Das Patent des Tages hat sich Guhgell geholt: Gegenüber dem Wischofon authentifizieren, indem man Grimassen in die Kamera schneidet. Wann es da wohl das erste Missverständnis in einem Zug, einer Straßenbahn, einer Kneipe oder sonstwo geben würde…
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Verschwörungstheorie des Tages: Wird Guhgell von der NSA betrieben?
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Was Guhgell auf seiner Stasi-für-alle-Brille nicht haben will: pr0n-Apps. Wenn das so bleibt, hat sich das Produkt vermutlich schon erledigt…
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Tickt denn die ganze Welt ab?! Meikrosoft will den Leuten eine Desktop-GUI verkaufen, die an Wischofone angelehnt ist, und Guhgell Doppelplusgut will da auch nicht zurückstehen und gewährt seinen Nutzern mit Desktop-Browsern eine ganz tolle Benutzerschnittstelle, die auch besser auf ein Telefon passt. Kann man aber mehrspaltig machen, damit das Durcheinander der Darstellung in einer Spalte sich über die Fläche des Browserfensters verteilt. Tolle Ideen haben sie alle! Wenns Internet im Händi ist, ists Gehirn im Arsch.
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Guhgell des Tages: Microsoft sollte nach Googles Willen nicht nur die App aus dem Store zurückziehen, sondern auch von allen Telefonen löschen. Aber jetzt hat man sich ja geeinigt und aus der Äpp wird alles verschwinden, was die Äpp besser als die JuhTjuhb-Website gemacht hat. Auch weiterhin viel Spaß mit euren enteignenden Wischofonen und Wischopädds, auf denen andere beliebig ruminstallieren und deinstallieren dürfen!
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Tja, die »offenen Standards«, mit denen man erst die ganzen Leute ins Boot holt, sind dann irgendwann später scheiße fürs geplante Geschäft mit der gebundenen Aufmerksamkeit der Leute. Und dann werden sie nach und nach abgeschafft. Aber schön langsam.
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Und in der heutigen Bullshit-Parade mag auch JuhTjuhb nicht hintan stehen und bietet jetzt kostenpflichtige Kanäle an, die man schön über Guhgells deanonymisierenden Bezahlkram bezahlen kann. Gut, das kann man machen. Wer etwas produziert, soll durchaus die Möglichkeit haben, Geld damit zu verdienen, und JuhTjuhb steckt sich für die zusätzliche Dienstleistung einer Bezahlinfrastruktur (der Rest von JuhTjuhb muss ja auch für kostenloses Video bestehen bleiben) gleich kackenddreiste 45 Prozent des Entgeltes in die Tasche, so dass jeder auf seine Kosten kommen wird. Ob das wirklich ein großer Erfolg werden wird? Ob wirklich Leute dazu bereit sind, den ungefähren monatlichen Preis eines Premiere-Abos für den »Empfang« eines JuhTjuhb-Kontos zu legen? Ich habe da meine Zweifel dran. Aber wenn sie es sind: Warum nicht. Und wenn diese kleine Diversifizierung Guhgells, das damit neben dem Reklamegeschäft auch endlich ein etwas seriöseres Geschäftsmodell findet, gut klappt, kann Guhgell für sein JuhTjuhb auch gleich Geld bei der Deutschen Teuer-, Lüg- und Drosselkom ablegen, um einen »managed service« zu bekommen…
(Ich bin mir allerdings sicher, dass sich die guten kostenpflichtigen JuhTjuhb-Kanäle nahezu unmittelbar in der Piratenbucht wiederfinden werden. Das kann man auch durch DRM nicht verhindern, wenn das wirklich versucht werden sollte.)
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Na sowas! Guhgell darf das Wetter anzeigen. Dagegen hatte der Verband Deutscher Wetterdienstleister geklagt, weil das ein bisschen aufs bisherige eigene Geschäft ging. Jetzt müssten diese klagefreudigen, organisierten Dienstleister eigentlich nur noch so wie die Verleger vorgehen und eine riesen Kampagne starten und ordentlich Lobbyarbeit leisten, damit sie auch eine Art »Leistungsschutzrecht« bekommen, so als Monopolrecht an veröffentlichten Wetterdaten. Für ihr… ähm… »Qualitätswetter«. Und wehe, jemand zwitscherte danach vom hellen, lichten Sonnenschein, da mischte sich sofort das Krähen der Abmahnkanzleien ins fröhliche Gezwitscher.
Gut, dass Wetterdienste nicht wie die verdammte Scheißpresse durch vorsätzliche Manipulation der Berichterstattung massenhaft Wahlentscheidungen manipulieren können, sonst bekämen wir auch noch so einen Dummfug in unserer tollen Ochlokratie.
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Irgend jemand muss den ganzen Qualitätsjournalisten in den ganzen Gadget-Bejubel-Magazinen doch sagen, dass jede noch so irrelevante Meldung zu dieser Guhgell-Glahßses-Orwellbrille in den redaktionellen Teil geht. Selbst, wenn einfach nur ein längst bekannter Exploit für Ändräut darauf angewendet wird, um Guhgells Nüsternklemme zur Anreicherung der wahrgenommenen Umwelt mit Guhgell-Reklame zu rooten. Hauptsache, das Produkt wird immer wieder in die Aufmerksamkeit getragen, als ob es etwas ganz Tolles und Wichtiges wäre…
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Übrigens wünsche ich Freelens bei seiner Klage gegen Guhgell viel Erfolg. Hotlinking ist nämlich asozial. Auch, wenn es Guhgell ist, was da in seiner tollen neuen Bildsuche das Hotlinking betreibt. (Und das Hotlinking von Bing ist genau so asozial wie das von Guhgell.)
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Ich finde diesen Jammerton ja immer sehr erheiternd, in dem die Guhgell-Zuspammer darüber klagen, dass sich Guhgell erfolgreich gegen die Manipulationen zur Wehr setzt. Wie schrecklich, ein Jahr ist ins Land gegangen, und die Mehrzahl ist immer noch ein bisschen abgestraft, allen Mühen zum Trotz. Am liebsten würde ich so etwas jeden Tag lesen… bis sich diese indirekte, an Guhgell gerichtete und deshalb von arglosen Nutzern in ihrer Wirkung nicht erkennbare Spam in Wohlgefallen und ein paar trübe Erinnerungen auflöst.
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