Was hat uns denn allen noch gefehlt? Richtig, eine staatliche Waldorfschule.
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Nachtwächter
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Habt ihr euch auch schon immer gefragt, wofür diese komischen »Fanpages« für Unternehmen im Fratzenbuch gut sein sollen? Sollte es wirklich so viele Menschen geben, die sich freiwillig Reklame in ihre Timeline holen. Im Falle des anthroposophischen Weleda-Konzerns scheinen sich gerade gewisse Zeichen zu zeigen, dass Web-Zwo-Nullwerber mit besonderem S/M-Hang in diesem Feature vor allem eine Chance sehen, das Fratzenbuch über Fakeaccounts zuzuspammen. (Ich spreche nun einmal von Spam, wenn mechanisch Kommunikation simuliert wird, um damit einen Effekt zu erzielen – wen das nicht passt, der benutze solche Kanäle bitte einfach für diejenige ganz gewöhnliche Kommunikation, für die sie gedacht sind.) Tja, und wenn jemand beim Fratzenbuch ist, der glaubt, so etwas zu bemerken und sich auch noch öffentlich darüber auslässt, was passiert dann? Ist doch klar, da sperrt das Fratzenbuch einfach erstmal den Account, alles andere wäre ja schlecht fürs Geschäft. Fürs Geschäft der
Quacksal… sorry… anthroposophischen Kosmetikvermarkter und fürs Geschäft des Fratzenbuches. Einen kurzen und naturgemäß einseitigen Abriss der Geschichte gibt es im Blog von Susanne Popp, der dieser Eindruck von Fakeaccounts gekommen ist. Ein Glück, dass dieses Blog nicht in der BRD, sondern in der Schweiz liegt, sonst hätte es allein für diese Veröffentlichung wohl schon eine Menge teurer Briefe gegeben, damit die Geschichte schnell aus dem Netz verschwindet. Die Geschichte lässt allerdings aus meiner Sicht ein paar Fragen offen und ist keineswegs so klar…Nachtrag: Hier eine rechtliche Stellungnahme zur Verwendung gefaketer Profile bei Web-Zwo-Nulldiensten als interessante begleitende Lektüre. Dabei wird deutlich, warum so eine Form der Reklame so gut wie möglich verschleiert wird.
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Na, haben wir heute wieder Zwerge in der Wohnung? »In einer Ecke des Esszimmers saß ein Zwerg. Dieser war sehr fest geformt, etwa einen halben Meter hoch, darüber wurde es sehr licht, weit und weise« – das klingt für mich eher nach einem Kopfzwerg, was der Autor da berichtet. Aber im Waldorf-Umfeld sieht man so etwas natürlich ganz anders.
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Hokuspokus des Tages: Vorm Salat rumtänzeln, damit er auch besser gedeiht… [via]
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Nur, damit der Link hier nicht in den Kommentaren versinkt: Bei den Ruhrbaronen gibt es wortreiche und in meinen Augen recht vernichtende Analyse der Anthroposophie und der Waldorf-Pädagogik von Dr. Klaus Prange, die ich zu gern weiterempfehle…
[Dank an Andreas Lichte für den Tipp]