Jetzt geht es ja durch die Presse, dass die Betreiber von kino.to ordentlich Geld gescheffelt haben – was Wunder, das war mir nach einem Blick klar, dass das keine Website von Menschenfreunden ist, sondern von sehr windigen Dealern. Und manchmal kann ich zu diesem Thema lesen, dass einer von den mutmaßlichen Junkies dieses Anbieters blahfaselt, dass er den kino.to-Machern das Geld eher gönnt als der Contentindustrie. [Dass ich das Pack von der Contentindustrie für einen Haufen gieriger Idioten halte, will ich gar nicht erst vertiefen.]

Hey, Leute, gehts noch‽ Ein Großteil dieses Geldes wurde »verdient«, indem irgendwelche weniger erfahrenen Netznutzer in Abofallen für den Download ansonsten kostenloser MediaPlayer-Plugins gelockt wurden. Oder indem ihnen ein paar Zeilen JavaScript und ein im Windows-Dialog-Stil gehaltenes LayerAd gezeigt haben, dass der Rechner total virenverseucht ist, aber zur Scareware kam ja auch noch ein Link auf das total kostenlose Schutzprogramm. [Dass dieser scum dort diesen scam betrieben hat, habe ich mehrfach von anderen Leuten gehört, und so etwas reicht aus, damit eine Website niemals von mir besucht werden wird und dass ich jedem von dieser Dreckssite abrate.] Wer mit diesen [Achtung, Justitia: das folgende Wort ist rein umgangssprachlich gemeint, nicht juristisch] Betrügereien seine stinkenden Judasgroschen verdient, darf von mir aus im Knast einsam, langsam und unter höllischen Schmerzen verrotten – und sollte dabei noch froh darüber sein, dass hier zumindest so viel Zivilisation herrscht, dass man ihn nicht einfach so lange ohrfeigt, bis er an seinen Hämatomen verblutet ist. Wer so etwas macht, hat sich zumindest in meiner Sicht für jedes zivilisierte Miteinander disqualifiziert. Und gönnen… nee, ich gönne diesen Leuten nichts.