Der Bullshit trieft in Strömen, wenn man Propaganda für ein neues Mondprogramm machen muss: »Man könnte […] eine Datenbank auf den Mond anlegen […]« – irgendwie denke ich immer, dass hier die falschen Menschen die Psychopharmaka schlucken müssen.
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Nachtwächter
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»Journalistischer« Trendsport 2.0: Online-Stalking. Mit ganz vielen bereitwilligen, die anonym mitmachen und ein Lob kriegen. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich gerade kotzen will. Der nennt das wirklich Journalismus.
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WordPress vertreibt seine Blogger mit den völlig idiotischen Schwerpunkten in der Entwicklung. Zumal die vielen Bugs auch ihre »Anwender« finden, wen wundert das. Wenn sich nun endlich die WP-Entwickler dazu bequemen würden, sich um die Probleme in ihrer Software zu kümmern, statt sich selbst unter einem iditoischen Zeitdruck zu setzen und dem Admin-Modul seine bislang gute Gestaltung zu nehmen, denn könnte es vielleicht doch noch einmal etwas werden. Obwohl ich daran nicht mehr glaube. Wenn ich nur Zeit und Möglichkeit genug dazu hätte, ich würde meinen eigenen Fork pflegen!
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Nachtwächter
Ganz großes Kino bei WordPress: Der bekannte Plugin-Entwickler GaMerZ empfiehlt im Blog von Lorelle VanFossen, dass »normale Blogger« (also Leute, die keine Entwickler sind) doch mit ihrem Upgrade lieber auf die Version 2.5.1 warten sollen, bis die Bugs gefixt sind und die Plugins alle angepasst sind. Nun, das empfehle ich ja auch jedem, der es nicht hören will, vielleicht wird es jetzt ja mehr gehört. Wie schön waren für WordPress-Blogger noch die Zeiten, als eine neue Version einfach dann rauskam, wenn sie fertig war. Seit 2.1 kriegt man in der ersten Release einer neuen Version nur noch Jauche auf den Tisch, und 2.3 wurde sogar mit Fehlern veröffentlicht, die Grundfunktionen (etwa den Versand administrativer Mails oder den Beitragseditor) betrafen.
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Nachtwächter
Bislang hätte man als Paranoiker ja geglaubt, dass diktatorische Staaten irgendwann einmal damit beginnen werden, über die Zugangsprovider transparente Proxies ins Netz einzubauen, die gewisse Inhalte gegen andere austauschen. (Das wäre – »gut« gemacht – viel unauffälliger als die direkte Zensur, weil keine Lücken entstehen.) Aber es sind nicht etwa Staaten, die damit beginnen. Es sind Werber, die eine Form der Werbung unauffällig durch eine andere austauschen. Mal schauen, wann auch richtige Inhalte von Websites verschwinden, die den Mächtigen der Geldherrschaft ein Dorn im Auge sind. Die technische Infrastruktur dafür wird ja gerade geschaffen.
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Fundstück des Tages: »Rein kosmetisch motivierte invasive Behandlungen naturgesunder Zähne mittels Veneers oder gar Kronen lassen die Zahnmedizin in eine Identität zurückfallen, die näher beim Bader als beim Arzt liegt»
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Nachtwächter
*prust!* Die Nulljournaille um Stars und Sternchen mit ihren ganzen besinnungslos ersonnenen Geschichten und Gesichten erhält endlich einmal die passende Antwort, denn diese »Stars« lügen einfach zurück.
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Was hat den Überwachern noch gefehlt? Richtig, eine Kamera, mit der man Menschen bis unter die Klamotten glotzen kann. Wenn die Dinger erstmal billig sind, dann werden die so überall stehen wie jetzt die Überwachungskameras. Wegen der Sicherheit. Gegen den Terror. Für unser aller Bestes. Ich will kotzen.