Ich kann übrigens jedem, der sein WordPress-Blog backuppen will, nur empfehlen, einen SQL-Dump der Datenbank zu ziehen und sich nicht auf die Exportdatei und den anschließenden Wiederimport zu verlassen. Beim Import kommt es manchmal – zumindest ist mir das eben so gegangen – zu ganz seltsamen Fehlern, so dass etwa die Zeitstempel der Beiträge falsch gesetzt werden und ein großer Teil der Schlagwörter verloren geht. Vermutlich passiert das nur bei größeren Blogs mit einer ordentlichen Datenmenge, aber da kann es auch besonders weh tun, wenn man sich darauf verlassen hat. Der Import kleinerer Dateien (etwa für die einzelnen Monate) hat jedenfalls problemlos funktioniert. Aber an solche möglichen Probleme denkt ja kaum jemand, der mal eben eine Sicherungskopie anlegt.
Ich hatte meine Probleme mit PHP 5.3.6, Apache 2.2.20, WordPress 3.2.1 und MySQL 5.1.58. Das Bewegen des Blogs mit einem SQL-Dump ging natürlich (ich musste nur den alten Domainnamen in einer Pipe auf sed durch den neuen ersetzen). Einen Test mit einem zweiten System habe ich nicht gemacht, es kann also ein sehr spezielles Problem sein.
tux. am 29.11.2011 um 00:01
Ich habe neulich versucht, meine Datenbank mal auf einem anderen Server auszuprobieren. WordPress-Export? Fehlanzeige. Fehler 500. Zu viele Daten. Tja. :/
fritz the cat am 29.11.2011 um 09:22
Zwei gute Tools für so arbeiten.
Einmal das PHP-Script MySQL-Dumper, mit dem man auch größere Datenmengen ex- und importieren kann, ohne lästige Timeouts (von z.B. PhpMyAdmin), da multipart fähig. Mit Backup-Verwaltung und nettem SQL-Browser etc.
Und noch die Windows Anwendung DatAdmin – für den privaten Gebrauch kostenlos, sehr umfangreich und mit so netten Gimmiks wie Drag&Drop von z.B. Tabellen zwischen lokaler und entfernter Verbindung etc.