Geistiges Juratroll-Eigentum des Tages sind Bilder der NASA, die public domain sind.
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Nachtwächter
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Ein Tweet von Nerdcore aus Abmahnistan: I just deleted every single Image-File from 2006 till 10/2012. Backup is here, will be reinstated after evaluation of the content. [Link geht aufs Zwitscherchen] – und wenn eine Seite nicht aus dem Cache kommt, sind im Nerdcore-Blog wirklich eine ganze Menge Bilder weg. Und nein, das ist keine »defensive« Maßnahme, aber etwas genaueres weiß ich auch gerade nicht.
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Universal Music setzt die ständig im Hintergrund mitlaufende Sympathiewerbung der Contentindustrie nahtlos fort und schickt Leuten kalt formulierte Anwaltsbriefe ins Haus, wenn sie ein auf JuhTjuhb zu Werbezwecken veröffentlichtes Musikvideo in ihre Website einbetten oder auch nur verlinken, angeblich (ich habe keine halbwegs belastbare Quelle dafür gefunden) auch, wenn sie es im Fratzenbuch oder beim Zwitscherchen posten. Tolle Idee, denn das erhöht die Werbewirksamkeit der Veröffentlichung auf JuhTjuhb gleich ungemein. Ist aber nur ein riesengroßes Missverständnis, denn diese Aufforderungen mit Fristsetzung, Inhalte aus einer Website zu entfernen, stehen »nur« damit im Zusammenhang, dass das Video für Deutschland noch gar nicht released ist. Was Ländergrenzen fürs Internet bedeuten (nämlich beinahe nichts), scheint bei der Contentindustrie mit ihrer analsadistischen Vorenthalte- und Gängelmentalität niemals anzukommen. Hoffentlich geht wirklich jeder so vor: Ich schwöre hiermit hochfeierlich, dass ich, sobald das Video ›offiziell in Deutschland released wird‹, sämtliche Iterationen davon aus meinem Blog löschen werde…
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Auf zur Revolution! Nur noch €8,99. Kauft! Kauft!
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Endlich! Guhgell stellt Brille vor, mit der sich auch im Alltag Reklameeinblendungen vermarkten lassen. Die werden ihr Produkt bestimmt »Augmented AdSense« nennen…
Nachtrag: So wird das aussehen…
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Schräge Meldung des Tages: Die Bundesregierung will ihre UFO-Akten geheim halten. Da kann man ja fast schon einen Verdacht bekommen, warum so viele Abgeordnete in so vielen Situationen etwas weltfremd wirken… sie sind einfach nicht von hier.
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Guhgell Doppelplusgut des Tages: Zeigste einen Mittelfinger auf deinem Profilbild, wirste einfach von Guhgell weggelöscht. Na, das ganze Lumpenproletariat des Web Zwo Null, diese S/M-Coaches, schäbigen Affiliate-Pfennigkaufleue und Reklameheinis werden sich dadurch jedenfalls nicht besonders eingeschränkt fühlen. Ist doch schön, wenn die alle unter sich bleiben, die passen auch viel besser zu Guhgell…
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Und hier die Bullshit-Bingo-Karte für die Leitartikel in der Zeitung von morgen.
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Heute nacht ist Nerdcore nicht etwa wegen einer seltsamen Internetfirma mit beredten Anwälten vom Netz gegangen, sondern… ähm… wegen WordPress. Oder genauer, weil WordPress eben immer wieder Probleme bereiten kann. Achtung, es folgen eine Menge Links auf das Zwitscherding: 1, 2, 3, 4, 5, 6, Wech.
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Einfach den Domainnamen wegpfänden.
Nachtrag: Ich weiß ja nicht, was da gerade für eine Sau durch Bloggerdorf getrieben werden soll. Eine Pfändung ist – ich bin kein Jurist, vielleicht gibt es da auch andere Wege – doch nur möglich, wenn ein Titel vorhanden ist, und dann sollte vorher auch ein Mahnbescheid zugestellt worden sein und eine Frist verstrichen sein. Mir kocht hier zu vieles hoch, und der Kurzschluss »Von der Abmahnung zur Domainpfändung« überspringt doch einen erheblichen und vielleicht sogar interessanten Teil des Gesamtvorgangs. Oder um es ganz kurz zu sagen: Es soll hin und wieder auch mal vorkommen, dass jemand Recht bekommt, der im Recht ist, und angesichts der verkürzten Erzählung will ich das hier nicht ausschließen.
Nachtrag Zwei: Zu gewissen Fantasien über die Verwendung des Erlöses, von denen auf Seiten Eurowebs berichtet wird, im Lawblog weiterlesen.
Nachtrag Drei: Huch, auf einmal ist die Domain wieder zurück…
Nachtrag Vier: »Offenbar hat das Gericht den Angaben des Unternehmens blind geglaubt. Das Gericht hat Walter auch nicht angeschrieben und ihm Gelegenheit gegeben, zu dem von Euroweb genannten Schätzwert Stellung zu nehmen. Dazu wäre es aber verpflichtet gewesen«. Na, wenn solche peinlichen Fehler am Gericht passieren, denn ists kein Wunder, dass die Pfändung keinen Bestand haben konnte. Da hat jemand auch ganz schön Massel gehabt.
Nachtrag Fünf: Natürlich hat jetzt auch Euroweb darauf reagiert, dass die gepfändete Domain schon wieder weg ist.
Nachtrag Sechs: Und es geht in die zweite Runde des ganz großen Kinos – der nächste Nachtrag kommt bestimmt, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass Euroweb dazu nicht auch noch einmal Stellung im vertrauten Tonfall bezieht…