Es tut gut, dass andere von diesem Gruselkabinett der Selbstdarstellung namens re:pubblahblah genau so angeödet sind wie ich. Aber kaum jemand kann es so »hübsch« ausdrücken wie Fefe: »Ach so, ihr habt keine Kinder. Hattet ihr keine Zeit für. Weil ihr lieber über Iphones und Babykotze geblogt habt. Verstehe.« – das ist der Ton, den diese misslungene Berliner PR-Konferenz viel eher verdient hat als die ganze mediale Aufmerksamkeit. Wenn das nämlich der Eindruck ist, der hier den weniger netzaffinen Menschen vom Bloggen gemacht wird, denn möchte ich nur noch aufhören.
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Nachtwächter
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»WTF?! Draußen geht die Welt unter und in Berlin treffen sich die belanglosen Labertaschen zum gemeinsamen Synchron-Twitter-Wichsen mit eigener Flickr-Group?« – Oh, wie mir Fefe mal wieder aus der Seele spricht!
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Nicht nur, dass der angebliche »Chat« des Mordläufers von Winnenden eine Fälschung war. Das kann ja schon mal passieren, wenn alle von der Journaillie so blutgeil gemacht werden, dass nicht einmal mehr unsere werten Ermittler darauf achten, ob das öffentlich und brandmarkend Mitgeteilte überhaupt Hand und Fuß hat. Das hat man schnell weggesteckt, um dann auszubeuten, dass der ja psychisch krank gewesen sein soll. Ja, sogar in Psychotherapie soll er gewesen sein. Schade nur für die schnelle Ausbeutung durch völlig harmlose Waffenfreunde, dass Tim niemals in Psychotherapie war. Na gut, denn hat er eben ein paar Pornos gehabt, das ist ja auch total gefährlich. So ein paar Rubbelbilder hat ja kaum jemand auf seiner Festplatte. Eigentlich schade, dass es keine Kinderpornos waren, nicht wahr, ihr schmierenden Schreibtischtäter bei Glotze und Journaille! Und jetzt lassen die ganzen Müllblätter so richtig klammheimlich ihre tendenziösen Falschmeldungen verschwinden, damit sie auch weiterhin so tun können, als würden sie richtigen Journalismus betreiben. Bäh, es ist alles nur noch zum Kotzen!
Nachtrag: Ein Käseblatt wie den Spiegel interessiert es gar nicht weiter, dass da keine Kinderpornos im Spiel waren, das kann man trotzdem schon einfach mal so in nicht existierende Zusammenhänge bringen.
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Nachtwächter
Boah, da wollte ich mich von den ganzen öffentlichen Spezialexperten für das Internet mal verabschieden und warf einen Blick bei Fefe rein, und was musste ich da lesen: Pornoseiten im Internet sollen eine Beschränkung ihrer Sendezeit erhalten, damit die Jugendlichen geschützt werden. Ja, die reden beim Internet wirklich von Sendezeiten, als sei es eine Glotze. Nur, um das mal klar zu stellen: Das hier habe ich damals als Satire gemeint. Inzwischen habe ich keine Lust mehr auf Satiren, weil sie immer so schnell von der Wirklichkeit eingeholt werden…
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Das Zitat des Tages: »The banks are fucked, we´re fucked, the country´s fucked.« – und dieses Wort eines britischen Kabinettsangehörigen gilt nicht nur im Vereinigten Königreich!
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Die gnadenlose Datenschleuder des Tages geht an den Sparkassen- und Giroverband, der die tolle Idee hat, dass man seinen Kunden doch einfach mal einen Datenstriptease für die eigene Krankheitsgeschichte, aktuelle Diagnosen und ärztliche Behandlungspläne anbieten könnte. Natürlich werden die da ganz ehrlich keinen Blick reinwerfen, großes großes Bankerehrenwort. Und natürlich sind solche Informationen für das Ranking bei Darlehensvergaben völlig unerheblich!!!!1! Unfassbar, und ich befürchte, dass es da draußen sogar Leute gibt, die es gut finden, wenn sie mal eben beim Geldabheben einen Blick auf die Daten ihrer Krankheitskarte werfen können.
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Ach ja, wie kriegt man eigentlich raus, wer der Absender einer EMail ist? Die Polizei in der BRD hat darauf eine Antwort gefunden: Mit Speichelproben und DNA-Test natürlich. Unsere Sheriffs haben aber auch immer eine Sach- und Lachkompetenz, wenn es um das Internet geht, einfach nur zum Kringeln! Aber immer schön erkennungsdienstliche Daten sammeln, es könnte ja alles irgendwann noch einmal wichtig werden.
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Brüller des Tages: Kann ich mal George W. Bush sprechen…
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Vergesst den Bundestrojaner, denn jetzt soll der Eurotrojaner kommen. Unbedingt auch den galligen Kommentar bei Fefe lesen!
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Gut, dass ich gerade nicht in Italien bin, da wäre mein Blog nämlich illegal.
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Es ist bestimmt auch für andere Blogger und Netzautoren interessant, welche IP-Adressen der BND verwendet. Aber erwartet nicht zu viel, denn die werden diese nun verbrannten IPs bestimmt nicht mehr lange benutzen. Trotzdem könnte ein »grep« auf die Logdateien des Webservers so manchen interessanten Einblick das bisherige Lese- oder gar Schreibverhalten gewähren. Es ist doch immer schön, wenn man weiß, dass man interessierte und aufmerksame Leser hatte. (Ich hatte sie, aber kommentarmäßig waren die bei mir inaktiv.) [via]
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Den Kotzreiz des Tages verursacht bei mir Lidl.