Absurdität des Tages: Verfassungsrechtlich gesehen ist alles Rundfunk außer es sieht aus wie eine Zeitung…
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Nachtwächter
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…einfach mal angerufen, für ein paar Details zum Löschunfug bei ARD und ZDF…
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Was hat uns bei der ganzen Filterei und Sperrerei denn noch gefehlt? Richtig, ein Surffilter für den »Kinderschutz«, der diesmal einen etwas anderen Maßstab anlegt und die ganzen religiösen Seiten rausfiltert, die für die Entwicklung eines Kindes so gefährlich sind. Frei nach dem Motto, dass man irgendwelche Filter- oder gar Zensurwünsche doch nicht den Religiösen überlassen sollte.
Sicher, das ist eine hübsche und reizvolle Provokation. Mehr aber auch nicht, und schon als solche kontraproduktiv. Die ganze Filterei bringt gar nichts, und zwar aus so vielen Gründen, dass ich sie auch in einem richtigen Blog gar nicht aufzählen würde. Aber wenn jemand Kinder hat und es irgendwie hinbekommt, dass sie ihr Gehirn benutzen lernen und die Absichten und Hintergründe gewisser Formen der Kommunikation erahnen können, denn ist das besser als jede Filterung. Nicht nur in Hinblick auf religiöse Fanatiker, und nicht nur in Hinblick aufs Internet…
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Welcher hirnfickende Reklameheini ist eigentlich auf die seitdem immer wieder nachgeplapperte Idee gekommen, dass Autos »sportlich« sein könnten? Jeder ausgelatschte, dreckige, stinkende Turnschuh ist »sportlicher« als so ein Scheißblech.
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Und dann ist da noch die GEZ des Tages mit kreativen Ideen, für welche »Rundfunkempfänger« man denn noch eine Rundfunkgebühr kassieren könnte. Zum Beispiel für Computer-Kassen in einem Restaurant. Damit kann man ja auch – zumindest im Prinzip – Internet, und damit handelt es sich eben auch um Rundfunkempfänger, die in der BRD gebührenpflichtig sind.
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Und dann war da noch die GEZ-Diskussion des Tages, ob eine Metallplatte im Kopf ein Empfangsgerät und damit gebührenpflichtig ist. [via]
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Patenttroll des Tages ist IBM mit einem ganz tollen technischen Verfahren, das Abkürzungen in elektronischen Kommunikationssystemen wie etwa GASMOP in »go and sniff my open port« umwandeln kann. Ich habe so etwas auch schon mal im Blog gehabt (schließlich ist so ein assoziatives Array so betagt wie das olle awk), und mein Skript hat bei IBM die Deutung »Ist Besonderer Müll« ausgegeben. Schade, dass ich kein Geld hatte, um so etwas mal eben patentieren zu lassen…
Sagt mal, Patenttrolle, ihr macht echt die beste Reklame für den Widerstand gegen eure gierigen Nullpatente mit einer Erfindungshöhe im Bereich einer einatomigen Schicht!
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Wisst ihr, was gerade so schleuderbillig ist, dass es einen »negativen« Preis an der Börse hat? Elektrischer Strom. Wenn ich mich gerade an die Propaganda der Atomlobby erinnere, die mir und allen anderen in den Achtziger Jahren in allen Medien erzählt hat, dass schon in dreißig Jahren das Licht ausgehen würde, weil es einfach nicht mehr genug Strom gibt…
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Ach, wenn schon eine Überschrift alles sagt – Bibliothek 2.0: Abschreiben statt Ausdrucken. »Studenten und Wissenschaftler, die für ihre Arbeit aus den digitalisierten Werken zitieren wollen, müssen die betreffenden Textstellen also künftig wie vor 500 Jahren handschriftlich kopieren. Ausdrucke oder gar digitale Kopien sind nach Auffassung des Gerichts unzulässig«. So einen geistigen Dünnschiss kann man sich gar nicht ausdenken, wie er hier zu geltendem Recht wird.
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Das »Gleichstellungsproblem« des Tages: Die Stühle sind nicht so bequem für Frauen…
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Es gibt da diese Überschriften, die wirken wie eine Zeitbombe. Die sind so absurd, dass man sie im ersten Moment gar nicht fassen kann und weiterliest. Und dann klickt es irgendwo. Solche Überschriften wie Kinderloser Mann von Kindesunterhalt befreit.
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Suchbegriff des Tages: »wer ist elias schwerdtfeger« – na, wer wohl?! Glaubt da jemand allen Ernstes, er kriegt mit so einer Guhgell-Suche noch mehr raus als das, was offen im Internet steht? Oder sucht da vielleicht jemand eine Anschrift, wo er seinen Drohbrief hinschicken kann? Mit einer Anschrift kann ich jedenfalls nicht dienen…