses Bild eben… ähm… ganz leise weggelöscht und ich hatte vorhin keine gute Gelegenheit, mal eben schnell eine lokale Kopie davon zu machen. Schade, aber es ist doch gut zu sehen, wie sich TwitPic nahtlos in die ganzen anderen Web-Zwo-Nulldienste einreiht, die bestimmte Inhalte auch mal sehr übereifrig verschwinden lassen – einschließlich aller dazu geschriebener Kommentare. Nur für den Fall, dass jemand glaubt, man könne sich auf irgendeinen »kostenlosen« Anbieter verlassen, wenns drauf ankommt.
Bild des Tages zu Kachelmann: Mit was für Blumentelegrammen Redakteurinnen von der Bunten Zeuginnen im Kachelmann-Prozess dazu bewegt haben, doch ein bisschen mit der Bunten zu quatschen. [Ein Königreich für eine verlässliche Quelle.] Bitte erst mit dem schlachtzeilengeilen Pack von der Contentindustrie sprechen, bevor es zum Gericht geht. Der Blumengruß soll Ende August letzten Jahres rausgegangen sein [Link aufs Zwitscherdingens], und die Frage, woher das von Burda bezahlte Pressepack die Adresse der Zeugin gehabt haben könnte, wenn dieser Vorgang sich wirklich so abgespielt haben sollte, ist wirklich eine interessante Frage. Ich befürchte nur, diese Frage wird niemals beantwortet.
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Herzlichen Glückwunsch zum Freispruch, Herr Kachelmann! Und dass jetzt ihr Leben ein bisschen ruiniert ist, nachdem die unheilige Allianz aus Alice Schwarzer, der Bildzeitung und dem nur geringfügig weniger geifernden Rest der Contentindustrie für eine breite Vorverurteilung gesorgt hat, damit müssen sie eben leben. Sie sind schließlich nur ein Mann, und damit nach etablierter feministischer Betrachtung eh nur ein halber Mensch mit halben Rechten. Und überhaupt kein Einzelfall, wenn es auch nur selten dazu kommt, dass so ein Fall breiter bekannt wird. »Ein Drittel der geltend gemachten Vergewaltigungen oder sexuellen Nötigungen [in der Schweiz] stellt sich im Nachhinein als falsch heraus«. Gewalt in Beziehungen hat eben viele Gesichter, und nur der von Männern ausgehende Teil ist scharf geächtet und wird immer wieder thematisiert.
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Vorverurteilung des Tages: So ein Experte, der den Angeklagten mit seinem Gutachten entlastet, wird von den Richtern einfach als befangen erklärt, denn die Richter kennen sich ja viel besser aus als ein Experte. So wird schon vor der Urteilsverkündung klar, zu welchem Urteil die Richter wohl kommen werden. Da müsste man eigentlich nur noch diese überflüssige Verhandlung wegstreichen, und schon würde ganz klar, wie dieses Gericht seine Aufgabe betrachtet, Recht zu sprechen.
Und wenn derartige… ähm… mutmaßliche Voreingenommenheiten mal keinen »Prominenten« treffen, sondern einen dieser vielen namenlosen Menschen, denn kräht auch kein Hahn danach.
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Alice Schwarzer des Tages: Für das Wichser- und Gossenblatt Bildzeitung (!) im farbenfrohen bürgerlich-feministischen Propagandaton vom Kachelmann-Prozess berichten und jede Geste bewerten, als wäre frau dabeigewesen, ohne im Gerichtssaal gewesen zu sein. Da zeigt sich die geübte Schreiberin! Und sie zeigt, was ihr geübtes Schreiben wohl auch an anderen Orten wert ist…
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TV-Unterhaltung des Tages: N-tv und RTL zeigen in Liveberichten während rund 90 Minuten das Eingangstor der JVA Mannheim…