Sagt mal, ich glaube es hackt! Auf die Manager der Banken wird gerade so was von eingedroschen, dass man es am besten mit den Judenverfolgungen des Dritten Reiches vergleicht. Dabei ist es nur so ein anonymer, systematischer Fehler, der an der ganzen Scheiße »schuld« ist und für viele Jahre dafür gesorgt hat, dass die Armen ärmer und die Besitzenden mächtiger, fetter und reicher werden. Wir sollten diesem Hans-Werner Unsinn einfach mal nachträglich Recht geben und wenigstens ein paar kleinere Pogrome gegen die neue Opferkaste, die fettgefressenen Manager der Geldzauberer, beginnen – schließlich sind es ihre Fürsprecher, die uns jahrelang eingetrichtert haben, dass die fetten Jahre vorbei seien. KZs für diese Schmarotzer brauchen wir ja nicht gleich zu bauen. Da sollen sie auch mal spüren dürfen, was es heißt, ein Opfer zu sein. Die Geste des Opfer-Seins wird ja schon eingenommen.
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cassiel am 26.10.2008 um 23:38
Willkommen in der institutionellen Diktatur, wo es keinen Diktator mehr gibt den man einen Kopf kürzer machen kann, sondern die politische Verantwortung auf wundersame Weise im »System« verschwindet. Am Ende will es dann keiner gewesen sein.
» Nur der Vollständigkeit halber: Hans-We … Nachtwächter-Blah am 27.10.2008 um 20:13
[…] der Vollständigkeit halber: Hans-Werner Sinn hat sich für seinen tiefen Griff ins Klo in einem offenen Brief an den Zentralrat der Juden entschuldigt. Wohl auch, weil sogar die […]