Ich würde diese Meldung ja folgendermaßen kommentieren: Opera gesteht ein, dass beim Opera-Browser stümperhaft und gefährlich programmiert wurde (keine Pfadangaben für DLLs) und schließt die dadurch geöffneten Lücken unter Microsoft Windows mit einer notwendigen Korrektur. Und jetzt bitte alle upgraden, ihr Opera-Benutzer!
Schlagwort Heise RSS
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Nachtwächter
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Der Internet-Explorer des Tages ermöglicht es unter anderem, eine aktive Twitter-Anmeldung zu ownen und wird bestimmt bald von vielen Spammern aktiv benutzt werden. Aber damit geht noch viel mehr – man könnte zum Beispiel auch Bloganmeldungen oder ähnliches übernehmen. Der Hack ist so gnadenlos einfach, dass mir die Worte fehlen. Spammer werden dafür ganz bestimmt eine Anwendung finden. Und wer jetzt meint, dass man mit einem anderen Browser als dem IE immer auf der sicheren Seite ist, muss sich leider sagen lassen, dass es mit dem Firefox bis vor ein paar Wochen auch ging. Der Bug ist ja auch erst zwei Jahre alt!
Nachtrag: Siehe bei Twitter…
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Ich habe ja schon immer geahnt, dass man einen Werber auch durch eine Maschine ersetzen könnte, so doof wie die Mehrzahl der Werbung ist…
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Oops! Im Quicktime-Plugin befindet sich eine bewusst eingebaute Backdoor.
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Kleiner Witz des Tages: Heise betont so deutlich, dass Paul Allen kein Patenttroll ist, dass man sich dabei zwangsläufig seinen Teil denkt.
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Nachtwächter
Ich hätte ja Lust, den Blah jetzt in Nachtwächter-Book umzubenennen.
Nachtrag: Am besten…
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Nachtwächter
Und weiter gehts mit dem Web 3.0, in dem Inhalte einfach verschwinden, wenn sie dort zu leicht verfügbar sind. Die GEMA lässt mal wieder ein bisschen durchsperren, und so sieht man, wenn diese Verwerterbande damit bei 600 Videos durchkommt, demnächst wieder ein bisschen häufiger den nüchternen Text »Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar«. Wenn wir in der BRD demnächst alle Proxy-Server in der VR China benutzen, werden sich die Texte der classe politique in ihren Sonntagsreden allerdings immer noch nicht ändern.
Nachtrag: Erstmal ist es vom Tisch, aber da kann noch was kommen…
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Nachtwächter
Nichts ist so erfolgreich wie eine Windows-Sicherheitslücke, deren Zeit gekommen ist. Welchen Zweck eine shared library (denn nichts anderes ist eine DLL) hat, die im lokalen Verzeichnis herumliegt, bleibt das Geheimnis von Microsoft. Für Entwickler mag das noch ganz praktisch sein, im Endprodukt ist es ein bisschen absurd. Und auch der Nutzen für Entwickler ist eher begrenzt, denn die wissen in der Regel, wie man seinen DLL-Suchpfad konfiguriert oder benutzen den guten alten C-Präprozessor, um sich eine Entwicklungsversion mit explizit angegebener absoluter Adresse der geladenen DLL zu bauen. Mann, Leute, dafür gibt es doch bedingte Kompilierung. Und dass die DLL dann sogar über Netzwerkpfade nachgeladen wird… au weia! Das ist mal wieder ein Problem, von dem fast alles betroffen ist, was an Anwendung verfügbar ist, es bietet etliche denkbare Angriffsszenarien und man kann darüber beliebigen Code ausführen.
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Na, ist das Essen noch im Bauch? Wieder kein Kotzmittel zur Hand? Hier ist die Abhilfe: Die Musikbranche will ein bisschen mitdiskutieren, wenns um die Netzneutralität geht…
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Ich wusste ja schon immer, dass in diesem ganzen Web-Zwo-Null die andere Seite des sozialen Miteinanders fehlte, dieses »Ich kann diesen Typen nicht ausstehen« und dieses »Nee, da kann ich gar nicht leiden«. Aber nein, diese Web-Zwo-Null-Klitschen führen sich weiterhin auf wie ein Esoschmöker mit intensiver Propagierung des »positiven Denkens« und lassen zu allem nur die Möglichkeit der Zustimmung und des »Mögens«. Vielleicht gibt es dem vom »positiven Denken« beherrschten Fratzenbuch-Machern mal ein bisschen zu denken, dass eine Spam mit dem Angebot eines »Dislike-Buttons« total gut zu funktionieren scheint. Da besteht also ein Bedarf, ihr sonnhimmelblauen Fratzenbuch-Macher aus dem staune staune Teletubbie-Land…
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Und ich dachte immer, das Berechnen von Fraktalen sei schon eine fürchterlich sinnlose Verwandlung von Rechenleistung in Wärme. Aber es gibt ja auch π.
Nachtrag (mit Brüller): Wozu eigentlich der Aufwand? Autofahrer und Autobauer brauchts nicht zu interessieren.
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Bei der britischen Regierung ist man der Meinung, dass Geschlechtsverkehr ohne Verhütungsmittel sicher genug ist. Oder so etwas ähnliches…
(Vor allem scheint man dort im Intranet aber eine Menge oller »Web-Anwendungen« herumliegen zu haben, die mit moderneren Browsern als dem IE 6 nicht mehr richtig funktionieren. Sind eben »Web-Anwendungen«, also speziell für ein bestimmtes OS und einen bestimmten Browser geschrieben. Klar, in Intranets kann man so etwas machen. Soll ja nur Vorteile haben, weil keiner mehr rumrennen muss und auf jedem Arbeitsplatz Anwendungen installieren und aktualisieren muss. Eventuelle Nachteile, wenn das Geraffel nur mit einem Browser läuft, bemerkt man dann eben später.)