Ich kriege hier ja immer wieder heitere Suchbegriffe von Zockern, die nach irgendwelchen Tipps suchen, um an den aktuellen Geldspielgeräten zu gewinnen – es ist so etwas wie das heimliche Dauerthema in diesem Blog. Und ich habe in dieser Sache auch schon so richtig viel Schwachsinn gelesen, den ich schon gar nicht mehr erwähne, um nicht noch mehr von dieser Art »Leser« zu bekommen – sonst geht es mir irgendwann so wie bei einem älteren Projekt, wo sich viele Suchende mit einer ganz besonderen (und übrigens harmlosen) sexuellen Vorliebe einfanden und ich irgendwann das Gefühl bekam, ich werde nur noch von diesen Leuten gelesen (es war über 20 Prozent des Traffics). Nein, das will ich wirklich nicht. Aber der heutige Suchbegriff zum Thema Zocken ist derart kopfentkernt, dermaßen unterirdisch, amöbenhaft, hirngehämmert dumm, dass ich nicht mehr widerstehen kann, ihn mal zu bringen. Er lautet »telekinese novoline« – also, unbekannter Zocker, wenn du wirklich an Telekinese glaubst, denn will ich dir das ja nicht nehmen. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie dieses Bild auf dem TFT-Monitor der Zockmühle entsteht? Da sind im Inneren des Kastens keine Walzen und Karten drin, die mit einer Kamera aufgenommen werden und in so einer Art Glotze dargestellt werden. Echt nicht. Da brauchst du gar nicht erst zu versuchen, die Walzen telekinetisch zu bewegen. Was du auf dem Display siehst, das ist die Ausgabe eines Computerprogrammes. Also so etwas ähnliches wie dieses Blog hier, nur mit einem bisschen mehr grafischer Gestaltung. Du würdest doch auch nicht auf die Idee kommen, dass du hier mit Telekinese einen der vielen, kurzen Texte bearbeiten kannst, oder?! Da merkst du doch hoffentlich noch, dass das ein unfassbar dummer Versuch wäre, selbst wenn du an Telekinese glaubst, oder?! Genau so dumm ist der Versuch, einen derartigen Abzock-Computer, der nur dafür gebaut ist, dass sein Aufsteller an den Verlusten der Spieler verdient, auf diese Weise beeinflussen zu wollen. Wenn du mit deinen psychischen Kräften ordentlich was gewinnen willst, denn versuch es lieber mit Lotto, denn da gibt es noch richtige Kugeln, an denen du die Kräfte deines Geistes messen kannst! (In der Denkfähigkeit scheinen diese Kräfte bei dir ja nicht zu liegen.) Und wenn du noch kein Zutrauen in deine eigenen mentalen Kräfte beim Lottospielen hast, denn geh doch einfach mal zu einer Expertin für mentales Lotto! Da ist noch richtig was drin mit Aberglauben und Hexerei, beim Lotto. Die Kugeln sind noch physikalisch. Aber so ein heutiges Geldspielgerät ist einfach nur ein Computerprogramm, das deterministisch abläuft. Da geht gar nix mehr. Und wenn du in den nächsten Monaten generell einsehen solltest, dass du dich mit deinem Leben und deinen komischen Versuchen, beim Zocken zu gewinnen, in einer Sackgasse befindest, denn hol dir bitte professionelle Hilfe! Aber nicht in einem Eso-Verein oder bei anderen Quacksalbern, sondern bei richtigen Fachleuten!
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Und weil hier immer noch so viele Leute mit Suchbegriffen rund um das Thema des Zockens an Geldspielautomaten vorbeikommen, die im Internet nach ganz tollen Wegen zum garantierten und permanenten Gewinnen suchen, setze ich mal meine lockere Reihe fort, auf was es den Herstellern und Aufstellern dieser Geräte wirklich ankommt. Oder genauer, wie die Werbetexte der Hersteller in Fachzeitschriften für Aufsteller aussehen, denn da geht es nicht um gewinnende Spieler, sondern um…
…sackweis Geld als Einspielergebnis. Verstanden, Zocker?! (Ja, die Reklame hier ist, wie man an den DM-Banknoten sieht, alt und stammt aus dem Jahr 1985, aber das Ziel der Aufstellung einer solchen Kiste hat sich zwischendurch nicht verändert.)
