Im Moment wünsche ich mir, dass Guhgell den User-Agent seines Crawlers auf »iPad« ändert, damit es mit dem »Qualitätsjournalismus« des Gossenblattes Bildzeitung so richtig voran geht.
Schlagwort Heise RSS
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Nachtwächter
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BRD des Tages: Der Freemail-Provider GMX zeigt seine Verachtung für seine Anwender, indem er ihnen irgendwelche »kostenlosen« Überraschungen zum Geburtstag oder »Geschenke« für die »Treue« andrehen will, die als besondere Überraschung gut und tief im Kleingedruckten versteckte Kosten verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig gekündigt werden. Was daran so BRD ist? Na, in Österreich darf man das nicht, und überhaupt sind da ein Großteil der Nutzer benachteiligenden GMX-AGB unwirksam. Das Paradies für gewisse… ähm… der Abzocke sehr ähnliche Maschen ist und bleibt nun einmal die BRD. Das kleine Bonbon am Rande: »Der Anbieter [GMX] muss in Zukunft seine österreichischen Kunden […] Vertragsrücktritte nicht durch Fax-Zwang erschweren«. Wie »gut« für dieses Geschäftsmodell, dass so etwas weiterhin in Deutschland geht.
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Kleiner Lacher des Tages: Kernenergie – so sicher wie diese Website. Zumindest wurde
der Reaktordie Website jetzt erstmal runtergefahren. -
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So siehts jetzt aus in der Universität 2.0: Vorlesungen seien ja ohnehin meist nicht so spannend – da kann man also ruhig die Aufmerksamkeit mit aufdringlicher Reklame für O2-Verträge erzwingen. Am besten gleich weiterlesen, für was für eine Generation das die passende Masche ist…
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Flash-Plugin? Adobe Reader? Adobe Acrobat? Die ersten beiden hat ja fast jeder. Und damit ein Problem.
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Na, dieses Analyseergebnis ist doch mal das Gegenteil einer guten Werbung: 1&1 – Ein beliebter Provider bei den Betreibern von Botnetzen.
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Jau, darauf hat vielleicht nicht die Welt gewartet, aber doch zumindest so mancher Deutsche. Endlich kann der überflüssigste deutsche Buchstabe, dieses »ß«, in deutsche Domainnamen aufgenommen werden.
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Na, Lust die Facebook-Sitzungen anderer Menschen im gleichen Netzwerk zu übernehmen. Ein Spaß für das ganze Büro!
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eiPhone des Tages: Apps telefonieren nach Hause…
Nachtrag: Weil das ja mal wieder viel zu missverständlich ist, noch einmal ganz klar hinterher. Das ist zur Abwechslung mal kein Äppel-Bashing (kommt aber auch wieder, dafür sorgt Äppel schon), und die Apps auf Android sind genau so ein Mist. Tatsächlich ist das Konzept der Apps ein bisschen mistig. Ich würde zum Beispiel auf keinen von mir benutzten Computer (und so ein Smartphone ist ein praktischer Computer) irgendeine nicht notwendige Schnickedöns-Anwendung installieren, die teilweise sehr persönliche Daten aus meinem Bestand irgendwo hinfunken kann, ohne dass ich das mitbekomme. (Ich meine damit zum Beispiel Adressbücher, Mailadressen oder auch die Info, welche anderen Anwendungen ich installiere und verwende und wann ich mit wen telefoniere.) Bei einem Telefon kommt noch eine weitere Info dazu, die nur mein direktes, persönliches Umfeld etwas angeht, nämlich die Info, wo ich mich gerade aufhalte. Datensammelei ist mir zuwider, vor allem, wenn sie ohne eine Spur von Transparenz geschieht. Wir haben auf »richtigen« Computern einen gewissen Standard erreicht, was die Möglichkeiten einer geschützten Privatsphäre durch Webbrowser betrifft (obwohl in denen natürlich manchmal böse Bugs stecken). So ein Browser sendet seinen UserAgent, den Referer, die IP-Adresse (muss ja) und vielleicht noch ein paar Cookies, aber damit hat es sich. Manchmal (etwa im Falle Guhgell Analüticks) ist mir selbst das zuviel, aber zum Glück gibt es leistungsfähige Plugins für die Browser. Einen solchen Minimalstandard für Apps gibt es nicht. Es drängt sich beinahe der Verdacht auf, dass die Apps so gehypet (blödes Denglisch!) werden, weil sie relativ bequemes Datensammeln ermöglichen.
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Die Stuxnet-Geschichte ist durch den Iran bestätigt, es hat also scheinbar wirklich ein Angriff eines Staates auf die DV-Systeme einer nukleartechnischen Anlage stattgefunden.
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Hui, dass das Fratzenbuch neulich mal für ein paar Stunden unten war, das war mir ja sowas von wumpe. Aber jetzt ist Heise unten. Wir werden alle sterben!