Geistiges Eigentum des Tages: Meikrosoft hat mal eben völlig automatisiert Guhgell angemailt und um die Zensur von Suchergebnissen gebeten, weils da Raubkopien von Meikrosoft-Krams zum Runterladen gibt. Wegen eines bedauerlichen technischen Fehlerchens – wer Software von Meikrosoft kennt, wundert sich nicht drüber – war diesmal allerdings die Website von Meikrosoft dabei. Bitte so weitermachen, ihr ganzen geistigen Eigentümer, bitte jeden Tag auch einmal schön schmerzhaft ins eigene Knie schießen, während ihr das ganze Netz zerstören wollt!
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Guhgell Doppelplusgut des Tages, schön mit JuhTjuhb kombiniert: Absender fälschen und fremde Identitäten so missbrauchen, dass es auf dem ersten Blick überzeugend aussieht, ist ganz einfach. Da freut man sich doch gleich noch ein bisschen mehr, dass Guhgell sein verkacktes Doppelplusgut-Dingens mit mehr als nur sanfter Gewalt jedem aufdrücken will, der irgendeinen Guhgell-Dienst (JuhTjuhb, Mäjhl, Pläjh fürs Ändräut-Händi, etc.) nutzt – nur, damit die gemeldeten Nutzerzahlen nach einer ernsthaften Konkurrenz zum Fratzenbuche aussehen. Stirb, Guhgell, stirb!
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Guhgell so: Wir haben deine hinterrücks mit der Ändräut-Wanze beim Backup auf unseren Servern mitgesichertern WLAN-Passwörter gelöscht. Wir können sie dir trotzdem wiederherstellen.
Vermutlich ist die nicht-implementierte Löschung (und das nicht einmal so tun, als sei etwas gelöscht worden) ein bedauerlicher, kleiner Fehler des gleichen Praktikanten, der mit den Strieht-Wjuh-Wagen schon überall »versehentlich« WLANs gesnifft hat.
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Die tolle, neue Technik unter dem »niemals festgeschriebenen Standard« HTML5 mit ihren ganzen im Browser laufenden Anwendungen ist ja so toll und neu. Oder, um es mit dem tollen, neuen Guhgell Mäpps zu sagen: Firefox unter Windows XP wird nicht unterstützt. Worin der Unterschied im Funktionsumfang des Browsers, des Renderers, des Parsers und des JavaScript-Interpreters zwischen einem Firefox ESR 17 unter Windohs XP und einem Firefox ESR 17 unter Windohs 7 liegt – dort gibts diese freundliche Meldung nämlich nicht, aber dafür ein kräftig aufgeplustertes, »neues« Guhgell Mäpps – beantworte bitte ein Experte für Webstandards, leichtgewichtige Clients, alternativlose gute neue »Technologie« zur Ablösung der schlechten alten »Technologie« und für die Plattformunabhängigkeit dieser tollen, neuen Programmierweise.
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Ändräut des Tages: Sei besorgt um die Sicherheit deiner Daten, mach am besten regelmäßig und automatisch einen Backup, und gib Guhgell dabei deine WLAN-Passwörter im Klartext! Auch weiterhin viel Spaß mit der Security-Sorglosigkeit der Neunziger Jahre auf dem Überwachungsplaneten der Zehner Jahre, die sich in den Wischofonen bis zur Schmerzgrenze kombinieren – ists Internet im Händi, ists Gehirn im Arsch.
Hach, das waren noch Zeiten, als man die Datensicherung lokal gemacht hat – zum Beispiel, indem man ein Archiv auf einen Wechseldatenträger geschoben hat, was ja inzwischen dank billiger Speicherkarten kein Akt mehr ist. Aber Guhgell in seiner weisen Voraussicht und in seiner hündischen Haltung gegenüber den US-Geheimdiensten hat sich da lieber was schöneres, cloudigeres ausgedacht.
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Geistiges Eigentum des Tages: Hey Guhgell, nimm das mal aus deinen Suchergebnissen raus. Ja, ich meine diese fünfzehn Millionen Treffer. Denn dieser VLC-Player ist eine Urheberrechtsverletzung. Wäre das ein weniger beliebtes Stück Freier Software gewesen, hätte so eine gutherrschaftliche Zensur sogar ohne großes Aufsehen klappen können…
Das ganze war natürlich nur ein bedauerliches Versehen. Ähm… weil die Automatismen, mit denen die organisierten Bullshitter des Geistigen Eigentums das Web durchwühlen, halt auch mal Fehler machen. Wir sollten angesichts PRISM und Tempora alle beruhigt sein, dass die Automatismen, mit denen Geheimdienste die gesammelten Daten nahezu aller Menschen dieser Welt durchscannen, besser sind und niemals einen Fehler machen werden. Außer manchmal vielleicht…
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Jeder, der denkt, dass Guhgells Meldungen der Marke »Es sieht so aus, als würde ihre IP gerade missbraucht und deshalb blocken wir die Suchanfrage und bitten sie mit mechanisch gespielter Freundlichkeit, ein extra schwer entzifferbares Captcha zu lesen und abzutippen«, wenn man die Guhgell-Suche über Tor benutzt, irgendwas mit den Weltüberwachungsambitionen der NSA zu tun haben, ist natürlich ein Verschwörungsspinner. Ich zum Beispiel.
