Suchbegriff des Tages: »killerspiele landeskirche niedersachsen« – das passt nicht ganz. Die werden bestimmt etwas gegen so genannte »Killerspiele« haben. Aber dafür haben sie keine Probleme, ihre Pfaffen in der Bundeswehr segenmurmelnd vor jene Gewalt der Waffen zu senden, mit denen Menschen wenig spielerisch gekillt und verkrüppelt werden können. Auch haben sie keine Probleme damit, den Armeebetrieb mit ihrem frommen Getue und »seelsorgerischer« Mitwirkung ein bisschen besser aufrecht zu erhalten. Bei allem frommen Selbstbetrug der pfäffischen Kaste: Dass in der sonst so wortreich und weihevoll proklamierten, göttlich »erlösten« Welt die Schwerter zu Pflugscharen gemacht werden sollen (nach Jes. 2,4), das spielt für diese Jesusverkäufer keine besondere Rolle. Aber wenn das Töten virtueller Gegner lediglich in einem virtuellen Spieluniversum betrieben wird, dann wird es ihnen bestimmt nicht gefallen und sie werden gewaltige Gefahren für die »Seele« der Spieler sehen. So ist das nun einmal. Echtes Totmachen gut (hat sich ja auch in der Geschichte der christlichen Religion bewährt), Totmachen in relativ harmlosen Spielen schlecht. Nema.
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Brüller des Tages: Waffen verboten
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Kirchennews des Tages: »Die größte Kirche des skandinavischen Königreichs investiert einen Teil ihres beachtlichen Vermögens in Waffen- und Alkoholunternehmen« – na, da kann man seinem Gott ja richtig dankbar sein, dass er solche Geschäfte möglich macht.
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Nachricht des Tages: Europäer verkaufen Waffen an Regimes von Folterern und Kreigstreibern. Die staatlichen Medien jubeln. Die wirtschaftsabhängigen Medien jubeln. Alle sind zufrieden. Geld stinkt nicht.