Wofür das Fratzenbuch gut ist? Zum Beispiel für die Schufa. Bitte schön weiter datenmäßig freimachen!
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Und noch so eine Datenschleuder: Zu diesen Lausigen Taschenbüchern (oder so ähnlich) rund um neurotische Enten und durchgeschepperte Mäuse gibts auch eine Website, die mal eben 24.000 Registrierungsdaten »veröffentlicht« hat. Natürlich mit Vorname, Nachname, optional sogar noch einer Postanschrift, Geschlecht, Geburtsdatum, Mailadresse und einem Passwort-Hash. (Das sind die für mich sichtbaren Registrierungsdaten.) Ob der Hash gesaltet ist? Darüber schweigen die Betreiber. Genau so, wie sie darüber schweigen, wie die Angreifer an die Daten gekommen sind. Aber das jemand da ein paar Daten kopiert hat (nein, Heise, sie wurden nicht gestohlen, die Daten sind noch alle da), das hat der Laden schon irgendwie bemerkt. Woran? Wie? Sagt er nicht. Wozu auch, interessiert ja keinen. Sind ja nur Kundendaten. Was die Angreifer jetzt machen? Vermutlich so etwas…
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Windohs Acht des Tages: Wenn die Fehlermeldung auftritt, reicht es, wenn man das Datum zurückstellt…
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Das OLG Frankfurt spricht in Absurdistan Recht und hat – Achtung bei der folgenden Interpretation, ich bin kein Jurist – mal eben zur Verbreitung von Software zum Filesharing in der BRD eine weitgehende Aufklärungspflicht erforderlich gemacht. Wer solche Software zum Download anbietet und diesen Pflichten nicht Genüge tut, kann für eventuelle Abmahnkosten haftbar gemacht werden. Anders, als Heise Online das schreibt, würde dieses Einzelfallurteil, wenn es zum allgemeinen Rechtsverständnis würde, nicht nur »Abofallen-Betreiber« und ähnliches Geschmeiß in eine Art »erweiterter Störerhaftung« nehmen, sondern es beträfe auch jedes Software-Verzeichnis im Internet und jede Linuxdistribution (eine Schenkung ist ja auch ein Vertrag). Und ich sehe da – wohlgemerkt, als Nichtjurist – sehr wohl eine über den Einzelfall hinausgehende Anwendbarkeit. Sollte sich dieses etwas bizarre Rechtsverständnis durchsetzen (es ist etwa so, als müsste man zumindest in bestimmten Fällen beim Autokauf darauf hingewiesen werden, dass es Verkehrsregeln gibt), dann könnte auf so manchen Distributor und Downloadanbieter der letzten fünfzehn Jahre noch das eine oder andere Kostenrisiko zurollen.
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Bio
Der Piraten-Politiker Bruno Kramm meint, es wäre ein Menschenrecht sich, zwecks Verwertung künstlich verknappte US-Serien kostenlos aus dem Netz zu saugen, weil man sie hier noch nicht sehen kann.
Das leitet er aus dem Artikel 27 ab, der da unter Punkt 1 so lautet:»1. Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.«
Anscheinend hat er den Punkt 2 dieses Artikels, sicherlich unabsichtlich, einfach übersehen:
»2. Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen.«
OK gut. Was der nette Pirat da für Kultur hält, das ist sein eigenes Ding, meines ist es nicht und es soll sogar Menschen geben, die halten es auch für eine große kulturelle Errungenschaft, sich in privaten Clubs im Ländle von willigen Damen von Kopf bis Fuß mit Scheiße einschmieren lassen zu dürfen (ja genau Fäkalien, da stehen die drauf) und trotzdem zahlen sie dafür viel, viel Geld.
Aber ich denke der gute meint ja diese Konsumkultur, die man von klein auf ins Hirn gedonnert bekommt. Wenn dem so ist, dann ist es die Kultur des Kaufens um des Kaufens und des Konsumes willen, mit Nichten kostenlos!
Wenn der liebe, nette Pirat sich so um dieses kulturelle Wohlergehen der Menschen sorgt, dann empfehle ich ihm, es solle sich doch bitte mal um diese unsägliche Sozialgesetzgebung kümmern, von mir aus in Verbindung mit dem BGE (Bedingungsloses Grundeinkommen), damit sich auch wirklich jeder leisten kann am diesem (so genannten) kulturellen Leben teilzuhaben ohne einem eingeredeten schlechten Gewissen, von wegen Sozialschmarotzer und ohne eine Behandlung von Amtswegen, die unweigerlich an dunkle Abschnitte der deutschen Geschichte erinnert.
