Nicht mal bei den Banken sind Daten sicher. Datenschleuder des Tages ist die Citigroup, denn bei deren Website reichte es, einfach mal andere Parameter in der URI anzugeben, und schon sah man die Dinge, die man gar nicht sehen können sollte. Vielleicht sollte man die eh schon nicht besonders sympathische Bank einmal fragen, was denn eigentlich die Entwickler des Internetauftritts von Beruf sind.
Schlagwort Stümperhaftes RSS
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Nachtwächter
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Und dann ist da noch der Reklamestümper des Tages, der allerdings wegen der allgemeinen Sauerei im Umfeld dieser Schleichwerbung ausgesprochen viel Text von mir abgekriegt hat.
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Nachtwächter
»Mehrere hundert Datensätze von Neukunden […] waren ungenügend gesichert und über einen einfachen Link tagelang für jeden verfügbar.« – na, wo ist man so »kompetent«? Rrrrrichtig! Bei der Deutschen Telekom! Die wissen schließlich, wie das mit dem Internet geht.
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Nachtwächter
Ich gebe es ja ehrlich zu, dass ich immer wieder gern ein bisschen Trash habe. Zum Beispiel finde ich die täglichen Fundstücke von Photoshop Disasters trotz ihres geringen intellektuellen Nährwertes oft wirklich erheiternd, und manchmal frage ich mich auch, was die Grafiker in Werbung und Journaille eigentlich von Beruf sein mögen. Grafiker können sie jedenfalls nicht sein. Natürlich hat PsD keinen besonderen Textinhalt, die Stümperei in den vielen hingepfuschten Bildern spricht ja für sich, und der schnell hingekotzte Text darunter gießt einfach noch ein bisschen Spott darüber. Aber das heutige Desaster ist nicht nur ein Beispiel für besonders schlechte Bildmanipulation bei der Times, sondern auch mit einen schönen Text begleitet: »›Die Times‹ war freundlich genug, kürzlich einen Link auf PsD zu setzen. Natürlich geben wir dieses Kompliment gern zurück. Hierzu nehmen wir dieses sonderbare Beispiel kremelhaften Revisionismus in einer Geschichte
über einen Haufen inzestuöser Sozialparasitenüber die Aristokratie.« – allein diese Wertung des Adels, für die man mich in Dummland manchmal ganz entgeistert anschaut, ist den Link wert. Allerdings muss ich feststellen, dass die Bildmanipulationen des Kreml mit wesentlich schlechteren technischen Möglichkeiten wesentlich »besser« und überzeugender gewesen sind… -
Nachtwächter
*prust!* Geisterbilder entstehen als Reflexionen im Laptop, wenn so eine US-Bildungseinrichtung die leidige Wirklichkeit mit Photoshop »verbessert«. Nachtrag: Die Peinlichkeit ist zurzeit immer noch online, und daher habe ich auch meine lokale Kopie.
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Ach, das habe ich ja gar nicht weiter erwähnt: Die richtigen Grafiker sind wohl gerade alle im Sommerurlaub, und deshalb lässt Plus jetzt wohl Praktikanten und Stümper an die Aufbereitung der Fotos für die Prospekte.
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Nachtwächter
Kurz verlinkt und eigentlich zum Brüllen, wie stümperhaft man bei Guhgell Mäpps mit einem bisschen Photoshop dafür Sorge trägt, dass bestimmte Bereiche der Welt nicht sichtbar werden. Ob die das wohl auch manchmal von Leuten machen lassen, die etwas besser mit Photoshop umgehen können? Und ob Guhgell wohl auch bei Interessen von Privatpersonen an ihrem bisschen persönlichem Lebensraum so umsichtig sein wird? Letzteres halte ich für eher unwahrscheinlich, wenn ich mir das Treiben von Guhgell so anschaue.
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Nachtwächter
Rassimus des Tages: Die britische »Sun« macht einfach einen Neger aus einem Foto weg. Und wie sie den weggemacht haben, diese Stümper! *prust!* Der wirft weiter einen Schatten, und die Beine hat der gewiss unterbezahlte Photoshop-Anwender auch nicht weggemacht. Na ja, die Hose ist ja auch beige…
(Und nein, ich bin kein Rassist geworden, weil ich mal entgegen aller political correctness ein deutsches Wort wie »Neger« sage. Ich spiegele damit nur wieder, wie man bei der »Sun« die nächste ethnische Säuberung schon mit Photoshop vorbereitet.)