Natürlich darf beim Staatsfernsehen der BRD, Geschmacksrichtung ZDF, jeder sagen, was er denkt. Die einen baut man ins Programm ein, wie heute den Marcel Reich-Ranicki im »Gespräch« mit Thomas Gummibär – der hat ein viel zu hohes Ansehen, als dass man ihn einfach hätte abservieren können. Und die anderen, die schmeißt man eben raus, wenn sie sich in ihren Worten nicht zurücknehmen. Oder man droht zumindest damit. Sollen sich ARD und ZDF doch endlich auf ihre »Kernkompetenz« besinnen: Endlose Soapoperas mit viel Psychogeklimper und Schleichwerbung, endlose Sportübertragungen mit viel Gebrüll und dauerhafter offener Werbung, endlose Pseudo-Dokus aus dem Zoobetrieb mit vielen niedlichen Bildchen. Wer ein Hirn hat, wird dem schon fliehen…
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Bio am 18.10.2008 um 11:07
lustig zu lesen was die heidenreich da zur faz über den abend gesagt hat.
ab er hey. ist es nicht so dass das geschrei immer gross ist wenn man selbst mal betroffen ist. und ist es nicht so, dass diese frau mit eine der stützen dieser kultur der korruption ist?
ist die denn so beschränkt wie sie tut? ich glaube ja! sie sind doch nur die integratoren, die nutzniesser, die propagandisten – ohne dass sie das jemals wüssten!!
kein mitleid für frau heidenreich!!!!!!
es ist zwar schön, dass mal wieder sowas zum vorschein kommt und in die öffentlichkeit gerät. aber mach du das mal bei deinem chef! schäme dich mal für deinen arbeitsplatz und das so dass es der chef oder die führung mitbekommt und nicht nur diese sondern auch die breite öffentlichkeit. zumindest ne abmahnung ist dir sicher und sicherlich auch ein harter mobbingwind.
nicht das ich das alles gut finde, nein!
aber mitleid mit den säulen der kultur der korruption, mit den gallionsfiguren unseres systems hab ich niemals!
frau heidenreich wird weiter ihren weg gehen und hunderte, taussende, millionen andere bleiben kulturlos und arm genau wegen der kultur von frau heidenreich und ranicki – auch wenn sie so tun als wäre es gar nicht ihre kultur.
cassiel am 18.10.2008 um 20:58
Wenn Frau Heidenreich nicht irgendwo ihren Frieden mit dem System geschlossen hätte, würde sie nicht mal beim Pförtner mehr vorbei kommen.