Nachtrag: Heise
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Die Computersabotage des Tages ist ein ganz pöser Häck: Man bringe die Leute bei einer hübschen Kunstaktion mit ein paar QR-Codes dazu, dass sie sich eine Äpp auf ihr Wischofon installieren, die Musik abspielt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Nein, nicht gegen die Idioten, die sich alles installieren, was ihnen irgendwo angepriesen wird – Dummheit verstößt ja gegen kein Gesetz – sondern gegen die Künstler. [via]
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Eines muss man Guhgell ja lassen: Mit ihrem Ändräut haben die es hinbekommen, dass nun auch auf linuxbasierten Systemen das Geschäft mit dem Schlangenöl der »Virenscanner« läuft – obwohl der dadurch gewährte Schutz eher ein kleiner ist. Beim Test von zehn Ändräut-Virenscannern ließen sich zehn mit sehr einfachen Tricks (Umbenennen von Dateien, Neupacken des Installationspaketes) überlisten. Ja, das waren alle. Leider wird das Mitmensch Dumm nicht davon abhalten, weiterhin auf derartige Müllware zu vertrauen und im Vertrauen auf die gefühlte Sicherheit jede Vorsicht beiseitelegen.
(Kleiner Tipp: Der beste Schutz ist es, wenn man die Installation von Äpps aus Fremdquellen abgeschaltet lässt, was ja die Standardeinstellung ist. Äpps bekommt man einfach über Guhgell Plähj, und sie kosten meist nicht viel Geld. Und selbst aus dieser Quelle sollte man nicht jeden Sondermüll installieren, denn Guhgell hats in seiner Lust am Profit nicht so mit irgendeiner Sorgfalt und Verantwortung. Wer sein Händi oder Pädd rootet, und nicht ganz genau weiß, was er damit warum tut und welche Folgen das hat, möge sich bitte einfach erschießen lassen.)
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Ist die Einladung zum so genannten »Cyberwar« eigentlich strafbar? Sträflich ist sie ja. Hunderte Industrieanlagen in Deutschland sind kaum vor Hackerangriffen geschützt. heise Security entdeckte unter anderem Fernwärmekraftwerke, wichtige Rechenzentren, eine Justizvollzugsanstalt und ein Stadion, dessen Industriesteuerungen sorglos mit dem Internet verbunden waren. Doch das ist noch nicht alles: Wie c‘t in der kommenden Ausgabe berichtet, hätten wir uns durch eine triviale Sicherheitslücke als Techniker anmelden und die Kontrolle übernehmen können. Immer schön alles ans Internet hängen! Macht man ja so! Bevors ein Internet gab, konnte man ja weder einen Knast noch ein Kraftwerk betreiben…
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Privatsphäre des Tages: Adobe hat in seinem Reader eine Art API für unbemerktes Tracking von PDFs verbaut. Nennt mich Verschwörungstheoretiker, aber für mich klingt diese »Lücke« wie etwas Beabsichtigtes und nicht wie ein Bug.
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Und hier ein Grusellink zur »glücklichen Kindheit« aus den USA: My First Rifle. [via]
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Klaut… ähm… Cloud des Tages: Irgendwie waren Unbekannte an seine User-ID gelangt. Nicht einmal eine Stunde habe es gedauert, da waren iPhone sowie das Macbook des Tech-Journalisten gehackt, die persönlichen Daten, darunter das Fotoalbum in der Wolke, nicht mehr zugänglich, das Anmelde-Passwort geändert. Das gleiche Spiel mit seinem Google-, Amazon- sowie seinem Twitter-Konto… auch weiterhin viel Spaß mit einem im Zeitalter der 32-GiB-Speicherkarten für zwanzig Euro völlig unnötigen Sicherheitsrisiko, von dem euch ein paar Werber, also bezahlte Lügner, erzählen, dass es die tollste Sache seit der Erfindung des Rades sei. -
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Die Deutsche Telekom so: Gib Geld, dann lass ich dich auch durch!
Ganz schneller Nachtrag: Verstößt diese »Geschäftsidee« der Deutschen Telekom gegen das Fernmeldegeheimnis? (Ich würde ja eher auf »nein« tippen, wenn die Telekom da einen eigenen Proxy zwischensetzt und über ihren eigenen DNS-Server auf den Proxy auflöst. Das passt dann auch gut zur »Argumentation« der Drosselkom für ihre eigenen Netzangebote: Das ist doch gar nicht das Internet.)
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Prof. Dr. Offensichtlich hat mal wieder eine Studie gemacht und rausgekriegt, dass politische Debatten fruchtbarer werden, wenn vor der üblichen Proklamation von Vorlieben und Positionen erstmal etwas Kenntnis von Fakten, Zusammenhängen und Folgen vorhanden ist. Das hätte ja wirklich niemand erwarten können!