Ich spiele ja schon länger mit dem Gedanken, mein gespartes Geld von der Bank zu holen, schon ein paar Jahre. Nie hatte ich es getan, bis gestern. Es ist im Grunde nicht viel. Was man halt so sparen kann, mit einem kleinen Gehalt, wenn man genügsam lebt. Trotzdem wäre es für mich ein großer Verlust, wenn mir davon jemand etwas weg nehmen würde.
Nun haben ich die letzten Tage, wegen der Sache mit Zypern, nochmals darüber nachgedacht und jetzt ist Schluss mit lustig. Was da unsere Politiker und die EU-Funktionäre mit uns, den Bürgern abziehen, ist nicht mehr lustig, nicht mehr im geringsten und ich wünschte, die ganzen Bankster und Politiker (aber nicht nur die) würden zum Teufel gehen.
Heute las ich nun einen Artikel beim Nachrichtenspiegel und (nicht nur) diese Lektüre sagt mir, es war die richtige Entscheidung. Auf die paar Zinsgroschen im Jahr kann ich gut und gerne verzichten und auch wenn das Schlimmste hier in Deutschland nie eintreten würde – sicher ist und bleibt sicher. Naja, ein wenig sicherer zumindest, denn Gold kann ich mir nicht leisten und bei den Preisen für Gold mittlerweile will ich das auch gar nicht. Apropos Gold. Die Volksinitiative »Rettet unser Schweizer Gold« hat genügend Unterschriften gesammelt. Das Schweizer Volk wird nun abstimmen können. So etwas wird bei uns wohl nie eintreten.
Wie die Telepolis vermeldete, sei die Kapitalflucht in Spanien auch schon sichtbar. Die Spanier fangen also auch schon an, ihre Konten zu räumen und in Italien vielleicht auch bald. Vielleicht kracht ja bald das ganze Bankensystem in sich zusammen – ich würden jedenfalls keine einzige Träne vergießen. Träumen wird man ja noch dürfen……
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Alle Internetausdrucker, also Politiker und ähnliche Gestalten aufgepasst!
Ihr könnt auf Kickstarter ein Projekt fördern, bei dem euch bestimmt einer abgeht.
Für alle anderen, die etwas dagegen haben und selbst Webseitenbetreiber sind, gibt es dafür hier Abhilfe.
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Und wer sein Brechmittel mal wieder nicht findet, der sollte einfach die Zitatdatenbank deutscher Politiker nehmen. Kleiner Appetithappen? »Wir brauchen weniger Ausländer, die uns ausnützen, und mehr, die uns nützen.« – Günter Beckstein (CSU)
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Da hat die seriös verlarvte Springerpresse »Die Welt« doch mal dazu aufgefordert, die Leistungen unserer Politiker mit Schulnoten zu bewerten. Kurze Zusammenfassung: Die Versetzung ist gefährdet. (Da ich es durchaus für möglich halte, dass dieses wenig schmeichelhafte Ergebnis demnächst durch eine kleine Korrektur an der »Stimme des Volkes« geschönt wird, hier eine lokale Kopie als Screenshot: Politiker-Ranking nach Schulnoten in der »Welt«.)
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