Bayern macht den ersten Schritt in Richtung Unterdrückung des freien Austausches im Internet. Wer nämlich im Freistaate für mehr als 500 Nutzer im Netz »senden« will, der muss dafür mal eben einen mindestens vierstelligen Betrag für eine Lizenz hinblättern, ohne dafür etwas anderes als Gegenleistung als eben die Erlaubnis zu kriegen. Außer natürlich, die Inhalte erscheinen den Medienwächtern »bedenklich«, denn gibt es nicht einmal die Lizenz. Wer als Person oder Institution über genügend Geldes verfügt, wird gewiss keine »bedenklichen« Inhalte aufzuweisen haben.
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cassiel am 14.7.2008 um 23:28
Schon bei heise.de entsprechend kommentiert:
http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Die -Gefahr-einer-Solidarisierung-des-Volkes-g egen-die-Staatsmafia/forum-140616/msg-1522 6120/read/