Wofür stand nochmal ODF? Ach ja, für »Open Document Format«. Und wie haben die das gemacht? Na, mit XML. Und wozu sollte das Ganze gut sein? Klar, damit verschiedene Anwendungen ein gemeinsames Dokumentformat haben und der Irrsinn mit nicht funktionierenden Importfiltern für Fremdformate der Vergangenheit angehört. Ist ja toll, passt nur nicht so gut in die bisherige Microsoft-Politik, den User von den eigenen Produkten abhängig zu machen. Stimmt, Microsoft sieht das ganz genauso und deshalb funktioniert das ODF von Microsoft mit keiner anderen verfügbaren Software. Da müssen die echt ein bisschen dran gesessen haben… [via]
Tagesarchiv 5. Mai 2009
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: »überall ein anderes passwort« – eine ganz hervorragende Idee, denn so ein Server, der ständig am Internet hängt, der ist nun mal ein »Opferrechner« und bei kleinen Fehlern eines Betreibers auch schnell mal gecrackt. Und die meist als MD5-Hashes gespeicherten Passwörter können, wenn der erfolgreiche Cracker an die Datenbank gekommen ist, nach einem erfolgreichen Crack in aller Ruhe mit einer Wörterbuchattacke angegangen werden. Und glaub mir, diese Wörterbücher und die Programme zum Attackieren sind gut – ich habe damit auch schon Erfahrung sammeln dürfen. Wenn du nicht gerade Passwörter wie »rq4T2+x9jL« verwendest – und wer tut das schon immer – und wenn du überall das gleiche Passwort, die gleiche Mailadresse und den gleichen Usernamen verwendest, denn freut sich der Cracker, kommt er doch auf einmal auch an so etwas wie deine Accounts bei PayPal, EBay, StudiKZ (oder so ähnlich), MySpace, Flickr, YouTube und wo du dich sonst noch überall rumlümmelst. Das kannst du nicht wollen. Also sieh zu, dass du zumindest bei Diensten, die dir etwas wert sind, verschiedene und einigermaßen sichere Passwörter verwendest! Wenn du jetzt aber meinst, dass das hier von mir als Beispiel gegebene, ziemlich krypische Passwort auch für dich eine gute Wahl wäre, dann darfst du dich mit mir treffen und dir eine kostenlose Ohrfeige abholen…
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Nachtwächter
Was unser aller technisch hochkompetente und äußerst
verwahrlosteverantwortungsvolle Bundesregierung wohl vom Datenschutz hält? Na, das steht doch in der Datenschutzerklärung der dortigen Website. Und, was ist es wert? Na, das zeigt sich, nachdem man mal hingeschaut hat. (Immerhin, sie nehmen nicht Guhgell Anal-Lüticks) -
Nachtwächter
Dass
MenschenMännchen ihr Ding manchmal in alles mögliche reinschieben, um darin die vertrauten rhythmischen Bewegungen zu machen, das ist ja nichts Neues. Und dass McDagobert nicht immer die zuverlässigsten Mitarbeiter hat, verwundert eigentlich auch nicht weiter, wenn man nur in diesen Laden reinschaut und sich einmal überlegt, in welche Not man eigentlich geraten muss, um auf die Idee zu kommen, dort zu malochen. Aber dass ein Mädchen beim Biss in ihren Müllburger auf einmal einen (natürlich schon benutzten) Präser in den Zähnen hat, das ist doch schon ein bisschen eklig. So ähnlich wie Kekswichsen. Ganz bestimmt nur ein bedauerlicher Einzelfall. Ob es allerdings ein bedauerlicher Einzelfall ist, dass Mitarbeiter bei McKotzreiz angesichts ihrer Verwertschöpfung die »Kunden« nur verachten, das ist eine ganz andere Frage… -
Nachtwächter
Telefon 3.0: In Frankreich kannste verhaftet werden, weil die Telefongesellschaft eine verdächtige SMS, die du bekommen hast, an die Polizei weiterleitet, du dich aber nicht schnell genug an die Polizei gewendet hast. Und morgen lesen wir noch einmal in aller Ruhe 1984. um mal wieder Einblick in eine relativ freie und demokratische Welt zu bekommen.
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Nachtwächter
Realsatire ist voll scheiße. Ach ne, Realsatire des Tages: Konsum ist voll scheiße…