Könnt ihr euch noch an die tolle Äppel-Maps-Äpp der eiFohns erinnern, die nicht nur tolle Abkürzungen kennt, sondern auch großartige Vorstellungen vom Straßenbau und generell von der Geologie hat. Diese tolle Anwendung… ach, sowas nennt man auf Wischofonen ja Äpp… diese tolle Äpp war nicht etwa ein riesengroßer Fail, sondern eine prophetische Vorwegnahme. [via, via]
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Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie der Geldanbeter Mathias Döpfner für einen kurzen Moment einen wichtigen Schöpfer des Web 3.0 der Technikverhinderung, Gängelung, Entmündigung, Datennacktheit und Beutelschneiderei zur kultischen Verehrung freigeben wollte: Jeder Verleger sollte sich einmal am Tag hinsetzen, beten und Steve Jobs dafür danken, dass er mit diesem Gerät die Verlagsindustrie rettet…
Nachdem die Verlegerbrut im Web über ein Jahrzehnt lang keine andere Idee zur Monetarisierung ihrer Webinhalte als die Vergällung derselben durch Werbung und die Lobbyarbeit zur Errichtung eines so genannten »Leistungsschutzrechts« hatte, nachdem in über fünfzehn Jahren Auftreten im Internet nicht eine einzige eigene technische Idee entwickelt wurde, wie man den Menschen vielleicht auch im Internetzeitalter ein bisschen Geld für die Übernahme der Agenturmeldungen von gestern und ihre Anreicherung mit Reklame abknöpfen kann, haben sie sich halt auf die Fohns und Pädds gestürzt, wo Idioten keine Bookmarks mehr setzen, sondern Äpps benutzen, um Inhalte betrachten zu können, die auch in freier und kostenloser Version im Web verfügbar sind. Denn für die Äpps konnte man den Idioten ja zur Freude der Verleger Geld abnehmen, wenn auch Äppel seine Hände ganz groß mitaufhielt. Tja, so ist das eben, wenn man nichts eigenes für seine Reibachfantasien entwickeln kann, da entstehen eben teure Abhängigkeiten.
Äppel hat jetzt übrigens ein bisschen an der Preisstuktur für seinen ÄppStohr rumgefummelt, und deshalb habe ich mich mit ganz großer Heiterkeit noch einmal an diesen ganzen Bullshit erinnert. Oder um es mit Golem zu sagen: […] dürfte es gerade in den unteren Preisstufen schwierig sein, sich neu zu positionieren. Das soll bereits Verlage verstimmen, die bei ihren zahlungspflichtigen Apps nun überlegen müssen, ob sie Verlust machen oder den Kunden eine merkliche Preiserhöhung erklären können. Da Apple die Entwickler vor der Anpassung nicht informiert hat, können iPad-Magazine plötzlich teurer als ihre Printvarianten sein. Hach, die selbstgeschaffenen Probleme anderer Leute sind manchmal so heiter und erfreulich!
Kleiner Nachtrag: Offenbar ruft das nicht nur bei mir große Heiterkeit hervor…
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Bio
Die Superlative der Superlativen – Äppels Marketing-Blah
Knapp 3 minütiger Zusammenschnitt. Ich habe köstlich gelacht
[via]
»[…]Nach knapp sechs Minuten – abzüglich eines eingespielten Videos – hatte Cook bereits fünf »unglaublich« verbraucht, drei »erstaunlich« und vier »fantastisch«. Dazu redete er in einem Tonfall, als hätte er eine Bande begriffsstutziger Kleinkinder vor sich, die er beeindrucken wollte. Es war unglaubl… Verzeihung, es war kolossal nervtötend. […]«
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Es sind die »Kleinigkeiten«, die mich immer so zum Lachen bringen. Zum Beispiel, wenn das Wischopädd von Microsoft mit dem Wischopädd von Äpple vergleichen wird und ich solche Aussagen lesen darf: anders als beim iPad gibt es einen USB-2.0-Anschluss, einen Micro-HDMI-Port und einen Steckplatz für MicroSD-Karten…
Hey, Äppel-Fans! Wenn schon ein Produkt von Meikrosoft besser dasteht als euere gängelnden und überteuerten Technikverhinderungen, dann müsste doch mal was im Kopfe rattern…
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Eben an mir vorbeigelaufen: Das eiPädd-mini ist am besten für pr0n geeignet. Man kann es in einer Hand halten…
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Den folgenden Hinweis habe ich gerade in meinem Posteingang, weil irgendwo auf der anderen Seite so ein Reputationmanager meinen Hinweis auf das klaffende WhatsApp-Sicherheitsloch gefunden hat und nun meint, ich würde mich generell für diese »Äpps« genannten Anwendungskrümel auf Krüppelcomputern (Wischofone) interessieren. In der Mail befindet sich nicht nur der folgende Hinweis…
Die Entwickler befassen sich bereits mit den Sicherheitsproblemen […]
…der mich nach dieser ganzen Security-Blauäugigkeit, Nichtkommunikation gegenüber den Anwendern, fühlbaren Gleichgültigkeit gegenüber Missbrauchsmöglichkeiten und dem gelungenen Versuch, einen Exploit für die Lücke mit Juratrollerei aus dem Internet zu entfernen so richtig herzhaft zum Lachen brachte.
