Dank SoNie und dem dort gepflegten Standard der »Sicherheit« im Internet wirds Verbrechen mit abgegriffenen Kreditkartendaten richtig billig, denn jetzt wird »beobachtet, dass sich inzwischen Mitglieder von Foren, in denen geklaute Kreditkarten gehandelt werden, über einen Preisverfall wegen des Überangebots beschweren« – hoffentlich führt das in Zukunft dazu, dass nicht mehr so blind vertraut wird und an allen möglichen Stellen missbrauchbare Daten preisgegeben werden. Wie sich an SoNie zeigt, sind auch große Unternehmen mit einer gewissen Reputation nicht automatisch vertrauenswürdig. Total veraltete Webserver mit bekannten ausbeutbaren Sicherheitslücken auf der Seite, wo Kundendaten gespeichert werden, und auf der anderen Seite werden die Kunden mit DRM-Schrott gegängelt, damit auch gleich klar ist, wie scheißegal SoNie die Kunden zu sein scheinen. Toller Fail.
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Nachtwächter
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Tja, nachdem ein paar Daten so geleakt sind, werden mal so »rein präventiv« ein paar Kreditkarten ausgetauscht. Echt, alles nur »rein präventiv«, kein Grund zur Beruhigung. Es kann zwar schon ein paar Betroffene geben, aber das ist alles nur Vorsorge. Und wir sind an ernsthafter Kommunikation interessiert und erzählen überhaupt keinen Bullshit und überhaupt ist alles in bester Ordnung. Ach ja, betroffen sein kann übrigens fast jeder; obwohl die Daten in Spanien geleakt sind, kann es auch bei einem Einkauf in Deutschland passiert sein. Aber die Maßnahme ist rein »präventiv«. *schenkelklopf!*