Die NSA des Tages geht wieder einmal ganz energisch, entschieden und ohne Kompromisse gegen den gefährlichen internationalen Terrorismus und Al Qaida vor: Der US-Geheimdienst NSA späht offenbar gezielt die Europäische Union aus. Nach SPIEGEL-Informationen installierten die Amerikaner Wanzen in der EU-Vertretung in Washington und infiltrierten das Computernetzwerk. So wird ein weiteres 9/11 erfolgreich verhindert!
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Nachtwächter
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Werter Herr Schäuble, wie fühlt es sich an, zu wissen, dass die eigenen Mails und die Mails der eigenen Mitarbeiter (da waren sicher auch persönliche Mails dabei) von einem ausländischen Geheimdienst über mit Trojanern zu Wanzen gemachten Computern mitgelesen wurden und dass dabei auch gleich ein paar Passwörter abgeschnorchelt wurden, um auch hinterher noch Überwachungsmöglichkeiten zu haben? Sie waren ja als Innenminister auch immer sehr für die Überwachung von Menschen mit Schadsoftware, genau wie ihr Nachfolger.
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Nachtwächter
Tolles Geschäftsmodell: Der Stasi 2.0 die Exploits liefern. Könnte sogar funktionieren, denn so toll siehts mit der Kompetenz bei den potenziellen Abnehmern nicht aus. Die werden sogar dermaßen inkompetent sein, dass sie so etwas kaufen.
Na ja, wer Wert auf eine einigermaßen unbeobachtete Computernutzung legt, weiß ja auch, wie man ein schon äußerst schwer angreifbares System von einen Read-Only-Medium bootet. Zumindest wird man das in der organisierten Kriminalität wissen. Und, wer ist vom staatlichen Hacken betroffen? Richtig, die kleinen Fische und die Ahnungslosen. Aber denen kann man dafür jetzt wenigstens gleich das ganze belastende Material auf die Platte spielen, um die »Ermittlungen« zu verkürzen und die »Erfolgsquote« zu verbessern.