Was schreiben wir denn heute mal als tolle Neuigkeit in unser hannöversches »Fahrgastfernsehen«, mit dem wir die Leute vor allem zur Werbung locken wollen? Ist ja nichts wirklich los heute. Nehmen wir doch eine Allerweltsmeldung, die eigentlich keinen Toten interessiert, so etwas wie »Taube lag tot auf dem Boden, Katze hat sich gefreut«. Oder eben so was Ähnliches…
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Nachtwächter
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Au ja, aber ja: Aua! Das ist der Brüller des Tages, zweifellos. Kaum bin ich wegen einiger drängender persönlicher Dinge mal ein paar Tage lang nicht so richtig am Netzleben beteiligt, schon haut der Don Alphonso an der Blogbar in die Tasten und dichtet dieses Resoludingsda der in Ziel und Dummheit vereinten Journaille richtig, dass es nur so scheppert. Hoffentlich werde ich jetzt für diesen Link wie angekündigt mit weichen Kissen zu Tode geknufft.
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Nachtwächter
Na, noch jemand Lust auf die gute alte Zeitung und ihre ganz besondere Qualität? »Wie sollen Kunden von Nachrichtenagenturen, also Zeitungen, jede einzelne Meldung überprüfen? Hunderte, tausende täglich. Die Agenturen sind dazu da, dass sie uns korrekt recherchierte Meldungen und Artikel zukommen lassen« – und so kommt es im Clipboard-Journalismus der Jetztzeit eben, dass alle Zeitungen so merkwürdig gleich klingen, dass man fast schon an die Presse der DDR erinnert wird, und dass eine recht deutliche, gegen die Piratenpartei gerichtete Propaganda auf einmal zu einer Nachrichtenmeldung wird, nach der sich jene richten, die Vertrauen in die etablierten Medien haben. Wie man die Meldung zum Einzug der Piratenpartei in das EU-Parlament sachlich einigermaßen richtig bringt, könnt ihr übrigens mal bei Golem nachlesen, ihr Schreibtischtäter!
Kurzer Nachtrag (halb OT): Ein kleiner Kommentar bei heise online…
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Nachtwächter
Geht sterben (7) – dieser in die Überschrift gegallten Aufforderung an den agenturzentralen NITF-Journalismus kann ich mich nur anschließen.
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Was die »Communities« so einiger Zeitungen wohl wert sind? Auf jeden Fall kann man dort gut einen weiteren Beitrag zur Erzeugung des gewünschten Meinungsbildes leisten…
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Was zahlt Guhgell eigentlich den Nachrichtenagenturen dafür, dass jede neue Release (und oft auch jede Beta) ihres als Browser getarnten Datensammeldingsbumms in den höchsten Tönen gelobt wird. Es kann jedenfalls nicht wenig sein.
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Zensursulas Schergen beginnen mit der Verblödung der Menschen. Und die Journaille macht mit. Springers »Welt« zum Beispiel. Und auch sonst ist man überall dort, wo ein gewisses Interesse an einem zensierten Internet besteht, den Plänen der Berliner Bande sehr zugetan, zum Beispiel beim Verband der Videotheken. Was die mit Kindern zu tun haben? Eher weniger, aber technische Möglichkeiten freien Kopierens sind denen halt aus anderen Gründen ein Dorn im Auge, und so springen sie flott auf den Zug auf. Und ansonsten geht es nur um die Kinder, die braucht man schließlich für diesen
Missbrpolitischen Gebrauch durch den bananenrepublikanischen Filz. [via, via]Und nicht vergessen und schön weitersagen: Da läuft noch eine Petition…
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Die »Wir sind Papst« Schrottpresse und Hirnbeize »Bild« wirbt an zwei Tagen hintereinander ganzseitig und höchst einseitig dafür, dass es wieder religiöse Indoktrination an den staatlichen Zwangschulen Berlins gibt. (Ja, natürlich können die Schüler – oder ihre Eltern – »Ethik« wählen, aber sie haben nicht mehr die Wahl, auf weltanschauliche Hirnficks in der Schulzeit zu verzichten.)
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Twister in der Telepolis über ZensUrsula von der Leyen: »Ausgerüstet mit einem atavistisch anmutenden Mutterinstinkt, rabulistischem Können und wenig Fachwissen gelang es der siebenfachen Mutter, eine Zensurstruktur ins Leben zu rufen und von den Providern befürworten zu lassen, welche im Gewand der Kinderpornographiebekämpfung daherkam und somit jeden Kritiker in die Ecke der Kinderschänder rückte. « – danke! (Wo ist eigentlich die Auseinandersetzung der so genannten »Qualitätsmedien« mit dem Thema? Die geben nur die Propaganda und Volksverblödung wider. Genau so kenne ich die Journaille.)
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Steinmetze fordern eine Bestandsgarantie für das »Kulturgut Runenstein«. Denn Runensteine sind ein Garant für einen nachhaltigen Nachrichtengenuss. Deshalb bräuchten Steinmetze eine staatliche Bestands- und Entwicklungsgarantie. »In einem horizontlosen Meer der Druckwerke sind Runensteine Leuchttürme«, so ein Vertreter der Steinmetze. Und natürlich müsse der »Diebstahl von Runeninschriften«, also das Abschreiben, viel wirksamer unterbunden werden. Oder so ähnlich…
Nachtrag: Bitte unbedingt auch diesen Kommentar im Heise-Forum nicht verschmähen!
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Nachtwächter
Bitte unbedingt klicken und vor allem den letzten Nachtrag lesen und niemals mehr sagen, dass man von nichts etwas gewusst hat. Der politische Kindesmissbrauch des Ministeriums von Zensursula von der Leyen ist vollendet, die Zweckbindung der ganzen Zensurinfrastruktur an den Tatbestand der Kinderpornografie ist einfach rausgestrichen worden. Die können jetzt also alles nach diesem Gesetz mit einem Stoppschild versehen und aus dem Internet entfernen, ohne dass das Geist und Buchstaben des Gesetzes irgendwie widerspräche. Das hat unsere immer diktatorischer werdende Politmafia in der BRD doch echt toll eingefädelt, nicht?! Und unser Staatsfernsehen und unsere Agenturmedien jubeln das Internet-Ermächtigungsgesetz zum völlig unkontrollierten Verschwindenlassen beliebiger Inhalte aus dem Netz als ganz großen Akt zum Schutz der Kinder hoch.
Es glaube übrigens keiner, dass jetzt gleich das große Zensieren anfangen wird. Damit lassen sich diese Halunken noch ein bisschen Zeit, bis sich die gröbsten Wogen geglättet haben und die medial gerichtete Aufmerksamkeit sich wieder mit Paris Hilton und DSDS beschäftigt. Aber es wird gewiss vor der kommenden Bundestagswahl losgehen. Und nur eine Minderheit der Menschen wird es bemerken, und wer darüber spricht, der wird als Verschwörungstheoretiker ausgelacht werden. »Hier kann sich doch jeder frei äußern, es gibt doch eine freie Presse und Talkshows, siehste doch«. Und die Verschwörungspraktiker sind am Ziel.
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Nachtwächter
Verantwortlich für den Untergang des moralischen Abendlandes: Twitter und Facebook. Klar, dass die Journaille da mal eben etwas in eine Studie reinkonstruiert, um den üblichen Bullshit daraus zu machen.