Kaum ist mal wieder so eine Reh:PupsIchDa, schon kommt der unvermeidliche Bullshit in Strömen zum Vorschein. »Flattr« zum Beispiel. Die haben ja letztes Jahr ihre tolle Idee vorgestellt, ein klickiges Bezahlverfahren zu etablieren, das hübsch das Geld unter den Bloggern kreisen lässt – und leben davon, dass sie von jeder Zirkulation 10 Prozent (!) abknapsen. Da mussten denn auch gleich die ganzen »Großen« – es gibt in meiner einseitigen Weltsicht zwei Arten von Bloggern, nämlich die, die ich gern lese, und die anderen, die zur re:publica gehen – dieses »Flattr« anpreisen, als ob es die beste Erfindung seit geschnitten Brot wäre. Das führte auch zu einem gewissen Erfolg. Aber nun hat man bei »Flattr« ganz tolle Ideen, weil es doch echt schade ist, dass man noch kein Geld an Websites verdient, die diesen »Flattr-Button« nicht drin haben: »[…] hat das Unternehmen für Mai eine neue Funktion angekündigt. So können Flattr-Nutzer in Zukunft auch für Werke spenden, die noch nicht bei der Bezahlplattform registriert sind. Ab Mai soll das über den Twitter-Account eines Urhebers funktionieren. Das Geld wird für eine begrenzte Zeit auf einem Schattenkonto geparkt und kann von dem Account-Inhaber abgerufen werden« – ganz großes Kino! Am besten Geld an jeder nur erdenklichen Website verdienen! Aber warum machen wir das nicht gleich über eine Internet-GEZ…
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Nachtwächter
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Anonymous am 15.4.2011 um 21:26
paypal ist viel einfacher, billiger und sicherer.