Das hier ist für mich die ihhhBucht-Auktion des Tages (und weil sie wohl ganz schnell verschwinden wird, hier eine lokale Version der Auktion als PDF): »Als Verkäufer ist man hier das Arschloch. Der Willkür von unzuverlässigen Bietern ausgesetzt. Die dürfen, von ihhhhBucht unterstützt, unrechtmäßige Negativbewertungen abgeben. Sie selbst bleiben verschont, weil sie weder negativ noch neutral bewertet werden können« [Schreibung von mir geglättet] – und dieser »Anbieter« hat seinem Unmut gleich in ganz vielen derartigen »Angeboten« Luft gemacht.
Schlagwort Rant RSS
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Nachtwächter
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Au ja, aber ja: Aua! Das ist der Brüller des Tages, zweifellos. Kaum bin ich wegen einiger drängender persönlicher Dinge mal ein paar Tage lang nicht so richtig am Netzleben beteiligt, schon haut der Don Alphonso an der Blogbar in die Tasten und dichtet dieses Resoludingsda der in Ziel und Dummheit vereinten Journaille richtig, dass es nur so scheppert. Hoffentlich werde ich jetzt für diesen Link wie angekündigt mit weichen Kissen zu Tode geknufft.
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Und mal wieder ein schönes, gediegenes Stück Orwellness für die Generation Zwo Null und ihre allgemeine Blödheit: Das Poken, das für einen kommuniziert. Natürlich mit RFID, ist ja klar. Der totale Renner auf der re:publica, wenn ich der Jubelpresse Golem glauben darf. Und der erste April ist auch vorbei, das Dingens gibt es wirklich. Und die geben wirklich Geld dafür aus. Wahrscheinlich würden die sich auch gleich RFID-Chips implantieren lassen, weil das so toll sozial, technisch, geil und hipp ist. Und auch dafür Geld ausgeben. Für 14 Euro würde ich jedenfalls lieber zusammen mit einem guten Freund eine ordentliche Currywurst essen, nicht-vegan und absolut ungesund. Und darauf achten, dass mein Verstand angesichts der mechanischen Infantilisierung vieler meiner Mitmenschen immer schön gesund bleibt.
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Mann, manchmal finde ich das ganze Internet so was von Scheiße, dass ich gar keine Lust mehr habe, da noch irgendwie mitzumachen. Als die Dunkelkammer Karlsruhe die Möglichkeiten geschaffen hat, praktisch jeden Betreiber einer Website polizeilichen Ermittlungen auszusetzen und ich darüber geschrieben habe, hat das fast niemanden interessiert. Als aber YouTube jetzt ein paar völlig unwichtige Musikvideos gesperrt hat, weil die GEMA unersättlich in ihrer Gier ist und ich darüber einen einzigen, kurzen Satz abgelassen habe (nicht hier), da hat sich eine vierstellige Zahl von Deppen für diese Nullmeldung interessiert. Manchmal glaube ich, da draußen kennen viele Leute nur noch eine Form von Freiheit, nämlich die Freiheit, sich industriell erstellte Scheiße als Kultursurrogat in die Sinne zu stopfen – und der Rest interessiert einfach niemanden mehr. Kein Wunder, dass alles vor die Hunde geht.
