Schon mal darüber nachgedacht, was mit den ganzen Daten passieren könnte, die man in irgendwelche Bewerbungen reinschreibt? Nicht nur im Internet, auch auf Papier ist der Datenschutz nicht die Phrasen wert, mit denen die Menschen immer eingelullt werden – und die dumpfe Nachlässigkeit und die grobe Fahrlässigkeit lauern überall.
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Nachtwächter
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Manchmal kriegt man aber auch Mails in der Grauzone zur Spam, dass es nur noch zum Kopfschütteln ist. Zum Beispiel heute von einem Chinesen, der in Deutschland studiert und der meint, dass meine Website (welche? Das weiß er wohl nicht) sein besonderes Interesse geweckt hat und dass er sich deswegen in meinem Unternehmen (welches? Das hat er auch nicht nachgeschaut) bewerben will. Ganz ohne Spam-Link, nur mit einer Anschrift, einer echten Mailadresse und einer Telefonnummer. Und so einer preist sich in seinem Selbstverkauf unter anderem mit seiner »schnellen Auffassungsgabe« an, um zu zeigen, was für eine gute Ware er auf dem
FleischmarktArbeitsmarkt ist. Wer ich bin, konnte er aus meinen Websites jedenfalls nicht auffassen. Und die »soziale Kompetenz« aus diesem Selbstverkauf wirkt ebenfalls eher etwas daneben. Wenn dieser Versuch nicht voller Verzweiflung wäre, würde ich ihn ja weidlich in meinem Spamblog auseinandernehmen. Aber so habe ich tatsächlich einmal Hemmungen.