CSU in Bayern bei Umfrage unter 40 Prozent. Da könnte es glatt mal passieren, dass die bei einer kommenden Bundestagswahl nicht mehr über die 5 Prozent bundesweit kommen, und dann wäre es vorbei mit einer CSU-Fraktion in Bundestag.
Tagesarchiv 13. Januar 2010
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Nachtwächter
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Das Fratzenbuch ist ja soooo toll und bringt alle Menschen soooo gut zusammen! Na ja, fast alle. Sie dürfen hat nicht schwupp sein und etwas gegen unsern Popen haben. Denn das mag das Fratzenbuch nicht. Und deshalb darf man auch keinem »Freund« im Fratzenbuch einen Link zu einer externen Website schicken, die das mal thematisiert. Nee, dazu soll Schweigen herrschen. Im Fratzenbuch. Gut, dass es noch Kommunikationskanäle gibt, die nicht so in der Hand reaktionärer Unternehmen liegen. Schade nur, dass die Menschen immer blöder werden und diese Kanäle nicht nutzen.
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Nachtwächter
Warum ich gerade an einen Songtext aus den Achtziger Jahren denke? Vielleicht wegen der fliegenden Kameras für Europas Polizisten.
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Nachtwächter
Oh, das ist ein göttliches Gerücht zur Sache um Google und China, das Fefe da ausgegraben hat. Ich schmeiße mich weg! Wenn das nur stimmen sollte! *prust!*
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Was hat uns denn allen zum Glück noch gefehlt? Richtig, eine Open-Source Flash-Runtime, erstellt in reinem JavaScript. Es gibt Projekte, die sehen wie eine Strafe aus.
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Nachtwächter
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Weil ich Jamendo nach allem Erlebten echt gern beim Verrecken zuschaue, auch heute wieder ein Jamendo des Tages mit einer Extraportion Realitätsverlust: »Ganz klar ist, dass die Bewegung, die sich gerade in Gang setzt, ganz sicher nicht dafür stark macht, dass Jamendo so weiter macht wie bisher. Damit meine ich nicht nur die technischen bugs, sondern die Kommunikation zwischen Staff und Mitgliedern. […] Offenbar haben viele Menschen hier die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir Jamendo bei all den Problemen mitgestalten können.« – ja, ist schon klar. So reagiert man als Dummgetretener auf die arrogante geschäftliche Kälte der total abgefuckten und ethisch verrotteten Jamendo-Macher. Man glaubt, dass nach der »gemeinsam« überwundenen Krise alles besser wird, dass man auf einmal wie ein Partner dafür behandelt wird, dass man Jamendo die Handelsware für Nix in die Hände drückt. Ein toller Beleg der Idiotie 2.0, die mit dem Web 2.0 kommt. Hallo! Woher habt ihr die Info, dass Jamendo kurz vorm Bankrott ist? Von Jamendo? Aber nee doch, das habt ihr aus der ganz allgemeinen IT-Presse. So eine Kleinigkeit muss Jam-Endo doch nicht den Leuten kommunizieren. Jamendo schließlich Chef, und alle Nutzer und Musiker Nix. Und hallo nochmal!? Realitätscheck?! Wo läuft denn eure tolle Website, auf der ihr jetzt Jamendo retten wollt, als ob dort noch etwas zu retten sei? Vielleicht in der Jamendo-Domain, schön prominent? Aber nein doch, Jamendo gibt nicht einen Deut Gestaltungshoheit an seine Ausbeutlinge ab, die zum Hohn auch noch »Künstler« gerufen werden, und deshalb müsst ihr es auf einem kostenlosen Blog bei WordPress.com machen. Die sind dort bei Jam-Endo nicht einmal dazu willens, selbst ein kleines Blogsystem für diesen Zweck aufzusetzen, und das kann jeder achtjähige Nachwuchs-Webmaster in fünf Minuten, wenn nur ein fertiger Server irgendwo rumsteht. Könnt ihr bitte mal aufwachen?! An der Tür hämmert mit schwerer Faust eine Wirklichkeit! Ihr seid dem Laden auch jetzt noch genau so scheißegal, wie ihr es diesem Laden schon immer gewesen seid, und sollte Jam-Endo noch irgendwie »gerettet« werden, habt vor allem ihr den Schaden davon, weil ihr euch emotional so stark an diesen Schrotthaufen gebunden habt, dem ihr einfach nur scheißegal seid. Nicht das Ende von Jam-Endo fügt der Idee einer nicht-restriktiv lizensierten Musik schweren Schaden zu, sondern Jamendo hat dieser Idee über Jahre hinweg schweren Schaden zugefügt, bis heute. Und nein, das wurde immer wieder kommuniziert, lest mal das Forum bei Jam-Endo ein bisschen. Es war Jam-Endo nur eben scheißegal. Weil ihr Jam-Endo scheißegal seid. Es gibt nicht einmal die Spur eines Anzeichens dafür, dass sich das nun plötzlich ändern würde, und eure idiotische, von keiner Wirklichkeit korrigierte Träumerei ist die beste Garantie dafür, dass dieser Zustand so bleiben wird. Da könnt ihr auch gern irgendwelche Petitionen unterzeichnen und ein paar Fuffies in ein Fass ohne Boden werfen. Jam-Endo ist schon lange tot, und so langsam merkt es Jam-Endo selbst.
Stirb, Jamendo, stirb! Aber schnell und endgültig! Ich habe wirklich schon genug über diese Tragikomodie gelacht.
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Der Weltraum ist heute mal wieder ein Ort der verpassten Chancen. Trifft nicht, das Ding. Und viel zu klein wäre es auch, selbst wenn es träfe. Aber heute ist nicht alle Tage…
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Meldung des Tages: Zwölf Millionen Deutsche haben noch genug Intelligenz, um ihre Gehirnfunktionen nicht an die Marketingwünsche des »Web Zwo Null« abzugeben und machen deshalb beim überall geforderten Datenstriptease auch mal falsche Angaben über sich im Internet. Das lässt hoffen. Aber es sollten doch noch ein paar mehr werden…
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Wendehals des Tages: Auf einmal findet Guhgell das mit der beflissenen Zusammenarbeit mit dem chinesischen Regime doch nicht mehr so gut. Ob das wohl in irgendeinem Zusammenhang damit steht, dass die größenwahnsinnige Datenkrake Guhgell inzwischen sogar politisch als Gefahr gesehen wird, dass sogar schon nach gesetzlichen Beschränkungen für Guhgell gerufen wird?
Nachtrag: Geht es um Menschenrecht oder um Geld?
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Suchbegriff des Tages: »hirnschäden und autofahren« – also wenn ich so manchen »Helden der Straße« erlebe, sehe ich da auch durchaus einen Zusammenhang…
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WordPress des Tages: Wer ein WordPress älter als 2.8.5 verwendet, kann mit Trackbacks relativ einfach abgeschossen werden, also updaten!