Es gibt so ein paar lustige Projekte, die ich zwar interessant finde, aber nicht ohne die Leute zu bedauern, die sich kopfnachvorn in so eine Güllegrube stürzen. Zum Beispiel das reverse engineering von Skype, um daraus open source zu machen – statt einfach selbst etwas Besseres und von vornherein Offenes und Freies in die Welt zu setzen. Da könnte einem auch hinterher kein mit Gewinnerzielungsabsicht betriebenes Unternehmen kommen – das ist bei Skype ja »unser aller Freund« Meikrosofft, dessen erste Tat es war, Skype nicht mehr mit der Open-Source-Telefonanlage Asterisk zusammenarbeiten zu lassen – und die Frucht der ganzen Mühe mit Verweis auf die Nutzungsbedingungen juristisch unterdrücken lassen.