Die Franzosen ziehen jetzt einfach den Internet-Stecker, wenn die Interessen von irgendwelchen Rechteinhabern verletzt werden. Mal schauen, wann es in der BRD so weit ist.
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Nachtwächter
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Guhgell-Gerücht des Tages: Was hat uns denn allen noch gefehlt, was kriegen wir noch nicht von Guhgell. Richtig: Wir kriegen noch keine Musik.
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Heute scheint der Security-Tag des Monats zu werden, jetzt auch noch in der Geschmacksrichtung Microsoft: »Sie müssen angenommen haben, dass es niemand herausfinden würde, oops.« – ja, so stelle ich mir das auch immer vor…
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Wofür diese »Web To Zero« angeblich »sozialen Netzwerke« wie etwa Facebook gut sind? Na, ist doch klar: Damit man sich sein »Profil« mit allerlei Widgets (ach, die heißen beim Fratzenbuch ja »Apps«) fettpimpen kann und die Kriminellen eine neue Chance haben, Schwachstellen auszubeuten.
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Ach ja, apropos Sicherheit und Datenschutz: Truecrypt kann auch relativ einfach ausgetrickst werden, wenn das BIOS nicht durch ein Passwort geschützt ist. Es gibt eben keine bequeme Sicherheit in Informationssystemen, und wer einen wirklich sicheren Computer haben will, der trenne alle Kabel ab und schließe ihn in einem Tresor ein!
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Ach, und wo ich schon so sehr kotze heute, hier noch der Link des Tages. Toll. Demnächst reicht im Rechtsrahmen der EU schon das Kopieren einer Datei dafür hin, dass man jemanden legal vom Internet abschneiden kann. Ich fordere eine sofortige Ausweitung auf alle Kommunikationskanäle! Eine fotokopierte Buchseite mit der Post empfangen: Ausschluss von der Postzustellung! Ein Bild auf dem Handy über MMS empfangen: Telefon sofort abschalten! Alles »Dringlichkeitsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der nationalen Sicherheit sowie zur Verhinderung, Untersuchung und Verfolgung jeglicher Straftaten«. Ja! Jeglicher Straftaten! Das ist der totale Willkür-Strech, und was »dringlich« war, wird in Fällen besonderer Willkür unter Umständen erst anderthalb Jahre später von einem technisch inkompetenten Richter entschieden.
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Open Source des Tages: Eine freie graphische Entwicklungsumgebung für Spiele. Leider ist die Website gerade ziemlich überlastet (so etwas scheinen wohl doch ein paar Leute interessant zu finden), deshalb vorerst nur ein Link auf Heise.
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Hey, das ist doch die tolle Idee des Tages: Man gewinnt einfach Sonnenenergie im Weltraum und straht diese in Form hochenergetischer Mikrowellen auf die Erde runter, um sie hier zu nutzen. Und das Beste daran: Wenn es irgendwann einmal irgendwo großflächige Aufstände gibt oder irgendwelche Städte, die man lieber entvölkert sehen will, denn kocht man die Leute einfach mit den Mikrowellen. Nein, das ist nicht so eine kleine Microwave-Funzel mit ein paar hundert Watt, da steckt schon richtig Power dahinter. Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass diese tolle Technik kommen wird und dass der erste »Missbrauch« dieser Technik vom ersten Planungstag an vorbereitet ist. Aber ich bin ja auch jemand, der gern einmal als paranoid und geisteskrank bezeichnet wird.
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Ich will ja nichts sagen (na ja, ich wills eigentlich doch), aber wenn ein Dienstleister zu Microsoft gehört, von der Firma mit dem pinkfarbenen T benutzt wird und auch noch den passenden Namen »Danger« trägt, denn wundert es mich gar nicht, wenn mal ein paar Daten unwiderbringlich verloren gehen. Und Backups? Was ist das? Wer so einen Schaden hat, der muss sich um meinen Spott nicht auch noch sorgen.
Nachtrag: Siehe auch ein paar völlig unbestätigte Hintergründe bei Fefe…
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Huch, Mäck-OS isst Daten auf…
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Die Bundeswehr präsentiert uns die Realsatire des Tages. Die ist in ihrer Mischung aus Größenwahn und völliger technischer Inkompetenz doch glatt der Meinung, dass es in knapp vier Milliarden möglichen LANs ein bisschen eng werden würde. Da fragt man sich ja schon, was die noch vorhaben…
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Was hat uns allen im Internet denn noch gefehlt? Richtig, der Blockwart-Button im Browser. Damit mit bequemen Klick eine Website an die Polizei verpetzt werden kann. Schließlich müssen die ja wissen, wo die Stoppschilder hinkommen sollen. Und natürlich ist wieder von Kindern die Rede, die recht einfach an Inhalte gelangen, zum Beispiel in diesen ganzen »Web To Zero«-Dingern. Ist nur seltsam: Als ich damals noch mein Profil bei MySpace hatte, da habe ich immer wieder einmal ein besonders dreistes Stück Missbrauch der Plattform an MySpace mitgeteilt, und MySpace hatte auch nicht das geringste Interesse daran, offensichtliche Spam- und Pornschleudern (meist mit Links auf Malware-verseuchte Sites) in die Welt zu pusten und hat derartige Dinger einfach schnell weggemacht. Das gleiche gilt auch für die gern missbrauchten Guhgell-Groups. Das ist doch ein bisschen nachhaltiger als diese Stoppschilder. Aber das werden unsere tollen Polizeibehörden nicht machen, wenn jemand den Blockwart-Button klickt…