Jamendo hat seinen hart erarbeiteten Boo bekommen…
Monatsarchiv November 2008
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Papst Pius XII selbst hat den Beweis erbracht: Religion ist eine bewusstseinsverändernde Droge, die starke Halluzinationen hervorrufen kann, vor allem, wenn man dem
Kult der AstarteMarienkult anhängt. Oder hat da etwa noch jemand in einer Millionenstadt wie Rom diese rätselhafte Erscheinung an der Sonne gesehen? Sind ja doch ein paar potenzielle Zeugen dagewesen, und der eine oder andere wird ja wohl mal einen Blick zum Himmel geworfen haben. Nein, hat keiner? Na, denn muss es wohl im Kopf des Papstes geschehen sein, oder? Auf der Grundlage solcher Wahnnehmungen entscheiden dann die Kleriker darüber, was richtig und was falsch ist. -
Nachtwächter
Die Fehlermeldung des Tages kann man manchmal (unter nicht nachvollziehbaren Umständen) bei YouTube kriegen: »Deine hochgeladenen Videos enthalten keine Videos« – wie bitte?
-
Nachtwächter
Hey, ich bin ein Photoshopper. Kann alles mit Photoshop machen. Nehme auch nur zwei Dollar pro Foto. Bevorzuge Bearbeitung von Modellen ohne Arme und Haare, damit keiner merkt, dass das Bild bearbeitet wurde. [Wenn das Original verschwindet, gibt es bei PsD einen Mirror mit Screenshot]
-
Nachtwächter
Brüller des Tages: Im Land der kühlen Dichter…
-
Nachtwächter
Der Heise-Forumspost des Tages: Vergesst einfach jeden politischen Aktivismus!
-
Nachtwächter
So, liebe Freunde von dryfe, jetzt gibt es das frei veröffentlichte Album »Frederic Ribeiro« auch wieder zum freien Download – soll die SACEM mich doch verklagen, weil sie meint, dass sie rückwirkend Rechtslagen verändern kann. Ich hoffe nur für Jamendo, dass mein diesbezügliches Posting im Forum stehen bleibt, sonst haben die noch einen weniger.
-
Nachtwächter
Der Kotzreiz des Tages kommt aus dem INSM-Dunstkreis: Wer anders nicht mehr an Geld kommen kann, der soll doch wenigstens seine Organe verkaufen »dürfen«. Und dieses »dürfen« meint für ein Opfer unseres gegenwärtigen Totalverwirtschaftungssystem eben ein »Müssen«, denn jeder Empfänger von ALG II ist verpflichtet, alles zu Geld zu machen. So langsam wird der Vampirismus der Ausbeutung sehr direkt und ragt verdammt deutlich in die Existenz rein – aber es wird wohl wie üblich eine dieser Propaganda-Sprechblasen sein, die so ein Hassobjekt raustut, damit man die anschließenden Verschlechterungen des Lebens geradezu als Wohltat empfinde. Das geht schon seit Jahren so. Irgendein Vorschlag wird rausgepupst, von dem jeder kotzen muss, der nicht gerade ein Nazi ist, und dann wird die »kleine« Verschlimmerung und Verwurstung von Menschen durchgeführt, ohne dass sich ein nennenswerter Widerstand dagegen regt.
-
Nachtwächter
Wer beklagt sich da so laut über Kampagnen und Desinformation im Internet? Der Springer-Verlag!!!!1! *kopfklatsch* Auch das Parteibuch kann da nicht mehr an sich halten…
-
Nachtwächter
Fefe erwähnt die Datenschleuder des Tages: Bei Conrad (ich nenne den ja immer Unrat) kann man eine so genannte »Schnellüberweisung« machen, indem man denen eine PIN und eine TAN für sein Konto gibt. Können Menschen so doof sein? Machen Banken so etwas mit, obwohl es gegen die AGB fast jeder Bank verstößt? Würden die gleichen Leute, die so doof sind, Conrad da eine Vollmacht für eine Transaktion zu geben (und auch noch eine interessante Einsicht in die Konführung nehmen zu können), irgendjemanden als »Vorkasse« einen Blanco-Scheck in die Hand drücken?
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Was für eine Scheiße! Ich wollte eigentlich nur kurz hier vorbeischauen, Frank besuchen und mal eben die ganze angesammtelte Spam löschen, und ich hatte hier ja auch einen hübschen Arbeitsrechner stehen, der den ebenfalls hübschen Namen »bregenwurst« trägt. Dieser Rechner bestand aus Müll und hat schon manchmal ein bisschen gezickt, aber lief alles in allem gut. Nur gestern nicht, als es auch mit der SEO-Spam so richtig »brannte«. Eingeschaltet, normale Geräusche anlaufender Festplatten und Lüfter, aber der Monitor kriegte kein Signal. Gut, sagte ich mir, die Grafikkarte (eine 10 Jahre alte Matrox-Karte) hat wohl den Geist gemacht. Schön, dass noch eine andere rumliegt. Einmal kriechen, Stecker ziehen, Aufschrauben, ist ja alles nicht das Problem. Und die Karte reinstecken. Klar, dass auch der X-Server ein bisschen »Zuspruch« braucht, wenn er auf einmal eine andere Karte anspricht, aber das ist eben der übliche Irrsinn. Besser den Rechner nicht wieder zuschrauben, Erfahrung ist ja die Summe von Misserfolgen. Anschalten, und ich sehe die gewohnten Bootmeldungen eines Debian-Linux. Also rasch tun, was zu tun ist…
Denkste! Die Darstellung auf dem Monitor brach nach drei Minuten zusammen. Bei einem Neustart das gleiche Problem. Natürlich habe ich noch ein bisschen probiert und explizit eingetragen, wieviel RAM sich auf der Karte befindet, und natürlich habe ich den Wert auch einfach mal halbiert. Danach habe ich die zweite Grafikkarte in den Müll geworfen und hatte keine Lust mehr auf Voodoo. (Solche Namen reizen irgendwie.)
Eine garantiert funktionierende Matrox-Karte rein und wieder gibt es beim Hochfahren kein Bild. So langsam dämmerte mir, dass die Schrottkiste wohl endlich einmal ausgetauscht werden muss. Gut, dass hier noch ein paar halbfertige »Trümmer« rumstanden, also schnell den hübschesten rausgreifen und die übliche Demut des Computernutzers üben – und was stellte sich raus? Der war auch im Arsch.
Der dritte läuft jetzt rund und gut durch, ohne jedes Zicken. Als der ganze Scheiß vorbei war, stand die Sonne fast im Zenit. Ich darf demnächst ein bisschen Müll durch die Gegend fahren. Und immer wieder frage ich mich, warum die Technik eigentlich mit so einer Perfidie genau dann versagt, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
Ach so, noch ein Tipp für jeden Linuxer. Man spart sich bei solcher Scheiße viel Arbeit, wenn man die Laufwerke anhand ihrer Labels mountet und nicht direkt über die Device-Dateien. Das System bootete auf Anhieb, obwohl ich im alten »bregenwurst« eine IDE-Karte verbaut hatte, weil das BIOS nicht mit den Platten klar kam – klar, dass ich mir so etwas beim Neuaufbau auf moderenen Müll sparen wollte. Deshalb haben sich alle Devices geändert, und ich musste doch nicht total übermüdet in der /etc/fstab rumfummeln. Sogar der grub ist sofort klargekommen – was mir das Dasein sehr erieichtert hat…