Und wer noch mehr von solcher Werbung sehen muss, bevor ihm der Glaube an seine Chance auf Gewinne vergeht, gern doch, denn einen habe ich noch (alle Bilder lassen sich mit einem Klick vergrößern):
Und zur Abwechslung und sozusagen für die Ausgewogenheit jetzt einmal ADP-Geschäftsführer Paul Gauselmann (ADP macht die Dinger mit den Sonnen als Gewinnsymbolen), der die etwas andere Werbung präsentiert, die man für die Spieler macht:
So, damit habe ich meinen »Aufklärungsauftrag« für dumme, leichtgläubige Zocker für dieses Halbjahr erfüllt… [Dank an S.]
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Nachtwächter
Was kann man denn mal in der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise machen, damit es wenigstens irgendwo noch zu irgendeinem Wachstum kommt? In Großbritannien hat da die gegenwärtige Regierung eine besonders tolle Idee: Man kann einfach die Leute dazu bringen, dass sie mehr Geld an Spielautomaten verzocken. Jetzt müssen diese genialen Politiker nur noch eine Idee finden, was man machen kann, damit die ganzen Leute auch dieses mehr Geld zum Verzocken haben.
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Nachtwächter
Auch die heutige Nacht kommt mit einer besonderen Portion Bullshit daher, die ich gern etwas breiter würdigen möchte. Darauf aufmerksam geworden bin ich, als ich beim Überfliegen meiner Feeds mal wieder einen besonders tollen Spammer fand. Und daraufhin schaute ich mir seine ganz tolle Website an [hier bewusst nicht verlinkt, weil sie zu illegalen Tätigkeiten aufruft, von denen ich mich ganz ausdrücklich distanziere – aber wer auf eigene Gefahr will, der nehme »weh weh weh punkt schnell strich geld strich jetzt punkt net« und trage selbst die Konsequenzen seines Handelns], die ein gnadenloser Dummenfang ist. Hier stelle ich nur den gröbsten Dummfug richtig.
[Weil ich es für möglich halte, dass dieses Musterbeispiel des Dummenfangs bald verschwindet, gibt es hier zu reinen Archiv- und Dokumentationszwecken auch einen lokalen Mirror der Website, damit dieser Zeuge der kriminellen Zeitgeschichte auch der Nachwelt erhalten bleibt. Nur zu meiner eigenen Absicherung: Das dort angepriesenene Glücksspiel ist in der BRD illegal, ich rate jedem davon ab, auch nur darüber nachzudenken und das Urheberrecht an Inhalt und Design verbleibt natürlich unbeschadet von dieser unveränderten Archivierung beim Rechteinhaber.]
Da hat also jemand eine »risikofreie Methode«, die jeden Tag zwischen 400 und 600 Euro einbringen soll. Einfach so. Und er ist so nett drauf, diese Methode im Netz zu veröffentlichen. Wo man sich die Kniste abholen kann? Na, in Online-Casinos natürlich, wo denn sonst.
Da fragt man sich doch gleich, wie so eine Methode wohl funktioniert. Nun, das verschweigt er nicht: Es handelt sich um eine Algorithmus-Analyse, mit der er jeden Tag die Algorithmen von 60 Online-Casinos testet. Klingt ja toll, und natürlich kann er das auch, hat ja schließlich mal ein Diplom in Mathe gemacht. Auf diesem Hintergrund hat er denn eine Schwäche in den Zufallsgeneratoren gefunden, genauer gesagt in RNS-Generatoren. Klingt ja voll krass, aber wer programmiert und noch englisch liest, der weiß, dass RNs eine gängige Abkürzung für »Random Numbers«, also für Zufallszahlen ist. Dass da einfach das abschließende »S« großgeschrieben wird, dient nur dazu, hier den Eindruck eines speziellen Verfahrens zu vermitteln, das gecrackt wurde. Das ist schon einmal hart an der Grenze zur Täuschung bei so einem Diplom-Mathematiker. Und dass er fernerhin behauptet, dass er WELTWEIT der Einzige sei, der die Technik besitzt, Generatoren zu testen… na ja, jeder Informatik-Student lernt die statistschen Verfahren, die man auf Pseudozufallsgeneratoren loslässt.