Aber hey, darin ist auch ein Text, den ich gern [mit kleiner Kürzung] wiedergebe, weil da offenbar in Äppels Äpp-Stohr oder Guhgell Pläjh ein falscher Eindruck erweckt wird:
Der Haken daran: Ein Update auf eine neue WhatsApp-Version ist nicht kostenlos, wie viele Nutzer in den letzten Tagen befürchteten. Der App Store trägt massiv zur Verwirrung bei: Nutzer werden aufgefordert, sich mit der erneuten Zahlung von 0,79 Euro einverstanden zu geben […] In unserem Ratgeber erklärt unsere Redaktion, dass ein Update auf die neueste Version von WhatsApp definitiv kostenlos ist, der App Store dies fälschlicherweise aber widersprüchlich kommuniziert.
Denn die folgende Einschätzung deckt sich völlig mit dem, was ich auch sagen würde…
[…] Wir sind der Meinung, dass ein Update unbedingt erforderlich ist […]
…wenn jemand schon nicht gleich auf die Idee kommt, dass man auch sehr hübsch und sehr lange ohne eine derartige Software auf seinem Wischofon leben konnte und dass sich dieser Zustand ebenfalls kostenlos wiederherstellen lässt. Dabei ist allerdings zu beachten, dass es mit einer einfachen Deinstallation der Äpp noch nicht getan ist…
Die Beantwortung der Mail spare ich mir mal. Das Reputationsmanagement dieser Leute liest hier ja eh mechanisiert mit.
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eiFohn des Tages: Also nochmal ganz langsam. Wenn man unter Allgemein ▷ Info ▷ Werbung ▷ Ad-Tracking beschränken einschaltet, dann ist der von Appel dort verbaute neue Tracking-Mechanismus in eiOS 6 abgeschaltet, und wenn man da ausschaltet, ist er eingeschaltet. Ist doch gar nicht so schwierig.
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Warum eiFohn? Because you have more money than sense.
[via]
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Früher™ waren Kabel einfach mal Kabel, also Verbindungen aus elektrisch leitendem Material mit bestimmten Eigenschaften, und sie haben sich einfach wie Kabel verhalten (so dass man im Alltag nicht viel davon mitbekam, dass jedes Kabel ein Tiefpass ist). Heute ist das alles anders, denn heute gibt es Äppel, die Firma für die hippen Freunde der teuer bezahlten Enteignung des Gerätes, das man gekauft hat, und Äppel mag das Konzept des Kabels nicht so sehr. Deshalb verbaut Äppel Entrechtungs-Chips in seine Kabel. Sonst könnte man ja auch (fast) jedes nehmen, und das wäre doch scheiße für das besondere Geschäftsmodell von Äpple, billig herzustellen und überteuert zu verkaufen. [via]
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Äppel erweist sich bei seinem neuen eiOS mal wieder als gewohnt »innovativ« und kopiert das Design seines Uhren-Piktogrammes einfach von den Schweizerischen Bahnhofsuhren, natürlich ganz ohne jede Lizenz und ohne mal zu fragen. Aber wehe, ein Mitbewerber macht irgendwas mit runden Ecken…
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