Bundeswehr des Tages Die Bundeswehr verschickt in Schleswig-Holstein Werbung für eine Karriere in der Armee. Unter den Adressaten befinden sich auch wenige Wochen alte Babys. Früh übt sich, was für die Interessen der Herrschenden und Besitzenden irgendwo auf der Welt im feldgrauen Hemd morden und verrecken möchte!
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Bwahahaha! Ein rückwärtsgewandtes Computer- und Twitterverbot im Landtag von Schleswig-Holstein und was man da noch machen kann! [via]
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Nachtwächter
Hier noch ein kleines Lacherchen: Die Leute von der SPD sind verschreckt darüber, dass sie nicht im Geheimen ihre »Gespräche« mit den Piraten hinmauscheln können. Bitte so weitermachen, Piratenpartei!
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Nachtwächter
Oh, dieses absurde, dadaistische Wahlspektakel! Gnurf, diese »Spitzenpolitiker«, die vor den Kameras im »Willen des Wählers« herumdeuteln, dass sich sogar die Balken in den Diagrammen zu biegen beginnen! Bäh, diese mediale Darbietung, die sofort klar macht, wo die so genannte »Politikverdrossenheit« herkommt!
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Nachtwächter
Plagiatoren des Tages: Die Piratenpartei in Schleswig-Holstein hat ein »bisschen« Remix-Politik im Programm, natürlich mit ohne besondere Anpassung an die landesspezifischen Verhältnisse…
Herzallerliebst auch die ersten Kommentare.
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Nachtwächter
Nee, ich darf jetzt nicht weiterlesen. Wenn ich die gar nicht so lustige Meldung vor mir sehe, dass tausende Krankenakten psychisch kranker Menschen im Internet frei verfügbar sind, denke ich doch gleich ans Fratzenbuch, an Guhgell Doppelplusgut und ans Zwitscherdingens.
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Nachtwächter
Brüller des Tages ist die Warnung der Staatskanzlei Schleswig-Holstein auf der Fratzenbuch-Fanseite (WTF?!), dass diese Fratzenbuch-Fanseite gegen das Datenschutzrecht verstößt…
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Nachtwächter
In Schleswig-Holstein wird Glücksspiel übers Internet jetzt legalisiert, und es gibt auch eine tolle Begründung von Hans-Jörn Arp (CDU) dafür: Der bezeichnete nämlich diesen Ausstieg seines Landes aus dem Glücksspielstaatsvertrag und den Alleingang als »richtig, ›um einen unregulierten Markt aus der Grauzone oder Illegalität über eine Lizenzierung unter staatliche Kontrolle zu bringen‹. Schleswig-Holstein sei damit auch ›das erste Land, das die Realität des Internet anerkennt und daraus die richtigen Schlüsse zieht‹« – ein kleiner Tipp, Herr Arp, mit genau der gleichen Begründung könnten sie auch gewisse, in ihrer Schädlichkeit etwa auf der Stufe des Alkoholes stehende Rauschmittel, die von recht vielen Menschen in ihrem Land konsumiert werden, legalisieren. Um diese Realität anzuerkennen. Und um den dafür gewachsenen Markt aus der Illegalität zu holen und unter staatlicher Kontrolle zu bringen, was eine Menge erfreulicher Nebeneffekte hätte. Zum Beispiel, dass das Geld nicht mehr in die organisierte Kriminalität fließt, wenn das legale Angebot preisgünstiger ist. Oder dass die unerfahrenen Kiddies nicht mehr mit legal highs rumexperimentieren, die vermutlich schädlicher als jeder mit Hanföl zubereitete Keks sind. Oder dass die Konsumenten beim Kauf des Stoffs von irgendeinem zwielichtigen Gesellen nicht mehr an härteren Stoff herangeführt werden können. Oder dass überhaupt ein kontrollierter Rahmen für den Handel geschaffen wird. Oder… oder… oder… ach, was rede ich. Sie kommen ja aus der Partei mit dem »C«, da ist solches Reden sinnlos. Einfach, weil sie bigott sind. Casinounternehmer, ja, das ist gut. Das ist wirtschaftlicher Impuls, scheiß auf die Leute, die im ungesunden Maße zocken. Aber Rausch… nee, den darf es nur vom Alkohol geben. Denn wenn man nur besoffen genug ist, fällt einem kaum noch auf, wie mies die Beglückungsideen gewisser Politiker in Wirklichkeit sind. Deshalb wird bei »politischen« Veranstaltungen für den Urnenpöbel ja auch so viel Bier ausgeschenkt…
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Nachtwächter
In Schleswig-Holstein bekommen die Menschen bald noch mehr Möglichkeiten, freiwillig Steuern zu zahlen…
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Nachtwächter
Danke, danke, danke für diese Betrachtung des »Inhaltes« in den schnell abgelassenen politischen Sprechblasen zum Thema Datenschutz, Recht und Facebook-Trackingwanzen in allen möglichen Websites!
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Nachtwächter
»Die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien von Facebook genügen nicht annähernd den rechtlichen Anforderungen an gesetzeskonforme Hinweise, an wirksame Datenschutzeinwilligungen und an allgemeine Geschäftsbedingungen« – sagt das »Unabhängige« Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein zu Kiel über das Fratzenbuch. Und ich mag da gar nicht widersprechen. Leider enthält die technische Analyse der Datenschützer einige Schwächen, aber da sie explizit als »Work in Progress« ausgegeben wird, halte ich das für tragbar.
Nachtrag: Klick! [Warnung: Link führt zum Fratzenbuch, ist aber für einen gutes Kichern den Klick wert…]
Nachtrag Zwei: Klick! Für schmerzhaftes Fremdschämen! [Warnung: Link führt zum Fratzenbuch, ist aber für einen unwiderstehlichen Lachzwang den Klick wert…]
Nachtrag Drei: Der Preis für die beste Realsatire zum Thema geht an Meedia…