Toller Windohs-Acht-Hinweis des Tages: Man kann ein älteres Windohs upgraden. Boah, ist das eine Neuigkeit! Herzallerliebst auch der Hinweis, dass viele Leute das mitgekaufte Betriebssystem verwenden, bis sie den Rechner verschrotten und gar nicht erst an einen Upgrade denken. Nicht gerade ein Wunder, wenn man sich überlegt, dass jede neue Version aufgeblähter und ressourcenfressender als die vorherige ist, ohne dass sich aus Nutzersicht etwas anderes als mit der ollen, laufenden Version anfangen lässt (das gilt übrigens nicht nur für Windohs). Außer vielleicht, dass man von ein paar zusätzlichen Effekten unterhalten wird. Irgendwie muss ich gerade an – Achtung, das tut ein bisschen weh – diese Anleitung denken…
Schlagwort Windows RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Schlangenöl des Tages sind (mal wieder) die diversen Programme, die Windows-Anwendern zum »Schutz« vor Schadsoftware verkauft werden – wie sich am Beispiel des Bundestrojaners gezeigt hat…
-
Nachtwächter
Und in der endlosen Galerie von Beispielen, warum man auch einigermaßen seriösen Websites nicht pauschal die Verwendung von Plugins und das Ausführen von Skripten im Browser gestatten sollte (wie es die Grundeinstellung aller Browser ist), gibt es ein weiteres Ausstellungsstück: Die Website MySQL.com wurde gecrackt und hat Malware an Windows-Rechner verteilt.
-
Nachtwächter
Tolles Windohs-Acht-Feature des Tages: Man wird endlich ISO-Images mounten können. Seltsam, unter Linux habe ich schon immer ein ISO-Image über das Loopback-Device gemountet, wenn ich mal einen Blick reinwerfen wollte.
Aber jetzt, wo die Zeit der vom Laser abgetasteten Scheiben sich langsam, aber sicher zum Ende neigt, darf Windohs ja auch mal können, was unter anderen Betriebssystemen schon lange ein Standard ist…
-
Nachtwächter
Man kann es den Angreifern aus dem Internet aber auch einfach machen. Zum Beispiel, wenn man für die Fernwartung seines Windows-Servers ein Passwort wählt, dass erraten werden kann, indem Listen bekannter Passwörter durchprobiert werden. Das ist keine Sicherheitslücke in Windows, das ist eine Sicherheitslücke im Schädel des Administrators.
Nachtrag: Ein Admin, der für einen Rechner zuständig ist, der jetzt von Morto befallen wurde, muss sofort gekündigt werden. Kündigungsgrund? Die Passwörter, die Morto durchprobiert.
-
Nachtwächter
Und damit beim vielen Abjauchen über die Enteignungen, Entrechtungen und datenmäßigen Nacktscannereien von Äppel und Guhgell auch der Klassiker unter den unbeliebten Firmen mit Weltherrschaftsambitionen nicht vergessen wird: Man könnte sagen, Windows-Smartphones betreiben Wardriving für Microsoft.
Nachtrag: Ist mir doch eben beim Chatten eine Anmerkung zugeflüstert worden, dass diese Datensammlung bei Microsoft Windohs fürs Händi nicht nur dokumentiert ist, sondern auch abschaltbar. Letzteres im Gegensatz zu Ändräut und eiFohn.
-
Nachtwächter
Guhgell des Tages: Guhgell weiß, was du auf deinem Rechner hast und dass du infiziert bist, selbst, wenn die Malware es durch eine Horde Proxies verschleiern wollte.
-
Nachtwächter
Der kombiniert aber auch alles, Äppel, eiFohn und Windohs, alles wird eins in diesem Fail des Tages…
-
Nachtwächter
Was zum Fuck will Microsoft da? Mit HTML 5 die nativen Fähigkeiten von Windows nutzbar machen? Eine ganze Parade kommender Exploits zieht vor meinem inneren Auge vorbei.
-
Nachtwächter
Vielleicht geht die Welt ja doch 2012 unter…
-
Nachtwächter
Ich finde es ja schon ein bisschen lustig, wenn so ein technikverhindernder Bullshit wie die von Microsoft erfundene »Windows-Aktivierung« eine Grundlage für einen fiesen Betrug mit einem Trojaner geworden ist. Aber nur ein bisschen…
Also bitte, gebt diesen Halunken nicht auch noch das Geld.
-
Nachtwächter
WTF des Tages: Als Windohs-Meider habe ich es ja eher selten mit Meikrosofts Beglückungsideen zu tun, aber manchmal eben doch. Zum Beispiel, wenn ich auf dem Rechner eines anderen Menschen kurz einen Browser starte und dort so viele »Toolbars« sehe, dass ich kaum noch weiß, wo ich denn nun die URL eingeben soll – und dann den Windows-anwendenden Mitmenschen frage, wozu er diese ganzen »Toolbars« braucht, um zu hören, dass er gar nicht weiß, wie er die wieder loswird.
So etwas scheint inzwischen der ganz normale Wahnsinn in der Windohs-Welt zu sein, jedes beliebige Dreckstool verkleinert die Anzeigefläche im Browser und fügt unwichtige (und oft auch trackende) Funktionen hinzu, indem es eine »Toolbar« für den Browser installiert.
Aber auch in diesem ganz normalen Wahnsinn gibt es noch eine Steigerung. Zum Beispiel, wenn bei der Installation eines Druckertreibers (!) ungefragt die so genannte »Facemoods-Toolbar« installiert wird, die man im aktuellen Firefox gar nicht mehr so einfach manuell deinstallieren kann. Ich weiß nun nicht, wofür diese hinterfotzig installierte Dreckstoolbar vorgeblich gut sein soll, aber ich weiß genau, für was ich die Leute halte, die so eine Drecksware mit der Installation eines Druckertreibers verbinden: Ich halte sie für asoziale Spammer, deren Versuche, anderen Menschen etwas in der Regel Unerwünschtes und Lästiges unterzujubeln, schon eine gewisse Nähe zu Viren- und Malwareprogrammierung aufzeigen. Und ich hoffe, dass dieser leicht kriminell klingende Ruf den Leuten, die so etwas machen, immer vorauseilt und das niemand mehr die Produkte dieser Idioten kauft. Die nahe liegende Frage, wer diese Idioten sind, von denen man besser keine Produkte erwerben sollte beantwortet übrigens eine Suchmaschine.