Au ja, aber ja: Aua! Das ist der Brüller des Tages, zweifellos. Kaum bin ich wegen einiger drängender persönlicher Dinge mal ein paar Tage lang nicht so richtig am Netzleben beteiligt, schon haut der Don Alphonso an der Blogbar in die Tasten und dichtet dieses Resoludingsda der in Ziel und Dummheit vereinten Journaille richtig, dass es nur so scheppert. Hoffentlich werde ich jetzt für diesen Link wie angekündigt mit weichen Kissen zu Tode geknufft.
Schlagwort Verdummung RSS
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Nachtwächter
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Eine unbedingt empfehlenswerte Lektüre für Menschen in Linden (und für Menschen, die sich für Linden interessieren), die den so genannten »Lindenspiegel« bislang für ein ganz brauchbares Blättchen gehalten haben: Ich kotze in die Zeitung.
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Eine Lüge wirkt doch gleich viel überzeugender, wenn sie mit ein paar Zahlen daher kommt.
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Gerade mit einem halben Ohr in den ARD-Bullshitnachrichten gehört: »Die Korruptionsaffäre bei MAN weitet sich aus«. Was für ein Unfug. Sie ist genau so weit wie immer. Sie wird nur bekannter. Aber was keiner kennt, das gibt es ja nicht, gemäß der Logik der nachgerichteten Nachrichten des BRD-Staatsfernsehens ARD.
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»Immer wieder beunruhigend auch, dass hohe, nun ja: Würdenträger der Kirche bei diesen Gelegenheiten dem Busen-, Hetz- und Lügenblatt ihre Aufwartung machen. Ich meine, man muss „Bild” ja nicht ächten, aber… oh Gott, was red´ ich denn da? Natürlich muss man. Was denn sonst?« – Stefan Niggemeier in einer eingeklammerten Randnotiz zur Kampagne der Bildzeitung im Vorfeld der »Pro Reli«-Abstimmung, und auch der Rest ist lesenswert! (Der Link auf die Website der Bildzeitung steht auch im Original, ich habe ihn hier belassen.)
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Nachtwächter
Ach, und dann war da noch eine Kindesmissbrauchs-Expertin auf Phoenix, einen Ableger des BRD-Staatsfernsehens zur Zweitverwertung von ZDF-Dokumentation und zur Simulation des Journalismus. Wie wird man nur eine solche Expertin? Na, ist doch klar, wenn man genügend mit der politischen Kaste der BRD verfilzt ist, was habt ihr denn gedacht?!
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Nachtwächter
Bitte unbedingt klicken und vor allem den letzten Nachtrag lesen und niemals mehr sagen, dass man von nichts etwas gewusst hat. Der politische Kindesmissbrauch des Ministeriums von Zensursula von der Leyen ist vollendet, die Zweckbindung der ganzen Zensurinfrastruktur an den Tatbestand der Kinderpornografie ist einfach rausgestrichen worden. Die können jetzt also alles nach diesem Gesetz mit einem Stoppschild versehen und aus dem Internet entfernen, ohne dass das Geist und Buchstaben des Gesetzes irgendwie widerspräche. Das hat unsere immer diktatorischer werdende Politmafia in der BRD doch echt toll eingefädelt, nicht?! Und unser Staatsfernsehen und unsere Agenturmedien jubeln das Internet-Ermächtigungsgesetz zum völlig unkontrollierten Verschwindenlassen beliebiger Inhalte aus dem Netz als ganz großen Akt zum Schutz der Kinder hoch.
Es glaube übrigens keiner, dass jetzt gleich das große Zensieren anfangen wird. Damit lassen sich diese Halunken noch ein bisschen Zeit, bis sich die gröbsten Wogen geglättet haben und die medial gerichtete Aufmerksamkeit sich wieder mit Paris Hilton und DSDS beschäftigt. Aber es wird gewiss vor der kommenden Bundestagswahl losgehen. Und nur eine Minderheit der Menschen wird es bemerken, und wer darüber spricht, der wird als Verschwörungstheoretiker ausgelacht werden. »Hier kann sich doch jeder frei äußern, es gibt doch eine freie Presse und Talkshows, siehste doch«. Und die Verschwörungspraktiker sind am Ziel.
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Web-2.0-Schwachfug des Tages: Lass einfach andere für dich denken, zum Beispiel so eine Community, deren Werturteile bei Kaufentscheidungen gewiss eine kleine Beeinflussung nach den Maßgaben der jeweigen Werbepartner erfahren werden! Ist ja ein voll intelligentes System, dieses Hunch, und voll lernfähig. Lernfähiger als die Deppen, die es benutzen. Endlich haben die ollen Orakel ihren technoabergläubischen Widerschein in der Jetztzeit gefunden, natürlich mit ganz viel Blasenblah, Pseudowissenschaft und »Intelligenz«. Wäre ja zu einfach, dass man sich hinsetzt, sich Gedanken macht und das vielleicht persönlich mit jemanden durchspricht, dem man vertrauen kann. Nein, das Treffen von Entscheidungen sollte doch besser an eine beliebig manipulierbare technische Infrastruktur abgegeben werden. Ein tolles Geschäft wird das! Ein tolles Geschäft mit dem maschinell geförderten Schwachsinn! Dumm konsumiert ja auch besser.
