Ich habe eben beim Überfliegen der Telepolis eine tolle Idee bekommen, was die gegenwärtige Bundesregierung gegen diesen »Defaitismus« der Menschen in Deutschland tun könnte, die einfach nicht damit zufriedenzustellen sind, wenn man je nach Nachrichtenlage aus der Atomkraft aussteigt oder wieder einsteigt und ansonsten dafür sorgt, dass Besitzende immer mehr besitzen, während über den Bundesarbeitsdienst das Hartz-IV-System ein staatlich subventionierter Parallelarbeitsmarkt mit vielen Zwangsverplichteten geschaffen wird, der das weitere Lohndumping vorantreibt. Man könnte doch einfach vom leuchtenden Beispiel der VR China lernen: »So zahlte die chinesische Regierung an Blogger 50 Cent, damit sie Beiträge und Kommentare posten, die die chinesische Regierung in ein gutes Licht rücken« – dieses Vorgehen einfach mit Hartz-IV kombinieren, und schon erhalten alle Empfänger von ALG II eine Gelegenheit, etwas für die paar Hungergroschen zurückzugeben. Keine Sorge, ihr Kanzlerinnen, Sozialministerinnen und Wirtschaftsminister, die Leute werden schon gefügig, wenn sie eine Kürzung des Existenzminimums um hundert Prozent vor Augen gestellt bekommen. Und wenn nicht, erledigt sich das Problem ja auch schnell auf biologischem Wege…
Schlagwort China RSS
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Weltknall des Tages: Oh Mist, wofür kann denn so ein Superreicher mal die leidigen Millionen ausgeben, die er gar nicht mehr loswird? Na, zum Beispiel für einen Hund.
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Web 3.0 in China: VoIP ist nur noch über die staatlichen Dienstleister legal. Die natürliche und nahe liegende Nutzung von Technik für die Kommunikation ist illegal. Aber immerhin gibt es dort in der VR einen netten YouTube-Ersatz…
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Laut einer US-amerikanischen diplomatischen Notiz, die kürzlich von Wikileaks veröffentlicht wurde, soll die chinesische Regierung ihren Zugang zu den Microsoft-Quelltexten dafür verwendet haben, Angriffsmethoden auf Computer zu entwickeln, die Schwächen im Betriebssystem Windows ausnutzen.
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Ein weiteres, erfolgreiches Produkt von Äppel: iFraud 2.0 über den eiTjuhns App Stohr.
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Arbeitsvereinbarungen in China: Die Leute, die bei Foxconn unter anderem diese tollen eiFohns herstellen, sollen sich schriftlich dazu verpflichten, keinen Selbstmord zu begehen. Ob man da jetzt wohl rausgeschmissen wird, nachdem man sich nach einem persönlich aussichtslosen Leben unter hohem Druck am Arbeitsplatz und mieser Entlohnung die Weltschmerztablette gegeben hat? [via]
Und hier noch mal etwas zu den Arbeitsbedingungen, unter denen die Gadgets in China hergestellt werden: »Die Atmosphäre am Arbeitsplätze ist eng und bedrückend, über 12 Stunden ist es uns nicht erlaubt, miteinander zu sprechen, sonst wirst du vom Vorarbeiter getadelt. Sie gewähren uns nur 30 Minuten für das Mittagessen und wir dürfen nicht länger als zehn Minuten zur Toilette gehen« – und bei Golem gibt es noch mehr zu diesem Thema.
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Bild des Tages: Na, wo lässt die »stolzerfüllte Firma aus den USA« produzieren? In China natürlich.
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Schaut euch doch mal das Bild an, von dem Microsoft nicht möchte, dass es angeschaut wird – so sieht totale Ausbeutung aus, so klappt es auch mit China. Ein »Ein-Euro-Job« ist damit verglichen eine hochbezahlte Tätigkeit. Es gibt also noch viel zu tun, damit die BRD in diesem »globalen Wettbewerb« mithalten kann.
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Guhgells Rückzug aus China: Show und Imagepflege.
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Überraschung! Für die US-Regierung eingebaute Hintertüren in Internet-Diensten wie E-Mail, soziale Netzwerke oder das Telefonnetz ermöglichen nicht nur die Terrorabwehr durch die Behörden, sondern öffneten auch Kriminellen die Tore für Spionage und Spam. Betroffen von solchen Hintertüren soll unter anderem Guhgell Mail sein – für jeden, der Guhgell für vertrauenswürdig hält, hoffentlich ein kleiner Dämpfer. Aber ich bin mir sicher, dass auch viele weitere US-Firmen gut mit den US-Geheimdiensten zusammenarbeiten und diverse Hintertürchen eingebaut haben, unter anderem dieses ganze Web-Zwo-Null-Gedöns von MeineLeere über Fratzenbuch bis Zwitscher. Ist schon kacke, wenn das jetzt alles auch immer wieder einmal durch Verbrecher ausbeutbar wäre. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die ersten subtanziellen Meldungen zu diesem Themenkreis.
Aber dass die chinesische Geheimpolizisten bei Guhgell über eine für den US-Geheimdienst angelegte Hintertür reingekommen sein könnten, um Regimegegner auszuspähen, das ist – wenn es sich bestätigt – ein EPIC FAIL.
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Die chinesischen Mitarbeiter von Guhgell sind in Urlaub geschickt worden. China wird jetzt wohl Guhgell-freie Zone…
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Oh, das ist ein göttliches Gerücht zur Sache um Google und China, das Fefe da ausgegraben hat. Ich schmeiße mich weg! Wenn das nur stimmen sollte! *prust!*