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Nachtwächter
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Nachtwächter
Pietät 2.0 im Zeitalter der totalen Party: »Seid ihr gut drauf?«, »Hebt die Hände in die Luft!«, »Heute machen wir Party!«, »Heeey, Stimmung!« – ja genau, weil Michael Jackson tot ist. Wer solche Fans hat, braucht auch keine Menschen mehr, die ihn wirklich hassen.
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Ah, schau mal einer guck, was von der ganzen und sehr gezielt inszenierten, medialen Panikmache um die Schweinegrippe übrig geblieben ist: »In keiner Weise kommt die Grippe-Schweinegrippe bislang den jährlichen normalen Grippe-Epidemien gleich, auch nicht in Mexiko und den USA. Die Befürchtungen vor dem Ausbruch einer Pandemie scheinen bislang übertrieben zu sein […] « – aber etwas »Gutes« scheint es ja doch gehabt zu haben, dass jetzt tagelang in allen Medien Menschen mit Mundschutz gezeigt wurden, während ein dünstelnder Weltuntergang mit Angstmacht in den wehrlosen Äther gestreut wurde, man muss eben nur mal fragen, für wen. Zum Beispiel für Roche, wo so viel wirkungsloses Tamiflu herumlag, das jetzt in Panikstimmung so richtig hastig und unüberlegt weggekauft wurde. So eine inszenierte Panik ist doch sehr verkaufsfördernd. Da ahnt man doch gleich, wer solche Worte und Bilder mit Geldmacht in die Medien gestanzt haben könnte, und solchen Halunken traut man auch noch ganz andere Dinge zu.
Der Soundtrack zur Panik: Wir werden alle sterben…
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Suchbegriff des Tages: »schwingungen toter menschen wahrnehmen« – ist eigentlich ganz einfach. Steck einen Vibrator rein, und schon schwingt da etwas!
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Unser Kriegsminister Jung redet am Sarge: »Ich verneige mich in Dankbarkeit und Anerkennung vor den Toten, die für unser Land im Einsatz für den Frieden gefallen sind« – sind sie doch noch »gefallen« und wurden nicht mehr »getötet« oder »ermordet«. Sonst hätte man ja auch vielleicht einmal einräumen müssen, dass sie ihrerseits dort gelegentlich, vielleicht auch demnächst immer öfter, »töten« und »morden« müssen. Das passt gar nicht gut in die Propaganda, also doch lieber gleich das allgemein übliche Wort dafür, wenn ein Mensch im feldgrauen Hemd für die Interessen der Besitzenden und Machtmenschen verreckt. Und Frieden ist Krieg, Freiheit ist Zwang, Einsatz bis zum »rien ne va plus«. Am Tod ändert es nichts. Am Töten auch nichts. Aber wenigstens ist jetzt klar, dass sich die Bundeswehrmacht im Kriege befindet – scheiß auf das Grunzgesetz der BR Deutschland! »Es wird bei den Soldaten sehr gut ankommen!«, dass sie endlich mal wieder im Krieg sterben dürfen. Hatten wir ja auch lange nicht.
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Kurz verlinkt, was die »Fachzeitschriften« für Ärzte so als häufigste Todesursachen angeben und wie sie sich dabei in recht kurzen Zeiträumen selbst und der amtlichen Statistik sowieso widersprechen können. Aber hauptsache, man kann das Augenmerk der Ärzte auf das richten, was gerade ein gutes Geschäft zu werden verspricht. Denn darum und nur darum geht es doch in diesem ganzen Wahn, der als »Gesundheitswesen« bezeichnet wird, es geht nur auf das gute Geschäft. Für eine monströse Krankheitsindustrie und natürlich für die Hersteller überteuerter Medikamente.
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Brüller des Tages ist ganz gewiss dieser visuelle Fehlgriff der »Redaktion« von Welt Online bei der Meldung über den Tod der Ehefrau von Franz Müntefering. Schaut sich denn gar keiner mehr an, wie so etwas wirkt? Oder sind die alle schon so stumpf im lichtschnellen News-Geschäft?
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Nachtwächter
Wenn der Organhandel so ein gutes Geschäft ist, denn kann man doch nicht einfach warten, bis so ein Spenderkörper richtig tot ist. Da muss man doch schon vorher ein bisschen ausweiden können: »In den USA ist die Frage der Todeskriterien für eine Organspende gesetzlich nicht klar geregelt. Etliche Organisationen drängen auf den Herztod als Definition des Todeszeitpunkts, da sie dadurch eine Erhöhung der Zahl der verfügbaren Organe erwarten.« – vielleicht sollte man einfach Arbeitslosigkeit oder ein Leben als Obdachloser als Todeskriterium nehmen, dann hätte man bald schon genau so einen Überschuss an immer billiger werdenden Ersatzteilen für reiche Menschen, wie man jetzt schon einen Überschuss an billigen Lohnsklaven für die Unternehmer hat.
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»Wir wollen arbeiten ohne zu sterben und menschenwürdig leben« – für mich liest sich das fast wie ein Ausblick auf die Zustände, die bei ungebremster Fortführung des gegenwärtigen gesellschaftlichen Prozesses in einigen Jahren auch in der BRD herrschen werden.
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Warum eigentlich sterben so viele Menschen im Zeitraum von drei bis sieben Tagen vor ihrer Beerdigung? Und warum tut nicht mal jemand etwas gegen diese tödlichen Beerdigungen?
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Mira
Albert Hoffmann ist tod. http://www.netzeitung.de/wissenschaft/9988 77.html
es ist egal ob freude oder trauer, es bleibt zuletzt eine neutrale tatsache das er lsd gefunden hat. leider, so finde ich das, verbleibt ein bitterer geschmack, das nennt man wohl schit happend ^^
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