Um eine Preiserhöhung von durchschnittlich 30 bis 60 Cent für alle Kunden im Laufe der kommenden drei Jahre zu vermeiden, veranstaltet die Telekom heute einen solchen Zirkus… [Achtung, das ist ein sehr »skriptiger« Link!]
Schlagwort Link RSS
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Die Alternative zum »Streaming« von Musik, bei dem man ja bekanntlich dauernd zahlen und doch niemals etwas haben soll, ist übrigens »Downloading«. So ist das eben, wenn Daten übers Internet übertragen werden. Dann kann man sie auch speichern. Klar, in den Nutzungsbedingsda von Spottifei steht drin, dass man das nicht darf, aber da es technisch kein Unterschied ist, ist der Verstoß gegen diesen Hast-du-das-etwa-gelesen-Text nicht nachweisbar und nicht blockierbar. Was für eine Überraschung! »Offline-Streaming« geht auch mit einem ganz normalen Medienplayer! Vielleicht nicht so günstig für Spotifys feuchte Träume…
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S.
LobotomieLobo hat auf der Re:PupsIchDa ein tolles Motto ausgegeben, wie es für die Alphabloggeria in die Zukunft gehen kann, nachdem sie sich alle so sehr ins Zwitschern und Fratzenbuchen verrannt haben: Bloggen wir doch einfach wieder! Aber nein, wir hören dafür nicht mit Fiepsen und Fratzenbuchen auf, das wäre ja scheiße, weil wir beim Fiepsen und Fratzenbuchen gedaumenhocht, favorisiert, zurückgezwitschert undzergeteilt werden – das ist ja so tolles Futter fürs dauernd darbende Ego, das gibt man doch nicht auf. Und nein, wir bloggen auch nicht und schmeißen das als Link in die S/M-Sites, denn dann müssten die Leute ja noch drauf klicken und hätten es nicht mehr unmittelbar in ihrer Zeitleiste. Wir machen einfach so weiter, aber wir proggen einen ordentlichen Skriptapparat, um das ganze Zeug aus Zwitscherchen, Fratzenbuch, Guhgell Doppelplusgut (und wie sie sonst noch alle heißen) automatisch ins Blog zu übernehmen. Den Skriptapparat müssen wir aber proggen, einen RSS-Aggregator können wir nicht nehmen, weil die S/M-Anbieter immer mehr dazu übergehen, kein RSS mehr auszuliefern und wir deshalb über die jeweiligen APIs gehen müssen. Aber um diese Verachtung offener Standards und die damit einhergehende Verachtung der Anwender kümmern wir uns nicht weiter, das nehmen wir einfach so hin und machen da weiter. Das wird bestimmt ein riesen Erfolg. Und das tolle daran: Wir brauchen uns gar nicht unabhängig von diesen Vermarktern des menschlichen Miteinanders zu machen (und vielleicht selbst Infrastruktur aufzubauen), sondern wir fördern diese künstliche Zentralisierung der Kommunikation weiter jeden Tag mit unserem blubberbläschenvollen, selbstbezüglichen Parallel-Internet-Alphagetue.Macht mal! Viel Spaß an der Ersatzhaltestelle!
Und übrigens: »Netzpoltik« ist und bleibt das Unwort des Internetzeitalters. Das Internet ist keine »virtuelle« Parallelwelt zur »realen« Welt, wie Qualitätsjournalisten und Politsprachrohre so gern darüber reden, sondern es ist Bestandteil der Wirklichkeit, für fast jeden Menschen im Alltag zu erleben, teils sehr nützlich, teils aber auch weniger. Bürger- und Menschenrechte sind unteilbar und mit gutem Grund zu den Grundrechten gezählt! Wenn noch die harmloseste Teilhabe am Internet in der BRD zum unwägbaren juristischen Risiko werden kann, so wie es zurzeit der Fall ist, dann ist das nicht ein »netzpolitisches« Problem, sondern ein verdammtes Problem damit, dass andere Dinge diesen Grundrechten übergeordnet werden. Und das gilt nicht nur im Internet, es ist nur sehr häufig dort besonders sichtbar. (Allein schon, weil hier Dinge nicht gehen, die fast überall auf der Welt vollkommen problemlos sind.) Aber faselt schön weiter über »Netzpolitik« und belegt damit vor einer zunehmend gelangweilten Mitwelt eure völlige Selbstreferenzialität!
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Internet der Dinge des Tages: Wie wäre es mit einer IP-Kamera von D-Link mit einem hardgecodeten Backdoor-Passwort in der Firmware? Ist bestimmt nur zum Besten des Kunden!!1! Einmal ganz davon abgesehen, dass da so viele Security-Lücken drin sind, dass man diesen werksseitig gebahnten Weg gar nicht mehr braucht, wenn man ein paar hübsche Videos abgreifen möchte…
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Wisst ihr übrigens, welches »qualitätsjournalistische« Produkt am heutigen NSU-Prozesstag nicht über Kleidung und Aussehen von Beate Zschäpe geschrieben hat? Es war die Brigitte!1!!elf! Die ziemlich ätzende Hämekampagne aus dem Internet hat etwas Wirkung gezeigt, so dass auf allzu billige Phrasen nach einem mutmaßlichen Akt von Selbstreflexion verzichtet wurde. Beim Rest des »Qualitätsjournalismus« hingegen nicht so…
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Es gibt übrigens doch noch eine Petition, die ich gern verlinke…
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Abmahnung des Tages: Die Drosselkom wird abgemahnt, weil sie ihre Flatrates kastriert.
Die Frage, was bei einem eventuellen späteren gerichtlichen Erfolg aus den ganzen
MogelMobil-Tarifen wird, bei denen diese Kundenverarschung schon immer läuft, weil das Hirn halt im Arsch ist, wenn das Internet ins Telefon kommt, finde ich fast noch etwas spannender… -
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Im Kino surft nur jeder Sechste… und ich dachte immer, die Filmindustrie geht an den pösen Raubkindermordfickkopierern kaputt und nicht daran, dass die Präsentation ihrer Produkte im Kino so tödlich langweilig geworden ist, dass eine nennenswerte Anzahl von Menschen während des Konsums nach etwas Zerstreuung aus dem Internet sucht…
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So so, diese Gib-uns-Geld-und-verfüg-dafür-nicht-mehr -selbst-über-deine-Musik-Anwendung Spotify läuft jetzt »stabiler« unter Linux. Finde ich lobenswert, dass die im Wort »stabiler« zwar indirekt, aber trotzdem deutlich einräumen, dass der unnötige Schrott nicht stabil läuft.
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