Kurz verlinkt, da ja auch in der BRD der religiöse Fundamentalismus immer präsenter im Alltag wird (gerade heute hatte ich wieder einen von dieser Sorte, Geschmacksrichtung »Christ« mit ganz einfacher, ziemlich magischer »Theologie«, der mich mit unversiegendem Wortschwall dazu bringen wollte, dass ich doch »einfach« die »rettenden Worte« an seinem »Herrn Jesus« spreche, aber nicht einmal eine Scheibe Brot für einen Bettler oder auch nur ein Ohr für einen Menschen übrig hat): Religioten.
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Nachtwächter
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Darauf hat die neue Polizeigewalt doch nur gewartet! Eine Wumme, die ihre Kugeln mit einstellbarer Geschwindigkeit abfeuert, also auch so, dass der Schuss zwar fette Hämatome und vielleicht ein paar Knochenbrüche auslöst, aber nicht direkt tötet. In einer anderen Einstellung ist das Ding eine ganz normale Schusswaffe, die auch richtige Löcher schießt und richtig totmacht. Mit so einem Ding kann man doch endlich den Gebrauch der Schusswaffe in allen möglichen Situationen erlauben. Zum Beispiel, um auf ein paar demonstrierende Leute zu feuern, wenn irgendwelche Provokateure eine kleine Prügelei am Rande der Demo anfangen. Oder wenn sich ein Schwarzfahrer oder Ladendieb durch Flucht der Polizei zu entziehen sucht. Oder auch mal, wenn sich ein Obdachloser nicht mehr aus der zum reinen Einkaufen gedachten Innenstadt vertreiben lassen will. Einfach draufhalten. Das ist pure Abschreckung, wenn endlich bei jeder Gelegenheit geschossen werden kann. Viel wirksamer als der Schlachtstock und der Wasserwerfer mit CS. Und um die Abschreckung zu erhöhen, »vergessen« die werten Gewaltbeamten auch das eine ums andere Mal, die Waffe vorher »richtig« einzustellen, so dass es auch immer wieder mal ein paar Tote gibt. So kann man Leute stillhalten, wenn es die Angst der Leute nicht mehr schafft. Mit derartigen Waffen lässt sich der gegenwärtige, zurzeit eher auf strukturelle als auf grobe Gewalt setzende Staat bestimmt noch ein paar Jahrzehnte länger erhalten.
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Der menschenverachtende, Brechreiz erregende und zu allem Überfluss christliche Bullshit des Tages kommt ausgerechnet aus dem Munde eines Juristen: Die Todesstrafe kann doch auch als eine Erlösung verstanden werden. Na, denn ist es ja schön, dass euer geistliches Vorbild Judas Iskariot so engagiert für die Erlösung eures Jesus eingestanden ist…
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Eine Stimme zum laufenden Krieg: »Als Augenzeuge bekam er mit, wie die georgischen Truppen mit Artilleriefeuer, Bombenabwürfen aus Flugzeugen und auch durch Soldaten die von Haus zu Haus gingen und Handgranaten in die Keller hineinwarfen in denen sie Schutz suchten, Zivilisten systematisch getötet haben.« – bevor hier noch jemand unter dem Druck einer etwas einseitigen Berichterstattung glaubt, Georgien sei »die Guten«.
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Es ist ja nichts Neues, dass die politsche Kaste der USA ein beachtliches Maß an Vorauswissen über die Mordanschläge auf das WTC am 11. September 2001 hatte. Aber dass dabei immer wieder neue Meldungen kommen, die alle in die gleiche Richtung zu weisen scheinen, ist dennoch beachtlich: Die Frau des gegenwärtigen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner hat sich scheinbar unter gutem Vorauswissen des Kommenden ein paar Milliönchen an der Börse gezogen.
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Suchbegriff des Tages: »killerspiele landeskirche niedersachsen« – das passt nicht ganz. Die werden bestimmt etwas gegen so genannte »Killerspiele« haben. Aber dafür haben sie keine Probleme, ihre Pfaffen in der Bundeswehr segenmurmelnd vor jene Gewalt der Waffen zu senden, mit denen Menschen wenig spielerisch gekillt und verkrüppelt werden können. Auch haben sie keine Probleme damit, den Armeebetrieb mit ihrem frommen Getue und »seelsorgerischer« Mitwirkung ein bisschen besser aufrecht zu erhalten. Bei allem frommen Selbstbetrug der pfäffischen Kaste: Dass in der sonst so wortreich und weihevoll proklamierten, göttlich »erlösten« Welt die Schwerter zu Pflugscharen gemacht werden sollen (nach Jes. 2,4), das spielt für diese Jesusverkäufer keine besondere Rolle. Aber wenn das Töten virtueller Gegner lediglich in einem virtuellen Spieluniversum betrieben wird, dann wird es ihnen bestimmt nicht gefallen und sie werden gewaltige Gefahren für die »Seele« der Spieler sehen. So ist das nun einmal. Echtes Totmachen gut (hat sich ja auch in der Geschichte der christlichen Religion bewährt), Totmachen in relativ harmlosen Spielen schlecht. Nema.
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Na, heute schon so richtig gekotzt? Die Deutsche Bank wirbt (unter anderem) auf Brötchentüten dafür, dass man sich am Hunger anderer Menschen spekulativ bereichere. Wem da der Bissen nicht im Hals steckenbleibt, der ist nicht mehr zu retten. [via]
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Kurz verlinkt: Wie man die Statistiken davon frei hält, dass immer mehr Leute an der Polizeigewalt sterben.
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Nachricht des Tages: Europäer verkaufen Waffen an Regimes von Folterern und Kreigstreibern. Die staatlichen Medien jubeln. Die wirtschaftsabhängigen Medien jubeln. Alle sind zufrieden. Geld stinkt nicht.
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Der Tod ist ein gutes Geschäft, so lange nur überall brav und aufs Verrecken das geistige Eigentum respektiert bleibt. Und zwar mehr respektiert als das Leben.
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Wer gut Englisch lesen kann, sollte sich vielleicht einmal diese Sammlung von bewusst eingesetzten Lügen der Bush-Regierung zur Vorbereitung des Krieges gegen den Irak anschauen. So als Beitrag zur Bewertung der offiziellen Freundschaft der BRD-Regierungen zu kriminellen Kriegstreibern und Mördern. Oder haben die etwa alle Schiss, dass Bush demnächst auch Deutschland »befreien« könnte?