Diskobesuch im Jahre 23 nach Orwell: Stundenlanges Festhalten (ohne Verdacht) und Körperverletzungen durch die Polizei, Verhinderung von Notversorgung von Verletzten, Posieren für ein Polizeifoto mit stilechter Nummer vor der Brust, Beschnüffeln-Lassen von einem Spürhund, komplettes Entkleiden vor Polizeibeamten, wenn der Hund nichts gefunden hat und schließlich noch ein bisschen Befingern-Lassen in allen Körperöffnungen. Was, da ist ein Tampon drin? Na, denn ziehen Sie den eben raus, Fräulein. Im Polizeistaat BRD kann ein einfacher Abendausflug eben sehr abenteuerlich werden.
Kommentare
Kommentieren
In der Archivversion kann nicht kommentiert werden.
Bio am 11.6.2008 um 03:41
und da sag noch jemand der polizeistaat sei nur ein hirngespinnst. die willkür und einschüchterung wird immer schlimmer…… da kann man den betroffenen leuten nur wünschen dass sie genügend zeugen haben, denn sonnst nützt dir keine anzeige irgendwas. alles schon am eigenen leib erlebt. selbst richter sprechen ihre urteile ab und legen sie schon im vorfeld fest…. und der eigene anwalt, der mit denen unter einer decke steckt, sagt dir als armer arbeitsloser dass man noch die möglichkeit der revision hätte blabla…. these synthese wixxa. als wenn man als einzelner kleiner man gegen 4 bullen + staatsanwalt + richter irgend eine chance hätte……
cassiel am 11.6.2008 um 09:39
Der Unterschied zwischen institutioneller und totalitärer Diktatur ist nur ein gradueller. Wenn sie jemanden noch nicht abholen, dann nicht weil sie einen übersehen hätten, sondern weil man harmlos oder noch nicht an der Reihe ist.