Folter oder die Androhung von Folter heißen jetzt für die GdP intensive Vernehmung…
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Bullshit des Tages: ALAAARMKNOPF für das Internet. Und, was soll passieren, wenn man da draufdrückt? Kommt dann die Feuerwehr über TCP/IP? Oder doch lieber die Bundespolizei durch einen SSL-Tunnel? Mann, Leute!
Aber so ein Knöpfchen wäre schon schön – schließlich werden die ganzen so genannten »Polittalkshows« ja live gestreamt. Da könnte man denn immer wieder mal draufdrücken, wenn so ein äußerst bürgerlicher Typ seine sozialdarwinistischen Ideen im quasistaatlichen Fernsehen der BRD darlegt. Vielleicht verschwindet der Dreck dieser Show-Gespräche dann wenigstens aus dem Internet, wo alle Inhalte ja nach Meinung der Polizei (und die muss es ja wissen) unendlich viel gefährlicher sind als irgendwo anders.
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Ich wollte ja eigentlich warten, bis ich Näheres dazu weiß, aber meine Kontakte in diese Kreise sind… ähm… nicht ganz so gut: Offenbar haben die Polizeien in der BRD jetzt nach den Anschlägen in Norwegen auch eine Gefahr von »rechts« auf dem Schirm und machen gerade ein paar Hausdurchsuchungen und beschlagnamen allerhand Zeug. So können auch diese Menschen einmal persönlich erleben, was in anderen Gruppen schon längst bekannt ist: Dass einfach erstmal alles an Telekommunikations- und Computertechnik mitgenommen wird, um dann jahrelang als mögliches Beweismaterial bei der Polizei herumzuliegen und zu guter Letzt dann wieder ausgehändigt zu werden, wenn es längst wertloser Krempel geworden ist, den man direkt zum Sondermüll bringen kann.
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»Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft durchsuchen die Büroräume der Parkschützer. Finden wollen sie dort Videos von den gewaltsamen Ausschreitungen am 20. Juni, die seit Wochen auf Youtube kursieren»… ähm, werte Polizeibeamte, etwas, was ’seit Wochen auf YouTube kursiert‹, ist doch gar nicht so schwer zu finden, wenn man etwa mal auf YouTube schaut. Dafür braucht man nicht einmal so einen Zettel vom Richter. Aber ich verstehe schon: Das wirkt auf Leute, die ein gezieltes Einschleusen polizeilicher Provokateure im bewegten Bild dokumentiert haben, halt nicht so einschüchternd, wenns nur angeguckt wird. Dann schon lieber mal die Bude durchwühlen. Was das außer der Einschüchterung bringen soll? Das ist vermutlich gar nicht so wichtig…
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Realsatire des Tages: Die Fotos der »Jungen Polizei«. Die Titanic könnte es nicht tödlicher machen…
Nachtrag: Das war ja doch ein bisschen… ähm… verunglückt, das nehmen wir jetzt besser aus dem Netz. Und wir… ähm… bitten auch mal lieber andere freundlich darum, diese… ähm… verunglückten Bilder aus dem Netz zu entfernen. Sonst merkt noch jemand, was für ein Weltbild in Teilen der Polizei in der BRD so gewöhnlich ist, dass man damit offensiv an die Öffentlichkeit tritt…
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Vor noch gar nicht so langer Zeit habe ich gehört, dass wir viel zu wenig Polizeibeamte hätten. Aber wenn ich dem Herrn Innenminister Schünemann glauben darf – und wer würde das nicht – denn scheint das Problem inzwischen gelöst zu sein. Der will nämlich so genannte »Facebook-Partys« im Vorfeld unterbinden und hat offenbar genügend Personal zu Verfügung, um das Fratzenbuch laufend auf derartige Verabredungen hin zu überwachen.
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Vor ein paar Tagen war es nicht so klar, aber jetzt scheint es sicher zu sein, dass die Polizei in Dresden auch Händi-Gespräche mitgehört und SMS gelesen hat. Aber immerhin gabs zu den jetzt bekannten Fällen einen Gerichtsbeschluss, das wäre damit koscher. Die weitgehend willkürliche Einsammlung von über einer Million Verbindungsdaten ist es jedoch nicht.
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Ob die BRDDR-Stasi-2.0 in Dresden wohl auch ein paar Telefonate mitgehört hat und nicht einfach nur Millionen Handyortungsdaten gesammelt hat? Ach, wir haben hier bei der Stasi 2.0 so
viele Dossiersviele gesammelte Daten, das kann im Moment niemand sagen oder ausschließen. -
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Fail des Tages: Dienstausweis verloren. Schon ärgerlich, wenn solche Pannen passieren, während man sich gerade die Gründe zum Reinknüppeln schaffen will.
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Tja, wenn Polizeien Daten sammeln, denn werden die doch nicht gelöscht – es könnte ja alles mal irgendwo und irgendwann wichtig sein: »[…] werden seit 2009 Tausende Kundendaten der Baumarktkette OBI sowie Zehntausende Mobilfunkdaten aus dem Bereich der Dresdner Neustadt beim Sächsischen Landeskriminalamt gespeichert und ausgewertet. Hintergrund ist der Brandanschlag auf Bundeswehrfahrzeuge in der Dresdner Albertstadtkaserne am 12. April 2009 […] wurde bei der Suche nach den vermutlich linksextremen Tätern das computergestützte Datenabgleichsystem EFAS eingesetzt […] Diese Daten sind auch drei Jahre nach dem Brandanschlag und einem bislang ausgebliebenen Ermittlungserfolg noch immer im System und wurden nicht gelöscht« – so etwas wie Rasterfahndung in den Daten, die nun einmal anfallen, wenn jeder ständig eine als Händi getarnte Peilwanze mit sich rumträgt, scheint für die Polizeien ein Leichtes zu sein, und dieses Mittel wird natürlich auch angewendet. Und wehe dem, der irgendwann einmal durch einen unglücklichen Zufall gleich zwei oder drei Mal in der Nähe einer Gegend war, in der eine schwere Straftat verübt wurde. Da heißt es: Nicht nervös werden und keine falsche Bewegung, sonst kommt womöglich noch das beschleunigte Lebensende aus der Dienstwaffe, schließlich sind ja auch Polizisten daran interessiert, den verdammten Tag zu überleben.
Nachtrag: Link vom MDR auf eine archivierte Version bei WebCite geändert, da die Inhalte beim zwangsgebührenfinanzieren quasi-staatlichen Fernsehen der BRD eine sehr flüchtige Sache sind.
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Einfach mal eben willkürlich Bewegungsprofile von einigen zehntausend Menschen mit Händi in der Tasche erfassen – und natürlich auch zweckentfremdet nutzen. Legal? Illegal? Der Polizei ists manchmal scheißegal.