Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt auch einen Nebenjob als Papst und hat gleich festgestellt, dass immer mehr Leute aus der hl. röm.-kath. Kirche austreten, weil sie ganz gut ohne die pfäffischen Lügen, die teuflische Doppelmoral und den ganzen Hokuspokus leben können…
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Nachtwächter
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Papst des Tages: Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen. Nun, Franziskus, nur für den Fall, dass sie es inzwischen wieder vergessen haben: Sie sind Papst. Sie können ohne weiteres Kirchengüter verkaufen und den Raub der Vergangenheit den Söhnen und Töchtern der Beraubten zurückgeben. Sie können einen Rahmen setzen, in dem die Prachtentfaltung der Kirchenbedienstenten nicht mehr von den ins Jenseits vertrösteten Armen lebt, sondern in dem ihre Organisation für die Armen in der Last ihres Lebens vor dem Tod da ist. Fangen sie damit an, und ich fange damit an, ihr blumiges Gerede ernst zu nehmen! Bis dahin löst so ein Blah bei mir allerdings nur Heiterkeit und Ekel aus, und angesichts der Zustände überwiegt der Ekel deutlich.
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Und hier die Stellenanzeige des Tages.
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Wo versprechen Menschen ihren Führern »bedingungslosen Gehorsam«? Vielleicht in irgendwelchen elitären faschistischen Bünden? Ja, das kann sein, aber eben nicht nur dort.
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Der Verschwörungslink des Tages: Die Kardinäle sollen ein verborgenes Schwulen-Netzwerk ausgemacht haben, das in Rom und im Vatikan Sex-Treffen organisiert habe. Kurienmitglieder in dem Netzwerk seien durch ihre sexuelle Orientierung erpressbar gewesen…
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Wie viel Kosten für die Öffentlichkeit verursacht es, wenn sich ein paar hundert alte Männer in hübschen Schwuppenkleidern in einem großen Haus wegschließen und einen von sich zum Obermacker wählen? Die Stadt Rom meint, das koste 4,5 Millionen Euro.
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Gestern um diese Zeit schrieb ich von einem teuer gebohrten Loch im Mars, und wo meine Gedanken gerade bei teuren Löchern sind: Benedikt »Wir sind Papst« Sedecimus will angeblich am 28. Februar zurücktreten, vermutlich, um der standesgemäßen Vergiftung zuvorzukommen. Genau wie bei jedem Rücktritt eines Politikers ändert sich dadurch allerdings gar nichts, denn die Strukturen, die solche Pudel in Amt und Herrschaft tragen, bleiben genauso unverändert wie die angst- und hoffnungsvollen Psychen der Leute, die sich nicht einmal von dem manifesten Irrsinn abwenden, wenn sie schon zu kraftlos sind, sich dagegen aufzulehnen. Ich schreibe das nur, weil ich gerade noch einmal an Löcher dachte. Für Journaille und Fern-Sähen mit ihren eigenartigen Relevanzkriterien wird dieser operettenhafte Führungswechsel beim weltgrößten Pädophilenring allerdings eine ganz große Sache werden, darüber wird sogar der Berliner Fluchhafen, jede Entdoktorung, Stuttgarts tiefergelegter Bahnhof, Kristina Schröders Scheitern auf der ganzen Linie und die allgemeine Privatisierung von Profiten bei gleichzeitiger Verstaatlichung von Verlustrisiken auf Kosten aller Menschen vergessen. Und bei dieser Vorstellung wird es auch dem großen, dreifach gekrönten Menschenfeind noch einmal richtig warm ums Herz, und er kann sich für die wunderbaren Wege Gottes bedanken. Manche Löcher muss man eben nicht bohren.
Nachtrag: Titanic hat den Grund für den Rücktritt.
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Dinge, auf die die Welt sowas von gewartet hat: Der zwitschernde Papst.
Nachtrag: Und wie wundersam der hl. Vaterschaftsverweigerer sich selbst zu folgen vermag!
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Papst des Tages: Ach, ich lasse es doch lieber nicht auf ein Gerichtsverfahren gegen die Titanic ankommen. Schade eigentlich, es hätte bestimmt eine Menge zu lachen gegeben.
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Medienkompetenz für Päpste und andere beleidigte Leberwürste, Teil 42: Warum man keine Satiremagazine verklagt…
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Tja, Herr Papst, es ist nie eine gute Idee, gegen ein Satire-Magazin zu klagen – denn dabei wird alles nur noch lächerlicher.
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Die aktuelle juristische Auseinandersetzung des Titanic-Magazins ist fast so gut wie eine Heiligsprechung. Ich denke, der Papst ist »Stellvertreter Christi«. Als solcher sollte er doch wissen, dass dem von ihm so lustig vertretenen Jesus aus Nazaret sein einziges überliefertes Gerichtsverfahren so schlecht bekommen ist, dass er jetzt überall als Lattenjupp in den Schulen, Ämtern und Gerichten hängt.
Nachtrag: Einstweilige Verfügung. Natürlich vom Landgericht Hamburg…