Fake des Tages: Femen…
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Jammerschade eigentlich, aber die Studie, dass Nutzer des Internet-Explorer dümmer sind war ein Fake mit einer gut gebauten Fassade und nichts dahinter. Na ja, die BBC ist auch drauf reingefallen – was Wunder, das Ergebnis bestätigt ja Vorurteile…
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Die kriminelle Spam des Tages bietet etwas an, was viele Nutzer des Fratzenbuches wohl schmerzlich vermissen, wenn sie sich so umschauen: Einen Dislike-Button. Den gibt es natürlich nicht, und die damit verbundene Malware scheint ziemlich infektiös zu sein. Also vorsichtig!
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Ich weiß ja nicht, ob hier wirklich die CDU Nordrhein-Westfalen zwitschert; es ist ja ein Kinderspiel, so etwas zu faken und die erst 23 Fiepser (Tweets) lassen doch ein paar Zweifel zurück. Aber ich weiß, dass dieser Trolltweet (wenn er weg ist, siehe den Screenshot hier) gerade um die Welt geht und anscheinend kaum jemanden an der Urheberschaft zweifeln lässt.
(Hey, Leute da draußen: Glaubt ihr wirklich, eine halbwegs offizielle Struktur einer großen Partei in der BRD schreibt nicht noch eine Internetadresse ins Profil? Und vielleicht eine bessere kurze Selbstbeschreibung als »CDU NRW«? Und überhaupt? Das Ding sieht dermaßen aufdringlich nach Fake aus, dass ich gar nichts glauben würde.)
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Hier ist mein kleiner Beitrag zum Wettbewerb »Wer fälscht das hübscheste UFO-Bild«, ein erdrückender Beweis dafür…
…dass sich die Besucher aus den fernen Wahnwelten besonders für misslungene Architektur in Hannover (hier beim Bredero-Hochhaus am Raschplatz) interessieren. Es ging wirklich alles ganz schnell.
Quelle des Originalbildes ist Wikimedia, und gefunden habe ich dieses Bild beim Frontbumpersticker. Es ist übrigens echt unfair, UFO-Fotos zu fälschen, weil es so total einfach ist. An diesem »Beweisfoto« habe ich mal gerade eine halbe Stunde mit GIMP und Blender gesessen – irgend etwas scheibenförmiges aus fremdartig aussehendem Material zu modellieren und anschließend das Rendering in ein Foto einzufügen und ein bisschen nachzubearbeiten (hier Bewegungsunschärfe, eine seltsamer Halo-Effekt und der Eindruck einer gar nicht zum Wetter passenden Dunstigkeit) ist wirklich eine Kleinigkeit. Ich glaube, wenn ich nochmal etwas mehr Zeit dazu finde, mache ich auch mal ein richtig gutes Beweisbild, bei dem auch die Beleuchtung der eingebetteten Objekte perfekt ist. Oder vielleicht auch ein Beweisvideo, aber dafür muss ich eine Kamera ausleihen und brauche doch ein bisschen Rechenleistung…
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Dialog bei einer Boulevardzeitung: »Du, sag mal, was bedeutet wohl ›Faking News‹?« – »Keine Ahnung, aber scheint ja eine richtig zuverlässige Quelle mit tollen Geschichten zu sein. Bring die Axe-Story mal als Meldung!« – Qualitätsjournalismus 2.0 eben…
(Und morgen regen sie sich wieder vor Kameras und Mikrofonen über das Internet auf, das ständig von ihnen abschreibt, und dann wollen sie Geld dafür haben, dass sie von Suchmaschinen gefunden werden, diese geistlosen Nichtsraffer!)
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(Wir alle dürfen uns jetzt fragen, mit welchem Recht wir eigentlich annehmen sollen, dass der Hinweis, es habe sich um einen »Fake« gehandelt, nicht seinerseits ein »Fake« sein könnte und ob dort nicht doch die ganze Zeit lang in einer besonders seltsamen und außerhalb der Parallelwelt der SPD-Führung vollständig unverständlichen Aktion der echte Müntefering seine leeren, plastikbunten Baukastenworte rausgezwitschert hat.)
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Twitter gehackt? Da hätte ich heute noch so richtig gute Laune gekriegt, aber leider sind die ganzen Screenshots ein alles in allem gut gemachter Fake. Das wäre ja auch zu lustig geworden, wenn da mal so richtig durchadministriert worden wäre. Seit wann verarscht man die Leute zum ersten Mai statt zum ersten April – aber ich sehe es ein, am ersten April wäre darauf niemand reingefallen…
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Ist ja wieder echt toll, so ein Amoklauf wie der in Winnenden. Da kann man mal wieder so richtig die Menschen konditionieren, indem man ständig die beiden Wörter »Killerspiele« und »Internet« in diesem Zusammenhang bringt, und die gesamte Journaille und alle Politdarsteller gefallen sich prächtig in dieser Geste. Zum Beispiel geht durch alle möglichen und unmöglichen Medien, dass der Mordläufer seine Tat vorher in einem Chat angekündigt hat, und in dem Protokoll dieses Gechattes wird so richtig fröhlich ruminterpretiert, weil es besser auf den Reflex der Journaille passt als die Vorstellung, dass ein vorher völlig unauffälliger Mensch einfach durchknallt und zum Mordläufer wird. Gibt nur ein Problem mit diesem tollen »Chat«, das ganze Ding war nämlich ein Fake, der noch nicht einmal besonders gut angefertigt wurde. Sogar unsere tollen Staatsanwälte scheinen darauf reingefallen zu sein. So toll wird hier ermittelt. Was das Internet betrifft, sind Journaille, Politik und Strafverfolger nämlich so richtig spezialisierte Spezialexperten, dass man einfach nur verstummen kann, wenn man nicht beim Lachen ersticken will. Unfassbar, das alles! Einmal ganz davon abgesehen, dass in hunderten der aus dem NITF-Ticker der Agenturzentralen abgeschriebenen Meldungen nicht ein einziger Jornailledepp den Unterschied zwischen einem Image-Hoster und einem Chat zu kennen scheint. Die recherchieren gar nichts mehr, die pusten einfach nur noch flink und gläubig in die Glotze und in die Zeitungen, was sie in den Ticker kriegen. Nicht einmal mehr zu einer kleinen Frage an Guhgell kommt es da. Und für die Mehrzahl der Leute da draußen ist das Internet eher ein Buch mit sieben Siegeln, die können mal gerade die Bestellseite von Quelle ansurfen und setzen sich mit dem ganzen Rest gar nicht erst auseinander, das ist ja eh alles nur Kinderporno und Terror. Sagen ja auch die Medien. Und diesen Medien wird dann eben geglaubt. Blind wird geglaubt, was diese blinden Schreibtischtäter da in die Blätter reinschmieren und in der Glotze erzählen. Und dann sagen einem diese blindgläubigen Menschen immer, dass sie eine »eigene Meinung« hätten, wenn man sie mal auf etwas hinweist. Es ist echt so was von hoffnungslos hier, dass mir die Worte fehlen.
Nachtrag: Siehe auch bei der Telepolis.