Na, möchte sich mal jemand elektronenmikroskopische Aufnahmen mutmaßlichen außerirdischen Lebens anschauen? Wer gut Englisch kann, sollte auch das paper lesen, es ist nicht sehr lang. Ich befürchte ja, dass sich die Sache in wenigen Monaten in das übliche Nichts auflösen wird (Meine favorisierte Erklärung: Verunreinigung durch irdisches Material), bin aber doch ein kleines bisschen optimistisch…
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Nachtwächter
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Man habe nur ein nicht weiter beachtenswertes Stück Dreck analysiert […], sagt der Herr Grotzinger. Der klang vor ein paar Wochen aber sehr anders. Ist das jetzt die neue Taktik der NASA, Aufmerksamkeit zu schaffen? Oder war der Herr Grotzinger einfach nur ein bisschen in einer bestimmten Interpretation von Messdaten verrannt, und beim genauen Noch-einmal-Hinschauen hat sich das dann erledigt. Ich denke mal an Letzteres, denn zum Erzeugen von Aufmerksamkeit hätte die NASA ihre große PR-Abteilung drangelassen.
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Kleiner Nachtrag: Die Veröffentlichung der Preisträger im Journal of Serendipitous and Unexpected Results. Wenn die Tagesschau schon nicht mal die Namen der ausgezeichneten Forscher nennt.
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Ein für regelmäßige Kompromatsempfänger und Banksterfreunde schier unvorstellbarer Gedanke.
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Bio
IPoXP: Netzwerkdaten per Xylophon übertragen
Die nerdigen Geeks haben mal wieder zugeschlagen und Äonen
nutzloserwissenschaftlicher Arbeit investiert um ein neues Spielzeug für die »Tierpsychologen« zu bauen. Affe* sieht Lampe (LED) aufleuchten. Affe* schlägt auf den zugehörigen Klangstab. Affe* bekommt Affensteak (Banane) und freut sich total.Achso: Die Überschrift von Heise (die ich einfach übernommen habe) ist mal wieder ziemlich Banane – Das Xylophon überträgt da ziemlich genau nix.
* Ähnlichkeiten mit den im Video und Anderswo vorkommenden nackten Affen ist nicht auszuschließen.
Nachtrag:
Als nächstes wollen die nerdigen Geeks daraus eine noch komplexere Apparatur bauen, damit die Affen auch über Ländergrenzen hinweg sogar ganze Partituren lernen.
Hier ein Prototyp:
Nur mit dem Übertragen über das Netz klappt das noch nicht so wie gewünscht, da die Klangerkennungsalgorithmen bei wirklich begabten Affen noch zu träge reagieren -
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Fünf Monate nachdem überlichtschnelle Neutrinos von CERN gemeldet wurden, ist erwartungsgemäß eine mögliche Fehlerquelle gefunden worden. Was in der Zeit alles abgesucht wurde, kann ich mir gut vorstellen…
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Es erfüllt mich schon mit einer gewissen Häme, wenn ich lese, dass der wirtschaftlich erwünschte Lebensstil ohne persönliche Stabilität und mit ganz viel Mobilität endlich auch in der Wissenschaft angekommen ist. Natürlich nicht als Thema einer Untersuchung der persönlichen psychischen und der gesellschaftlichen Folgen – wer würde das auch bezahlen? – sondern als persönlicher Lebensschaden…
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Es gibt Wissenschafts-Meldungen, die sind so obskur, dass ich sie kaum glauben kann. Zum Beispiel die Zeitlupenkamera, die zeitlich so fein auflöst, dass sie die Ausbreitung von Licht erfassen kann. Das Video hat mich auch nicht gerade überzeugt. Wenn heute der erste April wäre, hätte ich sogar darüber gelacht…
Aber nach dem dritten Durchlesen des englischen Textes wirkt es gar nicht mehr so unglaubwürdig. Die Aufnahme erfolgt nicht »auf einmal«, sondern Zeile für Zeile, was auch eine Menge Zeit braucht. Die eigentliche (und für mich nicht unmittelbar verständliche) Optik kann nämlich nur eine einzelne Zeile aufnehmen. Deshalb ist das Verfahren nur mit unbewegten Objekten möglich, sonst könnte man nicht die zu verschiedenen Zeiten aufgenommenen Zeilen später zu einem Bild zusammensetzen.
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Das Schlimmste an dieser Antwort an einen Verkäufer der Irrationalität ist der letzte Absatz; dieser kurze Blick auf Facebook und wer dort was kommentiert hat. Nur, falls noch jemand glaubt, dass Wissenschaftssendungen im so genannten »öffentlich-rechtlichen« Schundfunk zwingend von Leuten gemacht werden, die etwas mit Wissenschaft am Hute hätten…
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Professor Dr. Offensichtlich hat eine Studie gemacht, indem er das Zwitscherdingens mitgelesen und ausgewertet hat. Das Ergebnis ist völlig unerwartet: Demnach wachen Menschen auf der ganzen Welt mit guter Laune auf – im Laufe eines Arbeitstages verdüstert sich ihre Gemütslage jedoch zusehends…
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Nur der Vollständigkeit halber, weil das vermutlich heute schon jeder mitbekommen hat. Es schaut so aus, als wären bei einem Experiment des CERN Neutrinos detektiert worden, die sich schneller als das Licht im Vakuum bewegt haben. Das bemerkenswerte an dieser Beobachtung ist, dass sie der Relativitätstheorie widerspricht. Ich würde im Moment noch nicht so viel darauf geben, denn der Effekt ist relativ klein und es scheint schon unfassbar, dass eine so genaue Messung möglich sein soll. Vermutlich wird es sich als ein Fehler herausstellen. Aber wenn nicht, dann haben die Physiker eine hübsche Kopfnuss vor sich und dürfen die Relativitätstheorie in eine größere Theorie einbetten, die solche Effekte erklärt. Das ist übrigens das einzige, was zu Fortschritt führt: Die Dinge so lassen, wie sie sind und versuchen, sie so gut wie möglich zu beobachten, zu beschreiben und zu verstehen – nicht nur in der Physik ist das der einzige Weg, der zum Fortschritt führt…
Nachtrag: Diese Fehlerquelle sollte sich schnell bestätigen oder ausschließen lassen.