Da wird es aber schwierig, den Mord mit »Killerspielen« oder ähnlichem Nonsens zu erklären: Der 15-Jährige sei ständig in Tarnkleidung herumgelaufen und habe von Waffen geschwärmt. Er habe nur wenig fernsehen und keine gewalttätigen Videospiele spielen dürfen, weil sein Vater ›nichts schmutziges und gewalttätiges‹ im Haus haben wollte. Und dass es am christlichen Umfeld liegt, wenn ein 15jähriger mal eben seine Familie metzelt, wird in den frommen USA wohl keiner behaupten.
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