SPD des Tages: »Und es bleibt ein Mann in ihren Reihen, der mit einer 50.000-Euro-Gebärprämie für Akademikerinnen den sozialdemokratischen Gedanken weiterentwickeln will« – viel Spaß noch mit diesem Genossen! In der Bedeutungslosigkeit angekommen, könnt ihr dann die FDP grüßen.
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Bundesbedenkentraeger am 26.4.2011 um 14:52
Bei der FDP weiß man ja, daß die alle 15 Jahre mal in die Versenkung geht, aber wieder hochkommt (warm auch immer). Wie das mit der SPD so ist, bleibt abzuwarten. Ich frage mich allerdings, wieso solche »Genossen« überhaupt erst in diese Partei gingen, und nicht in solche, die solchen Ansinnen näher stehen wie Union und Liberale. Zumindest früher war die SPD doch mal sowas wie »links«…
Anonymous am 26.4.2011 um 16:55
in der ddr war die »gebärprämie« nicht mal ein zehntel davon und hat trotzdem funktioniert. vielleicht sollte man auch nicht am namenschild anstoß nehmen – denn inhaltlich ist es richtig, kinder zu bekommen in diesem land zu fördern anstatt die bürger auch noch finanziell dafür zu bestrafen. denn kinder kann man sich unter den jetzigen umständen kaum leisten in diesem staat, rein rechnerisch sind sie ein erhebliches armutsrisiko.
Nachtwächter am 26.4.2011 um 17:03
Das politische Buch des Jahres 2011
Anonymous am 26.4.2011 um 20:47
ich find den auch unangenehm. aber das heisst nicht, dass er nicht, was einzelheiten betrifft, auch vernünftige ansätze hätte.
andererseits: ich wähle seit 20 jahren grün – aber will ich die tussi als berliner bürgermeisterin? will ich tempo 30 auf den ausfallstrassen wie angekündigt, damit man zwei stunden statt einer aus der stadt braucht?! in wohngebieten gibt es das flächendeckend und da ist es auch okay. aber mit unüberlegten grünen ideen kann man auch ganz schnell aus etwas funktionierendem ein chaos entstehen lassen. also wählen kann man die grünen diesmal genau so wenig wie den desinteressierten pobereit. und natürlich die cdu, die mit landowsky die stadtfinanzen auf jahre ruiniert hat, erst recht nicht.