Bewährte deutsche Ideen aus dem Munde eines so genannten »Wirtschaftsweisen«: Bundesarbeitsdienst…
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Nachtwächter
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Dank den klärenden Worten des röm.-kath. Bischofs Andreas Laun ist jetzt endlich bekannt, wer der »Schuldige« bei der Katastrophe auf der Duisburger Loveparade war: Es war Gott, aber er hat es nur aus Liebe getan. Das ist gewiss sehr tröstlich und erbäulich für die Angehörigen der Toten und für die vielen Traumatisierten und Verletzten, dass der katholische Gott so eine große »Liebe« für die Menschen hat.
Wieso machte es mir bei diesem »Gott« eigentlich gar nichts mehr aus, wenn diese Freunde des ewigen Mittelalters Recht hätten und ich meine Ewigkeit fern von allen Päpsten und Bischöfen und ihrem großen, liebenden Gott in der Hölle verbringen müsste? Deren Himmel kann doch nur einer gut finden, der so sehr von Todesangst zerfressen ist, dass er für die dürre Aussicht auf irgendein Weiterleben die Gegenwart dieses kalten Sadistenclubs und ihres Obersten leicht missbilligend in Kauf nimmt.
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Hey, ihr ganzen Typen, die ihr gerade meint, dieses Hartz IV darf man nicht erhöhen und das ist eh schon viel zu viel Geld: Hört doch einfach selbst auf zu arbeiten und lebt davon, wenn das so viel ist!
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Das ging ja schnell, das die Journaille klickige Fotostrecken aus dem Unglück bei der »Loveparade« gebaut hat, auf dass es auch ja viele page impressions gebe. Schließlich verkauft sich Tod und Entsetzen immer gut. Alle Ächtung!
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Steht der Spucknapf bereit? Das ist mal wieder ein Link für den Rückwärtsgang der Mahlzeit: Vierzig Stunden in der Woche arbeiten, für einen Monatslohn von 350 Euro, 25 Euro Urlaubsgeld und 25 Euro Weihnachtsgeld. Ist ja auch unerträglich dreist, wenn jemand einen Lohn haben will, wo er doch schon Arbeit hat, oder? Hier geht die Saat des staatlich geförderten Lohndumpings und des unter dem Banner des »Sozialstaates« geschaffenen und subventionierten zweiten Elendsarbeitsmarktes voll auf.
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Katholizismus des Tages: Die Gleichstellung der Frau ist für die alternden Meister der Masturbation im Vatikan ein Verbrechen auf der gleichen Stufe wie der sexuelle Kindesmissbrauch, wenn es um die Dauer der innerkirchlichen Verfolgung des »Verbrechens« geht…
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Zitat des Tages: »Dann stellte ich fest, dass ausgerechnet der Laden, der das Existenzminimum bedürftiger Bürger verwaltet, nur über eine kostenpflichtige 0180-er Nummer zu erreichen ist« – und auch, was im Lawblog sonst noch an behördlicher Willkür und Einschüchterung gegenüber den Beziehern von Arbeitslosengeld durchschimmert, sollte unbedingt gelesen werden. Aber bitte den Spucknapf bereithalten, es ist schon ein bisschen eklig, was sich diese Elendsverwaltung da herausgenommen hat.
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Zum Kotzreiz des heutigen Tages fehlen mir die Worte.
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Für jedem, der gerade kein Brechmittel zur Hand hat, sei es hier kurz verlinkt: »Ernsthaft – mich fasziniert es immer wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit manche Leute anderen ihre Weltsicht aufdrängen wollen. Umso schlimmer, dass es diesmal nicht nur wie üblich die Kirche ist, sondern der Staat. Aber in Bayern scheint da ja wohl sowieso kein großer Unterschied zu sein«. Mich fasziniert das übrigens schon lange nicht mehr, mit welcher Beharrlichkeit Anhänger der monotheistischen Religionen jedem das Gehirn durchficken wollen, den sie nur greifen und ordentlich verdummen und ängsten können. Es widert mich nur noch an. Und. Es ist völlig grenzenlos und wegen seiner inhärenten Intoleranz intolerabel.
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Kotzmittel des Tages: Während alle den flackernden Schlandball in der Glotze anbrüllen und den Kopf damit so schön leer machen, versucht die Contentindustrie die deutsche Sprache zu monopolisieren: »[…] nicht nur Teile des Presseerzeugnisses wie einzelne Beiträge, Vorspänne, Bilder und Grafiken geschützt werden. Schutzwürdig sind beispielsweise auch Überschriften, Sätze, Satzteile etc.« – jaou! Mit solchen »Schutzrechten« bekommt man es hin, dass jede Äußerung in gewöhnlicher deutscher Sprache ein juristisch riskanter Akt wird. Da hat sich diese Bande mal so richtig die Maske von der Fratze gerissen und klar gemacht, wofür sie als »freie Presse« so steht.