Und ich muss noch ein Bild verlinken, ein Foto aus dem Stürm… sorry… der Bildzeitung mit den Ergebnissen der laufenden Demagog… sorry… Demoskopie meine ich natürlich. Es gibt da nämlich zwei verschiedene Arten von drei Prozent. [Achtung, Bild liegt beim Zwitscherchen, via]
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Anleitung des Tages: Wie man an Freunde kommt.
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BRD des Tages: Aber nein, das müssen sie völlig falsch in Erinnerung haben, hier hat nie eine Gedenkstätte existiert. Viel Spaß beim Angucken unserer Fußballpokale.
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René »Ich liebe euch doch alle« Obermann des Tages: Bremsen ist das neue Beschleunigen…
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Der Volksvertreter des Tages ist Paul Gantzer aus der bayerischen SPD, der sich seit dreieinhalb Jahrzehnten eine steuerfreie Pauschale für die Fixkosten in seinem Wahlkreisbüro auszahlen lässt, die momentan bei rd. 3.200 Euro liegt, obwohl er gar kein Wahlkreisbüro hat. Aber hey, habt mal ein bisschen Mitleid, der ist doch kein Schmarotzer, der hat ja so große Kosten. Sein Porsche ist ja so ein Benzinsäufer…
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Meikrosoft presseerklärt, dass das Service-Pack für Windohs Acht »verschenkt« wird, und Journalisten schreiben so eine gequirlte Scheiße auch noch ab, als ob die PR-Lüge die neue Wahrheit wäre. Vom Start-Button, den n-tv da sehnsuchtsvoll hinfantasiert, ist in den Stellungnahmen Meikrosofts nach meinem Wissen übrigens nicht die Rede.
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Brüllball des Tages: Wenn die Zuschauer wegen einer Protestaktion nicht brüllen, dann muss man das Gebrüll für die Übertragung in der Glotze eben aus dem Archiv dazuschneiden. Weil… tja, weil der Betrag damit »attraktiv gestaltet« wird. Ansonsten bilden wir im Fernsehen selbstverständlich die Wirklichkeit ab und würden niemals Ton oder Bild irgendwie manipulieren, denn das dürfen wir ja gar nicht. Zumindest werden wir uns jetzt erstmal nicht mehr erwischen lassen.
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Ich habe mich ja vorgestern in gewohnter Blahigkeit über die Aktion einiger Medien der Contentindustrie ausgelassen, ihre Leser darum zu bitten, Sicherheitsmaßnahmen im Browser abzuschalten. Wer dazu einen anderen Standpunkt lesen will, gehe mal zu Netzwertig. Am besten »gefällt« mir ja, dass die einseitige Überrumpelung durch Nervreklame kackenddreist als ein »Konsens« bezeichnet wird, das ist eine fast schon politikverdächtige Rabulistik. Man stelle sich das einmal in der wirklichen Welt vor! Wenn ich… sagen wir mal… in eine Bäckerei gehe, um ein Brot zu erwerben, steht jemand am Eingang, drängt mich in einen Nebenraum und erzählt mir mit allmedialer Gewalt und äußerster Aufdringlichkeit etwas von den Produkten anderer Anbieter, und wenn ich mich dagegen zur Wehr setze, wird mir das als »Konsens« verkauft, den ich eingehe, damit die Brötchen so preiswert bleiben. »Lustige« Vorstellung, nicht wahr?! Fast so »lustig« wie eine Erpressung von Schutzgeld…
Kleine Aufforderung an alle Scheißwerber und an ihre für ein paar Klickercent verkumpelten Gehilfen in der Web- und Weltverpestung: Könnt ihr euch bitte mal überlegen, warum es wohl dazu kommt, dass sich Menschen hinsetzen und wochen- oder monatelang freiwillig und zunächst völlig unbezahlt programmieren, um euren »kommunikativen« Sondermüll irgendwie zu blocken! Glaubt ihr, so etwas macht man aus Freude?! Oder weil man keine besseren Verwendungen für seine beschränkte Lebenszeit hat?! Dann glaubt mal weiter! Ich kann euch jedenfalls nicht davon abhalten.
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Ich lerne doch immer noch dazu. Bis eben habe ich nicht gewusst, dass man sich den Inhalt eines tar-Archives auch anschauen kann, indem man das Archiv einfach in vim öffnet. Dass man die Textdateien im Archiv dann ebenfalls im vim betrachten kann, ist wirklich praktisch. Vor allem, wenn man sich auf einem Server herumtreibt, wo man zwar als »unabdingbares Existenzminimum« fürs Leben mit unix-artigen Systemen einen vim hat, aber eben nichts Überflüssiges.
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Das First-World-Problem des Tages ist gelöst: Endlich kümmert sich Technik darum, dass man nicht mehr mit seiner Matschbirne gegen Laternenpfähle knallt, wenn man seine hohle Psyche unentwegt an der Flut geistigen Dünnpfiffs im Wischofone labt.
Nachtrag: Vor ein paar Monaten war das noch eine Satire. Die Welt ist reif. Sie will gepflückt werden.