Na ja, Chrome ist ja im Moment nur eine Beta. Aber was die Kraken von Guhgell in Punkt 11 der EULA reingekotzt haben, das wirkt schon sehr ausgereift und zukunftsweisend. Ich habe fertig mit diesem Thema – und bin mal gespannt, wie viele Leute sich dieses Drecksprogramm installieren und es zum Surfen benutzen.
Schlagwort Enteignung RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Ach, und denn ist da noch das so genannte »iPhone« von Apple, das regelmäßig nach Hause telefoniert, damit Apple unerwünschte Programme auf diesem Telefon hinter dem Rücken seines Besitzers löschen kann. So benutzt noch jemand das für teures Geld gekaufte Stück Telefon so, wie er es will – und nicht so, wie Apple es will. Für so eine Scheißnummer wäre sich sogar Microsoft zu schade gewesen. Aber da Apple-Kunden ja von geradezu religiöser Hörigkeit gegenüber ihrer bevorzugten Marke sind, werden sie wohl auch diesen Kotballen ohne weitere Kritik kauen und aufessen. Warum sollte man sich auch an so einer Enteignung stören? Es ist ja alles so cool…
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cassiel
Die Volksverarschung des Tages:
»Hartmuth Zeiß, Mitglied im Vorstand der Vattenfall Europe Mining AG betonte hingegen, sein Unternehmen habe aus der Umsiedlung von Horno gelernt. So sei die Umsiedelung von Haidemühl aus Sicht „von 95 Prozent der Bürger fair“ abgelaufen.«
Dass ein Mensch bei Vertriebung, Enteignung und Korruption überhaupt wagen kann das Wort »fair« in den Mund nehmen kann, zeugt von einer tiefsitzenden Menschenverachtung.
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Nachtwächter
Manchmal wird ja bei einer Hausdurchsuchung ein Computer mitgenommen, um forensisch untersucht zu werden. Wie lange brauchen die wohl dafür? Wann kriegt man sein Gerät, das ja auch mancher Mensch für die tägliche Arbeit braucht, wieder zurück? Na, das kann in einer Stadt wie Berlin schon einmal seine vier Jahre dauern. Vier Jahre! Aus einem heute aktuellen Rechner mit einem Marktwert von einigen hundert Euro ist in dieser Zeit ein praktisch wertloses Gerät geworden. Die polizeiliche Maßnahme ist da nicht nur oft ein bisschen sinnfrei, sie kommt auch einer Enteignung gleich. Einmal ganz davon abgesehen, dass auch die Daten auf der Kiste für vier Jahre in irgendeinem Lagerraum herumliegen, was in vielen Fällen auch bedeuten kann, dass man Mailadressen, Telefonverzeichnisse und andere elementare soziale Kontaktdaten nicht mehr zugänglich hat. Bei solchen Vorgehensweisen kann man auch schon einmal denken, dass es Methode hat.