Fratzenbuch, DuRöhre und Zwitscherdingens sind wie die Glotze. Immer mehr Leute sind von diesem Angebot gelangweilt, aber es wird doch immer beliebter…
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Nachtwächter
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Guhgell des Tages: Mal eben die Mobilfunksparte von Motorola gekauft.
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Das war kein »Macht kaputt, was euch kaputt macht«, sondern Warenfetischismus in seiner giftigsten Form… [via]
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SPD-Parteischädiger des Tages sind Menschen in der SPD, die für eine weitgehende Trennung von Staat und Religion eintreten: »Die Domain www.spd-laizisten.de wurde ihnen von der Parteiführung untersagt, jetzt sind sie unter www.laizistische-sozis.de zu erreichen« – und jetzt alle: Wiier sind Papst, Wiier sind Papst!
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Nee, Post, ist schon klar, das ist kein systematisches Klauen, sondern nur eine bestimmte Filiale, wenn in einem Drittel der Testfälle in Briefen und Päckchen mitgesendetes Bargeld flutschdifutsch verschwindet. Bitte noch weiter einschränken, etwa so: Die Filiale war nur am Tag des Tests problematisch; es kommt ansonsten nicht und niemals vor, dass Briefe und Päckchen von angelernten Billiglöhnern geöffnet werden, um sie nach Geld zu durchsuchen. Glaubt euch sofort jeder!
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Schon interessant, wie der Spiegel vier Tage vor dem Bau der Berliner Mauer klang…
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Prototyp einer Laserwaffe für die US-Streitkräfte: Für dreißig Millionen Dollar Staatsknete wurde so etwas einst angefertigt, aber jetzt gibts die Teile auch mal für einen Tausender bei ihhBäh… und dann müssen Hersteller und US-Army auch noch den Spott für diesen Schrott ertragen. Mir persönlich gefällt das unverschlüsselte WLAN für die Steuerung am besten, das ist ideal für den Kriegseinsatz.
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Lieber Herr Arturas Zuokas, würden sie bitte so freundlich sein, in den nächsten Tagen einmal nach Hannover zu kommen und dort in der Südstadt rund um das so genannte »Maschseefest« in ihrer unvergleichlichen Weise das Problem der hier leider vielen, oft mehr als nur fahrlässig fußgänger- und radfahrerbehindernden Falschparker bewältigen. Hier kriegt das jedenfalls niemand auf die Reihe, nicht einmal die Politessen. Wie auch? Die sieht man dort gar nicht mehr. Es scheint wohl Wichtigeres zu geben, zum Beispiel das Geschäft der Brüll-, Sauf- und Fressbuden rund um den hitlerschen See.
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In diesem ganzen trüben Zeiten gibts aber auch eine gute Nachricht: Endlich merken immer mehr Mitglieder der röm.-kath. Kirche, dass sie diesen Klüngel von Lügnern, geduldeten und gedeckten Kinderfickern und sonstigem lichtscheuen Pack nicht unterstützen müssen und treten aus. Leute, lassts euch sagen: Der biblisch überlieferte Jesus, auf den der ganze faule Zauber zurückgeht, der war auch kein Katholik, der war noch nicht mal Christ – und wäre vermutlich niemals Priester geworden. Der hat sich gar nicht so fromm aufgeführt, wenn er mal so einen Sakralbau aufsuchte. Ach, ich zitiere mal: »Aber wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Himmelreich vor den Menschen zuschließet! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr der Witwen Häuser fresset und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen! Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Land durchziehet, um einen einzigen Judengenossen zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr ein Kind der Hölle aus ihm, zwiefältig mehr, als ihr seid!« (Mt. 26, 13-15, nach der Schlachter-Übersetzung)
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Ach, was für eine Neuigkeit: »Die Zusammenarbeit zwischen der katholischen Kirche und Staatsanwaltschaften funktioniert bei Missbrauchsfällen offenbar immer noch nicht« – warum sollte sie? Warum sollte die hl. röm.-kath. Kirche am Ast sägen, auf dem sie sitzt? Die haben eh schon wenig Priester, und wenn auch noch eine beachtlich große Minderheit dieser Priester in Gefängnissen landete, weil bekannt gewordene Kinderfickerei an die Staatsanwaltschaft gemeldet würde, dann hätten die bald ein richtiges Personalproblem. Man muss ja nicht lange darüber nachdenken, um zu bemerken, dass die idiotische Forderung nach einem Zölibat für röm.-kath. Zeremonienmeister vor allem auch auf solche Leute anziehend wirkt, die sich aufgrund ihrer sexuellen Präferenzen eh keine Ehe vorstellen könnten, und wenn dann auch noch massenhaft »Fickmaterial« in einer diskreten und alles verschweigenden und vertuschenden Umgebung verfügbar wird, wird der Pfaffenberuf für einige Leute so richtig attraktiv.
Manchmal frage ich mich, wie viele Menschen noch psychisch zerstört werden müssen, bis diese Strukturen endlich die angemessene gesellschaftliche Ächtung erfahren. Aber nein, hier holt man sich sogar den röm.-kath. Gottesersatz (der lässt sich doch als »Heiliger Vater« ansprechen) in den Bundestag und lässt ihn da reden. Bäh!
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Wenn ich mich daran erinnere, wie in den späten Sechziger und frühen Siebziger Jahren den Menschen erzählt wurde, wie das Leben im Jahr 2000 aussehen würde, gibt es genau ein Element der dazu gehörigen Illustrationen, das sich mir gereadezu ins Gehirn gefressen hat: Die fliegenden Autos. [Ja, damals war Auto noch toll und Zukunft, unhinterfragt; heute haben wir die Wüste.] Ich hab auch immer gern gespottet, dass es die noch nicht gibt, aber genau damit sollte ich jetzt besser etwas zurückhaltender sein.