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Nachtwächter
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Man könnte ja fast denken, dass Meikrosoft keinen Gefallen daran findet, wenn über Windohs Acht berichtet wird und deshalb so etwas aus dem Guhgell-Index löschen lässt. Hauptsache, die Werbung für das wische wische Windohs wird gefunden!
Nachtrag: Da ist es doch gut, dass es auch andere Suchmaschinen als Guhgell gibt
Kann man sich gar nicht ausdenken, sowas!
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Moment, wofür stand das »C« bei CDU und CSU nochmal? Ah ja, da steht es ja: Wir müssen uns auf unser C besinnen und klare wirtschaftsliberale Akzente setzen. Nicht, dass die Wähler der CDU und CSU das vergessen.
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Gutsherrschaftlicher Kündigungsgrund des Tages: Einmal im Fratzenbuch die Frage aufwerfen, warum einem »Bück dich hoch« von Deichkind gerade so sehr gefällt. Dem Ausbeuter gefiel es weniger: Diese Äußerung kann nur so verstanden werden, dass Sie die von Deichkind besungenen mit den bei uns herrschenden Arbeitsbedingungen gleichsetzen – klingt ja schon wie jemand, der sich so richtig trefflich erkannt fühlt.
Hey, und ihr da draußen von der Generation unüberlegter Datenstriptease im Fratzenbuch habt mal ein Beispiel dafür, was unbedachte, lustige Äußerungen für Folgen haben können. Übrigens noch Jahre später. Zum Beispiel, wenn man mal in einer deutschen Großstadt eine Wohnung sucht und der Vermieter eine kleine Recherche über alle Interessierten macht…
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Kaiser Nero 2.0 regiert die EU. Athen brennt.
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Dreistes »Existenzminimum« des Tages: 35.000 Euro im Monat. Das Gericht hat dieses »subjektive Empfinden« auf Grundlage der bisherigen Lebensführung allerdings abgewiesen…
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Diese Meldung der konservativen dänischen Zeitung Jyllands-Posten ist so skurril, dass ich ihr nicht widerstehen kann, und außerdem habe ich hier lange keinen echten Wulff mehr gebracht. Wie ist der Noch-Bundespräsident Christian Wulff damals Schülersprecher geworden? Wie sein Vorgänger in diesem Amt, Hermann Schmidtendorf, sich erinnert, durch eine besonders sachliche Politik: »Im Wahlkampf verteilte er After-Eight-Schokolade unter den jüngsten Schülern. Die Schüler in der 8., 9. und 10. Klasse haben zwei D-Mark und die ältesten Schüler [Oberstufe] fünf D-Mark pro Kopf bekommen, wenn sie versprochen haben, für Wulff zu stimmen. Seitdem nenne ich ihn den After-Eight-Politiker«; auf Dänisch lautet das »Under valgkampen delte han After-eight-chokolade ud til de mindste elever. Eleverne i 8., 9. og 10. klasserne fik hver to D-mark og i den ældste gruppe fik hver elev fem D-mark, hvis de lovede at stemme på Christian Wulff. Siden har jeg kaldt ham After-eight-politikeren« – hui, kann man sich gar nicht ausdenken, so etwas! So richtig glauben kann ich es allerdings erst, wenn es ein paar damalige Schüler mehr gibt, die sich daran erinnern können und das publik machen. Das muss dem aufstrebenden Jungpolitiker doch ein paar hundert Mark gekostet haben, und wo hat er die nur hergehabt?
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GEMA des Tages: Wie, auf der Veranstaltung läuft nur CC-Musik? Da wollen wir aber trotzdem Geld für haben, wenn ihr nicht gerade jeden einzelnen Track belegt und einem Urheber zuordnet. Bürgerliche Namen bitte. Oder zahlen. GEMA könnte auch »Gutsherren Erwürgen Musikgeprägte Abende« heißen, so, wie die im »Rechtsfreien Raum« herumagieren.
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Und wieder hat das Fratzenbuch eine Nutzerin weniger. Dabei erfährt man auch ganz nebenbei, was von den tollen Zahlen über die vielen vielen Nutzer zu halten ist, denn wenn das Fratzenbuch das Konto gesperrt hat, denn ist es dem Nutzer nicht einmal möglich, das Konto zu löschen – denn dafür müsste man den bürgerlichen Namen angeben und eine Kopie des Personalausweises einsenden. Wieviele Zombie-Accounts es dort wohl geben mag…
Übrigens ist das Fratzenbuch immer noch eine Katze im Sack, wenn man vor seiner Anmeldung etwas über die Datenspeicherung dort erfahren möchte. Ich nenne die so entstandenen »Verträge« sittenwidrig und nichtig, die weitreichende Datenspeicherung, die sich das Fratzenbuch rausnimmt, geschieht ohne wirksames Einverständnis der Nutzer. Wenn jemand den »rechtsfreien Raum« im Internet bekämpfen will: Einer seiner Namen ist Facebook.