Wenn ich diese Reklame einer Fahrschule sehe, finde ich den Straßenverkehr gleich noch ein bisschen gefährlicher…
Tagesarchiv 21. August 2011
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Nachtwächter
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Wie die Journaille doch immer und in jedem nur denkbaren Zusammenhang die Marke Äppel promotet! Selbst, wenn dabei auch mal der letzte Quatsch in die Tasten gekloppt wird. Natürlich, davon dass eine Marke allgegenwärtig gemacht wird, davon wird ja kein Mensch weiter beeinflusst, ist schon klar!!!1! Das erinnert mich an ein Gespräch mit jemanden, der glaubte, dass er völlig immun gegen Werbung sei und doch«selbst denken« könne. Ich habe ihn einfach nur gefragt, ob er Coca Cola kennt. Natürlich kannte er diese Marke. Und dann habe ich ihn gefragt, ob er Club Mate Cola kennt. Natürlich kannte er diese Marke nicht. Und dann brauchte ich nur noch zu fragen, von welchem dieser beiden Getränke dieser von sich so überzeugte »Selbstdenker« nun wohl eine höhere Qualität und einen besseren Geschmack erwarten würde… und was er wohl glaubt, wie er auf diese »Idee« kommen konnte.
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Danke, danke, danke für diese Betrachtung des »Inhaltes« in den schnell abgelassenen politischen Sprechblasen zum Thema Datenschutz, Recht und Facebook-Trackingwanzen in allen möglichen Websites!
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Skript-Kiddies des Tages: Anonymous…
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Na, endlich gibt es das, was mir in meiner Kindheit in vielen Zeichnungen in Büchern und Zeitschriften als »die Zukunft« vorgestellt wurde: Fliegende Autos…
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Hartz IV des Tages: Wenn man in seiner Verwandtschaft jemanden hat, der Hartz IV bezieht, und wenn dieser jemand Kinder hat, denn sollte man – egal, wie sehr es dort auch überall fehlt – nicht auf die Idee kommen, den Kindern zum Geburtstag oder zu Weihnachten Geld zu schenken. Zumindest sollte man das Geld nicht aufs Konto überweisen und keine behördlich erfassbaren Spuren in irgendwas hinterlassen, was jederzeit von der Hartz-Stasi-Totaldurchleuchtung eingesehen werden kann. Denn sonst wird das geschenkte Geld von den Hartzgroschen einfach wieder abgezogen. Und zwar in voller Höhe. Ja, richtig, es kommt nicht den Kindern zugute, sondern ist ein Geschenk an die Bundesagentur. Ich glaube übrigens nicht, dass das am kommenden Dienstag vom Bundessozialgericht aufgehoben wird, denn so weit ich das – als juristischer Laie ohne Tätigkeit in der Elendsverwaltung – überschauen kann, entspricht ein derartiges Vorgehen dem SGB. Alles Gute für das weitere Leben zum Geburtstag und ein frohes Weihnachtsfest!
Nachtrag: Das Urteil ist gefällt, allerdings nicht in Allgemeinheit, sondern für diesen Einzelfall. Die Kinder können das Geld behalten, weil das Jobcenter ein paar Formfehler gemacht hat. Ja, wegen Formfehlern. Nicht wegen Kälte, Unmenschlichkeit und einer technokratischen Form der Pflichterfüllung, die auch im Dritten Reich die Karriereaussichten verbessert hätte. Dabei bitte nicht vergessen: Peter Hartz konnte seine Nutten von der Steuer absetzen. *göbel!*
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Ev.-luth. Charakterurteil des Tages: Ein Mann mit gütigem Herz, von grundanständiger Gesinnung und großer Hilfsbereitschaft…
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Brüller des Tages: Der Spiegel erklärt der ARD das Internet. Da haben sich die Richtigen gefunden…
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Ich weiß natürlich, dass das keinen interessiert. Aber dass Menschen teilweise große persönliche Risiken eingingen, um brisantes Material an eine Leak-Plattform zu übermitteln, und dass dieses Material dann gelöscht wird; dass diese Menschen also völlig umsonst ihren Hintern riskiert haben, weil der Kindergarten und die persönlichen Eitelkeiten der Plattformbetrieber wichtiger als der vorgebliche Zweck der Leak-Plattformen zu sein scheinen, das kotzt mich an. Es wird höchste Zeit, dass eine Möglichkeit der komplett anonymen Weitergabe brisanten Materials entsteht, ohne dass eine Einzelperson im Scheinwerferlicht des medialen Apparates das wuchernde Unkraut seines infantilen Narzissmus hochziehen kann.
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[Sarkasmus] Na, wer hätte das gedacht! Ich wäre da niemals drauf gekommen. Ich habe doch immer daran geglaubt, dass das Börsengeschehen ein objektiver Spiegel der realen Wirtschaft ist und nicht etwa eine riesige Zock- und Wettbude, in der mindestens genau so viel beschissen und manipuliert wird wie bei Sportwetten. Das wird mir ja auch immer so gesagt, wenn mit großem Ernst und viel angelegter Seriosität in Presse und Glotze über das Börsengeschehen berichtet wird. Gut, manchmal hat mich schon das Wort »Psychologie« im Zusammenhang mit dem Tagesgeschehen verwundert; vor allem, wenn es mal wieder so richtig abwärts ging. Das erschien mir wirklich nicht gerade als ein betriebswirtschaftlich sinnvolles Maß und hat in mir schon den einen oder anderen Zweifel daran geweckt, dass es an der Börse vernünftig zugehen könnte. Aber dass an den Börsen gezielt und aus reiner krimineller Gier Kurse mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln manipuliert werden könnten, das hätte ich nie erwartet. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Plumps. [/Sarkasmus]
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Mond und Jupiter geben gerade am östlichen Himmel eine hübsch anzuschauende Sondervorstellung…