Und wieder hat das Fratzenbuch eine Nutzerin weniger. Dabei erfährt man auch ganz nebenbei, was von den tollen Zahlen über die vielen vielen Nutzer zu halten ist, denn wenn das Fratzenbuch das Konto gesperrt hat, denn ist es dem Nutzer nicht einmal möglich, das Konto zu löschen – denn dafür müsste man den bürgerlichen Namen angeben und eine Kopie des Personalausweises einsenden. Wieviele Zombie-Accounts es dort wohl geben mag…
Übrigens ist das Fratzenbuch immer noch eine Katze im Sack, wenn man vor seiner Anmeldung etwas über die Datenspeicherung dort erfahren möchte. Ich nenne die so entstandenen »Verträge« sittenwidrig und nichtig, die weitreichende Datenspeicherung, die sich das Fratzenbuch rausnimmt, geschieht ohne wirksames Einverständnis der Nutzer. Wenn jemand den »rechtsfreien Raum« im Internet bekämpfen will: Einer seiner Namen ist Facebook.
Anonymous am 10.9.2011 um 22:25
“Wenn du dich weiterhin nicht mit Klarnamen anmelden möchtest, dann lösche dein Konto jetzt.”
Und zack, wäre die Angelegenheit für Leute wie mich erledigt.“
jo, bin auch in genau dieser situation. überlege gerade, ob ich mal alarm beim landesdatenschutzbeauftragten schlage… oder einfach nur gähnend auch noch das eigens für fähsbuk angelegte email-konto in die tonne haue, in dem auch nix drin steht.
zum thema datenschutz-policy: es gibt dort eine seite, die frei erreichbar ist. aber auf deinem nachtwächterblog bleiben kommentare mit dieser adresse anscheinend im filter hängen.
Nachtwächter am 10.9.2011 um 23:06
Akismet zeigt sich mal wieder von seiner »intelligenten« Seite, dieses Miststück. Schon freigeschaltet…
(Ich bin eigentlich froh, dass ich Akismet hier kicken konnte. Wenn man anonymes Kommentieren gestattet, macht Akismet so viel Nacharbeit, dass es keinen Spaß mehr macht. Vermutlich ist die Angabe einer Mailadresse, die schon bei anderen Kommentaren verwendet wurde, eines der Kriterien dort.)