Contentindustrie des Tages: Die Macher des ehemaligen Musiksenders MTV scheinen zu glauben, dass Leute bereit sind, für diesen Müll dieses tolle Programm Geld zu bezahlen. Na, die versuchen es ja auch mit einem »reinen Musiksender« als Bezahlglotze, das klingt schon erfolgversprechender. Aber nicht viel. Sterbt schön!
Tagesarchiv 5. Oktober 2010
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Photoshop des Tages: Kellogs, da kriegsten Hals von…
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Wo legt man denn mal sein Geld an? Bei den Illuminaten des Templerordens wohl besser nicht, da sind die 600 lila Lappen einfach nur futsch, trotz der versprochenen tausend Prozent Rendite.
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Wo suchen wir denn heute mal nach außerirdischem Leben? Versuchen wir doch mal die Stratosphäre der Erde.
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»Ist es den Universitäten vollkommen egal, an wen sie ihre Räume vermieten? Irgendwann kommt vielleicht auch ja mal ein NPD-Politiker auf die Idee, einen Vortrag über Ausländerpolitik zu halten und sich dafür in der Uni einzumieten […] Oder die Astrologen mieten sich die Räumlichkeiten der Uni-Sternwarte um ihre neuesten Bücher zu präsentieren« – na, so lange die Kasse stimmt! Oder glaubt jemand, dass die in der BRD im politisch gewünschter Weise rückgebaute Universität 2.0 (von mir gern als »höhere Berufsschule« verunglimpft) mit ihren Fastfood-Studiengängen noch für irgendwelche Werte steht? Oder gar für die wissenschaftliche Methode? Dieser Glaube ist ja beinahe so blind wie der Glaube manches Biblizisten.
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Ich hätte bis eben schwören können, dass die Deutsche Bundesregierung standardmäßig als »vertrauenswürdige Zertifizierungsstelle« im Firefox-Browser eingetragen ist, weil ich mich daran erinnere, das vor gar nicht so langer Zeit einmal gesehen zu haben. Aber da scheine ich mich getäuscht zu haben, denn der Bundestag steht nicht (mehr) drin. Deshalb fand ich es auch ein bisschen unverständlich, dass der Petitions-Server des Deutschen Bundestages nun plötzlich eine Warnmeldung im Firefox auswirft, weil die Ausgabestelle des Zertifikates nicht vertrauenswürdig ist, was wohl schon so manchen vom Unterzeichnen einer Petition abgehalten hat. Das riecht ja bei der gegenwärtigen Beliebtheit dieser Petitionsform geradezu nach Absicht.