Fotostrecke des Tages: Glaubt jemand, dass die Websites der Banken sicher wären?
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Überraschung des Tages: Wenn man in seiner Bank von einem geübt lächelnden Schlipsträger, der für den Erfolg dieses Unterfangens auch noch eine Provision kassiert, eine Anlage aufgeschwatzt bekommt, ist man oft ziemlich mies beraten. Und gesetzliche Vorgaben, die dazu da sind, die Rechte der
AbgezocktenKunden zu stärken, wurden in allen getesteten Banken einfach ignoriert. Bitte immer daran denken, wenn man die Hochglanzwerbung dieser Unternehmungen sieht! -
Nachtwächter
Wer sich von seinem beflissen lächelnden Bankangestellten eine Anlage in irgendwelchen Fonds aufschwatzen lässt, bekommt meistens nicht gesagt, auf welche Weise es das angelegte Geld eigentlich schafft, zu »arbeiten« und »sich zu vermehren«, denn das wäre oft ein wenig unappetitlich. Da bleibt man doch lieber bei der bänkerischen Kunstsprache, den verlogenen Hochglanzprospekten der Banken und irgendwelchen verschleiernden Metaphern. [Dank an G.T.]
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Nachtwächter
Ach, apropos Journaille: Da kann man ja überall alles so richtig durchdiskutieren, bei den ganzen Netzauswürfen der Baumbestempler. Das sieht so richtig nach einem Ort aus, wo auch einmal widersprochen werden könnte, wenn Schleichwerbung und Lügen im redaktionellen Teil stehen. Ja, es könnte sogar so ein Ort sein, wenn es nicht von den Moderatoren dort verhindert würde. Die einzige Interaktivität, die von solchen Machwerken gewünscht wird, ist eine endlose Echokammer der Lüge.
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Der Name ändert sich, sonst ändert sich nichts bei der Citybank, die jetzt lieber Targobank heißen will. Dabei haben die sich schon damals von KKB zu Citybank umbenannt, nachdem der Ruf der Marke »KKB« so richtig verbrannt war. Wir können jetzt schon darüber spekulieren, was wohl der Name nach »Targobank« sein wird, den sie sich in zehn Jahren ausdenken, um das ramponierte Image zu retten…
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Na, schon einmal erlebt, dass die Karte geklaut oder verloren wurde und dass hinterher das Konto leergeräumt wurde? Und stellen sich die Banken auf den Standpunkt, dass das ja gar nicht ginge, wenn nicht irgendwo die PIN notiert worden wäre? Dann ist diese Heise-Meldung vielleicht interessant, das ganze PIN-Verfahren an den Geldautomaten ist nämlich unsicher und jetzt auch »offiziell« gecrackt. Zeit, dass den Banken auch mal fordernd entgegengetreten wird, wenn man so beklaut wurde. [via]
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Wie können wir Banken unsere windigen, recht spekulativen Schwindelzettel mal so benennen, dass auch in Zeiten unsicherer Börsen die Menschen dafür hergeben? Nehmen wir doch mal ein Wort, das fast so klingt, als würde man sein Geld der BRD pumpen, da vertrauen die Leute doch ein bisschen mehr drauf als auf das Börsengeschehen. Aber »Bundesschatzbrief« wäre doch ein bisschen betrügerisch. Na, denn nennen wir es eben Schatzbrief.
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Das Zitat des Tages: »Die Banken behaupten obendrein, dass die Regierung durch diesen Rettungsplan am Ende sogar einen Gewinn machen wird. Wenn das so wäre, warum kaufen sie sich dann nicht untereinander diese wertlosen Papiere ab?« [via]
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Ich finde es ja völlig faszinierend, wie gerade einige Banken mit direkten und indirekten Steuergeldern gefüttert werden, um einen Bankrott abzuwenden. Wenn ich mir ein paar Millionen Euro leihen würde und die irgendwo verzocken würde und im Vorfeld ein paar falsche Versprechungen für meine Geldgeber machte, denn käme ich in den Knast. Macht man das drei Größenordnungen höher und nennt sich eine »Investmentbank«, denn werden da sogar noch Steuermillionen zum Verzocken draufgeschmissen. Und nächsten Sonntag reden die dann wieder von den »Selbstheilungskräften des Marktes« und davon, dass man doch diese Sozialleistungen weiter reduzieren müsse.