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Was in mir immer wieder ganz große Heiterkeit auslöst, ist, wenn Guhgell gegen die spammige, systematische Guhgell-Manipulation durch so genannte SEOs vorgeht, weil gute Suchergebnisse nun einmal der Grund dafür sind, dass Menschen Guhgell als Suchmaschine benutzen – und wenn die Guhgell-Manipulateure verzweifelt sind, weil alles weg ist, was sie in sieben Jahren »aufgebaut« haben.
Hey, Scheiß-SEOs, ihr seid mindestens vom Charakter her nichts als nach Scheiße stinkende Spammer, die dafür sorgen wollen, dass Leute nicht finden, was sie suchen, sondern das, was ihr mit euren Manipulationen nach oben bringen wollt. Jede schlechte Nachricht für euch macht die Welt ein bisschen besser. Wenn ich nur daran denke, was ich schon an Keyword-Dreckslinks gelöscht habe, die so tun, als seien sie Kommentare! Oder wenn ich mich kurz daran erinnere, wie ein SEO typische Web-Angebote betrachtet (und nein, ums Erreichen von Menschen gehts dabei nicht). Wi. Der. Lich. SEOs, das sind doch diese Gesichter, die nur eine Mutter lieben kann… bitte einfach ganz schnell sterben gehen!
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Ich habe so etwas ja schon dunkel geahnt (und gleich wieder verdrängt), und ich habe es hin und wieder mal als Witz gerissen, aber es sieht ein bisschen so aus, als käme es wirklich: Wenn Guhgell die Produkte der Presseverlegerbrut nach Inkrafttreten des Leistungsschutzrechtes einfach nicht mehr auflistet, wenn die Verleger nicht die kostenlose Nutzung gestatten, dann wird die klandestine Lobbyarbeit in den dunklen Ecken der Parlamente halt dahingehend fortgesetzt, dass Guhgell demnächst gesetzlich dazu gezwungen wird, die dann kostenpflichtigen Textstummel der Verlegerbrut aufzulisten. Und, Scheißjournaille, was wollt ihr als nächstes machen, um noch Geld für euern als unentbehrlich und staatswichtig erklärten Infodreck reinzuholen, den immer weniger Leute lesen und bezahlen wollen? Vielleicht mal Schutzgelderpressungen?
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Mir wurde gerade erzählt, dass Guhgell Doppelplusgut seit ein paar Tagen (oder Wochen) keine Snippets des verlinkten Textes mehr in seinem S/M-Scheiß aufnimmt, wenn es sich um ein Presseprodukt handelt oder nur um etwas, was bei gedehnten Begriffen als verlegerische Leistung betrachtet werden könnte (etwa portalartige Homepages großer Dienstleister in der BRD). In einigen Fällen soll es sogar schwierig sein, einen nackten Link auf derartige Angebote in seine Timeline zu bringen; manchmal sind mehrere Versuche dafür erforderlich, und manchmal geht es gar nicht. Offenbar ist Guhgell auf das Leistungsschutzrecht gut vorbereitet, und die Verlegerbrut wird wohl schon in Kürze angesichts noch weiter wegbrechender Werbeeinnahmen darum winseln, dass Guhgell wieder so funktionieren soll wie die ganzen Jahre vorher – und den Rest der in den dunklen Lobbyecken des Reichstages angerichteten Scheiße fressen dann alle anderen Blogger, Websitemacher, Forumsbetreiber etc. Großes Kino in der Bimbesrepublik Neuland.
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Guhgell fragt mal kurz die demnächst durch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« privilegierten deutschen Presseverleger, ob sie eigentlich immer noch daran glauben, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt. Stellt euch mal vor, die stimmen da jetzt alle nach ein paar Tagen Nachdenken (und vielleicht oftmals widerwillig) zu, dass Guhgell Njuhs die Meldungen übernehmen kann, und dann wird die mit dem Leistungsschutzrecht einhergehende Abmahnistan-Keule schwer über die ganzen kleinen Blogger, Websitebetreiber, Webforen und dergleichen geschwungen, und alle Grundsatzentscheidungen zur Auslegung des schwammigen Gesetzestextes werden erstmal in der Hamburger Dunkelkammer getroffen, und zwar noch deutlich absurder, als ich mir das jemals ausdenken könnte! Im Namen der Freiheit, die im närrischen Gewande der »Pressefreiheit« daherkommt, um die Idee »Freiheit« auch so richtig schön zu verspotten. Ein winkendes »Fuck you« auch an die SPD, die diesen Scheiß im Bundesrat nicht einmal aufgehalten hat, damit Rotzgrün auch ja nicht für eine Alternative zu Schwatzgeld gehalten wird.
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Ich habe schon ein breites Grinsen in meinem Gesicht, wenn ich lese, dass die Guhgell-Vollspammer, die sich SEO nennen, nach so viel Linkhandel und so vielen halbseidenen »Linktausch«-Angeboten jetzt mal ein kleines Winke-winke von Guhgell sehen und ihre ganzen »Bemühungen« möglicherweise für die Katz waren. Bitte so weitermachen, Guhgell! Nur, was meint der SEO da drüben mit »Usersignalen«? Will der jetzt Follows, Likes, Pluseinses auf irgendwelchen S/M-Dreckssites handeln… arrgh, diesen unseriösen Kaufleuten geht aber auch niemals die »Ware« aus!