Was macht man denn mal, wenn sich die Musik nicht mehr verkauft? Na, ist doch klar, man sucht nach neuen Einnahmequellen. Zum Beispiel Abmahungen…
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Na, worum ging es noch einmal in diesem Stoppschild- und Zensur-Gesetz einer Ursula von der Goebbels? Um die Kinder? Mitnichten, wie Herr Schäuble (auch so ein »lupenreiner Demokrat«) jetzt klarstellt: »Das Gesetz zum Schutz vor Kinderpornografie sei im Endspurt des Wahlkampfes auch deshalb entstanden, um die CDU gegenüber anderen Parteien abzusetzen« – scheißegal sind denen die Kinder, von Anfang an. Und weil ich das gesagt habe, hat man mich einen Wirrkopf geschimpft. Und die wirklichen Ziele werden ja auch schon deutlich gemacht, sie bestehen in willkürlicher staatlicher Zensur zur Durchsetzung privatrechtlicher Ansprüche nach dem Urheberrechtsschutzgesetz. Und wie immer ist die Rede vom »Rechtsfreien Raum«. Als ob diese juristische Fallgrube namens Internet in der BRD irgendwie rechtsfrei sei. Bäh!
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Nachtwächter
Kurz verlinkt, was heute mal wieder im »rechtsfreien Raum« vorgeht: F!XMBR, Der Tag, an dem Harry Potter starb – und nichts hinzuzufügen. Dieses sinnlose Drohen, diese kalte Fuchtelei mit der Jurakeule, das alles kenne ich auch noch zu gut und es hat mich nach gut zehn solcher »Kommunikationen« innerhalb eines Monats mürbe gemacht. Wenn ich doch nur daran glauben könnte, dass auch nur fünf Prozent der Menschen hier einen langfristigen Boykott dieser geldherrlichen Gewaltmenschen hinbekommen.
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Nachtwächter
Nicht, dass man etwas Falsches sagt. Die Junge Freiheit hat nichts mit der NPD zu tun, ist schon gar keine »NPD-Postille«. Und wer was anderes sagt, kriegt einen dieser so üblichen Anwaltsbriefe nebst der so üblichen Kostennote und darf sich darüber wundern, was das Wort »rechtsfreier Raum« wirklich bedeutet.
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Nachtwächter
Rechtsfreier Raum des Tages: Was kann man mal machen, wenn jemand im Internet mit einen Link Werbung für Musiker, ihre Musik und ihre Labels macht? Für Sony, Warner und Universal ganz klar: Schöne, teure Abmahnungen veranlassen. [via]
Nachtrag: Siehe auch bei rapresent.me
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Nachtwächter
Rechtsfreier Raum des Tages: Das Geltendmachen von unberechtigten Forderungen ist nicht unlauter.
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Die neueste Meldung von der innerdeutschen juristischen Front in Abmahnistan und Klagenfort: Kämpfe um Spreeblick.
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»Rechtsfreier Raum« des Tages: Manchen reicht es nicht, wenn Blogeinträge einfach nur verschwinden, da kommt immer noch mehr kostenpflichtiges Zeug nach, weil irgendwelche Aggregatoren den Text noch haben. Manchen geht es eben nur darum, andere kaputtzumachen. Und das Bloggen in der BRD ist ein unkalkulierbares Risiko. Siehe auch hier.
Nachtrag: Warum leistet sich JAKO überhaupt einen Anwalt. Das geht doch viel billiger, wenn man so eine Rechtsauffassung durchsetzen will.
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Nachtwächter
Der »rechtsfreie Raum«, von dem die classe politique immer so gern redet, auf 543 Seiten zum Internet-Recht kurz zusammengefasst. Natürlich nicht wirklich vollständig.
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Tja, was machen wir denn mal, wenn sich das Volk nicht einfach eine Meinung bilden lässt, sondern mit den gleichen Mitteln einen Gegenstandpunkt ausdrückt? Was kann man da nur tun? Scheiße, dass das Dank der Technik jeder kann! Ah, da haben wir ja noch etwas, nämlich die Jurakeule und den Begriff des geistigen Eigentums.
Nachtrag: Und! Wisst ihr schon, wovon die morgen wieder sprechen werden? Ich weiß es! Vom »rechtsfreien Raum« im Internet. Aber erst morgen. Wenn es um unkontrollierte Zensur und Beschränkung für alles und jeden geht und nicht mehr um deren eigene Empfindlichkeit.
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Nachtwächter
Das Internet darf kein Raum sein – so ist die Propaganda doch mal richtig zusammengefasst…
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