Weltregierung 2.0 (natürlich vorerst nur in Fragen des Geistigen Eigentums) sind die Vereinigten Staaten von Amerika. Die Gefängnisindustrie dort wird noch viel zu tun bekommen, wenn Leute aus der ganzen Welt ausgeliefert werden, um ein paar Jahre in den USA hinter Gittern zu sitzen, weil sie außerhalb der USA etwas getan haben, was in den USA verboten ist.
Tagesarchiv 21. November 2011
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Nachtwächter
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Daily »social media« bullshit for twitter spammers is out, via t3m. Please RT…
Ich habe da so eine Ahnung, welche Wörter jetzt nebenan beim Zwitscherdingens sehr zunehmen könnten, wenn irgendwelche asozialen Hohlköpfe ihre ganz tollen Dienstleistungen (und Tipps zum ganz schnellen Reichwerden) an den Mann bringen wollen…
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Obszönes Wort des Tages: Jesus Christ…
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Der Brüller des Tages ist Herr Oettinger, der mir Kopfbahnhöfe, Stuttgart und Paris erklärt: »Es stimmt, Paris ist ein Kopfbahnhof. Gare de l‘Est. Warum? Weil es westlich von Paris keine Menschen mehr gibt, sondern [nur] Kühe und Atlantik. – Stuttgart, aber Stuttgart ist mittendrin. Das heißt, in Paris stellt das Thema sich gar nicht, und in Stuttgart ist das Thema elementar […]« – au weia, jemand der sich zum Beispiel bei einem Bewerbungsgespräch so eine Scheiße zusammenstotterte, könnte gar nichts mehr werden. Außer vielleicht noch EU-Kommissar für Energie, nachdem er seine Kompetenzvermeidungskompetenz zuvor als Ministerpräsident von Baden-Württemberg gezeigt hat. Bahnhof versteht man ja, wenn der Inhalte seiner Gehirnkrypta zu Worten formt, aber vom Kopf ist keine Spur sichtbar.
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Nachtwächter
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Wenn eine EU-Kommisarin wie Neelie Kroes einmal etwas ziemlich Richtiges sagt, verlinke ich das doch zu gern: Das System Urheberrecht ist eigentlich überall gescheitert, und bei den Menschen kommt nur noch Hass auf, wenn sie das Wort »Copyright« hören. Freut mich, dass ich nicht der einzige bin, der einen Wunsch nach »negativem sozialen Feedback« bekommt, wenn er sich ab Werk kaputte Datenträger (so genannter Kopierschutz) kaufen soll oder sich vor dem Genuss eines Mediums erst einmal drei gefühlte Minuten lang als Raubmordkopierer beschimpfen lassen muss – dies übrigens Probleme, die man beim illegalen Download gar nicht erst hat, neben den anderen Ärgernissen, die man dort ebenfalls nicht hat.
Für diese deutliche Ansage sei ihr der restliche Blahfasel um die Kunst- und Kulturvermarktung gern mal verziehen…
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