»Überraschung« des Tages: Gustl Mollath ist kein Einzelfall, da werden noch viel mehr Leute mit fragwürdigen Begründungen in grundrechtsfreie Räume eingesperrt.
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Rechtsfreier Raum des Tages ist die Psychiatrie: Hinter den Mauern, an denen die so genannten Menschenrechte enden, gibt es natürlich auch kein Fernmeldegeheimnis mehr. Nicht einmal, wenn jemand mit seiner Rechtsanwältin spricht. Alles mithören, protokollieren und gegen den Menschen benutzen.
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Rechtsfreier Raum des Tages: Die ganze Euro-Rettung basiert auf Entrechtlichung.
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Der Rechtsfreie Raum des Tages ist das Äppel-Design: Wenn Kameras im Laden die Kunden beobachten, müssen nach deutschem Recht gut sichtbar Schilder aufgehängt werden, die darüber informieren. Heimliches Überwachen ist verboten. Apple weigerte sich lange, diese Schilder gut sichtbar zu platzieren. Sie verstießen gegen das Designkonzept der Shops… das solltet ihr unbedingt auch mal probieren, wenn ihr mit eurem Fahrrad in eine Polizeikontrolle kommt! »Vorne und hinten ein Licht zu dranzumachen, verstößt gegen das Designkonzept dieses Fahrrades«.
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Warum man diese ganzen E-Book-Reader mit ihrer DRM-Scheiße und ihrem Konzept der Enteignung des Nutzers nicht einmal mit der Pinzette anfassen sollte? Vor ein paar Tagen hat mir meine Freundin Linn, die sehr frustriert war, eine E-Mail geschickt. Amazon hat einfach ihren Account geschlossen und ihren Kindle vollständig gelöscht. Ohne Hinweis. Ohne Erklärung. Tja, deshalb kauft man eben diesen entrechtenden technokratischen Müll nicht, sondern besorgt sich seine Lektüre lieber aus Quellen, die ohne solche Gängelung daherkommen. Der »Rechtsfreie Raum« befindet sich genau in solchen kalten Unverschämtheiten der großen Content-Vermarkter. [via]
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Übrigens ist dieser Kommentar zur Lage in Abmahnistan echt, er stammt wirklich von Nathan Sawaya:
Ich bin Nathan Sawaya. Mir wurde mitgeteilt, dass das Thema dieser Angelegenheit meine Kunst ist. Um es deutlich zu machen: Ich werde von dieser Anwaltskanzlei nicht vertreten. Ich werde von dieser Bildagentur nicht vertreten. Wenn ihr noch irgendeine Frage habt, könnt ihr mich unter info@brickartist.com anmailen.
Nathan Sawaya
[Die schnelle Übelsetzung und der eingefügte Link sind von mir…]
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Rechtsfreier Raum des Tages ist der Verfassungsschutz: […] soll sogar die Äußerung gefallen sein, man habe es ›hier doch nur mit einem Tötungsdelikt zu tun‹. Na, wenns mehr nicht ist.
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Probleme und »Lösungen«, die es so nur in der BRD zu geben scheint, wo immer alle Politaffen vom »rechtsfreien Raum« Internet in die Mikrofone schwätzen: Wie kommt man als gewerblicher Stummeltexter seiner Pflicht nach und hinterlegt ein Impressum beim Zwitscherchen?
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Rechtsfreier Raum des Tages: Berlin. Na, so lange sie dort genug Leute haben, um schöne Filme von Demonstrationen drehen zu können und ab und an mal jemanden
zusammenzuschlagenphysisches Feedback für den inadäquaten Vortrag seiner Anliegen zu geben, ist ja alles gut. Mit dem Geld, das dabei gespart wird, wenn die Polizei nicht mehr ihre Kernaufgaben wahrnimmt, kann man ja zum Beispiel einen schnieken neuen Flughafen bauen. Und morgen wieder im Munde des Innenministers: Mehr Überwachung im Internet. -
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Hui, was für ein eifriger und gewissenloser »Verfassungsschützer«, der da schnell noch ein paar mögliche Beweise der Zusammenarbeit mit den brauen Mördern vernichtete, nachdem die Taten sicher zugeordnet werden konnten. Weil… ähm… dem Mitarbeiter just zu diesem Zeitpunkt eine Anweisung zu den Aufbewahrungsfristen für solche Akten eingefallen sei, an die er sich dann unverzüglich hielt. Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Schon gar nicht, dass der so genannte »Verfassungsschutz« irgendwie unterwandert ist.
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Man könnte es auch als »zivilisatorischen Fortschritt« bezeichnen, dass ein neunjähriges Mädchen, das über das Schulessen an seiner Schule bloggt, nicht mehr »gefügig geprügelt« wird, sondern einfach nur ein Verbot ausgesprochen bekommt. Ich bezeichne es als den »Rechtsfreien Raum« Schule.