Wieso ist dieser Dr. Viele Vornamen von Guttenberg eigentlich bei der EU Frontfresse für den Internet-Zynismus »Botschafter für die Freiheit im Internet« geworden? Na, wegen der üblichen scheinpolitischen Kungeleien natürlich. Oder hat etwa jemand geglaubt, das hätte etwas mit Inhalten, Qualifikation und politischer Arbeit zu tun gehabt.
Monatsarchiv Januar 2012
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Nachtwächter
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Sicherheitslücke des Tages: Die USB-Schnittstelle. [via]
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Man könnte fast denken, dass es immer weniger Menschen gibt, die gewillt sind, Geld für eine Bildzeitung auszugeben. Deswegen will der Axel-Cäsar-Springer-Verlag wohl am 23. Juni nach Möglichkeit eines seiner Drecksblätter in jeden deutschen Briefkasten stecken, auch in solche, auf denen »Keine Werbung« draufsteht. Spam für den Briefkasten eben, industriell mit Lügen bestempelte Bäume massenhaft ausstreuen, scheißegal, ob Menschen das wollen oder nicht. Wer darauf gut verzichten kann, sollte das dem Verlag mitteilen und die Zustellung untersagen. [via]
Nachtrag: Ich will nicht, dass die Zeitung vorne von Geschenken plärrt, aber hinten rum mit mir Geld verdient… das ist alles andere als ein Geschenk.
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Man lernt doch nie aus. Bis eben wusste ich noch gar nicht, dass ARD und ZDF Geld dafür ausgeben, dass die Betreiber der Kabelnetze Geld verdienen können.
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Das Fratzenbuch mit seiner Datensammlung versucht sich als neue Form der Demoskopie an den Markt zu bringen…
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Das Unwort des Jahres 2011 ist »Döner-Morde« – eine wirklich gute Wahl.
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Datenschleuder des Tages: Der US-amerikanische Schuhhändler Zappos »veröffentlicht« mal eben 24 Millionen Datensätze von Kunden. Immerhin ohne Kreditkartennummern…
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Brüller des Tages: Es sieht fast so aus, als würden die Testversionen des Sicherheits-Schlangenöls von Symantec sich wie Scareware verhalten und die Leute mit erschröcklichen Meldungen zum Kauf der Vollversion animieren. Das ist natürlich noch eine eher unsichere Meldung, da werden wohl noch viele Augen einen Blick in 1,7 GiB geleakten Quelltext werfen müssen, aber wenn sich das bestätigen sollte, wäre es eine Lachnummer sondergleichen.
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Die Bahn setzt ihre tolle Charmeoffensive fort und übt sich in besonders freundlicher Behandlung von Kindern.
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Ein Foto, das einen gruseligen Einblick in die Technik bei der Bahn eröffnet. [Achtung! Link gehts aufs Zwitscherdingens!] Man scheint dort zu den besonders treuen Freunden 17 Jahre alter Betriebssysteme zu gehören…
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Mit der Spam und der Werbung für betrügerische Anbieter ist es wie mit den Jahreszeiten: Es kommt alles zurück, das miese Wetter genau so wie die miese Masche. Wie ich gerade an meinen Zugriffsstatistiken sehen kann, scheint die Abzock-Masche mit dem »neuen Virus im Netz« jetzt nach einer sehr langen Funkstille mal wieder neue Opfer zu suchen, und zwar mit unveränderten Texten. Ob auch diesmal wieder (eher teure) Werbung bei durchaus respektablen Websites geschaltet wird, um Opfer zu finden oder ob es diesmal eher über fragwürdige Wege läuft, weiß ich allerdings (noch) nicht.
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Nachtwächter
Ob typische Athleten wohl den Müllfraß im offiziellen Restaurant der Olympischen Spiele in sich reinstopfen?