Ein paar Analysen zu den Internetzensur-Listen in Dänemark zeigen, dass das Gelaber von Kinderpornografie wirklich nur Propaganda ist, denn sonst hätte man die vielen Websites in den USA und die einigen in der BRD auch einfach verschwinden lassen können.
Schlagwort Kinderpornografie RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Au weia, das OLG Hamburg mal wieder, diese Dunkelkammer des Rechts. Schon ein Klick auf einen Link, der zu Kinderpornografie führt, ist strafbar – natürlich auch, wenn man vorher nix davon wissen konnte. Und die Begründung erstmal! Das Zeug wird ja lokal gespeichert, liegt ja im Cache vor und ist damit im Besitz des Surfers.
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Nachtwächter
Hey, und aus den laufenden Koalitionsverhandlungen heraus verkündet die FDP gerade ihre tollen »Erfolge« im Kampf um die »Bürgerrechte«. Das ehemalige Nachrichtenmagazin schwafelt sogar schon in einer im Artikel völlig ungedeckten Überschrift davon, dass die FDP die Internet-Sperren gestoppt hätte und macht damit klar, wie unabhängig und objektiv es darüber berichtet. Und wenn man dann ein bisschen liest, sieht man, was der wirkliche Inhalt ist. Die Online-Durchsuchung bleibt erhalten und wird so durchgeführt, wie es das BVerfG haben will. Also: Keine Änderung. Die Vorratsdatenspeicherung bleibt erhalten, wird aber an ein paar unverbindliche Phrasen mit viel Strechmöglichkeit durch die Innenminister zum Schein beschränkt. (Wann kann man denn im Zeitalter künstlich geschürter Terrorpanik mal nicht von einer »schweren Gefahrensituation« reden, die weitgreifende Maßnahmen erfordert?) Also: Keine Änderung. Und bei den Stoppschildern soll das BKA erst »versuchen«, die Inhalte aus dem Netz entfernen zu lassen, wobei nicht so klar ist, wie intensiv ein solcher Versuch sein soll. Auch hier bleibt im Ergebnis alles beim alten, und eine durch nichts kontrollierte Polizeibehörde erhält die Möglichkeit, geheime Listen zu erstellen, mit denen an Nameservern herumgespielt wird – und das ermöglicht nicht nur Stoppschilder, sondern auch das unbemerkte Mitlesen von E-Mail und andere Dinge, von denen nie die Rede ist, eine Möglichkeit, für die sich gewiss schnell eine »polizei sinnvolle« Anwendung finden lässt, alles nur zur Gefahrenabwehr, versteht sich. Für mich war schon vor der Wahl klar, was nach der Wahl aus dem Thema der Bürgerrechte werden würde, wenn es um die Erlangung politischer Macht geht. So, und jetzt warten wir mal gespannt auf die weiteren Maßnahmen zur Volksverarmung und auf die kommenden milliardenschweren Sozialleistungen für Bankster, Großzocker und ausbeuterische Unternehmer (und natürlich den Fortbestand des Schutzes der Apotheker vor jeder sonst so bejubelten »Kraft des freien Wettbewerbes«) auf Kosten der Allgemeinheit.
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Nachtwächter
Brüller des Tages: Ursula von der Leyen klingt doch manchmal sehr anders, wenn sie ein paar Länder benennen soll, in denen Pornographie mit Kindern legal ist. Zumindest sehr anders als im Wahlkampf. Da weiß man, mit was für einer bewussten Lügnerin man es bei der werten Frau
PropagandistinMinisterin zu tun hat. [via] -
Nachtwächter
Kotzreiz des Tages: Wie sieht wohl der »Kampf gegen Kinderpornografie« jenseits der verlogenen Propaganda-Reden einer politischen Kindesmissbraucherin wie Ursula von der Leyen aus? Beinahe so, als sei er nicht gewünscht.
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Nachtwächter
Ach ja, was Zensursula und das BKA angeblich nicht hinkriegen und deshalb mit ihren tollen Stoppschildern auch für andere unmöglich machen wollen, das kriegt jede Privatperson mit einer einfachen Mail und einem Zeitaufwand von wenigen Minuten hin, dass nämlich Kinderpornografie aus dem Internet verschwindet. Und zwar auch im nichteuropäischen Ausland. Nur, falls jemand nicht glaubt, dass die Kinder von Frau von der
GoebbelsLeyen allein zu politischen Zwecken vorgeschoben und auf diese Weise gezielt politisch missbraucht werden, um eine Zensurinfrastruktur in der BRD zu etablieren. -
Nachtwächter
Ach Scheiße, jetzt haben wir so viele Websites mit Kinderpornografie auf einer Liste stehen und können da gar kein Stoppschild vorstellen, damit die Leute mal kurz anhalten, sich umschauen und dann weiter Richtung Kindesmissbrauch fahren? Was machen wir denn da mal? Versuchen wir es einfach mit Strafverfolgung, damit diese widerliche Scheiße aus dem Netz verschwindet? Nee, das können wir nicht machen, weil wir damit unsere eigene Argumentation für die Internetzensur torpedieren würden. Ach, weißste was, wir lassen das einfach noch so im Internet stehen. Ganz große Kinderfreunde!
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Nachtwächter
Hey, alles redet über Kinderficker im Internet. Aber niemand redet über (lt. Bildzeitung) einschlägig vorbestrafte Kinderficker, die Übungsleiter bei einem Sportverein sind und dort auf gar nicht virtuelle Kinder losgelassen werden. Hat der das Stoppschild etwa nicht gesehen? Ach, der brauchte gar kein Internet, um an geeignete Opfer zu kommen, der brauchte nur so eine Entelterungsstation wie eine »Turngruppe für Kinder«. Na, denn ist ja alles gut. Und das Stoppschild und die Internetzensur kommen trotzdem.
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Nachtwächter
Weshalb Zensursula und der Größte Innenminster aller Zeiten lieber Stoppschilder vor irgendwelche Websites stellen? Na, ist doch ganz klar, weil das BKA den ganz langen Dienstweg bevorzugt, statt mit den Providern Kontakt aufzunehmen und für eine schnelle Löschung derartiger Inhalte zu sorgen. Ist das nicht ein toller Grund für die Errichtung einer Infrastruktur für die einfache Internet-Zensur – unter dem Vorwand eines angeblichen »Opferschutzes«?
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Nachtwächter
Wie werden von der Deutschen »Kinderhilfe« diese Unterschriften gesammelt, mit denen demächst die Einrichtung einer Zensurinfrastruktur für das Internet in der BRD gerechtfertigt werden soll? Zumindest manchmal mit den einfachen Worten: »Aber es ist doch gegen Kinderpornografie« – und schon fällt beim desinformierten Zeitgenossen Mitmensch wegen des damit verbundenen Empörungspotenziales die richtige Klappe runter und der Kugelschreiber wird gezückt. Es gibt Tage, an denen will ich nur noch kotzen.
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Nachtwächter
Bei hochniveau zu lesen: Ein offener Brief an den Internetzensierer, mutmaßlichen Mailausdrucker und leider ganz offensichtlichen niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann.