Fummelt Arcor (also Vodafone) gerade am DNS herum, um demnächst lauter hübsche Stoppschilder vor die Websites stellen zu können.
Schlagwort DNS RSS
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Und die nächste Kriminalisierung für normale Nutzung von Technik. Wer in seiner Netzwerkkonfiguration einen anderen Nameserver einstellt, macht sich nach Ansicht unserer Entrechtungsministerin strafbar: »Wer die Stoppseite zu umgehen versucht, macht sich bewusst strafbar, weil er dann aktiv nach Kinderpornografie sucht.« – Klar doch, und wer einen Feindsender hört… ach, das kommt ja noch. Übrigens suche ich auch »aktiv nach Kinderpornographie«, denn ich lasse mir einen Nameserver nicht vom Provider vorsetzen, sondern wähle ihn selbst aus. Und zwar schon aus Prinzip. Aber ich stehe doch gar nicht auf Kinder…
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Zensursulafreies Internet gewünscht? Einfach 85.214.73.63 in der Netzwerkkonfiguration als DNS-Server eintragen! (Wer einen DSL-Router benutzt, der als Standard-Gateway Verwendung findet, muss dort in der Konfiguration den DNS-Server eintragen – wie das geht, sollte im Handbuch stehen.) Mehr bei Golem.
Nachtrag: Eine Reihe weiterer verwendbarer DNS-Server findet sich bei F!XMBR.
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T-Online bereitet sich schon jetzt auf Zensursulas Filterspielchen vor und fummelt am DNS herum, damit man auch ja keine merkwürdig leeren Seiten sieht, wo man Inhalte erwarten würde. Und natürlich wird am DNS rumgefummelt, das betrifft also nicht nur das WWW, sondern so ziemlich alles, was über das Internet läuft und die Auflösung eines Hostnamens benötigt (IRC kann hier als Beispiel dienen), steht dann nicht etwa vor einem nicht verfügbaren Server, sondern vor einem Server, auf dem der angeforderte Dienst nicht mehr läuft. Da riecht man nicht so schnell die Zensur, wenn man ihr begegnet. Einzig verfügbar bleibt der Port 80 mit einer Reklameseite von T-Online. Und natürlich haben die bei T-Online die ganzen Referer und können damit Listen von Websites erstellen, die auf zensierte Websites linken, was für die Linkenden gewiss nicht ohne Folgen bleiben wird. [via]
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T-Offline-Neusprech des Tages: »Navigationshilfe« – ich finde das Wort »Uschi-Filter« aber viel hübscher. Obwohl ich die Dame ja eher Ursel nenne, manchmal sogar Pr0no-Ursel nach ihrem liebsten Wahnthema…
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Ich hoffe, Frau von der Leyen hat ein Flash-Plugin in ihrem Browser. Denn sollte sie sich mal in einem Video anschauen, wie viel kriminelle Energie von Nöten ist, um die geplanten Internet-Sperrungen zu umgehen.
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Wenn man eine Website von einem Server auf einen andern umzieht, kann man schon was erleben. Der eigentliche Vorgang ist ja gar nicht weiter wild. Ein paar Daten werden kopiert, und auf dem anderen Server wird der Output von mysqldump mal eben auf mysql gepipt (ein dummes Verb ist das). Okay, die Dateirechte sollte man auch anpassen. Zum mehr oder minder guten Ende ersetzt man die Website auf dem alten Server noch durch einen Hinweistext, dass gerade Wartungsarbeiten (was für ein Bullshit-Wort) durchgeführt werden, und dann wird einfach ein neuer virtueller Host für das Zielsystem in den Apache eingetragen und der Nameserver bekommt zu guter Letzt seine neue IP. Und dann heißt es warten, bis DNS wieder funktioniert. Das kann ja dauern. Und in der Zwischenzeit kriegen die Leute halt einen nüchternen Hinweis zu sehen. Oder aber, wie im Screenshot des Tages, auch mal eine völlig zerschossene Darstellung…
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Hol es doch der Geier. Der A-Record für tamagothi.de ist jetzt richtig bei vielen Nameservern angekommen, aber die von mir verwendete Domain www.tamagothi.de noch nicht. Manchmal möchte man denken, dass sich alles gegen einen verschworen hat…