Jeder Qualitätsjournalist, der PRISM und Tempora verharmlosend-hirnfickend als eine »Abhöraffäre« bezeichnet, sollte sofort nach drüben gehen. In die VR China zum Beispiel, da werden solche staatstragenden Menschenfeinde und Arschlöcher mit pseudoobjektiver Propagagandasprache massenhaft gebraucht. Widerlich!
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Nachtwächter
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Das kleine Rätsel des Tages: Welche dieser zehn Beate-Zschäpe-Beschreibungen von Qualitätsjournalisten sind wirklich von Qualitätsjournalisten. Verdammt schwierig!
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Nachtwächter
Hey, ihr Qualitätsjournalisten in der BRD, das habt ihr euch mit ganz viel Schleichwerbung im redaktionellen Teil, klandestiner Lobbyarbeit in den Dunkelkammern des Reichstags zur Durchsetzung eines Standesrechtes und mit eurer ständigen Propaganda erarbeitet: Medien werden erstmals als korrupter wahrgenommen als Öffentliche Verwaltung und Parlament. Glückwunsch! Die Richtung stimmt! Erst, wenn noch der Letzte mitbekommen hat, dass die eigentliche Nachricht und die Hauptsache des Geschäfts der Contentindustrie im Transport der hirnverätzten Lüge der Reklame besteht, erst dann wird jedes geschwollene Gelaber von journalistischer Ethik und staatstragender Wichtigkeit zu jener haltlosen Heiterkeit führen, die es schon seit vielen Jahren verdient. Sterbt einfach, Presseschreiber!
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Nachtwächter
»Qualitätsjournalisten«, ihr Hirnficker an der Propagandafront! Bei dem, was die USA betreiben, handelt es sich – anders, als ihr es im Moment so gern schreibt – nicht um »Spionage«, sondern um systematisches Überwachen, Speichern und Verwertbarmachen der gesamten Kommunikation aller Menschen auf der Welt, um unter dem Banner der Prävention ein totalitäres Überwachungssystem aufzubauen, dem alles Sonntagsreden-Gefasel von Menschenrechten untergeordnet wird. »Spione« interessieren sich herzlich wenig dafür, mit wem Egon Durchschnitt und Antje Normalo gemailt und telefoniert haben, welche Interessen sie haben, welche Kontakte sie haben, was sie einmal gelesen und gekauft haben. Das Wort »Spionage« ist falsch. Es ist Totalüberwachung.
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Nachtwächter
Stefan Niggemeier gewährt einen gruseligen Rückblick auf die apokalyptische Spiegel-Berichterstattung über AIDS in den Achtziger Jahren… mit einem zuweilen deutlichen Unterton der Marke Wir werden alle sterben!!! Die Schwulen sind unser Unglück!1!elf!
Diese eine Kostprobe…
Und Frau Süssmuths Kondome? Die Ministerin behauptet keß, »Kondome sind sicher«, sie seien »die einzige Lebensversicherung gegen Aids«. O heilige Einfalt! Als die Kondom-Kampagne zu Beginn dieses Jahres mit großem Trara losging, konnte man noch hoffen, das sei nur ein Feuerwerk, um die Bürger für das Thema Aids zu interessieren. Weit gefehlt. Der dünne Gummi gilt seinen Fürsprechern ganz im Ernst als verläßlicher, stabiler Schutz. In Wirklichkeit, das weiß nicht nur die »Medical Tribune«, »schützen Kondome miserabel«
…ist dabei ganz besonders widerwärtig. Der Spiegel ist tatsächlich nicht erst seit ein paar Jahren ein als »seriös« getarntes Transportmittel für irrationale und menschenverachtende Ideologien, die dann eine repressive und gewaltsame Politik befeuern sollen.
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Nachtwächter
Ich gebe auf. Ich schreibe nie wieder eine Satire. Ich zitiere nur noch Textfragmente aus der Scheißpresse:
Bei Obamas Berlin-Besuch sollen sich der US-Präsident und Kanzlerin Merkel »ausführlich« über amerikanische Abhörprogramme ausgetauscht haben. Viel herausgekommen ist dabei offensichtlich nicht
Ach!
