Datenschutz und Hartz IV: Machen sie sich mal frei!
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Nachtwächter
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Schön, wenn die Polizei ihre kurzen Presseerklärungen nicht einfach als gewöhnliche Textmail, sondern als recht fettes Word-Dokument (WTF?!) verschickt, und wenn dann die Versionsgeschichte des Dokumentes gewiss wenig erwünschte Einblicke in die Polizeiarbeit gibt. Vielleicht sollte mal jemand die Polizeibeamten darin schulen, was in einem typischen Office-Dokumentformat noch alles an Informationen rausgeht – und vielleicht im Laufe der Schulung auch gleich erklären, wie man den Text mit Strg-A markiert, mit Strg-C kopiert und mit Strg-V in den Mailclient einfügt, um eine ganz normale Textmail zu verfassen. Einfach nur, weil es in der Regel zum Transport von Informationen angemessener ist und weil dabei garantiert nicht irgendwelche unsichtbaren Zusatzdaten mit herausgehen. Schließlich ist das, was sich bei der Polizei so an Daten ansammeln kann, ja doch ein bisschen empfindlich…
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Nachtwächter
Fratzenbuch-Hinweis des Tages: Welche rechtlichen Konsequenzen das Einbetten dieses Like-It-Klickdings in eine Website haben kann und was man in seine Hinweise zum Datenschutz so ungefähr reinschreiben muss. Das macht aber kaum jemand, obwohl da ein saftiges Bußgeld kommen kann. Unbedingter Lesebefehl für jeden, der diesen Button drin hat und seinen Lesern zumutet!
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Sonderangebot! Lecker Daten, ganz billig!
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Was mich persönlich sehr freut, ist das Verfahren, das gegen das Fratzenbuch wegen seiner unverschämten Datensammlei eröffnet wird. Ich hoffe, dass im Verlaufe dieses Verfahrens auch thematisiert wird, dass das Fratzenbuch mit Spammethoden für seine leicht verzichtbare, beziehungsverkäuferische Dreckssite wirbt – und dass das zu einer weiteren, deftigen Strafe führt. Das Fratzenbuch ist längst eine Pestbeule des Internet geworden.
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Größenwahnsinnige Großprojektleiche des Tages (wir geben unserer Trauer durch heftiges Aufatmen Ausdruck) ist Elena, weil das denn doch ein bisschen… ähm…
teuer und sinnlos… nee… haushaltsbelastend geworden wäre. Der Datenschutz hat dabei natürlich keine Rolle gespielt. -
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Fratzenbuch des Tages: Ach, der eingeforderte Datenschutz ist auch weiterhin egal. Ilse Aigner des Tages: Tschüss!
Übrigens könnten da ruhig noch ein paar hunderttausend Leute hinterherkommen. Zum Glück gibt es ein Internet jenseits des Fratzenbuches.
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Fefe erwähnt mal kurz in die allgemeine Euphorie hinein, was gegen Flattr spricht…
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Dass man leicht an alle Daten auf einem eiFohn kommt, habe ich hier ja schon erwähnt, aber wie schlimm es wirklich aussieht, kann man jetzt bei Heise lesen: Auch an Passwörter kommt man dran. Nein. Nicht verschlüsselt. Im Klartext. Da kommt Freude auf! Außer vielleicht bei den Leuten, die sich auf vollmundige Zusagen der Werber verlassen, dass so ein Ding total sicher wäre und allerlei Zeug darauf gespeichert haben. Aber seinen blindgläubigen
KonsumdeppenKunden wird Äppel gewiss bald ein bisschen Schlangenöl als App verkaufen, die es dann richtig sicher macht.Nachtrag: Es gibt zum Glück eine gute Lösung für das Problem
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Gibt es wirklich Leute, die auf irgendwelchen Websites (also außer der Website ihrer Bank, und auch dann nur, wenn sie sich sicher sind, dass es sich wirklich um die Website ihrer Bank handelt) einfach so ihre PIN und eine TAN in ein Formular eintragen und das abschicken? Kann man wirklich… ja, es muss solche Leute geben, sonst würde die Postbank wohl nicht davor warnen. Auch Kunden anderer Banken sollten sich diese Warnung zu Herzen nehmen. Und gar nicht darüber nachdenken, irgendwelchen Internetanbietern einen Blanko-Zugriff auf ihr Konto zu ermöglichen. Es gibt bewährte Verfahren für die bargeldlose Zahlung, die weder ein Risiko für den Datenschutz sind (mit diesen Daten können auch die Kontobewegungen eingsehen werden, und man kann durchaus Interesse daran haben, dass da keiner reinschaut) noch das Risiko betrügerischer Manipulationen eröffnen.
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Handelsware des Tages: Die Zugangsdaten von 44 Millionen Online-Spielern, abgegriffen über Trojaner. Sportlich!
Wollen wir mal hoffen, dass diese Leute nicht überall den gleichen Usernamen und das gleiche Passwort benutzen…