Ach, apropos Dissertation und Plagiat – das scheint ja fast schon die Regel in der classe politique zu sein, dass einer mit dem Dr.-Kürzel vom Namen bessere Aufstiegschancen für sich sieht, und wenns fachlich nicht für eine richtige Dissertation reicht, dann solls halt den flachlichen Doktor für betrügerische Wissenschaft geben – mit so einem geguttenbergten Doktor hat es hier im schönen Niedersachsen der Dr. rer. clipb. Bernd Althusmann ausgerechnet zum Bildungsminister gebracht…
Kommentare
Kommentieren
In der Archivversion kann nicht kommentiert werden.
Anonymous am 6.7.2011 um 17:39
»„Ungekennzeichnete Übernahmen“ lassen sich – anders als im Fall Guttenberg – an keiner Stelle für längere
direkte Zitate nachweisen, wohl aber für längere Textpassagen, in denen ein Gedanke stark paraphrasiert von
einer Quelle übernommen wird. «
S.8 in
http://opendata.zeit.de/plagiat/Analyse-Al thusmann-Endfassung.pdf
Nachtwächter-Blah » Sieht so aus, als würde die allgemeine Entdokto… am 14.10.2012 um 21:48
[…] [!]. Das ist ja nicht mehr so überraschend. Ist ein wissenschaftlicher Betrug jetzt eigentlich Voraussetzung für eine Karriere als Bildungsminister? Annette Schavan, BRD, Dissertation, […]