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Mir wurde gerade erzählt, dass Guhgell Doppelplusgut seit ein paar Tagen (oder Wochen) keine Snippets des verlinkten Textes mehr in seinem S/M-Scheiß aufnimmt, wenn es sich um ein Presseprodukt handelt oder nur um etwas, was bei gedehnten Begriffen als verlegerische Leistung betrachtet werden könnte (etwa portalartige Homepages großer Dienstleister in der BRD). In einigen Fällen soll es sogar schwierig sein, einen nackten Link auf derartige Angebote in seine Timeline zu bringen; manchmal sind mehrere Versuche dafür erforderlich, und manchmal geht es gar nicht. Offenbar ist Guhgell auf das Leistungsschutzrecht gut vorbereitet, und die Verlegerbrut wird wohl schon in Kürze angesichts noch weiter wegbrechender Werbeeinnahmen darum winseln, dass Guhgell wieder so funktionieren soll wie die ganzen Jahre vorher – und den Rest der in den dunklen Lobbyecken des Reichstages angerichteten Scheiße fressen dann alle anderen Blogger, Websitemacher, Forumsbetreiber etc. Großes Kino in der Bimbesrepublik Neuland.
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Nachtwächter
Hach, wie lustig. Die Unternehmen, die mit dem NSA zusammengearbeitet haben und wohl immer noch mit dem NSA zusammenarbeiten (und dafür mutmaßlich lustige Hilfestellung bei der Industriespionage bekommen haben und immer noch bekommen) und die ihre Kunden die ganze Zeit lang verkauft, belogen und verachtet haben, pupsen jetzt Zahlen raus, wie viele Daten sie übermittelt haben. Total glaubwürdige Zahlen von Lügnern und Zuarbeitern von Geheimdiensten. Zumindest glaubwürdig genug, dass Mitmensch Qualitätsjournalist daraus so richtig ernsthafte und echte Nachrichten macht, als ob es sich um zweifelsfreie Fakten handele…
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Nachtwächter
Übrigens, liebe Qualitätsjournalisten. Die Drosselkom gibt nicht nach, wenn sie die Drosselung auf
SubmodemgeschwindigkeitSchneckentempo¹ jetzt drosselt und auf irgendwas um 2Mbit/s bringen will. Das ist normaler PR-Hirnfick. Erst ein absurdes Szenario einer kaum erträglichen Verschlechterung an die Wand malen und mit gezielten Presseerklärungen rauspupsen, damit sich viel auch Empörungspotenzial daran hefte und sich alle Schreiberlinge darauf stürzen, und dann die große Zumutung zu einer kleineren Zumutung machen und sich als in Presseerklärungen aus der gleichen Lügenabteilung als Held der Besonnenheit und Erlöser der Kunden feiern lassen. Die eigentliche Zumutung, nämlich die Aufgabe der Netzneutralität, wird dabei von Mitmensch Qualitätsjournalist an der Massenstanze der Scheißpresse vergessen, und es wird ein voller Reklameerfolg für die Drosselkom. Wie ich zu meinem Missvergnügen lesen kann, fallt ihr fast alle darauf rein, ihr pawlowschen Qualitätsjournalisten…¹Nachtrag: Sorry, so schlimm war es dann doch nicht. Es hat sich nur so schlimm angefühlt. [Danke, Frank, für den Hinweis.]
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Nachtwächter
Oh, wie einige Qualitätsjournalisten in ihrem Ringen auf die Aufmerksamkeit der Contentkonsumenten jetzt nach ein paar Tagen Regen von einem drohenden »Jahrhunderthochwasser« tintenklecksen… also, Wetter, hör mal kurz auf zu regnen und pass gut auf! Die restlichen 87 Jahre in diesem Jahrhundert musst du unter diesem Regenfrühling bleiben, der Journalist sagt es so!
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Der SPIEGEL hätte die Möglichkeit gehabt, eine seriöse, ausgewogene Berichterstattung zu machen, in der alle Seiten mit ihren Argumenten zu Wort kommen und ernst genommen werden. Stattdessen leuchtet er mein Dekolleté aus! – Tja, Scheißjournaille eben. Wenn einer aus diesem extrakalten Umfeld etwas will, sagt man am besten ein deutliches »Nein« und schreckt bei Aufdringlichkeit auch vor einer angemessenen Notwehr nicht zurück. Ansonsten wird man nach Marktgesichtspunkten professionell zum Content verwurstet, zum Angelhaken, mit dem die Leute zur Scheißreklame in der Scheißjournaille gezogen werden. Egal, wer und was dabei auf der Strecke bleibt. Ob Spiegel oder Bildzeitung, ob seriös verpackt oder als psychischer Jahrmarkt dargeboten, das Geschäft der Contentindustrie ist immer das selbe. Und alles Gefasel vom »gesellschaftlichen Auftrag« und von »politischer Bildung« ist die lauwarme Luft nicht wert, die aus dem verlogenen Maul strömt.
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Nachtwächter
Selbstreferenzieller Springerpresse-Brüller des Tages: Die Bildzeitung hat sogar zwei Quellen für ihre Meldung.