Schnell verlinkt: Der böse, schwarze Mann. Mangels lebender Juden in der BRD richtet sich jetzt eben der Rassismus auf Menschen, die man schon anhand ihrer Hautfarbe identifizieren kann. Da muss man auch keine Sterne auf die Klamotten nähen, um den rechtlosen Zustand zu kennzeichnen.
Tagesarchiv 6. Juli 2008
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Nachtwächter
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Ich habe gerade so etwas von die Schnauze voll von Jamendo, das geht gar nicht mehr. Aber das habe ich dort schon im Forum angemerkt. Je mehr diese Plattform nach »Web Zwo Null« aussieht, desto weniger funktioniert dort. Es kann gut passieren, dass mein Account und meine Alben dort in den nächsten Tagen einfach verschwinden und an anderer Stelle zum Download gestellt werden.
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Der alles richtig stellende Suchbegriff des Tages ist wohl »standortkannibalisierung« – besser hätte ich es auch nicht sagen können…
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Bis eben wusste ich nicht, warum dieses Blog jeden Tag eine erkleckliche Anzahl Zugriffe auf den einen Text zum Suchbegriff mit den »pissenden Frauen« und dem zugehörigen Suchbegriff »suchbegriff« hat. (Wer sollte nach so etwas suchen?) Aber jetzt habe ich meine Aufklärung durch einen Blick in die Logfiles bekommen. Diese »Suchen« kommen allesamt von der Website der Bildzeitung. Dort kann man nämlich auch das Internet mit Google durchsuchen, weil die Bild offenbar davon ausgeht, dass ihr typischer Leser nicht dazu imstande ist, Google direkt zu benutzen. Und weil die Bild so eine hohe Meinung von der Intelligenz ihrer Leser hat, steht in dem Feld zur Eingabe des Suchbegriffes schon einmal das Wort »SUCHBEGRIFF«, damit auch jeder weiß, was dort rein soll. Offenbar ist dieses Entgegenkommen für einen größeren Anteil der Bild-Leser noch nicht hinreichend, und die klicken einfach auf das Piktogramm mit der Lupe (lesen wäre ja auch viel zu schwer), ohne den Suchbegriff dort einzugeben, wo »SUCHBEGRIFF« drin steht. Viele Bild-Leser denken also ganz offenbar, dass das Internet oder die Bildzeitung ihre Gedanken lesen kann. Im Ergebnis suchen die dann nach dem Wort »Suchbegriff«, und was dabei rauskommt, habe ich mal eben zur Archivierung der Schande als Screenshot gesichert.
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Link des Tages: ZAF: Der Bayerntrojaner
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Böser und wahrer Witz des Tages: Fast vier Millionen deutsche Opfer von Internet-Kriminalität. Ich dachte, eBay hätte mehr Nutzer…
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Dass man bei der ARD in der Tagesschemen-Redaktion mal zu glauben scheint, das Mordtuch der BRD sei in den Farben Rot-Schwarz-Gelb gehalten und dass man ein anderes Mal die Anzahl der Gründerstaaten der USA dezent um eins erhöht, indem man dem Mordtuch der USA mit 14 Streifen darstellt, das gehört zu der Scheiße, die schon einmal passieren kann, wenn man irgendwelche mutmaßlich unterbezahlten Stümper (vielleicht sogar billige Praktikanten) mit der Erstellung solcher Grafiken unter dem lichtschnellen Zeitdruck des News-Fetisches beauftragt. Alles kein Problem. Ganz im Gegenteil, so etwas hilft, die »Kompetenz« dieser Redaktion im richtigen Lichte zu sehen. Dabei hilft auch, dass man den Menschen den Einblick in diese besondere »Kompetenz« erschwert, denn in »[…] der öffentlich zugänglichen Internet-Mediathek ist die Sendung nur noch ohne den Fehler zu finden. Die Anmoderation und der gesamte Beitrag wurden aus der ›Tagesthemen‹-Sendung herausgeschnitten. Dass der Übergang nun textlich Nonsens ist, wurde dabei in Kauf genommen«. So etwas wie Fehler macht diese Massenstanze für die deutsche Deinung eben nicht. Und wenn doch, denn werden sie verborgen. Nicht etwa in einem öffentlichen Vorgang, sondern durch stilles Entfernen der Peinlichkeiten im Archiv. Da zeigt sich die wahre Größe dieser staatlichen Propagandaschleuder! Ob andere, vielleicht sogar ernsthafte Fehler wohl manchmal in ähnlicher Weise »behandelt« werden? Ob das vielleicht nur deshalb nie bemerkt wird, weil es eben nicht ein durch die Absurdität des Fehlers so lustiger Vorgang ist? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass die Archive des BRD-Staatsfernsehens nach diesem kreativen Umgang mit einem recht blöden Fehler mit einer gehörigen Portion Skepsis zu betrachten sind.
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Wenn die Menschen in Deutschland es schon nicht geschafft haben, damals so auf Adolf Hitler zu schießen, dass er auch tot ist, so rettet wenigstens jetzt ein irregeleiteter Vertreter dieses folgsamen Völkchens den Ruf der Deutschen als kreative Verarbeiter ihrer faschistischen Vergangenheit, indem er einer Wachsfigur des bislang beliebtesten deutschen Kanzlers den Kopf abreißt. Echte Faschisten lässt man hier in der BRD natürlich leben, ja, oft sogar zu großem Ansehen kommen.
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Was für eine Überraschung! Der von der Politkaste in Bayern vorerst zur EU entsorgte Stoi-Bär erweist sich dort als genau so unfähig und dabei zu allem fähig, wie er es schon in der BRD war: »Die Kritik an der Arbeit des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) als Anti-Bürokratie-Beauftragter der EU wächst. Stoiber pflegt angeblich einen harschen Ton, kann widerstreitende Interessen nicht einen und sucht keinen Kontakt zu Mitgliedern, die nicht Deutsch sprechen« – immerhin sucht diese wandelnde Wortfindungslücke schon Kontakt zu Sprechern des Deutschen und erwartet nicht, sich überall mit Bairisch durchmogeln zu können.