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Wie der Verfasser und stellvertretende Chefredakteur Jens Schröder tief in der sprachlichen Welt der pseudomedizinischen Esoterik verhaftet ist…
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Tierquacksalberei des Tages: Bioresonanzanalyse.
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Suchbegriff des Tages: »neurexan placebo« – nein, »Placebo« ist nicht ganz der richtige Terminus. Es handelt sich um ein von Apotheken verkauftes und in der Apotheken-Umschau beworbenes Quacksalber-Produkt ohne jeden Wirkstoff, dass unter dem Vorwand der »homöopathischen Arzneimittelbilder« als Beruhigungs- und Schlafmittel angepriesen und teuer verkauft wird. Dabei kann es natürlich zu Placebo-Effekten kommen, aber es bleibt Quacksalberei und Geschäftemacherei mit einem wirkstofflosen Scheinmedikament. Wenn du ein wirkliches Mittel gegen Nervosität und Schlaflosigkeit brauchst und nicht gleich den Hammer nehmen willst, wird dir Baldriantinktur gute Dienste leisten, aber lass dir nicht Nichts zum teuren Preis vom Quacksalber in Weiß (Apotheker) andrehen.
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Wer immer schon einmal wissen wollte, was es mit diesen ganzen Schlankheitspillen auf sich hat, die immer wieder (vor allem in den Frauenzeitschriften und in kostenlosen Blättern) als wahre Wundermittel angepriesen werden, der sollte einmal einen Blick auf diese zwar schon alte, aber doch fröhlich klare Website werfen.
Nachtrag: »innere Pressefreiheit«, so wird es genannt, wenn man Reklame für wirkungslose Quacksalberei schaltet…
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Es ist ja kein Wunder, dass das mit mir nichts wird, wenn ich alles so falsch mache. Vor ein paar Monaten habe ich mal einen geliehenen, ordinären Feldstecher mit Gaffa auf einem Stativ befestigt und mir ein paar Sachen am nächtlichen Himmel angeschaut. (Das Stativ war nötig, die Hand ist wirklich sehr unruhig.) Als erstes natürlich, weil er so schön groß und auch für den Ungeübtesten leicht zu finden ist, den Mond, dessen ferne Landschaften durch so einen Feldstecher schon recht beeindruckend aussehen können. (Vor allem am Terminator, wo die Berge und Krater interessante Schatten werfen.) Und dann habe ich mir damit auch noch ein paar andere Sachen angeschaut, zum Beispiel die Plejaden, die durch einen Feldstecher betrachtet auch gleich nach einem bisschen mehr aussehen. Leider reichte dieses improvisierte Instrument nicht dazu hin, den Mars zu einer deutlichen Scheibe aufzulösen, vielleicht lag es aber auch an der etwas unruhigen Luft.
Warum ich jetzt alles falsch mache? Na, ich habe diese Energien der ganzen kosmischen Objekte so auf die Netzhaut meines Auges prasseln lassen und verschwendet, ich Idiot! Ich hätte das so eingefangene Licht besser auf ein paar Quarzkristalle leiten sollen und diese »feinstofflich transmittierenden« Dinger… ähm, kein gutes Wort… Kristalle… ähm, auch noch nicht das Richtige… Juwelen!!!11! für so richtig viel Geld an ein paar Esoterik-Gläubige verscherbeln sollen. Die scheinen so etwas ja zu kaufen.
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Hokus Pokus Fidibus, das Geld zum Spinner fließen muss: Zwanzigtausend Euro für in LSD getränkte Gewürzgurken, die einen Blinden wieder sehen machen sollen. Unter dem Unfug der »Esoterik« kann man offenbar jeden Scheiß für teures Geld verkaufen. (Ich will das jetzt gar nicht mit dem hannöverschen Schwarzmarktpreis von derzeit sechs Euro für eine Pappe vergleichen…)
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Und dann ist da noch der »medizinische« Link des Tages, wie man dafür sorgt, dass ein völlig unwirksames Verfahren zur Behandlung von Heuschnupfen gleichermaßen kostenlos wie breit durch die Content-Industrie beworben wird. Ist zwar schon ein bisschen… ähm… unseriös, solche Presseerklärungen rauszugeben, man könnte sogar von offenem Schwindel sprechen, aber die Kasse wird schon stimmen und der Kaufkraft des Geldes ist ja egal, wie das Geld erworben wurde.
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Der Wahnsinn des Tages: Ärzte an der veterinärmedizinischen Universität zu Wien sind dazu angehalten, Tierhaltern eine medizinische vollkommen wirkungslose, homöopathische »Therapie« für ihre erkrankten Viecher anzudrehen, damit auch ja noch ein paar Kosten mehr abgerechnet werden können. Vermutlich nicht nur da. Geld stinkt ja nicht, und die Unwissenheit der Menschen ist eine reiche Geldquelle für jede Form der Quacksalberei und des sonstigen Beschisses. Nicht nur in Wien, und auch nicht nur gegenüber Tieren.
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Bei der GWUP haben sie mal die Glaubuli… ähm… Globuli der Homöopathen ein bisschen falsch dosiert, was total gefährlich sein soll. War aber sehr bekömmlich, der Milchzucker.