Die Leute, die gerade in ihrer Selbstverblendung so tun, als seien die lächerlichen gestrigen Demonstrationen ein Zeichen einer großen Bewegung gegen den Überwachungsstaat, sollten sich mal anschauen, wie viele Leute von jedem noch so uninteressanten Bundesligaspiel nicht nur dazu motiviert werden, ihre Wohnung zu verlassen und brüllend unter freiem Himmel zu stehen, sondern dafür auch noch Geld zu bezahlen. Bitte! Ein bisschen Realismus… der Mehrheit der Menschen hier in der von Bild, BamS und Glotze regierten BRD ists einfach scheißegal, ob sie überwacht wird, so lange das Ganze so abstrakt bleibt, dass sich die Leute einreden können, selbst nicht davon betroffen zu sein.
Und überhaupt: Demonstrationen gegen den Überwachungsstaat vorher bei der Polizei anmelden…
Bio am 28.7.2013 um 13:26
Lass sie doch. Sie tun doch nur das was sie sollen und ihnen erlaubt ist. Das beruhigt und gibt den Glauben, man hätte etwas (nützliches) getan.
Und im September, da gehen sie dann wieder wählen, das Kreuz evtl. an einer anderen Stelle. Es ist halt »alternativlos«, denn austreten, wie das bei jeder demokratischen Vereinigung üblich ist, das gibt es beim Staat nicht.