Äppel des Tages: Wenn du aus einem eiFohn oder einem eiPädd, weils so bequem geht, schnell einen WLAN-Hotspot machen willst, dann lass das Passwort dafür auf keinen Fall von deinem eiFohn oder eiPädd generieren, wenn du einen Schutz haben willst, der länger als eine Minute lang vorhält. Von den aussprechbaren Passwörtern mit vier angehängten Ziffern gibts eh schon nicht so viele (rd. 30 Milliarden), aber Äppel hats noch ein bisschen unsicherer gemacht und die Wörter nicht irgendwie generiert, sondern eine frei verfügbare Wortliste für ein Open-Source-Scrabble genommen. Die Implementation von Äppel sorgt dann dafür, dass die Wörter bei der Auswahl auch noch mit deutlich unterschiedlichen Häufigkeiten rauskommen, weil die einfach eine zufällige Zeichenkette in ihre Rechtschreibkorrektur reinschieben und mal schauen, zu was die korrigiert wird [sic!], um ein »Zufallswort« zu erhalten. Mit diesem Wissen und einem bisschen Rechenleistung – vier aktuelle Grafikkarten – knackt sich das Passwort in weniger als einer Minute.