Also nee, wir geben denen zwar zum »Vorzugspreis« U-Boote, die man mit Atomwaffen bestücken kann, und wir wissen, dass die Atomwaffen haben, aber dass die Israelis dann die U-Boote mit Atomwaffen bestücken, das haben wir nicht gewusst. Hallo, Bundesregierung?! Für wie hirnlos hältst du die »Genießer« deiner Politik, dass du so eine absurde Ausrede versuchst?!
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Nachtwächter
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Wie die Leute bei der GEMA heute noch ticken, wird manchmal erahnbar, wenn man einen Blick zurück wirft: 1953 etwa gab es noch kein Internet, und damals war das Tonbandgerät der erklärte Feind.
Die Industrie preist in ihren Werbeprospekten die vielen Verwertungsmöglichkeiten der Geräte, insbesondere aber die Möglichkeit zum Mitschneiden von musikalischen Rundfunksendungen und Schallplattenübertragungen an. Die Geräte sind im freien Handel als Einzelgeräte und auch als Kombination mit Rundfunkempfangsgeräten erhältlich. Jeder Besitzer eines solchen Gerätes ist daher in der Lage, sich gewissermaßen ein Band-Archiv nach eigenem Geschmack anzulegen…
Diese schreckliche Dystopie der Rechteverwerter musste natürlich mit allen Mitteln verhindert werden. Einschließlich dieser verlogenen Desinformation, die damals von diesen »Urheberrechtsexperten« auf die Schallplattenhüllen gestempelt wurde, dass es verboten sei, eine Tonbandkopie von den Platten zu machen.
Eigentlich haben wir seitdem nichts Neues. Zwar eine Menge neuer technischer Möglichkeiten, aber immer noch die gleiche gierige Geste der Rückständigkeit und Technikverhinderung, die sich GEMA nennt. Selbst die Totalüberwachung ist keine neue Idee:
Auf Grund der beim Erwerb des Apparates aufzustellenden Verpflichtungserklärung werden die Eigentümer und Benutzer von Magnetophonen bekannt sein – bei jedem Neubezug des Tonträgers werden sie wieder bekannt werden. Ihr Gesamtverhalten müßte beobachtet werden, und gegen jede unerlaubte Handlung wäre tunlichst sofort einzuschreiten
Gute Nacht, Deutschland. Die GEMA macht das Licht aus!
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Das Urteil des LG Hamburg in Sachen JuhTjuhb gegen GEMA ist gefallen, und es ist für mich keine Überraschung. Auch wenn die »Qualitätsjournalisten« vom Spiegel berichtet haben, dass endlich auch in der BRD JuhTjuhb so nutzbar wäre, wie es im Rest der Welt möglich ist, wohl weil sie fehlinterpretierten, dass der Antrag für fünf Stücke formal zurückgewiesen wurde. In Wirklichkeit hat die GEMA das Recht auf ihre Ansprüche zugesprochen bekommen, und Guhgell drohen empfindliche Ordnungsgelder, wenn noch einmal ein bisschen von der GEMA verwertete Musik zu hören sein sollte [eine weitere Quelle ist die Springersche Welt]. Ach, wenn ich Guhgell wäre, eine generelle JuhTjuhb-Sperre für die BRD wäre so einfach zu machen…
Ob der GEMA inzwischen mal jemand gesteckt hat, was ein Proxyserver ist?
