Ach, wo ich gerade so bei Heise lese: Die bringen eine zugegebenermaßen lustige Meldung, die mir gestern auch jemand zugemailt hat, die ich aber wegen der Quelle dieser Meldung nicht mal eben schnell rausblahen wollte. Und ich habe schon einen sehr niedrigen Anspruch an Quellen.

Aber jetzt die Frage an alle, die gern eine Spur schräger denken: Wäre es nicht eine tolle Idee, so ein stümperhaft geschwärztes Dokument leaken zu lassen und diesen Fauxpas durch einen Journailisten »auffliegen« zu lassen, wenn die geschwärzten Passagen gezielte Fehlinformationen für die Nachrichtendienste interessierter Fremdstaaten sind? Kommt, so doof können die im UK doch gar nicht sein – seitdem genau die gleiche, sehr peinliche Panne den USA in Afghanistan passiert ist, sollten in allen Geheimdiensten dieser Welt verbindliche Arbeitsanweisungen für das Schwärzen von Textpassagen erstellt worden sein.

Nachtrag: Wers mal lesen möchte, das Dokument steht online.