Wow, zeigt die »Welt« mal wieder eine Kompetenz in der Aufbereitung von Inhalten für das Internet. Ich glaube oft, es wäre besser, wenn die Journaille das Internet einfach mal denen überlassen würde, die sich damit auskennen.
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Nachtwächter
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Na, noch ein bisschen neue Schleichwerbung bei der ARD gefällig? Zum Beispiel, wie ein Prof. Hademar Bankhofer die »Klostermelisse« und die »Königs-Artischocke«™ anpreist. (Auch in der Stationären Aufnahme zu lesen.) So ist das eben mit dem BRD-Staatsfernsehen, warum sollte es sich mit diesen Zwangsgebühren bescheiden und eine strikte Trennung von Redaktion und Reklame durchziehen? Das wäre ja ein Merkmal eines Qualitätsmediums. Was mir dabei gerade so einfällt: Wie kommt es eigentlich, dass die britische BBC mit ungefähr der Hälfte des Etats der ARD ein qualitativ hochwertiges und auch für Denkende genießbares Programm auf die Beine stellen kann, während sich das Flaggschiff des BRD-Staatsfernsehens darauf beschränkt, beschissene Soaps voller Psychogeklimper, Schleichwerbung und subtiler INSM-Propaganda und endlose Sportübertragungen zu bringen, die bei unbewusster Aufnahme Müdigkeit, bei bewussterer Aufnahme hingegen akuten Kotzreiz auslösen. [via, via]
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Der Oeffinger Freidenker zu den deutschen Blogs, die sich im »Spiegel« spiegeln: »Natürlich könnte man sich etwas tiefer mit dem Phänomen beschäftigen, aber dann wäre man ja kein waschechter, professioneller Spiegelredakteur, sondern nur so ein Amateurblogger. Ich meine, Recherche! Das ist doch was für Anfänger. Ein Profi macht das aus dem Handgelenk. Ihr müsst euch jetzt dazu noch die entsprechende Handgelenksbewegung vorstellen, die zum Aufhalten einer Hand gehört.« – und die ganze, kurze Bewertung ist lesenswert. Leider ist es für die Journaille immer recht leicht, Bullshit zu produzieren und zu verbreiten, während das ganze Widersprechen ziemlich zeitraubend und mühsam ist. Denn. Dazu gehört auch Denktätigkeit.
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Deutsche Blogger sind »unpolitisch und rechthaberisch, selbstbezogen und unprofessionell« – und die deutsche Journaille ist propagandistisch, rechthaberisch, selbstverliebt und dabei äußerst professionell. [via]
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Rassimus des Tages: Die britische »Sun« macht einfach einen Neger aus einem Foto weg. Und wie sie den weggemacht haben, diese Stümper! *prust!* Der wirft weiter einen Schatten, und die Beine hat der gewiss unterbezahlte Photoshop-Anwender auch nicht weggemacht. Na ja, die Hose ist ja auch beige…
(Und nein, ich bin kein Rassist geworden, weil ich mal entgegen aller political correctness ein deutsches Wort wie »Neger« sage. Ich spiegele damit nur wieder, wie man bei der »Sun« die nächste ethnische Säuberung schon mit Photoshop vorbereitet.)
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Na, heute schon das Brechmittel genommen? Nein? Denn wird der Artikel des ehemaligen Nachrichtenmagazines über »die Blogger« gewiss eine Hilfe bei der Entleerung des Mageninhaltes sein. Wenn man in der Propaganda schon nichts Inhaltliches zu sagen hat, denn muss man eben die Menschen runtermachen. Hier versteht jemand die gesamte Klaviatur des nur mäßig gehobenen Populismus zu spielen.
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Sind eigentlich im Sommerloch die Redaktionen der Agenturen und Medienprodukte nur noch mit Praktikanten besetzt? Oder wie könnte sonst gern Bezug auf eine nicht existente Quelle genommen werden, wenn man vermeldet, dass Jim Morrison (Sänger der Doors, lang ists her) gar nicht tot sei, sondern seinen Tod nur vorgetäuscht habe und jetzt auf den Seychellen lebe. Auch das ehemalige Nachrichtenmagazin will sich da nicht zurückhalten.
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Wir haben ja so eine »Vielfalt« im Internet der etablierten Medien der BRD. Und »›Vielfalt‹ ist da nur ein anderes Wort für eine unterschiedliche Verpackung desselben Inhaltes»
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Bullshit des Tages ist der gesunde Binnenpluralismus der Springer-Journaille.
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Das ist mal wieder typisch Contentindustrie. Die Bildzeitung ereifert sich darüber, dass ein paar Teilnehmer einer eher internen Veranstaltung der
ÖkofaschistenGrünen auf ein schwarz-rot-gelbes Stück Stoff gepisst haben und die vorgeblich seriöse Journaille greift das Thema mit Freuden auf. Unterdessen wird den Menschen in Deutschland von den Wirtschaftsvertretern und von der Politmafia ununterbrochen ins Gesicht geschissen, natürlich ohne, dass die ziemlich gleich geschaltete BRD-Journaille dazu auch nur ein Wort verlöre. Gut, dass es noch Blogger gibt… -
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Jetzt müssen die sumpfigen nationalistischen Töne zur kommenden Geldball-EURO von der Springerpresse schon künstlich inszeniert werden. Joseph Goebbels wäre entzückt, wenn er sehen könnte, wie seine Techniken angewandt werden.
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Ich rege mich ja immer wieder über die blinde Abschreibjournaille in der BRD auf. Wenn alle »journalistischen« Erzeugnisse die gleichen Meldungen oft im Wortlaut identisch bringen, fragt man sich schon manchmal, worin eigentlich noch der Unterschied zu den Medien in gewissen totalitären Staatsgebilden besteht. Und heute hat Stefan Niggemeier mal wieder ein besonders deutliches Beispiel für blindes Abschreiben auch durch die angesehenste Presse gezeigt. Immer daran denken: Hier wird die Arbeitsweise derjenigen Blätter deutlich sichtbar, an denen Menschen ihre so genannte »Meinung« bilden.