Und noch ein bisschen Polizei 2.0: Wie kommt man an pöse, pöse Terroristen ran? Ganz einfach: Man schreibt einen Text für ein kleines Szenblättchen und formuliert darin so, dass die »Zielgruppe« wahrscheinlich die Website des BKA besuchen wird. Und schon hat man eine IP-Adresse und kommt über den Provider an einen Namen und eine Anschrift. Hat zwar nicht funktioniert, weil die Provider damals die Daten noch nicht lang genug gespeichert hatten, aber das wird sich in Zunkunft ja ändern. Und bei der Deutschen Telekom hat man die Daten der Surfer sowieso lang genug rumliegen gehabt und selbstverständlich an die Polizei ausgeliefert. Das hat aber keine Rolle gespielt, waren wohl harmlose Surfer. (Und wer mit T-Offline unterwegs ist, sollte sich mal eine kleine Frage stellen, ob das so eine gute Wahl ist. Im Gegensatz zu früher hat man heute nämlich Alternativen. Die sind vielleicht auch nicht besser, aber zumindest hier einmal nicht vorauseilend in ihrem Gehorsam gegenüber BRD-Polizeibehörden gewesen.)
Tagesarchiv 29. März 2009
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Nachtwächter
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Kommentar des Tages im heise-Forum: »Der Mehdorn weiss, das in einigen Tagen sich keine Sau mehr dafür interessiert, kann sein das ein DSDS Kanditat seinen ALlerwertesten nackt in die Kamera hält, und schon ist alle Scham und Schande vergessen…« – ich würd ja so gern widersprechen…
Aber bevor man sich über Mehdorn aufregt, sollte man mal an die anderen denken, die allerlei Kommunikation aus wirtschaftlichen Gründen verarbeiten.
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Kalauer des Tages: »Herr Doktor, ich hab`n Gerstenkorn, was soll ich tun?« – »Behalten Sie es erstmal im Auge«…