Ist also schon einmal ein guter Brüller. Der Laie ist beeindruckt, und der Fachkundige schlägt sich bei fast jedem Wort laut klatschend an den Kopf.
Das lauteste Klatschen ist bei mir zu hören gewesen, als ich die folgende Textpassage durch die müden Augen in das schmerzende Hirn holte: »[…] ein Wechsel des Generators ist problematisch, da diese 5 Mio. US-Dollar kosten und eine Entwicklungszeit von bis zu 6 Jahren haben«. Nun, da kann ich jeden beruhigen, der ein Casino im Netz aufmachen will, denn ein für solche Zwecke recht gut geeigneter RNG (random number generator) ist in der Form des Mersenne-Twisters frei und kostenlos verfügbar. (In den meisten Standardbibliotheken höherer Programmiersprachen hat dieser RNG auch schon die früher üblichen Kongruenzgeneratoren abgelöst.) Natürlich würde man für eine solche Anwendung noch eine Hashfunktion auf die generierten Zufallszahlen loslassen, aber wenn der relativ große Status von 623 Speicherwörtern adäquat initialisiert wird, ist jeder Versuch, aus den gehashten Zufallszahlen noch eine Struktur zu ermitteln etwa so erfolgversprechend, wie Affen auf Schreibmaschinen trommeln zu lassen, um eine Bibel zu erhalten. Die fünf Millionen Dollar kann man sich also getrost sparen, und die ganze leidige Denk- und Entwicklungsarbeit haben schon so ein paar theoretische Informatiker geleistet…
Was empfiehlt nun unser Köder für die Leichtgläubigen da draußen, damit sie beim Zocken auch »garantiert« gewinnen? Ganz einfach. Er empfiehlt nach dem ganzen wissenschaftsförmigen Bullshit, dass man einfach auf Farbe setzt und im Verlustfall so lange seinen Einsatz verdoppelt, bis man am Ende dieser Folge von Einsätzen seinen ursprünglichen Einsatz gewinnt. So holt man natürlich mit recht großer Wahrscheinlichkeit viele kleine Gewinne, das können auch schon mal ein paar hundert Euro werden. Aber wenn man verliert, denn blutet man natürlich richtig. Oder nochmal als richtiges Zitat: »Drehen Sie das Rad ohne zu setzen bis Rot oder Schwarz 5 mal hintereinander erschienen sind. Dann setzen Sie 1 Euro auf die andere Farbe und verdoppeln den Einsatz im Verlustfall. So werden Sie immer gewinnen!« – zumindest, bis entweder das Limit erreicht oder das Spielgeld ausgegangen ist. Ein gnadenlos dummes System, das hier ganz offen empfohlen wird.
Tja, und wovon lebt der jetzt, wenn er auf die garantierten paar hundert Euros am Tag so gern verzichtet? Ganz einfach. Er lebt davon, dass er sagt, dass dieses nichtsnutzige System nur mit bestimmten Casinos funktioniert – und bietet unten auch gleich ein paar Links auf diese Casinos an, er macht also Werbung für in der BRD illegale Glücksspiele. Und damit auch wirklich jeder auf dieses tolle Angebot scheinbar geschenkten Geldes aufmerksam wird, fliegt jede Menge Spam in Mailpostfächer und ganz viele Foren und ähnliche Orte, auf dass der Rubel rolle. Er rollt den Glaubenden aus der Tasche und diesem Diplom-Mathematiker in die Tasche – wer weiß: vielleicht sogar mit Gewinnbeteiligung. Manche werden vielleicht sogar noch diesem scheinbaren Wohltäter von ihren paar Gewinnen was spenden, bevor der große Crash der persönlichen Finanzen kommt, denn dazu fordern die Spammails auf. Wer jetzt von den ganzen neuen Armen geglaubt hat, er könne fortan auf Hartz IV verzichten und einfach zu Geld kommen, der wird schnell eine böse Überraschung erleben.
