Ich habe eben in einem Stylesheet mal wieder so eine Gedenkzeile für den immer noch viel zu beliebten Internet-Explorer 6.0 schreiben müssen. Sie lautet folgendermaßen: »body { height: 100.01%; }« – und alles an ihr war in diesem Fall erforderlich, um das Design nicht völlig zu zerschießen. Oh, wie ich dieses Ding hasse!
Schlagwort Internet RSS
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Nachtwächter
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Spam-Warnung des Tages: Das Angebot einer sich durch Spam aufdrängenden Firma namens 42ads, mit Werbung auf der eigenen Website Geld zu verdienen, kann einen in Konflikt mit gegenwärtig geltendem Recht in der BRD bringen. (Bis zum aktuellen Nachtrag lesen, dort ist der Grund für diese Warnung beschrieben!) Generell kann ich jedem nur empfehlen, jedes Angebot aus einer Spam zu ignorieren und die Spam zu löschen.
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Örks! Jemand scheint bei Heise Online ein Defacement hingekriegt zu haben. Das war jedenfalls mein erster Eindruck. Aber nein, die verfolgen nur neue Prinzipien bei ihrem Webdesign.
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Frage des Tages: Macht das Spiegel-Machen eigentlich so unkreativ und kopiersüchtig? Da lasse ich mich aber lieber vom Internet »doof« machen.
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Schreiben wie Franz-Josef Wagner ist leicht erlernbar. Zehn Regeln genügen. Nach diesem Abtauchen in die Güllegrube ist man auch gleich bereit für verschiedene Stellungnahmen zum Internet…
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Bullshit des Tages: Die tolle »wisschenschaftliche« Forschung, mit der Microsoft begründet, dass man dort die Mitteilungen im Microsoft Messager mal ein bisschen »analysiert«. Klar, dass das alles völlig anonym ist. Und nur für die Forschung. Nicht für die Marktforschung. Die wollen ganz bestimmt nicht die Weltherrschaft durch Datensammeln antreten. Das ist schließlich nicht Guhgell, sondern Microsoft. Wers glaubt, wird nicht mal selig. Aber ist schon ein bisserl dämlich. Immerhin haben die auch ein Ergebnis, nämlich, dass sich die Menschen lieber mit Menschen unterhalten, die ihnen ein bisschen ähnlich sind. Die Hoffung, dass sich Werbeheinis bei ihrem Versuch der ständigen Gehirnwäsche demnächst ein bisschen menschlicher aufführen könnten, ist aber dennoch unbegründet.
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Guhgell des Tages: Es gibt eben keinen umfassenden Schutz der Privatsphäre, so einfach ist das. Basta! Und deshalb schützen wir da auch nichts. Und wenn jemand deswegen vor Gericht zieht, denn verlässt er erst recht die Privatsphäre und weist eine breite Öffentlichkeit auf die Bilder hin, die wir einfach von seiner Behausung ins Internet stellen. Der Widerstand ist also fast eine nachträgliches Einverständnis. Und das ist unser Rechtsverständnis. Dafür wird das hohe Gericht doch Verständnis haben, oder. Wir sind schließlich nicht böse, wir sind guhgell. Also einfach nur größenwahnsinnig. Deshalb wollen wir auch alle verfügbaren Daten über die ganze Welt auf unseren Servern. Die können wir dann der ganzen Welt präsentieren, natürlich immer schön mit informativer Reklame am Rand. Wer interessiert sich noch für so eine Privatsphäre?
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Nachtwächter
»[…] unser Ziel war es immer, die Daten der ganzen Welt zu indizieren« – das merkt man!
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Achtung! Ich bin einer ziemlich gefährlichen, neuen Phishing-Masche begegnet, vor der man gar nicht genug warnen kann. Bitte gegebenenfalls weitertragen, bevor da noch Leute drauf reinfallen…
(Dass man da wirklich ein bisschen Musik kriegen kann, bedeutet noch lange keine Entwarnung. Hier werden Leute mit Spam angeworben, und was ich beschrieben habe, bleibt voll gültig.)
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Wow, zeigt die »Welt« mal wieder eine Kompetenz in der Aufbereitung von Inhalten für das Internet. Ich glaube oft, es wäre besser, wenn die Journaille das Internet einfach mal denen überlassen würde, die sich damit auskennen.
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Bayern macht den ersten Schritt in Richtung Unterdrückung des freien Austausches im Internet. Wer nämlich im Freistaate für mehr als 500 Nutzer im Netz »senden« will, der muss dafür mal eben einen mindestens vierstelligen Betrag für eine Lizenz hinblättern, ohne dafür etwas anderes als Gegenleistung als eben die Erlaubnis zu kriegen. Außer natürlich, die Inhalte erscheinen den Medienwächtern »bedenklich«, denn gibt es nicht einmal die Lizenz. Wer als Person oder Institution über genügend Geldes verfügt, wird gewiss keine »bedenklichen« Inhalte aufzuweisen haben.