Das Wort »Kinderbonus«, das dieser Leute- und Landesverkäufer Müntefering in den Mund nimmt, es klingt doch irgendwie nach einer Möglichkeit, in einem obskuren Spiel noch ein paar Pünktchen zu machen…
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Nachtwächter
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Muss ja sein mit der Internet-Überwachung. Und der Ziercke ziert sich gar nicht, wenn es um Begründungen geht. Der redet nicht nur von den Kinderpornos (die vom Strafmaß her auf der Ebene einer Sachbeschädigung stehen), nein, er hat auch ein neues »Argument« für seine Forderung nach polizeilicher Allgewalt gefunden: Man kann ja damit auch Phishing, Spionage und DOS-Attacken bekämpfen. Ganz großes Kino, aber ganz großes! Beinahe alle Phishing-Mails, die ich jemals bekommen habe, wurden auf russischen Rechnern getippt. (Das sieht man an der Codepage, die für die Mail verwendet wurde.) Sie stammen also nicht aus der BRD. Da fragt es sich doch, wie man das mit einer BRD-weiten Stasi 2.0 bekämpfen will. Und bei der Wirtschaftsspionage hätte ich ganz herzlich gelacht, wenn mir nicht sofort klar geworden wäre, dass die Millionärs- und Staatsmedien der BRD diesen Strunz nachher und morgen völlig unreflektiert abdrucken werden, auf das es von den vielen Menschen rezipiert werde, die wegen ihres mangelnden technischen Verständnisses die Lüge darin gar nicht erkennen können. Typische Angstpropaganda. Einfach nur noch übel.
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Nachtwächter
Lange haben sie nichts von sich hören lassen, aber jetzt scheinen sie wieder nützlich zu werden: Die pösen, pösen »Killerspiele«. Und worauf nimmt die »Süddeutsche« gleich im ersten Satz Bezug? Auf den »Amokläufer« von Emsdetten. Passt ja total. Schade nur, dass Bastian kein Wort von Killerspielen in seinem Abschiedsbrief geschrieben hat, sondern von einem Leben voller Kälte ohne Perspektiven. Aber das hat den Medien in der BRD nicht so gefallen, und deshalb haben die schon damals ziemlich unisono ganz andere Schwerpunkte gesetzt, nachdem die Texte von Bastian durch eine polizeiliche Willküraktion aus dem Netz entfernt wurden.
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Oh Mann, kann mal jemand dem ehemaligen Stasi-Mitarbeiter und Volldeppen Heilmann das Internet erklären? Am besten jemand aus einer Partei, die sich doch sonst immer als Alternative verkaufen will, sonst merkt noch jemand vor den kommenden Wahlen, dass man diese Seilschaft auch nicht mehr wählen kann.
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Der Kotzreiz des Tages kommt aus dem INSM-Dunstkreis: Wer anders nicht mehr an Geld kommen kann, der soll doch wenigstens seine Organe verkaufen »dürfen«. Und dieses »dürfen« meint für ein Opfer unseres gegenwärtigen Totalverwirtschaftungssystem eben ein »Müssen«, denn jeder Empfänger von ALG II ist verpflichtet, alles zu Geld zu machen. So langsam wird der Vampirismus der Ausbeutung sehr direkt und ragt verdammt deutlich in die Existenz rein – aber es wird wohl wie üblich eine dieser Propaganda-Sprechblasen sein, die so ein Hassobjekt raustut, damit man die anschließenden Verschlechterungen des Lebens geradezu als Wohltat empfinde. Das geht schon seit Jahren so. Irgendein Vorschlag wird rausgepupst, von dem jeder kotzen muss, der nicht gerade ein Nazi ist, und dann wird die »kleine« Verschlimmerung und Verwurstung von Menschen durchgeführt, ohne dass sich ein nennenswerter Widerstand dagegen regt.
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Wer beklagt sich da so laut über Kampagnen und Desinformation im Internet? Der Springer-Verlag!!!!1! *kopfklatsch* Auch das Parteibuch kann da nicht mehr an sich halten…
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Und noch eine krumme Meldung zum Thema Klima und CO2 und Lüge und Sondersteuern und ganz großes Geschäft mit diesem ganzen Komplex (immerhin wird ja jetzt sogar in der BRD gesetzlich der Kauf von Neuwagen subventioniert, weil die weniger klimaschädlich sind – und die noch funktionierenden Altwagen dürfen wohl in Polen, der tschechischen Republik und Russland den Polkappen zeigen, wie vorgeschoben sie bei solchen Absichten sind): Die Stärke des (stets in seiner Stärke schwankenden) Erdmagnetfeldes hat einen erheblichen Einfluss auf die Löslichkeit von CO2 im Meerwasser und damit auf das Klima.
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Und in den ganzen Jubelmeldungen darüber, dass ein Land, von dem uns ein ganzer Ozean voll Wasser trennt, einen neuen Präsidenten gewählt hat, der auch noch schwarz und demokratisch und change und sonst nicht viel ist, über diesen ganzen Meldungen geht es völlig unter, dass heute der Deutsche Bundestag das neue BKA-Gesetz durchgewunken hat und dass die BRD jetzt über polizeiliche Kompetenzen verfügt, die auch schon mal an die Gestapo denken lassen. Ich habe gerade bei jemanden die Tagesschau mithören müssen, und neben (gefühlten) fünf Minuten Obama und zwei Minuten Busbrand wurde das mal so eben reingenuschelt, als Kurzmeldung, ganz so, als beträfe es hier keinen, dass ein weiteres Stück die Menschen in der BRD als Feind betrachtet werden, die man mit geheimdienstlischer Methodik in den Griff kriegen muss.
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Das Zitat des Tages findet sich bei Feynsinn: »Schon 1977(!) habe er [Hans-Werner Sinn, meine Anm.] in seiner Dissertation ›die Analyse der überhöhten Risikobereitschaft, die durch zu geringes Eigenkapital verursacht wird‹ geleistet. Damit war dann wohl alles gesagt, wir hätten nur vor, sagen wir, zehn Jahren, seine Arbeit lesen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen müssen. Im Gegensatz zu ihm.« – eine schöne, schnelle Entlarvung des selbstgerechten Geschafels eines Propagandisten des modernen Faschismus in Namen der Wirtschaft.
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Na, das wurde ja auch mal Zeit mit der »Propaganda Zwo Null«! Die hessische CDU entdeckt das Internet und tut auf einer flugs gestrickten Propaganda-Website so, als handele es sich in Wirklichkeit um eine Aktion ganz normaler Bürger und nicht etwa um die CDU und ihre Komplizen aus dem großen, neoliberalen Landesverkauf. Ist natürlich gar nix mit »einfachen Bürgern«, und die Macher dieser Site schaffen es noch nicht einmal, das so richtig zu verbergen, sondern nennen die Namen der »besorgten Bürger« zwar in erfreulichem Klartext, aber natürlich ganz ohne Erläuterung, welche Ämter und Funktionen sich hinter diesen Namen verbergen. Denn sonst würde ja jeder merken, wie dort der Hase läuft. Gut, dass so mancher Name sehr selten ist und eine ziemlich auffällige Färte zur
wirtschaftsfaschistischenpropagandistischen neoliberalen Organisation INSM legt. Den ganzen Rest der heiteren Lehrstunde gibt es in »Mein Parteibuch« – und man weiß nicht recht, ob man dabei lachen oder kotzen soll…