Überflüssiges Projekt des Tages: Eine vollständig im Browser lauffähige Version von LibreOffice. Als ob es auf einmal keine Desktop-Anwendungen mehr gäbe, als ob der fette (und tendenziell immer unsichere und angreifbare) Browser eine ideale Runtime für so etwas wäre, als ob man nicht genug mit der viel dankbareren und wichtigeren Aufgabe beschäftigt sein sollte, LibreOffice von einer Menge historisch angesammelten Java-Gerümpels zu befreien. (Dass man LibreOffice auf Fingerfett-Pädds und Wischofone bringt, kann ich ja noch nachvollziehen, obwohl die Eingabe dort zurzeit ein bisschen unerfreulich ist. Denn das kann und wird sich auch mal ändern.)
Tagesarchiv 15. Oktober 2011
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Nachtwächter
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Herzlichen Glückwunsch, Herr Innenminister.
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Wenn ich so sehe, wie Fefe gegen die Piratenpartei ätzt, denn denke ich ja fast, dass Fefe geglaubt hat, dass eine politische Partei in der Bundesrepublik zu einer Änderung der Zustände führen könnte…
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Brüller des Tages: Die Schweizer können wegen ihrer Rechtslage nicht einfach so einen Trojaner auf dem Rechner eines der Bürger ihres Staates installieren. Was machen sie da? Na, sie lassen es einfach von der BRD aus machen, da ist so etwas ja deutlich möglicher, weil man in der BRD ganz einfach auf das Recht der Menschen auf eine Privatspähre scheißt. Eine tolle Argumentation! Wenn das Schule macht, vielleicht sogar für die BRD, dann könnte demnächst die VR China um Amtshilfe gebeten werden, wenn hier jemand mit staatlicher Malware ausspioniert werden soll. Aber nur, wenn so etwas in der VR China halbwegs erlaubt ist, das ist ja keineswegs so sicher…
Und morgen reden wir wieder vom »rechtsfreien Raum«, wenn »normale Menschen« (also keine Polizeien und Geheimdienste) die Möglichkeiten eines internationalen Netzwerkes von Computern nutzen.