Prof. Dr. Offensichtlich hat sich mal die Zustände an BRD-Schulen angeschaut und dabei wieder etwas völlig Überraschendes rausgekriegt: Je vermögender die Eltern, desto größer der Erfolg der Kinder an der Schule. Jene Politiker, die genau das gewollt haben und seit Jahren für den Erhalt dieses Zustandes arbeiten, werden sich über diesen Stillstand gewiss freuen. Und morgen im Wahlkampf wieder: Bildung, Chancengleichheit, Modernität und… *trommelwirbel*… Innovation.
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Nachtwächter
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Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt einen Job beim Bundesrechnungshof und hat sich dort mal angeschaut, wie das eigentlich mit der Vermittlungstätigkeit durch die Bundesanstalt für Elendsarbeit und billige Körper aussieht. Und kaum zu glauben, er hat rausgekriegt, dass dort vor allem das Elend verwaltet wird, während niemand mehr bereit ist, für die Arbeit der Menschen zu bezahlen, dass nur noch die einigermaßen gut vermittelbaren Leute vermittelt werden und dass ansonsten praktisch überall die Statistik gefälscht wird, damit auch nicht der Eindruck aufkomme, der aufkommen müsste, wenn man die Wirklichkeit sieht. Aber hey, das Skandälchen wird demnächst in »konstruktiven Gesprächen« der BA mit dem Bundesrechnungshof beigelegt…
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Nicht, dass das jemanden überraschen sollte: Wer Bündnis 90/Die Grünen wählt, der wählt die anlasslose, mechanische Überwachung jeglicher persönlicher Internetnutzung in der BRD. Dieser Jan Philipp Albrecht hat auch sonst sehr lustige und… ähm… pädagogisch wertvolle Vorstellungen von der polizeilichen Durchdringung des Internet.
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Mir wurde gerade erzählt, dass Guhgell Doppelplusgut seit ein paar Tagen (oder Wochen) keine Snippets des verlinkten Textes mehr in seinem S/M-Scheiß aufnimmt, wenn es sich um ein Presseprodukt handelt oder nur um etwas, was bei gedehnten Begriffen als verlegerische Leistung betrachtet werden könnte (etwa portalartige Homepages großer Dienstleister in der BRD). In einigen Fällen soll es sogar schwierig sein, einen nackten Link auf derartige Angebote in seine Timeline zu bringen; manchmal sind mehrere Versuche dafür erforderlich, und manchmal geht es gar nicht. Offenbar ist Guhgell auf das Leistungsschutzrecht gut vorbereitet, und die Verlegerbrut wird wohl schon in Kürze angesichts noch weiter wegbrechender Werbeeinnahmen darum winseln, dass Guhgell wieder so funktionieren soll wie die ganzen Jahre vorher – und den Rest der in den dunklen Lobbyecken des Reichstages angerichteten Scheiße fressen dann alle anderen Blogger, Websitemacher, Forumsbetreiber etc. Großes Kino in der Bimbesrepublik Neuland.
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Guhgell fragt mal kurz die demnächst durch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« privilegierten deutschen Presseverleger, ob sie eigentlich immer noch daran glauben, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt. Stellt euch mal vor, die stimmen da jetzt alle nach ein paar Tagen Nachdenken (und vielleicht oftmals widerwillig) zu, dass Guhgell Njuhs die Meldungen übernehmen kann, und dann wird die mit dem Leistungsschutzrecht einhergehende Abmahnistan-Keule schwer über die ganzen kleinen Blogger, Websitebetreiber, Webforen und dergleichen geschwungen, und alle Grundsatzentscheidungen zur Auslegung des schwammigen Gesetzestextes werden erstmal in der Hamburger Dunkelkammer getroffen, und zwar noch deutlich absurder, als ich mir das jemals ausdenken könnte! Im Namen der Freiheit, die im närrischen Gewande der »Pressefreiheit« daherkommt, um die Idee »Freiheit« auch so richtig schön zu verspotten. Ein winkendes »Fuck you« auch an die SPD, die diesen Scheiß im Bundesrat nicht einmal aufgehalten hat, damit Rotzgrün auch ja nicht für eine Alternative zu Schwatzgeld gehalten wird.
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Übrigens: Nach Rechtsauffassung des Hamburger Landgerichts ist eine Software illegal, die aus dem Internet ankommende Daten unter einem vom Nutzer frei wählbaren Dateinamen speichert, wenn diese Daten für sogenanntes Streaming gedacht waren, also dafür, unter einem (oder mehreren) dem Nutzer unbekannten Dateinamen temporär gespeichert zu werden, um von dort abgespielt zu werden. Was jetzt allerdings der Unterschied zwischen einer Speicherung und einer Speicherung ist, gehört zu dem Kram, über den sich irgendwelche völlig weltfremden Juristen den Kopf heißreden sollen. Mit ihrem ganz besonderen Technikverständnis…
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Selten passte das Wort so gut wie jetzt: Stasi 2.0. Mitgetragen von doch so einigen ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern, die jetzt für die classe politique der BRD im Bundestag sitzen und Demokratie simulieren. Und morgen im politischen Theater: Der große, erfolgreiche Freiheitskampf der Menschen in der DDR…
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BRD des Tages: Erst einen digitalen Personalienausweis einführen, und zwei Jahre später merken, dass man gar nicht recht weiß, wozu das teure und mit hohem Aufwand eingeführte Kärtchen gut sein sollte und deshalb einen Wettbewerb veranstalten lassen, um Ideen für die Nutzung zu sammeln. Großartig! So werden Satiriker arbeitslos!
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Hat wirklich jemand geglaubt, dass ein Staat etwas gegen die Geschäftsideen eines Unternehmens tun würde, das ihm zu einem Drittel gehört? Das war aber nix.
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Die Fan-Beziehung zu Politikern (außerhalb der Facebook-Bedeutung) aber ist das Gegenteil von einer aufgeklärten Demokratie. Wenn nicht einmal mehr versucht wird, objektiv zu bewerten, ob eine politische Handlung gut oder schlecht ist, dann gibt man – wie Marusha – jede politische Mündigkeit an der Garderobe der selbstverschuldeten geistigen Armut ab… (So ungern ich Sascha Lobo auch verlinke, aber der angemessen ätzende Text zu einem Interview in der Springerpresse ists wert! Es ist schon verdammt schwierig, daraus einen Schnippsel für das Zitat auszuwählen.)
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Hartz Fear des Tages: Wie, sie haben Diabetes und brauchen Medikamente? Wozu denn das, sie können doch auch einfach sterben! Es gibt viele Methoden, jemanden totzumachen…
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So tolle Ideen wie PRISM kann man doch nicht den Amis überlassen, das kann man doch auch selbst aufbauen.