Und dann ist da noch dieses »don’t be evil«-Dings namens Guhgell. Die wollen ja am liebsten das ganze Internet unter ihrer monopolistischen Kontrolle kriegen, und alle machen mit. Wo immer es einen einigermaßen erfolgreichen Dienst im Netz gibt, wird er entweder von Guhgell gekauft oder aber schlicht von Guhgell nachgemacht. Ein häufiges Problem im Netz ist zum Beispiel das Bezahlen irgendwelcher Dinge, und da hat sich PayPal [bewusst nicht verlinkt] vor allem wegen des Miteinanders mit dem virtuellen Garagenflohmarkt ihhh-Bäh etabliert. Das konnte Guhgell ja nicht einfach so stehen lassen, und deshalb gibt es dort auch »Guhgell Checkout«, um ein bisschen bezahlen zu können. Die kündigen allerdings manchmal einfach ohne erkennbaren Grund ein Konto und streichen das ganze Geld ein, und das natürlich ohne, dass vorher ein eventueller Grund für eine solche Maßnahme mit den Betroffenen kommuniziert wird. Das kriegt so ein Betroffener denn mal eben zufällig raus, wenn er sein Konto zum Bezahlen nutzen will und eine scheiß-unfreundliche Meldung präsentiert kriegt. Wozu auch mal eine Mail schreiben, wenn man eine Mailadresse von seinen Kunden hat. Einfach sperren und die zweihundert Dollar einstecken. Ein ganz großes Geschäft ist das. Und jede weitere Kommunikation wird von Guhgell verweigert. So ein richtiges, widerliches Monopolisten-Verhalten. Google is Evil! [via]
Tagesarchiv 27. März 2009
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Nachtwächter
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Kotzreiz des Tages: Es gibt doch immer einen Grund, jemanden die Stütze zu kürzen – zum Beispiel, weil jemand auch noch »Nebeneinkünfte« durch Betteln hat. [via]
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Suchbegriff des Tages: »ich lerne gern deutsh« – du scheinst es aber auch nötig zu haben…