Was ich mit solchen Leuten gern tun würde, muss ich wegen der strafrechtlichen Relevanz solcher Äußerungen leider verschweigen. Aber eins kann sich wohl jeder merken: Ein Angebot in einer Spam ist immer kriminell.
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Nachtwächter
Da sich immer noch jeden Tag ganz viele Zocker hierher verirren, die glauben, man könne irgendwo im Internet ganz tolle Tricks finden, mit denen man die Geldspielgeräte leerfegt, bringe ich mal wieder eine Werbung, die sich nicht an Spieler, sondern an Aufsteller richtet. Sie ist zwar etwas älter (aus dem Jahr 1992), aber sie zeigt doch deutlich, worauf es bei einem Geldspielgerät wirklich ankommt und welche Eigenschaften als besonders »gut« angesehen werden:
(Quelle: Automatenmarkt 1992. Zum Vergrößern auf die Grafik klicken.) Darauf kommt es wirklich an: Viele Freispiele, die nicht zu einem Umsatz führen und damit Steuern sparen, die dem Zocker die Illusion geben, dass »etwas an der Kiste geht« und dazu eine besonders niedrige Auszahlquote. Das wird heute nicht anders sein. Und wer glaubt, dass er an den ganzen Abzockcomputern eine echte Chance hat, als Spieler dauerhaft auf der Gewinnerseite zu stehen, der braucht dringend eine Therapie, die wieder den richtigen Bezug zur Wirklichkeit herstellt.
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Nachtwächter
An sich mag ich dieses Thema mit den Geldspielgeräten gar nicht so gern. Weil ich hier aber immer wieder über Bullshit in jeder Darreichungsform abjauche, sind auch diese ab Werk auf den Verlust des Spielers programmierten Abzockcomputer immer wieder einmal gewürdigt worden. Und seitdem habe ich hier ganz seltsame Suchbegriffe von allerlei Leuten, die nach (wohl oft auch illegalen) Wegen suchen, an diesen Dingern zu gewinnen. Da habe ich mich schon so manches Mal gefragt, was ich da eigentlich angerichtet habe. Inzwischen mag ich gar keine Wörter aus diesem ganzen Themenkreis mehr benutzen, um nicht auch noch diese abergläubischen Zockdeppen anzulocken, aber heute kann ich einfach nicht widerstehen.
Denn ich weiß nicht, wie die Hersteller im Jahr 2009 ihre recht bunten und multimedial um die Aufmerksamkeit der Zocker ringenden Geldfresser gegenüber den Aufstellern bewerben, aber hier ist eine hübsche, einsichtsvolle Reklame aus dem Jahr 1992, die zeigt, worauf es beim Herstellen und Aufstellen der Kisten ankommt:
Ja, das steht da wirklich! »Mit genialen Spielfeatures, die die niedrige Auszahlquote vergessen lassen«. Darauf kommt es an, und nur darauf, dass der Zocker an diesen Dingern vergisst, dass er recht beschissene Chancen hat und auf lange Sicht immer der Verlierer sein wird. Da wurde schon immer mit allerlei Firlefanz und Blendwerk der richtige falsche Eindruck erweckt, und heute ist dieses Blendwerk eben im Stil der Zeit, es ist besinnungslos schnell, multimedial, laut und teuer. Wenn du immer noch glaubst, dass du beim Zocken etwas mehr als eine überteuerte Form der Unterhaltung und ein paar Illusionen von irgendwelchem leicht verdienten Geld kriegen kannst, denn kann ich dir nur noch ein fröhlich Lied aus meiner trüben Jugend empfehlen.
