Und hier eine kleine Wetteransage: Selbst den Pinguinen im Wuppertaler Zoo ist es zurzeit zu kalt…
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Nachtwächter
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Ach, dass ich das noch erleben darf: Bitte verzichten sie auf die Dienstleistung, mit der wir unser Geschäft machen wollen…
Nachtrag: Früher, als noch nicht alles bis an den Rand des Erträglichen »wegrationalisiert« war, da klang die Bahn doch ganz anders.
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Wie sieht eigentlich so ein Schnee-Chaos aus? Wenn die Kälte nicht wär, der Anblick tät mir ja gefallen…
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Suchbegriff des Tages: »schneechaos« – ach, ist es schon wieder so weit, dass ganz normales Winterwetter in Glotze und Presse reißerisch als »Chaos« bezeichnet wird?
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Es gibt Sprachen, die kennen ganz viele verschiedene Wörter für Schnee. In Deutschland ist das etwas anders, da kennt man ganz viele verschiedene Sondersendungen für Schnee.
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Auf herbstlich schnellen Schritten kommt der Winter angeritten, und diesen Winter wird in Hannover wohl alles besser als beim letzten Mal: Ab dem nächsten Winter soll die aha in der Fußgängerzone, auf Radwegen und auf Behindertenparkplätzen Streusalz ausbringen dürfen, ohne vorher den Oberbürgermeister in einem mehrtägigen bürokratischen Verfahren um Erlaubnis bitten zu müssen. Aber im letzten Winter lagen die Eispanzer auf den Wegen nicht nur ein paar Tage, die lagen Woche um Woche und brachen die Beine.
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Hui, das sind ja heute wieder heitere Suchbegriffe: »fkk urlaub im februar wohin« – die Nordhalbkugel der Erde ist da weniger empfehlenswert, Reiseempfehlungen gibt jeder Atlas…
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Na, da will ich mal hoffen, dass die Stadt Hannover für die massive Gesundheitsgefährdung der Menschen in Hannover zur Rechenschaft gezogen wird…
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Die hannöversche Überraschung des Tages: Oh, zum Jahresanfang haben wir ja Winter. Na, dann dauert das nicht bis Februar, sondern zwei Monate länger, also bis Mai.
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Ich habe ja sowas von die Schnauze voll von Schnee…
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Ja, ich weiß, Leute. Aber dieser Spruch juckt jetzt einfach. Deutschland liegt unter 21,6 Milliarden Tonnen globaler Erwärmung…
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Zitat aus dem Videotext des BRD-Staatsfernsehens ARD, Seite 516, Stand 13. Januar, 0.02 Uhr (nein, es gibt bei der ARD kein verlinkbares Archiv des Videotextes, nein, die technischen Möglichkeiten des Internet werden dort wirklich nicht genutzt, deshalb hier diese Grafik):
Wir merken uns: Wenn das Wetter nicht so recht zur globalen Erwärmung passen will, denn ist es eben das normale Chaos des Wetters, nichts als eine anekdotenhafte Episode, kein Grund zur Beruhigung. Hat ja die Wissenschaft in Person der Herrn Graßl durch die Redaktion der Tagesschau des Staatsfernsehens gesprochen. Und wenn es darum geht, den Menschen so richtig »schöne«, angsteinflößende bewegte und bewegendene Bilder zur globalen Erwärmung um die Augen zu klatschen, damit sie auch hübsch opferbereit werden, um die große Katastrophe abzuwenden, denn werden zu diesem Zweck etliche derartige episodische Unwichtigkeiten aneinander geklatscht, auf dass den Worten auch ja genügend bildhafter und damit rein psychologisch wirksamer Nachdruck verliehen werde, und das ist nicht das geringste Problem. Da muss man dann nicht an rationale Einsicht appellieren. Das ist nur für solche Situationen gedacht. Ja, ich habe verstanden. So macht man das mit dem Hirnfick.
Und bevor mich jetzt jemand in diese Schublade »Verschwörungstheorie« steckt: Nein, ich halte es für absolut keine gute Idee, wenn die Menschheit in ein paar Jahrhunderten mal eben alles verbrennt, was nur irgend brennbar ist, und genau das geschieht gerade. Aber der gegenwärtige politische Aktionismus rund um den Klimawandel passt zu hervorragend in eine politische Agenda der Lastenverteilung von oben nach unten und der Geldverteilung von unten nach oben, als dass ich ihm etwas abgewinnen könnte. Und die Idee eines Börsenhandels mit Umweltverseuchungsrechten ist so ziemlich das Kränkeste, was ich jemals lesen oder hören musste. So etwas kann man Menschen eigentlich nur andrehen, wenn man ihren Verstand mit allen Mitteln der Propaganda abgeschaltet hat. Was ich mit dieser Anmerkung aufzeigen möchte, sind die Mechanismen dieser Propaganda. Gleichzeitig fordert man politisch immer mehr »Wachstum« als wirtschaftlichen Selbstzweck, und das ist in unserer »Verbrennungskultur« vor allem eine Ausweitung der Verbrennungsgeschwindigkeit. Die classe politique redet mit gespaltener Zunge, und zwar recht einseitig zum Vorteil einer bestimmten (und recht zahlungskräftigen) Minderheit der Menschen und zum Nachteil einer großen Mehrheit der Menschen. Das Ding mit dem »Klimawandel« (über den ich nicht die geringste eigene Aussage machen kann und werde, weil mir dafür ganz schlicht die fundierte Ahnung fehlt) ist da nur ein Schauplatz des alles durchseuchenden Bullshits, der aus so vielen Mündern quillt. Dazu passt es auch recht prächtig, dass bei der Auswertung der Klimadaten über die »Jahrhunderte« wohl nicht bis in das Mittelalter zurückgegriffen wird, das eine sehr warme Periode war, eher noch etwas wärmer als die heutige Zeit, und das ganz ohne anthropogenes Kohlendioxid – diesen Zeitabschnitt zu berücksichtigen, würde womöglich die ganze tolle Statistik versauen. Ach, was rege ich mich über derart billige Tricks eigentlich auf!
Nur, um das einmal gesagt zu haben. Wenns jemanden nicht gefällt – bei Tagesschau, ZDF-heute und der agenturzentralen Journaille gibt es die andere, merkwürdig gleichgeschaltete Stimme, die immer mehr an den »Journalismus« der ehemaligen DDR erinnert, nur ungleich panischer klingt. (Na, erinnert ihr euch noch an die reißerische, überzogen panische Ankündigung von Daisy? Schlimm, so ein Winterwetter im Winter, nicht? Oder ist heute schon wieder vergessen, was noch nicht einmal eine Woche her ist? Ständiger Alarmismus, ein niemals abreißender Strom von beängstigendem Bullshit, das ist die beste Methode, niemanden mehr zur Besinnung, zum Nachdenken, zum verantwortlichen Handeln kommen zu lassen.) Gute Nacht!