Rechtsfreier Raum des Tages: Das Geltendmachen von unberechtigten Forderungen ist nicht unlauter.
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Die neueste Meldung von der innerdeutschen juristischen Front in Abmahnistan und Klagenfort: Kämpfe um Spreeblick.
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Kotzreiz des Tages: Wie sieht wohl der »Kampf gegen Kinderpornografie« jenseits der verlogenen Propaganda-Reden einer politischen Kindesmissbraucherin wie Ursula von der Leyen aus? Beinahe so, als sei er nicht gewünscht.
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Extremisten des Tages, die man auch schön überall (zum Beispiel aus Schwimmbädern) rausschmeißen muss: Leute, die ein Ärzte-T-Shirt mit einem Spruch gegen Nazis drauf tragen.
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Auf Wiedersehen, Iron-Maiden-Sammlung. Neue Bilder aus Abmahnistan, dem Land ohne sich erhaltene Geschichte oder Kultur, dem Nest der Rechtsverdreher und der Wiege der Willkür.
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»Rechtsfreier Raum« des Tages: Manchen reicht es nicht, wenn Blogeinträge einfach nur verschwinden, da kommt immer noch mehr kostenpflichtiges Zeug nach, weil irgendwelche Aggregatoren den Text noch haben. Manchen geht es eben nur darum, andere kaputtzumachen. Und das Bloggen in der BRD ist ein unkalkulierbares Risiko. Siehe auch hier.
Nachtrag: Warum leistet sich JAKO überhaupt einen Anwalt. Das geht doch viel billiger, wenn man so eine Rechtsauffassung durchsetzen will.
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Seltsam, wenn man die
Idiotenwerten Damen und Herren Polittreibenden nach einer Wahl hört, könnte man denken, dass es bei jeder Wahl nur Gewinner gibt. -
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Der glucksernde Brüller des heutigen Tages ist dem Wahlkampf der FDP gedankt. Die hat doch tatsächlich etwas von Internet in ihr Programm geschrieben und populistelt unter potenziellen Wählern der Piratenpartei damit herum, dass sie die BRD in eine »Internetrepublik« verwandeln will. Aber mit ganz viel Datenschutz! Was die FDP zu diesem Thema in ihr Programm geschrieben hat, klingt mal wieder dermaßen vernünftig, dass man fast vergessen kann, mit was für einem eher antisozialen Haufen man es in der FDP wirklich zu tun hat. Okay, bis auf die »Bedrohung für die Kultur- und Kreativwirtschaft«, aber in diesem Wort schimmert wenigstens einmal durch, dass wirklich das ganze Leben des Menschen mit allen seinen Hervorbringungen rein wirtschaftlich betrachtet werden soll. Aber das ist es ja alles gar nicht, was mich zum Brüllen gebracht hat, sondern es ist die »Idee« der FDP, wie man Menschen in Zukunft davor zu schützen gedenkt, mit unerwünschten Werbeanrufen terrorisiert zu werden und von üblen Telefonabzockern übern Tisch gezogen zu werden. Nicht etwa, indem man die »cold calls« als weiterhin illegal betrachtet (was sie übrigens auch jetzt schon sind) und endlich einmal für eine angemessene Verfolgung sorgt, die diese verbotene Werbeform unattraktiv macht. Nein, das würde den Wirtschaftssubjekten, die sich wirklich in der FDP vertreten fühlen, gar nicht gut schmecken. Und deshalb soll der Konsumterror aus dem Callcenter auch schön legalisiert werden, damit wir endlich auch ein Telefon haben, das jeden Tag von irgendwelchen windigen Verkaufsidioten so zugemüllt wird wie heute schon der Briefkasten und das virtuelle Postfach. Jetzt mussten die da aber noch etwas reinschreiben, was wie ein »Fortschritt« klingt, und da haben die eine ganz tolle Idee gehabt, nämlich »eine einheitliche Vorwahl für alle Telefonwerber« zu fordern. Ja, das meinen die ernst! Und der Genervte kann dann am Display seines Laberhörnchens erkennen, dass er von einem Scheißwerber genervt wird. Wenn er überhaupt ein Telefon mit Display hat. Und wer gerade nicht von der Neuen Armut betroffen ist und deshalb für sein Telefon ein paar Euros ausgeben kann und neben seiner unterbezahlten Elendsmaloche auch noch die Zeit hat, sich mit der Bedienung eines solchen Telefones zu beschäftigen, der kann solche Anrufe sogar ganz automatisch unterdrücken. Das gefällt den Apothekern, die sich so gern in die Pose der »Leistungsträger« werfen, aber in Wirklichkeit nur staatlich privilegiert die Möglichkeit haben, als Vampire auf der Arbeitskraft anderer zu sitzen und ihnen völlig überteuerte Produkte verkaufen zu dürfen. Es funktioniert aber auch nur, wenn sich wirklich alle daran halten, dass sie Werbung nur mit einer derartigen Vorwahl machen. Und angesichts der jetzigen (illegalen) Telefon-Betrugsnummern und Werbeaktionen ist gar nicht davon auszugehen, dass das wirklich alle tun werden. Es ist in seinem Gedanken und in seiner Darlegung einfach nur gequirlte Scheiße, was die FDP zu diesem Punkt in ihr Progrämmchen reingeschrieben hat, und es macht sehr deutlich, wessen Privilegien wirklich hinter all diesem freiheitstümelnden Gelaber vertreten werden sollen.
So, und jetzt nach diesem ausholenden Text noch einmal einen Blick in den Konsumpf: Vieles von dem, was Werbetreibende tun, ist eine Verletzung der Privatsphäre.
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Es scheint so, als hätte im Saarland die Manipulation und Gehirnwäschen mit diesen pseudowissenschaftlichen Umfrageergebnissen nicht funktioniert. Na, da muss die Journaille doch gleich noch einmal nachlegen und das ehemalige Nachrichtenmagazin muss davon sprechen, dass die Wahlen vielleicht besser als ungültig betrachtet werden sollten, weil kurzfristige Umfrageergebnisse am Wahltage bekannt wurden. Bäh, ist das alles ein Schmierentheater!
Nachtrag: Zum ehemaligen Nachrichtenmagazin und den »geleakten« Zahlen siehe auch bei F!XMBR.
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Terroristen des Tages sind Besitzer von Atlanten, Wanderkarten und sonstigen Ausflüssen der Kartografie, denn… »Wie organisiert die gewaltbereite Linke ist, hat man auch bei der versuchten Besetzung des Flughafens Tempelhof gesehen. Nicht nur, dass die Kommunikation über das Internet, Handys, Fähnchen und Armbinden läuft, bei Festgenommenen entdeckte die Polizei auch und Geländekarten mit Koordinatenraster – Material, das auch die Polizei benutzt« – *bibber!*, sind die gefährlich, diese Untergrundkommunisten! Die haben nicht nur wie jeder achtjährige Ghettobursche ein Mobiltelefon, sondern auch noch Karten! Ich habe so eine Angst! [via]
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»Eine nur für den Dienstgebrauch verwendbare Geheimakte« über die man zu schweigen hat, wenn man davon Kenntnis erhält. Ja, das ist die technische Richtlinie zur Durchsetzung der Internetzensur in der BRD.
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Wenn ich lese, dass man in der Piratenpartei glaubt, dass allein durch eine Personalie der Einzug in den Bundestag schon gesichert zu sein scheint, denn weiß ich, dass die Piratenpartei in der Bullshit-Politik der BRD angekommen ist, bevor sie auch nur so richtig da ist.