Suchbegriff des Tages: »thaimädchen zum ficken« – Mann, weißt du echt nicht, wo bei dir in der Umgebung ein Puff ist?
Monatsarchiv Dezember 2008
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Nachtwächter
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Was wäre ich bloß ohne diese ganzen Deppen da draußen, die mich verlinken, nur um mir einen spammigen SEO-Pingback reinzuhauen. Ballons platzen leicht, aber solche Spam ist noch leichter gelöscht…
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Wer ist bloß dieser Datenschutzbeauftragte beim BKA, der doch in Zukunft die Kontrolle ausüben soll, wenn die neuen Möglichkeiten des BKA-Gesetzes in Schwarz-Rot-Schäuble gegen die Menschen in der BRD ausgeübt werden? [via]
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Hey, ihr Deppen da draußen, die ihr Prognosen macht: Könnt ihr nicht einfach mal von Nostradamus lernen, denn klingt eure geldwerte Prophetie nicht ganz so lächerlich. Je unbestimmter und interpretierbarer eine Aussage über die Zukunft ist, desto weniger fällt die dahinter stehende Inkompetenz auf. Das Nennen von konkreten Jahreszahlen ist ganz schlecht. Da faseln doch wirklich welche vom Internet im Jahr 2020 und von massenhaft mobilen Geräten, mit denen die Leute auf das Netz zugreifen werden, und sprechen dabei vom »Web Zwo Null«, als ob man diesen Begriff in zehn Jahren noch kennen wird. Und in zwölf Jahren soll es auch endlich so weit sein, dass man überall Spracherkennung verwendet, was mir IBM schon im Jahr 1997 für das Jahr 2000 prophezeit hat – als ob sich noch jemand auf irgendeine Aufgabe konzentrieren könnte, wenn überall die Leute mit den Computern quasseln. Das sind so richtige Experten, nur eben nicht für die Zukunft, sondern eher für die Verlarvung ihrer marktbesoffenen Bullshit-Wörter als Studie, um nicht sagen zu müssen, dass die »Ergebnisse« so zuverlässig wie Bleigießen sind. Ich könnte nicht einmal sagen, welche neue Anwendung der bestehenden und entstehenden technischen Möglichkeiten in den nächsten zwei Jahren alles ganz anders aussehen lassen wird. Dem Dummfug, den man unter dem bedeutungslosen Wort »Web Zwo Null« zusammenfasst, gebe ich dabei die Chancen eines Schnellballes in der Hölle, zumal die technische Realisierung solchen Unsinnes eine gnadenlose Strokelei ist, die mich eher an die qualitativ nichtswertige BASIC-Programmierung aus meiner Anfängerzeit vor zweieinhalb Jahrzehnten erinnert. Spätestens, wenn sich zeigt, dass mit dieser Form der Gestaltung von Websites einfach nicht genügend Geld zu machen ist, wird sich der ganze Hype in Wohlgefallen auflösen, und das ganze darin investierte Geld in nicht begleichbare Verbindlichkeiten.
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Suchbegriff des Tages: »aufsteller manipulieren geldspielgeräte« – kann schon sein, dass einige Aufsteller das tun. Wäre aber relativ sinnlos. Denn die Zocker verlieren an den Dingern auch dann ihr Geld, wenn sie im Auslieferungszustand betrieben werden, und wenn sie auffallend schneller verlieren, werden sie sich wohl eine Kiste suchen, an der es nicht so schnell bergab geht. (So langsam häufen sich hier echt die Zocker-Themen.)
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Zitat des Tages: »Der neoliberale Irrsinn wird nicht in die Schranken gewiesen, indem man jede Worthülse so behandelt, als sei sie einer Antwort wert«.
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Brüller des Tages: Kann ich mal George W. Bush sprechen…
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Na, wie sicher sind wohl diese ganzen Passworter abgelegt, die zur Vereinfachung von den Browsern gespeichert werden, damit man sie nicht immer erinnern und tippen muss? Nun, das liest sich so: »Am besten schnitten Opera und Firefox ab, die von 21 Tests lediglich 7 bestanden haben. Das Schlusslicht bilden Safari und Google Chrome mit nur 2 erfolgreich bestandenen Tests.« – da kann man doch mal wieder so richtig beunruhigt sein. Wenn ich daran denke, wie viele von den Leuten im meinem Umfeld ihre Passwörter überhaupt nicht mehr kennen und sich jeden Tag blind auf ihre Browser verlassen, wird mir wieder ganz anders.
Nachtrag – Eigentlich finde ich es so gesagt noch ein bisschen besser: »Google’s new web browser may be fast and slim, but the password management features it offers are full of bugs«. Da ist man doch froh, dass es neben Guhgells feuchten Träumen von der Weltherrschaft durch HTML-Rendering, Datensammeln und AJAX noch richtige Browser gibt.
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Offenbar hat man bei den Betreibern des offiziellen WordPress-Portales den Kommerz mit an sich freier Blogsoftware ein bisschen satt. Das ist in meinen Augen durchaus begrüßenswert, wenn auch sicher mancher darüber heulen wird, dass er nun keinen »offiziellen« Link mehr auf seine kommerziellen Angebote kriegt, wo doch das allgemeine Verlinken schon so im Rückzug begriffen ist. Aber ob eine Löschung bei Nacht und Nebel so eine gute Idee war? Eine Ankündigung ein paar Tage vorher hätte vielleicht nicht so einen Nachgeschmack hinterlassen. [via]
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Suchbegriff des Tages: »weihnachten html freier code« – versuch es mal mit <strong>Scheiße</strong>…