Kleiner Nachtrag: Die Veröffentlichung der Preisträger im Journal of Serendipitous and Unexpected Results. Wenn die Tagesschau schon nicht mal die Namen der ausgezeichneten Forscher nennt.
Tagesarchiv 22. September 2012
-
Nachtwächter
-
Bio
Zu »repressive Toleranz»:
Willkommen in der Regie ihres ÖRR. Mit ARD und ZDF, da sitzen sie immer in irgend einer Reihe (also unter der Bühne).
Heute Abend ein _Extra_Special_. Sozusagen der _Blockbuster_ _schlechthin_. Etwas das _die_Gassen_leer_ fegt und alle Quotentabellen _topt_. (…der Teleprompter mit den Superlativen, direkt aus dem LiveFeed war eine gute Investition…Pro7 setzt den angeblich auch schon ne ganze weile erfolgreich ein…)
Direkt »aus der Anstalt« mit dem heute alles bestimmendem Thema.
»[…]In der festgefügten liberalen Gesellschaft Englands und der Vereinigten Staaten wurde Rede- und Versammlungsfreiheit selbst den radikalen Gegnern der Gesellschaft gewährt, sofern sie nicht vom Wort zur Tat, vom Reden zum Handeln übergingen.
Indem sie sich auf die wirksamen, im Hintergrund stehenden Beschränkungen verließ, schien die Gesellschaft allgemeine Toleranz zu üben.[…]«
In den Hauptrollen. Die üblichen Irren.
Wir »wünschen« ihnen einen prächtigen Spaß und einen angenehmen Abend.
Einblendung:
Mit freundlicher Re-Finanzierung in Form einer Zwangsabgabe, auf alles das auch nur im entferntesten nach Medien riecht, vom lieben Herr BeckDisclaimer:
Alles frei erfunden, gerade eben. Isch schwör! *HrHr*
Alle Ähnlichkeiten mit real usw. usf….. -
Bio
Hans Söllner – A Drecksau is a Drecksau
Refrain:
owa a drecksau bleibt a drecksau
egal woher`s kimmt
a drecksau bleibt a drecksau
an staatsanwalt und a präsident
a drecksau bleibt a drecksau
namen san egal: hitler, bush, blair – international!
hitler, bush, blair – international! -
Bio
»Herbert Marcuse
Repressive Toleranzin: Wolff, Moore, Marcuse: Kritik der reinen Toleranz;
1965, deutsch bei Suhrkamp Ffm 1996Dieser Essay untersucht die Idee der Toleranz in der fortgeschrittenen Industriegesellschaft. Er gelangt zu dem Schluß, daß die Verwirklichung der Toleranz Intoleranz gegenüber den herrschenden politischen Praktiken, Gesinnungen und Meinungen erheischen würde – sowie die Ausdehnung der Toleranz auf politische Praktiken, Gesinnungen und Meinungen, die geächtet oder unterdrückt werden. Die Idee der Toleranz erscheint, mit anderen Worten, heute wieder als dasjenige, was sie an ihren Ursprüngen war, zu Beginn der Neuzeit – als ein parteiliches Ziel, ein subversiver, befreiender Begriff und als ebensolche Praxis. Umgekehrt dient, was heute als Toleranz verkündet und praktiziert wird, in vielen seiner wirksamsten Manifestationen den Interessen der Unterdrückung. Der Verfasser ist sich dessen voll bewußt, daß gegenwärtig keine Macht, Autorität oder Regierung vorhanden ist, die eine befreiende Toleranz in Praxis übersetzen würde, doch er meint, daß es Aufgabe und Pflicht des Intellektuellen ist, an geschichtliche Möglichkeiten, die zu utopischen geworden zu sein scheinen, zu erinnern und sie zu bewahren – daß es seine Aufgabe ist, die unmittelbare Konkretheit der Unterdrückung zu durchbrechen, um die Gesellschaft als das zu erkennen, was sie ist und tut.[…]«
Bei Interesse hier weiter lesen. Aber sei gewarnt. Das ist keine leichte Kost. Weder leicht zu lesen, noch leicht zu verstehen. Und es ist lang.
-
Bio
»Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.
—– Jiddu Krishnamurti«
-
Nachtwächter
Die Jungs von der CDU/CSU so: Diese Richter in ihren roten Roben legen uns immer Steine in den Weg, wenn wir unsere Vorstellungen von Demokradingsda verwirklichen wollen. Das muss aufhören. Rasch das GG ändern, bevor das noch ausufert!
-
Nachtwächter
Wozu man Hartz-IV-Empfänger zwangsverpflichten kann: Hilfsdienste zur Vorbereitung von Bombenentschärfungen an einem Ort mit vielen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg.