Instrumentierung des Tages: High Voltage J. S. Bach.
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Und tschüss, Zensursula!
Elias Schwerdtfeger: Zensursula
Es lebe die Vorratsdatenspeicherung (demnächst auf allen Diskussionskanälen, so sicher, wie das Amen in der Kirche – sonst werden in diesem »rechtsfreien Raum« doch niemals Terroristen und Taschendiebe geschnappt).
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Was man in Kanada nicht mehr im Radio hören darf, ist »Money for Nothing« von den Dire Straits. Warum? Weil da dreimal ein relativ harmloser Begriff zur Bezeichnung eines homosexuellen Mannes (ungefähr wie Schwuchtel) drin vorkommt, und das ist nicht hinnehmbar, diskriminierend, schwulenfeindlich. Wo kommt man denn da hin, wenn man ein bisschen gewöhnliche Umgangssprache in noch gar nicht so alter Popmusik einfach zulässt. Da könnte noch jemanden auffallen, wie schwurblig wischiwaschi der aufgeblähte, nebulöse Blah ist, der jetzt aus allen Kanälen trieft und der nach gefälligst zur neuen Umgangssprache der Menschen werden soll. Also einfach alles in Vergessenheit geraten lassen. Mit Zensur hat die political correctness doch nichts zu tun, das nennt man nicht mehr so. Das nennt man jetzt Diskriminierungsfreiheit. Fuck you! [via]
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Großartige Idee des Jahres: Geld dafür kassieren, dass Kinder singen. Vom ganz normalen Irrsinn des so genannten »geistigen Eigentums« wird jede Satire abgehängt.
Nachtrag: Hier noch der Link ins Blog der GEMA zum Thema. Dieser Reim ist urheberrechtlich geschützt und deutlich innovativer als der Reim von Herz auf Schmerz – seit Konrad von Würzburg hats ja doch nichts Neues mehr in deutscher Sprache gegeben…
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Und mal wieder eine Vorabveröffentlichung (ist aber recht geräuschhaft diesmal)…
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Ach ja, Contentindustrie! Die gibt es ja auch noch in der faden Geschmacksrichtung der Musikindustrie, und da klagt man ja ohne Ende über das Internet und die ganzen Verluste – und manchmal wird dann im hohen Ton der Propaganda noch hinzugefügt, dass so doch den Musikern das Geld verloren geht. Da ist es schon interessant, einmal zu sehen, wie viel Geld bei Musikern so ankommt. Der durchschnittliche Musiker kriegt von 1000 Dollar Umsatz 23 Dollar ab, und die werden auch nicht ausgezahlt, weil sie zur »Tilgung« abgezogen werden. 23!!!ELF!
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Es gibt Neuigkeiten, denen fehlt die Neuigkeit, um neu zu sein. Zum Beispiel die Neuigkeit, dass verdorbenes Fleisch verkauft wird. Die ist so neu nicht, aber immer wieder zum Kotzen. Deshalb hier noch einmal für alle zum Mitsingen am sommerlichen Grill:
Elias Schwerdtfeger: Gammelfleisch.
(Aus dem alten Album »Gespaltene Trockenzeit«, die Stimme ist von Baseface.)
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Dieser Wulff im Schafspelz, der uns demnächst als Bundespräsident die Fähren einweihen und weihevolle Worte zum Jahreswechsel sprechen wird, er hat einen musikalischen Gruß verdient. Na gut, musikalisch ist das nicht so. Aber passend:
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Apropos Ursula von der Leyen, wir wollen ihre größte »politische Leistung« im letzten Bundeswahlkampf doch nicht vergessen…
Elias Schwerdtfeger: Zensursula
Ob es wohl schon einmal einen Bundespräsidenten gegeben hat, der so häufig auf T-Shirts durch die Straßen getragen wurde?
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Ich wollte mich ja mit weiteren Vorabveröffentlichungen meines kommenden Albums ein wenig zurückhalten, aber angesichts des Verkaufsstarts dieses eiPädd von Äppel kann ich einfach nicht widerstehen, doch noch eines der kommenden Stücke im Voraus zu veröffentlichen…
Elias Schwerdtfeger: Tristesse des Konsums
Viel Spaß mit euren Gadgets und dem ganzen anderen, fabrikneuen Müll!
Das hier…
…wird jedenfalls noch kommen, wenn mir nicht gerade die Entkörperung zuvor kommt.
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Mein (etwas verspäteter) Gruß an PacMan (und alle seine blinkenden, fiepsenden Freunde) zum dreißigsten Geburtstag.
Elias Schwerdtfeger: Arcade 80
Die kleine Anordnung wenig musikwürdiger Geräusche enthält Samples aus Xevious, Asteroids, Berzerk, Boscoonian, Gorf, Jungle King und natürlich PacMan.