Ist schon bitter, wenn man eine Website einer Zeitung mit Reklame vergällt, und wenn diese Reklame dann auch gelegentlich noch so richtige Schadsoftware transportiert, und wenn das denn schließlich dazu führt, dass Surfer erstmal eine fette Warnung sehen, dass die Site als »angreifende Seite« gelistet wurde, bevor sie weitersurfen können. Da muss man unbedingt jemanden verklagen, das ist ja richtig mies für das Geschäft. Aber wen verklagt man da mal? Den Reklamedienstleister? Nee, das geht nicht, der gehört zum gleichen Verlag. Also verklagt die Heidenheimer Zeitung eben Guhgell.
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