Vodafone so: Aktuell haben wir keine Pläne, die DSL-Geschwindigkeit unserer Kunden nach bestimmtem Verbrauch zu drosseln. Tja, und wenn da mal jemand fragt, was das sehr dehnbare Wort »Aktuell« konkret bedeutet, dann wird sich das in den nächsten Wochen zeigen. Aha! Wochen! Ich schließe daraus, dass dieses halbherzige Wegwimmeln der Frage so viel bedeutet wie die vor der Bundestagswahl gegebenen Zusagen nach der Wahl bedeuten… [Original bei Twitter]
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Nachtwächter
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Kurz verlinkt: Warum man sich als Kunde vorkommt, als sei man in ein Live-Rollenspiel geraten, das von Kafka konzipiert wurde…
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Brüller des Tages: Vodafone widerspricht dem Vorwurf, dass es bei Vodafone keine Netzneutralität gibt, indem Vodafone klarstellt, dass es bei Vodafone keine Netzneutralität gibt. So einen Riss muss man erstmal im Hirne haben!
Hey, Vodafone, bitte setz doch mal diese Anregung eines Heise-Kommentators um!
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Wo meldet ein großer TK-Anbieter in der BRD mal, dass er gerade ein paar Probleme damit hat, dass seine Router nicht redundant ausgelegt sind? Ist doch klar, natürlich auf seiner Fratzenbuch-Seite. Wozu sollte der Laden auch seine eigene Website benutzen?
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Die EasyBox, die Wohdafon so massenhaft unter die Leute gebracht hat, macht es wirklich recht easy, das vorgegebene WLAN-Passwort zu erraten. Da man getrost davon ausgehen kann, dass die Mehrzahl der Nutzer dieses Vorgabepasswort nicht ändert, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand eine kleine Äpp schreibt, und schon hat man an vielen Orten eine völlig neue Mobilität in der Internetnutzung, weil man schön einfach an ein WLAN drankommt.
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Vodafone-Sympathieoffensive des Tages: Irgendwie muss man es doch hinbekommen, das für Prepaid-Karten eingezahlte Geld wieder wie früher nach einiger Zeit verfallen zu lassen, obwohl das frühere Verfahren vor Gericht nicht durchkam. Was macht man da mal? Einfach den Vertrag ändern, eine SMS mit der Information [!] an die Betroffenen schicken und ihnen in Zukunft eine monatliche Gebühr abknöpfen, damit jedes Jahr achtzehn Euro weggehen. Endlich werden auch diejenigen abkassiert, die nicht viel aktiv telefonieren, aber aus dem einen oder anderen Grund gern »erreichbar« sein möchten, ohne dass es viel Geld kostet. Ich würde jedenfalls mit jemanden, der so überraschend und kundenverachtend vorgeht – ob so eine einseitige Vertragsänderung mit fingierter Zustimmung auch einer rechtlichen Prüfung standhält, sei mal dahingestellt – gar nicht erst einen Vertrag schließen. Vielleicht sieht das ja auch der eine oder andere so, der gerade eine entsprechende Entscheidung treffen möchte oder muss.
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Nachtwächter
Na, Mitarbeiter bespitzeln, indem man die Positionsdaten von Vodafone kauft? Toller Service… zumindest für einen Teil der Kunden dieser tollen Unternehmung. Für einen anderen, größeren Teil der Kunden vielleicht eher ein Grund, über einen Anbieterwechsel nachzudenken.
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Reklame-Remixe des Tages: Vodafone – Voll für die Freiheit. Außer in Ägypten.
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Na, könnt ihr euch noch erinnern, wie Vodafone vor ein paar Monaten in seiner Reklame ein paar B-Promis des Internet auf Plakate stempelte und einen von »Generation Upload« blahfaselte? Da muss man auch nicht mehr an die Blinden denken.
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Und dann haben wir noch die Netzneutralität des Tages, diesmal in der Geschmacksrichtung T-Online und Vodafone (da sagt man schon vor dem Link deutlich und würgend »bäh!«). Die modifizieren nämlich auf dem Weg aus dem Netz zum Browser ein bisschen die Inhalte, wenns über UMTS geht. Oder, um es mit ZDNet zu sagen: »Dabei gehen die beiden Marktführer von mobilen Datendiensten so weit, dass sie in jede Webseite heimlich eigenen Javascript-Code einschleusen und ihn auf dem Rechner ihrer Kunden zur Ausführung bringen. Diese Technologie wird außer von T-Mobile und Vodafone hauptsächlich von Cyberkriminellen verwendet, die versuchen, auf dem Rechner des Benutzers Malware aller Art einzuschleusen.« – ein Vergleich, den ich angesichts des groben Vorgehens mal für angemessen grob halte. Wer mit dem richtigen Internet verbunden werden möchte, der sollte vielleicht lieber einen Provider wählen, der die Inhalte des richtigen Internet ausliefert, denn zumindest auf Seiten der beiden genannten Provider kommt schon einmal standardmäßig Technik zum Einsatz, die jede beliebige Manipulation der Inhalte möglich macht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Inhalte auch wirklich manipuliert werden, »gute Gründe« dafür werden ja zurzeit politisch geschaffen. So, und jetzt schaut euch wieder die tollen, modernitätsbesoffenen
LügenWerbespots an! -
Nachtwächter
Na, Blogger, hast du nicht Lust, dem vorauseilenden Zensur-Gehilfenprovider Vodafone deine Inhalte zu geben. Vodafone hat sie sich auch einfach schon einmal genommen, du bietest ja so einen praktischen Feed an. Aber immerhin kriegst du eine kleine Mail, gleich mit einem tollen PDF voller Reklamesprech dran. Aber wenn du als Vodafone-Kunde die DNS-Server benutzen willst, die du eben benutzen willst, kannst du das nicht, weil wir von Vodafone das eben verhindern.
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Nachtwächter
Ein Beispiel für einen Kommentar, wie sie bei irgendwelchen Zeitgenossen, die irgend so ein »Internet-Manifest« verfassen und sich in kompletter Selbstbezüglichkeit für diese Leistung in nanoskopischer Größenordnung feiern, rausgelöscht werden.
(Und was ich von Leuten halte, die »dem Internet« ihr Manifest vorsetzen wollen und dabei auch einen gegen Zensur faseln, aber über ihr Werbenetzwerk Ursulas allzu gefügige Speichellecker in Form von Wodafohn als Partner haben, das kann sich wohl jeder denken. Wenn ich das in der angemessenen sprachlichen Form zum Ausdruck brächte, könnten die mir auf der Zunge liegenden Worte leicht den Tatbestand einer Beleidigung erfüllen.)