Er las in der Zeitung, dass Angela Merkel die Banken verstaatlichen will. Und er sagte nur: »Prima, das will die NPD auch. Da wächst zusammen, was zusammen gehört«. Auf seinem Klo liegt der NPD-Flyer mit dieser Forderung.
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Kotzreiz des Tages: Qimonda ist pleite – wahrscheinlich, weil dort wirklich etwas produziert wurde und nicht einfach nur Buchgeld durch die Welt geschoben wurde. Denn wer nix produziert, keine Technik entwickelt und nur zockt, der kriegt Geld vom Staat, wenn er ordentlich was verzockt hat. Da weiß man doch, wo man lebt.
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Das Zitat des Tages: »The banks are fucked, we´re fucked, the country´s fucked.« – und dieses Wort eines britischen Kabinettsangehörigen gilt nicht nur im Vereinigten Königreich!
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»[…] Deutschland ist in den Augen der Grossinvestoren nicht mehr kreditwürdig […] Macht euch auf massiv höhere Steuern bereit, denn irgendwoher muss ja der Staat das Geld holen.« – und glaubt mir, es wird noch viel bitterer. Wir erleben gerade erst den Anfang des wie eine schillernde Seifenblase platzenden, auf unerfüllbare Schuldverschreibungen basierenden Geldsystemes. Beim Versuch, diesen mörderischen Unsinn irgendwie zu stabilisieren, kann man noch Trillionen von Euros in Asche verwandeln und sich anschließend wundern, wo das ganze Geld geblieben ist – es hat nämlich niemals existiert. Schon jetzt sind einige Leute, die mich vor einem guten Jahrzehnt (nachdem ich ein halbes Jahr lang ›Das Kapital‹ gelesen hatte und auf argumentative Schwächen abklopfte) für einen ›Spinner‹ gehalten haben, sehr nachdenklich geworden. Und niemand glaube, dass der Irrsinn des Kapitalismus nicht noch ein richtiges ›Feuerwerk‹ entfachen wird, bevor er den Weg allen historischen Irrsinnes geht!
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Wer stimmt da dem Geschäftsführer der Linkspartei zu? Weil er einfach nur recht hat? Matthias Döpfner, der Chef vom Axel-Springer-Verlag?
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Na, wer steckt wohl hinter der Finanzkrise? Der Vatikan weiß es schon: Es ist der Satan.
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Sagt mal, ich glaube es hackt! Auf die Manager der Banken wird gerade so was von eingedroschen, dass man es am besten mit den Judenverfolgungen des Dritten Reiches vergleicht. Dabei ist es nur so ein anonymer, systematischer Fehler, der an der ganzen Scheiße »schuld« ist und für viele Jahre dafür gesorgt hat, dass die Armen ärmer und die Besitzenden mächtiger, fetter und reicher werden. Wir sollten diesem Hans-Werner Unsinn einfach mal nachträglich Recht geben und wenigstens ein paar kleinere Pogrome gegen die neue Opferkaste, die fettgefressenen Manager der Geldzauberer, beginnen – schließlich sind es ihre Fürsprecher, die uns jahrelang eingetrichtert haben, dass die fetten Jahre vorbei seien. KZs für diese Schmarotzer brauchen wir ja nicht gleich zu bauen. Da sollen sie auch mal spüren dürfen, was es heißt, ein Opfer zu sein. Die Geste des Opfer-Seins wird ja schon eingenommen.
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Suchbegriff des Tages: »voraussagen finanzkrise bibelcode« – die zutreffenden »Voraussagen« aus so einem Bullshit-Aberglauben gibt es immer erst ein paar Tage nach den Ereignissen. Man nennt solche »Voraussagen« dann »Sachbücher«.
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Kurz verlinkt: »Man muss es einfach positiv sehen …« – wir dürfen gespannt sein auf weitere, heitere Worte zum Zusammenbruch des Zocks im Traumcasino der Börsen.
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Ach so, es ist natürlich auch noch der Tag gekommen, sich von der finanziell so stabilen Schweiz (oder besser diesen Ruf der Schweiz) zu verabschieden. Denn dort hat der Staat der inzwischen wohl doch etwas angeschlagenen UBS mal eben zusammen mit der Nationalbank 65 Milliarden Dollar aufgetrieben, um sie den gescheiterten Zockern in den Arsch zu blasen – und schön die fehlgeschlagenen »Inverstitionen« über Preis aufkaufen! Die Schweiz hat ja diesbezüglich noch einen Ruf zu verlieren, und sie arbeitet gerade mit großer Hingabe daran!