Überschrift des Tages: Facebook löscht gelöschte Fotos. Ohne Worte.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Die Fratzenbuch-Aktie brennt ja wieder ein richtiges Feuerwerk ab! Allerdings steigen die hübschen feurigen Gebilde nicht nach oben, sondern eher andersrum. Schon mistig für die ganzen Leute, die nach einem gradiosen, durch etliche Medien getriebenen Bullshit-Hype die überteuerten Zettel gekauft haben. Gefällt mir.
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Nachtwächter
Die Jugend der Deutschen Polizeigewerkschaft so: Hey Facebook, das ist ja schon ganz toll, dass du nur echte Namen haben willst. Treib das bitte noch ein bisschen weiter und fordere richtige Identifikation. Und dann teilst du uns immer schön mit, wer das ist, wenn wir dich fragen…
Einfach Alternativlos, diese tolle Idee!
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Nachtwächter
Hat das Fratzenbuch jetzt vielleicht doch noch ein »seriöses« Geschäftsmodell gefunden?
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Nachtwächter
Was sich vor ein paar Stunden schon andeutete, hat sich jetzt ein bisschen bestätigt. Im Fratzenbuch werden sogar leere Ads ordentlich »geklickt«, und das erweckt schon den Verdacht des Klickbetrugs durch jemanden, der von solchen Klicks profitiert: Dem Fratzenbuch.
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Nachtwächter
Oh, da wollte ich nur noch mal schauen, was es an neuen miesen Nachrichten zum Fratzenbuch gibt, bevor ich bewusstlos werde – und dann sehe ich diese Kleinigkeit, die in das unseriöse, aber dafür einzige Geschäftsmodell des beliebten Großbruders reinragt: Achtzig Prozent der Werbeklicks, für die beworbene Klitschen beim Fratzenbuch Geld ablegen müssen, kommen von Bots. Kein Wunder, dass man dafür nicht bezahlen mag und sich vom Fratzenbuch verabschiedet.
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Nachtwächter
Fratzenbuch-Nutzer sind lustig. Die denken, sie haben einen Bug gefunden, wenn das Fratzenbuch ihnen mal anzeigt, welche Daten es so sammelt…
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Wie wohl die irische Datenschutzbehörde aussieht, die für das Treiben des Fratzenbuches in der EU zuständig ist? Hier gibts (unter anderem) ein Foto. Und noch eine Menge mehr.
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Nachtwächter
Nachrichten aus Absurdistan: Ruft ein Lehrling im Fratzenbuch zu einer Party auf, die verboten wird; um das durchzusetzen, werden absurd viele Polizeibeamte und ein Hubi eingesetzt, um dreißig Platzverweise auszusprechen; bekommt der Lehrling eine Rechnung über 200.000 Euro. Das ist nicht unverhältnismäßig. Das soll nur verhindern, dass noch jemand anfängt zu glauben, die Welt sei für die Menschen da.
Tja, wäre er doch nur ein Bundesligaverein gewesen und wären da wie jedes schöne Wochenende 40.000 teils besoffene und teils offen gewaltbereite Brüllhälse auf den Beinen gewesen, dann wäre der Polizeieinsatz natürlich völlig kostenlos gewesen…
Nachtrag: Noch ein paar ganz fette Fratzenbuch-Parties, die am Wochenende von aufopferungsvollen Polizeikräften verhindert wurden. In Numborn haben hundert Polizisten sechs Leute am Feiern gehindert, und in Backnang hat sich eine mengenmäßig nicht näher spezifizierte Menge von Ordnungshütern die Zeit damit vertrieben, von acht feierwillen Leuten die Personalien aufzunehmen. Gehts noch?!
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Nachtwächter
Was es in der Prüderie 2.0 des Fratzenbuches nicht geben darf: Nackte Männer, die einen Pimmel zwischen den Beinen haben. Gleich weglöschen, wenns auch ein Titelbild des Zeit-Magazines ist, das sich mit dem Thema »männliche Nacktheit« beschäftigt!
Schon klar, Fratzenbuch! Bei dir soll man sich ja auch nur datenmäßig völlig nackt machen.
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Nachtwächter
Amokläufer des Tages: Leute, die keinen Datenstriptease gegenüber dem Fratzenbuch machen:
Der Attentäter war nicht bei Facebook aktiv. Forscher glauben, dass Online-Abstinenz auf Störungen hindeuten kann
Gleich alle mit großem Lauschangriff totalüberwachen! Wenn nur
ein Kindeine Kinovorstellung dadurch gerettet wird, ists doch gerechtfertigt. Oder noch besser: Präventiv ins Gefängnis!Toll, wie diese Qualitätsjournalisten auch dort noch Internet-Zusammenhänge hinfantasieren, wo keine sind!
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Nachtwächter
Ist das nicht schön, wie Sascha Lobo im Spiegel gegen die Technogestapo im Fratzenbuch schreibt und sich sogar zu der Meinung hinreißen lässt, das Fratzenbuch sei mit den Grundprinzipien des Grundgesetzes unvereinbar. Ach, was habe ich mich gefreut, dass jetzt mal eine Frontfresse der BRD-Alphabloggeria demonstrativ und mit klarer Stellungnahme vom Fratzenbuch abspringt und nicht versäumt, jeden dazu aufzufordern, es genau so zu tun. Oh, hat er ja gar nicht getan [Warnung! Link zum Fratzenbuch!]. Na, da kann ihm das mit dem Grunzgesetz ja auch persönlich nicht so wichtig sein, wenn er mal gerade keine tolle Pose einnehmen muss, um attraktiven Content für Spiegel Online zu verkaufen…