Zitat des Tages zum Tod Bin Ladens: SPD-Chef Sigmar Gabriel […] beglückwünschte deshalb nicht nur die USA, sondern forderte kurzerhand die Wiedereinführung einer Vorratsdatenspeicherung. Liegt ja auch nahe, gerade nach der Eliminierung eines Terrorführers, der in seinem Haus weder Telefon noch Internet hatte.
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Nachtwächter
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Aus einigermaßen zuverlässiger Quelle zu lesen, dass der ehemalige Bundeskanzler, SPD-Medienstar, Hartz-IV-Durchdrücker und mit so ziemlich jeder fragwürdigen Gestalt aus der bundesdeutschen Wirtschaft irgendwie befreundete Gerhard Schröder sich seinen Wahlkampf illegal finanziert hat, erfüllt mich nicht gerade mit großer Überraschung.
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SPD des Tages: »Und es bleibt ein Mann in ihren Reihen, der mit einer 50.000-Euro-Gebärprämie für Akademikerinnen den sozialdemokratischen Gedanken weiterentwickeln will« – viel Spaß noch mit diesem Genossen! In der Bedeutungslosigkeit angekommen, könnt ihr dann die FDP grüßen.
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Ach ja, diese vier Wochen, in denen nach einem wirklich schlimmen Ereignis Zurückhaltung im Äußern der eigenen Absichten geübt wird, die sind vorbei – Fukushima ist gut vier Wochen her, und schon ist man in Teilen der SPD gegen einen »übereilten Atomausstieg«. So kenne ich diesen Laden inzwischen.
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Na, Appetit auf ein frisches Stück staatsfrommen Bullshits mit unaufdringlichem SPD-Aroma: »Auch der Arbeitskreis Christinnen und Christen in der SPD hob die Bedeutung des Staatskirchenrechts hervor, wonach der Staat religiös neutral ist und zugleich Kirchen und Religionsgemeinschaften aktiv fördert« – gut zu wissen, dass man in der NSSPD (Nach-Schröder-SPD) das Reichskonkordat, mit dem sich Adolf Hitler die Großpfaffen gefügig gemacht hat, bis heute schätzt, wenn auch der Versuch, diese Wertschätzung zu erläutern, ein bisschen schizo klingt.
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Kotzreiz des Tages: Wisst ihr, wie Betreiber von Kernkraftwerken die Anforderung nennen, ihre Kernkraftwerke nach bestem technischen Können und Wissen sicher und wartbar zu machen? Sie nennen das unzumutbar, wenn die Anforderung dort aufkommt, wo etwas ältere Kraftwerke auch schon mit so mancher Materialermüdung weiterarbeiten müssen. »Zudem haben sich die Atomkraftwerksbetreiber nach dem rot-grünen Atomkonsens ausbedungen, dass sie gewisse Nachrüstungen nicht mehr durchführen müssen, weil es für sie nicht mehr zumutbar sei, wenn die AKWs sowieso abgeschaltet werden« – es besteht also kein Grund zur Beruhigung, einfach Augen zu und durch! Na, da müssen wohl noch zwei Tschernobyls und zwei Fukushimas über die Welt gehen, damit auch der Letzte begreift, dass so eine Lässigkeit gemeingefährlich ist und niemals geduldet werden darf.
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Oh, was schwappt da schon wieder für ein Müll durch die Blogs. Die SPD hat die Piratenpartei durch eine fröhliche Auflistung bei den Rechtsextremen und Populisten eingeordnet? Ich stimme der SPD nur selten bei etwas zu, aber das habe ich auch schon getan…
(Trotzdem: Einmal hübsch ins Klo gegriffen, Genossen… passt nur auf, dass ihr jetzt mit der Hand nicht auch noch winkt!)
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Herzlochen Glückwunsch, Herr Scholz, für ihren netzpolitischen Einstand nach ihrem Wahlsieg…
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SPD des Tages, beschrieben von Herrn Beck: Aber wir wollen doch keine Prinzipenfrage daraus machen, ob ein Gesetz, dem wir zustimmen, verfassungsmäßig ist. Tja, wozu auch, ist ja unwichtig. Und eine Verfassung haben wir ja eh nicht. Also scheiß drauf. [Ich habe die Tagesschau indirekt verlinkt und archiviert, weil die Links dort etwas flüchtig sind]
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Die SPD in Kehl ist aber so was von im Web 2.0 angekommen, wenn man da auf einer Fratzenbuch-Seite der Jusos zu einem lokalen Verkehrsprojekt mitdiskutieren will, denn ist das ein Besuch einer SPD-Veranstaltung und das sollte man als politischer Gegner doch nur auf persönliche Einladung hin tun…
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Und denn war da noch im Jahre 26 nach Orwell diese netzpolitische Positionierung der SPD. Damit man auch ja nicht auf die Idee kommt, diese SPD vielleicht als wählbare Alternative zu betrachten.
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Web 3.0 des Tages: In Berlin kann man vielleicht demnächst sein Autokennzeichen oder auch sein Foto im Internet wiederfinden, wenn man sich auf dem Straßenstrich eine Nutte angelacht hat. Eine tolle Idee und scheiß auf Datenschutz und dieses Ding mit der informationellen Selbstbestimmung, deshalb haben SPD und CDU auch zugestimmt…