Das Zitat des Tages findet sich bei Feynsinn: »Der Katholizismus hat die nötigen Reformen seit Jahrhunderten verschlafen. Er bezieht vielleicht seine Identität daraus, ein Bollwerk gegen jeden Fortschritt zu sein. Der gemeine Katholik schafft den Anschluß an die Moderne dennoch – durch Bigotterie und Beichte. Ihm ist egal, was der Papst sagt, er geht in den Puff und nachher zur Beichte. Was hingegen nicht funktionieren kann, ist die Besetzung des Managements mit Leuten, die ohne berufliche Alternative auf der Straße stehen, wenn sie sich von der Perversion ›Zölibat‹ offen abwenden. Auch sie werden dazu genötigt, ihren Trieb heimlich auszuleben […] So leben wir also mit einer steuerlich geförderten Sekte von Zwangsabartigen, die im besten Fall Kinder machen, welche ihre Väter nicht kennen dürfen und regelmäßig, der ungünstige Fall, eben Kinder ficken.« – unbedingt den ganzen Text lesen!
Ach, und als kleinen Gruß an den kalten Benedikt: Zölibat ist Mord am noch nicht gezeugten Leben!
Freddy am 7.2.2010 um 18:02
Schafft die Kirche ab, so einen praktizierten Glauben braucht kein Mensch. Steht nicht in der Bibel: Glaubt keinen falschen Heiligen!? Es ist kaum anzunehen das der liebe Gott selbst solche abartigen Verfehlungen hat. Also weg mit den falschen »Wuerdentraeger«. Ich finde wir haben schon genug verlogenes Pack am Hals.