Groupon, diese Schnäppchen-Klitsche, die vor einem Vierteljahr eine ordentliche Datenschleuder zugunsten der Trojaner-Spammer gewesen zu sein scheint, untersucht immer noch den Vorfall und weiß eigentlich immer noch gar nichts genaues darüber. Bis auf eines, nämlich, dass ein »Einbruch in die Systeme« ausgeschlossen werden kann. Wenn die Daten nicht abgegriffen wurden und Groupon tatsächlich »sicher« ist, gibt es als Quelle für die Daten ja nicht mehr so viele Möglichkeiten. Entweder hat ein ehemaliger Mitarbeiter die Daten an Spammer verhökert, oder die Daten waren die ganze Zeit (versehentlich) öffentlich zugänglich und bedurften gar keines Angriffes, um dranzukommen. Beides würde keinen guten Eindruck vom Datenschutz bei Groupon vermitteln. Ich wünsche auch weiterhin allen Leuten viel Spaß beim sorglosen Umgang mit ihren persönlichen Daten.