Äppel veräppelt die Leute mit einer Menge open bullshit rund um HTML 5 und sorgt dabei für die Realsatire des Tages…
Schlagwort Apple RSS
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Nachtwächter
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Dass man leicht an alle Daten auf einem eiFohn kommt, habe ich hier ja schon erwähnt, aber wie schlimm es wirklich aussieht, kann man jetzt bei Heise lesen: Auch an Passwörter kommt man dran. Nein. Nicht verschlüsselt. Im Klartext. Da kommt Freude auf! Außer vielleicht bei den Leuten, die sich auf vollmundige Zusagen der Werber verlassen, dass so ein Ding total sicher wäre und allerlei Zeug darauf gespeichert haben. Aber seinen blindgläubigen
KonsumdeppenKunden wird Äppel gewiss bald ein bisschen Schlangenöl als App verkaufen, die es dann richtig sicher macht.Nachtrag: Es gibt zum Glück eine gute Lösung für das Problem
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Nachtwächter
Hey, wenn unsere Contentindustrie schon mit Äppel macht, denn soll Äppel auch wenigstens den wichtigsten Vorzug der Journaille über die Apps auf seinen eiPäds und eiFohns transportieren, nämlich Titten. Sonst wäre das ja Zensur.
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Nachtwächter
Ich wollte mich ja mit weiteren Vorabveröffentlichungen meines kommenden Albums ein wenig zurückhalten, aber angesichts des Verkaufsstarts dieses eiPädd von Äppel kann ich einfach nicht widerstehen, doch noch eines der kommenden Stücke im Voraus zu veröffentlichen…
Elias Schwerdtfeger: Tristesse des Konsums
Viel Spaß mit euren Gadgets und dem ganzen anderen, fabrikneuen Müll!
Das hier…
…wird jedenfalls noch kommen, wenn mir nicht gerade die Entkörperung zuvor kommt.
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Nachtwächter
Der passende Kommentar zum aufdringlichen Mediengejubel um dieses eiPädd von Äppel findet sich im Heise-Forum. Aber der große Hirnfick der Contentindustrie wird wohl weitergehen und uns allen immer wieder vorspielen, wie wichtig dieses kastrierte, seine Käufer weitgehend entmündigende Ding ist.
Nachtrag: Auch der hier ist bemerkenswert. Also wert, dass man ihn bemerke.
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Nachtwächter
Ach, ich muss einfach mal die taz verlinken. Äppel ist das neue Microsoft. Und Äppels Welt sind glückliche, entmündigte Konsumenten, beschützt von den weißen Brüdern eiPott, eiBuck, eiFohn und eiPädd. Und die ganze (na ja, fast die ganze) Brut der Journaille macht dabei mit ihrem als redaktionellen Beitrag getarnten, abstoßenden Reklamegeschmiere für Äppel-Produkte mit.
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Nachtwächter
Wenn Äppel die Leute veräppeln will, denn sagt Äppel, dass alle Daten auf so einem eiFohn stark verschlüsselt sind und das kein Nutzer das jemals abschalten kann – ein fremder Zugriff auf diese Daten ist also völlig unmöglich. Total beruhigend, wenn man die überteuerte, den Anwender bevormundende und technisch kastrierte Quasselfunke mal verlieren sollte. Die Wirklichkeit ist hingegen etwas beunruhigender, und es bedarf nicht einmal fortgeschriittener Kenntnisse, um auf die Daten zuzugreifen. Es reicht aus, das eiFohn über USB mit einem Linux-Rechner zu verbinden und es dann erst einzuschalten, es wird automatisch gemountet und liefert tiefe Einblicke in völlig unverschlüsselte Daten. Wer sich auf die Zusagen der Äppel-Reklameheinis verlässt, ist also verlassen.
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Nachtwächter
Arbeitsvereinbarungen in China: Die Leute, die bei Foxconn unter anderem diese tollen eiFohns herstellen, sollen sich schriftlich dazu verpflichten, keinen Selbstmord zu begehen. Ob man da jetzt wohl rausgeschmissen wird, nachdem man sich nach einem persönlich aussichtslosen Leben unter hohem Druck am Arbeitsplatz und mieser Entlohnung die Weltschmerztablette gegeben hat? [via]
Und hier noch mal etwas zu den Arbeitsbedingungen, unter denen die Gadgets in China hergestellt werden: »Die Atmosphäre am Arbeitsplätze ist eng und bedrückend, über 12 Stunden ist es uns nicht erlaubt, miteinander zu sprechen, sonst wirst du vom Vorarbeiter getadelt. Sie gewähren uns nur 30 Minuten für das Mittagessen und wir dürfen nicht länger als zehn Minuten zur Toilette gehen« – und bei Golem gibt es noch mehr zu diesem Thema.
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Nachtwächter
Hey, endlich kriegen eiFohn, eiPädd und eiPott die richtigen Inhalte für die ganzen Wichser.
Nachtrag: Aber dafür kommt kein Opera-Browser auf die Geräte mit den Apfel, denn der enthält Material, das für Jugendliche nicht geeignet ist.
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Nachtwächter
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Und immer wieder frage ich mich…
…wen man bei welchen Agenturen hier eigentlich wie viel Geld zustecken muss, damit die ganzen Nullmeldungen über ein an sich völlig mieses, völlig überteuertes, technisch unfassbar schlecht gemachtes, seine Nutzer entmündigendes und enteignendes und nicht nur aus diesen Gründen beinahe völlig nutzloses Modeprodukt wie etwa Äppels eiPäd direkt aus den NITF-Ticker in alle Auswürfe der Journaille gepresst werden – als Nachricht, nicht als Werbung, versteht sich.
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Nachtwächter
Ach, apropos Äppel: Zweiundneunzig Seiten »Terms of Service« für eiTjuhnß. Ich glaube, wenn man die wirklich durchgelesen hat, ist einem gar nicht mehr nach mechanisch ausgelieferten Wohlklängen von Äppel. [via Fefe]