Die TropfBox zeigt dem Rest der Welt am eigenen Beispiel, wie sicher die Daten in der TropfBox vor einem Zugriff durch Dritte sind. Und diese tolle Erklärung, wie es dazu gekommen ist, ist jetzt schon der Cloud-Brüller des Jahres! Erst hat ein Mitarbeiter dort alle Mailadressen [!] abgerufen. Dann hat er die Mailadressen in einer Datei gespeichert, zu welchem Zweck auch immer. Dann hat er diese Datei (natürlich unverschlüsselt, sind ja nur Kundendaten) in seiner TropfBox abgelegt, weil er sie offenbar immer zur Hand haben wollte [!]. Und schließlich wird das Konto genau dieses einen Mitarbeiters – der doch erheblich gegen vernünftige und einleuchtende betriebliche Vorschriften verstoßen haben dürfte und damit hoffentlich eine Ausnahme war – geknackt und die Mailadressen geraten in die Hände von Spammern. Tut mir leid, TropfBox, aber diese Geschichte ist gnadenlos schlecht erzählt und in meinen Augen unglaubwürdig. Sie wirft zwar ein mieses Licht auf euch, aber hinter dieser Lüge wird deutlich, dass es bei euch in Wirklichkeit noch viel mieser aussieht.