Die Fehlermeldung des Tages klingt, als sei sie von einem Marvin-Fan erstellt worden. Schade, dass mir eine solche Idee nicht vorher gekommen ist, sonst hätte ich mal die öden 404er in meinen Projekten ein bisschen hübscher gemacht. [via]
Monatsarchiv September 2008
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Na ja, Chrome ist ja im Moment nur eine Beta, aber Guhgells eingebaute Schnüffel-Funktionen haben wohl schon Produktionsniveau. Denn absolut alles, wan man in die Adressezeile tippt, geht fröhlich zu Guhgell, damit die damit etwas anfangen können. Komisch, ich habe gar nichts anderes als so eine Arschlochnummer von Guhgell erwartet. They are as evil as usual! Jeder Nutzer hat zu akzeptieren, dass jeder Installation automatisch eine Nummer zugeteilt wird, die zusammen mit seinem Surfverhalten und seinen Eingaben nach Guhgell »telefoniert wird«. Immer, wenn man denkt, die Staats-Schnüffler seien kaum noch zu überbieten, rotzen die Wirtschafts-Schnüffler noch einmal in die frisch beschädigte Privatsphäre rein. Ich kann nur hoffen, dass die Mehrzahl der Menschen Hirns genug hat, um so eine Software-Wanze einfach zu boykottieren.
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Nachtwächter
Auch, wenn man es manchmal gar nicht mehr glauben möchte: Die ARD hält ihre Zuschauer dumm, der agentur-zentralen Journaille ist es ziemlich gleich und bloggen wirkt wirklich. Aber darauf ausruhen darf sich keiner, es war gewiss nur die Spitze des Eisberges der täglichen Manipulation in der BRD.
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Nachtwächter
Na ja, Chrome ist ja im Moment nur eine Beta. Aber es ging trotzdem schnell…
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Nachtwächter
Ich kann es gerade mal nicht (und komme wohl auch in den nächsten Wochen nicht an ein breitbandigeres Internet), aber hört euch mal Bios Remastering von »Tote Vögel Haben Spaß« an und sagt mir (und ihm), dass es richtig gelungen ist…
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Brüller des Tages: Guhgell erfüllt mit einer kleinen Zeichnung die Träume von einem größeren Deutschland, so richtig mit den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Luxemburg, Östereich (darf ich wieder »Ostmark« sagen) und auch die nördliche Schweiz wird ins Vierte Reich geholt. [via]
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Das Foto des Tages: Sarah Palin [via, lokale Kopie]
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Nachtwächter
Wenn es mit der Spam in den Blog-Kommentaren einmal völlig unerträglich werden sollte, denn weiß ich jetzt endlich, welches Captcha wirklich jeden Spammer aussperrt – und wohl auch fast jeden »normalen« Menschen. Obwohl mit so einer Frage ja »einfach« nur getestet werden soll, ob da jemand wirklich ein Mensch ist. Die Antwort ist übrigens, wenn ich mich im Kopf auf die Schnelle nicht völlig bei der Anwendung der Kettenregel der Differenzialrechung oder beim anschließenden, schlichten Multiplizieren vertüddelt habe, 28. Aber ganz sicher bin ich mir jetzt nicht, einen Bronstein habe ich hier gerade nicht rumliegen und zum Papier mag ich nicht greifen…
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Na, was hat uns allen noch so richtig gefehlt? Richtig, eine »Internationale Internetpolizei« – natürlich nur, um Kinder zu schützen.
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Suchbegriff des Tages: »zukunft von 1 euro« – ich denke, die Zukunft der europäischen Währung wird es sein, dass die Menschen demnächst eine Zeitlang mit Zigaretten und Schnaps bezahlen werden. Und die Zukunft der so benannten Jobs wird es sein, dass irgendwann halbwegs regulär bezahlte Arbeit zur Ausnahme wird, weil alles in Konkurrenz zu diesem staatlich subventionierten Billigstrich für Arbeitsfleisch treten muss. Und das wird zum Zusammenbruch des Konsums führen, weil einfach kein Geld mehr. Und das… ach, das hatte ich schon eingangs.
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»Was die Chinesen können, sollten wir auch können. Da bin ich gern obrigkeitsstaatlich.« – so viele unserer Innenpolemiker haben sich einfach nur die falsche Staatform für ihre politischen Beglückungs- und Bedrückungsideen ausgesucht.
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Aber es gibt auch immer wieder einmal etwas zu lachen, zum Beispiel, wenn Werber zum Photoshop greifen und sich so sehr auf die sekundären Geschlechtsmerkmale konzentrieren, dass sie die primären vergessen. Man kann »ihr« aber auch nicht einfach so absäbeln, was da zwischen den Beinen baumelt…
Nachtrag: Ich bin heute ein bisschen wortverspielt und mit fällt gerade auf, dass dieses »baumelt« doch nicht so selbsterklärend ist, wie ich mir das gedacht habe. Für mich sieht es ein bisschen so aus, als würde dort ein Baum im Hintergrund durch den wenig blickdichten Fummel blinzeln. Aber eine solche Komposition, wo jeder sofort einen Pimmel sehen muss, darf einem Werber natürlich trotzdem nicht passieren. Hier wäre Photoshop auch einmal völlig sinnvoll einsetzbar gewesen, um den Patzer des Fotografen auszubügeln…