Wow, das nenne ich sportlich, in (beim angegebenen Zeitrahmen maximal) 971 Tagen insgesamt 100.000 illegale Filmkopien hochzuladen. Das ist ja geradezu Hochleistungsupload. Das sind 103 Filme am Tag. Oder 4,3 Filme pro Stunde. Tag und Nacht. Über mehr als zweieinhalb Jahre hinweg. Der muss ja eine Internetanbindung gehabt haben! Und irgendwie gerippt haben muss er die ganzen Filme ja auch noch. Hat Heise da etwa eine dieser haltlosen FUD-Presseerklärungen der Rechteverwerter (in diesem Fall: GVU) abgeschrieben, ohne auch nur die kleinste Plausibilitätsprüfung zu machen? Schreibt Heise inzwischen alles ab, wenns nur ein paar ängstliche Klicks generiert? Ist dafür jeder Quantitätsjournalismus recht? Oder gehört das schnelle Ausführen einer Überschlagsrechnung bei Zahlen aus Presseerklärungen und die anschließende Kontrolle mit dem Taschenrechner, wenn einem die Überschlagsrechnung völlig unmöglich vorkommt, heute nicht mehr zur Qualifikation eines Journalisten? Oder weiß man in der Karl-Wiechert-Allee etwa keinen Taschenrechner zu bedienen? Fragen über Fragen… :mrgreen: