Link des Tages: Die Leser der »Zeit« u.a. angesehener Medien werden genau so manipuliert wie die Leser der BILD-Zeitung.
Tagesarchiv 22. Februar 2010
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Ehrlich gesagt, es gibt Selbstmorde anderer Leute, die mich nicht besonders traurig machen. Zum Beispiel, wenn sich Fhrr von Gravenreuth die Kugel gibt. Irgendwie macht das die Welt ein bisschen erträglicher.
Und weil mich gerad jemand in einer Mail auf §189 StGB hinweist: Ich verunglimpfe mit dieser Bemerkung nicht das Ansehen Verstorbener, sondern dieser Mensch hat sein Ansehen als Lebender in den Dreck gezogen.
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Nachtwächter
Leiche des Tages: Huch, das Bloggen ist tot. So oft, wie es schon für tot erklärt wurde, muss es eh ein Wiedergänger gewesen sein. Und tot ist etwas ganz anderes…
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Nachtwächter
Herzlichen Glückwunsch, F!XMBR!
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Nachtwächter
Brüller des Tages ist mal so richtig selbstbezüglicher Blogkram: Die Blogbar kennen wir ja alle (na ja, aber wenigstens ich kenne sie), aber die Blubbar ist auch nicht von schlechten Eltern. [via]
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Nachtwächter
Ich finde ja, man sollte »Social Media« nur noch mit SM abkürzen…
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Nachtwächter
Jamendo des Tages: Dass Jamendo jetzt wohl »gerettet« ist, ändert nichts daran, dass dort eigentlich nichts zu retten ist. Oder, um es mit den (auszugsweisen) Worten von »reznamor« zu sagen, der wirklich schon etwas länger dabei ist: »Nun aber ist Jamendo weiter nichts mehr als ne Mülldeponie für schlechte Musik geworden,da jeder noch den grössten scheiss hier hochladen darf! […] Hier darf jeder dahergelaufener Trottel Alben freischalten ohne auch nur die geringste kenntnis von musik zu haben! Aber das ist ja nicht das einzige problem bei Jamendo… Nein!… diese bornierten,hochnäsigen Franzosen geben ja fast nur dann antwort wenn ein franzose mal ein problem hat! […] Was ist hier geblieben? Chaos, probleme und langweile! […] Und mit der zeit wurden es denen meisten einfach zu blöd hier… weil einfach nichts mehr klappte und unendlich viele pm’s an Jamendo wurden einfach ignoriert… darunter bestimmt 20-30 pm’s die ich vom deutschen ins französische übersetzte! Auf einmal ging und geht es nur noch um eins in diesem Saftladen… ums verdammte Geld« – ach, wie mir da doch jemand noch lange lange nachträglich aus der Seele spricht! Nein, nicht in Bezug auf Übersetzungen ins Französische, obwohl ich meine geringfügigen Kenntnisse in dieser Sprache meiner Zeit bei Jamendo zu danken habe, sonst hätte ich mich niemals mit dieser holophrastischen Variante des Vulgärlateins beschäftigt. Sondern in Bezug auf die sonstigen Zustände und die kalte Verwirtschaftung und gleichzeitige Missachtung der Menschen, die dort die Handelsware Content liefern sollen. Natürlich bleiben solche Worte in Richtung Jamendo nicht folgenlos, wie auch reznamor bemerkt: »Kritik vertragen die bei Jamendo ja gar nicht und dem einen oder anderen wurde sogar ohne vorwarnung der account gelöscht… samt Alben! Mal kucken ob ich der nächste bin! Weinen werde ich deswegen wohl kaum«. Solche Aussagen von einem der engagiertesten Mitglieder im deutschsprachigen Jamendo sollten doch wirklich weh tun. Aber solange genug Geld fließt, sind die Jamendo-Macher befreit von jedem Schmerz und von jeder Einsicht. Und wer das beim Namen nennt, der betreibt damit ja nur Polemik und führt sich voll feindselig auf. Gegen wen? Natürlich gegen die »Community«, ist doch klar. *schenkelklopf!*
Stirb, Jamendo, stirb! (Jetzt erst recht!)
Übrigens finde ich es zum Schießen komisch, dass Jamendo jetzt auf die Idee kommt, ein Blog aufzumachen. Ist ja eine total neue technische Möglichkeit, das Bloggen…
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Nachtwächter
Der Internet-Teil des ACTA-Abkommens scheint geleakt zu sein und ist erwartungsgemäß ein Horror.
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Nachtwächter
Na, wollt ihr euch mal anschauen, was die erfolgreichste und meist unterzeichnete Petition in der Geschichte der BRD dem Deutschen Bundestag wert ist?