Hach, die Arbeit ist ja so schwer und die Zustände in unserer Bimbesrepublik sind gar nicht mehr satirefähig. Hier kriegt man ja fast einen Rückenschaden, wenn man als Manager das viele Schmiergeld zu schleppen hat. Soll man als Bettler oder neuer Armer unseres Asozialsystemes jetzt neidisch werden? Oder soll man sich besser eine reißfeste Hanfkrawatte kaufen, falls man so einem Astloch einmal übern Weg laufen sollte, damit solchem Abschaum nicht zu kalt um den Hals wird? Selten wurde einem das Hassen so leicht gemacht wie heute.
Schlagwort Kotzreiz RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Die Kotztüte des Tages geht an den gegenwärtigen Arbeits- und Sozialminister Olaf Scholz (SPD) für seinen hirnfickenden Sprachgebrauch angesichts sich ausbreitender Armut und des allgemeinen Unwillens der politischen Kaste, dem Elend zu begegnen. Denn er meint dazu: »Der Sozialstaat wirkt« – und ich wüßte auch so einiges, was bei solchen Blendredner wirken könnte
-
Nachtwächter
Na, heute schon so richtig gekotzt? Die Deutsche Bank wirbt (unter anderem) auf Brötchentüten dafür, dass man sich am Hunger anderer Menschen spekulativ bereichere. Wem da der Bissen nicht im Hals steckenbleibt, der ist nicht mehr zu retten. [via]
-
Nachtwächter
Schwachsinn des Tages ist ein Kommentar im Heise-Forum: »user mit adblockern empfinde ich als parasiten. aber naja, es ist auch ueblich filme runterzuladen usw« – tja, das ist nun mal der Unterschied zwischen dem Internet und dem Rundfunk, werter Inhaber einer Meinung, die Techniknutzer mit »Ungeziefer« vergleicht. Man holt sich nur das, was man haben will. Genau das wird schon mittelfristig auch der Grund dafür sein, dass das derzeitige Reklame-Geschäft im Netz zusammenbricht. Dass ich als jemand, dessen Rechner völlig frei von so genannten »Raubkopien« ist, in einer nebensächlichen Anmerkung mit jemandem verglichen werde, der gewohnheitsmäßig den gegenwärtigen Schrott der Contentindustrie auf seine Platten schaufelt, das könnte mich vielleicht verletzen, wenn ich so einen Dünnbrettbohrer auch nur ein bisschen ernst nehmen könnte.
-
Nachtwächter
Bullshit des Tages: »Wenn den Sicherheitsbehörden die Online-Durchsuchung erlaubt werde, müsse ihnen auch die Möglichkeit gegeben werden, physisch auf den Rechner zuzugreifen. Dabei handele es sich nicht um eine Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen, sondern lediglich um ein Betreten« – na, das ist doch echt toll, dass man in unserer BRDDR mal von hilflosen Sheriffs und ihren Hilfssheriffs mit den Schlapphüten »besucht« wird.
-
Nachtwächter
Kurz verlinkt: re:publica: Die käufliche Masse.
-
Nachtwächter
»Journalistischer« Trendsport 2.0: Online-Stalking. Mit ganz vielen bereitwilligen, die anonym mitmachen und ein Lob kriegen. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich gerade kotzen will. Der nennt das wirklich Journalismus.
-
Nachtwächter
Und um ja nicht zu viel gute Laune zu kriegen, sei hier kurz zitiert, was ich eben beim Dwarslöper gelesen habe: »Weil der Junge geistig behindert sei, werde ihm seine unglückliche Lage nicht so schmerzlich bewusst wie einem Opfer mit klarem Verstand. Deshalb stehe ihm auch weniger Geld zu, meint die Versicherung.«