Aber ich »befürchte« (ich empfinde nicht wirklich Furcht wenn ich daran denke und das hier schreibe), diesem heroischen Piratenheini geht es gar nicht darum, sondern nur mal wieder darum, in einer ohnehin schon sehr angespannten Debatte auch ein Wörtchen mitreden zu wollen, indem er einfach völlig verblödete Behauptungen in den Raum stellt um wie ein Kleinkind herum zu heulen, weil er nicht sofort das haben kann was er haben wollen soll (als Beispiel die so genannte Quengelware an den Kassen der Einkaufstempel).Vor den Piraten hatte ich schon keine gute Meinung von und über Politiker, aber diese Piraten (als Partei) und insbesondere dieser offensichtliche Troll, die setzen dem immer öfter noch die Krone auf!
Vielleicht sollten diese Piraten erst prüfen und nachdenken über was sie wen reden lassen. Immerhin spricht dieser Typ für die Piratenpartei und nicht privat in irgend einem Internetforum oder -Blog (wie z.B. ich gerade hier).Menschenrechte? Das ich nicht lache! Als wenn es wirklich ein wichtiges, existenzielles Menschenrechtsproblem wäre, dass die Verwerterindustrie ihre Verwertungskettenmasche fährt (die sich ohnehin schon gebessert hat). Der gute sollte mal ein soziales Jahr bei Amnesty International einlegen.
Nachtrag:
Ich sehe gerade, dieser Pirat ist Beauftragter für Urheberrecht der Piratenpartei und selbst so ein »Künstler«. Na dann »muss« der ja Ahnung haben und evtl. würden mir ja auch ein paar Kunstwerke von ihm gefallen – aber das mit den Menschrechten – wie bescheuert ist das denn?!Nachtrag 2:
Im Grunde ändert das nichts an meiner Meinung über die Aussage von wegen Menschenrecht, aber wenn ich mir so die Texte von diesem »Das Ich« durchlese und überhaupt etwas verstehe von dem (für mich überwiegend) sinnlosen Gereime, dann könnte bei mir der verdacht auf kommen, dieser Typ ist dem Okkulten verfallen…. Na toll. Zurück ins Mittelalter. Hurra! Und am besten noch alle in die Okkultistenschule des Herrn Steiner. Komm auch Du und Tanz deinen Namen!Nachtrag 3:
Damit nicht so viele Missverständnisse aufkommen. Ja, ich teile versch. Ansichten der Piraten und sogar ein wenig dieses Herrn Kramm, aber ich teile auch manche Ansichten anderer Parteien. Trotzdem wähle ich sie nicht und finde noch lange nicht alles gut was Politiker so Tag ein Tag aus daher labern. -
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Bullshit-Wort des Tages: Datenverbrauch/er
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Wow, es gab ein Skript, das Guhgells Recaptcha mit 99 Prozent Trefferquote löste. Das war ja deutlich besser als ich, der ich bestenfalls 60 Prozent schaffe. Wozu diente dieser ganze Captcha-Schwachsinn nochmal? Ach ja, um sicherzustellen, dass da ein Mensch auf der anderen Seite sitzt…
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Wer hat den Längsten, ähm den Größten, äääähm die höchste Auflösung im Block?
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Frei nach dem Film Abyss.
Der Tauchgang der Fratzenbuch-Aktie zum tiefsten Punkt der Erde geht weiter.
Wenn sie dann ganz unten aufschlagen mit ihrem »Bomben«-Papier, also in Bälde
, ob sie dann auch ein paar Außerirdische sehen, von denen sie dann gerettet werden? Zum flüssigkeitsatmen wird es ja scheinbar schon Zeit, denn die Luft in der Blase wird immer dünner.
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Auch das Abmahnunwesen wollen alle Parteien bekämpfen – na, wenn das wirklich alle Parteien wollen, dann sollte diese BRD-typische Form des Rechtsmissbrauches als Businessmodell doch schon längst beendet sein oder wenigstens halbwegs erträglich gemacht worden sein. Moment, was war nochmal der häufigste Beruf für Abgeordnete im Bundestag? Ah: Rechts-, wirtschafts- und steuerberatende Berufe. Na, sowas!
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Wenn man mit Guhgell mal keine nicht-lizenzierten Kopien von Meikrosofts tollen Produkten findet, weil Guhgell etliches aus den Suchergebnissen nach Meldung durch den Rechteinhaber rauswirft, dann muss man eben Meikrosofts Suchmaschine Bing verwenden. <conspiracy>Lustig, auf welchen Wegen sich Meikrosoft einen Vorteil gegenüber Guhgell verschafft…</conspiracy>