Das ist der richtige Kommentar auf Phoenix zum Auftritt von Steinmeier und Müntefering! »Das war ein gespenstischer Auftritt. Das war ganz großes Kino.« *gg*
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Nachtwächter
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Irgendwie scheint das bei Phoenix mit die Digrämmchen noch nicht so richtig zu schaffen. Immerhin, die DVU in Brandenburg bei einem Prozent, ansonsten sieht es nach einer Fortsetzung der rot-grünen Seuche aus. Im Bund sieht es so aus, als hätten wir demnächst eine Frau als Kanzler und Westerwelle als Außenminister.
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Der Bug des Tages betrifft Online-Bezahlungen: Bezahlen ist doch viel billiger, wenn das Geld nicht abgebucht wird. Hat das denn keiner gemerkt? Und auch eine Abbuchung von einem fremden Konto entlastet das eigene Konto sehr. Der Online-Einkauf hat ja doch seine Reize.
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Es klingt doch alles so viel besser, wenn man es in hübsche Wörtlein verkleidet. Das gilt besonders in der EDV, die so reich an hübschen Wörtlein ist. Da sagt man lieber »Master Reset«, um nicht sagen zu müssen, dass der Server einfach ausgeschaltet wird (selbst einmal so erlebt), und vielleicht umschreibt man das Ziehen eines Steckers demnächst auch als »vollständige Verbindungstrennung«. Auch Microsoft ist um hübsche Wörtlein nicht verlegen, wenn es darum geht, eine ziemlich
üblichesübles [der Verschreiber war übrigens echt] Sicherheitsproblem in den Griff zu kriegen. Statt »Deaktivieren von SMB 2, weil Microsoft mal wieder rottige Scheiße verkauft hat, deren Fehler es nicht in den Griff kriegt«, sprechen die Hirnficker aus Redmond lieber vom 1-Click-Workaround. In dieser Welt werden Satiriker echt arbeitslos. -
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Bug (oder vestecktes Feature) des Tages: Wenn man Opera als Browser benutzt und auf einen falsch gesetzten Link klickt, der mit http://http:// beginnt (so etwas passiert leicht einmal in Blogsystemen mit WYSIWYG-Editor oder einem CMS, wenn man das vorgegebene http:// in der Eile des Tippens nicht wahrnimmt und Strg+V tippt), denn gibt Opera nicht etwa erwartungsgemäß einen Fehler aus, sondern schreibt die URL automatisch und für den Nutzer völlig unsichtbar um. Nein, nicht zur richtigen URL, das wäre ja ein interessantes Feature, sondern zu einer deutschen Spieleseite (getestet mit einer .de-Domain). Aufgetreten ist dieser lustige Fehler bei einem falsch gesetzten Link auf eine Website zur Suizid-Prävention. Allerdings ist davon auszugehen, dass diese sehr einfache, von mutmaßlich verdeckter Werbekooperation vorangetriebene Maßnahme nur in minderschweren Fällen der Suizidgefährdung eine wirkliche Hilfe sein kann.
Mal schauen, wie Opera auf meinen eben abgesetzten Bugreport reagiert. (Der falsche Link ist auch schon korrigiert, obwohl er mich wirklich zum Lachen gebracht hat.) Mit was man sich doch immer wieder herumschlagen muss!
Nachtrag: Wer einen Opera verwendet, kann es gern einmal ausprobieren…
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Brüller des Tages, vor allem lustig für jeden Twitterer: Die CDU übt sich in Web Zwo Null und Frau Dr. Kristina Köhler gibt allen Menschen die Gelegenheit, mal eben 140 Zeichen Text auf ihrer Homepage erscheinen zu lassen. Ob das im Wahlkampf so eine gute Idee ist? Und ob das wohl noch lange gehen wird? (Natürlich will ich niemanden zu einem Missbrauch aufrufen, aber auf diese Idee werden ganz viele Leute da draußen von ganz allein kommen.) [via]
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Wisst ihr, wer gerade ziemlich offline ist? JAKO. Ja, diese Astlöcher, die andere Blogger fertigmachen. Was für ein Fail! Da haben die endlich mal ein bisschen (wenn auch eher unerwünschte) Aufmerksamkeit, und denn ist ihre tolle Werbe-Website geschrottet und kreplig. Vielleicht hätten die jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt. Mit Internet. Und mit Werbung. Und mit Recht.
Nachtrag: Wieder da!
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Programmier-Fail des Tages (in Visual Basic): Au Backe, was machen wir denn mal, wenn wir wegen irgendeines Fehlers keine Zeile in die Logdatei schreiben können? Na, ist doch klar, wir schreiben das als Zeile in die Logdatei, und das versuchen wir so lange rekursiv, bis sich der Fehler nach Voodoo-Art irgendwie selbst erledigt hat oder bis eben der Stack überläuft. *kopfklatsch!*
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Lange nichts mehr zum Thema der Geldspielgeräte geschrieben, obwohl immer noch viele mit entsprechenden Interessen und Suchbegriffen hier mitlesen. Dafür habe ich jetzt eine umso hübschere Geschichte über die Qualität der Software dieser Abzockautomaten. Wenn man an bestimmten NSM-Geräten (das sind die mit dem etwas knuffig gezeichneten Löwen) zu viel gewinnt, geht der Gewinn durch einen Programmierfehler verloren. Wenn man zum Beispiel eine richtige Riesenserie am »Santana« hat und die Anzeige des Münzspeichers dabei den Betrag von 500 Euro überschreitet, dann geht diese Anzeige auf Null zurück. Ja, richtig, auf Null! Die Serie wird danach ganz normal zu Ende gespielt, und nur der über 500 Euro hinausgehende Betrag wird ausgezahlt – der Rest ist verschwunden. Es handelt sich also nicht nur um ein Anzeigeproblem, sondern um einen richtigen, dicken Patzer im Programm, der zum Nachteil des Spielers geht, als ob der noch nicht Nachteile genug hätte. Da kommt bestimmt keine Freude über diesen Gewinn auf. Und niemand glaube, dass einem das jemand in der Spielhalle glauben wird. Der gewonnene Geld ist einfach weg und kommt nicht wieder. Vom gleichen Problem sind auch einige weitere NSM-Geräte betroffen, welche genau, ist nicht bekannt. [Dank an S. für den Hinweis. S. ist in solchen Dingen eine zuverlässige Quelle.]
Nachtrag: Der beschriebene Fehler tritt nur auf, wenn die Münzröhren nicht ausreichend gefüllt sind, sonst kommt es vorher zu einer automatischen Auszahlung. Wer an solchen Dingern zockt und sieht, dass es ordentlich bergauf geht, ohne dass zwischendurch automatisch ausgezahlt wird, ist also gut beraten, das Geld mal rauszudrücken, um den Zählerstand in einer normalen Leerspielung zu konservieren. Sonst wird ihm wohl keiner seine Geschichte glauben. [Dank an K.]
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Der Brüller des Tages wird von der hannöverschen Lokalpresse geliefert. Die findet nämlich, dass Werte Bärte haben oder gar welche sind…
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Okay, mal wieder etwas heiteres: Der Bundesadler als virtueller Berater des Bundestages beantwortet die Frage, welche Websites bei der Internetzensur gesperrt werden. [via]
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CDU-Berlin, Lengsfeld und »Wir haben mehr zu bieten«: Mit Busen und Bimbes zur Bananenrepublik…