Auf der Suche nach dem Jahr der Entdeckung der weiblichen Eizelle für ein Posting* bin auf diese Seite gestoßen:

»Die Geschichte der Sexualität berichtet solide provozierend über Tabus, Ausschweifungen, Gebote und Praktiken von der Frühzeit bis in die Gegenwart, in der Sex zum Kuscheln verkommt. Das Buch erzählt vom Umgang der Menschen mit ihrer Sexualität, vom Kampf menschlicher Begierden mit ärztlicher Dummheit und volkserzieherischer Anmaßung. Achtung : Einige Illustrationen (Anm. und Beschreibungen) können als pornographisch (und abstoßend) empfunden werden. Wer trotz dieser Warnung auf die Lektüre nicht verzichten will, hat kein Recht, sich nachher zu beklagen.«
Als kritisch zu lesende Lektüre empfohlen.

Der beste Teil daraus wie ich finde
»[…] die Überwindung des eben doch nicht nur gesellschaftlich, sondern ursprünglich biologisch geprägten männlichen und weiblichen Rollenverhaltens. Die Emanzipation von Männern und Frauen zu Menschen, die nicht durch geschlechtsspezifisch unterschiedliche Interessen den andersgeschlechtlichen Teil dominieren wollen, […]«
(bewußt aus dem Zusammenhang, denn über das wie bin ich nicht unbedingt der Auffassung des Autors)

*es ging um die Frage wann damit zu rechnen ist, dass die katholische Sekte die Jungfrauengeburt Jesu als biologischen Schwachsinn anerkennen wird. Zum Vergleich: 1992 wurde Galileo vom Papst nach fast 500 Jahren rehabilitiert, 1827 wurde die Eizelle entdeckt