»Ist es den Universitäten vollkommen egal, an wen sie ihre Räume vermieten? Irgendwann kommt vielleicht auch ja mal ein NPD-Politiker auf die Idee, einen Vortrag über Ausländerpolitik zu halten und sich dafür in der Uni einzumieten […] Oder die Astrologen mieten sich die Räumlichkeiten der Uni-Sternwarte um ihre neuesten Bücher zu präsentieren« – na, so lange die Kasse stimmt! Oder glaubt jemand, dass die in der BRD im politisch gewünschter Weise rückgebaute Universität 2.0 (von mir gern als »höhere Berufsschule« verunglimpft) mit ihren Fastfood-Studiengängen noch für irgendwelche Werte steht? Oder gar für die wissenschaftliche Methode? Dieser Glaube ist ja beinahe so blind wie der Glaube manches Biblizisten.