Blah-Archiv » Bloatware http://localhost/blah-dev Kurz und knapp und blah... Thu, 01 Aug 2013 18:58:27 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 Tolle Idee von Opera, einfach im Opera-Browser d… http://localhost/blah-dev/2013/06/12/tolle-idee-von-opera-einfach-im-opera-browser-d/ http://localhost/blah-dev/2013/06/12/tolle-idee-von-opera-einfach-im-opera-browser-d/#comments Wed, 12 Jun 2013 20:17:34 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2013/06/12/tolle-idee-von-opera-einfach-im-opera-browser-d/ »Tolle« Idee von Opera, einfach im Opera-Browser die Browser-GUI zu deaktivieren (aber nicht einmal irgendwie rauszunehmen, einfach nur nicht mehr verfügbar zu machen und den ganzen Code im Binary drinzulassen, als obs noch nicht genügend Bloat auf der Welt gäbe) und das dann als »Wir bringen unseren Mailclient jetzt als eigenständige Anwendung raus« pressezuerklären. So langsam wirds bei Opera echt ein bisschen rottig. Ich befürchte ja fast, dass der Laden demnächst gekauft wird und dass es sich gerade um die Vorbereitungen handelt…

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Cloud des Tages: Winzip 17 mit jeder Menge Funkt… http://localhost/blah-dev/2012/11/16/cloud-des-tages-winzip-17-mit-jeder-menge-funkt/ http://localhost/blah-dev/2012/11/16/cloud-des-tages-winzip-17-mit-jeder-menge-funkt/#comments Fri, 16 Nov 2012 12:44:31 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2012/11/16/cloud-des-tages-winzip-17-mit-jeder-menge-funkt/ Cloud des Tages: Winzip 17 mit jeder Menge Funktion, die man kaum jemals vermissen würde, wenn es sie nicht gäbe… tja, und jetzt auch gleich mit Cloud-Upload. Meine Prognose: Winzip 18, spätestens aber die 20, kommt mit eigenem Browser und kann als vollwertiger Desktopersatz verwendet werden (Standardeinstellung nach der Installation, versteht sich), wenn man sich nicht daran stört, dass die Dateien nebenbei in eine stark formalisierte Beschreibungssprache übertragen und in den Weltraum gefunkt werden, um auf diese Weise einen aktiven Beitrag zur Suche nach außerirdischen Intelligenzen zu leisten.

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Ich kann natürlich niemanden daran hindern, Ubu… http://localhost/blah-dev/2012/10/19/ich-kann-natuerlich-niemanden-daran-hindern-ubu/ http://localhost/blah-dev/2012/10/19/ich-kann-natuerlich-niemanden-daran-hindern-ubu/#comments Thu, 18 Oct 2012 22:21:05 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2012/10/19/ich-kann-natuerlich-niemanden-daran-hindern-ubu/ Ich kann natürlich niemanden daran hindern, Ubuntu 12.10 »Quantal Quetzal« zu installieren, aber ich würde davon abraten, wenn es sich irgend vermeiden lässt.

Weil ich ja doch ein paar Leute kenne, die die Ubuntu-Distri nutzen, habe ich es mir in einer virtuellen Maschine mal kurz angeschaut. Der Upgrade vom dort zuvor installierten Ubuntu 12.04 LTS ging wie gewohnt problemlos vonstatten, und nach einem Reboot hatte ich ein unbrauchbares Betriebssystem vor mir. Arbeitete 12.04 mit den vorherigen Einstellungen der VM selbst mit dem Unity-Desktop noch halbwegs flüssig, zeigte mir schon die erstaunliche Dauer des Bootvorganges des Queer Quetzal, dass da irgendwas fürchterlich moppelig geworden ist. Beim Versuch, ein Programm im Dash zu starten, hatte ich eine nach jedem Tastendruck eine Latenz von etwa einer Sekunde, bis das Zeichen auf dem Bildschirm erschien. (Und ja, die Guest Additions für die Virtual Box waren installiert.)

Ein paar Reboots später hatte ich der virtuellen Maschine statt einer CPU zwei CPUs und statt 800 MiB fette 2 GiB gegeben, um ein zwar lahmarschiges, aber an sich erträgliches Arbeitstempo unter Ubuntu 12.10 zu haben. Die Latenz nach einem Tastendruck ging etwa auf eine achtel Sekunde herunter, was sich fast so anfühlte wie damals mit einem Terminal an einen Server… nur, dass ich gerade auf einer Kiste arbeitete, die ich direkt bediente. Auch das Starten des Firefox dauerte nur noch etwas länger als sieben Sekunden, und wenn ich dann eine URL in die Adresszeile eingab, »freute« ich mich über die lustige Latenzzeit beim Tippen. Kurz gesagt: Auch mit 2 Gigabyte RAM und 2 CPUs (Taktrate auf dem Host-Rechner der virtuellen Maschine: 2 GHz) fühlte sich das gesamte System träge, fett und lahmarschig an. Und nein, da wurde nicht geswapt, die Swap-Partition langweilte sich. Das System war auch ohne ausgelagterten virtuellen Speicher so ätzend langsam.

Eine anschließende Überprüfung möglicher Fehlerquellen zeigte mir unter anderem, dass der Prozess compiz, der nichts weiter tut, als diese ganzen kleinen, sinnlosen Effekte im Unity-Desktop zu realisieren, allein 400 MiB RAM (im Laufe der Nutzungszeit noch steigend) belegte. Der ungefähre Speicherabdruck einer laufenden Browser-Instanz ist ein ganz wuchtiger Brocken dafür, dass einem an allen Ecken und Enden Zucker in die Augen gestreut wird. Angesichts der Erfahrung, die einem dafür in Wirklichkeit gewährt wird, wäre freilich ein anderer optischer Eindruck viel angemessener als dieses sinnlose (und auch mit 2 GiB RAM, 2 CPUs und 3D-beschleunigter Grafik immer noch ruckelige) Ein- und Ausblenden von Menüs und Fenstern.

Wie gesagt: Wer will, kann es sich gern geben. Für die eventuell auftretenden Probleme stehe ich diesmal allerdings nicht mehr zur Verfügung. Es sieht übrigens so aus, als würde meine Erfahrung auch gerade an anderen Orten gemacht. Aber immerhin, dafür bekommt man wenigstens Adware zusammen mit dieser Krüppelscheiße installiert.

