Und mal wieder ein hübsches Datenleck, dass zehntausende von Datensätzen (einschließlich unverschlüsselter Passwörter) offen gelegt hat…
Schlagwort Fail RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Na, digitales Prekariat! Habt ihr Lust, euch für Reklame-Spam-Blogkommentare für die SZ bezahlen zu lassen?
Ach so, war nur ein »Kommunikationsfehler«. Denn ist ja alles gut…
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Nachtwächter
Hey, der Jamendo des Tages: Endlich so etwas wie eine offizielle Stellungnahme. Zehn Tage, nachdem die Leute von der drohenden Pleite über die allgemeine IT-Presse erfahren haben. Immerhin, es war nicht erst nach der Insolvenz…
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Nachtwächter
Und immer noch schaue ich arme Wurst Jamendo total gern beim Verrecken zu. Immerhin bin ich jetzt vom Schwinger der Nazikeule [Seite 13, unten in dieser lokalen Kopie] zur Wurst geworden, das ist sogar mir sympathischer…
Und angesichts des schaurigen Liedes vom Tod, das von Seiten Jamendos erklingt, kann es mich auch nicht besonders treffen.
Selbst jene Künstler auf und Nutzer von Jamendo, die den Untergang noch einmal mit einer Petition reißen wollten [lokale Kopie, falls die Website demnächst verschwindet], sind inzwischen angesichts der immer unübersehbareren Wirklichkeit ein bisschen desilluisioniert. Nicht nur, dass diese Petition »nicht auf ein bestimmtes Ziel zugeschnitten« ist und sich deshalb auch an niemanden richtet – hey, Leute, versuchts doch gleich mit Beten! – es ist auch so, dass nach acht Tagen verschiedener Aktionen von Nutzern und Künstlern immer noch kein offizielles Statement von Jamendo gekommen ist und dass selbst der Engagierteste bemerken muss, wie scheißegal die »Community« für Jamendo wirklich ist. Wenn man vielleicht einmal von der Möglichkeit absieht, aus diesen Menschen noch ein bisschen Geld rauszupressen. Tröstlich, dass die Idiotie 2.0 manchmal noch zur Ernüchterung 0.95beta führt, denn das ist ein echter Fortschritt. Übrigens geht jeder Enttäuschung eine Täuschung voraus…
Wie üblich, funktioniert die Technik mal wieder nicht, was ein wirklich tolles Signal an möglicherweise interessierte Investoren ist. Denn für einen technischen Schrotthaufen gibt man doch gern Geld aus, vor allem im Internet. Na ja, und die Alben lädt man im Moment auch öfter einmal nicht bei Jamendo herunter, sondern bei obskuren Diensten, weil das wenigstens funktioniert. So kann man sich schon einmal an ein Leben nach Jamendo gewöhnen. Und das sollte man schnell, denn lange kann es nicht mehr dauern.
Stirb, Jamendo, stirb!
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Nachtwächter
Fail des Tages ist diese gründlich misslungene Reklameaktion eines Technikramschers, der ausgerechnet mit dem Claim »Ich bin doch nicht blöd« wirbt…
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Nachtwächter
Der Jamendo des Tages. Kein Wunder, dass die Pleitegeier kreisen, nicht?
Das nächste Mal bitte Leute mit der technischen Implementation beschäftigen, die etwas davon verstehen, denn klappts auch mit den Usern. Außer vielleicht bei jenen, die unter einem gewissen Realitätsverlust leiden.
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Nachtwächter
Na, wie das springersche »Hamburger Abendblatt« gerade frisch versucht, mit Guhgell-Cloaking und eingeblendeter Aufforderung zum Zahlen für direkte Besucher den Leuten Geld für seine Inhalte aus der Tasche zu ziehen, das haben wir doch alle noch auf dem Schirm. Ich will jetzt gar nicht die Frage aufwerfen, warum Guhgell dieses offensichtliche Cloaking nicht abstraft, wo man doch so wenig evil ist – als ob es keine anderen Quellen für Guhgell Njuhs gäbe – obwohl auch das eine sehr interessante Frage ist. Nein, viel »lustiger« finde ich, wofür man da sein Geld beim so schrecklich darbenden Verlagshaus Springer ablegen soll, nämlich für ARAG-Reklame, die als redaktionelle Arbeit getarnt wurde. Oder, um es so zu zitieren, wie es ist: »Das Hamburger Abendblatt hat diese Pressemitteilung online wörtlich übernommen – und möchte offenbar nun Geld dafür haben, dass sie den Text in eine sechsteilige Klickstrecke zerbröckelt hat« – dafür zahlt doch jeder gern, dass er zum Lesen der Reklame auch noch kräftig rumklicken muss, damit auch ja viel andere Reklame eingeblendet werde, oder?!
(Das wird bestimmt als ganz bedauerliches Versehen wegerklärt, wenn man dazu Stellung bezieht, schließlich wurde man dabei erwischt.)
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Nachtwächter
Fail des Tages: Das Leben als Wahrsager ist schon beschwerlich, vor allem, wenn man etwas über die Lottozahlen vorhersagt und Glückszahlen für ein ganzes Jahr gibt. Wenigstens ein Dreier hätte dabei rumkommen können.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Dass SpamAssassin ein Jahr-2010-Problem hat, das haben wohl viele in den letzten Tagen mitbekommen. Aber es schmerzt ja auch nicht so sehr. Aber dass die EC-Karten ebenfalls ein Jahr-2010-Problem haben und dass man nicht so ohne weiteres an sein Geld rankommt, das dürfte in vielen Situationen deutlich stärker schmerzen.
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Nachtwächter
Photoshop-Stümperei des Tages (also kommt, das muss doch jemand gemerkt haben, bevor es so nach draußen ging): Von der Schweinegrippe kriegt man Fingerverlust…
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Nachtwächter
Tja, das Jahr-2000-Problem vor zehn Jahren war ja doch gar nicht so groß, und der erhoffte Weltuntergang durch ausfallende Technik blieb uns leider erspart. Aber GMX, so ein einst guter Freemailer, hat jetzt in seinem Spamfilter ein Problem gehabt, mit dem wohl keiner gerechnet hat, und zwar ein Problem mit dem Jahr 2010.
Nachtrag: Es handelt sich nicht um ein Problem von GMX, sondern um ein Problem von SpamAssassin, und davon dürften noch etliche Mailserver mehr betroffen sein…