Die Propaganda der Contentindustrie wird bei Netzpolitik mal eben richtiggestellt (oder doch wenigstens in angemessener und erforderlicher Weise relativiert).
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Nachtwächter
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Na, wollt ihr Journalisten im Fernsehen werden, so richtig viel gesehene Qualitätsjournalisten, die lauter knallharte Fakten so richtig kameraobjektiv in die Wohn- und Wahnzimmer tragen? Denn lernt mal, wie man so einen Nachrichtenbeitrag produziert. [via]
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Diese Bezeichnung für das eiPäd von verÄppel gefällt mir immer noch am besten: Es ist eine Fernbedienung…
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Nachtwächter
Hey, wen lässt man denn mal für den Schaden bezahlen, wenn DVDs mit raubkopierten Inhalten in kleinen Päckchen versendet werden. Na, ist doch klar, die Post. Oder so ähnlich. Für jemanden mit fortgeschrittenem Lochfraß im Gehirn klingt so etwas total logisch.
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Na, mal lesen, wie die Musikindustrie die Hirne mit ausgedachten Zahlen durchfickt? In der Zeit gibt es einen schönen, deutlichen offenen Brief an diese Propagandisten für die Abschaffung des Internet…
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Nachtwächter
Der Link des Tages führt zu einem Blog mit dem wirklich treffenden Titel »Print Würgt« und zu einem dieser großartigen Texte über den Zustand der Journaille, die in ebendieser kaum jemals zu finden sind: Für mich sieht das alles so aus, als wollte man beim Focus gar kein Nachrichtenmagazin machen. Man will nur so tun als ob…
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Nachtwächter
Gegen einen derartigen Unfug der Contentindsutrie gegen Guhgell habe ich doch wirklich schon genug geschrieben, vielleicht am Wichtigsten das hier.
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Na, wie das springersche »Hamburger Abendblatt« gerade frisch versucht, mit Guhgell-Cloaking und eingeblendeter Aufforderung zum Zahlen für direkte Besucher den Leuten Geld für seine Inhalte aus der Tasche zu ziehen, das haben wir doch alle noch auf dem Schirm. Ich will jetzt gar nicht die Frage aufwerfen, warum Guhgell dieses offensichtliche Cloaking nicht abstraft, wo man doch so wenig evil ist – als ob es keine anderen Quellen für Guhgell Njuhs gäbe – obwohl auch das eine sehr interessante Frage ist. Nein, viel »lustiger« finde ich, wofür man da sein Geld beim so schrecklich darbenden Verlagshaus Springer ablegen soll, nämlich für ARAG-Reklame, die als redaktionelle Arbeit getarnt wurde. Oder, um es so zu zitieren, wie es ist: »Das Hamburger Abendblatt hat diese Pressemitteilung online wörtlich übernommen – und möchte offenbar nun Geld dafür haben, dass sie den Text in eine sechsteilige Klickstrecke zerbröckelt hat« – dafür zahlt doch jeder gern, dass er zum Lesen der Reklame auch noch kräftig rumklicken muss, damit auch ja viel andere Reklame eingeblendet werde, oder?!
(Das wird bestimmt als ganz bedauerliches Versehen wegerklärt, wenn man dazu Stellung bezieht, schließlich wurde man dabei erwischt.)
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»Der Zahlenfetisch der Massenmedien hat bizarre Ausmaße angenommen. Irgendwelche Prozentwerte, Statistiken und Hitparaden sagen zwar oft nichts aus, tun aber immer so, als ob. Sie wirken wie Fakten, lassen sich knackig auch in kürzesten Meldungen formulieren und ersetzen die ungleich mühsamere Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit in Form von Anschauung und Reflexion.« – meine Leseempfehlung des Tages, man mag gar nicht nur ein kurzes Zitat herausgreifen…
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Brüller des Tages: Die Zensurinfrastruktur von Zensursula von der Leyen könnte zu einer interessanten Zusatzverwendung von Providern führen, die nicht bereit sind, Abgaben an die Contentindustrie zu blechen und diese Kosten dann an ihre Kunden weiterzugeben: »Man könnte den Internetnutzern theoretisch wieder eine Wahlmöglichkeit eröffnen: Möchte er die Leistung der Verleger in Anspruch nehmen oder nicht? Wenn ja, dann würde er einen Zuschlag in Höhe der Leistungsschutzabgabe zahlen. Wenn nein, dann könnten auf Wunsch des Nutzers Verlegerseiten für den Zugriff gesperrt werden. Andere Provider haben aufgrund jüngerer politischer Initiativen ja auch bereits eine Sperrinfrastruktur mit Millionenaufwand fertig gestellt, die für diesen Zweck nur leicht modifiziert werden müsste.« – man stelle sich einmal eine Netzsperre für die Journaille vor! *prust!*
Immerhin bekäme man es denn nicht mehr mit Propaganda und Heuchelei der allzu
beschisbeflissenen Journaille zu tun. -
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Hui, da haben die bei Pro Sieben mal festgestellt, das sich niemand für ihr tolles Nachmittagsprogramm interessiert. Da muss man doch was machen, sonst kann man die Scheißreklame ja gar nicht mehr teuer verkaufen. Was macht man da mal? Na, man bringt ne hübsche »Reality-Show«, die zeigt, wie fünf männliche Studenten innerhalb eines Semesters fünfzig Leute ins Bett kriegen. Eine tolle Idee, die wird schon Erfolg haben! Mal schauen, wann so etwas im Kinderprogramm läuft…
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Die Leseempfehlung des Tages ist der Kommentar zum »Leistungsschutzrecht«, den Verlagen und den Medien bei F!XMBR.