Nicht nur, dass man den Menschtötungsarbeitern (Soldaten) jetzt in der BRD endlich wieder Auszeichnungen für Tapferkeit an die Uniform stecken kann, die können auch endlich wieder so richtig rumballern, wenn sie die Grenzen der BRD in Afghanistan verteidigen.
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Nachtwächter
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Der Norbert Lammert des Tages: Aber nein doch, so kommen sie nicht in unseren »Plenarbereich Reichstagsgebäude«, nicht mit dieser extremistischen Parole auf der Brust. Tragen sie doch lieber die Reklame von irgendwelchen Markenklamotten zur Schau und nichts gegen unsere gerechten und friedensbringenden Kriege. Das verletzt die »Würde« unseres gar nicht öffentlichen Polittheaters. [via]
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So, Kriegspropaganda für den Einmarsch im Iran läuft. Diesmal sollen sich offenbar die Israelis die Finger dreckig machen. Die werden aber bestimmt nicht alleingelassen, wenn sie ihren Krieg führen.
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Nein, beim Irak-Krieg von George »Warhead« Bush ging es gar nicht um Öl, sondern »nur« um religiösen Wahnsinn.
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»5.000 Jahre lang hatten Menschen das Monopol, Kriege zu führen.« Dieses Monopol sei gefallen. Der Krieg im 21. Jahrhundert wird von Maschinen bestimmt. – und niemand glaube, dass sich in zukünften Kriegen nur Maschinen gegenseitig plattmachen werden. In Afghanistan sieht man heute schon, was die Zukunft des mechanischen Mordens ist.
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Cyberkrieg absurd: Hat nicht noch jemand Lust, sich einen Israel-Trojaner auf seinem Rechner zu installieren?
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Man weoß ja, dass eine Armee auf Todesfälle eingerichtet ist, wenn der Brief mit der traurigen Nachricht für die Angehörigen den Soldaten als Max Mustermann bezeichnet. Gut, dass so mal völlig klar ist, welche Bedeutung im soldatischen Kontext so ein Menschenleben hat. Die haben es nicht einmal für nötig befunden, den Text zu überfliegen. Irgendwie muss ich an einen Bestattungsunternehmer »Pietät« mit Namen dahinter denken, der das Wort »Pietät« in Anführungszeichen gesetzt hat…
Nachtrag: Dieser Brief wäre etwas ehrlicher gewesen.
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Das »Objektiv« der Kamera als Waffe im Krieg der Propaganda: »Wenn er die Wahl habe, an einer Beerdigung eines Kämpfers oder an jener eines Kindes zu fotografieren, gehe er immer zum Kind.« – ehrlich gesagt, das sind die ersten Worte aus dem Dunstkreis des laufenden Nahost-Krieges, denen ich sofort glaube. Und niemand glaube deshalb, dass die Kinder in Palästina nicht litten und stürben!
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»Die Nerven des Krieges: Unendlich viel Geld« – Cicero (Und das gilt auch für den nur scheinbar kultivierteren Krieg mit wirtschaftlichen Mitteln.)
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Unser Kriegsminister Jung redet am Sarge: »Ich verneige mich in Dankbarkeit und Anerkennung vor den Toten, die für unser Land im Einsatz für den Frieden gefallen sind« – sind sie doch noch »gefallen« und wurden nicht mehr »getötet« oder »ermordet«. Sonst hätte man ja auch vielleicht einmal einräumen müssen, dass sie ihrerseits dort gelegentlich, vielleicht auch demnächst immer öfter, »töten« und »morden« müssen. Das passt gar nicht gut in die Propaganda, also doch lieber gleich das allgemein übliche Wort dafür, wenn ein Mensch im feldgrauen Hemd für die Interessen der Besitzenden und Machtmenschen verreckt. Und Frieden ist Krieg, Freiheit ist Zwang, Einsatz bis zum »rien ne va plus«. Am Tod ändert es nichts. Am Töten auch nichts. Aber wenigstens ist jetzt klar, dass sich die Bundeswehrmacht im Kriege befindet – scheiß auf das Grunzgesetz der BR Deutschland! »Es wird bei den Soldaten sehr gut ankommen!«, dass sie endlich mal wieder im Krieg sterben dürfen. Hatten wir ja auch lange nicht.
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Und hier die Kriegsvorhersage für die kommenden Jahre: USA vs. Kuba
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Sicher, das weiß wohl jeder, der hier mitliest. Aber obwohl es müde macht, sollte man niemals müde werden, immer wieder darauf hinzuweisen, dass das völlig zu Unrecht in gutem Rufe stehende, quasi staatliche Fernsehen der BRD nur noch eine üble Propagandaschleuder ist, die sich in äußerster Einseitigkeit gefällt. Da hilft es auch nicht, dass stundenlang über die völlig unwichtigen und wohl auch beim nächsten Mal wieder gefälschten Wahlen in den USA berichtet wird, während es in der geographischen Nachbarschaft lichterloh brennt.