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Wer seine RSS-Feeds über »Feedburner« von Guhgell [bewusst nicht verlinkt] ausliefert, darf sich nicht wundern, wenn er von mir an dieser Stelle keinen direkten Link mehr gesetzt bekommt. Ganz im Gegensatz zum Trend bin ich nicht permanent online, verfüge in meinem unsteten Leben oft nur über einen schmalbandigen Zugang, der Verbindungskosten verursacht und ich bin aus diesen Gründen auch sehr darauf angewiesen, dass ich meine Feeds bequem und ohne Gebührenticker im Kopfe offline lesen kann. Auch meine Texte schreibe ich in der Regel offline. Da dieses »Feedburner«-Dings von Guhgell in den ausgelieferten Feeds keine direkten Links auf die Beiträge durchkommen lässt, die ich für eine Verlinkung verwenden könnte; da die auf allerlei Statistik und Tracking sabbernd geile Datensammeltechnik bei Guhgell immer nur einen Link auf die Zähl- und Tracking-Skripten bei Guhgell ausliefern, müsste ich für eine direkte Verlinkung immer wieder kurz online gehen, um die richtige URL für den verlinkten Beitrag mit einem Klick auf Guhgells Zähl-URL rauszukriegen. Bislang habe ich das ja auch immer so gemacht, aber langsam wird es mir zu dumm, dass ich mich ausgerechnet für Guhgell zum Affen mache. Deshalb kommt hier als Link jetzt immer Guhgells verkackte Zähl-URL rein, auf dass die Datenbank auf Guhgells Seiten auch kräftig anschwelle. Was dieses »Feedburner«-Dingens seinen meist bloggenden Anwendern gibt, muss ja echt phänomenal und ein gigantischer Mehrwert sein, damit sie solch Ungemach bei ihren Lesern in Kauf nehmen – sogar Leute, die sich sonst sehr kritisch gegen die allgemeine Auflösung der Privatheit im Netze äußern, verwenden diesen Unfug, als ob ihr Blogsystem keinen anständigen RSS-Feed erzeugen könnte. Diese Leute werden sich angesichts ihrer riesigen Vorteile durch »Feedburner« gewiss nicht daran stören, dass sie jetzt an dieser Stelle keine direkten Links mehr von mir bekommen. Wer braucht schon eine direkte Verlinkung auf eine Site, die er selbst kontrolliert? Das wäre doch gar nicht mehr »Web Zwo Null«, wenn jemand seine Veröffentlichungen selbst kontrolliert. Das muss doch alles zu irgendwelchen riesiegen Kraken ausgelagert werden. Immer nur zu!
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Mein Guhgell des Tages: Warum kümmert sich Guhgell eigentlich einen Dreck um ein meta name="robots" content="noindex" im HTML? Sogar das depperte Yahoo hält sich daran und indiziert eine Seite mit dieser Meta-Angabe nicht, aber Guhgell will da eine Extrawurst. Na gut, denn geht es eben in die robots.txt. Zum Kotzen dieses Guhgell…
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Brüller des Tages: Why it is showing a picture of Htiler? Ach ja, wer noch nicht hat, muss sich beeilen…
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Irgendein Idiot scheint gesagt zu haben, dass der direkte HTTP- oder FTP-Download etwas völlig schlechtes ist. Und denn scheint er gesagt zu haben, dass es doch um Klassen besser ist, wenn man den Download über ein CGI-Skript ausliefert. Vor allem, wenn es nicht möglich ist, einen größeren, mittendrin abgebrochenen Download fortzusetzen, sondern wenn man ihn einfach wieder von vorn beginnen muss. Und nein, es geht hier nicht um einen kostenpflichtigen Download, sondern um einen frei verfügbaren Treiber, den sich jeder runterladen kann. Klar, das Geschäft wird dabei ja auch mit der Hardware gemacht. Aber warum sitzt da denn so ein hirngeschwächter Webmaster und ist der Meinung, dass man da ein schlechtes CGI-Skript für verwenden muss? Welchen Mehrwert bringt das? Um normale Statistikzwecke kann es sich nicht handeln, die haben doch sowieso die Logdatei des Webservers. Es ist einfach nur doof. Und unfreundlich gegenüber den Kunden. So viel Mehrwert kann das zusätzliche Tracking der eigenen Kunden mit ein paar Cookies jedenfalls nicht bringen.
