[…] Ich linke nichts davon, weil ich Petitionen grundsätzlich für nicht nur sinnlos, sondern auch schädlich halte. Schon der Name macht klar, dass das Volk da nicht als Souverän antritt, sondern als Bittsteller. Dementsprechend sieht sich die Petitionsstelle auch nicht als Beauftragter des Volkes sondern als Türsteher der Politik, der dem Volk die Karotte des Mitmachens vor der Nase baumelt […] – Es ist selten geworden, dass ich Fefe so vollkommen zustimme.
Tagesarchiv 17. Oktober 2012
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Werbung. Die Schule des Konsums. Lernen was man brauchen soll.
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Kleines Gluckserchen des Tages: Erst haben die SEO-Spammer kräftig irgendwelche Spamlinks auf Dreckssites gelegt, die ohne solche Guhgell-Manipulation keinen Toten interessieren würden, damit Guhgell diese Dreckssites hoch bewerte und in den Suchergebnissen nach oben bringe. Und jetzt geht Guhgell immer mehr dagegen vor, von SEO-Spammern zugespammt zu werden, vermutlich, weil die Qualität der Guhgell-Suchergebnisse immer bescheidener wird. Und die SEO-Spammer bekommen jetzt von Guhgell eine Möglichkeit,
Spam… ähm… unnatürliche Links für die Guhgell-Algorithmen wieder zu löschen, also… ähm… als für die Guhgell-Bewertung irrelevant zu kennzeichnen. Das ist jetzt natürlich ziemlich scheiße für Blogs und andere Websites mit interaktiven Elementen, die von SEO-Spammern reichlich zur Linksetzung missbraucht wurden, wenn Guhgell demnächst immer wieder erfährt, dass diese Links wertlos gemacht werden sollen – denn ich glaube nicht, dass das die Sichtbarkeit in Guhgell verbessern wird, wenn Guhgell eine Website als Spam bewertet. Aber solche Nebenwirkungen ihres Handelns sind den SEO-Spammern so richtig knutsche scheißegal, wie jedem Spammer die Auswirkungen seines Handelns scheißegal sind. Jemand, dem nicht alles scheißegal ist, wird ja auch nicht zum Spammer. -
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Der Bundestag des Tages kommt auf geduldigem Papier mit draufgedrucktem Adlerchen und einer Fristsetzung: Nehmen sie gefälligst das Gutachten zur Korruption von Abgeordneten aus dem Netz, das zwar mit Steuermitteln bezahlte wurde, das auch keine Geheimsache ist, und das jeder bei uns anfordern darf, das wir aber dennoch lieber nicht allzu bequem auf Klick zugänglich haben möchten! Mit welchem Recht? Na, mit dem Urheberrecht natürlich. Damit auch noch der Letzte bemerke, zu welchen Zuständen die kranke Idee eines »Geistigen Eigentums« führt.
Und ihr wisst jetzt alle Bescheid: Es ist möglicherweise illegal und vom Bundestage unerwünscht, wenn man dieses Gutachten an anderen Stellen im Internet zur Verfügung stellt, indem man es bei One-Click-Hostern hochlädt, einen Torrent draus macht, in anonym geführten Blogs weidlich zitiert, in P2P-Netzen teilt, auf dafür offenen Foren an ein Posting anhängt oder sonstwas macht, damit es auch weiterhin im niedrigschwellig zugänglichen Internet für alle Menschen ohne Antragstellung beim Deutschen Bundestage einsehbar ist. Also tut das nicht! Und fordert bloß nicht andere dazu auf, denn das ist auch schon möglicherweise illegal! Sagt einfach jedem, dass man das nicht tun soll, damit es nicht versehentlich jemand tue! Es geht schließlich um dem Schutz des wertvollen »Geistigen Eigentums« des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages, da muss man schon aufpassen…
Das Gerücht, dass es dort eine Mitarbeiterin namens Streisand gäbe, stimmt übrigens nicht.
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Sensation des Tages
»Kepler entdeckt System mit einem Planeten und vier Sternen[…]«
Ach ne. Da haben die tatsächlich Planeten und Sterne im All entdeckt.