Schrottbot des Tages ist der TwengaBot (bewusst nicht direkt verlinkt). Dieser Bot ist sogar so blöd, dass er glaubt, ich würde einen Shop betreiben. Ob Guhgell bei so viel Blödheit wohl die Erklärung »TwengaBot is a robot similar to GoogleBot…« als Beschmutzung der eigenen Marke empfinden könnte?
Schlagwort Blah RSS
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Nachtwächter
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Nur mal so am Rande angemerkt. Wer von seiner MySQL immer wieder einmal die etwas ungewöhnliche und wenig hilfreiche Fehlermeldung »SQL Error : 1030 Got error 122 from table handler« bekommt, der kratzt am Rande seines Disk-Quotas oder der Speicherkapizität seiner Festplatte herum und sollte mal ein bisschen Platz schaffen. (Probleme anderer Leute sind mir die liebsten…)
Ich hoffe, es hilft…
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Ich lese gerade in einer Anzeige »Proaktiver Schutz vor Viren, Würmern, Rootkits und anderen Schadprogrammen«, und ich verlese das Wort »Proaktiv« durch das Wort »Probiotisch«. Da hat mein Unbewusstes den Bullshit in der Reklame schon ganz richtig erkannt…
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So genannte »soziale Netzwerke«, also diese ganzen Websites mit dem Geschäftsmodell »sammel dir massenhaft ›Freunde‹, um dir ihre Briefmarkenbilder ins Profil zu kleben und deine Kommunikation mit diesen Menschen gegenüber unseren Werbevermarktern offenzulegen«, sie sind ein treffliches Abbild der Gesellschaft. Sie bestehen zu 90 Prozent aus Volltrotteln und naiven Deppen, und zu 10 Prozent aus Fakes.
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Mein Wortschöpfung des Tages – nachdem ich die Inhaltsangabe einer ganz tollen Dokumentation auf vier DVDs gelesen habe – lautet »Paraesoterik«, denn so viel Bullshit in so wenig Buchstaben hatte ich noch nie zu Gesicht bekommen. Am besten gefiel mir der Übergang von der Vereinheitlichten Theorie der vier Naturkräfte zusammen mit der Evolution und der Entwicklung von Bewusstsein hin zu den Tempelrittern.
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Au weia! Wenn man jemanden beim Chatten erklärt, wie er sich ein OpenOffice installiert, und wenn es denn daran scheitert, dass der Mensch am anderen Ende immer bei allen Dialogen seines Windows-Rechners ungelesen auf »Ja« klickt und nicht einmal weiß, wohin die Installationsdatei gespeichert wurde und nur ein »geht nicht« zurückkommt…
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Und nicht vergessen, heute Nacht gibt es wieder den Unfug der Zeitumstellung und die Uhren werden um eine Stunde vorgestellt.
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Ich glaube, ich muss meinem tristen Dasein mal wieder etwas sinnloses Zucken zu monotonen, hypnotischen Rhythmen hinzufügen. Da komme ich doch gerade an einem Plakat an einer Litfaßsäule vorbei, dass in großen Lettern »RAVEL« anpreist, und ich lese da »RAVE«.
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Oh, ich hätte nicht gedacht, dass ich heute noch einmal so lachen muss, aber dann bin ich kurz zu Fefes Blog gegangen und las das hier: »[…] hier gehen tatsächlich ein paar Mails und Tweets von Studenten ein, die mir vorwerfen, ich habe von Software-Engineering keine Ahnung« – bitte unbedingt bei Fefe weiterlesen, vor allem, wenn man so ein modernitätsbesoffener »software engineer« ist. (Der Bezug ist Fefes frischer Java-Rant.)
Ich hätte ja manchmal Lust, ein Buch zu schreiben. Titel: Die Software-Engineering-Lüge – vom ersten UML-Entwurf direkt ins Scheitern. Mit vielen Geschichten aus der Praxis. Aber immer, wenn ich an gewisse Projekte zurückdenke, wächst in mir so ein fressender Kopfschmerz. Man sollte die Wahl der Entwicklungsumgebung, der geeigneten Programmiersprache und der Vorgehensweise bei der Implementation lieber einmal jemanden überlassen, der sich damit auskennt, und nicht einem Kaufmann oder einem frischen Uni-Absolventen mit nur wenig realer Projekterfahrung. Denn wird es vielleicht auch nicht doppelt so zeitaufwändig und fünfmal so teuer wie geplant. Ich schriebe einem Klempner schließlich auch nicht vor, wie er zu arbeiten hat und welche Werkstoffe er benutzen soll, sondern verließe mich auf sein Wissen und seine Erfahrung. Das hat in der Regel den Vorteil, dass die Scheiße nicht auf dem Wasser im Wohnzimmer schwimmt. Aber wenn es um Software geht, denn wird sehr oft ganz anders vorgegangen, und was habe ich nicht schon alles für Dreck gemacht, als ich so einen Dreck halt noch gemacht habe. Ha, und »Wiederverwenbarkeit von Code«, dass ich nicht lache. Wenn sich nicht jemand hinsetzt, der den Code dokumentiert und dafür sorgt, dass diese Dokumentation in gut durchsuchbarer Form zur Verfügung steht und auch benutzt wird, denn ist der meiste geschriebene Code ein Einwegprodukt. Und fürs Dokumentieren und das Aufbereiten der Dokumentation hat wirklich niemand das Geld übrig, das kann man ja (in der Regel) nicht verkaufen, scheißegal, wird das Rad eben immer wieder neu erfunden. Das ist die Wahrheit, egal, in welcher Sprache man von irgendeiner Firma coden lässt. Alles andere ist einfach nur Blah und Gottträumerei von irgendwelchen »Engineers«, bei denen man froh darüber sein sollte, dass diese Leute keine Brücken und Hochhäuser entwerfen – sonst gäbe es nämlich immer wieder fürchterliche Katastrophenmeldungen in den Nachrichten.
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Manchmal fühle ich mich wie eine Feuerwehr, die immer auf dem Schlauch steht. [Gruß an MdJ]
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Er sagte: »Die Pet Shop Boys waren dem GOMplayer anscheinend zu viel. Er ist abgestürzt.« – ach, wenn Abspielprogramme doch wirklich Geschmack hätten…
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Mein Verleser des Tages: Da stand auf einer Seite das Wort »Webseiten« in Zusammenhang mit der Journaillie, und ich habe doch »Werbeseiten« gelesen und erst vier Zeilen später gemerkt, dass das da nicht stehen kann…