[…] Scheinunterhaltung in der Vorabendhölle des deutschen Fernsehens…
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Nachtwächter
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Die Rechts-Links-Auslegerei zum gerade beschlossenen »Leistungsschutzrecht« – das ja angeblich in seinen… ähm… besonders »klaren« Formulierungen so weit »entschärft« gewesen sein sollte, dass Guhgell gar nicht mehr davon betroffen sein würde (sondern nur noch Trashblogger wie ich) – ja, die fröhliche Interpretation des hirnlosen Lobbygesetzes aus dem Berliner Reichstag geht los: Der Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger ist zum Beispiel der Meinung, dass Guhgell sehr wohl betroffen ist. Nur mal so als kleiner Vorgeschmack, was demnächst in der Bimbesrepublik Abmahnistan über das Internet losbrechen wird, wenn das absichtlich nach den Vorstellungen der Contentindustrie Rechtsunsicherheit schaffende Gesetz erst einmal vom Bundespräsidenten unterschrieben und veröffentlicht ist. Guhgell hat das kleinste Problem…
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Am Freitag soll der Deutsche Bundestag lt. Spiegel Online so richtig flott das Standesrecht für Springer, Burda und Bertelsmann in Gesetzeskraft setzen. Ich wünsche jedem im Web auftretenden Zeitungsverlag der BRD, dass seine mit viel SEO-Manipulationen in Guhgell nach oben gebrachten Dreckssites am Freitag ab 10:00 Uhr von Guhgell aus dem Index entfernt werden.
Nachtrag Zwei: Das wird eine heitere Zeit, bis die Gerichte in der BRD eine einigermaßen einheitliche Rechtsprechung entwickelt haben, was denn nun einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte sind, die man gerade noch zitieren darf. Gut, einzelne Wörter ist sehr klar. Aber ist eine Zusammenstellung von drei Wörtern schon mehr als ein »kleinster Textausschnitt«. Bis das nach drei bis fünf Jahren mal halbwegs abschließend höchstinstanzlich geklärt ist, werden Anvergewaltskanzleien in der Bananenrepublik Abmahnistan eine sehr eigene Sichtweise davon entwickeln, was mit dieser Formulierung gemeint sein soll, wenn sie den Betreibern einer Website von Aquarienfreunden den üblichen Brief nebst Kostennote zustellen lassen.
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Immer wieder hübsch, so am Rande mitzubekommen, was für ein toller »Qualitätsjournalismus« eigens für die »Zielgruppe« Frauen betrieben wird. Hilft sehr dabei, Mitmenschin besser zu verstehen, und trifft zumindest dabei gar nicht so weit daneben…
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Aus aktuellem Anlass erkläre ich ganz deutlich:
Ich bin nicht damit einverstanden, dass, wenns für mich ans Verrecken geht, irgendwelche glückenden oder misslingenden Reaminationen meines zuckenden Leibes von mitlaufenden Kamarabarbaren zum marktfähigen Content für irgendeine Drecksglotzenveranstaltung bei irgendeinem Gossensender verwandelt werden und ich wünsche den Astlöchern, die so etwas tun und den Riesenastlöchern, die mit ihren Ideen und ihrem Geld dafür sorgen, dass diese Astlöcher so etwas tun, dass sie einsam und unter fürchterlichen Schmerzen und erstickender Angst verrecken!Deutlich genug?!
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Gerade wieder kein Brechmittel zur Hand? Der deutsche Stammtisch, der sich in Kommentaren auf der beliebtesten deutschen Stammtischzeitung über seine Vorstellungen der »Menschenwürde« von Asylbewerbern auslässt, ist würgsam genug.
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Hokuspokus, Aberglaube und Bullshit haben sich schon immer darin gefallen, so zu tun, als wären sie Wissenschaft. Zum Beispiel als Meterologie mit langfristigen Voraussagen…
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»Bild« arbeitet seit Monaten systematisch daran, dass niemand an griechische Menschen denken soll, ohne das Wort Pleite mitzudenken – und hat damit, wie ich eben erst wieder erlebte, leider einen großen Erfolg.
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Aber nein doch, das ist alles nur PR, was Döpfner da macht. »Aufklärung« und »Bildzeitung« – da passt etwas nicht. Die Bildzeitung ist ein Organ zum Hetzen, immer ist sie das gewesen, und sie ist es immer noch. Von jemanden, der für dieses gifttriefende Scheißblatt arbeitet, erwarte ich gar nichts mehr.
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Brüller des Tages: Der Spiegel erklärt der ARD das Internet. Da haben sich die Richtigen gefunden…