»Wenn man mit einem in den USA registrierten Kindle in einem der anderen nationalen Amazon-Läden etwas kaufen will, dann bekommt man als erstes eine Dialogbox serviert, die einen darüber aufklärt, dass man zum Kauf irgendwelcher eBooks dort seinen Kindle zu eben diesem Laden umregistrieren muss. Wenn man dem zustimmt, sieht man eine zweite Informationsbox, die einen darüber informiert, dass man damit sämtliche vorhandene Subskriptionen beendet – und zwar einschließlich des Rechts, auf zurückliegende Ausgaben zuzugreifen« (Peter Köllner in der Telepolis) – tja, bei den Downloads aus der Piratenbucht hat man keine Probleme mit Gängelverträgen und Technikverhinderung. Da ist doch ein Idiot, wer sich auf solch gutherrenhaften Schwachsinn einlässt. Selbst so ein Laden wie Amazon scheint inzwischen in der Kopierindustrie angekommen zu sein und schaufelt sich mit unnötiger Kundenverachtung langsam, aber doch hoffentlich zielstrebig und nachhaltig sein eigenes Grab.
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