Früher gab es mal getrennte Schulen für Jungen und Mädchen. Heute gibt es die ehemalige Alternativpartei, die solche Ideen im undeutschen Bullshitsprech eine reflexive Koedukation nennt und gar nicht so schlecht findet. Denn – Achtung, jetzt kommt das Zitat für FeministInnen – ›Mädchen brauchen eher einen Anwendungsbezug, während viele Jungen Technik an sich fasziniert.‹ In Chemie etwa wollten Mädchen vor allem wissen: Wofür brauche ich das? ›Wenn sie dann wissen, dass das zum Beispiel für Kosmetik [sic!] interessant ist, haben sie einen eigenen Zugang‹. Seltsam, wenn ich solche Gedanken vor Frauen mit feministischer Ideologie im Kopf äußere, bekomme ich meist sehr unfreundliche Worte zu hören. Schließlich gibt es ja gar keine Unterschiede zwischen Männlein und Weiblein, das ist alles nur eine Auswirkung von Jahrhunderten Unterdrückung »der Frau«. (Anführungszeichen, weil mir immer ein leichtes Würgen kommt, wenn von »der Frau« die Rede ist und nicht von einzelnen Frauen. Ein ähnliches Würgen wie bei »der Russe«…)
Schlagwort Genderdebatte RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Der »gelehrige« Bullshit des Tages aus der heiligen Kathedrale des totalitären Genderunfugs: »Wenn ein Kind geboren wird, dann sagt die Ärztin oder der Arzt: ›Das ist ein Junge‹ oder ›Das ist ein Mädchen‹. Wäre dieser Sprechakt nicht getan, dann existierte dieser Mensch nicht einfach als männlich oder weiblich. […] Und würden wir diesen Sprechakt nicht ein Leben lang fortsetzen und ihn dann auch performativ ausfüllen – über Kleider, den Habitus, Gesten – dann würde man nicht wissen, dass wir Männer oder Frauen sind« – tja, manchmal (eigentlich immer) macht Ideologie eben blind. Wenn man Menschen als geschlechtslose Wesenheiten sehen will, denn sieht man sie eben auch so. [Der Link geht zum Roten Blog, nicht zur originalen Quelle des Interviews mit Anna Babka…]
-
Nachtwächter
Na, hat hier ein männlicher Mitleser Lust auf eine vorübergehende chemische Kastration des psychischen Apparates? Das Zeug landet bestimmt bald im Trinkwasser, wenn die Kastration durch zwangschulischen Hirnfick nicht mehr ausreicht, außer bei der Bundeswehr natürlich, da sollen die Männer ihre volle und möglichst geistlose Hassfähigkeit behalten und nicht in irgendwelche Emo-Atitüden wie Mitgefühl verfallen…
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Zitat des Tages: »Tja. So ist das mit der einstigen Speerspitze der Frauenbewegung. Als sie selbst noch gegen die christlich-konservative Moral kämpfte, die den Frauen vorschreiben wollte, Kinder selbst dann zu gebären, wenn sie das Leben der Mutter gefährden würden oder aus einer Vergewaltigung entstanden waren, war der Staat ein Unrechtsstaat und man marschierte Schulter an Schulter und bannertragend für die Befreiung von dieser Moral.
Heute, wo der Staat die feministisch-konservative Moral der christlich-konservativen Moral hinzugefügt hat, ist er der freundliche Rechtsstaat und Freiheit eigentlich gar nicht so wichtig. Solange im Sinne der Feministinnen gespitzelt oder zensiert wird und patriarchalisches Unrecht in den Familien durch feministisches Unrecht ersetzt wurde.« – na, mal den ganzen Text lesen? Der ist richtig hübsch.