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Offenbar ist ICQ nicht darauf ausgelegt, dass dort Menschen teilnehmen, die älter als 40 Jahre sind. Wenn ich mein Geburtsdatum im Profil eingebe (und das ist bei mir eine der wenigen ehrlichen Angaben), denn stellt der verkackte Strunzcode auf dieser Website den 11. März 1966 immer automatisch auf den 31. Dezember 1969 zurück. Dass eventuell auch ältere Leute eine IM-Software nützlich finden und deshalb nutzen wollen, kommt im Weltbild der Programmierer dort offenbar so wenig vor, dass dieser Fall nicht einmal getestet wurde. Meine Vermutung: Die speichern da einfach den Unix-Timestamp in ihrer Datenbank weg, und der zählt einfach nur die Sekunden ab dem 1. Januar 1970, Mitternacht – kommt dann bei der Kalkulation eine negative Zahl wie in meinem Fall -99774000 raus, denn setzen die Programmierer der ICQ-Website einfach ein Datum, dass einen Tag vor dem Startzeitpunkt liegt. Mann oh Mann oh Mann! Wenn ich früher so einen Schrott produziert hätte (nicht, dass ich nicht auch manchmal Schrott gebaut habe), denn hätte ich dafür ziemlich unwirsche Reaktionen von Anwendern abgekriegt, und in so einem Fall sogar völlig zu Recht. Ein Datum als Anzahl von Sekunden zu speichern ist einfach nur absurd und dumm. Jedes anständige RDBMS kennt einen eigenen Typen für das Datum, der in der Regel vier Bytes in der Tabelle belegt, ganz genauso wie ein Unix-Timestamp, aber dabei einen viel größeren Wertebereich hat. Das kann man nicht einmal mit gespartem Speicherplatz oder vereinfachter Arithmetik bei Datumsberechnungen rechtfertigen, das ist einfach nur eine schlecht entworfene Datenbank, bei der sich die Designer offenbar nicht über den Anwendungsfall für dieses Feld klar waren. Und die Programmierer (das machen oft andere Menschen) haben sich dann eher unbeholfen um den Strunz in der Datenbank rumgewerkelt und dabei noch einen zusätzlichen Strunz draufgesetzt. Im Ergebnis hat man ein für Laien völlig unverständliches Verhalten der Software, das zudem noch älteren Menschen klar macht, dass sie auf der flutschbunten Website und generell bei ICQ unerwünscht sind – dass man freundlich dazu aufgefordert ist, zutreffende Anmerkungen im Profil zu machen (die wollen ja mit den Daten handeln), kommt dann noch als Sahnehäubchen auf diese unnötige, technische Diskriminierung älterer Menschen. Ach, was solls: Ich bin wohl zu alt für den Schrott geworden, den man für die heutigen Internet-Dienste produziert.
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Das ist ja ganz »toll«, dass man jetzt für aktuelle WordPress-Versionen mit einem Plugin an die ungefähre Gestaltung und an das Farbschema von WordPress 2.3.x kommen kann. Wirklich, ganz »toll«. Vor allem, weil es sich weiterhin wie ein WordPress 2.5.x bedient, einschließlich der katastrofal angebrachten Kategorien-Wahl mit zunächst den versteckten, selten gebrauchten Kategorien, einer Kategorienauswahl, für die man runterscrollen muss und allerhand weiteren unausgereiften Ideen der WP-Entwickler. Ich habe vorgestern mal wieder einem Menschen (kein Dummkopf) in einer Mail erklären müssen, wie man das mit den Kategorien macht und wo diese Funktion in WP 2.5.x versteckt wurde. Da finde ich es so etwas von »toll«, dass man jetzt wenigstens an das Farbschema der früheren, wesentlich besseren GUI kommen kann. Das ist ja auch das wichtigste, das Aussehen. Nicht etwa die Bedienbarkeit. Gut, dass es vernünftige Desktop-Anwendungen für das Bloggen und XMLRPC gibt. Ach, das ist in den aktuellen Betas für WP 2.6 abgeschaltet und kann auch nicht mehr angeschaltet werden?! Na ja, denn kann man sich wenigstens über das Farbschema aus besseren Zeiten von WordPress freuen. Ich bin ja so etwas von begeistert! In jeder Kleinigkeit bemerkt man eben, dass sich die Entwickler zurzeit gerade ganz besonders viele Gedanken machen. Nur leider nicht mehr um die Blogger, die dieses Hackwerk dann benutzen sollen. Hat noch jemand Lust auf einen Fork von WP 2.3.x (das ist hier immer noch im Einsatz, und es wird hier so lange im Einsatz bleiben, wie es noch leidlich tragbar ist). Was man zurzeit beim Überfliegen der Mitteilungen zu WP 2.6 liest, das ist einfach nur noch zum Abgewöhnen.