Die tolle, neue Technik unter dem »niemals festgeschriebenen Standard« HTML5 mit ihren ganzen im Browser laufenden Anwendungen ist ja so toll und neu. Oder, um es mit dem tollen, neuen Guhgell Mäpps zu sagen: Firefox unter Windows XP wird nicht unterstützt. Worin der Unterschied im Funktionsumfang des Browsers, des Renderers, des Parsers und des JavaScript-Interpreters zwischen einem Firefox ESR 17 unter Windohs XP und einem Firefox ESR 17 unter Windohs 7 liegt – dort gibts diese freundliche Meldung nämlich nicht, aber dafür ein kräftig aufgeplustertes, »neues« Guhgell Mäpps – beantworte bitte ein Experte für Webstandards, leichtgewichtige Clients, alternativlose gute neue »Technologie« zur Ablösung der schlechten alten »Technologie« und für die Plattformunabhängigkeit dieser tollen, neuen Programmierweise.
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Nachtwächter
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UEFI »Secure Boot« des Tages: Nein, Sie können kein anderes OS installieren, Sie müssen bei Win 8 bleiben. Auch weiterhin viel Spaß mit den Enteignungs- und Entrechtungsideen Microsofts und diverser Hardware-Hersteller!
Wer darüber nachdenkt, irgendwas von Samsung zu kaufen, sollte den verlinkten Erfahrungsbericht genau lesen. Andere Hersteller bauen auch gute Geräte.
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Ändräut des Tages: Eine trojanische Äpp, die mit
autorun.inf
automatisch auf Windohs ausgeführt wird, wenn man das Wischofon zum Rüberspulen von Daten an den Windohs-Rechner anstöpselt. Nimmt einen ordentlichen Satz Passwörter mit. -
Nachtwächter
Wir haben gerade Belege dafür bekommen, dass Microsoft dafür bekannt ist, Sicherheitslücken in Windows zuerst der NSA zu verraten, bevor sie geschlossen werden… und wer glaubt, dass es bei Äppel besser aussieht als bei Meikrosoft, der hat sich geschnitten.
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Eine Meisterleistung der Software-Entwicklung, die niemand mehr für möglich gehalten hätte! Windows 8.1 kann direkt zum Desktop booten…
Und demnächst im gleichen Theater: Man kann Häuser durch die Tür betreten und muss nicht durch das Fenster klettern.
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Nachtwächter
Das Argument für Windohs 8.1: Man kann sich damit jetzt kinderleicht mit einem 3D-Drucker eine Waffe ausdrucken, um Microsoft mal ein bisschen negatives soziales Feedback zu geben…
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Und weil immer noch alle Sprechepresser und Polügticker spielen, als fielen sie aus allen Wolken, weil die NSA weltweit und massenhaft abhört, hier noch einmal ein Link auf einen etwas älteren Text, in diesem Fall ist er aber nur rund 14 Jahre alt, aber damit doch schon etwas älter als 9/11: Ein unbedachter Fehler von Microsoft-Programmierern hat offengelegt, dass spezielle Zugriffscodes, die von der US-amerikanischen National Security Agency präpariert worden waren, heimlich in das Windows-Betriebssystem eingebaut worden sind. Das Zugriffssystem der NSA wurde in jede Windows-Version eingebaut, die derzeit benutzt wird, abgesehen von frühen Ausgaben von Windows 95 und dessen Vorgängerversionen. Auch weiterhin viel Spaß mit unfreien Betriebssystemen von Firmen, die ihre Zentrale in einem Totalüberwachungsstaat haben!
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Nachtwächter
Oh, Windohs 8.1 wird vielleicht doch noch den von vielen Menschen so vermissten Startbutton auf dem Desktop bekommen… zum Einblenden der Kacheloberfläche.
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Meikrosoft presseerklärt, dass das Service-Pack für Windohs Acht »verschenkt« wird, und Journalisten schreiben so eine gequirlte Scheiße auch noch ab, als ob die PR-Lüge die neue Wahrheit wäre. Vom Start-Button, den n-tv da sehnsuchtsvoll hinfantasiert, ist in den Stellungnahmen Meikrosofts nach meinem Wissen übrigens nicht die Rede.
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Nachtwächter
Ich finde es ja schon ein bisschen zum Kringeln. Erst wurden allerlei Äpps auf Wischofonen gemacht, die natürlich mit begrenztem Display und bauartgerecht eingeschränkter Bedienungsmöglichkeit klarkommen mussten. Da hat man natürlich jede Äpp in ganzer Displaygröße laufen lassen, damit kein Platz verschwendet werde, so dass auch grobmotorischere Griffel eine Chance haben, möglichst große Grabscheknöpfchen wie beabsichtigt befingern zu können.
