Neusprech-Kotzreiz des Tages: Wie nennt man es, wenn man die Leistung »Datentransfer« vom Inhalt der übermittelten Daten abhängig unterschiedlich gewähren will, wenn man also die Netzneutralität in die Mülltonne werfen möchte? Na, sagte sich der Hirnficker, nennen wirs doch mal Internet of Choices.
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Anonymous am 18.7.2011 um 19:38
bezeichnend für den scheiss ist, dass man vom consumer (verbraucher) spricht (frag mich nur was im internet, ausser strom, verbraucht wird – eigentlich wird garnix verbraucht, sondern es wird, wenn oft auch nur temporär, mehr, da die daten immer kopiert werden), selbst in den kommentaren (gleich der erste), und nicht vom user (benutzer) oder gar former (gestalter). es wird dabei nur zu deutlich wie man sich das vorstellt. auf der einen seite die konzerne und firmen und auf der anderen der dumme konsument (der natürlich für das blechen soll, was er haben wollen soll) – kann ja nicht sein, dass das internet diese dino strukturen aufbricht, da muss man doch was tun.
web 2.0 mit dem »user generated content« spricht wenigstens noch vom user, aber selbst da wird der user ausgenutzt um mit seinem content kohle zu machen – heute im web 3.0 lautet der claim wohl »user generatet data«
Anonymous am 18.7.2011 um 19:44
»kotzreiz«
»scheiss«
wow. ihr schlagt wirklich eine argumentativ feine klinge, chapeau!