Fratzenbuch des Tages: Wir brauchten den Mossad nicht…
Schlagwort Facebook RSS
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Nachtwächter
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Das Fratzenbuch scheints nicht zu mögen, wenn man die Konkurrenz Guhgell Doppelplusgut erwähnt. Nicht einmal, wenn man Scherze darüber macht.
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Hui, die CDU 2.0 sorgt bei ihrer Fratzenbuch-Nutzung für die schönsten Realsatiren: Ob es sich bei der Aktion der Titanic-Partei um Satire oder eine Straftat handelt, muss noch geprüft werden… tja, im Internet einladen, aber eine Straftat darin sehen, dass sich das übers Internet verbreitet, wirkt schon sehr lustig.
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Was ist die erste Anwendung des Videochats im Fratzenbuch? Na, dass Betrüger eine weitere Möglichkeit sehen, arglosen Fratzenbuch-Nutzern eine Schadsoftware reinzudrücken.
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Nichts ist so erfolgreich wie eine Warnung (vor der Browser-Erweiterung Google+Facebook), deren Zeit gekommen ist. Dass im Spamblog ein neuer Beitrag innerhalb von nur acht Stunden in die Top-12-Liste der »Beliebten Spams« wandert, habe ich schon seit Jahren nicht mehr erlebt…
Ach ja, und von dem Browser-Addon lasst bitte die Finger!
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Ich finde ja, dass bei einer Kooperation zwischen dem enteigenden, spammenden und datenhandelnden Web-Zwo-Nulldienst Fratzenbuch und dem niemals aus dem Verdacht angelegter Backdoors herausgekommenen Skeipp zusammenwächst, was zusammen gehört…
Nachtrag: Dass das nur mit Meikrosoft Windohs geht, addiert sich trefflich zu diesem Eindruck…
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Suchbegriff des Tages: »elias schwerdtfeger facebook« – nicht, dass mein Name so schwer im Internet zu finden wäre, aber beim Fratzenbuch wirst du ihn nicht finden. Außer, er wird dort von jemandem anders als mir verwendet…
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Als das mit den Web-Zwo-Nulldiensten losging, war eines der Worte im allgemeinen Bullshit-Bingo, das so überall zu lesen war, das Wort »Konvergenz«. Allerlei verschiedene dieser Nulldienste sollten über offene APIs und Standards Daten austauschen können. Das war aber einmal und ist heute vergessen. Ein kleines, von vielen kaum bemerktes Indiz dafür ist es, dass das Zwitscherding in seiner neuen Website keine RSS-Feeds mehr anbietet – wäre ja schade, wenn man nicht im zukünftigen Twitter läse und die Werbung verpasste, mit der man dort demnächst zugeballert werden wird. Das Fratzenbuch ist ein weiterer Anbieter, der das mit der »Konvergenz« auf einmal gar nicht mehr schätzt – und deshalb gar nichts davon hält, wenn man seine »Freunde« zu diesem zurzeit von den Lemmingen so hochgejubelten Guhgell Doppelplusgut exportieren kann. Damit die, die sich jetzt vom Fratzenbuch verabschieden, noch einmal zum Abschluss bemerken, von was sie sich da eigentlich verabschieden.
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Vor noch gar nicht so langer Zeit habe ich gehört, dass wir viel zu wenig Polizeibeamte hätten. Aber wenn ich dem Herrn Innenminister Schünemann glauben darf – und wer würde das nicht – denn scheint das Problem inzwischen gelöst zu sein. Der will nämlich so genannte »Facebook-Partys« im Vorfeld unterbinden und hat offenbar genügend Personal zu Verfügung, um das Fratzenbuch laufend auf derartige Verabredungen hin zu überwachen.
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Jetzt geeeehts los! Das Datensammeln und Profilen über den »Like-Button« vom Fratzenbuch kann Guhgell ja nicht allein dem Fratzenbuch überlassen, schließlich will Guhgell die größte und mächtigste Datensammlung behalten, um weiterhin die Menschen möglichst hochpreisig an die Reklameindustrie verkaufen zu können. Und deshalb hat Guhgell an seinem Anallügfix rumgeschraubt, damit diese von vielen Leuten freiwillig in die Website gebaute Tracking-Wanze für Sitebesucher jetzt mit neuem JavaScript auch Klicks auf die Buttons vom Fratzenbuch und vom Zwitscherding auswerten kann. Hey, trackt euch doch alle untereinander selber! Guhgell sagt ja selbst, dass das »nur ein Anfang« ist.
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Fratzenbuch des Tages: Auf einem Ändräut-Händi will die neue Fratzenbuch-Äpp vollständigen Zugriff auf die SMS-Funktionen; also versenden (natürlich im Namen und auf Kosten des Händi-Besitzers), lesen (natürlich mit möglicher Weitergabe der Inhalte übers Internet ans Fratzenbuch) und verändern (natürlich mit der Möglichkeit, Spuren eines Missbrauchs dieser Privilegien durch die Fratzenbuch-Äpp zu verschleiern). Na, ihr Fratzenbuch-Lemminge, merkt ihr jetzt wenigstens irgend etwas?! Aber nein, ihr habt ja noch nicht einmal etwas gemerkt, als damals bei der Synchronisation mit eurem Händi das gesamte Adressbuch ohne deutlichen Hinweis ans Fratzenbuch gegeben wurde und als das Fratzenbuch damit munter in eurem Namen rumgespammt hat. Nee, da habt ihr sogar weiter überall fürs Fratzenbuch Reklame gemacht, habt die Tracking-Buttons des Fratzenbuches in jede eurer Websites reingebaut, habt alles mögliche exklusiv übers Fratzenbuch gemacht und jeden ausgeschlossen, der diesem Tracker, Spammer und Datensammler nicht mitmästen wollte. Nee, ihr werdet gar nix mehr merken.
Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, was der angenommene Börsenwert des Fratzenbuches bedeutet? Wo dieser »Wert« herkommt? Da gibts ja keine Hallen, Produktionsanlagen, Grundstücke, sondern nur einen Serverpark, eine Software und eine datenmäßig durcherfasste Nutzergemeinschaft, die diese Software erst wertvoll macht. Teilt mal diese absurden hundert Milliarden Dollar Börsenwert durch die angenommene Anzahl aktiver Nutzer! (Die vielen Karteileichen, die dadurch entstanden sind und entstehen, dass das Fratzenbuch einem nicht gerade deutlich macht, wie und wo man seinen Account löschen kann, sie sind nicht so viel wert.) Die abgeschätzten 500 (oder mehr) Dollar, die ihr dann rauskriegt, sie sind der Wert eures täglichen und totalen Web-Zwo-Nulligen Datenstriptease für das Pack, das mit diesen Daten etwas anfangen will. Das verschenkt ihr an ein Unternehmen, das euch verachtet. Jeden Tag aufs Neue. Und euren Bekanntenkreis verschenkt ihr gleich mit. Ist ja alles so toll da. Hey, Leute, verglichen mit Fratzenbuch-Nutzern ist mir der Judas Iskariot aus der Bibel richtig sympathisch, der hat wenigstens selbst noch dreißig Silberlinge dafür eingesackt, dass er Jesus verkauft hat…
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Nachtwächter
Fratzenbuch-Trick des Tages: Wie man seine eigenen Ergüsse unter fremdem Namen veröffentlicht.