Ach ja, eines noch: Ich wurde gestern noch korrigiert, dass »JuhTjube« wenn überhaupt, dann »JuhTube« geschrieben werden müsse, denn so spreche es man es eben in US-amerikanischem Englisch aus. Aber ich lasse doch nicht Amis darüber entscheiden, wie man deutsche Wörter wie JuhTjuhb, Händi, Guhgell oder Kompjuter ausspricht…
Nachtrag: Die Falschmeldung des Spiegels geht auf die DPA zurück [Link zum Zwitscherdings]. So macht man heute »Journalismus«. Direkt aus dem NITF-Feed der Agenturen in die Websites, ganz ohne eigene Leistung, muss ja schnell gehen. Dafür will man dann auch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« haben…
Nachtrag Zwei: Und die denken beim Spiegel über paid content nach…
Nachtrag Drei: Die springersche Welt hat bei ihrem Jubeltext über dieses Urteil mal alle Ambitionen vergessen, doch etwas seriöser als die Bildzeitung wirken zu wollen und bezeichnet in ihrer Überschrift Guhgell als »Internetschnorrer«. Lange nicht mehr so herzlich gelacht, wenn ich ein Stück Springerpresse vor mir hatte.
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Schon vor 35 Jahren hat die Musikindustrie das gleiche hirnlose Gejammer wie heute in die sonstigen Medien der Contentindustrie geplärrt. Nach dreieinhalb Jahrzehnten mit angeblichen Milliardenverlusten sollte doch mal Schluss sein. Wie sicher sich das ganze Pack doch auf das kurze Gedächtnis der Menschen verlassen kann, deren Hirn im Strom der täglichen News ersäuft…
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Worüber eher selten geredet wird: Sexueller Kindesmissbrauch durch Frauen.
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Körperverletzung 2.0: Wenn man in seine Vuvuzela nicht zu so einem Brüllballspiel trötet, sondern zum Großen Zapfenstreich zur Verabschiedung des Bundespräsidenten: Gegen die Störer werde nun unter anderem wegen Körperverletzung ermittelt…
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Es gibt ja immer noch Leute, die glauben, dass es in Deutschland ein besonders starkes Lebensmittelrecht gäbe und dass man hier nicht jedes Gift als Leckerli verkaufen kann. Ist aber gar nicht so. Coca-Cola enthält einen Farbstoff, der eventuell Krebs macht und muss deshalb für die USA seine Rezeptur ändern – aber das heißt ja noch lange nicht, dass man in der BRD nicht weiter das potenzielle Krebsgift verkaufen kann. Denn hier ist das Zeugs völlig unbedenklich.
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Lange nichts mehr von SoNie gehört, aber dafür ist das so eine richtige Bombe: 50.000 Stücke von Michael Jackson von SoNies Rechnern runtergeladen, darunter etliche bislang unveröffentlichte. Hach, wenn die jetzt auch noch veröffentlicht worden wären, dann wäre es wohl nichts mehr geworden mit der ertragreichen, über Jahre hingezogenen Leichenfledderei, für die sich SoNie dieses Schätzchen sicherlich damals gegriffen hat.
Übrigens Spiegel: Da wurden keine Daten geklaut, sondern kopiert. Begreift das endlich mal! Es gibt Metaphern, die so falsch sind, dass sie nichts taugen. Da ist nichts entwendet worden, da ist etwas mühelos vermehrt worden, das eigentlich künstlich knapp gehalten werden sollte, um mit dieser Knappheit ein Geschäft zu machen.
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Man muss schon Verständnis haben, wenn schlecht bezahlte Redakteure sich mit Promo-Material etwas dazuverdienen – einmal abgesehen davon, dass mich der postulierte »massive finanzielle Schaden« sehr zum Lachen gebracht hat, will der Spiegel offenbar mit seinem Verhalten dem Rest der Welt mitteilen, dass man seiner Redaktion kein vorab veröffentlichtes Promo-Material anvertrauen kann.
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Der Spiegel gewährt auch mal »normalen Menschen« einen diese seltenen Einblicke, wies hinter den Mauern aussieht, an denen die Menschenrechte in der BRD enden: Tausende von behinderten Frauen wurden in Heimen vergewaltigt.
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Dreistes »Existenzminimum« des Tages: 35.000 Euro im Monat. Das Gericht hat dieses »subjektive Empfinden« auf Grundlage der bisherigen Lebensführung allerdings abgewiesen…