Was muss man beim Zwitscherchen rausfiepsen, damit die Polizei an der Türe klopft? Zum Beispiel das hier: Wann Mollath freikommt? Diese Frage könnte man Frau Merk am Mo. 10.06.13 um 19 Uhr im Landgasthof Hofolding stellen. Da kann man doch gleich mal zwei freundliche Arbeiter an der Einschüchterungsfront vorbeischicken im Lande Bayern, das ist ja ein echt jetzt mal hochgefährlicher, ja, beinahe terroristischer Stummeltext. Er fordert dazu auf, anlässlich einer öffentlichen Veranstaltung das zu tun, wozu die Veranstaltung da ist.
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Das Brüllerchen des Tages ists, wenn die Online-Banking-Spezialexperten der Berliner Landesbank… ähm… auf sprachlich mies formulierte Phishing-Mails reinfallen und mal kurz eine fluffige Million Euro wegbeamen.
Da bekommt man doch gleich wieder so richtig Vertrauen in die Fernkontoführung übers Internet.
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Geschichten aus dem Land der unbegrenzten Überwachungsmöglichkeiten: Die Behörden hatten Janas private Nachrichten im Sozialen Netzwerk Facebook offenbar über Wochen mitgelesen. Einreisen durfte Jana nicht. Auch weiterhin viel Spaß beim Fratzenbuch und anderen S/M-Sites, wo US-Behörden sogar die private Kommunikation mitschneiden, ausdrucken und jederzeit gegen einen verwenden können und verwenden – ist ja alles ganz toll und bringt die Menschen zusammen!
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Bitte lade eine Kopie deines amtlichen Lichtbildausweises hoch… damit die Datenschnorchler bei der NSA auch ganz genau wissen, welche Äußerung von welcher Person kommt und das nicht auf Umwegen erschließen müssen. Vielen Dank, dein Fratzenbuch, jedem Dienst zu Diensten.
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Rechtsstaat und Kotzreiz des Tages: Ein Häcker, der einer vergewaltigten, gemobbten und öffentlich bloßgestellten Sechzehnjährigen geholfen hat, kann (und wird vermutlich) dafür länger in den Knast gehen als die Vergewaltiger. Damit man auch ganz genau weiß, wessen »Recht« wie gut geschützt ist.
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Brüller des Tages:
So rücksichtslos…
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In Schweden können sie zwar einem Angestellten verbieten, kurze Hosen zu tragen, wenns ein bisschen zu warm ist, so dass man sich nicht dick einpacken mag – aber niemand kann dort einem männlichen Mitarbeiter verbieten, Frauenkleider zu tragen, und so tragen die Angestellten des Sommers zum Proteste halt luftige Röcke.
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Für den Polizeistaatsexperten in Steinbrücks schummrigen Schattenkabinett gibt es zwei Arten von totaler und anlassloser Überwachung der Menschen in der BRD, eine böse und eine gute. Die »böse« macht jetzt die USA, und die »gute« würde er am liebsten möglichst schnell selbst machen.
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Wisst ihr, was ich lächerlich finde? Einen Geheimdienstler, also einen Typen, für den Lüge und das wirksame Erzeugen falscher Eindrücke tägliches vom Staate bezahltes Brot sind, der sich hinstellt und eine öffentliche Erklärung abgibt, um »kursierende Falschinformationen« zu korrigieren.
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Wicked Pedia des Tages: Immerhin gibt es noch etwas, was ganz klar relevant genug ist, um eine in der Wikipedia behauptete Tatsache jenseits jedes vernünftigen Zweifels zu belegen…
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Warum man nicht auf S/M-Sites wie etwa dem Fratzenbuch den totalen und für jedermann und jedefrau einsehbaren öffentlichen Datenstriptease hinlegen sollte? Zum Beispiel, um nicht so einfach von einer völlig fremden und offensichtlich gestörten Frau nach willkürlichen Maßstäben ausgewählt und wegen Vergewaltigung angezeigt zu werden.
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Der Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft findet die anlasslose und im rechtsfreien Raum der Geheimdienste durchgeführte Totalüberwachung aller Menschen ganz gut. Weil das besser ist für das Bürgerrecht… nein, nicht der Blah mit den goldenen Grundrechten, sondern das Bürgerrecht auf einen Präventionsstaat, der bestmöglich vor Terror [!] und Kriminalität schützt. Gut zu wissen, was Teile der Polizeibeamten zu ihrem Sprecher erwählen.