Verbrecher des Tages: Leute, die Software auf einem – ähm – kleinen Computer laufen lassen wollen. Ja, so sieht das Äppel mit seinen eiFohns.
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Suchbegriff des Tages: »geldspielgeräte software« – na, guck mal hier, wenn dir noch nicht zum Kotzen zumute ist…
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Der Programmierunfug des Tages lässt sich gerade bei WTF betrachten. Hier stand ein Programmierer vor der Herausforderung, in Visual Basic eine Funktion zu schreiben, die das Vorzeichen einer Zahl umkehrt. Von diesem Operator, der wie ein Minuszeichen aussieht, hat der offenbar noch nie etwas gehört. Auch auch die nahe liegende Multiplikation mit -1 erschien ihm nicht angemessen, und so schrieb er eine Funktion mit stolzen 16 Codezeilen, die sogar in einem Anfall angestrebter Exzellenz kommentiert wurden, ohne dass sie dadurch auf dem ersten Blick eingeleuchtet hätten…
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Irgendwie finde ich es ziemlich ungeschickt, dass der Dienst (richtige Unixer sprechen hier lieber vom »daemon«) vom spamassassin ausgerechnet den Namen »spamd« trägt. Wenn ich mir etwas unter einem »spam daemon« vorstellen sollte, käme da jedenfalls etwas völlig anderes als ein brauchbarer Spamfilter raus.
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Mein Zitat des Tages für alle, die sich auf Virenscanner verlassen: »Einzig Sunbelt gibt mit der Fehlermeldung ›corrupted Archive‹ zu, das Archivformat nicht lesen zu können. Die anderen Virenscanner täuschen Funktionalität vor die nicht vorhanden ist und melden keine Erkennung obwohl das File gar nicht korrekt gescannt werden konnte.« – geredet wird hier von einer schlichten bzip2-Kompression, die sowas von Standard ist, dass mir alles vergeht, wenn ich höre, dass so ein Virenscanner nicht damit klar kommt.
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Ich habe ja schon oft über WordPress gelästert, aber ich habe gerade einen ersten Blick auf die Beta von WP 2.7 geworfen, und obwohl diese Art Benutzerführung gar nicht mein Geschmack ist, muss ich einräumen, dass sie gut gelungen ist. Nachdem ich zwischendurch mehr als einmal dachte, dass sich die Entwickler von den Anwendern emanzipieren wollen und einfach ihr eigenes Ding durchziehen wollen, egal, was den Menschen da draußen für Schmerzen kommen, entsteht bei der Beta wirklich der Eindruck, dass man sich Gedanken um die Benutzerführung gemacht hat. Und wie ich in den Entwicklerblogs gelesen habe, nimmt man diesmal auch eine verspätete Veröffentlichung der Relase in Kauf (sowieso etwas schwachsinnig, sich ohne Not unter Termindruck zu setzen), um das Ding fehlerfrei zu kriegen. Es kann sogar passieren, dass ich nach einem Jahr Update-Verweigerung für einige Projekte wieder die aktuelle Version einsetze – allerdings hat die gegenwärtige Beta noch erhebliche Probleme mit dem Opera, die völlig behoben werden müssen. Fast die gesamte White Darkness benutzt ausgerechnet diesen einen Browser. Aber an eine Beta lege ich nicht den Maßstab an, dass schon alles läuft, deshalb warte ich für ein vernünftiges Urteil mindestens auf einen RC. Schließlich wären ja doch wieder ein paar Sachen umzubasteln, bei der White Darkness vor allem das integrierte Forum mit Single Point of Login, das an die neuen (sichereren) Authentifizierungen angepasst werden muss. Das einzige, was ich persönlich nie mögen werde, das ist der neue Bildupload…
