Oh wie schön, dass nicht jeder heiß darauf ist, seine Websites und Blogs mit allerlei Buttons und sonstigen Tracking-Tools vollzuballern.
Tagesarchiv 30. Juni 2011
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Nachtwächter
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Haha, dass die Trikots der Fußballfrauen ausgerechnet mit dem Font »Action Man« bedruckt wurden, das kann eigentlich nur ein versteckter Witz sein. Denn wegen seiner Schönheit wurde dieser Font nicht gewählt.
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Ich finds immer wieder erstaunlich, wie schnell ein WordPress-Blog sein kann, wenn es kaum Inhalte und nur wenige Leser hat… manchmal denke ich, dass das der einzige Anwendungsfall ist, den die WordPress-Entwickler kennen.
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Jetzt geeeehts los! Das Datensammeln und Profilen über den »Like-Button« vom Fratzenbuch kann Guhgell ja nicht allein dem Fratzenbuch überlassen, schließlich will Guhgell die größte und mächtigste Datensammlung behalten, um weiterhin die Menschen möglichst hochpreisig an die Reklameindustrie verkaufen zu können. Und deshalb hat Guhgell an seinem Anallügfix rumgeschraubt, damit diese von vielen Leuten freiwillig in die Website gebaute Tracking-Wanze für Sitebesucher jetzt mit neuem JavaScript auch Klicks auf die Buttons vom Fratzenbuch und vom Zwitscherding auswerten kann. Hey, trackt euch doch alle untereinander selber! Guhgell sagt ja selbst, dass das »nur ein Anfang« ist.
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Oh, was für ein gigantischer Zuwachs an Sicherheit! Guhgell Mäjhl will jetzt seine Anwender vor Phishing schützen, indem die vollständige Absenderadresse einer Mail angezeigt wird. Großartige Idee, dass euer Benutzer jetzt auch bei euch den Absender sieht! Dafür habt ihr den Innovationspreis »Der goldlackierte rostige Stern von damals« verdient! Und dass ihr das auch noch an die Presse meldet, damit die Presse es meldet, das ist schon ein bisschen wie… ähm… beim Gehen hingefallen sein, mit dem Gesicht in einen Hundehaufen gekommen zu sein und jetzt deswegen ganz stolz in die Kamera eines Fotoreporters zu grinsen. Ihr wisst aber schon bei Guhgell, dass die Absenderangaben in Spams nahezu immer gefälscht sind, oder?!
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Da bekommt man dank der GEMA als Musiker doch so richtig Lust: »Wie der angebliche Ausgleich […] aussieht, hat Bruno Kramm, Frontman der Gothic-Band ›Das Ich‹, für seine Gruppe überschlagen. Die Bayreuther Formation absolvierte in den vergangenen Jahren rund 200 Konzerte in Clubs und auf Festivals. Dafür hätten die Veranstalter jeweils etwa 300 Euro pro Auftritt an die Gema überwiesen, insgesamt also 60.000 Euro, schätzt Musiker Kramm. ›Uns ausgezahlt wurden von der Gema jedoch lächerliche 2,37 Euro.‹ Im Grunde spiele seine Band damit ›quasi für Dieter Bohlen und Konsorten‹ – und das, obwohl seine Band nur das eigene Repertoire darbiete« – jaou, so will das doch jeder haben! »Dein Leben« live hören, und dabei indirekt für »Cherie Cherie Lady« bezahlen. Da habe ich auch gleich ein bisschen mehr Verständnis für die schwarzen Balken bei YouTube…
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Schräge Meldung des Tages: Flüssiges Wasser kann unter hohem Druck bei Temperaturen von minus 130°C existieren. Wer den Link auf die »Grenzwissenschaftler« unseriös findet, hier eine bessere Quelle auf Englisch, eine auf Deutsch und der Link auf die Vorabveröffentlichung des Artikels von Ove Andersson. Warum die »Grenzwissenschaftler« das nicht einfach verlinken? Ach!
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