Neusprech des Tages: Supergrundrecht…
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Mehr Sicherheit für Flash in Chrome unter WindowsWas die Google-Entwickler bereits in der Version 20 ihres Chrome-Browsers für Linux eingebaut haben, kommt im kürzlich erschienenen Chrome 21 auch Windows-Nutzern zu Gute: Eine bessere Abschirmung des Flash-Plug-in soll dessen Abstürze um 20 Prozent reduzieren. Gleichzeitig macht die Technik Grafikprozessoren für die Wiedergabe von Flash-Animationen zugänglich.
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So eine Atomanlage, in der waffenfähiges Uran angereichert wird, ist ganz bestimmt ganz ganz sicher. Da drin gibt es so richtig hochmoderne Sicherheitstechnik, wurde eigens nach 9/11 angeschafft. Da kommt niemand einfach so rein…
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Soso. Die Bitcoin-Börse Bitcoinica wurde also ausgeraubt
Ich denke nicht dass da irgend etwas geraubt wurde, so wie Raub im Gesetz definiert ist. Und. So wie ich das mit den komischen Bitcoins verstanden habe (zugegeben nicht vollständig, aber das ist mir auch nicht wichtig), wird da noch nicht einmal etwas (raub)kopiert, sondern eine Transaktion eingetragen.
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Lieber heilger Floran, zünd doch andre Reaktoren an: »Unsere Analyse zeigt, dass ein Tsunami mit einer bestimmten Höhe (sieben Meter ohne Schutzmauer und etwa 15 Meter mit) oder höher mit annähernd 100prozentiger Wahrscheinlichkeit den Reaktorkern beschädigen würde« – ist doch toll, wenn man Analysen macht, die voraussehen, was sich denn am 11. März 2011 ereignen sollte. Es kümmert sich nur niemand drum, denn dort, wo politischer und wirtschaftlicher Wille zusammenkommen, ist allzuoft jede Nachdenklichkeit im Arsch.
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Das Landessicherheitsgesetz in der Steiermark (Österreich) kümmert sich keineswegs nur um die großen Bedrohungen, nein, das Leben wird allumfänglich auch vor den kleineren Anstößigkeiten geschützt.
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Und heute mal ein gutes Wort für die ganzen WordPress-Blogger: Vergleichsweise ist WordPress ja gar nicht mehr so unsicher. Hilft nur nix, denn es ist dermaßen verbreitet, dass sich die Angriffe auf WP in ganz besonderer Weise »lohnen« (also maximalen Schaden an vielen Websites anrichten können), es könnte also sein, dass man mit einem deutlich unsichereren, aber kaum benutzten Nischenprodukt viel besser fährt.
Nachtrag: Ich glaube, ich sollte mir solchen Meldungen das Guhgelln vor dem Blahen angewöhnen, denn diese Studie ist das Klopapier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden sollte.
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Über den gegenwärtig laufenden Bullshit »DE-Mail« sollte man den konkurrierenden Bullshit namens »E-Postbrief« nicht vergessen, der uns gerade als die tolle und total sichere Kommunikation im Internet verkauft werden soll, damit man Menschen endlich dazu bringt, Porto fürs Mailen zu zahlen. Wie die »Sicherheit« wirklich aussieht, ist freilich eine etwas andere Sache: Die Daten können in (für die Post) einträglichem Adresshandel an Dritte weitergegeben werden, der Nutzer wird mit allerlei Pflichten belastet und es werden Kopien aller »E-Briefe« angefertigt, die auch dann noch vorliegen, wenn man sie schon längst gelöscht hat. Und das ist auch noch teuer. Das muss ja ein Erfolg werden!
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Keine Sorge, dieses DE-Mail ist sicher. Halt so sicher wie die Server, auf denen die verschlüsselten Mails rasch wieder entschlüsselt werden. Und die sind sicher. Die genügen sogar staatlichen Anforderungen an die Sicherheit. Kein Grund zur Beunruhigung. Wer also darauf verzichten will, seine Mails mit einem guten Mailclient zu verfassen und sich mit einem Browser-Frontend zum Mailen begnügt (das tun ja schon erschreckend viele Menschen) und wer nichts dagegen hat, dass Mailschreiben endlich auch Gebühren verursacht, wie man das als Porto von der Sackpost schon lange kennt, der kann sich auch mit der zugesicherten Sicherheit zufrieden geben.
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Fratzenbuch des Tages: Die widerwärtigen Spammer vom Fratzenbuch wollen unbedingt sicherstellen, dass die Anwender auch wirklich niemals ihre Cookies löschen, damit man sie bei ihrem Gang durchs Internet auch besser tracken kann (was übrigens der tiefere Sinn dieses »Like-It«-Buttons ist, den sich die Fratzenbuch-Fans wie die dressierten Hunde in ihre Websites einbauen). Fragt sich nur noch, wie man das mal nennt. Und auch da war das Fratzenbuch total kreativ und nennt so etwas eine… Sicherheitsfunktion. Ja, wirklich!
Unfassbar! Die wissen genau, dass die Mehrzahl ihrer Anwender nicht gerade mit besonderer Ahnung von den technischen Grundlagen des Internet und des WWW gesegnet ist und deshalb auch nur nebulöse Vorstellungen von »Sicherheit im Internet« hat und sich deshalb jedes Schlangenöl als eine Verbesserung der Sicherheit andrehen lässt.
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Äppel des Tages: Na, mal die Kiste mit einem Blink-Tag in HTML ownen?
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Hihi, Gnome unter Linux failed jetzt aber auch mal: Denn es »lässt sich eine gesperrte Desktop-Sitzung ohne Passwort entsperren, indem man die Eingabetaste gedrückt hält. Dies führt bereits nach wenigen Sekunden dazu, dass der Gnome-Screensaver abstürzt und den Desktop freigibt.« – das ist ja fast so »sicher« wie der Passwortschutz von Windows 9x…
Oh, ich muss mich mal ducken gehen.
Betroffen ist SuSE, »das Windows unter den Linux-Distris« – die anderen scheinen das Problem nicht zu haben…