Sicherheitsrisiko des Tages: Der Netzwerkdrucker.
Tagesarchiv 27. November 2012
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Am 29. November zwischen 01:50 Uhr (also nach Mitternacht) bis 02:25 debattiert der Deutsche Bundestag über das so genannte »Leistungsschutzrecht«. Das wird zwar nicht so eine tolle Sternstunde wie die zwei »Beratungen« zum Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens, aber dass es sich um eine noch größere wählerverachtende Farce handelt als die ohnehin schon zum absurden Theater verkommenen Rituale des Parlamentes, ist schon jetzt durch die Termingebung klar. Aber scheiß drauf, die BRD ist ja eh ein rechtsfreier Raum!
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Nachtwächter
Fratzenbuch-Zensur des Tages: Dein Foto mit den Ellenbogen haben wir mal wegzensiert, die sehen uns zu sehr wie Nippel aus. Was müssen diese verklemmten Prüderiewächter inzwischen notgeil sein, wenn sie überall Brustwarzen sehen…
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Ungarn, Mitgliedsstaat der Europäischen Union, hat eine drittstärkste Partei mit einem Abgeordneten, der allen Ernstes fordert, dass man Juden staatlich erfassen solle, weil sie eine Gefahr für die nationale Sicherheit seien.
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Nachtwächter
ALARM des Tages: Die wirklich vielen Leute, die Piwik benutzen, um ein paar Statistiken für ihre Website zu bekommen, haben gerade ein ganz großes Sicherheitsproblem und einen völlig offenen Server, der einfach gepwnt werden kann.
(Meine Fresse, warum wertet ihr nicht einfach ganz altbacken die Logs des Webservers mit so einem alten Geschoss wie dem Webalizer oder etwas vergleichbarem aus?! Den trägt man einfach in die crontab ein, der läuft jede Nacht oder in Härtefällen mehrmals täglich durch, kaut die Logfiles und erzeugt völlig sicherheitsunkritische statische HTML-Seiten mit ein paar Statistiken. Aber nein, das ist ja viel zu altbacken und vor allem nicht »live«, also muss ein aufgeblähtes Stattool her, bei dem man gleich nach dem Zwitschern sehen kann, wie die Bots auf die Seite kommen und Traffic simulieren… viel Spaß mit den Problemen für unnötige Features!)
Nachtrag: Wenn ich diesem Hinweis im Piwik-Forum glauben darf, war der Download mit Hintertür nur gestern und nur für ein paar Stunden online.
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Suchbegriff des Tages: banknoten scannen bearbeiten – das ist überhaupt kein Problem, wenn du es nicht mit Meikrosoft Windohs oder Mäck OS versuchst und deine Banknoten-Scans nicht in Adobes aufgeblähtem Kreativpaket verarbeiten willst, denn freie Software ist nicht um diesen geheimgehaltenen Code »angereichert«, der bei gewissen digitalen Signaturen oder der Eurion-Konfiguration Alarm schlägt und die Weiterarbeit verweigert, also reine Technikverhinderung ist. Aber wirf einen Blick in das Strafgesetzbuch, bevor du weitermachst, denn mit Ausdrucken gescannter Banknoten zu bezahlen gibt nun einmal zwei Jahre Knast! Wenn du irgendwelche Reproduktionen für irgendwas verwenden willst, beachte die hierfür geltenden Vorschriften, die für keine legitime Anwendung ein Problem darstellen sollten! Und wie man einen Gimp installiert, wirst du wohl auch noch verstehen…
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Nachtwächter
Toll, wie die Abgeordneten des Deutschen Bundestages für mehr Transparenz bei den Nebeneinkünften gesorgt haben! Nicht vergessen, morgen wieder über die kindischen Transparenzforderungen dieser Piratenpartei abzujauchen, liebe classe politique, damit ihr endlich bemerkt, dass die Menschen nicht »politikverdrossen« sind, sondern dass sie von euch [… Schimpfwort nach jeweiliger Gemütslage hier einsetzen] rettungslos verdrossen sind.