*prust!* Deniz Yücel über die springersche »Welt«: […] noch so ein alimentiertes Blatt, das nur deshalb existiert, weil der Verlag an anderer Stelle genug Geld mit rassistischen und notgeilen Dumpfbacken verdient.
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Oh, gucke mal! Bei der NSA hat man Angst, dass sich der Iran für die Schadsoftware-Attacke der USA und Israels irgendwie revanchieren könnte. Wäre ja echt schlimm, und damit auch jeder merkt, wie schlimm das wäre, holt John McConnell auch gleich die Archiverinnerungen an die Mordanschläge vom 11. September 2001 heraus.
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Da wüchse zusammen, was zusammen gehört, wenn das spammende, trackende, datensammelnde und enteignende Fratzenbuch dieses von ganz großen Spezialexperten gemachte WhatsApp aufkaufte!
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Nein, ein schwules Paar kann von der hl. röm.-kath. Kirche nicht gesegnet werden, wo kommen wir denn da hin?! Aber sonst steht der Zauberspruch für ziemlich vieles offen, zum Beispiel für Gartenzwerge. Nur eben nicht für Schwule.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat mal nachgeschaut und dabei die völlig unerwartete Feststellung gemacht, dass ein objektiv sinnfreies politisches Prestigeprojekt wie der tiefergelegte Bahnhof in Stuttgart doch teurer wird, als man das erwartet hätte. Sind aber nur ein paar hundert Millionen Euro, vielleicht wirds auch mal eine weitere Milliarde, und weil kein Verantwortlicher jemals dafür persönlich haftbar gemacht werden wird, ist ja alles gut.
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Brüller des Tages: Vodafone widerspricht dem Vorwurf, dass es bei Vodafone keine Netzneutralität gibt, indem Vodafone klarstellt, dass es bei Vodafone keine Netzneutralität gibt. So einen Riss muss man erstmal im Hirne haben!
Hey, Vodafone, bitte setz doch mal diese Anregung eines Heise-Kommentators um!
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Das Verfahren gegen Gustl Mollath wird neu aufgerollt. Wie häufig ansonsten Menschen zwangsweise in den grundrechtsfreien Raum verklappt werden, wenn sie etwa scheinbar »absurde« Vorwürfe gegen eine »ehrenhafte« Institution wie eine systemwichtige Kreditanstalt erheben und damit einen »Schwarzgeldkomplex« zeigen, ist natürlich reine Spekulation und wird niemals untersucht werden.
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Raubmordkinderkopierermörder nach dem kommenden »Leistungsschutzrecht« sind übrigens alle Menschen, die mal eben in einer Diskussion eine URL in ein Forum oder ein Weblog oder ins Zwitscherteil oder sonstwas reindroppen, die von den Verlags-SEO-Spammern um eine Überschrift angereichert wurde:
[…] war ein Vertreter des Bundesjustizministeriums im Unterausschuss des Bundestags für Neue Medien gefragt worden, ob Links, die den Titel eines Presseartikels beinhalten, künftig geschützt seien. Er bestätigte, dass eine Überschrift als solche unter den Anwendungsbereich des Leistungsschutzrechts falle, wenn eine Verlinkung auf den ganzen Artikel erfolgt […]
Ja, ein Vertreter des Justizausschusses ist der Auffassung, dass ein Link unter das »Leistungsschutzrecht« fällt, wenn der verlinkte URI den Text des Titels enthält – wie das beinahe allgemein der Fall ist.
Wie es mit URL-Kürzern ist (das Ergebnis einer solchen Kürzung wird ja von einigen Lesern wieder in Langform gesehen, denn angesichts der Machenschaften im gegenwärtigen Internet klickt niemand gern auf eine Katze im Sack, und auch viele Twitter-Clients »verlängern« die Links automatisch wieder), das dürfen dann vermutlich Richter mit ihrer technischen Sach- und Lachkompetenz entscheiden, nachdem Abmahn- und Lizenztrollanvergewälte die Hälfte der Gestalter des deutschsprachigen Internet mit teuren, einschüchternden Briefen zugeschissen haben. Genau so, wie Richter aus ihrer Parallelwelt heraus darüber entscheiden, was ein »Verlagsangebot« und was ein »Aggregator« ist – und auf die Ideen, was sich alles als »gewerblich« oder »von gewerblichem Ausmaß« betrachten lässt, bin ich jetzt schon gespannt. Im Ergebnis könnte ein Großteil der deutschsprachigen Websites – zumindest jene, die mehr sind als eine Sammlung von Katzenfotos – zur Zahlung von »Lizenzgebühren« für das Setzen von Links verpflichtet werden.
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Na, ob das wirklich Daten für die Geschichtsbücher werden, was Curiosity da vom Mars übermittelt hat? Der Curiosity-Rover könnte organische Verbindungen (also Kohlenstoffverbindungen) auf dem Mars gefunden haben, hat Charles Elachi durchschimmern lassen. Na, die kommen allerdings in jedem Meteoroiden vor, der etwas auf sich hält, und zwar in beachtlicher Komplexität. Wenn das gefundene Zeugs nicht gerade in einem absurden chemischen Ungleichgewicht zu seiner Umgebung steht, die auf so etwas wie eine metastabile Struktur hindeutet, die sich in einem Fließgleichgewicht befindet und Stoffwechsel betreibt, ist das fast eine Nullmeldung, die sehr großtönend angekündigt wurde.