Blah-Archiv » utopia http://localhost/blah-dev Kurz und knapp und blah... Thu, 01 Aug 2013 18:58:27 +0000 de-DE hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.6 zeitgemäße netzpolitik… klick zi … http://localhost/blah-dev/2008/05/24/zeitgemaesse-netzpolitik-klick-zi/ http://localhost/blah-dev/2008/05/24/zeitgemaesse-netzpolitik-klick-zi/#comments Fri, 23 May 2008 22:21:57 +0000 Mira http://localhost/blah-dev/2008/05/24/zeitgemaesse-netzpolitik-klick-zi/ zeitgemäße netzpolitik… klick

zitiert:
Forderungen für eine zeitgemässe Netzpolitik

1. Staatswissen ist Bürgerwissen!

Öffentlich geförderte Informationen müssen den Bürgern unter offenen Lizenzen bereitgestellt werden.

2. Fernsehen und Radio sind tot!

Die Inhalte des Öffentlich-Rechtlichen Systems müssen im Netz frei zugänglich sein. Es muss den Bürgern überlassen sein, wann und wo sie diese konsumieren wollen. Die Archive müssen geöffnet und die Inhalte unter offenen Standards publiziert werden. Die Bürger haben ein Recht auf Remix!

3. Öffentlich-Rechtlich ins Digitale Zeitalter überführen!

Digitale Strukturen und Communities, die Informationen des öffentlichen Interesses produzieren, müssen gefördert werden. Was früher nur freie Radios und Offene Kanäle waren, sind heute Wikipedia, freie Funknetze und Stadtwikis!

4. Open Source fördern!

Freie Software und Freies Wissen sind nicht nur ein förderungswürdiger Wirtschaftsfaktor. Open Source Communities sind essenziell für die Kulturproduktion des 21. Jahrhunderts und schaffen unbestreitbare gesellschaftliche Mehrwerte.

5. Freie und anonyme Kommunikationswege erhalten

Wie beim privaten Gespräch zuhause im Schlafzimmer, im Park oder im Cafe benötigen wir auch in der digitalen Gesellschaft freie und anonyme Kommunikationswege. Es muss weiter Kernbereiche geben, in denen der Staat nichts verloren hat.

6. Demokratie öffnen heißt Transparenz wagen!

Staatliche Informationen gehören unter offene Lizenzen. Informationsfreiheit muss praktiziert werden, geredet wurde schon genug. Partizipationsmöglichkeiten müssen auf allen Ebenen erweitert werden – eDemocracy erschöpft sich nicht in Aktionsplänen zur Verwaltungsmodernisierung! Offene Schnittstellen sind notwendig für die demokratische Teilhabe.

7. Staatliche Infrastrukturen befreien!

Die digitalen Infrastrukturen des Staates müssen frei, offen und demokratisch kontrollierbar sein. Nur offene Standards und die Verwendung freier Software garantieren einen diskriminierungsfreien und nachhaltigen Zugriff auf Vorgänge und Abläufe in Politik und Verwaltung.

8. Internet ist Grundversorgung

Kommunen müssen jedem Bürger einen Basiszugang zum Internet ermöglichen. Nicht am Internet partizipieren zu können bedeutet heute den Ausschluss aus weiten Teilen der gesellschaftlichen Partizipation, das Abschneiden von Bildungs- und Informationsmöglichkeiten.

9. Urheberrecht reformieren!

Das Urheberrecht muss den gesellschaftlichen Realitäten angepasst werden – nicht die gesellschaftlichen Realitäten dem Urheberrecht. Es müssen Wege gefunden werden neue Technologien nicht zu verdammen sondern sie zu umarmen und die Leistung der Kreativen dabei angemessen zu honorieren.

10. Gleiche Chancen für Alle!

Die Netzneutralität muss festgeschrieben werden: es darf keine Klassengesellschaft im Netz entstehen. Um Innovation zu ermöglichen braucht es die diskriminierungsfreie Gleichbehandlung aller Daten im Internet.

11. Medienkompetenz für Politiker / Internetpolitiker nachhaltig ausdrucken

Wir brauchen Politiker, für die das Internet kein Fremdkörper ist. Wir brauchen medienkompetente Politiker, die es sich nicht erst ausdrucken lassen müssen. Wir brauchen Politiker, die sich selbst im Netz bewegen und darin kommunizieren. Nur so wird es eine Gesetze geben, die eine freie, offene und nachhaltige Digitale Gesellschaft ermöglichen.

vorteil-nachteil-umsetztbar-sinnvoll-sinnl os?

warum opensource die welt verändert? immer hin gibt es immer noch menschen die behaupten das die opensource bewegung utopisch ist, und das auch diese einsehen werden das sie irgendwann mal »profit« machen müssen, um zu überleben…

informationen für alle zugänglich gemacht… manche behaupten, dass dieses immer wieder den urheber unterläuft, der ein recht dafür hat dafür auch entschädigt zuwerden….

mehr transparenz…. manche behaupten, das z.b. in der politik es notwenig ist nicht alles der öffendlichkeit zuvermittteln, weil dadurch manchmal zuschnell sachen »aus dem ruder laufen«-…. das volk muss vor unnötiger panik geschützt werden…
komisch..das auf der anderen seite mit panik ein millionen geschäft gemacht wird.
das ist vielleicht auch der grund warum diese sinnvollen forderungen, auch vielleicht erstmal ungehört/ ungelesen bleiben.

….vielleicht einfach zufrüh…

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1.maiso hörte ich schon gestern üb … http://localhost/blah-dev/2008/05/02/1maiso-hoerte-ich-schon-gestern-ueb/ http://localhost/blah-dev/2008/05/02/1maiso-hoerte-ich-schon-gestern-ueb/#comments Fri, 02 May 2008 17:33:59 +0000 Mira http://localhost/blah-dev/2008/05/02/1maiso-hoerte-ich-schon-gestern-ueb/ 1.mai

so hörte ich schon gestern über die ausschreitungen von HH zum ersten mai. heute fand ich diesen link: klick mich deutschland intressant war dabei die total subjektive betrachtung. schon seit einiger zeit beobachte ich, dass man immer mehr missmut den kidis aus der linken fraktion entgegenbrachte.
seis einerseits durch zu radikale einstellungen, als auch die immer mehr auftretende dummheit. da frage ich mich: waren wir damals anders? waren wir wirklich schlauer, als wir die straßen eroberten? oder gab es auch unter denen vollpfosten, die keine chance auf besserung hatten. und wo sind jetzt die schreithähne von damals? sind sie jetzt alle bürgerlich geworden?
wobei ich persönlich keine gruppe aus dem linken sektor einen negativen gedanken hege, so grummele ich schon seit einiger zeit darüber, wie krass doch die jeweiligen meinungen werden. so wird man angepflaumt, wenn man nicht, die soja-milch vorzieht, sondern die normale milch. oder so steht ein mensch voreinem, der einem ernsthaft erklären will, warum politischer veganismuss sinnvoll ist und trägt dabei noch klamotten, die aus der massenproduktion aus asien kommen. eigendlich hat das nix miteinander zutun? oh doch, denn das was ich persönlich nur feststelle, ist das jene eher unter mangelernährung leiden, als das sie damit doch was sinnvolles erstreben. vielleicht erklärt das auch mal die gedankenaussetzter mancher kidis. wobei ich persönlich jedem eine große toleranz entgegenbringe, der vegan ist. so habe ich das auch erlebt, als ich mich zum vegetarier entschied. naja heute sind es 80% die ich verwirkliche. nur wenn man seine ernährung schon soweit umstellt, muss man auch damit leben viel gemüse zuessen. ;) und dass ist bei so manchen der haken.
aber nur am rande, am kleinen rande.
es ist wichtig, dass man sich gegen das braune gedanken gut wert. denn es ist mehr in den köpfen vorhanden, als man glaubt. doch wie ist der weg? was haben harmlose mülltonnen damit zu tun, das rechte den schuss nicht hören? was haben »normale« bürger den antifa angetan, dass sie die sachbeschädigung erleiden?

so tendiere ich persönlich (nochmal) zu einem friedlicheren leben. warum? weil gewalt nur gewalt erzeugt. und ich habe gewalt in meinem leben erlebt. komisch das ich manchmal so den kopfschüttle und mich erschütternd frage, ob bei manchen linken, diese erfahrung notwendig wäre, damit sie einen anderen weg einschlagen. *rotwerd* beschämend, weil das ist, dass was man von so vielen hört. werde ich doch noch bürgerlich? mitnichten! wo ist die sinnvolle revolution? und wo beginnt eine neue art des umganges. sicherlich nicht, wenn man blindlinks jeden zum nazi stigmatisiert. es gibt nazis, jawohl, und auch die haben ihre gehirne sehr verloren.
ich denke, das man mehr seiten im leben gehen kann, so manchmal auch darüber stehend einfach anders sein. fern ab von jeder politisierung, doch auch in der nacht holt einem die politische besinnung wieder ein. vielleicht gibt es doch nur ein rechten oder linken weg.
wenn das so ist, so verabschiede ich mich leicht, von meinem utopia, was eigendlich nur frieden wollte.
denn der weg des friedens, wird wohl es nicht mehr geben, denn sei auch in der heutigen zeit geprägt von sicherheit – leider nur durch den staat. es lebe die angst, denn die hat jetzt doch mehr gewonnen.
so klappe ich »das kapital« zu und gehe einen braven weg, und eines morgens wache ich dann auf, wo dann meine mülltonne brennt und frage mich, was habe ich je dafür getan das es friedlicher wird in dieser welt.

vielleicht eine weiße dunkelheit?

ps: jawohl ich kann links setzten, nur manchmal fehlt mir der mut. ;)

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