So, und jetzt bloß schnell von Canonicals Beglückungsideen abwenden und diesen Müll vergessen! Das ist bestimmt alles eine ganz große Verschwörung, damit damit gestrafte Menschen in ein paar Tagen das unsägliche Windows Acht gar nicht mehr so schlimm finden…

Nachtrag: Ich bin jetzt verschiedentlich darauf hingewiesen worden, dass ein Upgrade nun einmal eher zu Fehlern neigt als eine Neuinstallation. Da frage ich mich allerdings, was das für eine Denke ist. Soll jemand, der sein Ubuntu auf den neuesten Stand bringen will, wirklich alle sechs Monate für eine Neuinstallation plattmachen? Da könnte man ja fast schon Windows NT 4.0 nehmen… obwohl… nee, das »hielt« meist keine sechs Monate. Übrigens hat auch Golem tolle Worte zum Quälenden Quark… ach nee… Quantal Quetzal gefunden, die für sich selbst sprechen: Der Unity-Desktop hat zwar fast keine optischen Macken, reagiert allerdings träge. Dafür sieht er immer besser aus. Hauptsache, ordentlich Zucker in die Augen, damit arbeiten können muss man ja nicht mehr. Man kann ja einfach mal etwas anderes machen. Zum Beispiel, sich stattdessen ein gutes Buch bei diesen Verramscher bestellen, der in einer in den Desktop eingebauten Adware aufdringlich beworben wird. :mrgreen:

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Ja, der Firefox ist wirklich ziemlich bloatig ge … http://localhost/blah-dev/2011/12/13/ja-der-firefox-ist-wirklich-ziemlich-bloatig-ge/ http://localhost/blah-dev/2011/12/13/ja-der-firefox-ist-wirklich-ziemlich-bloatig-ge/#comments Tue, 13 Dec 2011 14:30:22 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2011/12/13/ja-der-firefox-ist-wirklich-ziemlich-bloatig-ge/ Ja, der Firefox ist wirklich ziemlich bloatig geworden. Inzwischen ist er dermaßen fett und aufgebläht, dass man ihn auf einem 32-Bit-Windohs nicht mehr linken kann, weil der Linker dann mehr als drei Gigabyte [!] Speicher benötigt. Drei Gigabyte! Na, die werden schon ein paar Mittel finden, diese geradezu erstickende Beschränkung zu erweitern. Jedenfalls eher, als dass sie mal ein bisschen in diesem Irrsinnsprojekt aufräumten und sich Gedanken über ein Ende dieses Bloats machten.

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WordPress-Zitat des Tages: »Da die gesamte Word … http://localhost/blah-dev/2011/07/08/wordpress-zitat-des-tages-da-die-gesamte-word/ http://localhost/blah-dev/2011/07/08/wordpress-zitat-des-tages-da-die-gesamte-word/#comments Fri, 08 Jul 2011 21:48:51 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2011/07/08/wordpress-zitat-des-tages-da-die-gesamte-word/ WordPress-Zitat des Tages: »Da die gesamte WordPress-Installation auf dem Server bereits 89MB in Anspruch genommen hatte und der Speicherplatz auf 100MB begrenzt war, wurde das Limit nun auf 200MB erhöht« – jaou! Das ist Bloat!

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Die ganz tolle Nachricht des Tages verdanken wir … http://localhost/blah-dev/2011/07/06/die-ganz-tolle-nachricht-des-tages-verdanken-wir/ http://localhost/blah-dev/2011/07/06/die-ganz-tolle-nachricht-des-tages-verdanken-wir/#comments Wed, 06 Jul 2011 13:14:37 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2011/07/06/die-ganz-tolle-nachricht-des-tages-verdanken-wir/ Die ganz tolle Nachricht des Tages verdanken wir dem Firefox. Denn Firefox Sieben (!) wird vielleicht endlich ein bisschen sparsamer mit RAM umgehen und mir (und allen anderen Menschen) dann vielleicht keine 740 MB virtuellen Speicher dafür wegknabbern, dass er ein paar HTML-Seiten rendert und darstellt.

Manchmal denke ich ja, dass man die Entwickler jeder Software einfach damit bestrafen sollte, dass man sie zwingt, ihre Elaborate auf einem auch nur fünf Jahre alten, für damalige Verhältnisse normal ausgestatteten Rechner zu benutzen und mindestens drei Monate lang zu erleben, wie qualvoll die von ihnen produzierte Bloatware sein kann. Hey Leute, ich benutze zum Beispiel Linux, weil Rechner viel zu schade zum Wegwerfen sind!

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Ein Weg führt immer zu einem Ziel… http://localhost/blah-dev/2011/02/18/ein-weg-fuehrt-immer-zu-einem-ziel/ http://localhost/blah-dev/2011/02/18/ein-weg-fuehrt-immer-zu-einem-ziel/#comments Fri, 18 Feb 2011 04:46:58 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2011/02/18/ein-weg-fuehrt-immer-zu-einem-ziel/ Ein Weg führt immer zu einem Ziel, und die Auswahl vieler verschiedener Wege führt eher in die Verzweiflung. Oder so: »Heute ›kommt‹ Debian/GNU Linux, eine der bekanntesten Linux-Varianten, auf 44 bis 53 CDs […] über 29000 Software-Pakete. Das bedeutet, daß es für fast jede erdenkliche Aufgabe in Linux eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten gibt, nur meist keine, die wirklich ausgereift ist« – und wer mit Liferea RSS-Feeds lesen will, muss wegen der Paketabhängigkeiten die thailändische Sprachunterstützung mitinstallieren lassen. Der Pinguin ist ganz schön fett geworden, und widerspenstiger wird er auch jedes Jahr ein bisschen mehr…

[Disclaimer: Ich bin Debian-GNU/Linux-Benutzer, würde es aber wirklich nicht jedem empfehlen…]

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Bloatware des Tages: Die Ausweis-App http://localhost/blah-dev/2011/01/29/bloatware-des-tages-die-ausweis-app/ http://localhost/blah-dev/2011/01/29/bloatware-des-tages-die-ausweis-app/#comments Sat, 29 Jan 2011 12:25:41 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2011/01/29/bloatware-des-tages-die-ausweis-app/ Bloatware des Tages: Die Ausweis-App (oh nein, ich mache den modernen, reklamescheppernden Unfug mit der BinnenMajuskel für irgendeinen Technikschrott nicht mit).

Warum braucht die AusweisApp zum Starten sehr lange oder warum lässt sie sich überhaupt nicht starten? Eventuell ist ihr Computersystem schon etwas älter und verfügt nicht über eine ausreichende Leistung, um die AusweisApp zu unterstützen. Folgende Mindestanforderungen muss ihr System erfüllen: Prozessor: Intel/AMD oder vergleichbar mit mindestens 1,2 GHz Prozessortakt, Arbeitsspeicher: 512 MB, Freier Speicherplatz: 350 MB

Diese Schrottware hat also höhere Systemanforderungen als ein voll aufgeplusterter, moderner Browser (auch manchmal schon bloatfox genannt) oder ein ausgewachsenes Office-Paket (das naturgemäß aber eine Menge Platz auf der Platte braucht, um installiert werden zu können). Für einen doch sehr geringen Funktionsumfang. Wer hat euch bei der BR Deutschland so einen Schrott verkauft?! m(

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Man kann die gleiche Funktionalität eines Progr … http://localhost/blah-dev/2010/11/06/man-kann-die-gleiche-funktionalitaet-eines-progr/ http://localhost/blah-dev/2010/11/06/man-kann-die-gleiche-funktionalitaet-eines-progr/#comments Sat, 06 Nov 2010 02:08:38 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2010/11/06/man-kann-die-gleiche-funktionalitaet-eines-progr/ Man kann die gleiche Funktionalität eines Programmes, nämich die Ausgabe eines kurzen Textes, in drei verschiedenen Versionen der ausführbaren Datei haben – mit einer Dateigröße von 510 KiB, mit einer Dateigröße von einem Megabyte oder auch mal in unter einem Kilobyte.