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Und Mixa bekommt noch eine »hübsche« Würdigung für die Scheiße, die anlässlich des Eier- und Hasenfestes aus seinem Munde quoll, aber so dicht und deutlich, dass man kaum einen einzelnen Satz zum anreißenden Verlinken rausfummeln kann. Ich versuche es mal unbeholfen mit: »Und natürlich der Katholik Adolf Hitler (der nie aus der Kirche austrat, geschweige denn exkommuniziert wurde – weshalb Papst Benedikt ihn, anders als andere Nazis, nicht in den Schoß der Mutter Kirche zurückholen kann oder muß)« [via]
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Heute einmal ein kleines Rätsel. Was wird hier gesucht: »Es kann das ganze Land lahmlegen, das Stromnetz, das Bankensystem, es kann einfach alles stilllegen. Es ist ein angstmachendes, gigatisches Problem« – Ist es vielleicht Godzilla? Sind es die Invasoren vom Mars? Ist es eine neue militärische Waffe? Ist es vielleicht sogar das auf Schuldverschreibung basierende Finanzsystem? Nichts von alledem soll es sein, oh nein: Es ist das Internet. Zumindest aus der Sicht jener Menschen, die besser leben, wenn die agenturzentralen Informationsflüsse leidlich gut kontrollierbar sind, ist das eine »nationale« Bedrohung. Passt mal alle gut auf, was wir in den nächsten Monaten und Jahren noch an allgemeiner Angstausbreitung im Zusammenhang des Internet hören und lesen werden, damit die weit gehende Zensur des Internet und die Unterdrückung allerhand persönlicher Äußerungen darin »gerechtfertigt« werden können. Die Propaganda läuft ja schon…
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Wer seine RSS-Feeds über »Feedburner« von Guhgell [bewusst nicht verlinkt] ausliefert, darf sich nicht wundern, wenn er von mir an dieser Stelle keinen direkten Link mehr gesetzt bekommt. Ganz im Gegensatz zum Trend bin ich nicht permanent online, verfüge in meinem unsteten Leben oft nur über einen schmalbandigen Zugang, der Verbindungskosten verursacht und ich bin aus diesen Gründen auch sehr darauf angewiesen, dass ich meine Feeds bequem und ohne Gebührenticker im Kopfe offline lesen kann. Auch meine Texte schreibe ich in der Regel offline. Da dieses »Feedburner«-Dings von Guhgell in den ausgelieferten Feeds keine direkten Links auf die Beiträge durchkommen lässt, die ich für eine Verlinkung verwenden könnte; da die auf allerlei Statistik und Tracking sabbernd geile Datensammeltechnik bei Guhgell immer nur einen Link auf die Zähl- und Tracking-Skripten bei Guhgell ausliefern, müsste ich für eine direkte Verlinkung immer wieder kurz online gehen, um die richtige URL für den verlinkten Beitrag mit einem Klick auf Guhgells Zähl-URL rauszukriegen. Bislang habe ich das ja auch immer so gemacht, aber langsam wird es mir zu dumm, dass ich mich ausgerechnet für Guhgell zum Affen mache. Deshalb kommt hier als Link jetzt immer Guhgells verkackte Zähl-URL rein, auf dass die Datenbank auf Guhgells Seiten auch kräftig anschwelle. Was dieses »Feedburner«-Dingens seinen meist bloggenden Anwendern gibt, muss ja echt phänomenal und ein gigantischer Mehrwert sein, damit sie solch Ungemach bei ihren Lesern in Kauf nehmen – sogar Leute, die sich sonst sehr kritisch gegen die allgemeine Auflösung der Privatheit im Netze äußern, verwenden diesen Unfug, als ob ihr Blogsystem keinen anständigen RSS-Feed erzeugen könnte. Diese Leute werden sich angesichts ihrer riesigen Vorteile durch »Feedburner« gewiss nicht daran stören, dass sie jetzt an dieser Stelle keine direkten Links mehr von mir bekommen. Wer braucht schon eine direkte Verlinkung auf eine Site, die er selbst kontrolliert? Das wäre doch gar nicht mehr »Web Zwo Null«, wenn jemand seine Veröffentlichungen selbst kontrolliert. Das muss doch alles zu irgendwelchen riesiegen Kraken ausgelagert werden. Immer nur zu!
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»[…] billige Schlachtabfälle, zerkleinertes Fell, Knochen, Federn, Schnäbel, Wolle, Urin und etliches mehr.« – klingt irre lecker, nicht? Daraus besteht dieses Zeug zum größten Teil, das die niedlichen Katzen in der Fernsehreklame für Dosenfutter immer so in Ekstase versetzt. Den Rest besorgen dann noch ein paar Fette, ein bisschen Geschmacksstoff und eine Menge Zucker, damit die Katze das gewiss nicht besonders gesunde Zeug auch runterkriegt. Ganz so, als lautete der Werbespruch in Wirklichkeit »Ist die Katze tot, freut sich der Mensch«.