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Ach, ich habe ja so lange nicht mehr über die Versionitis bei WordPress abgejaucht, weil ich einfach das Risiko trage, eine inzwischen recht alte Version mit Vorsicht und Umsicht weiter zu verwenden. Deshalb geht es mir auch ziemlich am Allerwertesten vorbei, was sich die Entwickler als weitere Idee für die Benutzerführung einfallen lassen, fand ich doch schon das Geraffel von 2.5 so daneben, dass seine Verwendung für mich nicht mehr in Frage kam. Vor allem der damals mit den von mir verwendeten Browsern nicht benutzbare, im Flash realisierte Bild-Upload in einer Release-Version hat mich einfach nur zu Scheiße genervt. Inzwischen haben die WP-Entwickler eine Reihe wirklich guter Entscheidungen getroffen, zu denen auch eine Umfrage unter den Anwendern gehörte, wie denn in Zukunft die Steuerung im Dashboard organisiert sein soll. Aber die damaligen Entscheidung trägt WP wie einen Kotz am Bein, und sie sorgen heute noch für fröhliche Meldungen. Zum Beispiel für die Meldung, dass der Bild-Upload nicht möglich ist, wenn man eine Flash-Version verwendet, die keine schwerwiegenden und weidlich ausgebeuteten Sicherheitslöcher hat. Na, in der nächsten Relase wird das Problem gewiss behoben sein. Aber wie muss man eigentlich programmieren, damit es zu solchen Problemen kommt? Andere Flash-Anwendungen im Browser funzen doch auch ganz anständig, wenn man auf eine neuere Version upgradet. Ich will gar nicht erst tiefer einsteigen, sonst vergeht mir bestimmt wieder alles. (Und, liebe WP-Blogger, lasst euch auf keinen Fall vom Flash-Upgrade abhalten, der klassische Upload eines Bildes ist mit einem zusätzlichen Klick immer noch möglich. Das bisschen Umstand ist wesentlich besser als ein von Verbrechern übernommener Computer.)
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Wie buchstabiert man Arroganz? Vielleicht A- P- P- L- E- … oder doch eher G- O- O- G- L- E … denn dort weiß man eben, was du willst und was du wirklich brauchst, und zwar besser als du selbst.
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Gegen Spiele bin ich ja einigermaßen resistent, aber so eine Gattung Software, mit der man mich besser niemals allein lassen sollte, ist ein Fraktalgenerator mit eingebautem Formelparser. Davon kann ich mich manchmal stundenlang nicht losreißen.
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Wenn ich etwas an Adobe-Produkten mag, ist es die besondere Benutzerführung. Nichts anderes auf dieser Welt kann so geschwätzig abstürzen wie ein Adobe-Produkt. Bevor »After Effects« einen reproduzierbaren Absturz hinlegt, poppt es insgesamt acht Messageboxen auf. Gut, dass ich damit nicht jeden Tag zu tun habe.
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Ach, und denn ist da noch das so genannte »iPhone« von Apple, das regelmäßig nach Hause telefoniert, damit Apple unerwünschte Programme auf diesem Telefon hinter dem Rücken seines Besitzers löschen kann. So benutzt noch jemand das für teures Geld gekaufte Stück Telefon so, wie er es will – und nicht so, wie Apple es will. Für so eine Scheißnummer wäre sich sogar Microsoft zu schade gewesen. Aber da Apple-Kunden ja von geradezu religiöser Hörigkeit gegenüber ihrer bevorzugten Marke sind, werden sie wohl auch diesen Kotballen ohne weitere Kritik kauen und aufessen. Warum sollte man sich auch an so einer Enteignung stören? Es ist ja alles so cool…
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Auch der Staat kann kriminellen Adresshändlern mal eben gute Datensätze von 500.000 Menschen aus Deutschland geben – und das auch noch umsonst, einfach nur, weil man mit einer Softwarefirma zusammenarbeitet, die das verkackt hat. Da ist man doch beruhigt, wenn diese Kompetenzgranaten der BRD-Verwaltungen immer mehr Daten sammeln wollen.