Kotzreiz des Tages: Wisst ihr, wie Betreiber von Kernkraftwerken die Anforderung nennen, ihre Kernkraftwerke nach bestem technischen Können und Wissen sicher und wartbar zu machen? Sie nennen das unzumutbar, wenn die Anforderung dort aufkommt, wo etwas ältere Kraftwerke auch schon mit so mancher Materialermüdung weiterarbeiten müssen. »Zudem haben sich die Atomkraftwerksbetreiber nach dem rot-grünen Atomkonsens ausbedungen, dass sie gewisse Nachrüstungen nicht mehr durchführen müssen, weil es für sie nicht mehr zumutbar sei, wenn die AKWs sowieso abgeschaltet werden« – es besteht also kein Grund zur Beruhigung, einfach Augen zu und durch! Na, da müssen wohl noch zwei Tschernobyls und zwei Fukushimas über die Welt gehen, damit auch der Letzte begreift, dass so eine Lässigkeit gemeingefährlich ist und niemals geduldet werden darf.
Tagesarchiv 2. April 2011
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Nachtwächter
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Na, zwitschert hier jemand? Da hat doch so ein Lobbyverband der Kernkraft-Betreiber eine Sperre gegen den Satire-Account @Atomforum_eV durchgesetzt, und dann hat man es sich doch anders überlegt, weil eine solche Empfindlichkeit auf Satire doch für besonders herzhaftes Lachen und keine so gute Presse sorgt. Der Satire-Account ist wieder da, aber die vormaligen 4000 Follower sind erstmal verloren gegangen. Zeit, gleich wieder @Atomforum_eV zu folgen, wenn man bei diesem Zwitscherdings ist. [via Netzpolitik, deren neues Redesign übrigens… nicht so gelungen ist.]
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Na, haben wir heute wieder Zwerge in der Wohnung? »In einer Ecke des Esszimmers saß ein Zwerg. Dieser war sehr fest geformt, etwa einen halben Meter hoch, darüber wurde es sehr licht, weit und weise« – das klingt für mich eher nach einem Kopfzwerg, was der Autor da berichtet. Aber im Waldorf-Umfeld sieht man so etwas natürlich ganz anders.
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Die Alice Schwarzer des Tages: Worin zeigt sich heute mal die ganz besondere »Frauenverachtung« von Jörg Kachelmann, die A. Schwarzer so gern in diesem Wichsblatt für verkrampfte Spießer brandmarkt? Natürlich darin, dass er eine Frau geheiratet hat. Und was die Frau von diesem Arsch- und Tittenblatt »Bunte« da schreibt, das ist fast noch etwas ekelerregender.
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Was haben meine beiden Hassobjekte, Äppel und das Fratzenbuch, jetzt gemeinsam? Sie sind beide ausgezeichnet!
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Willkommen zurück in der schönen Stadt an der Leine, Frontbumpersticker! Aber die HAZ… *iehk!*
Der Aprilscherz war so gut, der ist auch einen Tag später noch gut gewesen…
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»Im Gegensatz zu den USA scheint in Deutschland das Zusammenleben mit toten Familienangehörigen ein soziologischer Ansatz zur Vermeidung individueller Isolation zu sein, dem sich die Behörden derzeit noch vollständig verschließen« – dabei haben Tote beim häuslichen Zusammenleben so viele Vorteile. Zum Beispiel, dass sie nicht labern und nicht widersprechen, ja, nicht einmal so widerspenstig wie eines der ebenfalls beliebten Haustiere werden können.
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Also ehrlich jetzt: 22 Grad und Sonnenschein, das macht mich gleich ein bisschen glücklicher…