Einen Vorzug hat Hannover doch wenigstens gegenüber miefigen kleinen Städtchen wie Bonn: Es wird nie langweilig. Jedenfalls nicht am Steintor…
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Nachtwächter
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Die hannöversche Tradition der Stadtplanung: plattmachen und stümpern.
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*prust!* Da stimmt die Chemie…
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Na, die weihnachtliche Freudenzeit der Christen geht ja bis Epiphanias (besser als hl. drei Könige bekannt), und das sagt man sich offenbar auch in Hannover.
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Mal ein paar harte Reime aus Hannovers Roderbronx…
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Bullshit des Tages: »FDP fordert Turbo-Salz für minus 20 Grad« – und ich dachte immer, die wollten mit Turbokapitalismus die Pole wegschmelzen lassen.
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Hannover.de ist ein Design ohne Kopf – warum sollte es im Internet mit den Design auch anders sein als in der Realität…
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Was man bei der HAZ (und vermutlich auch bei anderen journalistischen Produkten) noch nicht so richtig versteht und vielleicht niemals so richtig verstehen wird, ist, dass es im Internet auf einmal möglich wird, dass subjektive, für die täglich erstellte Zeitung eher irrelevante und marginalisierte Beobachtungen auf einmal ihren Niederschlag im Internet finden. Sicher, vielleicht auch manchmal ein bisschen vorschnell. Aber auch der Madsack-Verlag hat ja die Möglichkeiten, seine Angebote so deutlich zu machen, dass keine Missverständnisse aufkommen.
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Hannover des Tages – ach was, nicht nur des heutigen Tages, sondern schon seit Jahren – ist die tollhaustolle Provinzposse, wie man es auf einer Gedenktafel am Nazi-Denkmal Maschsee nennen soll, auf welche Weise hier die Nazis eigentlich an die Macht gekommen sind. Es ist ja ganz wichtig, dafür das richtige Wort zu finden, sonst kann man da ja keine Tafel mit so Wörtern drauf hinsetzen. Und so stellt man sich die Frage, ob es nun »Machtübertragung«, »Machtübernahme« oder »Machtergreifung« heißen soll. Und während man sich solche Fragen stellt, stellt man keine Tafeln hin und der arbeitsverherrlichende Spruch auf der Säule am Nordufer »Wille zum Aufbau gab werkfrohen Händen den Segen der Arbeit. Freude, Gesundheit und Kraft spende fortan euch der See!« bleibt da einfach ohne weitere Erläuterung stehen.
Ich habe heute mal meinen »obertrolligen« Tag und bin dafür, dass man die Gedenktafel einfach weglässt – man kann ja stattdessen mal die wichtige Frage klären, warum das Huhn die Straße überquerte – und sich um den Reichsadler kümmert, der über der Inschrift ist. Dem haben die Briten nämlich damals die Swastika aus dem Kranz geschlagen, und jetzt verkrallt sich der arme marmorne Vogel in einem leeren Ring aus Laub und Ästen. Da könnte man doch einfach ein in seiner Ästhetik durchaus passendes und ebenfalls sehr zackiges Logo der Bundesagentur für Armut und unterbezahlte Elendsmaloche reinsetzen, denn passt der Spruch auch wieder in die heutige Zeit mit ihrer gegenwärtigen Arbeitsverherrlichung. Vielleicht setzt man darunter noch als moderne Ergänzung den Slogan »Sozial ist, was Arbeit schafft«. Dann noch die richtige Flagge hissen, und alles hat wieder seine Richtigkeit am Maschsee.