DGB des Tages: Streiken und gleichzeitig über eine gewerksschaftseigene Leihsklavenarbeitsklitsche dem »Tarifpartner« die Streikbrecher zum Aufrechterhalten der Produktion zur Verfügung stellen, und zwar untertariflich bezahlt, damit sich das Geschäft auch für alle lohne. Damit auch jeder lohnabhängig Beschäftigte in der BRD weiß, wie gut seine Interessen bei den Gewerkschaften im DGB aufgehoben sind. [Der Link geht auf die Druckversion des Artikels, da poppt kurz ein Drucken-Dialog des Browsers auf…]
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Die kranke, zum Kotzen reizende Reklameidee des Tages: Statt die Leute Captchas lösen zu lassen, kann man ihnen doch eine Reklameeinblendung präsentieren und hinterher eine Frage dazu stellen.
Manchmal finde ich es schon ein bisschen schade, dass es gegen das Gesetz ist, die ganzen Weltverpester in den Werbeagenturen einfach ganz altmodisch zu teeren und zu federn, wenn sie in ihrer typischen Aufdinglichkeit mit oft mehr weniger sanfter Gwalt die Aufmerksamkeit für ihren manipulativen, verlogenen Bullshit erzwingen.
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Immer wieder hübsch, so am Rande mitzubekommen, was für ein toller »Qualitätsjournalismus« eigens für die »Zielgruppe« Frauen betrieben wird. Hilft sehr dabei, Mitmenschin besser zu verstehen, und trifft zumindest dabei gar nicht so weit daneben…
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Wort des Tages: Radpferd…
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Gar nicht auszudenken, wie viel heißer Geifer dem journalistischen Apparat sabberfrisch aus dem Maul in die Kommentare geflossen wäre, wenn der Mappus-Skandal nicht in der CDU abliefe, sondern in der Piratenpartei – einschließlich einem schwätzenden Dr. Seltsam, der Klärung bringen soll, aber fröhlich am Thema vorbeiredet. Ich sehe es vor mir, was darüber geschrieben worden wäre: Eine zerstrittene Partei, die niemand ernst nehmen kann, die ernsthafte Defizite in der Verfassungstreue aufweist und deren höchst fragwürdige Gestalten bis in die Führungspositionen hinauf gedeckt werden… aber so, wo es die CDU ist und nicht die Piratenpartei, so wird das halt alles etwas lockerer gesehen.
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GNU des Tages: […] und der aufgeräumtere Code soll das Programm leichter nachvollziehbar machen und zur Mitarbeit am Projekt motivieren. Die meinen also tatsächlich, dass es wegen der besseren Lesbarkeit der Quelltexte eine gute Idee ist, den texinfo-Prozessor in Perl zu implementieren. Solche Ideen kenne ich sonst nur von Trollen.
(Einmal ganz davon abgesehen, dass es durchaus eine gute Idee wäre, dieses aus Nutzersicht suboptimale texinfo-Format zu verwerfen. Stattdessen könnte man diese ganzen man-pages, in denen zurzeit nach einer oft unbrauchbar kurzen Zusammenfassung steht, dass weitergehende Informationen in der info-Datei zu finden sind, mal auf Benutzbarkeit bringen. Oder meinethalben DocBook zur Dokumentation verwenden, so schwierig ist XML auch wieder nicht zu beherrschen, und es ist ungleich einfacher in beliebige andere Formate zu bringen. Aber was rede ich, seit Guru Stallman gesagt hat, dass texinfo das Standardformat für Dokumentation bei GNU-Projekten ist, machen das halt alle. Unreflektiert. Ach!)
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Prrrbawahahaha! Lego startet neue Serie: Gescheiterte deutsche Großprojekte…
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Cornelia Jäger, CDU-Sprecherin in Bad Nenndorf weiß nicht, was in den Gesetzen drinsteht, in deren Rahmen sie ihre politischen Gestaltungsideen verwirklichen kann. Macht aber nichts, denn der Qualitätsjournalist der Schaumburger Nachrichten (gehört zum hannöverschen Madsack-Verlag) druckt die bürgerverachtende Unwahrheit trotzdem gern, um mit dem Blei des Druckers die Gedanken der Menschen in die gewünschte Form zu prägen.
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Wer ist Schuld an Krieg, Mord und Amoklauf? Das Computerspiel natürlich, oder im Gossendeutsch des Journalismus das »Killerspiel«. Und wenn man ein Zitat eines prominenten Soldaten braucht, und es gibt keines, dann reißt Mitmensch gebührenfinanzierter TV-Journalist eben eines aus dem Zusammenhang – hauptsache, es merkt niemand, dass der Ballerprinz in Wirklichkeit eine Fußballsimulation meinte. Schließlich müssen ja die Emotionen richtig gekocht werden und die richtigen Angstknöpfchen bei den Zuschauern an den flackernden Volksempfängern gedrückt werden, damit sie die erwünschte emotionale Reaktion zeigen. Wie nennt der Frank Plasberg seine gelenkte Gesprächszurschaustellung? »Hart aber fair«? Passt! Was für eine Freude es doch allen Menschen ist, dafür eine Gebühr genannte Quasisteuer zahlen zu müssen, weil sie eine Wohnung haben!
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Da fragten sie sich beim »Verfassungsschutz« in Mecklenburg-Vorpommern, von welchen Anwälten sie sich mal vor Gericht vertreten lassen, und dann kam ihnen die rettende Idee: Von Anwälten, die schon Erfahrung darin haben, Scientology vor Gericht zu vertreten.
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Könnt ihr euch noch an dieses gefloppte »Peerblog« zur Bejubelung von Peer Steinbrück erinnern? Ja, ich weiß, so eine feuchte Kuhkacke tropft schnell runter, das vergisst man. Das haben die anonymen Peer-Steinbrück-Unterstützer aus der vermögenden Ausbeuterklasse ja wegen ganz extraharter brutaler antidemokratischer babarischer und überhaupt »Hackerangriffe« eingestellt. Jedenfalls haben sie das gesagt. Schade nur, dass Webhoster Strato [*prust!*] gar nichts von ungewöhnlichen Ereignissen mitbekommen hat, obwohl da standardmäßig gemonitort wird. Da sieht man mal, wie gut diese »Hacker« waren, nicht einmal einen auffälligen Netzwerktraffic haben die bei ihren Angriffen erzeugt.
Und ja, Herr Steinbrück, für ihre Freunde können sie was, sie Vortragsmillionär, sie!
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