Eine total saubere Sache: Mäc, Micro&Soft und Linux. Was sich die Werber von einer solchen Zweitverwertung von Marken versprechen? Vermutlich ein bisschen Linkbait im Internet – deshalb hier auch indirekte Links auf den Müll.
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Nachtwächter
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Ich hoffe, dass man sich an diese Aussage in ein paar Jahren erinnert, wenn die Piratenpartei im Politbetrieb der BRD so angekommen ist, wie es die Grünen mit geringerem Tempo vorgemacht haben: Werbeagenturen halten die Piraten für entbehrlich…
Nachtrag: Was rauskommt, wenn man Werbeagenturen nicht für entbehrlich hält? So ein hirnloses Druckgeplapper wie für hier mit dir. Bei solcher gnadenloser Qualität der »politischen« Reklame überrascht mich, dass es bislang so wenig Nichtwähler gegeben hat.
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Brüller des Tages, heute mit einer Prise gewöhnlicher bundesdeutscher politischer Glaubwürdigkeit: Für die Plakate ›Keine neuen Schulden‹ hatte die FDP extra einen Kredit aufgenommen…
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Dieses »Gottschalk Live«, mit dem die ARD vor der Tagesschau Leute zur Reklame angeln will, ist, wie der Name schon ganz klar macht, keine Live-Sendung. Ist ja auch besser, wenn man die eigentliche Sendung, also die Werbeblöcke, planen will.
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Nachtwächter
Wer nicht möchte, dass am 23. Juni dieses Jahres eine »kostenlose« Bildzeitung im Briefkasten steckt, kann ganz einfach in Form einer Mail dieser Zustellung widersprechen. Warum »kostenlos« und nicht kostenlos… ganz einfach, weil der Springer-Verlag sich die Reklame in dieser Ausgabe sehr ordentlich bezahlen lassen wird und gegenüber Werbepartnern sogar damit Reklame macht, dass »Kostenloszeitungen« auch in solche Briefkästen gesteckt werden dürfen, in denen man die sonstige Drecksreklame nicht einwerfen darf, weil das durch einen Aufkleber verboten wurde [siehe Seite 4 im verlinkten PDF, inkl. Werbeverweigerer]. Diese Kosten dürfen dann alle Menschen mittelbar über die Produktpreise zahlen. Allein deshalb meine ich, dass es besser ist, dieser besonderen Beglückungsidee des Axel-Cäsar-Springer-Verlages ein besonders deutliches »Nicht willkommen« zu sagen. Einmal ganz davon abgesehen, dass die Bildzeitung einfach nur das Letzte ist…
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Kranke Idee des Tages: Ein ideales Plakat für die Reklame 2.0; ein animiertes Plakat, dass zum Küssen einlädt. Mal schauen, wann man das erste Mal von einem Plakat einen geblasen bekommt.
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Boah, Heise bringt in letzter Zeit auffallend viel Reklame im scheinbar redaktionellen Teil. Heute: AVG verkauft euch eine Erweiterung eures Browsers um längst vorhandene Funktionen. Hey, ihr da hinten in Roderbruch-Nähe! Kein Ruf ist so gut, dass man ihn mit fortgesetzter Dümmlichkeit nicht verspielen könnte. Ob das die paar Zusatzgroschen für die Tarnung einer offenen Reklame für Schlangenöl und Security-Quacksalberei als journalistisches »Qualitätsprodukt« wert ist? Oder wollt ihr allen Ernstes erzählen, dass ihr wirtschaftlich komplett hirnlos seid und euch dafür nicht bezahlen lasst?
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Das Fratzenbuch, hat der S/M-Coach gesagt, das Fratzenbuch ist eine ganz tolle Reklameschleuder. Okay, ist zwar manchmal ein bisschen willkürlich, kalt, technokratisch und gutsherrenhaft, aber sonst könnte man ja auch einfach eine richtige Website betreiben.
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Guhgell des Tages: Gezielte Reklame ins Wischofon bringen, abhängig von den Hintergrundgeräuschen beim Telefonieren.
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Na, immerhin lernt man jetzt an der Universität Hannover (den Namen Leibniz lasse ich weg, da ich den Geist des Philosophen und Mathematikers nicht mit einem derartigen Betrieb beschmutzen mag) im Institut für Marketing und Management, wie man die Kommunikation im Internet am wirksamsten manipulieren kann [archivierte Version]: Unsere Typologisierung hilft Unternehmen dabei, die Konsumenten mit dem größten Multiplikator-Potenzial zu identifizieren und gezielt anzusprechen. Damit auch wirklich jeder Kanal mit Reklame geflutet wird, damit auch wirklich überall das menschliche Miteinander zu einem sozial optimierten Geschäftsvorgang gemacht werden kann. Wohin verkriecht sich nur die Sonne, um zu kotzen?!
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Ähm, Heise, ist ja schön, dass ihr auch die Reklametexte aus den Presseerklärungen abschreiben und veröffentlichen könnt, und wenn sie noch so bescheuert klingen. Aber um »offline Musik zu hören«, brauche ich doch nicht irgendeinen Streamingdienstleister. Download nannten wir so etwas früher, als die Wörter noch nicht bei der Werbern waren und deshalb noch eine Bedeutung transportierten.
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Fratzenbuch des Tages: […] könnten einige Nutzer also von Freunden aus dem Stream geschmissen werden, weil (durch Unternehmen bezahlt) zu viele Posts von ihnen auftauchen – ja richtig, die Werbung kommt im Namen der Fratzenbuch-Nutzer. Aber dass das Fratzenbuch bei seinen spammigen Werbeaktionen auch gern mal mit gefälschten Absendern arbeitet, ist ja nichts Neues.