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Ein #Rant – #Microsoft setzt auf #WordPress statt #Spaces http://localhost/blah-dev/2010/09/30/ein-rant-microsoft-setzt-auf-wordpress-statt-spaces/ http://localhost/blah-dev/2010/09/30/ein-rant-microsoft-setzt-auf-wordpress-statt-spaces/#comments Thu, 30 Sep 2010 01:36:25 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2010/09/30/ein-rant-microsoft-setzt-auf-wordpress-statt-spaces/ Na, wenn ich schon so nett gefragt werde, was mir dazu einfällt, dass Microsoft für sein Spaces jetzt auf WordPress setzt, denn kann ich mich ja gar nicht mehr zurückhalten… ;-)

Hey, das ist doch sehr passend!

Wir Älteren erinnern uns: Im Jahre 1998 hat Microsoft, der damalige Quasimonopolist auf dem Desktop – heute kommt ja immerhin ein gutes Sechstel der Zugriffe auf dieses blahvolle Blog von Nicht-MS-Systemen, aber damals war so etwas wirklich marginal – also, 1998 haben die bei Microsoft eine Vision gehabt. Und die sind damit nicht etwa zum Psychiater gegangen, sondern die haben das für die wirklich wahre Wahrheit gehalten und ihre Entscheidungen daran ausgerichtet. Die Vision haben sie wohl bekommen, als sie die ersten FORMs in Websites und die damals noch so ärmlichen Möglichkeiten von JavaScript gesehen hatten, und da haben sie gleich gedacht, das könnte die Zukunft!!!ELF! der Benutzerschnittstelle sein. Und dafür bräuchte man dann ja gar kein MS Windows mehr, denn so ein Nutscrape Netscape, der lief ja auf recht vielen Betriebssystemen.

Wäre ja zu dumm gewesen, wenn das die Zukunft!!1! gewesen wäre und wenn plötzlich niemand mehr die Produkte von Microsoft gebraucht hätte – aus Freude wurden diese Produkte ja doch eher selten eingesetzt, eher schon aus so einer Hassliebe heraus. Jedenfalls bei denen, die nichts anderes kannten und das alles für »normales Computern« hielten, bei jemanden, der auch andere Systeme kannte, blieb allein der Hass als wesentliche Emotion. Deshalb tat MS das, was MS besonders gut konnte und kann; deshalb erzeugte MS künstliche Abhängigkeiten.

Ja, 1998: Da wurde die kränkeste Idee der gesamten Firmengeschichte Microsofts mit aller Marktmacht unter Erbringung maximalen Denkverzichts durchgedrückt. Der Internet-Browser sollte kein Stück Software mehr wie jedes andere sein, sondern ein »integraler Bestandteil des Betriebssystemes«. Damit der IE auch so aussah, als ob er das wäre, hat MS die wirklich einigermaßen gelungene Benutzerschnittstelle von Windows 95 einmal komplett so durchgefrickelt, dass sie mit dem damaligen Internet-Explorer gerendert wurde. Das war zwar auf damaligen Rechnern ein bisserl träge, führte zu vielen »Arbeitspausen« wegen der gehäuft auftretenden blauen Bildschirme, erforderte für damalige Verhältnisse auch recht viel RAM und machte die Auslagerungsdatei immer wieder mal zum halbminütigen Kratzkonzert, aber dafür hat es aus Benutzersicht auch nicht den geringsten Mehrwert gehabt. Diese Channel-Leiste, mit der sich die Menschen Reklame auf dem Desktop hätten holen können, hat damals jedenfalls höchstens ein Masochist als Mehrwert empfunden. Und dass das Dateimanagement jetzt ein bisschen bunt und »webbig« wurde, gehörte auch zu den eher verzichtbaren Effekten. Damit auch jeder dieses Virus die neue Version kauft, gabs die übliche monströse Werbekampagne. In grasgrün, himmelblau und margeritenweiß, mit dem claim »Lassen sie die Maus frei« – denn man sollte auch plötzlich nur noch einmal klicken. Jeder, den ich damals kannte, hat den gewohnten Doppelklick eingestellt.

Tja, damit die Leute den (damaligen) IE auch als Browser verwendeten, hatte Microsoft einiges an Vorsorge geleistet. Zum Beispiel hatte dieser tolle Browser ein ganz besonders tolles Alleinstellungsmerkmal: Er war zu nichts kompatibel und hat beinahe alles auf seine sehr eigene Art gemacht. (Einiges zugegebenermaßen auch gut.) Sicherheit und Internet? Ach, Scheiß drauf! Websites kann man es auch erlauben, direkt und ohne Sicherheitsnetz Software auf den Rechner des Surfers zu übertragen und auszuführen! JavaScript? Das DOM erfindet man einfach zum größten Teile neu. Dann noch ein paar HTML-Tags einführen, die nur der IE kennt, und dann ein CSS-Boxmodell einführen, das für jeden nach Plattformunabhängigkeit strebenden Gestalter ein ordentlicher Kopfschmerz ist und das durch die Jahre weiterführen. Dazu noch tolle Software wie FronPage FrontPage in die Welt schmeißen, damit auch möglichst viele Leute Websites bauen, die eben vor allem mit dem IE wie gewünscht aussehen, und auch ja nicht vergessen, die ganze andere Software wie etwa Excel und Word um HTML-Exporte anzureichern, die vor allem die speziellen IE-Features ausnutzen, damit auch raseschnell windeseil ganz viele Websites in der Welt sind, die man besser mit einem IE betrachtet, wenn man etwas sehen will. Dann noch einen Proxy-Server auf den Markt schleudern, der einen besonderen Handshake mit einem Browser benötigt, den eben nur der IE hinbekommt und der jedem anderen Browser einfach nur einen Stinkefinger hinhält. Und immer schöne Wörter im Marketing benutzen. Zum Beispiel, dass eine Anwendung, die nur mit dem IE funktioniert, eine Web-Anwendung ist. Boah, war das Ding benutzerverachtend!

