Ein Produkt für durchschnittliche Jünger und sonstige Freunde der totalen Orwellness: Das Fratzenbuch-Wischofon. Unverzichtbar für das Leben 2.0 als Objekt des ständigen Datenabbaues. Woher das Fratzenbuch auf einmal das know how für solche doch etwas ehrgeizigen Ambitionen nimmt? Ob der Laden sich schon einmal angeschaut hat, welche Investitionen eine Firma wie Samsung tätigen musste, um dort anzukommen, wo sie jetzt ist? Das einzige, was in dieser Richtung zu erwarten ist, ist ein Wischofon von jemanden anders mit einem F-Aufkleber drauf; und natürlich mit einem geringfügig angepassten Android (kostet ja fast nichts, und selbst ein OS zu entwickeln wäre doch zu viel verlangt) drauf, dass alle unterwegs ermittelten Daten zum Fratzenbuch funkt. Alles in allem klingt dieses Gerücht nach der reinen Verzweiflungstat einer Unternehmung, die sich ohne tragfähiges Geschäftsmodell zu einem Mondpreis an die Börse gebracht hat.
Kommentare
Kommentieren
In der Archivversion kann nicht kommentiert werden.
fritz the cat am 28.5.2012 um 15:43
der jemand andere, der das bauen wird, wird HTC sein
buffy – im bann der dämonen *haha*
FAKETICKER: Nuance entwickelt Spracherkennung für Facebook-Smartphone
Nachtwächter am 29.5.2012 um 01:31
Es kommt noch schlimmer als gedacht, denn ehemalige Äppel-Mitarbeiter machen angeblich auch daran mit. Fratzenbuch und Äppel: schon in den Firmierungen eine Kombination, bei ders mir hochkommt.
fritz the cat am 29.5.2012 um 09:22
ohje…. da seh ich doch schon einen weiteren patentkrieg am horizont
und. bin mal gespannt wann der erste »facebreak« auftaucht *g*