Welchen Vorteil soll es eigentlich genau haben, wenn der Firefox es demnächst »normalen« Anwendern unmöglich macht, nachzuschauen, welche Version sie haben, weil die Versionsnummer immer mehr verschwinden gemacht wird? Ich stelle mir gerade vor, dass wohl in Zukunft einfach nur noch vom »Firefox« die Rede sein wird. Und dann findet jemand einen Artikel »Schweres Sicherheitsproblem im Firefox entdeckt«, merkt nicht sofort, dass der schon vier Wochen alt ist und weiß nicht auf welche Version sich das bezieht, denn das soll ja auch keine Rolle mehr spielen. Schön wird auch ein älteres Tutorial für irgendwas mit dem Firefox, bei dem der Leser feststellt, dass »Firefox« und »Firefox« zwei völlig verschiedene Benutzerschnittstellen haben, weil an der GUI ja immer gebastelt werden muss, und sei es auch noch so sinnlos. Ich glaube, dass die Laien, denen es leichter gemacht werden soll, gerade diejenigen sind, die in Zukunft am stärksten verunsichert sein werden. Na, so kommt auch mal wieder Bewegung in die Browser-Benutzung…
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Harald am 16.8.2011 um 09:29
Das wäre doch eine Idee für den Kleinweich-Browser. Damit wird die Version 6 wieder bebutzbar und ganz aktuell. (Fenster 2000 ermöglicht keine höhere IE-Version).
Wissen die von Firefox überhaupt, dass es viele verschiedene Betriebssysteme und PC-Konfigurationen gibt, sogar VM und anderes.
Aber immer den Nutzer entmündigen, denn der ist ja sowiso doof oder wird dafür gehalten.
Hoffentlich nerven dann die User bei jedem auftretenden Fehler die Entwickler mit Fehlermeldungen (natürlich ohne Versionsnummer)…
Anonymous am 16.8.2011 um 09:59
»Wissen die von Firefox überhaupt, dass es viele verschiedene Betriebssysteme und PC-Konfigurationen gibt, sogar VM und anderes«
nädu.^^ die entwickler brauchen deine entwicklungshilfe. ganz doll dringend. ächt wahaaar.
Harald am 16.8.2011 um 12:35
@Anonymous
vergessen, Entschuldigung
Anonymous am 16.8.2011 um 13:54
na gut ^^