TV-Unterhaltung des Tages: N-tv und RTL zeigen in Liveberichten während rund 90 Minuten das Eingangstor der JVA Mannheim…
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Terroristische Lektüre des Tages: Ein Buch über die Programmiersprache C++.
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Wer noch eine Glotze hat, arte empfangen kann und nicht schon längst die englischsprachigen Originale kennt, der sollte in den kommenden Abenden ruhig mal die Glotze einschalten: You are Number Six…
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Jetzt weiß ich, warum man »fürs Internet« Rundfunkgebühren bezahlen soll. Beim Fernsehen verwendet man ja auch Internet-Techniken wie etwas CSS für die Formatierung eines eingeblendeten Tickers.
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Ich lese die c`t aus dem Heise-Verlag ja schon lange nicht mehr, und wenn ich sie noch lesen würde, denn hätte ich nach diesem gnadenlos dummen Artikel aus dem Dunstkreis der Befürworter einer totalen Rundfunkgebührenpflicht für alle und jedes, was irgendwie Informationen durch die Welt bläst spätetens meinen Grund, sie nicht weiter zu lesen. Propaganda bekomme ich schon aus anderen Kanälen genug.
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Suchbegriff des Tages: »tiere mit f am ende ohne a« – na, das ist ja mal was »Neues«, du Schaf. Pass auf, dass dich nicht ein abzockender Wolf frisst!
(Dieses wenig spielerische »Spiel« wird scheinbar alle drei Monate neu aus der Versenkung rausgekramt. Nicht einmal in ihren dümmsten Ideen sind die Veranstalter dieser in meinen Augen hoch fragwürdigen Telefonspielchen in der Glotze kreativ.)
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Kurz verlinkt, weil es dort wie eine schöne, kurze Einführung zusammengefasst ist: Die Initiative Neue »Soziale« Marktwirtschaft und ihr Treiben bei Konsumpf…
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Kurz verlinkt: […] was hilft eine Schwächung der Regierung, wenn keine inhaltliche Auseinandersetzung darüber stattfindet, worin diese Schwäche besteht…
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Ach, und wo ich gerade in einem komaartigen Zustand und im Blahen bin… da ich nur selten in einen Fernseher schaue, kriege ich die schlimmsten Verirrungen der Reklame gar nicht richtig mit. Das ist sehr schade, denn diese Reklame für PC-Hunde [sic!], die Microsoft da gerade fährt, um den Internet Explorer 8 an die Leute zu bringen, die macht mir schon beim Lesen einer Beschreibung breiten Kopfschmerz. Nicht nur, dass ich mich frage, welchen Sinn eigentlich eine sündteure Reklamekampagne für einen kostenlos abgegebenen Browser haben soll, nein, auch das Bild, das Microsoft darin
vom allgemeinen Windows-DAUvon seiner Zielgruppe zeichnet, entspricht ziemlich genau dem, was ich so von mir gebe, wenn ich an diese Leute denke. Leute, die derartige Hohlnieten sind (Stanznieten können es wohl nicht sein), brauchen keinen »sicheren« Browser, die brauchen einen kleinen Internet-Grundkurs. Und zwar einen, in dem ihnen erzählt wird, dass sie mit ihrem täglichen Tun und Lassen einen großen Anteil daran haben, wie das Internet als gemeinsamer Raum erträglich oder eben von der Pest der Spam, Computersabotage, verteilten Angriffe und des Phishings unerträglich gestaltet wird. Sicherheit wird nicht durch eine Software erreicht, sondern durch die Verwendung des Verstandes. Und wer allen Ernstes meint, seinen Verstand als Ergebnis von insgesamt 4 Milliarden Jahren Evolution in die Mülltonne treten und durch eine Software ersetzen zu können, der sollte sich für sein Gehirn einen Downgrade abholen. Ein oller Z80A-Prozessor als Hirnsurrogat wäre für Menschen, die so über ihre Verstandesleistungen denken, noch zu gut.Und. Über die tolle Sicherheit des Internet Explorer 8 werden wir noch früh genug zu reden haben – was die da als Phishing-Schutz bewerben, als hätten sie es selbst erfunden, das gibt es bei anderen (ich hätte fast »richtigen« geschrieben) Browsern schon seit Jahren. Und die ganzen designerisch gewollten Sicherheitslöcher, mit denen ein IE ausgestattet ist, um den früheren Ideen von einem Microsoft-Internet entgegen zu kommen, die gibt es bei anderen (jetzt wäre es mir schon wieder fast passiert) Browsern schon seit Jahren nicht. Also, ihr schwanzwedelnden Hunde, ihr werdet doch keinen nachgemachten Knochen haben wollen, wenn es auch einen echten gibt. Auch, wenn die dummdreiste Zielgruppenansprache noch so sehr an euer hündisches Gemüt appelliert.
Wuff!
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Wisst ihr, was der Unterschied zwischen Internet und Rundfunk ist? Ganz einfach: Beim Rundfunk handelt es sich um einen mit hohem Aufwand zentral ausgestrahlten Stream von »Informationen«, der von Empfangsgeräten aufgenommen und zur Konsumierbarkeit wiedergegeben wird. Es macht keinen großen Unterschied, ob da eine Handvoll oder ein paar Millionen Leute einschalten, und da sich die Darbietungen im Rundfunk vor allem über eingeblendete Reklame finanzieren, sind die Rundfunkbetreiber froh darüber, wenn es zu großen Einschaltquoten kommt. Beim Internet hingegen verursacht eine »hohe Einschaltquote« nur Probleme, wie man gerade sehr hübsch beim ZDF sehen kann:
Aber trotz dieses Unterschiedes wird von technisch komplett inkompetenten Arschgranaten aus der Contentindustrie und der classe politique immer wieder davon gefaselt, dass es sich beim Internet um eine neuartige Form des Rundfunks handele, und dieses darbende »Argument« dient dann dazu, die »Rundfunkgebühr« auf immer weitere Kreise auch noch jener Menschen auszuweiten, die ganz prächtig ohne die »Segnungen« des Rundfunks leben können. Schade nur, dass Mitmensch Unwissend es meistens nicht besser weiß und deshalb solche »Argumente« für überzeugend hält.
Nachtrag: Die »rechtlichen Gründe«, die das ZDF da als »Begründung« in die Website geschmiert hat, waren ja wohl der absolute realsatirische Hammer! Nur nicht zugeben, dass es einen fundamentalen Unterschied zwischen dem Funk in die Runde (oder meinethalben als »broadcast« auch in die Breite) und dem Abrufen von Daten von einem Server auf explizite Anfrage gibt, der wesentlich ist. Sonst glaubt am Ende keiner mehr, dass es sich beim Internet um eine Art »Rundfunk« handelt, und dann klappt das propagandistische Kartenhäuschen noch in sich zusammen. Ganz großes Kino beim ZDF, aber ganz großes! [Danke Harald, auch für das Konservieren dieses Zeitdokumentes!]
Noch ein Nachtrag: Heise hat auch ein tollen Satz zum »Internet-Rundfunk« in seinem Artikel versteckt: Auf dem iPhone sieht das Spiel aus wie Pong in Farbe. *prust!*
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Nachtwächter
Wo steckt eigentlich diese Vielfalt in Journaille und Glotze? Was unterscheidet einen Arsch-, Titten und Esoteriksender wie ARD und ZDF eigentlich von einem Arsch-, Titten- und Esoteriksender, der sich durch Reklame finanziert. Ach ja, richtig: Dass alles viel teurer ist und durch eine Zwangsgebühr auch noch von jenen mitfinanziert werden muss, die sehr gut jenseits dieser Ödnis leben können.