Wer der Wikipedia im letzten Jahr kein Geld gespendet hat, der hat vielleicht 50 Dollar für die Free Software Foundation übrig, die gegen Meikrosofts Computerenteignung durch Bootverweigerung bei anderen Betriebssystemen agitieren will. Für Laien ausgedrückt: Meikrosoft will den Computer abschließen, aber den Schlüssel soll nicht der Computernutzer haben, sondern Meikrosoft. Denn Meikrosoft weiß, was gut für dich ist und was du wirklich brauchst.
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Nachtwächter
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Und immer weiter gehts mit Windohs Acht, das bei aller Werbebetrommlung durch Meikrosoft doch niemanden so recht überzeugen kann: Vermuten konnte man es schon, denn Valve-Chef Gabe Newell hält Windows 8 für eine Katastrophe: Die Steam Box kommt nicht mit Windows, sondern mit Linux…
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Tolle Bing-Idee des Tages: Machen wir doch einfach Hotlinking, damit niemand mehr die von uns gefundenen Bilder auf der ursprünglichen Website betrachten muss. Ist zwar ein bisschen scheiße für die so »gelinkten«, weil sie so nicht mehr von irgendeiner eingeblendeten Reklame profitieren können, und nuckelt ihnen dennoch Traffic vom Server, ist aber besser für uns, weil wir dafür den Kontext setzen können, in dem die Bilder betrachtet werden und diesen vermarkten können. Jetzt nennen wir das noch eine Verbesserung für unsere Nutzer, und fertig ist das etwas asoziale Hotlinking als Geschäftsmodell. Geht sterben, Meikrosoft, aber schnell!
Wer das nicht möchte, sollte sich mal die Stunde Zeit nehmen und die Dokumentation von mod_rewrite lesen, um dann drei kleine Zeilen in seine .htaccess einzufügen. Bitte »schöne« Ersatzbilder nehmen.
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Immerhin, es lohnt sich, für diese Päddkachelung »Windohs RT« Software zu entwickeln. Entwicklungskosten von zwölfeinhalb Kiloeuro stehen da schon mal Einnahmen von 64 Euro gegenüber. Ist natürlich nur ein bedauerlicher Einzelfall. Sagt Meikrosoft.
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Meikrosoft macht den Juratroll und geht gegen einen kommerziellen Anbieter vor, der den tollen Terminal-Server-Dienst von Windohs ein bisschen aufgepeppt hat, so dass auch auf Nicht-Server-Varianten von Windohs mehr als ein Client verbunden werden kann. Ich will ja nichts sagen, aber das geht – Hinweis für Juristen und ähnliche Reiter: Natürlich entgegen der von Meikrosoft eingeräumten Lizenz und EULA, und deshalb sollte man das auf keinen Fall tun, weil es ja verboten wäre – auch ohne den Kauf so einer fragwürdigen Hackware. Meikrosoft liefert nämlich exakt den gleichen Terminalserver für die normalen Windohs-Versionen und für die Servervarianten aus. Der einzige Unterschied ist eine einzige Zahl in der timesrv.dll, die man natürlich leicht mit geeigneten Werkzeugen bearbeiten kann, um diese vorsätzliche Technikverhinderung rückgängig zu machen – also jetzt in technischer Hinsicht, denn legal ist das nicht. Schon dumm gelaufen, wenn man so eine Technikverhinderung vorsätzlich in die abgespeckte Version seines Betrübssystems reinfrickelt und das dann zur Folge hat, dass irgendwelche halbseidenen Anbieter einen schlichten (und von der Lizenz her nicht legalen) DLL-Patch als ganz tolle Software verkaufen können und damit das Geld der ganzen kleinweich gemachten Unwissenden, Verdummten und Gegängelten abgreifen können…
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Bei Meikrosoft hat man geglaubt, die Zeit der PCs sei vorbei und die Zeit der Wischopädd sei gekommen, hat flitsch, flatsch, Fliesenleger die Fenster zugekachelt und wollte zusammen mit dem Windohs Acht ein tolles, flaches Wischopäd vermarkten. Und jetzt stellt man fest, dass auch eine größere Werbekampagne nicht zu der gewünscht hohen Nachfrage nach dieser Beglückungsidee führt und der Verkauf bescheiden startet (S. Ballmer). Meine Überraschung hält sich sehr in Grenzen.
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Windohs Acht des Tages: Komisch, wenn es um die Verkaufszahlen der Sürfäz-Grabbelpädds geht, klingt Steve Ballmer gar nicht so durchgeballmert wie sonst, sondern eher… ähm… bescheiden…
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Och, da wollte Meikrosoft so tolle Surface-Tablets mit seinem Windohs Acht machen, und jetzt haben die hippen Dinger hässliche kleine Verarbeitungsfehler. Macht nichts, sondern passt ganz hervorragend zum darauf installierten Windohs Acht. Wenn Meikrosoft jetzt doch nur sein Wischtriebssystem so schnell austauschen würde wie die kaputten Grabbelplatten!
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Und dann ist da noch das kleine Gluckserchen, dass TOR eine Sicherheitslücke bekommt, wenn man das Binary mit einem Microsoft-Compiler erzeugt.
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Skeip so: Hey, ihr da draußen, Meikrosoft hat uns eure ganzen Daten gegeben und wir sind jetzt das neue Meikrosoft Chat- und Blahdingens. Also freut euch gefälligst darüber, dass eure Kommunikation nun über eine Klitsche läuft, die mal eben nach Gutdünken eure Daten an eine dahergelaufene private Sicherheitsfirma rausrückt, natürlich ganz mit ohne dieses ganze formelle Jurazeugs, sondern einfach so. Schön weiter datenmäßig freimachen! Und die Meldungen einfach vergessen.
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Es sind die »Kleinigkeiten«, die mich immer so zum Lachen bringen. Zum Beispiel, wenn das Wischopädd von Microsoft mit dem Wischopädd von Äpple vergleichen wird und ich solche Aussagen lesen darf: anders als beim iPad gibt es einen USB-2.0-Anschluss, einen Micro-HDMI-Port und einen Steckplatz für MicroSD-Karten…
Hey, Äppel-Fans! Wenn schon ein Produkt von Meikrosoft besser dasteht als euere gängelnden und überteuerten Technikverhinderungen, dann müsste doch mal was im Kopfe rattern…
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»Wir agieren jetzt vierzig Jahre auf dem härtesten Schlachtfeld der Welt, mussten uns gegen stärkere Gegner durchsetzen, die ungerechterweise auch noch von einem bescheuerten Kosmos mit Mitteln ausgestattet wurden und wir sind immer noch hier«. Na, welche Außenseiter sagt so etwas? Nein, es ist nicht Richard Stallman, sondern ein Vertreter einer Unternehmung, die jahrzehntelang verdammt gut von einem Quasimonopol gelebt hat und jetzt offenbar will, dass man ihren Kachelschrott doch wenigstens aus Mitleid benutzt.