Das Fratzenbuch ist wirklich lustig. Vor allem sein Umgang mit dem Medium E-Mail. Die spammen nicht nur im Namen ihrer Nutzer an abgegriffene Mailadressen aus dem Händi-Adressbuch; die schicken auch denjenigen Leuten noch ihre Mails, dass sich jetzt irre viel in ihrem Profil beim Fratzenbuch getan hat, denen sie gerade den Zugang gesperrt haben – was übrigens bedeutet, dass man nicht einmal mehr seinen Account löschen kann. Wer würde da nicht fragen: Wollt ihr mich verarschen?!
Tagesarchiv 15. September 2011
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Nachtwächter
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Law and Hate in Texas: Die Begründung für die Todesstrafe ist die Hautfarbe. [Achtung: Link zum Express, das ist wahrlich keine gute Quelle]
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Meldung von Herrn Offensichtlich: Ein Einfluss von Facebook-Seiten auf die Markenwahrnehmung sei nicht nachweisbar…
Wie überraschend! Die Leute wollen nicht mit Marken interagieren, sondern mit Leuten. Das ist ja auch zu erwarten. Wie hießen solche Seiten wie das Fratzenbuch noch mal? Ach ja, social network heißen sie. Wer hat da denn Lust, sich einen Strom von Reklame auf den Bildschirm zu holen, ganz so, als sei die Welt noch nicht genug mit Reklame vollgepflastert. Klar, ein Gutscheinchen, das wird gern mitgenommen. Aber sonst? Och nö, lieber richtige Menschen in der Timeline. Und selbst das langweilt immer mehr Leute. Das Fratzenbuch ist eben das nächste MaiSpäß, und Guhgell Doppelplusgut wird gar nix werden, weil sich da gleich von Anfang an dieses gesamte S/M-Marketing- und Coaching-Pack und das sonstige Lumpenproletariat des Internet versammelt hat, auf das viele Menschen wirklich gut verzichten können. Da ists doch um so besser, dass so viele interessante Teilnehmer gleich von Anfang an mit diesem idiotischen Zwang zum Realnamen vertrieben wurden. Werber! Vergesst diesen Hirnfurz mit dem Web-Zwo-Nullmarketing! So wird das nichts. Außer vielleicht, ihr müsst noch ein bisschen Geld verbrennen, dann immer nur rinn in’t Füür!
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Nachtwächter
Die besten Witze sind einfach nur Zitate: Netzpolitik hat ein neues Zuhause…