Und wieder hat das Fratzenbuch eine Nutzerin weniger. Dabei erfährt man auch ganz nebenbei, was von den tollen Zahlen über die vielen vielen Nutzer zu halten ist, denn wenn das Fratzenbuch das Konto gesperrt hat, denn ist es dem Nutzer nicht einmal möglich, das Konto zu löschen – denn dafür müsste man den bürgerlichen Namen angeben und eine Kopie des Personalausweises einsenden. Wieviele Zombie-Accounts es dort wohl geben mag…

Übrigens ist das Fratzenbuch immer noch eine Katze im Sack, wenn man vor seiner Anmeldung etwas über die Datenspeicherung dort erfahren möchte. Ich nenne die so entstandenen »Verträge« sittenwidrig und nichtig, die weitreichende Datenspeicherung, die sich das Fratzenbuch rausnimmt, geschieht ohne wirksames Einverständnis der Nutzer. Wenn jemand den »rechtsfreien Raum« im Internet bekämpfen will: Einer seiner Namen ist Facebook.