Die NSA des Tages geht wieder einmal ganz energisch, entschieden und ohne Kompromisse gegen den gefährlichen internationalen Terrorismus und Al Qaida vor: Der US-Geheimdienst NSA späht offenbar gezielt die Europäische Union aus. Nach SPIEGEL-Informationen installierten die Amerikaner Wanzen in der EU-Vertretung in Washington und infiltrierten das Computernetzwerk. So wird ein weiteres 9/11 erfolgreich verhindert!
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Wir haben gerade Belege dafür bekommen, dass Microsoft dafür bekannt ist, Sicherheitslücken in Windows zuerst der NSA zu verraten, bevor sie geschlossen werden… und wer glaubt, dass es bei Äppel besser aussieht als bei Meikrosoft, der hat sich geschnitten.
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Übrigens: Der Laden, der die ganze Welt überwacht, muss auf einmal befürchten, dass etwas von seinen Machenschaften nach außen dringt. Und da wird dann so richtig Paranoia geschoben: Die schrecklichste Bedrohung ist der Systemadministrator…
Großartig auch die ganz neue, einem Prof. Dr. Offensichtlich würdige Einsicht, dass es einem Computer »egal« ist, ob da jemand Putzfrau, Praktikant oder Megawichtig-Superadmin ist, wenn er sich nur als
root
beim Betriebssystem anmelden kann. Das muss anstrengend sein, für ein bisschen Verharmlosung in der Journaille so dumm zu spielen! -
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Aber das betrifft mich doch alles nicht, denkt Mitmensch BRD-Bewohner angesichts der totalen, anlasslosen und allgemeinen Überwachung jeder Kommunikation: Zwar gehen mehr als 70 Prozent der Teilnehmer einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov davon aus, dass die NSA auch auf Telefonverbindungsdaten in Deutschland zugegriffen hat. Aber nur 30 Prozent der Befragten glauben, dass auch ihre eigenen Daten ausgespäht wurden. Da hat die Propaganda, die immer von Terrorismus und Schwerkriminalität sprach und spricht, um eine vollständige Überwachung aller Menschen zu begründen, ihr hirnlösendes Werk getan. Vierzig Prozent der Menschen glauben, dass überwacht wird, dass es aber andere Menschen betrifft, obwohl alles und jeder permanent und mechanisch überwacht wird. Übrigens nicht erst 2013, und nicht nur von den USA – dass in der BRD jede greifbare E-Mail von Inlandsgeheimdiensten mindestens auf Schlüsselwörter hin durchgescannt wird, ist indirekt sogar von Mitgliedern des Innenausschusses des Bundestages eingeräumt worden. Viel Spaß noch mit der Stasi 2.0 des totalüberwachten Internet.
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Da wächst zusammen, was zusammen gehört: Der Sicherheits-Obermacker vom Fratzenbuch ist gleich zur NSA weitergegangen…
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Und weil immer noch alle Sprechepresser und Polügticker spielen, als fielen sie aus allen Wolken, weil die NSA weltweit und massenhaft abhört, hier noch einmal ein Link auf einen etwas älteren Text, in diesem Fall ist er aber nur rund 14 Jahre alt, aber damit doch schon etwas älter als 9/11: Ein unbedachter Fehler von Microsoft-Programmierern hat offengelegt, dass spezielle Zugriffscodes, die von der US-amerikanischen National Security Agency präpariert worden waren, heimlich in das Windows-Betriebssystem eingebaut worden sind. Das Zugriffssystem der NSA wurde in jede Windows-Version eingebaut, die derzeit benutzt wird, abgesehen von frühen Ausgaben von Windows 95 und dessen Vorgängerversionen. Auch weiterhin viel Spaß mit unfreien Betriebssystemen von Firmen, die ihre Zentrale in einem Totalüberwachungsstaat haben!
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Hach, wie lustig. Die Unternehmen, die mit dem NSA zusammengearbeitet haben und wohl immer noch mit dem NSA zusammenarbeiten (und dafür mutmaßlich lustige Hilfestellung bei der Industriespionage bekommen haben und immer noch bekommen) und die ihre Kunden die ganze Zeit lang verkauft, belogen und verachtet haben, pupsen jetzt Zahlen raus, wie viele Daten sie übermittelt haben. Total glaubwürdige Zahlen von Lügnern und Zuarbeitern von Geheimdiensten. Zumindest glaubwürdig genug, dass Mitmensch Qualitätsjournalist daraus so richtig ernsthafte und echte Nachrichten macht, als ob es sich um zweifelsfreie Fakten handele…
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Aus aktuellem Anlass hier ein Link auf einen 15 Jahre alten c’t-Artikel. Ansonsten haben wir in den Innen- und Justizministerien der Europäischen Union der Menschenkleinmacher ganz viele Minister und ähnliche Löcher, die aus allen Wolken gefallen sind, als sie von systematischen Abhören und Datensammeln durch Geheimdienste der USA gehört haben und erstmal flugs hysterisch in die Kameras hyperventilieren…
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Verschwörungstheorie des Tages: Wird Guhgell von der NSA betrieben?
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Tja, für die sabbernd vom drohenden »Cyberwar« schawurbelnden Politiker gibt es eben zwei Arten von Crackern: Die pösen aus dem Ausland und die eigenen, die jede Stunde zwei Petabyte Daten aus anderen Rechnersystemen raubkindermordfickkopieren…
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Bio
»NSA Contractor Outs Himself as Source of Surveillance Documents
Edward Snowden, a former technical employee for the CIA and current contractor for the NSA, has outed himself as the source of a string of explosive documents describing NSA surveillance activities against U.S. citizens and foreign targets.
The 29-year-old, who now works for the defense contractor Booz Allen Hamilton on projects for the NSA, revealed himself as the source of documents about the NSA’s collection of phone records belonging to millions of Americans as well as a surveillance program called PRISM that targets the internet communications and activities of foreign targets.[…]“I have no intention of hiding who I am because I know I have done nothing wrong,” Snowden said in the interview, conducted last Thursday. He added, “I am not afraid, because this is the choice I’ve made.”[…]Snowden said he was willing to sacrifice his career and the stable life he has with a girlfriend in Hawaii “because I can’t in good conscience allow the US government to destroy privacy, internet freedom and basic liberties for people around the world with this massive surveillance machine they’re secretly building.”[…]«
Nachtrag: Heise hat es jetzt auch.
»[…]Snowden beschrieb im Guardian dagegen sogar noch eine größere Dimension der Datensammlung als die von ihm enthüllten Dokumente andeuten: »Die NSA hat eine Infrastruktur aufgebaut, die ihr erlaubt, fast alles abzufangen.« Damit werde der Großteil der menschlichen Kommunikation automatisch aufgesaugt. »Wenn ich in ihre E-Mails oder in das Telefon ihrer Frau hineinsehen wollte, müsste ich nur die abgefangenen Daten aufrufen. Ich kann ihre E-Mails, Passwörter, Gesprächsdaten, Kreditkarteninformationen bekommen.«[…]«