Kotzreiz-Wort des Tages ist die »Verdachtskündigung« – an solchen Beispielen sieht man doch sehr schön, wie entrechtet die Lohnsklaven in der BRD wirklich sind. [via]
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Das Brechmittel des Tages: Europäische Telcos gegen Netzneutralität bei heise online.
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»[…] Wir sind berechtigt, Ihre Daten an sorgfältig ausgewählte Dritte zu verkaufen (oder auf andere Weise weiterzugeben), welche diese verwenden dürfen, um Kontakt hinsichtlich derjenigen Angebote zu Ihnen aufzunehmen, an welchen Sie bei der Registrierung auf unserer Seite Interesse bekundet haben […]« – und auch den Rest dieser angeblichen Erklärung zum Datenschutz muss man einmal gelesen haben, damit einem so richtig übel wird. [via]
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Wer gerade mal kein Brechmittel zu Hause rumliegen hat, der kann sich behelfen, indem er einen Jamendo-Account hat. Denn von dort kriegt man ja immer wieder fröhliche Newsletter. Auch zur Weihnachtszeit lässt sich Jamendo nicht lumpen (der folgende Screenshot sieht so komisch aus, weil ich alle eingebetteten Grafiken in meinen Mails rausfiltere – für eine Vollansicht auf das Bild klicken)…
…und stellt eine Playlist zur großen Olympiade des Konsums bereit, die darin angepriesen wird. Noch wichtiger ist allerdings das, was darüber farbig hervorgehoben steht: »Geld verdienen mit deiner Musik« – denn die Künstler sollen jetzt ja doch Jamendo noch mehr Wertschöpfung ermöglichen. Das ist ja schließlich das Wichtigste daran, wie man auch an anderen kalten Entscheidungen dieser ehemaligen Musikplattform sieht. Die schaffen es bei Jamendo wirklich, dass sogar meine letzten Tage dort zur Qual werden – denn mein ehemaliges Profil steht noch ein paar Tage, bevor ich es löschen lasse und meinen Account dort lösche. Wenn ich mal wieder ein Brechmittel brauche, möchte ich den Zeitpunkt der Anwendung doch lieber selbst bestimmen.
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Kotzreiz des Tages: Was macht man, wenn die Iren bei einer Volksabstimmung gegen diese EU-Verfassung gestimmt haben? Man lässt sie einfach so lange abstimmen, bis sie das gewünschte Ergebnis hervorbringen. Und danach bitte nicht noch einmal.
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Mir kommt ehrlich gesagt das Kotzen, wenn ich so ein Zitat lese: »(…) Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung und in der DDR in der oppositionellen Kirche von unten aktiv: ›Es wäre sicherlich sinnvoll, mit Google einmal darüber zu sprechen, ob sie solche Seiten im Ranking herabstufen können, sodass sinnvolle Bildungsangebote zuerst angezeigt werden‹« – da steht so ziemlich alles drin, was Übelkeit auslöst. Aus der Kirche in die staatliche Propaganda der BRD gekommen, will jemand, der ob der Zensur und Unterdrückung in der DDR gewiss nicht begeistert war, Zensur und Unterdrückung bei anderen Standpunkten als dem seinigen sehen, am besten so weit gehend, dass gewisse Inhalte über Guhgell nicht mehr zu finden sind. Hauptsache, die BRD-Propaganda kann unwidersprochen und so einseitig wie möglich weiterwirken. Schließlich heiligt ja der Zweck die Mittel. Bäh! Leider ist Guhgell bei solchen Bestrebungen oft sehr kooperativ.
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Na, was passiert, wenn man sich mit dem aus Stümperei entstandenen Datenleck bei den Landesmedienanstalten mal an den zuständigen Landesbeauftragten für Datenschutz wendet? Hat das irgendwelche Folgen für diese Stümper? Nein, die löschen das mal kurz und gut ist, und zum Hohn schickt der Datenschutzbeauftragte auch noch diese verlogene Presseerklärung mit dem »Hackerangriff« zurück. Wo kämen wir auch hin, wenn man bei so einer quasistaatlichen Behörde strikten Datenschutz durchsetzen würde?
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Lange haben sie nichts von sich hören lassen, aber jetzt scheinen sie wieder nützlich zu werden: Die pösen, pösen »Killerspiele«. Und worauf nimmt die »Süddeutsche« gleich im ersten Satz Bezug? Auf den »Amokläufer« von Emsdetten. Passt ja total. Schade nur, dass Bastian kein Wort von Killerspielen in seinem Abschiedsbrief geschrieben hat, sondern von einem Leben voller Kälte ohne Perspektiven. Aber das hat den Medien in der BRD nicht so gefallen, und deshalb haben die schon damals ziemlich unisono ganz andere Schwerpunkte gesetzt, nachdem die Texte von Bastian durch eine polizeiliche Willküraktion aus dem Netz entfernt wurden.
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Die Bildzeitung geht in die nächste Stufe ihrer »Leser-Reporter« und reichert das widerwärtige Verfahren noch um ein bisschen Orwellness an, oder wie soll dieses Angebot in Kooperation mit Lidl verstanden werden: »Wenn man das Gerät an einen Computer anschließt, öffnet sich automatisch ein Programm mit dem die Filme zum Online-Portal von BILD geschickt werden können« – eben noch spannerhaft abgefilmt, jetzt schon in der Bildzeitung, dem Fachblatt für Spannertum und Menschenverachtung.
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Das Brechmittel des Tages: »Andernfalls würden dem Verbraucher ›pauschal Informationen über interessante und maßgeschneiderte Angebote vorenthalten‹« – was für ein Jammer, wenn ihr nicht mehr mit Data Mining und großen Datenbeständen wirksame Gehirnwäsche und tägliche Belästigungen raushauen könnt!
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Eigentlich sind ja alle Menschen in der BRD gleich. Damit auch alle Jugendlichen in der BRD. Nur, dass einige aus besonderen »Prügelländern« kommen und deshalb für einen CDU-Innenminister halt auch einer besonderen Behandlung bedürfen. Aber ansonsten gibt es hier Braunes nur in der NPD.