Pro Sieben des Tages: »Mit Fairness hatte das, was am Dienstagabend im Halbfinale der diesjährigen »Popstars«-Staffel passiert ist, nun wirklich nichts zu tun. Es war stattdessen ein Moment, in dem ein Sender endgültig offenbarte, wie egal ihm seine Zuschauer sind, die er nur braucht, um auf ihrer Telefonrechnung aufzutauchen« – ich brauche das nur zu lesen, und ich weiß, dass ich für das Medium Fernsehen und seine tägliche Hirn- und Seelenfickerei endgültig verloren bin. Nee, um sich dermaßen von den Machern einer blöden Unterhaltungsshow verarschen zu lassen, muss man ja geradezu von Selbsthass zerfressen sein.
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Nachtwächter
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Hui, Jasper von Altenbockum faselt in der FAZ heiter von rechtsfreien Räumen und will Stoppschilder im Internet der BRD sehen und offenbart dabei, dass sein Schädel auch von irgendetwas ziemlich frei zu sein scheint. Wenn ich jetzt nur wüsste, von was…
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Hui, Ulrich Wickert (früherer Tagesthemen-Sprecher in der ARD) fleddert mal in der FAZ eben das, woran er jeden Tag selbst mitgewirkt hat – Zur großen Meldung für jede einzelne Bombe: »Sollen wir es Voyeurismus, Sensationsgier, Bombenjournalismus nennen? Nein, vermutlich ist es viel schlimmer. Hier wird aus einer völlig falsch verstandenen Chronistenpflicht gesendet. Niemand quält sich, den Automatismus, mit dem Bomben in die Nachrichten gelangen, zu hinterfragen.«, zur Information über die politische Entwicklung nach der letzten Wahl: »Es fehlt offenbar an einem Verständnis für die politische Grundversorgung.«, zum 9. November (gut, dass ich keine Glotze habe): »Der Sendeplan musste eingehalten werden, damit nach der ›Tagesschau‹, in der die Rede von Angela Merkel live gesendet werden konnte, die Schnulze ›Geld, Macht, Liebe‹ pünktlich die Zuschauer anlockte«. Ich sage ja immer, dass ARD und ZDF mit ihrem Nachrichtenbetrieb inzwischen völlig ungeeignet sind, um sich auch nur oberflächlich zu informieren, dass dort nur noch Tittitainment und künstliche Aufregung verbreitet werden, aber das Ulrich Wickert das einmal sagt, hätte ich nie gedacht. Allerdings befürchte ich, dass das auch nichts ändern wird und dass man einfach so weiter machen wird, mit dem typisch deutschen »Muss ja…« auf den Lippen. Und diese Scheiße, die müssen wir alle zwangsweise fianzieren.
Nachtrag: Für die Tagesschau nimmt Kai Gniffke im Blog dazu Stellung, kommentierbar und zurzeit eher mit Zustimmung der Kommentatoren für die Kritik Wickerts…
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Hey, schaut mal, jetzt könnte Microsofts Bing-Ding endlich sein Alleinstellungsmerkmal kriegen. Aber aus dem Bündnis der Contentindustrie gegen Guhgell wird wohl vor allem ein Schuss ins eigene Knie, denn Guhgell wird im Zweifelsfall selbst kostenlosen Content erstellen und heiter Menschen an diesen Dienst binden und Daten sammeln und alles das tun, was Guhgell eben tut – die sind sehr agil und nicht so verkrustet wie MS.
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Er »gießt die Blumen von Augsteins Grab, auf dem dessen Nachfolger bestenfalls ihre Notdurft verrichten« – *prust!*, dass man die von der FAZ diagnostizierte »Hofberichterstattung für neoliberal ausgerichtete Spitzenpolitiker« im Spiegel so fröhlich kommentieren kann…
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Doppelmoral hat einen Namen, und zwar »Frankfurter Allgemeine Zeitung«. Und dahinter steckt immer öfter mal ein böshaft geldgieriger Kopf.
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Hier bei der FAZ kann die Dreckspresse sich mal anschauen, wie man einigermaßen ausgewogen über die aktuellen Zensurbestrebungen der Berliner Bande berichtet. Es gibt also nicht nur diesen zielbewussten und extrem einseitigen Hirnfick-Journalismus.
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Die FAZ, der Inbegriff der journalistischen Seriosität in deutscher Sprache, sie macht mich gerade kotzen. Die musste doch ganz schnell Guhgell-Ads schalten, damit auch ja jeder vorbeiklicke:
Einen geilen Content habt ihr da wieder gefunden, den ihr ganz zielsicher bewerbt!
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Die ARD-Schleichwerbung des Tages: Mit Misteln gegen Krebs. Eine solche Förderung des Verkaufes von fragwürdigen Pharmaprodukten an verzweifelte und tödlich kranke Menschen ist wohl der besondere »Qualitätsanspruch« des Staatsfernsehens der BRD, das übrigens weiterhin mit einer Zwangsabgabe von den Menschen in Deutschland finanziert wird, selbst, wenn sie keinen Fernseher, sondern »nur« einen Computer besitzen. [via]
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Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Recht haben sie. Wenn du merkst, dass du auf einem toten Pferd reitest, denn steig ab! – eine solche Aufforderung gilt auch für so genannte »soziale« Netzwerke wie diese ganzen VZ-Teile…