Kleines Lacherchen des Tages: Die Hersteller des Antivirus-Schlangenöls für Windohs-PCs finden es nicht gut, dass die Stiftung Warentest veröffentlicht hat, was herauskommt, wenn man das Schlangenöl mal auf die versprochene Sicherheit hin abklopft. Ist halt nicht so verkaufsfördernd wie die Versprechungen der Hersteller.
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Wenn man seine Zahlungen mit der Plastikkarte übers Internet abwickelt, ist das so »sicher« wie eh und je…
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Juchu, es ist so weit! Endlich entstehen Botnetze aus Wischofonen!
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Boah, Heise bringt in letzter Zeit auffallend viel Reklame im scheinbar redaktionellen Teil. Heute: AVG verkauft euch eine Erweiterung eures Browsers um längst vorhandene Funktionen. Hey, ihr da hinten in Roderbruch-Nähe! Kein Ruf ist so gut, dass man ihn mit fortgesetzter Dümmlichkeit nicht verspielen könnte. Ob das die paar Zusatzgroschen für die Tarnung einer offenen Reklame für Schlangenöl und Security-Quacksalberei als journalistisches »Qualitätsprodukt« wert ist? Oder wollt ihr allen Ernstes erzählen, dass ihr wirtschaftlich komplett hirnlos seid und euch dafür nicht bezahlen lasst?
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Die EU-Kommission, die EU-Kommission, die EU-Kommission, die hat immer recht und jeder Protest gegen ACTA ist demokratisch nicht legitimiert. Wer hat die EU-Kommission noch mal gewählt?
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In all den Trübnissen gibt es doch noch gute Nachrichten. Immerhin können nicht einmal in den USA Naturgesetze, natürliche Phänomene und abstrakte Ideen patentiert werden. Sonst müssten wir wohl bald Lizenzgebühren dafür zahlen, dass wir von der Gravitation der Erde profitieren. Aber hey, in einer etwas tieferen Instanz hat der Richter solche Probleme nicht gesehen…
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Das TÜV-Sicherheitssiegel des Tages geht an PayPal, denn die konnten dafür bezahlen, dass sie diese Grafik in ihre Website verbauten. Leider übersah der TÜV eine klaffende XSS-Lücke in der PayPal-Website. Na, macht ja nichts, wenn den Leuten eines Bezahldienstleisters massenhaft die Kontodaten mitgelesen werden können…
Übrigens: Wenn ich eine Website sehe, auf der irgendein vom Betreiber teuer bezahltes Qualitätssiegel prangt, suche ich mir eine andere Website mit vergleichbarem Angebot, aber ohne derartiges Blendwerk. Denn dort könnte es immerhin sein, dass der Betreiber das dafür eingesparte Geld lieber in richtige Sicherheit steckt.
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Ähm, Heise, ist ja schön, dass ihr auch die Reklametexte aus den Presseerklärungen abschreiben und veröffentlichen könnt, und wenn sie noch so bescheuert klingen. Aber um »offline Musik zu hören«, brauche ich doch nicht irgendeinen Streamingdienstleister. Download nannten wir so etwas früher, als die Wörter noch nicht bei der Werbern waren und deshalb noch eine Bedeutung transportierten.
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Datenschleuder des Tages: Die Website eines großen US-amerikanischen Pornoproduzenten, die Kreditkartendaten und Passwörter zu den üblichen persönlichen Angaben unverschlüsselt in der Datenbank ablegte. Na ja, jetzt sind die Dinge halt draußen. War wohl auch nicht so schwierig: Diese Website hat derart viele Lücken – wüsste ich nicht, dass das eine Pornosite ist, hielte ich sie für einen Honeypot…
Kann mir mal jemand erklären, warum überhaupt noch ein Geschäft mit pr0n im Internet möglich ist? Wissen die Leute nicht, wo YouPorn zu finden ist? Das ist doch gar keine schwierig zu erratende und zu merkende Adresse…
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Internet-Infrastruktur des Tages: Penner.
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Oh toll, da ist ein neues Schlangenöl-Bullshit-IT-Siegel pünktlich zur CeBIT eingeführt worden, dass sich demnächst wohl viele Unternehmen werbeträchtig hinkleben werden: »IT Security Made in Germany«. Wofür man das »Gütezeichen« bekommt? Im Wesentlichen für ein paar unüberprüfte Versprechungen und einen Firmensitz in Deutschland. Da bekommt man doch sofort ganz großes und blindes Vertrauen!
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Nachtwächter
Security-Schlangenöl-Brüller des Tages: Bei sechs »Virenscannern« für Ändräut scheint es überhaupt keine Erkennungsfunktion zu geben.