Dr. Prof. Offensichtlich analysiert jetzt den… ähm… nicht so befriedigenden Kursverlauf der Fratzenbuch-Aktie und hat beim Betrachten der Fratzenbuch-Website die These aufgestellt, dass Reklame dort, wo Menschen eigentlich nur ein bisschen miteinander kommunizieren wollen, eher stört und deshalb nichts bringt – in einer Websuche kann Reklame hingegen manchmal sogar hilfreich sein. Lustig auch diese baumbestempelnden Leute, die sich erst nach dem Börsengang fragen, was für ein Geschäftsmodell das Fratzenbuch eigentlich hat. Das hätten sie sich mal vorher fragen sollen. Ist schon scheiße, wenn man sich seine Meinung von der Jo-hur-naille machen lässt, die solche nahe liegenden Fragen nicht vor dem Börsengang aufwirft. Und (unbedingt den stumpfen DPA-Text weiterlesen) wer einmal mit dem »Heiligen Gral der Fratzenbuch-Werbung« (Zuckerberg) in Berührung gekommen ist, wird sich wohl auch eher mit starkem Gruseln von einer derartigen Nutzerverachtung abwenden, als sich begeistert zur kostenlosen Litfaßsäule der Reklameheinis irgendwelcher Firmen machen zu lassen.
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