Ostern beim Fratzenbuch – die Golem-Meldung hätte ruhig nach dem ersten Satz aufhören können.
Gefällt mir. Statt blöden Wünschen gibts beim Fratzenbuch böse Trojaner.
Ostern beim Fratzenbuch – die Golem-Meldung hätte ruhig nach dem ersten Satz aufhören können.
Gefällt mir. Statt blöden Wünschen gibts beim Fratzenbuch böse Trojaner.
Prof. Dr. Offensichtlich hat eine Liste gefunden, aus der Unglaubliches hervorgeht: Politiker sind korrupt und werden von Besitzenden einfach gekauft.
Und jetzt das Wort zum Karfreitag – Folter, Kreuzigung, Kannibalismus: Gaga-Sekte feiert bizarres Splatter-Ritual.
Nein, du Arschloch von Werber, ich stelle kein Produkt vor. Ich erwähns ab jetzt nicht einmal mehr namentlich, sondern nur noch verballhornt. Ich mache das schon gar nicht, wenn du mir irgendwelchen Tinnef dafür schenken willst. Was kommt als nächstes? Glasperlen? Ich täts nicht einmal, wenn du mir bunte Läppchen dafür geben würdest, also dieses Banknotenzeugs, um das alle so ein Gewese machen. Wenn du für den schnellen Fick bezahlen willst, Werber, dann musst du ins Bordell gehen – und den Puff mit vielen erotischen Mietfedern gibts auch unter Bloggern an jedem öden Ort. Ansonsten gibts natürlich immer noch die gute alte Presse mit ihren extrabreit gespreizten Beinen, mit der geht jedes Hirn- und Seelenficken.
(Von weiteren Versuchen bitte ich abzusehen. Auch aus Eigeninteresse. Mein Bild von derart beworbenen Gütern und Dienstleistungen wird auf diese Weise nicht verbessert, ganz im Gegenteil. Eine unverlangt zugestellte, geschäftliche Mail betrachte ich überdem als Spam und lege den Dreck dahin, wo er hingehört: Zu all den Abzockcasinos, Pimmelpillendrehern, Vorschussbetrügern, Pyramidenspielern, Jobangeboten als Geldwäscher und lustigen Lotterien, die mir ohne Loserwerb fette fette Gewinne mitteilen. Und du, mein roher und verrotteter Mitmensch Werber, du gehörst mit deiner unvorteilhaften Persönlichkeit auch genau in diese Gesellschaft. Stirb bitte einfach! Außer deiner Mutter und ein paar Leuten, deren Kopf nur ein Backup ihres Arsches ist, wird dich niemand vermissen.)
Die Cloud ist doch was ganz tolles! Kostet nicht viel, Daten in der Ama-Zone abzulegen, und einfach gehts auch. Diesen komischen Frickelkram mit »Zugriffsrechten« versteht zwar nicht jeder, und wir haben hier auch gerade niemanden sitzen, der eine Ahnung hat, was das alles bedeuten könnte, aber hey, dann liegen halt mal sportliche 120 Milliarden Dateien für das ganze Internet offen rum. Nein, nicht nur so ein Zeugs wie private Fotos oder ein paar Geschäftsberichte, sondern auch Zugangsdaten für andere Dienste. Damit man gar nicht erst aufwändig gehackt werden muss…
Es würde mich nicht wundern, wenn da auch irgendwo ganze Kundendatenbanken in der Wolke rumlagen. Datenschutz? Drauf gepfiffen! Wird schon gutgehen, und schadet ja alles nicht. Willkommen in der Cloud, jetzt immer öfter auch unfreiwillig!
Das Verwaltungsgericht Karlsruhe so: Frau Dr. Silvana Koch-Mehrin ist zu Recht entdoktort, weil sie wiederholt und planmäßig getäuscht hat. Zeit, sich an das Wahlplakat der Frau Dr. Koch-Mehrin zur Europawahl zu erinnern. Eine wundervolle Einheit von Spruch und Mensch, ein Bild für die Götter!
Die tolle neue CD der Piratenpartei! Nur echt mit GEMA-Logo. Und natürlich dem üblichen Text drauf, dass die CD nicht verliehen, kopiert oder gesendet werden darf.
Kann man sich gar nicht ausdenken, so eine quietschorange Realsatire!
Suchbegriff des Tages: ubuntu nervt – hey, Suchender! Nimm dir mal die nervende Nervsuchmaschine deines nervenbündelhaften Vertrauens und gib dort einfach als Nervsuchbegriff so etwas wie »linux distribution« ein. Der Rest ist ein bisschen nerviges Durchprobieren, womit du gut arbeiten kannst. Bei dem Scheißwetter gerade hast du zwischen Karfreitag bis Ostermontag genug Zeit, dir mal was anzuschauen. Mein Tipp: Schau dir eine aktuelle Open SuSE an, wegen des gut eingerichteten Systems mit KDE als Desktop (ganz schön bloaty, aber wesentlich konfigurierbarer als alle Beglückungsideen von GNOME und Unity), schau dir Debian an (da kennst du vieles schon von Ubuntu) und probier damit unbedingt auch mal den Xfce als Desktop aus! Wenn du dich von Ubuntu nicht zu sehr umgewöhnen möchtest, ist Linux Mint gut für dich. Auch Red Hat sollte dir einen Blick wert sein. Und wenn du mal Lust hast, eine sehr anders gestrickte Distri auszuprobieren, nimm Slackware. Ein paar kleinere Distris aus der zweiten und dritten Reihe habe ich mir schon mal für dich angeschaut, vielleicht ist dir da auch etwas einen Blick wert. Und wenn du Linux inzwischen voll scheiße findest, gibt es immer noch BSD, und ja, auch mit gutem Desktop.
Was es im Neusprech der feministisch umformulierten Straßenverkehrsordnung nicht mehr gibt, sind Fußgänger. Zu Fuß Gehende klingt doch viel hübscher, ist unmissverständlich und zudem ein wertvoller Beitrag zur Aufwertung von in den Substantivrang erhobenen Präsenzpartizipien im Deutschen. Da haben sich unsere Gesetz Gebenden wieder alle Mühe gegeben, ein trefflich Wörtlein zu ersinnen und mit Gewalt in die formale Sprache der Verwaltung zu pflanzen, auf dass sich das eiskalte Wortgeblähe der die Menschen Verwaltenden auch schön deutlich von der Alltagssprache der vergewaltigten Menschen abhebe.
Bürgerrechtler? Auch weiterhin viel Spaß mit euren Wischofonen, die sich leicht mit einem extra für euch gemachten Trojaner übernehmen lassen. Als kleine Draufgabe gibts noch euer ganzes Adressbuch für die Leute, die euer Wischofon so anzapfen. So wird klar, wer mit wem kommuniziert. Schon ein bisschen doof, so eine Wanze mit sich rumzuschleppen…
Wahres Wort des Tages: Für die Grünen bedeutet Politik vor allem Umerziehung. Was soll man auch sonst von einer Scheiß-Partei erwarten, in der sich so viele Steißtrommler und vergleichbare staatlich besoldete Päderasten so mollig wohl fühlen?!