Überraschung des Tages, da hätte wirklich niemand mit rechnen können. Nachdem der Bundesfreiwilligendienst erwartungsgemäß floppt, erinnert man sich an Hartz-IV-Empfänger, denen jetzt das für die Sozialindustrie preisgünstige Pisspottschwenken schmackhaft gemacht werden soll. Das ist natürlich noch ein ungelegtes Ei, sonst sähe das ja auch nach Planung aus. Und von irgendwelchen Zwangsverpflichtungen ist auch noch nicht die Rede, dafür werden dann später die argen ARGEn sorgen – mein Vorschlag für eine gute Benennung solcher »Angebote, die man nicht ablehnen kann« wäre ja »Neue Freiwilligkeit«, das passte gut in den sonstigen zynischen Politblah.
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