Codehirner des Tages: Entweder ist der User eingeloggt, oder aber die Addition von Integers funktioniert wie erwartet. In beiden Fällen kann er hochladen.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Boah ey, ist dieses »WinFuture«-Ding kompetent! Da kriegste kaum noch Luft, so kompetent ist das. Wenn also ein paar Leute, die von sich behaupten, dass sie aus dem Anonymous-Umfeld kommen, sich ein Linux in der Geschmacksrichtung Ubuntu schnappen und da etwas neues Artwork drin verbasteln, ein paar andere Standardpakete installieren und vermutlich wohl auch andere Paketquellen in die sources.list eintragen, dann, so »WinFuture«, entwickelt Anonymous also ein neues Betriebssystem. Da hat »WinFuture« aber echt verstanden, was ein Betriebssystem ist! Alles eben, was toll auf dem Bildschirm aussieht…
Meine Fresse, wenn die gesamte Lektüre für Windohs-Anwender auf dermaßen hirnverkästem »Niveau« ist, wundert mich gar nicht mehr, dass dermaßen viele Windohs-Anwender auch nach einem Jahrzehnt Computernutzung und Lesen von »Fachzeitschriften« (in denen vor allem steht, wie man Windohs schneller machen kann) von nix eine Ahnung haben.
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Nachtwächter
(Diese Idee ist so ritze ratze hirnzersägt, dass ich dreimal lesen musste, bis endlich bei mir ankam, was die meinen.)
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Nachtwächter
Kann mir mal einer erzählen, woher einige Unternehmungen ihre Spezialexperten für den Aufbau eines Netzwerkes beziehen? Wieso zum hämisch hackenden Henker richtet denn auch jemand eine Portweiterleitung so ein, dass die ziemlich ungesicherten Webfrontends von Scannern, Druckern, Kopierern und so weiter übers Internet zugänglich sind? Das muss doch jemand mit Absicht gemacht haben.
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Nachtwächter
Ach ja, ein Software-Feature, das einfach zählt, wie häufig eine Funktion ausgelöst wurde, soll achtzigtausend Euro kosten. Zumindest, wenn das LKA Niedersachsen dafür bezahlt. Weil… müsst ihr verstehen, weil so ein Computer halt nicht zählen kann. Deshalb dieser Aufwand.
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Nachtwächter
Datenschleuder des Tages: Das virtuelle Rubbelfilmkino YouPorn hat mal eben Mailadressen und Passwörter einiger tausend registrierter Nutzer zum freien Download ins Internet gestellt. Logdateien in einem über den Webserver zugänglichen Verzeichnis, vollkommen frei zugänglich.
Nachtrag: Hui, die Passwörter entsprechen ja völlig dem Standard, und es sind erstaunlich viele Nutzer deutscher Freemail-Adressen in erster Reihe dabei.
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Nachtwächter
Ach ja, es gibt jetzt eine ganz neue Betrugsmasche im Internet.
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Nachtwächter
Ich sags ja immer: Durch die Wischofone wiederholt sich der fiebrige Netz-Irrsinn der Neunziger Jahre noch einmal in den Zehner Jahren, und niemand scheint etwas aus den damaligen Fehlern und Sackgassen gelernt zu haben. In den Neunzigern haben die Leute damit angefangen, ihre Websites für einen bestimmten Browser, den damaligen Internet Explorer, zu schreiben, weil Microsoft den eben mit aller Marktmacht allgegenwärtig gemacht hat. Wer andere Browser benutzt hat (oder benutzen musste, weil es keinen IE für AmigaOS, Linux oder
BSEBSD gab), wurde teilweise sogar von Bereichen des damaligen Web ausgeschlossen. Und in den Zehner Jahren fangen die Leute damit an, ihre Websites für einen bestimmten Browser auf den Wischofonen zu schreiben, weil der auf diesen Dingern durch Marktmacht Äppels eben allgegenwärtig geworden ist. Natürlich damals wie heute vor allem deshalb, um den Betrachtern der Websites Zucker in die Augen zu streuseln; nicht etwa, weil so ein Gefrickel jenseits des allgemein unterstützten Standards erforderlich wäre.Nachtrag: Lustiger freudscher Verschreiber korrigiert, aber »BSE« gefällt mir immer besser, je länger ich darüber nachdenke.
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Nachtwächter
Aua, was ich altmodischer Mensch immer nicht so richtig mitbekomme, unfassbar! Leute, gebt mal schön eure ganzen Passwörter in die »Cloud«, also auf Server, die von anderen Leuten kontrolliert werden! Das ist eine tolle Idee! Und so benutzerfreundlich! Und so bequem! So viele Vorzüge! Man sieht ja gar nichts, was dagegen sprechen könnte…
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Nachtwächter
Und heute in unserem VisualBasic-Kurs für angehende Stümper, Nichtskönner und LOC-Schinder: Wie wandelt man eine Fließkommazahl zwischen 0 und 1 mit zwei Nachkommastellen in eine Prozentangabe um? Wichtige Zusatzaufgabe: Wenn die Fließkommazahl einmal drei Nachkommastellen haben sollte, weil der zurückgelieferte Wert in späteren Versionen des Systems eine größere Genauigkeit hat, darf es nicht mehr funktionieren und soll nur noch »NA« anzeigen. Hier gehts zur Lösung, aber bitte vorher ein Polster am Kopf anlegen…
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Nachtwächter
Manchmal glaube ich, die Leute sind so heiß darauf, wie im Star-Trek-Universum mit ihren Händis zu labern, dass sie darüber alles andere vergessen. Vlingo für Ändräut zum Beispiel muss jede Menge Daten sammeln, »damit die Software besser und schneller funktionieren« kann – und deshalb funkt es zum Beispiel nach Hause, welche Musik man auf seinem Ändräut-Händi hat. Und natürlich auch, was in den Adressbüchern steht. Solche Daten von Millionen Nutzern fließen im Server eines einzigen Anbieters zusammen – und die Nutzer haben das in typischer Smartfohn-Orwellness auch noch abgenickt, weils in den »Nutzungsvereinbarungen« steht, denen man zustimmen musste. Wenn man nicht zugestimmt hat, werden die Daten übrigens auch übertragen. Na, wenigstens kann man den Umfang der übertragenen Daten ganz genau herausbekommen, denn die Informationen über die auf dem Händi gespeicherten Daten werden vollkommen unverschlüsselt durchs Netz gebeamt (und können leicht abgefangen werden), weil das ja gar kein sensibles Thema ist, was jemand auf seiner ausgelagerten Hirnmasse herumliegen hat.
Genau das Richtige für die hippen Datennudisten aus der Fratzenbuch- und Guhgell-Generation!
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Nachtwächter
Warum man gefundene Sicherheitslücken in Software am besten gleich so öffentlich wie nur möglich machen sollte, statt sich erstmal »vertrauensvoll« an den Hersteller der Software zu wenden? Weil selbst so ein Security-Schlangenölverkäufer wie McAfee eine bekannte Sicherheitslücke einfach ein dreiviertel Jahr lang offen stehen lässt. »Ist nicht veröffentlicht, kennt ja keiner, wird schon nichts passieren« scheint man sich dabei zu denken.