Lange scheints her zu sein, aber die damaligen Fehlentscheidungen hängen MS bis heute wie ein Klotz am Bein. Diese Idee, für eine so einfache Aufgabe wie die Verwaltung eines Dateisystemes einen voll aufgeplusterten Webbrowser zu verwenden, erinnerte mich schon damals an meine Testumgebungen für größere Anwendungen. Ich kann mich zum Beispiel daran erinnern, dass ich einmal eine Anwendung zur Verteilung von Inhalten in einer Testumgebung zum Laufen gebracht habe, die in dieser Testumgebung beim Testen nur Dateien aus einem Verzeichnis in ein anderes Verzeichnis kopierte – aber hierfür einen FTP-Server, einen Webserver, einen Applikationsserver, eine serverseitige Java-Anwendung, eine Oracle-Datenbank und eine Handvoll in Perl geschriebener Hilfsskripten benutzte. Ein solcher Aufwand zum Kopieren von Dateien ist ähnlich absurd wie die Verwendung eines fetten Internet-Browsers für einen einfachen Anwendungsfall, nämlich die halbwegs benutzerfreundliche Präsentation des Dateisystems und die Bearbeitungsmöglichkeiten im Dateisystem. Bis heute verwendet Windows dafür den IE, und das Ganze sieht inzwischen so »webbig« aus, dass es eine ganze Reihe von üblen Malware-Sites gibt, die einem unbedarften User damit überrumpeln, dass sie einen Virencheck vortäuschen und ihm zum Download der »Antivirensoftware« auffordern. Auch so manches arge Sicherheitsproblem aus der jüngeren Windows-Geschichte dürfte mit dieser unnützen Komplexität in Verbindung stehen. Und dass immer noch Leute da draußen einen IE6 benutzen, liegt nicht etwa daran, dass sie so gern alte, fehlerhafte Software benutzen und jeden Cracker dieser Welt auf ihrem Rechner einladen wollen, sondern daran, dass sie ihn auch öfter mal benutzen müssen, weil nur damit so genannte »Internet-Anwendungen« aus dieser Zeit laufen.

Gut, was hat das mit WordPress zu tun? Oder mit MS Spaces? Also mit dieser Geschichte? Eigentlich nichts, außer vielleicht, dass hier zusammenwächst, was schon seit langer Zeit zusammenstrebt.

WordPress ist eine Blogging-Software. Und Bloggen ist an sich eine ganz einfache Tätigkeit: Der Blogger verfasst einfach einen neuen Eintrag. Diese Einträge werden eventuellen Lesern in chronologischer Ordnung präsentiert, vielleicht noch um eine Handvoll weiterer Auszeichnungen wie Schlagwörter und Kategorien ergänzt. Wenn man das einmal so nüchtern betrachtet, ist darin nichts, was eine besondere Komplexität in der Software erwarten ließe.

Nun, auf dem Rechner, auf den ich diesen Text schreibe, habe ich auf einer Speicherkarte eine lokale Version meiner Homepage zur Verfügung, die in ihrem Kern ein WordPress ist und so gut wie keine Plugins enthält. Wenn ich in diesem Verzeichnis mal ein »find . -name "*.php" -o -name "*.js" | xargs cat | wc -l« absetze, stelle ich fest, dass es sich um 192649 Zeilen PHP- und JavaScript-Code handelt, um diese so einfach scheinende Aufgabe zu bewältigen – in ca. sieben Megabyte Programmcode. Das ist eine Menge!

Kein Wunder, dass so ein Webserver, auf dem ein WordPress läuft, unter Last manchmal ganz schön »durchatmen« muss – schließlich muss das mod_php diese Codemenge bei jeder Anfrage erstmal verdauen. Dieses Blahblog hier, es wäre ohne Caching mit >WP Super Cache gar nicht mehr benutzbar und hätte bei Zugriffsspitzen Antwortzeiten von einer halben Minute, so dass sich die ganzen Webserver-Prozesse ansammelten und dabei auch unerhört viel virtuellen Speicher in Beschlag nehmen würden. (Das hatte ich schon, bis hin zu regelrechten Ausfällen, und deshalb gibt es hier Caching. Auch virtueller Speicher ist nicht unbegrenzt.)

Und dieser ganze Bloat für die Verwaltung einer chronologisch sortierten Sammlung von Inhalten! Also für etwas, was sich im Prinzip (und unter Verlust eines gewissen Komforts) auch mit einem als CGI-Skript verwendeten Shellskript erledigen ließe!

Ja. Aber es ist ja auch deutlich mehr als ein Shellskript. Dieses einfache Ding, das Bloggen ausmacht – das Verfassen eines neuen Postings – sieht unter WordPress für den Benutzer so aus:

Screenshot des Artikeleditors von WordPress

Im Screenshot sichtbar sind: Ein aufgeblähter WYSIWYG-Editor für den Beitrag, ein einfaches Textfeld für einen Anriss des Beitrages, ein Texteingabefeld zum Hineinkopieren von Trackback-URIs, eine Ansicht der elementaren Beitragseigenschaften (Zeitpunkt der Veröffentlichung, Sichtbarkeit, Status), die nach einem Klick natürlich auch bearbeitet werden können, eine Anwahlmöglichkeit der Kategorien des Beitrages, ein Texteingabefeld für die Schlagwörter, das über AJAX Vorschläge zur Ergänzung macht, wenn man mal nicht schnell genug tippt, eine Angabemöglichkeit für benutzerdefinierte Felder zu diesem Beitrag, auf der linken Seite das größtenteils eingeklappte Menü (aufgeklappt bekomme ich davon einen epileptischen Anfall, deshalb ist es zu), dessen Unterpunkte sich schön über JavaScript aufklappen und einklappen lassen. Oben gibt es noch einmal zur Verwirrung der Benutzer ein ebenfalls über JavaScript realisiertes Schnellwahl-Menü für die wichtigsten Dinge (Neuer Post, neue Seite, Kommentarverwaltung, Upload, Übersicht über unfertige Texte), weil offenbar mal jemanden aufgefallen ist, dass so etwas in diesem Wust kaum noch gefunden werden kann. Auch kann man sich, wenn man überhaupt noch auf diese Idee kommt, einen hübschen Hilfetext anzeigen lassen, der in kurzen Worten erläutert, wofür das alles gut sein soll – einschließlich des Hinweises, dass man die Elemente einzeln verstecken und auch umordnen kann. Nicht mehr im Screenshot sichtbar sind die Kommentareinstellungen, die Angabe des Autors und die Versionsverwaltung zum Artikel. Sichtbar, aber doch ein bisschen versteckt sind die Schaltflächen über dem Beitragseditor, mit denen sich Dateien über eine Flash-Anwendung hochladen und Bilder sogar ein bisschen bearbeiten lassen – ich habe vor ein paar Monaten schon gespottet, dass WordPress 3.5 wohl einen in Flash und JavaScript nachprogrammierten GIMP und ein komplettes Videoschnittsystem enthalten werde. Hoffentlich liest das jetzt kein WP-Entwickler mit. :mrgreen:

Wenn ich diesen Beitragseditor hier im Browser lade (vom lokal installierten Entwicklungs-Webserver, also ohne Netzwerk dazwischen), benötigt das mit einem leidlich aktuellen Firefox auf einem 2GHz-Rechner ca. acht Sekunden, und auch nach dem Laden fühlt sich das ganze Ding sehr träge an. Der Bloat ist unfassbar! Der Webserver-Prozess reißt über 60 MiB an sich. Und das alles für das einfache Ding, das Bloggen ausmacht – für das Verfassen eines neuen Postings.