So weit der verständliche Teil daran.
Diese Wischofone waren für eine ganze Generation Konsumdoof ein tolles neues Konzept vom Computer. Man kann sie immer dabei haben, kann damit fratzenbuchen und zwitschern, kann sich einem bisschen flutschen Medienkonsum hingeben und muss sich nicht mit diesem leidigen, komplexen und inzwischen recht preiswerten Ding rumschlagen, das als Kasten unterm Schreibtisch steht und ein universell verwendbarer Computer mit einer in Jahrzehnten gereiften Benutzerschnittstelle und sinnvollen Eingabegeräten ist.
Da hat sich Äpple, der Hauslieferant für die Generation Konsumdoof, gesagt: Das ist ja großartig, geben wir denen doch einfach größere Geräte, die sich wie ein Wischofon bedienen und nennen diese größeren Geräte Pädds – und lassen wir unsere Werber in die Welt presseerklären und pusten, dass es sich um die beste technische Idee seit Erfindung des Rades handelt.
Die Benutzerschnittstelle war natürlich immer noch das, was die Leute von einem Wischofon gewohnt sind. Eine Äpp nimmt die ganze Fläche des Bildschirms ein.
Und die Pädds verkauften sich, und es wurden auch Pädds mit dem anderen Wischofon-Betrübssystem von Guhgell drauf gebaut und verkauft, und es war sogar bei den Leuten mit besonders feuchten Träumen davon die Rede, dass die Ära des PC jetzt endlich an ihr Ende gekommen sei. In der ganzen Journaille wurde über diese Geräte gejubelt, unter anderem auch deshalb, weil diese Geräte eben nicht besonders frei sind, ihren Benutzer so richtig marktaktiv gängeln und damit neue Internetgeschäftchen in der Präsentation von Agenturmeldungen zusammen mit Scheißreklame unter dem Logo eines Printpresseproduktes ermöglichen. Na ja, als die Presseverleger dann merkten, dass Äppel sich aber auch ordentlich Geld in die eigene Tasche stecken will, fänden sie das eiPädd plötzlich nicht mehr so toll…
So wurden riesige Summen Geldes von Leuten für Fones und Pädds ausgegeben, und schließlich kam die Kund von der »neuen Benutzerschnittstelle« auch bei Meikrosoft an, die prompt ihre neue Windohs-Version flitsch, flatsch, Fliesenleger mit komischen, wurstfingertauglichen Kacheln anstelle des bisherigen Startmenüs und mit Äpps im Vollbildmodus gestalteten – wohlgemerkt, für Desktop-PCs mit Maus und Tastatur, an denen heute in der Regel nicht so ein kleines Bullauge wie das Monitörchen hängt, an dem ich diesen Text schreibe, sondern ein 1080p-Full-HD-Monitor, wenn nicht sogar gleich zwei davon. Ein größerer Bildschirm ist ja auch unbestritten besser… nur eine triviale Anwendung wie ein Kalender, ein Zwitscherdings-Client oder ein Mailprogramm im Vollbild sieht in solcher Präsentation dann ziemlich beschissen aus. Ich freue mich jetzt schon darauf, wie Meikrosoft diese Schwachsinnsidee seinen Aktionären nachträglich erklären wird, wenn sich der Scheiß allen Werbens und Schönredens zum Trotze gar nicht verkauft hat.
Tja, und unterdessen setzen sich Leute daran, mit einem gewissen Aufwand auf dem Hier-läuft-jede-Äpp-im-Vollbild-System Ändräut den ganzen Äpps beizubringen, auch in kleineren Fenstern zu laufen, damit die Displayfläche besser ausgenutzt werden kann.
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Nachtwächter
Wie jetzt, Meikrosoft hat gemerkt, dass die Idiocracy-Oberfläche von Windohs Acht unbeliebt ist? Woran haben die das nur bemerkt?
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Nachtwächter
Fail des Tages: Der, die oder das letzte Sicherheitspatch für Meikrosoft Windohs 7 kann dazu führen, dass der Rechner nicht mehr hochfährt. Wieso wird das eigentlich zurückgezogen? Endlich ist der Rechner mal ziemlich sicher. Für einige Anwender sollte man das einfach so lassen…