GNU des Tages: […] und der aufgeräumtere Code soll das Programm leichter nachvollziehbar machen und zur Mitarbeit am Projekt motivieren. Die meinen also tatsächlich, dass es wegen der besseren Lesbarkeit der Quelltexte eine gute Idee ist, den texinfo-Prozessor in Perl zu implementieren. Solche Ideen kenne ich sonst nur von Trollen.
(Einmal ganz davon abgesehen, dass es durchaus eine gute Idee wäre, dieses aus Nutzersicht suboptimale texinfo-Format zu verwerfen. Stattdessen könnte man diese ganzen man-pages, in denen zurzeit nach einer oft unbrauchbar kurzen Zusammenfassung steht, dass weitergehende Informationen in der info-Datei zu finden sind, mal auf Benutzbarkeit bringen. Oder meinethalben DocBook zur Dokumentation verwenden, so schwierig ist XML auch wieder nicht zu beherrschen, und es ist ungleich einfacher in beliebige andere Formate zu bringen. Aber was rede ich, seit Guru Stallman gesagt hat, dass texinfo das Standardformat für Dokumentation bei GNU-Projekten ist, machen das halt alle. Unreflektiert. Ach!)
tux, am 18.2.2013 um 18:08
Perl? Mann, bin ich jetzt motiviert…!
Nachtwächter am 18.2.2013 um 18:11
while (<>) { s/GNU/Bullshit/g; print; }
tux, am 18.2.2013 um 18:19
Lustig, ich hatte diese Diskussion vorhin…
Man merkt, RMS wird alt. Früher hätte er für so was LISP empfohlen.
Nachtwächter am 18.2.2013 um 18:36
Wenn Lisp nicht weit genug in die Zeit zurückgeht, empfehle ich
use Lingua::Romana::Perligata;
Zumindest für Lateinkenner verbessert das die Lesbarkeit von Perl-Quältexten erheblich. Für den größeren Rest der programmierenden Menschheit eher weniger…
tux, am 18.2.2013 um 18:45
Oje. Das kannte ich noch nicht. Aber ich weiß nicht, ob ich mich dafür bedanken sollte…