Fratzenbuch-Geschäftsidee des Tages: Die bezahlte Mitteilung für nur noch einen Dollar, mit der man auch Leute erreichen kann, mit denen man nicht (im Fratzenbuch-Sinne dieses Wortes) »befreundet« ist. Es hat nicht einmal die Funktionen einer E-Mail (zum Beispiel keine bequeme Verschlüsselung oder digitale Signatur im Mailclient), aber es kostet Geld. Das muss ja ein Erfolg werden!
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Nachtwächter
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Hahaha, da hat bei Instagram der Formulierungskünstler mal kurz Urlaub gehabt und so steht recht unvernebelt in den Nutzungsbedingungen, dass die hochgeladenen Bilder einfach verscherbelt werden können. Na ja, fast. Als ob »user generated content« jemals ein anderes »Geschäftsmodell« gehabt hätte… was meint ihr eigentlich, wieso das Fratzenbuch so ins Geld gegriffen hat, um einen beliebten Fotohoster zu kaufen?
Nachtrag: […] die fehlende Fähigkeit von Facebook/Instagram, die Änderungen auf eine pädagogische, eindeutige Weise zu kommunizieren […] – das muss man nur richtig kommunizieren, pädagogisch eben, dann fressen die Nutzer jede Kröte. Tolle Betrachtungsweise. Und vor allem: So wahr.
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Fratzenbuch des Tages: Dass ihr bei uns Datenschutz einfordert, ist eine Verschwendung von Steuergeldern.
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Hey, Leute! Habt ihr etwa geglaubt, bei »eurem« Fratzenbuch herrsche so etwas wie Demokratie?
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Da wüchse zusammen, was zusammen gehört, wenn das spammende, trackende, datensammelnde und enteignende Fratzenbuch dieses von ganz großen Spezialexperten gemachte WhatsApp aufkaufte!
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Fratzenbuch-Zensur des Tages: Dein Foto mit den Ellenbogen haben wir mal wegzensiert, die sehen uns zu sehr wie Nippel aus. Was müssen diese verklemmten Prüderiewächter inzwischen notgeil sein, wenn sie überall Brustwarzen sehen…
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Das Fratzenbuch wirkt jetzt stärker darauf hin, dass gewerbliche Fratzenbucher endlich richtigen Zaster für sponsored posts hinlegen, um im Fratzenbuch wie gewünscht mit ihrer verlogenen Drecksreklame sichtbar zu werden. Tja, und wer das Geld nicht hinlegt, wird halt immer unsichtbarer. Für die im Artikel benannte Doitsche Zang (mit dem Claim: Leih-Stunk, der Leiden schafft), die sicherlich selbst dafür gesorgt hat, dass so etwas in ein »qualitätsjournalistisches« Medium kommt, sind das sicher nur peanuts, aber die ganzen kleinen Gewerbetrottel, die sich den vergifteten Keks Fratzenbuch haben aufschwatzen lassen, müssen jetzt doch ein bisschen in die Tasche greifen, damit ihre dumme und von den meisten Menschen eher unerwünschte Reklame wie gewünscht sichtbar wird.
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So so, für 64bittiges Windohs soll es also erstmal keinen 64bittigen Firefox mehr geben. Und warum? Ach ja:
Viele Plugins seien nicht als 64-Bit-Version verfügbar, erklärt Smedberg. Die Plugins, die es gibt, würden den Browser häufig instabil machen. Da das Team gerade andere Dinge höher priorisiere, könnten die nötigen Änderungen nicht vorgenommen werden
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Die Spezialexperten des Tages saßen im Élyséepalast und klickten im Fratzenbuch auf einen (natürlich getürkten) Link in ihr Intranet.
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Fratzenbuch des Tages: Gib uns deine Telefonnummer! Aus Sicherheitsgründen, verstehste schon, du willst ja nicht gehackt werden! Wir bieten mit den gesammtelten Telefonnummern dann den Reklameheinis eine Möglichkeit an, dich zu identifizieren. Da haben doch alle etwas davon! Und die Sicherheit deines Accounts, natürlich, frisches frisches Schlangenöl!
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Wie kommen eigentlich die eher zahmen Darstellungen junger Mädchen mit erotischem Anstrich auf gewisse pr0n-Seiten? Na, manchmal werden sie von einem Lehrer aus dem Fratzenbuch abgegriffen und dort als Wichsvorlagen hochgeladen, angeblich sogar mit der Aufforderung, doch bitte ein paar hübsche Obszönitäten einzufügen und eine etwas pr0n-fähige Nachbearbeitung der Bildchen vorzunehmen…
Nachtrag 14. November: Aus gegebenen Anlass sei noch einmal ganz explizit darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen katholischen Religionslehrer gehandelt hat. Mancher Päderast ist auch einfach nur Pädagoge, ohne dieses Katholidingsda.
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Fratzenbuch des Tages: Ein lustiger Versuch, wie diese Bildzeitung für Besserverdienende namens Focus Online ihre Web-Leser dazu bringen will, »Fratzenbuch-Fans« zu werden. Leider habe ich keine Lust, JavaScript für diese mit unerwünschtem Müll überfrachtete Dreckssite einzuschalten und diesen tollen Layer mal selbst zu provozieren, deshalb gibts hier nur den von mir unüberprüften Link auf den Screenshot. Ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, denn so ist das nun mal mit dem Fratzenbuch. Nicht nur bei Focus Online. Viel Spaß mit euren Fratzenbuch-Zwangsfreundschaften, die euch massenhaft Reklame in die Timeline spülen. [via]