Ach, das habt ihr bestimmt schon alle gesehen. Dieses wunderschöne Exemplar aus einer Kampagne der Contentindustrie zum Ende der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Diese Aufforderung, Tonfilme zu boykottieren und die »Begründung« dieser Aufforderung. Kommt mir eigentümlich vertraut vor, wenn ich ein paar Begriffe austausche…
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fritz the cat am 30.1.2012 um 11:45
ja, das ist doch sehr vertraut.
hier kann man nachlesen, wie auf einmal die kompakt-cassette als mörder der content-mafia herhalten musste und zuvor waren es die tonbandmaschinen, die kompakter und erschwinglich für jedermann wurden.
nichts neues im westen! nur die textbausteine und das jammern ändert sich – die methoden der raub-kopier-industrie ändern sich nicht. sie »rauben« (das material von anderen, meisst noname künstlern) und kopieren weiter im industriellen stil. nur eins hat sich etwas geändert. das ausmass, wie man die eigenen kunden verfolgt (wenn sie nicht das tun was sie sollen) und auf die gesetzgebung einwirkt.