Früher, als ich die Welt noch verstanden habe, da hat der kleine gelbe Pacman immer erst die Markstücke und dann in einem bunten Labyrinth zu monotoner elektronischer Musik Pillen gefressen, während er von seltsamen Geistern gejagt wurde. Heute ist Guhgell, und Guhgell hat dem pizzaförmigen Technofreak ein kleines, in die Suchmaschine integriertes Spielchen zum 30. Geburtstag geschenkt. Und so konnte Pacman lange nach seiner Zeit nochmal 130 Millionen Dollar wegessen. Guten Appetit!
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Bundesbedenkentraeger am 26.5.2010 um 07:54
Ganz toll,
man nehme einen angesetzen Stndenlohn und rechne den hoch… Daß Google-Pacman vielleicht bei einigen zu Freude, Nostalgie und Entspannung geführt hat, vielleicht gar zu neuen Produktideen oder einfach nur mehr Motivation für die folgende Arbeit, hat natürlich keiner im Sinn in dieser durchkalkulierten Welt.
Ich postuliere jetzt mal ein Postulat: Durch die Abwechslung in Büros rund um die Welt hat das guhgell Pacman Spiel für mehr Produktivität gesorgt. Ich bräuchte jetzt nur noch nen BWL Fuzzi, der sich ne nette Formel ausdenkt um zu »belegen«, wie viel Gewinn alle (sic!) gemacht haben mit dem kleinen Browsergame.
In Wahrheit hält sich’s vielleicht die Waage, was für die Verlierer auch nicht besser ist. Vielleicht ein Grund, die Arbeitsbedingungen so zu ändern, daß die Mitarbeiter wieder eher motivierbar sind und nicht vor der Welt in dunkle Labyrinthe flüchten…
So hat das Pacman guhgell Spielchen dann noch was für die Verbesseung der Arbeitsbedingngen getan. Ghgell will safe the world, oder so…