Nach Aussage eines Hackers sind Mac-Anwender, die Skype verwenden, verwundbar durch sich selbstständig ausbreitende Exploits, die einem Angreifer die Möglichkeit geben, ungehinderten Zugriff auf das System zu erhalten, indem er eine Direktnachricht mit einem speziell manupulierten Anhang versendet – aber nächste Woche wirds ein gefixtes Skype geben. Bis dahin sollten Mac-Anwender lieber verzichten, wenn sie können, denn die Beschreibung klingt wirklich nicht gut. Auch wenn es im Moment noch keine Hinweise darauf gibt, dass der Bug in der Kombination Skype/Mac ausgebeutet wird. Die Skype-Versionen für Windows und Linux sind von der Schwachstelle nicht betroffen.
Nachtrag: Jetzt auch in deutscher Sprache bei Heise Online.
tux. am 7.5.2011 um 02:05
Nur so als Gedankenspiel:
Skype als Software, die in der Vergangenheit mehrfach durch Hintertürchen zum Reingucken aufgefallen ist und ein proprietäres Protokoll verwendet, wodurch sichergestellt wird, dass der Benutzer den kleinstmöglichen Einfluss darauf hat, wer was von seinen Gesprächen mitbekommt, soll /ausgerechnet auf dem Mac/ ’ne Sicherheitslücke haben?
Wenn DAS alles ist …