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Nachtwächter
Noch eine Portion Bullshit zur Nacht? Ich habe hier ja wirklich schon so einiges rund um die Abzockcomputer getippt, die »Geldspielgeräte« genannt werden; und eigentlich sollte jedem klar denkenden Menschen klar sein, dass es keine wirkliche Chance gibt, langfristig zu gewinnen. So richtig durchschaubar für die Spieler sind die Abzockcomputer auch nicht. Es ist sogar so schlimm, dass die PTB, die für die staatliche Zulassung der Geräte (muss alle zwei Jahre erneuert werden) zuständig ist, dabei Software verwendet, die von den gleichen Firmen hergestellt wird wie die Spielgeräte – und nicht das kleinste Verständnis über die internen Abläufe hat. Es ist also nicht nur ein chancenloser Zock, es ist auch ein Zock, bei dem beliebiger Beschiss zumindest dort möglich wäre, wo Hersteller und Aufsteller in einer juristischen Person zusammenfallen, wie etwa bei ADP Gauselmann (Spielothek). Die vorgeschriebene Prüfung durch die PTB verkommt dabei zur reinen Farce. Da sollte doch eigentlich jedem die Lust am mechanischen Abgezockt-Werden vergehen. Ist aber nicht so, nein, da draußen laufen jede Menge Leute herum, die allen Ernstes glauben, dass es eine Chance gibt, da Geld rauszuholen. Und wie mir gerade zugesteckt wurde, haben die sogar ein Forum – damit werde ich wohl jetzt erst einmal ein paar Stündchen verbringen, um mal wieder ein bisschen lachen zu können.
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: »lotto:millionen-abzocke ja oder nein« – nein, keine Abzocke. Sondern einfach nur eine freiwillig an die Bundesländer der BRD bezahlte Steuer auf die eigene Dummheit. Wenn der Verstand erwacht, hört man einfach damit auf, diese Deppensteuer zu zahlen.
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: »aufsteller manipulieren geldspielgeräte« – kann schon sein, dass einige Aufsteller das tun. Wäre aber relativ sinnlos. Denn die Zocker verlieren an den Dingern auch dann ihr Geld, wenn sie im Auslieferungszustand betrieben werden, und wenn sie auffallend schneller verlieren, werden sie sich wohl eine Kiste suchen, an der es nicht so schnell bergab geht. (So langsam häufen sich hier echt die Zocker-Themen.)
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Nachtwächter
Das scheint ja ein richtig »gutes« Geschäft zu sein, wenn man die Zocker, die von den Geldspielgeräten abgezockt werden, noch einmal mit wirkungslosen Tipps abzockt. Auf eBay gibt es zum Beispiel gerade die neuesten Tipps für 2009, die natürlich ganz echt funktionieren und jeden Tag mehrere 100 Euro aus Novoine und Novostar in die Tasche befördern. Wer noch nicht alles verzockt hat, kann ja mitsteigern – schließlich steht jeden Tag ein neuer Dummer auf. (Dass ich so einen dreisten Beschiss nicht verlinke, versteht sich hoffentlich von selbst, und lange wird das auch bei eBay nicht stehen bleiben.)
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Nachtwächter
Und ich habe mal wieder ein Stück alltäglichen Irrsinnes für die Zocker, diesmal auf eBay. Hier bieten Sie auf eine Sammlung von Spielerfahrungen für Novoline GSG – Ich betreibe selbst eine Spielothek und habe diese Tipps selbst getestet, sowie einige Stammgäste [Weil so etwas auf eBay ja doch eher kurzlebig ist, hier eine lokale Kopie als Screenshot] Sag mal, wie blöd geht es denn noch? Eine Sammlung von Spielerfahrungen kann jeder verkaufen, der schon einmal an den Abzockcomputern gespielt hat. Die könnte etwa so aussehen: »Ich habe so und so gespielt und verloren, dann so und so und ebenfalls verloren aber am nächsten Tag ein paar Euro rausgeholt.« Klar, wenn du selbst eine Abzockhalle betreibst, hast du natürlich Interesse an abergläubischen Spielern, aber du solltest es eigentlich auch ein bisschen besser wissen. Schließlich machst du regelmäßig deine Auslesungen fürs Finanzamt, die deine Einnahmen ausweisen. Und dass ausgerechnet ein Hallenbetreier Interesse daran hat, dass die Zocker mit ein paar Tipps zu einem Vorteil kommen, das glaubt doch wirklich keiner, der noch nicht sein Gehirn verspielt hat, oder?
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: »strategien geldspielgeräte« – ganz einfach: Stell welche auf, statt daran zu zocken, denn gewinnste auch. Und zwar garantiert.