Ändräut des Tages: Eine Äpp zur angeblichen Schlangenöl-Systemoptimierung, die so ziemlich alles ausspioniert, was man mit einem Händy nur ausspionieren kann, einschließlich Wanzen-Funktion zum Belauschen der Umgebung. Natürlich in Benutzerbewertungen richtig gut bewertet, das ist ja alles total unmanipuliert und so. Auch weiterhin immer mit flottem Finger die ganzen Rechte wegwischen, die eine Äpp so einfordert; auch weiterhin auf dem Wischfon so richtig datenmäßig nackig machen! Wo schon große Unternehmen keine Hemmung haben, trojanische Äpps zu installieren, da wirds den richtigen Verbrechern so richtig leichtgemacht.
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Die Entwicklungsumgebung für Ändräut ist keine freie Software mehr. Man darf sie nicht mehr kopieren (außer zu Backup-Zwecken), bearbeiten oder irgendwas anderes mit ihr machen, als Ändräut-Äpps zu entwickeln.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat sich mal angeschaut, wo diese Wischofone eigentlich die ganzen Daten direkt aus der Privatspähre ihres Nutzers (von Besitzer mag man bei dieser systematischen Technikverhinderung und Enteignung ja schon gar nicht mehr sprechen) hinfunken. Und siehe da, die Daten gehen in die USA, direkt zur Homeland Security. Da konnte ja keiner mit rechnen (das die so doof sind, das nicht durch einen unverdächtigen Server zu verschleiern oder über rDNS eine unverdächtige Domain zu liefern)…
Auch weiterhin viel Orwellness mit den schönen, geilen Gadgets!
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Und auch weiterhin viel Spaß bei der »Absicherung« eurer Fernkontoführung mit dem mTAN-Verfahren und mit euren Wischofonen – die zusätzliche »Sicherheit« von mTAN beruhte ja darauf, dass Mobilfunk und Internet zwei verschiedene Medien sind, die mit zwei physikalisch nicht verbundenen Geräten bedient wurden, und nachdem das immer mehr vorbeigeht, hat die organisierte Kriminalität eben leichtes Konto-Leerräumen. Opfer bedanken sich am trefflichsten bei allen Klitschen, die ihre Hard- und Software mit dem Versprechen der »Einfachheit« verkaufen, aber nicht für einen halben Schiss an Sicherheit gedacht haben. (Also Guhgell für Ändräut und Meikrosoft für Windohs.)
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Ändräut des Tages: Ich weis ja, dass das mit dem Kalender so eine Sache ist. Diese ganzen »hässlichen« Zahlen 7, 12, 28, 29, 30, 31, 100 und 400 sind beim Proggen eine ständige Fehlerquelle, und jeder, der sich damit herumschlagen muss, ist froh, dass es dafür schon jede Menge bewährten Codes anderer Leute gibt. Trotzdem gibts immer wieder Leute, die dabei die Räder neu erfinden und dann Fehler mit Kopfklatsch-Effekt machen. Als man bei Guhgell zum Beispiel Andräut 4.2 zusammengeklöppelt hat, ist gleich der ganze Monat Dezember in der Kontakte-Äpp vergessen worden…
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Toll, jetzt kann man auf Andräut, das ja im Kern das Multiuser-Betriebssystem Linux ist, mehrere Benutzerkonten anlegen. Hat auch nur bis zur Version 4.2 gedauert, funktioniert dafür aber auch nicht mit jeder Äpp. Wenn man jetzt schon auf einigen Andräut-Versionen mehr als eine Äpp gleichzeitig nutzen kann…
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Darauf warte ich schon etwas länger, dass es einen so großflächigen Betrug mit dem mTAN-Verfahren und Trojanern auf Wischofonen gibt, dass eine Polizei eine deutliche Warnung veröffentlchen muss. Es war nämlich nur eine Frage der Zeit. [via Fefe]
Nachtrag: Das ist vollkommen sicher, was soll da schon passieren?
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Ich bin ja immer wieder hingerissen von den tollen Meldungen aus der Paralleluniversum der Wischofone und Wischopädds. Zum Beispiel davon, dass man jetzt durch ein Wunderwerk der Programmierung auf einem System mit Quadcore-CPU und laufenden Multitasking-Betriebssystem die Nutzung zweier Äpps gleichzeitig möglich ist. Wer hätte gedacht, dass das überhaupt geht?!
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Eine Sache, die ich am gegenwärtigen Security-Totalverkacken von Ändräut überhaupt nicht verstehen kann: Warum zum Henker kann ein Browser auf einem Wischofon bei der Anzeige einer beliebigen Website einfach über einen IFRAME oder eine Zeile JavaScript eine tel:-URL öffnen, also ohne Rückfrage eine beliebige, möglicherweise sauteure Telefonverbindung veranlassen?! Früher musste man sich die Dialer der Abzocker, die irgendwelche »Mehrwert-Nummern« gewählt haben, noch auf irgendwelchen fragwürdigen Websites unter Vorspiegelung falscher Tatsachen runterladen oder unter Ausnutzung von Sicherheitslücken reingewürgt bekommen. Guhgell hat da alles besser gemacht; diese meist unerwünschte Funktionalität ist ein fester Bestandteil älterer Ändräut-Versionen geworden. Ganz großes Kino!
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Auch Samsung kann so richtig Scheiße mit seinen Wischofonen bauen. Das ist jedenfalls ein toller Bug: Mit einem Klick ist alles weg.
Ach ja, wenn es jetzt schon für jedes Skriptkiddie so einfach ist, mal eben einen Link über WhatsApp zu versenden und wenn WhatsApp besseres zu tun hat, als dieses klaffende Sicherheitsloch schnell und gut zu stopfen… tja, dann kann ich mir richtig vorstellen, welchen Spaß sich demnächst einige Leutchen machen könnten.
Nachtrag: Von derartigen Problemen sind noch mehr Wischofone mit Andräut betroffen.
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Nachtwächter
Was man mit Wischofonen sinnvolles anstellen kann? Man kann sie in den Weltraum schießen.
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Wischofon des Tages: Eine halbe Million Leute installierten sich Bilder von nacktem Frauenfleisch auf Ändräut, die teure SMS raussenden. Tja, wenns Blut in den Pimmel strömt, fehlt ein bisschen Sauerstoff genau an der Stelle, die sich mal die Frage stellen könnte, warum so ein als Hintergrundbild getarnter Dialer 2.0 die Rechte haben will, eine SMS zu versenden; und dann wird so eine Frage eben flugs weggewischt, damit Möpse auf dem Grabbelschirm zu sehen sind. An diese Gedankenlosigkeit sind die Freunde der Wischofone ja auch gewöhnt worden…