Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt eine repräsentative Umfrage gemacht und zu seinem großen Erstaunen ist dabei herausgekommen, dass die meisten Menschen in der BRD ihren Volksvertretern nicht vertrauen, sie für fremdgesteuert halten und mit der Tätigkeit der Parlament-Arier unzufrieden sind. Prof. Dr. Offensichtlich ist immer noch so sehr damit beschäftigt, seine kognivtive Dissonanz durch ständiges Abmurmeln des Satzes Die Deutschen sind überzeugte Demokraten, daher ist es erschreckend, dass die Abgeordneten so schlecht bewertet werden zu bekämpfen, dass er gar nicht bemerken kann, dass die Abgeordneten keine so überzeugten Demokraten sind…
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Nachtwächter
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Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt einen Job im Menschenrechtsrat der UN bekommen und hat da festgestellt, dass dieses Grunzrecht der Meinungsfreiheit »auch online« gilt. Wie apolitisch von Dr. Offensichtlich!
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Dr. Prof. Offensichtlich analysiert jetzt den… ähm… nicht so befriedigenden Kursverlauf der Fratzenbuch-Aktie und hat beim Betrachten der Fratzenbuch-Website die These aufgestellt, dass Reklame dort, wo Menschen eigentlich nur ein bisschen miteinander kommunizieren wollen, eher stört und deshalb nichts bringt – in einer Websuche kann Reklame hingegen manchmal sogar hilfreich sein. Lustig auch diese baumbestempelnden Leute, die sich erst nach dem Börsengang fragen, was für ein Geschäftsmodell das Fratzenbuch eigentlich hat. Das hätten sie sich mal vorher fragen sollen. Ist schon scheiße, wenn man sich seine Meinung von der Jo-hur-naille machen lässt, die solche nahe liegenden Fragen nicht vor dem Börsengang aufwirft. Und (unbedingt den stumpfen DPA-Text weiterlesen) wer einmal mit dem »Heiligen Gral der Fratzenbuch-Werbung« (Zuckerberg) in Berührung gekommen ist, wird sich wohl auch eher mit starkem Gruseln von einer derartigen Nutzerverachtung abwenden, als sich begeistert zur kostenlosen Litfaßsäule der Reklameheinis irgendwelcher Firmen machen zu lassen.
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Dr. Prof. Offensichtlich macht jetzt in Wirtschaftswisschenschaft und hat etwas völlig unerwartetes herausgefunden: Geldanlagen mit geringer Rendite sind nicht attraktiv. Eine grandiose Leistung!
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Jetzt hat Prof. Dr. Offensichtlich einen Job als »Experte« beim BKA bekommen und hat dort erstmal festgestellt, dass es nicht möglich ist, einen Bundestrojaner zu proggen, der nicht gegen die Vorgaben des BVerfG verstößt und nur die zulässigen Abhörmaßnahmen durchführt. Klar, wenn man verschlüsselte IP-Telefonie vor der Verschlüsselung mithören will, muss man eben den Audioeingang der Soundkarte anzapfen und hat damit prinzipiell eine richtige Wanze; und wenn man Mail vor der Verschlüsselung mitlesen will, kann man entweder den Bildschirm regelmäßig screenshoten (und bekommt so eine völlige datenmäßige Entblößung des Überwachten) oder die gesamten Tastatureingaben loggen (was einer Totalüberwachung der Tastatur nahekommt). Bei den beiden letzten Methoden bekommen die Strafverfolger sogar gedankliche Arbeit zu sehen, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt ist und vielleicht sogar wieder verworfen wird, was einer Gedankenüberwachung nahe kommt. Das ist wirklich keine große Leistung, das einzusehen – außer vielleicht für Typen wie Hans-Peter Uhl.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt einen Job bei Golem und berichtet darüber, dass die schnieken neuen Flachglotzen schon kurz nach Ablauf der Garantiefrist kaputtgingen und dass es sich dabei um eine Absicht der Hersteller handele. Das geforderte immerwährende Wachstum in diesem Wirtschaftssystem ist eben besser mit »Gütern« möglich, die nicht allzu lange halten; es ist immer ein Wachstum der Müllberge.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat mal wieder eine Studie gemacht und dabei festgestellt, dass die so genannten »Amokläufe« jugendlicher Täter nicht vom Internet verursacht wurden. Wenn der gute Prof. Dr. Offensichtlich sich jetzt auch noch die Frage stellen würde, warum nahezu alle dieser jugendlichen Mordläufer als Kulisse für ihren Mordlauf eine Schule wählen und daraus ein paar naheliegende Schlüsse ziehen würde, dann könnte eine solche Studie sogar zu richtigen Einsichten führen.
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Professor Dr. Offensichtlich hat jetzt mal eine Studie über dieses Fratzenbuch gemacht und ist zum wenig überraschenden Resultat gekommen, dass dort narzisstisch gestörten, von ihrem Selbstbild besessenen Menschen mit Hang zu oberflächlichen Freundschaften eine Plattform geboten wird. Da ist es doch erfreulich, dass diese Kranken auch im Fratzenbuch [Achtung, Link geht genau dorthin] noch etwas Aufklärung über ihren wenig beneidenswerten Zustand erhalten.
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Und schon wieder eine total überraschende Umfrage von Prof. Dr. Offensichtlich: So ein Wischopädd ist für 85 Prozent der Menschen kein vernünftiger Ersatz für einen PC. Dabei sind die Dinger durchaus geeignet – wie ich neulich bei jemanden feststellen durfte – um sich ein Rubbelfilmchen mit ins Bett zu nehmen…
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Professor Doktor Offensichtlich hat sich mal angeschaut, wie Software entsteht und dabei festgestellt, dass es so etwas wie Qualitätsmanagement eher nicht gibt. Und dann hat er ganz große Erkenntnisse gemacht, der Herr Offensichtlich: So werde nur die Hälfte der Softwareprojekte plangemäß und ohne Nacharbeiten bei Qualitätsmängeln abgeschlossen. 8 Prozent der Projekte würden gar vollständig abgebrochen. – wobei mir die Hälfte eher noch etwas schöngerechnet vorkommt.
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Professor Doktor Offensichtlich hat sich mal das Zwitscherdings angeschaut und so eine richtig dicke, große Entdeckung gemacht: »Mehr als ein Drittel aller Tweets sind scheinbar unidentifizierbares Gebrabbel« – tja, wenn man die stummelhafte Kurzfassung von Texten zum Eigentlichen des Mediums macht…
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Professor Doktor Offensichtlich schreibt jetzt auch für Netzpolitik: Guhgell will User komplett überwachen. Ach!