Ich muss mich »nebenbei« um ein paar Blogs kümmern, an deren auch andere, technisch weniger versierte Menschen mitschreiben. Diese Menschen hassen mich, seit ich nach dem letzten Sicherheitsloch auf die aktuelle Version upgraden musste – die zuvor dort verwendete Version 2.0.x hatte zwar ihre rauen Kanten, aber sie war wegen ihrer unmittelbar verständlichen Navigation auch für »normale« Menschen durchschaubar, benutzbar und flott. Sie war so beschaffen, dass man sie auch noch mit einer schmalbandigen Verbindung oder auf einem betagten Rechner verwenden konnte, was beides keine seltenen Anwendungsfälle waren, denn viele der Autoren sind arm. Seit dem Upgrade liegen ein paar Projekte am Boden – ich bin auch keine Schreibmaschine, und ich kann auch den jetzt erforderlich gewordenen, ständigen Support nicht leisten. In WordPress meint das Wort »Benutzerschnittstelle« oft, dass sich der Benutzer geschnitten hat, wenn er denkt, dass die Software ihm zu dienen hat.

Aber hey, dafür kann man jetzt mehrere Blogs mit einer Installation verwalten. Oder seine hochgeladenen Bilder nach dem Upload im Browser zurechtschneiden. Oder YouTube-Videos und Flickr-Bilder einbinden, wenn man denn die Schaltfläche findet, mit der man die dafür zuständige Schaltfläche einblendet. Gut, die Suchfunktion im Blog, die saugt immer noch wie unter WordPress 1.5, trotz der Datenbank mit fettem Volltext-Index im Hintergrund; ja, wenn man nach »Gier« sucht, findet man auch die »Regierung« und die Ergebnisse sind einfach nur chronologisch absteigend geordnet, ohne dass Überschriften eine besondere Gewichtung bekämen. Es gibt ja Guhgell, wir durchsuchen doch alle unsere eigenen Seiten mit Guhgell, auch wenn diese eine Suchfunktion haben. Und hey, dafür kann man WordPress sogar als kleines CMS verwenden. Klar kann man auch ein großes CMS nehmen; so ein installiertes Joomla hat nicht halb so viel Bloat, geht viel schonender mit den Serverressourcen um und ist auch nicht mehr so viel schwieriger zu verstehen als diese ehemalige Blogsoftware namens WordPress, aber hey, WordPress ist so gut und toll und modern und einfach! Das nehmen alle, das muss man einfach nehmen!

Ja, wenn WordPress und Microsoft jetzt ein kleines bisschen zusammenwachsen, denn wächst wirklich zusammen, was zusammen gehört – der Traum von der Weltherrschaft durch Programmierung und die Verachtung der Anwender.

Oder, um es mit Microsoft zu sagen: »[…]we were particularly interested in what WordPress.com is doing. They have a host of impressive capabilities – from a scalable platform and leading spam protection, to great personalization and customization« – wenn MS schon von Skalierbarkeit spricht…

[Disclaimer: Ich benutze kein einziges Produkt von Microsoft, aber WordPress vergällt mir immer wieder einmal einen Tag meines Daseins. Um mir das Bloggen mit WordPress-Blogs überhaupt noch einigermaßen erträglich zu gestalten, habe ich schon etliche kleine Hacks gemacht. Dieses Posting habe ich zum Beispiel offline mit meinem Lieblingseditor geschrieben und sende es mit meinem Progrämmchen wpcmd an das Blahblog. Wenn ich nicht so viele kleine (und bewährte) Hacks in meine WordPress-Projekte gesteckt hätte, denn wären es schon keine WordPress-Projekte mehr. Erinnert das an die »Argumente«, warum jemand bei Microsoft-Software bleibt? Na, so ein Zufall!]

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Ich bekomme gerade einen Eindruck davon, wie üb … http://localhost/blah-dev/2009/12/26/ich-bekomme-gerade-einen-eindruck-davon-wie-ueb/ http://localhost/blah-dev/2009/12/26/ich-bekomme-gerade-einen-eindruck-davon-wie-ueb/#comments Sat, 26 Dec 2009 18:20:09 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/12/26/ich-bekomme-gerade-einen-eindruck-davon-wie-ueb/ Ich bekomme gerade einen Eindruck davon, wie übel es mit WordPress wirklich geworden ist. Es reicht ein Blick auf die Dateigrößen der veröffentlichten Versionen. Als ich mit dem Bloggen angefangen habe, da waren es gerade 500 KiB, und wenn ich jetzt eine aktuelle WordPress-Version runterladen will, dann werden es 2,6 MiB. Features, die ich nutze, sind in dieser Zeit kaum hinzugekommen, aber dieser ganze Ballast, der meiner Meinung nach besser in (mitgelieferte) Plugins gehört. Mal schauen, ob WordPress 3.1 oder gar schon 3.0 an der 3 MiB-Grenze knabbern wird…

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Ach, und wo ich gerade über WordPress abjauche, … http://localhost/blah-dev/2009/12/23/ach-und-wo-ich-gerade-ueber-wordpress-abjauche/ http://localhost/blah-dev/2009/12/23/ach-und-wo-ich-gerade-ueber-wordpress-abjauche/#comments Wed, 23 Dec 2009 21:52:12 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/12/23/ach-und-wo-ich-gerade-ueber-wordpress-abjauche/ Ach, und wo ich gerade über WordPress abjauche, dieses Ding, das Feature auf Feature stapelt und immer fetter wird, aber so manchen Bug für drei Jahre völlig unbearbeitet lässt und auf den St. Nimmerleinstag schiebt: Das Ding mit den Pingbacks (im Gegensatz zu den Texturize-Problemen ein geradezu trivialer Bug, der nur eine Änderung in einer Zeile erforderte) ist auch noch nicht gefixt. Na ja, hauptsache, WordPress wird fetter und fetter und lahmer und lahmer, die Bugs wird dann schon keiner mehr bemerken. Hat jemand Lust auf einen Fork?

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Also ehrlich gesagt, wenn ich das hier lese: »N … http://localhost/blah-dev/2009/12/23/also-ehrlich-gesagt-wenn-ich-das-hier-lese-n/ http://localhost/blah-dev/2009/12/23/also-ehrlich-gesagt-wenn-ich-das-hier-lese-n/#comments Wed, 23 Dec 2009 17:19:00 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/12/23/also-ehrlich-gesagt-wenn-ich-das-hier-lese-n/ Also ehrlich gesagt, wenn ich das hier lese: »Nachdem […] klar ist, dass die Geschwindigkeit, mit der eine Webseite abgerufen wird, zukünftig einen Ranking-Faktor darstellt, hat ein Optimierungs-Wahn bei den WordPress-Blog-Betreibern eingesetzt. Es haben so gut wie alle mir bekannten Blogs von Google amtlich attestiert bekommen, dass sie zu langsam sind! Dies wird über kurz oder lang natürlich Auswirkungen auf die Besucherzahlen haben«, ja denn kann ich mir ein ganz breites Grinsen nicht verkneifen. Sollte es etwa noch mal so weit kommen, dass ausgerechnet Evil Guhgell den Ansporn dafür setzt, dass WordPress wieder für ein Blog geeignet ist, das auch Leser hat? Es wäre zu lustig. Ist ja schrecklich, wenn so ein WP-Blog wegen seiner schleichenden Lahmarschigkeit von Guhgell einfach runtergerankt wird, da kann man ja gar nicht mehr so gut Klickercents über eingeblendete Reklame verdienen. (Leute, die so geil auf jede Optimierung in Richtung Guhgell sind, verstehen es offenbar nicht, einfach mal attraktiven Content zu machen.) Da könnte es mit der Popularität der fast unbrauchbar gewordenen Blogsoftware noch einmal zu Ende gehen. Aber vor uns liegt erstmal die Version 3.0, vermutlich dann mit einer Fernsteuermöglichkeit für die Kaffeemaschine aus dem WordPress-Dashboard und einem einfachen, integrierten Videoschnittsystem.

