Ist ja toll, dass es einen Blogclient gibt, der ein einfaches Plugin für den Firefox ist. Ist ja auch toll, dass dieser Blogclient namens ScribeFire sogar ein bisschen funktioniert. Aber dass er völlig ungefragt und schön versteckt so ein unsichtbares, über ein CGI-Skript abgerufenes Tracking-GIF an meine Blogeinträge hängen will, das finde ich gar nicht so toll. Gesehen, gelacht, gelöscht! Und genau das empfehle ich auch jedem anderen Anwender von ScribeFire, bis man sich bei den Programmierern dieses Plugins darauf besinnt, dass manche Dinge so einfach nicht gehen.
Schlagwort Schrott RSS
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Suchbegriff des Tages: »real player bedeutung« – ich glaube, das soll bedeuten, dass es sich wirklich um irgendeinen Player handelt, und nicht um eine aufgedunsene Anwendung, die immer wieder einmal keine Verbindung zum Stream hinkriegt, dann sämtliche Ressourcen des Rechners an sich reißt um anschließend abzukacken.
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Also 1985 auf meinem Amiga gab es dieses technische Feature schon: »Mit iPhone 3.0 hat Apple ein weiteres großes Update des Betriebssystems für iPhone und iPod touch vorgestellt. Nach langer Wartezeit erhalten beide Geräte eine Zwischenablage, um Daten zwischen Applikationen austauschen zu können« – Apple ist fast genau so wenig satirefähig wie das politische Treiben, und hat fast genau so blinde Anhänger…
Nachtrag: Und was diese blinden Apple-Anhänger so alles mit sich machen lassen! Unfassbar!
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Mein Guhgell des Tages: Warum kümmert sich Guhgell eigentlich einen Dreck um ein meta name="robots" content="noindex" im HTML? Sogar das depperte Yahoo hält sich daran und indiziert eine Seite mit dieser Meta-Angabe nicht, aber Guhgell will da eine Extrawurst. Na gut, denn geht es eben in die robots.txt. Zum Kotzen dieses Guhgell…
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Wardriving war gestern, heute ist RFID-Kopieren: »Mit einem RFID-Lesegerät von Motorola für 250 Dollar und einer Antenne, die mit dem Laptop verbunden war, fuhr Chris kürzlich in San Francisco herum. Dabei las er die RFID-Tags von Pässen, Führerscheinen und anderen Identitätsdokumenten aus. Es brauchte nur 20 Minuten, da hatte er auch schon zwei Pässe von US-Bürgern geclont, die davon gar nichts mitgekriegt haben.« – das ist doch mal wieder die sichere Technologie, die man überall auf der Welt einführen muss.
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Für die vielen armen Seelen, die gerade auf Debian Lenny updaten und vor einem riesen Problem stehen, weil es auf einmal keine graphische Oberfläche mehr gibt: Der Update von Etch funktioniert nicht immer so reibungslos, wie man sich das wünschen würde. Das Paket xserver-xorg wird zwar geupdated (scheiß Verb), aber die ganzen Module für den X-Server sind in einem fragwürdigen Zustand. Danach sieht man eine wenig erfreuliche Meldung beim Start des Anmeldemanagers, dass der X-Server nicht gestartet werden kann. Wenn man daraufhin mal mit einem »startx« versucht, von der Kommandozeile zu starten, kriegt man zu guter Letzt die obskure Meldung, dass da »no screen found« aufgetreten sein soll. Die Behebung des Problemes ist erfreulich einfach. Erstmal an der Kommandozeile den X-Server mit »sudo aptitude remove xserver-xorg« deinstallieren, und danach mit »sudo aptitude install xserver-xorg« neu installieren – das hat bei mir die Lösung gebracht, nachdem ich einige eher ungesunde Experimente gemacht habe. Ein einfaches »dpkg-reconfigure xserver-xorg« reicht nicht aus, weil die Treiber für die Grafikkarten fehlen. Das war ja heute fast schon ein »Windows-Gefühl«, was ich da bekam…
Übrigens benötigt Lenny eine Menge mehr Platz auf der Festplatte. Es empfiehlt sich, wenn die Platte eng werden könnte, vorher einige nicht-benötigte Pakete zu deinstallieren. Das war dann auch das zweite Problemchen, mit dem ich mich herumschlug, denn auf meinen Platten ist es immer recht eng. Inzwischen läuft es, und im Moment bin ich gerade mit den letzten Feinarbeiten beschäftigt.
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Guhgell verkackt auch immer mehr. Ich habe ja die Feeds von einigen Blogs bei blogger dot com in meiner täglichen Lektüre, und wenn ich da auf den angebotenen Link klicke, komme ich nicht etwa an den Blogeintrag (wo ich meistens hinwill), sondern auf die Kommentarseite. Testet denn niemald so etwas? Dass das ein beabsichtigtes Feature ist, kann mir keiner weismachen.
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Brüller des Tages: Na, nehmen wir den Aufzug oder vielleicht doch lieber die Treppe… [via]
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Ach ja, die aktuelle Guhgell-Sabotage gegen Bloglines hat noch eine kleine Nachbetrachtung hervorgebracht…
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Guhgell des Tages: Guhgell und Feedburner (gehört jetzt zu Guhgell) = Bloglines funktioniert nicht mehr. Solche Methoden, den Mitbewerb zu sabotieren, kenne ich noch von früher, als Micros~1 gezielt Sabotagecode für IBMs PC/DOS und später für Netscape ins Betriebssystem verbaut hat. Guhgell IS Evil!
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Na, wie sicher sind wohl diese ganzen Passworter abgelegt, die zur Vereinfachung von den Browsern gespeichert werden, damit man sie nicht immer erinnern und tippen muss? Nun, das liest sich so: »Am besten schnitten Opera und Firefox ab, die von 21 Tests lediglich 7 bestanden haben. Das Schlusslicht bilden Safari und Google Chrome mit nur 2 erfolgreich bestandenen Tests.« – da kann man doch mal wieder so richtig beunruhigt sein. Wenn ich daran denke, wie viele von den Leuten im meinem Umfeld ihre Passwörter überhaupt nicht mehr kennen und sich jeden Tag blind auf ihre Browser verlassen, wird mir wieder ganz anders.
Nachtrag – Eigentlich finde ich es so gesagt noch ein bisschen besser: »Google’s new web browser may be fast and slim, but the password management features it offers are full of bugs«. Da ist man doch froh, dass es neben Guhgells feuchten Träumen von der Weltherrschaft durch HTML-Rendering, Datensammeln und AJAX noch richtige Browser gibt.
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Ach ja, es gibt mal wieder einen guten Grund, nicht den Internet-Explorer zu benutzen. Das ist nicht zum ersten Mal, und das wird auch nicht zum letzten Mal so sein.