Und wieder reißt sich ein deutscher Spitzenpolitiker (und ein ehemaliges Staatsoberhaupt der BRD) die demokratische Maske vom Gesicht und will das Wahlrecht ändern, weil auf einmal auch andere Parteien als der übliche Klüngel in die Parlamente kommen. Okay, der Herzog ist viel zu »Spitze« als Politiker, um das so direkt zu sagen, der will »nur« eine »breite Debatte« über Änderungen des Wahlrechtes – also eine, an der die Mehrheit der Menschen keinen Anteil hat. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wahlrecht nach Einkommen. Das ist wohl die beste Idee, um jede Änderung zu unterbinden. Ach, Perspektive 2010 hat auch schon etwas…
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