Tolles Produkt des Tages: Das aufblasbare Sonnensystem für Kinder ab fünf Jahren. Damit kann man sich auch ganz spielerisch darin üben, mit lässigem Fuß die Erde wegzutreten…
Schlagwort Kommerzielles RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Was wäre ich nur ohne die Blogbar. Bis eben habe ich das Wort »Profi-Twitterer« noch nie gehört, und denn muss ich lesen, dass wirklich jemand eine dermaßen tollhäusige Idee hat. Nicht mal ein Minijob für das technikaffine Prekariat. Wie? Minijob? Die Vorsilbe kommt mir irgendwie zu groß vor, Nanojob wäre passender. Und der kurze Kommentar von Brainbomb war für mich wirklich der Brüller eines Tages, an dem ich nicht viel zu lachen hatte: »Ich lese statt ›Profi-Twitterer‹ immer ›Profit-Witterer‹.« – *prust!*
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Nachtwächter
Wer gerade mal kein Brechmittel zu Hause rumliegen hat, der kann sich behelfen, indem er einen Jamendo-Account hat. Denn von dort kriegt man ja immer wieder fröhliche Newsletter. Auch zur Weihnachtszeit lässt sich Jamendo nicht lumpen (der folgende Screenshot sieht so komisch aus, weil ich alle eingebetteten Grafiken in meinen Mails rausfiltere – für eine Vollansicht auf das Bild klicken)…
…und stellt eine Playlist zur großen Olympiade des Konsums bereit, die darin angepriesen wird. Noch wichtiger ist allerdings das, was darüber farbig hervorgehoben steht: »Geld verdienen mit deiner Musik« – denn die Künstler sollen jetzt ja doch Jamendo noch mehr Wertschöpfung ermöglichen. Das ist ja schließlich das Wichtigste daran, wie man auch an anderen kalten Entscheidungen dieser ehemaligen Musikplattform sieht. Die schaffen es bei Jamendo wirklich, dass sogar meine letzten Tage dort zur Qual werden – denn mein ehemaliges Profil steht noch ein paar Tage, bevor ich es löschen lasse und meinen Account dort lösche. Wenn ich mal wieder ein Brechmittel brauche, möchte ich den Zeitpunkt der Anwendung doch lieber selbst bestimmen.
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Nachtwächter
Offenbar hat man bei den Betreibern des offiziellen WordPress-Portales den Kommerz mit an sich freier Blogsoftware ein bisschen satt. Das ist in meinen Augen durchaus begrüßenswert, wenn auch sicher mancher darüber heulen wird, dass er nun keinen »offiziellen« Link mehr auf seine kommerziellen Angebote kriegt, wo doch das allgemeine Verlinken schon so im Rückzug begriffen ist. Aber ob eine Löschung bei Nacht und Nebel so eine gute Idee war? Eine Ankündigung ein paar Tage vorher hätte vielleicht nicht so einen Nachgeschmack hinterlassen. [via]
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Nachtwächter
Oh Mann, was für ein Suchbegriff: »nofollow html möglichkeiten« – na, die Möglichkeit ein rel="nofollow" an den Link als Attribut ranzuklatschen ist genau so gegeben wie jede andere Möglichkeit in HTML auch. Zum Glück ist auch die Möglichkeit gegeben, eine solche Entwertung von Links wegzulassen. Eine gute HTML-Dokumentation findet sich übrigens sehr schnell mit Google, sie will nur gelesen und verstanden werden. Hilfreich beim Verständnis ist es übrigens, wenn man auch versteht, was dieses komische »World Wide Web« eigentlich ist. Denn sieht man nämlich ganz schnell ein, dass diese Links auf andere Sites etwas ganz essentielles sind, etwas, was aus dem Web überhaupt erst das gemacht hat, was es heute ist. Wenn man das einmal eingesehen hat, denn wird man sich auch hüten, Links technisch zu Links zweiter Klasse zu machen, nur, damit sich der feuchte Traum vieler Kaufleute erfüllt und demnächst nur noch Kommerzseiten oben in den Suchmaschinen stehen. Sollen die doch eine eigene Suchmaschine für kommerziell orientierte Websites aufmachen, wenn die solche Ergebnislisten sehen wollen! Im Internet ist doch immer noch für jeden Schwachfug Platz. Aber nein, die Leute sollen da eben nicht merken, dass Links auf profitorientierte Sites mit einer unsichtbaren, technischen Methode bevorzugt werden sollen, indem etliche Links in beliebten Autorensystemen unsichtbar auf technischem Wege kastriert werden.
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Nachtwächter
Guhgell macht seinen nächsten Griff in das Internet, diesmal soll Wikipedia durch einen Guhgell-Dienst abgelöst werden. Natürlich nur echt mit nicht-anonymen Beiträgen und strikter Moderation durch identifizierte Teilnehmer. Ob das jemand wollen wird?
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Nachtwächter
Und an der Blogbar stellt sich die Frage nach der Zielgruppe von Sevenload, einfach nur, indem man sich mal die dort gepflegte Form der Geldmache anschaut und einen Blick in die zugestellte Werbung wirft. Gossiger geht es kaum noch.