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Na, wenigstens gibt es einen passenden Kommentar … http://localhost/blah-dev/2009/12/19/na-wenigstens-gibt-es-einen-passenden-kommentar/ http://localhost/blah-dev/2009/12/19/na-wenigstens-gibt-es-einen-passenden-kommentar/#comments Sat, 19 Dec 2009 08:08:09 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/12/19/na-wenigstens-gibt-es-einen-passenden-kommentar/ Na, wenigstens gibt es einen passenden Kommentar zu WordPress 2.9, dem totalen Scheißhaufen voller Bloat, dessen Installation ich mal wieder so lange wie möglich meiden werde…

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Was im offiziellen #bbPress Support-Forum verstummen gemacht wird… http://localhost/blah-dev/2009/12/19/was-im-offiziellen-bbpress-support-forum-verstummen-gemacht-wird/ http://localhost/blah-dev/2009/12/19/was-im-offiziellen-bbpress-support-forum-verstummen-gemacht-wird/#comments Sat, 19 Dec 2009 02:13:34 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/12/19/was-im-offiziellen-bbpress-support-forum-verstummen-gemacht-wird/ Tja, so ist das halt. Jetzt habe ich mir doch mal gesagt, dass es nicht ausreicht, wenn ich über den gegenwärtigen Zustand von bbPress nur klage und meckere und habe mir mal die Mühe gemacht, in fünf Stunden Arbeit einen wirklich langen, englischsprachigen Beitrag für das offizielle Supportforum von bbPress zu schreiben, in dem ich recht differenziert mein Urteil über den Weg darlege, den bbPress in Zukunft gehen sollte und über den Weg, den bbPress besser nicht gehen sollte, weil er im Falle von WordPress einfach in die Scheiße geführt hat. Der Text ist für ein Forum wirklich etwas überlang geworden, enthält sogar eine kurze Aufschlüsselung der Zugriffe meiner Leser und ein paar Analysen, was jeder zusätzliche Bloat in einem Forum für die Nutzbarkeit des Forums für ein gutes Sechstel der Menschen in der BRD bedeuten könnte – denn ein gutes Sechstel bewegt sich zumindest auf den von mir verantworteten Seiten über eine schmalbandige Internetverbindung durch das Netz. Und ein gutes Achtel scheint auch recht alte Hardware zu verwenden, denn eine andere Erklärung gibt es wohl nicht dafür, dass jemand mit einem anachronistischen System wie Windows 98, ME oder NT4 unterwegs ist. Computer sind ja auch viel zu schade zum Wegwerfen, wenn sie noch laufen, vor allem für Menschen, die arm sind. Ja, es gibt Armut in der BRD.

Nun, und dann habe ich einen etwas länglichen Blick auf die Geschichte von WordPress geworfen, an dessen Erfolg und an dessen Featurites sich dort gerade so viele Leute orientieren, wenn sie ihre feuchten Träume von Weltherrschaft durch Forensoftware träumen. (Nein, das habe ich dort nicht so ironisch ausgedrückt.) Und ich habe die Meinung vertreten, dass bbPress als Forum genau einen Vorzug gegenüber anderen Systemen hat, und das ist der Vorzug, ein kleines und doch elegantes und modernes System zu sein, das nicht viele Ressourcen vom Server und vom Rechner des Surfers in Anspruch nimmt. Der so oft beklagte Mangel an Features ist gerade eine Stärke, denn er treibt nicht die Aufmerksamkeit vom eigentlichen Zweck eines Forum fort, vom Austausch zwischen Menschen. Auch ist der Kern von bbPress reif und recht stabil, so dass nicht alle paar Wochen ein Update wegen irgendwelcher Sicherheitsprobleme oder Fehler ansteht, was ich sehr angenehm finde – und was bei WP, na ja, wer WP kennt, der kennt Zeiten mit fast wöchentlichen Security-Updates. Ich finde das so angenehm, dass ich großen Wert darauf legen würde, dass dieser Stand erhalten bleibt, es gibt schließlich schon genug gehackte Foren im Internet, und die Exploits werden regelmäßig ein, zwei Tage nach Bekanntwerden irgendwelcher Lücken breit von Kindern und Kriminellen angewendet. Zudem hat bbPress eine an die WordPress-Konzepte angelehnte Plugin-Schnittstelle, die beinahe alle Features nachrüstbar macht, so dass ein Forum durchaus mit wachsenden Ansprüchen der Betreiber mitwachsen kann.

Leider ist die gegenwärtige Plugin-Entwicklung für bbPress ein bisschen lahm, und wer viele Plugins für durchaus beliebte und von Nutzern erwartete Funktionalitäten verbaut hat (etwa so einen Unfug wie ein PN-System im Forum, der die gute alte Internet-Mail auf schäbige Weise neu erfindet), kann beim Upgrade ein großes Problem damit haben, dass diese Plugins nicht laufen. Das könnte, wenn man bei einem kleinen Kern bleibt, dazu führen, dass viele Installationen unsicher werden, weil die Betreiber das Einspielen eines Bugfix scheuen. Dieses Problem habe ich wirklich mehr als einmal in den Foren anderer Leute erlebt…

