Kurz verlinkt: Die dumme Twitter-Spam des Tages.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Endlich mal ein paar fröhliche Fakten zum Thema »Web To Zero« am Beispiel des Nullwertdienstes Twitter: »38 Prozent der Nutzer haben noch nie einen Tweet gesendet – 75 Prozent weniger als 10 […] Es fällt auf, dass die wenigsten Benutzer Tweets verfassen […] die gleichen Regeln wie für sämtliche Beteiligung im Netz […] Die überwältigende Mehrheit konsumiert ohne selbst Content zu schaffen.« – genau so habe ich mir das immer gedacht, und nicht nur bei diesem Zwitscherdingens. Aber das hält eine kleine Horde von Techjunkies um des Techs selbst willen natürlich nicht davon ab, allerlei komische Sachen zu schreiben, in denen dieses Zwitscherdings und etwas klassischeres »Web To Zero« in den höchsten Tönen gelobt und als die beste Erfindung seit dem Rad dargestellt wird.
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Terroristen des Tages: Leute, die twittern, wo sie Polizisten sehen und was die Polizisten da so machen. Gleich verhaften und hausdurchsuchen, irgendwas findet sich immer. Zum Beispiel »anarchistische Literatur«.
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Nachtwächter
(Wir alle dürfen uns jetzt fragen, mit welchem Recht wir eigentlich annehmen sollen, dass der Hinweis, es habe sich um einen »Fake« gehandelt, nicht seinerseits ein »Fake« sein könnte und ob dort nicht doch die ganze Zeit lang in einer besonders seltsamen und außerhalb der Parallelwelt der SPD-Führung vollständig unverständlichen Aktion der echte Müntefering seine leeren, plastikbunten Baukastenworte rausgezwitschert hat.)
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Ach du liebes Bisschen: Jetzt lesen die auf Phoenix schon Tweets vor. Und die Frau, die das vorliest, wird »das Servergirl« genannt. 140 Characters of Shame.
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Twitter des Tages: Lass dir doch einfach von den Chirurgen zuzwitschern, wie die Operation verläuft.
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Suchbegriff des Tages: »lottozahlen vorhersage von 12.09.09″ – ich wusste doch, dass dieses Stück Twitter-Dada noch einmal ein ganz großer Erfolg werden würde…
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Unter den Lesern des kaum gelesenen Blog »Elias Schwerdtfegr (beta)« begrüße ich Frau Kristina Köhler (oder einen Mitarbeiter in ihrem Büro), die sich besonders für meine schnell hingeschmierte Kurzanleitung zum skriptgesteuerten Twittern interessiert hat – nett übrigens, dass die Referer aus dem Bereich der dortigen Weltnetz-Nachrichtenstruktur für den internen Dienstgebrauch völlig ungefiltert nach draußen gehen, denn sonst hätte ich das gar nicht bemerkt. Am Kommentieren hat man dort jedenfalls nicht so ein großes Interesse…
(Eigentlich schade, dass ein Login erforderlich war. Aber ein Minimum an Kompetenz scheint ja doch noch bei der CDU vorhanden zu sein.)
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An sich misst man die Arroganz eines Abgeordneten in der Maßeinheit Wiefelspütz, aber Christian Kleiminger (SPD) scheint auch nicht schlecht zu sein, wenn er sich für seine Verräterpartei so richtig twittrig im Wahlkampf 2.0 übt und dabei zu gewissen Fragen ein fröhliches »Ich weiß, dass sie von den Piraten sind. Darum rede ich nicht über dieses Thema.« in die Tasten haut – vielleicht mag er irgendwann einmal auf Abgeordnetenwatch dazu Stellung beziehen. Aber ich nehme mal an, die vielen Interessierten können lange darauf warten. [via, via]
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Brüller des Tages, vor allem lustig für jeden Twitterer: Die CDU übt sich in Web Zwo Null und Frau Dr. Kristina Köhler gibt allen Menschen die Gelegenheit, mal eben 140 Zeichen Text auf ihrer Homepage erscheinen zu lassen. Ob das im Wahlkampf so eine gute Idee ist? Und ob das wohl noch lange gehen wird? (Natürlich will ich niemanden zu einem Missbrauch aufrufen, aber auf diese Idee werden ganz viele Leute da draußen von ganz allein kommen.) [via]
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Mein Zitat des Monats zum Umfrage-Hokuspokus rund um die Wahlen in der BRD: »Wir haben Experimente gemacht mit Umfragen, in die wir Namen von Politikern eingebaut haben, die es gar nicht gibt – trotzdem finden oft 30 bis 40 Prozent der Befragten denjenigen zum Beispiel sympathisch« – Hans Rattinger in der Netzeitung [via]
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Was brauchen wir noch für die totale Orwellness? Twitter war ja schon ganz gut, weil jetzt endlich jeder der Welt in 140 Zeichen mitteilen kann, dass er sich gerade bei McDonald auf dem Scheißhaus den Arsch mit vierlagigem Klopapier abwischt. Aber das jetzige Twitter ist eben noch nicht gut genug, weil darin völlig die Information untergeht, an welchem Ort genau sich der offenbar vogelbewohnte Zwitscherkopp gerade sein Hinterteil säubert. Das sieht man auch bei Twitter ganz genau so und wird deshalb fortan den Ort speichern, an dem einer mit seinem Händi getwittert hat. Wäre ja auch zu schade, wenn man so eine GPS-Trackingwanze nicht einfach nutzte. Also los, Leute, zwitschert weiter mit euren tollen Taschentelefonen allerlei Banalitäten in die Welt und gebt einer Firma, die zurzeit noch kein erkennbares Geschäftsmodell hat, ein möglichst vollständiges Bewegungsprofil! Die werden schon etwas damit anzufangen wissen! Also seid gefälligst so schafblöd!