WordPress-Zitat des Tages: »Da die gesamte WordPress-Installation auf dem Server bereits 89MB in Anspruch genommen hatte und der Speicherplatz auf 100MB begrenzt war, wurde das Limit nun auf 200MB erhöht« – jaou! Das ist Bloat!
Tagesarchiv 8. Juli 2011
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Nachtwächter
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Aber wir haben doch Wachstum. Zumindest, was die Anzahl der Selbstmorde angeht.
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Soso, dieses Guhgell Doppelplusgut ist ja so gut… zumindest, so lange man es sehen kann. Für Blinde ist es unbedienbar.
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Brüller des Tages: A simple scientific proof that all the atheists are wrong…
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Der neue claim könnte lauten: Visa, die Freiheit nehm ich euch…
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Und nochmal die Bundespolizei. Wie speichert man dort, bei diesen ganz besonderen Sonderexperten, die Passwörter in der Datenbank? Na, ist doch klar, im Klartext natürlich.
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Und noch eine Datenschleuder: Der Westermann-Verlag, bekannt für außerhalb des Beschulungsbetriebes unbrauchbare, aber dafür überteuerte Schulbücher, die jedes Jahr mit trivialen Änderungen in neuer Auflage rausgehauen werden, ist gehackt. Die Bankverbindungen lagen natürlich auf einem Webserver, also einem Opferrechner, herum und konnten dort einfach abgegriffen werden. Wer dort Kunde ist, sollte also schön sein Konto im Auge behalten.
Und übrigens: Wenn eine russische IP verwendet wurde, heißt das noch lange nicht, dass der Angriff von Russland ausging. Lest mal nach, was ein Botnetz ist. Oder was ein Proxyserver ist. Lesen bildet. Sogar in Schulbuchverlagen.
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Nachtwächter
Dieser Nachtrag zum Bundespolizei-Hack kommt nicht als Nachtrag, denn er tut so weh, dass er für sich selbst stehen muss: »[…] handelt es sich den veröffentlichten Dokumenten zufolge um ein System zur Auswertung von Positionsdaten, die zum Beispiel GPS-Peilsender an den Fahrzeugen überwachter Personen per Mobilfunk übermitteln […] Unklar ist, ob es sich dabei tatsächlich um Daten aus Ermittlungsverfahren handelt, bei denen ein Richter die Überwachung Verdächtiger erlaubt hat. Denkbar ist zum Beispiel auch, dass die Behörden eine neue Software zur Analyse von Bewegungsprofilen in einem Feldversuch getestet haben […] Die beschriebenen Geräte werden demnach an Fahrzeugen angebracht, ermitteln über GPS-Signale die Position und übermitteln diese per Mobilfunk« – entweder wird das vollständige Tracking und Erstellen eines Bewegungsprofiles sehr häufig richterlich angeordnet (und ist dann wohl nicht immer so verhältnismäßig), oder aber, es wird einfach im Rahmen eines »Feldversuchs« gemacht… unerfreulich sind beide Vorstellungen. Und wenn solche Daten dann auch noch auf einem Opferrechner wie einem Webserver landen, vergeht einem die gute Laune. Das ist fahrlässig und wirklich sehr dumm.
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Nachtwächter
Datenschleuder des Tages: Die Bundespolizei.