Der Überwachungsplanet.
Heute die EU, Morgen die ganzer Welt.
Daten auf Vorrat zu speichern klingt wie, bunkern für schlechte Zeiten. Das leuchtet ein, das macht Sinn! Und schließlich sind wir im Grunde ja alle nur JägerInnen und SammlerInnen, auch die SicherheitsbeamtInnen.
Schlagwort Blah RSS
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Nachtwächter
Übrigens, Opera 12, dass du die (eher sinnfreie) Einstellung, einen Header »Do not track« zu senden, in deinem Konfigurationsdialog als »Websites mitteilen, mich nicht zu verfolgen« übersetzt hast, musste ich heute schon zwei Mal jemanden erklären. Es ist also keine gute Übersetzung. Und wenn du dieses Schlangenöl »Do not track« so toll findest, dass du es implementierst, warum zum heiligen Henker ist es dann nicht standardmäßig eingeschaltet.
Ach, du hast Verträge mit Guhgell etc. – schon gut…
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Nachtwächter
Hallo Polizei?! Tickts noch?! Hausdurchsuchungen aus pädagogischen Motiven machen, um Menschen zu traumatisieren, aber auf der anderen Seite bei den so genannten »Dönermorden« (allein das von euch Polizeibeamten dafür gewählte Wort!) einen Geisterbeschwörer in die Fahndung einbeziehen, während eine Bande aus polizeilich und geheimdienstlich gut durchsetzten Zusammenhängen ziemlich ungestört vor sich hin mordet. Widerlich!
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Nachtwächter
WordPress 3.4 ist erschienen und löst mir wieder irre viele Probleme, die ich noch nie gehabt habe. Zum Beispiel kann ich jetzt direkt einen Fiepser vom Zwitscherdingens einbetten, indem ich einfach nur die URL in einem Beitrag einfüge. Und zwar einschließlich einer in JavaScript implementierten Trackingwanze vom Zwitscherdingens. Ganz einfach und bequem. Geht sterben, Wördpress-Entwickler! [via]
(Muss ich schon wieder Plugins schreiben, um Funktionen abzuschalten, die niemals in den Kern, sondern in ein Plugin gehört hätten. Das ist so scheiße! Das mit den Plugins war mal als Schnittstelle zur Funktionserweiterung gedacht.)
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Nachtwächter
Und immer schön beim Surfen das JavaScript ausschalten, sonst droht eine Hausdurchsuchung und eine Beschlagnahme aller herumstehenden Computer, Telefone, Tastaturen, Kabel, Mäuse, Pädds – weil es einen begründeten Anfangsverdacht wegen Computersabotage geben könnte…
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Dass so etwas überhaupt noch eine Meldung wert ist: Die Zuwachsraten vom Fratzenbuch lassen nach. Glauben die Leute, die Journaille über »Wirtschaft« lesen, denn allen ernstes an ein exponentielles Wachstum auf begrenztem Raum? Ist es für diese Leute so schwer fassbar, dass nach einer Zeit des Wachstums eine Sättigung kommt. Auch fürs Fratzenbuch, weil einfach jeder, der irgendwie für diesen entrechtenden und spammenden Datensammelapparat interessierbar ist, irgendwann einfach schlicht schon dort ist. Und selbst unter schwerster Geisteskrankheit nicht mehr könnte, als 24 Stunden am Tag im Fratzenbuch zu verbringen. Natürlich hört das Wachstum da irgendwann auf. Nachdem es sich vorher abgeschwächt hat. Das hat einen Neuigkeitenwert von etwas unter Null und ist für einen Denkenden schon anhand der gemeldeten »Mitgliederzahlen« des Fratzenbuches erahnbar gewesen. Wer an unbegrenztes Wachstum glaubt, hat einen kindischen Optimismus, der nur von der Tapete bis zur Wand denkt.
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Nachtwächter
Was sollen eigentlich die Leute machen, die sich früher den Desktop mit Icons zugepflastert haben? Ganz einfach, sie holen sich Windows Acht. In Metro kann man sogar horizontal scrollen, wenn der Platz für die Kacheln nicht reicht.
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Nachtwächter
Selten genannte Fakten über mein Geblahe und Geblogge.
Auch für mich, der ich nichts gar nichts verkaufe, gilt die Regel »Sex sells«. Nebenan im Spamblog leite ich alle Links aus zitierten Spams auf eine Seite um, die mit recht deutlichem Ton darauf hinweist, wie dumm es ist, in eine Spam zu klicken. Der eine Link aus einer zitierten Spam, der mit großem Abstand am häufigsten angeklickt wurde und wird, sieht so aus:
Anscheinend wollen da ganz viele Betrachter den Abspielpfeil ganz dringend weg haben.
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Ich bin nicht hier, um das zu sein, was andere wollen!
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Nachtwächter
Womit wollte das Fratzenbuch nochmal Geld erwirtschaften? Mit Reklame? Na, da gibt es jetzt einen tollen Praxistest mit bekanntem und veröffentlichtem Ergebnis, wie gut Reklame im Fratzenbuch funktioniert: Facebook habe ›erhebliche Anstrengungen unternommen, um die Abstimmung einfach und zugänglich zu machen‹. Unter anderem seien Nutzer mit Hilfe von Anzeigen über die Abstimmung informiert worden – was zu einer Beteiligung von unter 0,4 Promille führte. Ein klarer Hinweis darauf, dass die Aktie dieser Unternehmung ohne Geschäftsmodell an den Börsen immer noch viel zu hoch gewertet wird…