Hui, wer stellt denn da die Torrents mit den Moviez zum Downloaden ins Internet?
Schlagwort BitTorrent RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Ab heute kann man es mit einem gewissen Recht als »kulturfeindlich« bezeichnen, wenn Zugangsprovider BitTorrent-Traffic drosseln.
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Bio
Oh, ein neuer Störsender für das Bittorrent-Netzwerk.
»[…]“We used a number of servers to make a connection to each and every P2P client that distributed this film. Then Pirate Pay sent specific traffic to confuse these clients about the real IP-addresses of other clients and to make them disconnect from each other,” […]«[via]
Eine neue Runde im Katz und Maus Spiel *Ging-Ging* – Nur. Wer ist die Katz, wer die Maus?
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Nachtwächter
Dinge, die keine so gute Idee sind: BitTorrent über Tor nutzen, um »anonym« zu leechen…
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Nachtwächter
Wichtige Suchbegriffe, die von Guhgell auf diesen Post führen könnten, werden niemals mit diesem AutoKompliet- oder Instänt-Kram sichtbar werden – denn darin werden so böse Wörter wie »BitTorrent«, »Torrent«, »uTorrent«, »RapidShare« und »MegaUpload« einfach ausgeblendet. Damit auch ja keiner auf die Idee kommt. Praktischerweise werden damit auch alle Texte aus dem Internet mit ausgeblendet, die über diese kleine Ausblendung berichten, so dass auch nicht so leicht in einem Guhgell-Suchergebnis auffällt, was Guhgell seinen Nutzern vorenthält. Für viele Menschen, für die Guhgell schon längst »das Internet« geworden ist, bedeutet so etwas, das Dinge aus dem Internet verschwunden sind – zum Beispiel auch der Torrent zum Runterladen einer Debian, der nicht mehr auf diese direkte Weise sichtbar wird. Schon seltsam, dass ich mit Guhgell jede Art des hirnlosen und teilweise mörderischen politischen Extremismus über Guhgell-Instänt bekomme (der folgende Screenshot nur ein einziges Beispiel, das ich eben gerade angefertigt habe)…
…aber auf die gleiche Weise niemals einen Torrent für Ubuntu, Debian oder OpenOffice finden könnte, nicht? (Es geht aber noch in der normalen Suche, also nach einem herkömmlichen Klick auf den Suchen-Button.) Willkommen im flutschigen Webdreinull der verschwindenden Dinge und in dem, was übrig bleibt.
Google already showed it will censor for the highest bidder — China Inc. springs to mind. Now it’s doing it for MPAA & Co.
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Nachtwächter
Wisst ihr, was der gesamten Musik auf Jam-Endo drohen könnte: Das digitale Vergessen. Es war ja ursprünglich einmal so richtig gut angedacht bei Jam-Endo (das hat mal als eine blaugefärbte Website und als ein ziemlich brauchbares Projekt begonnen, bevor es in Redesign, technische Stümperei und unfassbare Scheiße abglitt), denn die Musik sollte vor allem über BitTorrent verteilt werden. Großartig gedacht ist das, weil es die Last der fetten, hochqualitativen Downloads von einem zentralen Serverpark nimmt (es bleibt genug Last mit dem Vorhören übrig) und weil es die Verteilung der Musik generell unabhängig von einer zentralen Infrastruktur macht und der Struktur des Internet als Netzwerk generell gleichberechtigter Computer in kreativer Weise Rechnung getragen hatte. Einmal ganz davon abgesehen, dass es in meinen Augen ein wichtiger Gegenpol zur pauschalen Kriminalisierung des Filesharings durch die Contentindustrie und die ihr allzu hörige classe politique gewesen ist.
Leider blieb es nicht lange dabei. Denn mit einem dezentralen Zugriff auf die Inhalte geht ja auch ein gewisser »Kontrollverlust« einher, und der ist völlig unerwünscht, wenn man jene kurzsichtigen und dummen Geschäfte machen will, die einige Menschen in ihrer geldgeilen Blindheit für das Geschäftsmodell des Internet halten. Deshalb kam es irgendwann zum zusätzlichen Angebot eines Downloads über klassisches HTTP von den Jamendo-Servern, und der mögliche Download über BitTorrent wurde immer mehr zu einem zusätzlichen Angebot, das recht stiefmütterlich behandelt wurde und immer weniger funktionierte, weil es einfach keine Seeds mehr gab. Der heutige Stand dieser ursprünglich guten Idee ist, dass Seeds recht regelmäßig nicht vorhanden sind, dass also die ursprüngliche Idee der Distribution CC-lizenzierter Musik über BitTorrent vollständig aufgegeben wurde. An ihre Stelle ist eine später geschaffene Abhängigkeit von den zentralen Download-Servern bei Jam-Endo getreten.
Wenn die Jamendo-Site demnächst verschwindet (und danach sieht es aus), denn sind alle dort einst zugänglichen Werke in das digitale Vergessen gefallen, wenn die jeweiligen Musiker sich nicht jeder um einen anderen Kanal für die Verteilung ihrer Musik kümmern. Jam-Endo ist das jetzt natürlich ziemlich gleichgültig, wenn das alles in das digitale Vergessen fällt. Mit dem Verschwinden von Jam-Endo wird alles verschwinden. Und genau das ist so gewollt. Abhängigkeit wurde als Grundlage für gute Geschäfte angesehen, und jetzt wird Abhängigkeit der Grund für das vollkommene Verschwinden.
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Wie jetzt, Microsoft? Habt ihr doch noch gemerkt, dass ein angekündigtes »Download-Limit« für eure Windows-7-Beta bei euren hirngedörrten Klickjüngern zu so etwas ähnlichem wie irrationalen Hamsterkaufverhalten führt? Und habt ihr echt keine Lust mehr, dass eure Server unter der Last dauernd abkacken? Blöde Frage: Wenn ihr jetzt schon einen unlimitierten Download ermöglicht, habt ihr eigentlich schon einmal das Wort »BitTorrent« gehört? Ich mein ja nur wegen eurer abkackenden Server…
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Nachtwächter
Na, was wird die Content-Industrie wohl mit den paar hundert Millionen Dollars gemacht haben, die dort in den letzten Jahren für »Raubkopien« der Musik kassiert wurden? Wird dieses Geld etwa an die Künstler gegangen sein? Aber nein doch, die haben es sich einfach selbst in die Tasche gesteckt (Link auf eine Quelle in englischer Sprache). Nur, damit auch jeder weiß, was von Hirnpflügen wie »copy kills music« zu halten ist – wenn hier jemand die Musik kaputt macht, denn sind es die Vermarkter der Musik. Und zwar schon lange! – ach, schon bei Fefe…