S/M-Lacherchen des Tages: Hey, Zwitscherchen, gib uns doch bitte die Möglichkeit zurück, für unsere Textstummel bezahlt zu werden. Mann, mann, mann! Macht euch in diesem ganzen Social-Media-Bullshit schön umfassend zu einer Ware! Für eine Handvoll Klickercents! Wo die Idee nur vom Gelde aufkommt, schrumpft das Hirn von allein.
Schlagwort Flattr RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Was herauskommt, wenn man sein Blog »finanzieren« möchte (also mindestens so viel Geld damit verdienen möchte, dass es sich selbst trägt) und diese Finanzierung über Flattr von den Lesern abhängig gemacht wird, kann man gerade sehr hübsch auf Netzpolitik nachlesen: Was immer gut geht sind die berühmten Politiker-Fettnäpfchen, also ein blöder Spruch zum Netz, der uns wenig Arbeit macht, über den man kurz lachen kann und der dann gerne aus Entertainment-Gründen geflattrt wird…
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Nachtwächter
Hui, bei Flattr scheint es so langsam bergab zu gehen, und jetzt sollen Leute mit dem Versprechen des mühelosen Geldverdienenkönnens gelockt werden – hauptsache, Flattr kann auch in Zukunft noch genug für sich abgreifen.
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Nachtwächter
Kaum ist mal wieder so eine Reh:PupsIchDa, schon kommt der unvermeidliche Bullshit in Strömen zum Vorschein. »Flattr« zum Beispiel. Die haben ja letztes Jahr ihre tolle Idee vorgestellt, ein klickiges Bezahlverfahren zu etablieren, das hübsch das Geld unter den Bloggern kreisen lässt – und leben davon, dass sie von jeder Zirkulation 10 Prozent (!) abknapsen. Da mussten denn auch gleich die ganzen »Großen« – es gibt in meiner einseitigen Weltsicht zwei Arten von Bloggern, nämlich die, die ich gern lese, und die anderen, die zur re:publica gehen – dieses »Flattr« anpreisen, als ob es die beste Erfindung seit geschnitten Brot wäre. Das führte auch zu einem gewissen Erfolg. Aber nun hat man bei »Flattr« ganz tolle Ideen, weil es doch echt schade ist, dass man noch kein Geld an Websites verdient, die diesen »Flattr-Button« nicht drin haben: »[…] hat das Unternehmen für Mai eine neue Funktion angekündigt. So können Flattr-Nutzer in Zukunft auch für Werke spenden, die noch nicht bei der Bezahlplattform registriert sind. Ab Mai soll das über den Twitter-Account eines Urhebers funktionieren. Das Geld wird für eine begrenzte Zeit auf einem Schattenkonto geparkt und kann von dem Account-Inhaber abgerufen werden« – ganz großes Kino! Am besten Geld an jeder nur erdenklichen Website verdienen! Aber warum machen wir das nicht gleich über eine Internet-GEZ…
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Die gute Tat des Tages: Das Fratzenbuch und die Flattr blocken. Fällt vielleicht jemanden eine gute, verunglimpfende Schreibweise für Flattr ein. Mir gerade nicht…
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Fefe erwähnt mal kurz in die allgemeine Euphorie hinein, was gegen Flattr spricht…