Suchbegriff des Tages: »überall ein anderes passwort« – eine ganz hervorragende Idee, denn so ein Server, der ständig am Internet hängt, der ist nun mal ein »Opferrechner« und bei kleinen Fehlern eines Betreibers auch schnell mal gecrackt. Und die meist als MD5-Hashes gespeicherten Passwörter können, wenn der erfolgreiche Cracker an die Datenbank gekommen ist, nach einem erfolgreichen Crack in aller Ruhe mit einer Wörterbuchattacke angegangen werden. Und glaub mir, diese Wörterbücher und die Programme zum Attackieren sind gut – ich habe damit auch schon Erfahrung sammeln dürfen. Wenn du nicht gerade Passwörter wie »rq4T2+x9jL« verwendest – und wer tut das schon immer – und wenn du überall das gleiche Passwort, die gleiche Mailadresse und den gleichen Usernamen verwendest, denn freut sich der Cracker, kommt er doch auf einmal auch an so etwas wie deine Accounts bei PayPal, EBay, StudiKZ (oder so ähnlich), MySpace, Flickr, YouTube und wo du dich sonst noch überall rumlümmelst. Das kannst du nicht wollen. Also sieh zu, dass du zumindest bei Diensten, die dir etwas wert sind, verschiedene und einigermaßen sichere Passwörter verwendest! Wenn du jetzt aber meinst, dass das hier von mir als Beispiel gegebene, ziemlich krypische Passwort auch für dich eine gute Wahl wäre, dann darfst du dich mit mir treffen und dir eine kostenlose Ohrfeige abholen…