Mein Vorschlag war es nach diesem langen Ausholen, dass man den Kern von bbPress weiterhin – und im Gegensatz zu dem, was zurzeit fast alle verantwortlichen Entwickler und viele Anwender wollen – klein und robust hält, dass man aber für diese 80 Prozent der Features, die sehr viele Menschen nun einmal in einem Forum erwarten und haben wollen (PN, Dateianhang, Smilies, besserer Editor als eine HTML-Textarea, etc) einen Satz von »Core-Plugins« festlegt, die immer mit der jeweiligen Release vom Kernteam der Entwickler mitentwickelt oder doch wenigstens gründlich auf Lauffähigkeit getestet und gegebenenfalls kurz angepasst werden, so dass jeder, der sich auf den Einsatz dieser »Core-Plugins« beschränkt, eine gewisse Zukunfssicherheit für seine Installation hat. Da viele Plugins erfordern, dass vom Forenbetreiber ein bisschen in den Theme-Dateien von bbPress herumeditiert wird, habe ich ferner vorgeschlagen, dass man sehr früh eine API für diese »Core-Plugins« definiert und diese bei nicht vorhandenem Plugin schlicht leer implementiert, so dass ein Satz von Standard-Themes für bbPress entworfen werden kann, der auf den Einsatz der »Core-Plugins« vorbereitet ist und einen guten Ausgangspunkt für eigene Anpassungen eines Forenbetreibers bietet. Klar, das erfordert etwas Sorgfalt in der Planung, aber die Zeit dafür ist da, denn es gibt kein drängendes Problem und keinen wirklich schweren Bug in bbPress. Wenn jemand keines dieser »Core-Plugins« aktiviert, erhält er das bbPress, das ich so sehr schätze: ein schlichtes, gutes Forum ohne die Spur eines überflüssigen Bloat, das flott und ressourcenschonend läuft. Das ist das genaue Gegenteil des Weges, den WordPress gegangen ist. Inzwischen ist das WordPress-Dashboard ja in einem Zustand, dass das Bloggen zur Qual machen kann, wenn man kein externes Programm für XMLRPC benutzen will. Das, was das Bloggen ausmacht, das Verfassen eines Posts, ist erst nach einer Lade- und Initialisierungszeit des Blog-Editors möglich, die auch auf einer modernen Maschine im Bereich mehrerer Sekunden liegt und den Speicherbedarf eines Firefox explodieren lässt, und beim Verfassen eines Posts wird eine Menge von Features angeboten, die einen einfachen Blogger ohne großes technisches Verständnis nur einschüchtern kann, ganz so, als würde man mit einem voll aufgeplusterten CMS bloggen, allerdings ein schlechteres und ressourcenhungrigeres als jedes richtige CMS wie etwa Joomla. Hey, Leute, Bloggen sollte eigentlich einfach sein! Zudem ist die Performance eines WP-Blogs völlig ungenießbar und erfordert Workarounds wie Caching, falls man ein Blog betreibt, das auch Leser hat. Für ein Forum ist so etwas noch untragbarer, zumal bei den sehr dynamischen Ansichten eines viel benutzten Forums ein Caching kaum möglich ist.

Nun, ich wiederhole hier schon zu viel von dem, was ich gestern erst in englischer Sprache von mir gegeben habe, deshalb komme ich mal zum Schluss. Was meint ihr, wie die Betreiber des offiziellen bbPress-Forums sich für diese kleine Analyse und den in meinen Augen durchaus diskussierenswerten Vorschlag der »Core-Plugins« und des schmalen Systemes bedankt haben? Nun, sie haben mich als Troll markiert, so dass niemand mehr meine Postings sieht. (Das ist auch eines der hübschen Features von bbPress – für den Troll sieht es so aus, als erschienen seine Postings noch, aber kein anderer User sieht sie mehr. Der Troll müsste sich abmelden und nachschauen, ob seine Postings noch da sind, um überhaupt zu bemerken, dass er eben keine Stimme mehr hat.) Was ich davon halte, kann ich leider nicht in Worten ausdrücken, die ich jetzt hier reinschreiben möchte…

bbPress wird wohl in einigen Monaten eine genau so ungenießbare Software wie WordPress werden, und wer jetzt über einen Einsatz von bbPress nachdenkt, sollte sich dessen bewusst sein. Für viele Menschen wird das nicht so ein großes Problem sein, für mich ist es eines. Im neuen Jahr werde ich mal die Quelltexte von bbPress 1.0.2 sichten und in aller Ruhe schauen, ob ich in dieser recht frühen Entwicklungsphase noch einen Fork tragen kann. Im offiziellen Forum werde ich fortan wohl eher niemanden mehr bei seinen diversen Probleme weiterhelfen, es bleibt ja jetzt unsichtbar, was ich dort poste. Wer deutsch kann und etwas Hilfe benötigt, kann es zurzeit auf meiner deutschen bbPress-Site im Forum probieren.

Ach ja, im Moment sind bei bbPress die Leutchen tonangebend, die WordPress in die heutige Scheiße geführt haben – nur so zur Info. Vielleicht erklärt das den Hintergrund eines solchen Vorgehens.

Nachtrag: Jaou! Ich bin jetzt genau in der richtigen Stimmung, die übliche Jubel-Ankündigung für die nächste WordPress-Version zu lesen!

Nachtrag Zwei: Ach, schau an! Wenn man sich einen Wegwerf-Account anlegt und einmal im entsprechenden Thread darauf hinweist, was da geschieht, denn geht es auf einmal und der Post wird vom Mod freigeschaltet. Nachdem der Mod sich diesen Thread wirklich mehr als einmal angeschaut hat, um diverse kleine administrative Arbeiten daran zu machen. Bäh!

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Wieso ist dieses bis zum Anschlag mit allerlei F … http://localhost/blah-dev/2009/10/29/wieso-ist-dieses-bis-zum-anschlag-mit-allerlei-f/ http://localhost/blah-dev/2009/10/29/wieso-ist-dieses-bis-zum-anschlag-mit-allerlei-f/#comments Thu, 29 Oct 2009 00:13:17 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/10/29/wieso-ist-dieses-bis-zum-anschlag-mit-allerlei-f/ Wieso ist dieses bis zum Anschlag mit allerlei Funktionen vollgestopfte WordPress – die nächste Version wird, wenn ich das richtig gelesen habe, sogar eine elementare Bildbearbeitung im Kern haben – wieso ist diese serverfressende Bloatware in ihrem Standardumfang eigentlich nicht dazu imstande, die Zeitumstellung auf die Sommer- oder Winterzeit automatisch zu machen. Selbst ein lächerlich kleines Forum wie bbPress kriegt das hin, wenn man die Zeitzone eingestellt hat, ohne dass man sich da weiter drum kümmern müsste. Aber diese Strokelwüste WordPress mit ihren Tonnen von Code kann das nicht, sondern braucht dafür ein Plugin. Gut, wo ich mich selbst drum kümmern kann, ist das Plugin natürlich installiert, aber bei den paar Blogs, die ich nach WordPress.com ausgelagert habe, da habe ich keinen Einfluss auf die Installation und kann die Zeitzone nur als Offset zur UTC angeben – und müsste mich jetzt eigentlich dransetzen, das überall auf eine Stunde zu setzen, um es mit Beginn der Sommerzeit wieder auf zwei Stunden zu stellen. Mann, das ist genau die Art von stupider, fehlerträchtiger Tätigkeit, die einem so ein Computer ersparen kann und sollte. Aber unter den WordPress-Entwicklern scheint man das alles ein bisschen anders zu sehen.

