Der »Kinderporno-Abgeordnete« (Bildzeitung) Jörg Tauss gibt seine hilflose Erklärung vor dem Bundestag ab und gibt damit immerhin zu Protokoll, dass es erhebliche Einwände gegen die Einführung der Internet-Zensur in der BRD gab und gibt. Selten, dass ich der Rede eines Parlamentariers nichts mehr hinzuzufügen habe. [via]
Tagesarchiv 19. Juni 2009
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Lustiges Bild des Tages: Wie entsteht eigentlich so ein Milchshake? [via]
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Hat sie das verdient? Ja, hat sie.
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Selbst in einer Bananenrepublik hätte man sich bei der Durchsetzung eines Zensurgesetzes wohl ein bisschen mehr Mühe gegeben als der Deutsche Bundestag und die gegenwärtige Regierung – Transparenz sieht jedenfalls anders aus.
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Der mikrig-weiche Brüller des Tages ist die ganz tolle Kampagne, mit der Microsoft die Leute dazu bringen will, das Internet mit dem aktuellen Internet-Explorer nach 10.000 Dollar zu durchforsten. Ein geiles Glücksspiel, bei dem es gewissermaßen um einen kleinen Wettlauf geht: Werde ich geowned, oder finde ich das Geld vorher…
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Zitat des Tages: »Unser Grundgesetz ist schutzlos. Die Artikel, die wohlgeil hineingeschrieben wurden, sind praktisch ohne jede Bedeutung. Es wäre zumindest nicht zu erkennen, dass sie die Politik in irgendeinem Maße besonders beschränken oder anleiten würden. Meist ist es unbequem, im Weg, muss umgangen, geändert, uminterpretiert werden. Eine Achtung vor dem Grundgesetz gibt es nicht. Damit ist Deutschland nicht besser als jede beliebige Bananenrepublik, die ebenfalls nur den Buchstaben nach eine Verfassung hat.« – Oeffinger Freidenker
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Das reicht ja noch lange nicht, wenn es bei der gestern von den Volkszertretern im Reichstag beschlossenen Internet-Zensur nur um Kipo geht. Da gibt es doch noch so ein tolles Thema, das im Hirngrill des Fernsehens schon gut propagandistisch ausgebeutet wurde, nämlich die so genannten Killerspiele. Dafür muss man doch gleich weiter das Internet zensieren.