Manchmal erlebt man Dinge, bei denen es schwierig ist, sich richtig zu verhalten. Vor einigen Tagen habe ich eine bemerkenswerte Spam im Spamblog gewürdigt. Und heute bekam ich eine Mail des scheinbaren Spammers, in der mir dieser versicherte, dass er den besagten Kommentar niemals geschrieben hätte. Nun, ich war schon angesichts einer in Deutschland ansässigen Firma sehr vorsichtig in meiner Ausdrucksweise und habe darauf hingewiesen, dass es sich durchaus auch um eine Geschäftsschädigung durch einen Mitbewerber handeln könnte. Jetzt habe ich nach der Mail auch noch den vorgeblichen Absender unkenntlich gemacht, weil ich einfach mal davon ausgehe, dass die Zusicherung aus der Mail stimmt. Mit was man sich immer wieder so rumschlagen muss, wenn man bloggt! Inzwischen scheint in der Reklame im Internet wirklich eine so harte Gangart vorzuherrschen, dass sogar die Sabotage von Mitbewerbern durch Spam versucht wird. Zum Gruseln ist das alles. Wenn sich diese Trends der Spam fortsetzen und weiter verschärfen sollten, denn werden es die Spammer noch schaffen, dass ich sämtliche interaktiven Möglichkeiten in meinen Blogs abschalte.
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