Datenschleuder des Tages ist die Spieleklitsche Ubisoft, die mal eben ihre Kundendatenbank »veröffentlicht« hat, und zwar mindestens die Felder Name, Passwort-Hash und Mailadresse. Erfreulicherweise waren die Bankdaten von diesen allgemeinen Kundendaten getrennt. Dafür gibts demnächst vermutlich gezieltes Phishing mit namentlicher Ansprache, wenn die Mailadressen nicht stillgelegt werden. An gewisse Schwächen in Phishing-Mails scheinen Ubisoft-Kunden ja gewöhnt zu sein: Unter einigen von unseren Lesern [sic!] sorgte die Kunden-Mail zunächst für Verwirrung. Sprachliche Mängel ließen zunächst auf Phishing schließen…
Hach, das waren damals noch schöne Zeiten, als man noch spielen konnte, ohne dass man dafür permanent online sein musste und ohne dass persönliche Daten permanent in riesigen Sammlungen auf Opferrechnern vorgehalten wurden.