Was herauskommt, wenn man sein Blog »finanzieren« möchte (also mindestens so viel Geld damit verdienen möchte, dass es sich selbst trägt) und diese Finanzierung über Flattr von den Lesern abhängig gemacht wird, kann man gerade sehr hübsch auf Netzpolitik nachlesen: Was immer gut geht sind die berühmten Politiker-Fettnäpfchen, also ein blöder Spruch zum Netz, der uns wenig Arbeit macht, über den man kurz lachen kann und der dann gerne aus Entertainment-Gründen geflattrt wird…
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Bio am 11.1.2013 um 09:28
Naja. Da geht es doch gar nicht um die reinen Blog-Kosten (also die Technik. Da würden ~5€/Monat reichen und das ist schon großzügig bemessen). Da geht es auch nicht darum, dass sich das Blog selbst trägt, vielmehr darum wie man den Lebensunterhalt finanziert. Die reden da von Arbeitgeberbrutto. Die Brauchen sogar nen Admin, weil sie anscheinend nix blicken und was die da so alles noch brauchen….. um zu bloggen.
Und morgen stellen alle online Redaktionen Deutschlands auf WordPress um und nennen sich dann auch Blogger. Ah ne, A-Blogger – die Crème de la Crème.
So als Anregung für nen Realitätscheck. Sollen sie halt mal die Feeds bis auf nen Anriss kürzen und ne Paywall machen. Dann wird sich imo zeigen wie viel sie ihren Lesern wirklich Wert sind…..
cassiel am 11.1.2013 um 15:46
Von CwF+RtB=$$$ haben die bei netzpolitik.org wohl noch nie was gehört.