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Einfach hübsch, was Frank so beim Betrachten de … http://localhost/blah-dev/2009/10/22/einfach-huebsch-was-frank-so-beim-betrachten-de/ http://localhost/blah-dev/2009/10/22/einfach-huebsch-was-frank-so-beim-betrachten-de/#comments Thu, 22 Oct 2009 20:34:13 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/10/22/einfach-huebsch-was-frank-so-beim-betrachten-de/ Einfach hübsch, was Frank so beim Betrachten des Bootvorganges eines hannöverschen Automaten zum Verkauf von Fahrkarten (so genannte »tix«) durch den Kopf und anschließend in die Tastatur schießt: »Meine wartezeit in der kälte versüsste mir eben einer dieser automaten durch seinen ausführlichen neustart. Huch, welch überraschung, Höft und Wessel, der hersteller der automaten setzt auf windows XP. […] Der eindruck eines zusammengeschusterten systems würde sicherlich von den entwicklern gezielt heraufbeschworen um vom grundsoliden kern von hardware und software des automaten abzulenken. Und die bedenklich lange startzeit von über fünf minuten rührt bestimmt daher, dass die automaten im hintergrund für die medizinische grundlagenforschung rechenzeitintensive proteinfaltungssimulationen ausführen und so zum wohle der menschheit kaum noch zum fahrkartenverkauf kommen.« – Mann oh mann oh mann, was für ein aufgeblähtes System, um ein paar Münzen anzunehmen und ein paar Stückchen Pappe zu bedrucken und rauszuwerfen! Da hat bestimmt ein Team von besonders speziellen Experten-Fachleuten etliche Mannjahrzehnte dran gesessen! Gut, dass die keine Aufzugssteuerungen schreiben, ich würde sonst in jedem Hochhaus lieber die Treppen benutzen! Immerhin, ich will mal nicht so laut über die Dinger meckern, im Gegensatz zur vorherigen Generation können die inzwischen Rückgeld rausgeben. Ja, das konnten die eigens zu Expo 2000 hier überall aufgestellten und wegen des abgeschafften sonstigen Fahrscheinverkaufes den Leuten aufgezwungenen »tix-Säulen« nicht. Ja, wirklich nicht. Es war überhaupt nicht vorgesehen. Die üstra (so heißt der Nahverkehrsbetreiber hier) wollte einfach nicht, dass die Dinger Rückgeld rausgeben. Wirklich nicht. Das war denen nicht mehr modern genug. Ist es eigentlich ein Wunder, dass das Wort »Technik« von vielen Menschen nur noch mit dem Präfix »Scheiß« verwendet wird, wenn man ihnen so einen Strokelschrott jahrelang zumutet? Da empfindet man den normalen Funktionsumfang, den man von einer solchen Maschine erwartet, ja fast schon als großartige Innovation. Und spätestens zur nächsten Messe werde ich wieder irgendwelchen Ortsfremden in Englisch und improvisierte Gebärdensprache erklären müssen, dass für Tickets (das sind Fahrausweise mit einer Gültigkeit von unter 24 Stunden) und Cards (das sind Fahrausweise mit einer Gültigkeit von über 24 Stunden) eine unterschiedliche Einteilung in Tarifzonen gilt. Das rafft außerhalb dieser größtenteils harmlosen Stadt an der Leine nämlich keiner. Mann, ich reagiere ja wieder wie ein Pawlowscher Hund heute! Man gebe mir einen konditionierten Reiz, so etwas wie das Wörtchen »üstra«, und schon fließt der Speichel und ein Rant kommt raus. Ach, Hannover, du bist in so vielen Belangen ein gutes Mittel zur Verbesserung des Gallenflusses…

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Wisst ihr was, Leute? Es ist mir so etwa … http://localhost/blah-dev/2009/07/28/wisst-ihr-was-leute-es-ist-mir-so-etwa/ http://localhost/blah-dev/2009/07/28/wisst-ihr-was-leute-es-ist-mir-so-etwa/#comments Tue, 28 Jul 2009 13:49:30 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/07/28/wisst-ihr-was-leute-es-ist-mir-so-etwa/ Wisst ihr was, Leute? Es ist mir so etwas von scheißegal, wie der Firefox 4.0 aussehen wird. Aber dass der einst so schlanke und schnelle Firefox inzwischen ein fetter Bloatfox geworden ist, der auf einem älteren System (und ich habe eigentlich nur ältere Rechner) kaum noch verwendbar ist, das finde ich zum Kotzen. Da tröstet es mich auch nicht, wenn mir eine Tonne Zucker in die Augen gestreut wird. Ganz im Gegenteil. Gut, dass es auch noch den Opera gibt, obwohl der auch seine besten Zeiten hinter sich hat…

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Und hier noch zur guten Nacht der WordPr … http://localhost/blah-dev/2009/07/26/und-hier-noch-zur-guten-nacht-der-wordpr/ http://localhost/blah-dev/2009/07/26/und-hier-noch-zur-guten-nacht-der-wordpr/#comments Sat, 25 Jul 2009 22:44:31 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/07/26/und-hier-noch-zur-guten-nacht-der-wordpr/ Und hier noch zur guten Nacht der WordPress des Tages (es ist wirklich eine unerträgliche Bloatware geworden): »Weil da dutzende Anwendungen laufen und der RAM komplett genutzt wird, hat der Admin das Speicherlimit eben auf 16 MB gesetzt, unter anderem damit der nicht allzu viel swappen muss. Jede andere PHP-Anwendung kommt damit klar, darunter auch Schwergewichte wie MediaWiki, nur WordPress treibt die Kiste ins Memory Limit.« – ich sags ja immer, wir brauchen kein schlechtes CMS, sondern ein gutes Blogsystem.

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Bin ich froh, dass ich die neueren WordP … http://localhost/blah-dev/2009/06/14/bin-ich-froh-dass-ich-die-neueren-wordp/ http://localhost/blah-dev/2009/06/14/bin-ich-froh-dass-ich-die-neueren-wordp/#comments Sun, 14 Jun 2009 01:29:34 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/06/14/bin-ich-froh-dass-ich-die-neueren-wordp/ Bin ich froh, dass ich die neueren WordPress-Versionen meide wie die Pest und hier und an anderen Stellen eine recht betagte, in kleinen Details angepasste Version der horrorhaften Bloatware fahre. Die recht frische, neue Version 2.8 scheint ja doch so ein paar kleine und größere Probleme mit sich zu bringen. Zu WordPress kann ich gar nicht genug warnen: Wenn nicht gerade ein schweres Sicherheitsproblem vorliegt oder man unbedingt ein Feature haben will, dass es nur in der neuen Version gibt, sollte man mit dem Update auf eine frisch erschienene Version immer so lange warten, bis die ganzen Kinderkrankheiten draußen sind. Besonders robust ist diese Bloatware nämlich schon lange nicht mehr. [via]

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Eigentlich ist so eine Plugin-Schnittste … http://localhost/blah-dev/2009/04/15/eigentlich-ist-so-eine-plugin-schnittste/ http://localhost/blah-dev/2009/04/15/eigentlich-ist-so-eine-plugin-schnittste/#comments Wed, 15 Apr 2009 17:23:48 +0000 Nachtwächter http://localhost/blah-dev/2009/04/15/eigentlich-ist-so-eine-plugin-schnittste/ Eigentlich ist so eine Plugin-Schnittstelle ja dafür da, die Funktionen einer Software zu erweitern. Es gibt aber auch Bloatware, bei der man über die Plugin-Schnittstelle Funktionalität abstellt, zum Beispiel den Firefox.

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