Und hier der Jamendo des Tages (ich schaue diesem Laden echt gern beim Verrecken zu): »Das mit der Informationspolitik der Jamendo-Verantwortlichen ist einer der Hauptknackpunkte der Kritik an ihnen…« – was für eine Neuigkeit! Das ist nun wirklich nichts Neues, dass man als Jamendo-Nutzer oder gar Künstler plötzlich vor vollendeten Tatsachen in irgendeinem Bereich gestellt wird, keine Ankündigung vorher, kein begleitendes Wort dazu, man soll einfach nur die Fresse halten und das alles hinnehmen. Wird einem ja immer so verkauft, als sei es nur zum Besten. Das muss man glauben. Auch wenn die hingestrokeltete Dreckssite hinten und vorne nicht funktioniert, und das schon seit mind. anderthalb Jahren. Und natürlich soll man als Künstler weiterhin seinen Content zur Vermarktung zur Verfügung stellen. Kenne ich selbst alles noch viel zu gut, so frisch, als wäre es erst gestern gewesen. Stirb, Jamendo, stirb! Aber schnell. Leider laufen da immer noch zu viele naive Deppen herum, die entweder blind, von Selbsthass zerfressen oder hoffnungslos gläubig sind, dass es sich einmal ändern könnte. Statt Jamendo zu retten, lasst uns etwas Besseres und von Vornherein Nichtkommerzielles und mit nur geringem finanziellem Aufwand Verbundenes schaffen (so dass man es im Zweifelsfall auch über ein Spendenmodell finanziert bekommt). Hier bin ich, ein bisschen was (neben komischer Musik machen) kann ich auch noch. Aber allein mache ich gar nix mehr.
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