Warum es manchmal eine schlechte Idee ist, Dinge in Perl zu programmieren? Na, ich schlage mich gerade mit LaTeX2HTML herum, und diese Mutter aller miesen Skripten ist dermaßen… ähm… eigenwillig, dass einem davon alles vergeht. Da sagt man sich doch: Schön, aber es wird ja vielleicht noch ein bisschen weiterentwickelt, und dann liest man verdammt viele Codefragmente, die nach den Datumsangaben zu den Änderungen seit über zehn Jahren nicht mehr angefasst wurden. Und in der Dokumentation liest man, dass HTML 4.0 nicht verwendet werden sollte, weil so viele Browser das noch nicht beherrschen. Und dann atmet man tief durch und weiß, dass da mal wieder die Komplexität des Programmes so lange gewachsen ist, bis sie den Programmierern übern Kopf gewachsen ist – was bei der ganz speziellen Syntax von Perl ja sehr erleichtert wird.