Der Äppel des Tages findet datensammelnde eiFohn-Äpps von Spammern gar nicht weiter schlimm.
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Nachtwächter
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Händi-Käufer! Dein blinke tolles, von dir mit Geld bezahltes Wischofon, das in Wirklichkeit ein mobiler Computer ist, ist konzeptionell und von der ersten Minute an ein Computer anderer Leute. Es gehört dir nicht. Andere entscheiden darüber, was auf deinen persönlichen und tief in deine Privatsphäre hineinragenden Computer läuft, und sie können nach Herzenslust und ohne, dass es dir jemals auffällt, Software draufschaufeln. Das ist so gewollt, geplant und durchgezogen. Du hast keine Kontrolle. Du sollst keine Kontrolle haben. Du sollst bezahlen, dumm und gleichgültig bleiben und in der Geste des Bückgeistes gehorchen. Das Phone ist »smart«, nicht du. Bitte folge dem Typen vor dir, es sind nur noch wenige Meter bis zur Todesklippe! Die Schreie aus der Ferne sind nur ein neuer Klingelton…
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Nachtwächter
Die Fratzenbuch-Charmeoffensive in Sachen Achtung vorm Nutzer und seiner Privatsphäre geht weiter: Jetzt, wo sich viele Äpps auf den Wischofonen gegenüber dem Fratzenbuch authentifizieren, kann man doch auch mal überwachen und datensammeln, was für Äpps die Leute so nutzen, um sie mit besserer Reklame zuzuballern. Und die Idee, dass man vielleicht gleich mitsammelt, was die Leute mit den Äpps machen, findet man beim Fratzenbuch auch erstmal diskutabel. Ich wünsche euch Fratzenbuch-Abhängiggemachten auch weiterhin viel Spaß beim täglichen Striptease vor einem Unternehmen, das an euch als Menschen etwa so interessiert ist wie der Metzger an einem Schwein.
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Nachtwächter
Ich habe ja beim Lesen dieser Meldung so etwas wie »Das ist das Ende vom Fratzenbuch-Geschäftsmodell auf Ändräut« gedacht, weil jetzt niemand mehr die dreist weitreichenden Rechte der Fratzenbuch-Äpp und anderer Datensammel-Wanzen einfach so hinnehmen muss, sondern sie einfach auf ein erträglicheres Maß runterstutzen kann. Aber da habe ich auch gleich drei glaubwürdige Mail-Hinweise, dass diese Äpp inzwischen von Guhgell aus dem Äpp-Angebot entfernt wurde. Na, sowas aber auch! Privatsphäre passt eben nicht so gut zur Generation Wischibunti. Oder sollte das eine diese total komischen Pannen gewesen sein…
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Nachtwächter
Was kann dem trackenden und datensammelnden Fratzenbuch gar nicht gefallen? Richtig, wenn die Menschen auch ohne das Fratzenbuch miteinander kommunizieren können. Das muss verhindert werden! Wenn zum Beispiel jemand so datennackt, arschlochhaft verrätermäßig und doof ist, seine Wischofon-Adressbücher mit dem Fratzenbuch zu synchronisieren, muss er damit leben, dass Facebook auch die Adressbücher der Bekannten veränderte, damit die Facebook-Adressen bevorzugt genutzt werden. Damit auch endlich der letzte Gehirnverweigerer bemerkt, wozu sich die Fratzenbuch-Äpp bei der Installation das Recht einräumen ließ, die Adressbücher nicht nur zu lesen (übel genug), sondern auch zu verändern. Solche Rechte lässt sich die Äpp von so einer Pestbeule des Internet doch nicht zum Vergnügen einräumen, sondern weil die Fratzenbuch-Datensammler damit eine Geschäftsidee haben. Zum Beispiel die Ausweitung der Fratzenbuch-Datensammlung durch hinterhältige Manipulation des E-Mail-Verkehrs.
Nachtrag – Fratzenbuch so: Ähm, war ein bedauerlicher Fehler auf »einigen Geräten«, machen wir mal rückgängig. Die Leute, denen solche »Fehler« passieren, sind genau die Leute, denen man nicht und niemals die Hoheit über persönlich wichtige Daten wie Adressbücher geben sollte.
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Wie machen wir mal das Geldabheben von Geldautomaten sicherer? Klar doch, ausgerechnet mit einer Äpp für Wischofone, also für diese Dinger, die sicherheitsmäßig wie ein fröhlicher Hüpfer in die Neunziger Jahre wirken. Da wird sich aber noch manch einer umschauen. Noch lustiger wird das freilich, wenn sich das Konzept als für die Banken gut erweist und deshalb so in zwei Jahren niemand mehr Geld vom Automaten bekommen kann, der kein Wischofon hat…
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Tolle Idee, die eigene Musik in Äppels cloud abzulegen, weil das ja alles so irre bequem ist und weil man nie wieder Daten kopieren muss: An seine Grenzen stößt das Verfahren bei zensierten Versionen eines Musikstücks, wie sie in den USA vor allem regelmäßig für Rap-Songs produziert werden. Statt der eigenen Version mit vielen bösen Worten schlägt die elektronische Zensurschere erbarmungslos zu und man besitzt plötzlich ungefragt eine jugendfreie Version. Da wird Enteignung so richtig spürbar, und eine PIIIIIEP findet nicht statt.
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Hey, Programmierer für Äppels eiFohns und eiPädds, vergiss niemals das elfte Gebot! »Du sollst kein Geld an Äppel vorbei verdienen können, so dass Äppel sich nicht seinen Anteil in die Tasche stopfen kann«. Sonst gibts Sperre in Äpples wischebunten Entmündigungs-Shop. Und jetzt bitte weitermachen…
Nachtrag: Link nachgereicht…
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Für den »Datenschutz« auf Wischofonen gilt auch weiterhin: Wir machen jede mögliche Sauerei so lange, bis sie mal rauskommt. Und solange sich Leute die Trojaner der Contentindustrie auf ihre Wischofone installieren, so lange wird das so bleiben.
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Was muss das Fratzenbuch unbedingt noch machen? Richtig, Äpps für
kastrierte mobile ComputerWischofone verkaufen: Zugleich kündigte das Online-Netzwerk den Start einer neuen App-Plattform an, auf der Programme für alle Arten von Geräten vertrieben werden sollen. Irgendwo muss man das Geld aus dem Börsengang ja verbrennen. -
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Wofür die Wischofone mit ihren Äpps so gut sind, dass sie besser als dieses olle Web sein sollen, das erklären uns mal die gleichen Baumbestempler, die auch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« dafür haben wollen, dass sie im Wesentlichen Agenturmeldungen mit Reklame »dekorieren«: Die Apps sind für uns ein ganz wichtiger Einstieg aus der Kostenfreiheit heraus in eine Kostenpflicht im Netz – Danke, Herr Nienhaus, für diese offenen Worte.