Der intelligente Kommentar das Tages fordert mich doch glatt auf, mich aus Hannover zu verpissen. Früher hat man mir ja auch schon immer gesagt, ich solle doch »nach drüben« gehen. Aber schade, das »Drüben« gibt es ja gar nicht mehr. Also nur noch »verpissen«. Oder vielleicht auch »verrecken«. Hauptsache weg dort, wo so ein Mensch mich nicht haben will, weil so einer wie ich nicht in sein gewünschtes Bild von der Wirklichkeit passt. Der könnte natürlich auch einfach andere Websites lesen, wenn er wollte – ich mache das auch meistens so. Aber nee, das reicht nicht, ich soll mich einfach subtrahieren. Gekrönt wurde dies von den zwei überaus geistvollen Einwürfen des Wortes »HURENSOHN«, die darauf folgten. Gut, dass sich die Menschen immer selbst qualifizieren und mir weitere Antworten ersparen…
Monatsarchiv Juli 2008
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Nachtwächter
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Wie sich der Flug 93 am 11. September 2001 gemäß der offiziellen Version der Ereignisse in ein mittelgroßes Loch und sonst gar nichts aufgelöst haben soll, das hat gewiss noch jeder vor Augen. Da ist es doch interessant, sich einmal anzuschauen, wie es nach einem richtigen Absturz eines Flugzeuges so aussieht. Das hilft, die Propaganda der USA in der Vorbereitung der militärisch betriebenen Außenpolitik im richtigen Licht zu sehen oder doch zumindest deutliche Zweifel an der offiziellen Darstellung der USA zu entwickeln. Es sind übrigens immer noch Soldaten der Bundeswehrmacht an den US-Kriegsschauplätzen eingesetzt, die auf dieses Ereignis hin über die Welt gezogen wurden; und die politische Kaste der BRD faselt immer noch einen von Bündnistreue und dergleichen. Deshalb ist die offensichtliche Geschichtsfälschung keineswegs nur ein USA-Thema.
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Auch das noch: So ein durchgeknallter Theologe, der Direktor der
GauschrifttumsstelleLandesmedienastalt NRW geworden ist, fordert ein weltweites Porno-Verbot im Internet und übt sich fröhlich im Neusprech des BRD-Faschismus der Jetztzeit. Und auch das Gejammer darüber, dass die Lizenzen der zentral organisierten Medien durch das Internet der Menschen immer mehr an Wert verlieren, ist ein echter Brüller. Gut, dass man mal wieder erfährt, was das für Köpfe sind, die uns alle mit aller denkbaren Gewalt das tägliche Mediensüppchen voller Propaganda und Gehirnwäsche auslöffen lassen wollen, selbst wenn uns davon noch so schlecht wird. -
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Brüller des Tages ist der Gewinn für jene, die am 31. Juni (gibt es nicht) Geburtstag haben und die – *prust* – fröhliche, offizielle Entschuldigung. Wollen wir nur hoffen, dass der 31. Juni nicht demnächst durch den 30. Februar ersetzt wird, weil sich dort nicht jeder darüber bewusst ist, dass dieses Datum nicht existiert. Oder vielleicht auch mal durch den 19. Oktember.
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Was für ein unerwartetes Ergebnis! Viele Deutsche würden lieber zuhause arbeiten, statt sich jeden Tag ins Büro zu schleppen. Das hätte ich jetzt gar nicht erwartet. Aber wer interessiert sich schon für seine Mitarbeiter. »Die Telearbeit erfordert eine offene Unternehmenskultur, die auf Selbstverantwortung ihrer Mitarbeiter setzt […] Die Arbeit zuhause verlangt einen hohen Grad an Eigenmotivation und Selbstdisziplin« – also alles, was es in den Arbeitswelten der BRD nicht gibt und was auch von Arbeitgebern nicht wirklich gewünscht ist. So werden auch in Zukunft massenhaft Menschen jeden Morgen und Abend einige hundert Tonnen Stahl und Blech durch die Straßen bewegen, um ihre 80 Kilo Körpergewicht ins Büro zu kriegen, statt dass sich einfach Daten und Informationen zu den Menschen bewegen würden.
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Der gegenwärtige Entwicklungsstand des kommenden WordPress 2.6 begrüßt seine Nutzer in der Matrix, wenn diese in der Versionsverwaltung einen Text mit sich selbst vergleichen. Leider wird die angekündigte Selbstzerstörung des Blogs nicht durchgeführt. (Nicht einmal das funktioniert bei WordPress.)
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Stümperhafte Bildfälschung des Tages: Die vielen, gefährlichen Raketen des Iran, die jetzt Israel bedrohen sollen, existieren in der von der iranischen Regierung veröffentlichen Version nur in Photoshop. Und was das für eine stümperhafte Fälschung ist!
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Der Trafficbringer des Tages ist dieser dreiste Versuch der Spammer und Phisher, Komplizen für die Geldwäsche zu werben. Diese Spam scheinen doch ein paar Leute mehr bekommen zu haben…
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Wer immer noch glaubt, dass Apple (oder gar Microsoft) die Erfinder der graphischen Benutzeroberfläche moderner Machart gewesen sind, der sollte einmal einen Blick auf die Technik der Datenverarbeitung im Jahr 1982 werfen – zumindest auf einer Perq von Xerox sah die auch nach heutigen Begriffen sehr vertraut aus, fast alle noch heute gebräuchlichen Konzepte waren damals schon vorhanden. Aber dafür hat man sich gerade bei Microsoft sehr darauf gestürzt, die immer gleichen Ideen der Benutzerführung in immer bunterer grafischer Präsentation zu bringen, was sich sehr »hübsch« am Beispiel Microsoft Word zeigt…
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Suchbegriff des Tages: »was ist eine mentale kraftanstrengung« – Angesichts des gegenwärtig ablaufenden Wahnsinnes einen einigermaßen klaren Verstand zu bewahren, das fordert so viel mentale Kraft, dass man manchmal um seinen Verstand fürchtet.
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Kommentar des Tages: Ein Mensch, der aus Bremen kommt, erklärt einem Menschen, der aus Hannover kommt, dass sein Text über Hannover völlig daneben ist und dass dieser Mensch deshalb einfach nur »krank« ist. Um gleich hinterher zu erwähnen, dass er diese riesige Drogenparty namens »Schützenfest« ganz geil findet. Das erklärt denn wohl auch so einiges.
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