Wie kann man denn noch einmal trotz Elendslöhnen und vielfach völlig unterbezahlter Arbeit dafür sorgen, dass Leute einen so genannten »Anreiz« kriegen, trotzdem ein gutes Viertel ihres Lebens darauf zu verschwenden und sogar noch um dieses »Privileg« zu betteln, andere Leute reich zu machen und nichts dafür abzukriegen, statt sich einfach mit Hartz IV zu begnügen und die behördliche »Euthanasie« auf Raten in Kauf zu nehmen? Nun, man könnte ihnen doch zum Beispiel noch dieses Wahlrecht ein bisschen einschränken. Und weil man grad so hübsch dabei ist, den Rentnern gleich mit. Ein toller Hinweis auf eine tolle Idee aus dem Dunstkreis der »demokratischen« Partei CDU, die zeigt, wo sich hier die »demokratischen« Kräfte so im Bundesvorstand ansammeln, gerade rechtzeitig vorm Wahlkampf. Ich hoffe, dass es jeder Rentner rechtzeitig mitbekommt und am nächsten Sonntag in seine Wahlentscheidung einbezieht – also Leute, sagts mal euren arbeitslosen und Rente beziehenden Nachbarn (und druckt für jene, die sich keinen Computer leisten können, den Tagesspiegel-Artikel aus)!
Nachtrag: Siehe auch bei Fefe…
Bio³ am 23.9.2009 um 03:33
hat da wohl einer angst um »seine« stimmen?
aber ist doch klar. wenn das tittitainment nicht den gewünschten erfolg bringt, dann eben nimmt man den armen und rentnern eben ihre bürgerlichen rechte….. scheiss faschistenpack!
Bernd am 23.9.2009 um 16:42
Bitte helft alle mit, folgende Idee zu verteilen:
http://www.deutschland-debatte.de/2009/09/ 23/reform-der-demokratie/
»Jeder Abgeordnete eines Wahlkreises ist zu jeder Zeit von den Bürgern dieses Wahlkreises abwählbar!«
Was meint Ihr, wie die Demokratie dann plötzlich Fahrt aufnimmt. Dann ist nicht mehr allein der Parteiwille entscheidend, dann geht es nicht mehr um Parteidisziplin, dann geht es um wirkliche Demokratie eines Volksvertreters!
Die http://www.deutschland-debatte.de sieht sich als Sammlungsstelle für diese Idee mit folgendem Konzept:
1. Schritt: Idee weitestgehend bekannt machen, Adressen der Mitmacher sammeln
2. Schritt: wir gründen einen Steuerkreis zuverlässiger Leute, die den politischen Willen im wahrsten Sinne des Wortes tragen; Öffentlichkeitsarbeit und Gewinnen von Parteien inklusive.
3. Schritt: wir geben uns eine Zielmarke an Mitmachern
4. Schritt: wenn diese Zielmarke erreicht ist, wird eine Petition gestartet – keine 50.000, nein 200.000 Leute oder mehr -
5. Schritt: Druck auf Kandidaten – zu welcher Wahl zu welchem Gremium auch immer: »Du bekommst nur dann unsere Unterstützung, wenn du dich für diesen Gedanken aktiv einsetzt«!
6. Schritt: sollte dieses Konzept so nicht umsetzbar sein, wir werden eine Partei finden, die das mit unterstützt. Dann gehen wir den parlamentarischen Weg.
Kommt! Macht mit:
»Jeder Abgeordnete eines Wahlkreises ist zu jeder Zeit von den Bürgern dieses Wahlkreises abwählbar!«