Als ich vor knapp sieben Jahren scherzhaft gefordert habe, man könne ja auch Rundfunkgebühren auf Telefone nehmen (nicht mehr im Netz verfügbar), war das als Satire gemeint. Oliver Jörg von der CSU meint das allerdings ernst und holt es zur Begründung der neuen Kopfsteuer zur Finanzierung der Anstalten aus seinem Hirnschachterl heraus: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist in nahezu 100 Prozent aller Haushalte zumindest ein Empfangsgerät (TV, Radio, PC, Mobiltelefon mit Internet) zu finden…
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Kotzreiz des Tages: […] wurde vonseiten CDU/CSU und FDP angegeben, daß die Ratifizierung sich möglicherweise nachteilig auf Investitionen deutscher Unternehmen auswirken könnte…
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Die Jungs von der CDU/CSU so: Diese Richter in ihren roten Roben legen uns immer Steine in den Weg, wenn wir unsere Vorstellungen von Demokradingsda verwirklichen wollen. Das muss aufhören. Rasch das GG ändern, bevor das noch ausufert!
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Zitat des Tages:
Aber auch die Wirtschaft ist auf einen aktuellen Meldebestand dringend angewiesen. Hier hat sich die Koalition für praxisgerechte Lösungen entschieden, um einen Abruf der Daten nicht unverhältnismäßig zu erschweren und dabei doch die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu wahren.
Schön, dass er das mal so offen gesagt hat. Kann man sich mal wieder gar nicht ausdenken, sowas!
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Die C-Partei-Nahen »Netzpoltiiker« aus dem »C-Netz« haben nichts gegen das so genannte »Leistungsschutzrecht«, lenken aber mit Blähblah und intelligenzbeleidigendem Geschwafel davon ab.
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Oh wie extratoll, der bayerische Minipräsident Seehofer gibt eine Fratzenbuch-Party [Link zur springerschen Welt] und wundert sich darüber, dass das Volk auch rein will, wenn er sich schon so unter dem Web-Zwo-Nullpöbel mischt. Horst Seehofer ist ja schließlich auch der Typ mit den ganz besonders vielen unzähligen Freunden im Fratzenbuch.
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Ein Gespenst geht um unter den etablierten Parteien: Die Piratenpartei. Peter Ramsauer (CSU) will jetzt mal so richtig übers Internet die Leute über die Reform des Flensburger Punktesystems mitreden lassen. Wir dürfen uns alle mal zurücklehnen und darauf warten, ob das ähnlich enden wird wie der neue und noch nie stattgefundene »Zukunftsdialog« von Angela Merkel.
Ich werde solche Ideen hier im Blah in Zukunft mit »Parapiraten« taggen, denn ich denke, da kommt noch einiges mehr…
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Ich kann mich noch gut an die Mitte der Achtziger Jahre erinnern, als die Grünen ihre ersten Erfolge feiertern und so nach und nach alle anderen Parteien auf einmal für Umweltschutz waren, nachdem dieses kleine Thema vorher keine besondere Rolle gespielt hatte. Und ich habe gerade ein déjà vu…
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CDU/CSU des Tages: Also so im Prinzip war SOPA ja… ähm… schon ein Schritt in die richtige Richtung…
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Na, möchte jemand in der ganzen Trübseligkeit wenigstens mal wieder so richtig herzhaft und haltlos lachen? Die Website der Süddeutschen Zeitung hat eine der realdadaistisch-lustigsten Überschriften seit Monaten. Aber Vorsicht: Keine Getränke im Mund…
Nachtrag: Ich glaube, davon sollte ich doch einen Screenshot machen. Nicht, dass dieses Juwel der neuen Affärenbewältigungskunst untergeht.
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Was fehlt denn noch, damit die Armen auch so richtig schön krank werden, weil sie es sich nicht leisten können, zum Arzt zu gehen? Wie wäre es zum Beispiel mit einer Praxisgebühr für jeden einzelnen Arztbesuch…
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Was macht man mit Banken, wenn ihnen das Geld ausgeht? Na klar, man wischt das Blut der Armen auf und impft es den Tigern ein, man gibt ihnen einen Haufen Geld und nennt das Rettungsschirm. Und was macht man, wenn die danach immer noch nicht rentabel genug sind? Lässt man die dann einfach mal pleitegehen? Nee, man denkt darüber nach, Banken mit dauerhaften Verlusten zu verstaatlichen. Bei der Linkspartei? Nein, doch nicht bei den Sozialisten, sondern in einer asozialistischen Regierung aus CDU, CSU und FDP.
Dabei ist es doch noch gar nicht so lange her, dass die Commerzbank die Dresdner Bank mit einem großen Batzen Geldes aufgekauft hat.