Wenn mir damals einer erzählt hätte, dass ich das noch einmal erleben würde! Dass es mit dem Erfolg des Internet Explorer noch einmal zu Ende geht! Die typische Microsoft-Geschäftspolitik, an einem eigenen Produkt nur so lange mit voller Hingabe zu entwickeln, bis ein Mitbewerber (damals Netscape) vom Markt geboxt ist und dann gar nicht mehr so allzuuviel für dieses Produkt zu tun (das ließ sich nicht nur bei den Browsern beobachten, sondern auch am aktuell gegen MacOS antretenden Windows und in der Vergangenheit bei MS Office gegen diverse Mitbewerber, die heute keiner mehr kennt), sie ist wenigstens einmal in die Hose gegangen. Hoffentlich war das nicht das letzte Mal, und hoffentlich geht es auch einmal in einem Feld daneben, in dem es Microsoft so richtig Geld kostet, damit dieser Unfug aufhört und einfach bessere Software auf die Massen losgelassen wird. Wer gern Englisch liest und sich nicht von ein paar deftigen Spritzern Galle vertreiben lässt, der kann bei »Nathans Toasty Technology« die ganze Browser-Geschichte und die äußerst unrühmliche Rolle Microsofts nachlesen.
Schlagwort IE RSS
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Brüller des Tages: Der XSS-Schutz im Internet Exploiter macht den IE anfällig für XSS-Attacken.
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Nicht erschrecken, das Blahblog läuft jetzt mit der aktuellen WordPress-Version, und dabei habe ich auch gleich das Design ein bisschen breiter gemacht und an einigen Stellen verschlimmbessert. Das ist mein erster Schritt zur Bekämpfung gewisser Performance-Probleme, die vor allem unter Last auftreten.
Nachtrag: War ja klar, der IE hat erstmal wieder gezickt, die olle Zicke. Ist aber ganz schnell behoben worden. Dass dieses Browserding von Microsoft nicht rechnen kann! Ich dachte immer, wenigstens das könnten Computer…
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Ach Leute, manchmal muss ich echt an mich halten. Ich habe hier in diesem kleinen Blah-Blog fast so viele Zugriffe mit dem Internet-Explorer 6 wie mit dem IE 7 und dem IE 8 zusammen. Wahrscheinlich haben viele Windows-User noch gar nicht gemerkt, dass es inzwischen etwas Besseres gibt. (Und zwar nicht nur von Microsoft.) Und benutzen weiter dieses wandelnde Sicherheitsrisiko und hoffen, dass der böse Hacker den Rechner des Nachbarn übernimmt. Wenn ich nur daran denke, wie viel Kopfschmerzen man damit haben kann, dass der IE 6 so gewisse – äh – Eigenwilligkeiten in der Interpretation von HTML und CSS haben kann, wird mir schon wieder anders. Gut, den IE 7 hasse ich auch, aber der ist erträglich. Leute, seid doch bitte mal so nett und installiert euch einen einigermaßen brauchbaren Browser, der auch HTML kann. Nicht einmal mehr YouTube hat Lust, euch Unbelehrbare ohne Hirn und brauchbaren Browser weiter mitzutragen und kümmert sich nicht mehr um euch. Aber vermutlich interessiert euch nur YouPorn, oder?
(Ach, und wer sich dafür interessiert: Knapp sieben Prozent aller Seitenzugriffe in diesem Blog kommen von einem Internet-Explorer.)
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Internet-Explorer des Tages: Seite angeschaut, geowned – Leute, nehmt doch bitte einfach einen anderen Browser.
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Der mikrig-weiche Brüller des Tages ist die ganz tolle Kampagne, mit der Microsoft die Leute dazu bringen will, das Internet mit dem aktuellen Internet-Explorer nach 10.000 Dollar zu durchforsten. Ein geiles Glücksspiel, bei dem es gewissermaßen um einen kleinen Wettlauf geht: Werde ich geowned, oder finde ich das Geld vorher…
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Ach ja, es gibt mal wieder einen guten Grund, nicht den Internet-Explorer zu benutzen. Das ist nicht zum ersten Mal, und das wird auch nicht zum letzten Mal so sein.
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Ich habe eben in einem Stylesheet mal wieder so eine Gedenkzeile für den immer noch viel zu beliebten Internet-Explorer 6.0 schreiben müssen. Sie lautet folgendermaßen: »body { height: 100.01%; }« – und alles an ihr war in diesem Fall erforderlich, um das Design nicht völlig zu zerschießen. Oh, wie ich dieses Ding hasse!
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Brüller des Tages: Wie man mit einem an sich unsichtbar bleibenden Kommentar dafür sorgen muss, dass die Fehlermeldungen des Webservers im Internet Explorer sichtbar werden. Ganz großes Kino!
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Der Reklame-Bullshit des Tages kommt von Microsoft (und dabei haben die sich in der letzten Zeit echt mit richtigem Bullshit zurückgehalten): Benutzer des IE 7 können jetzt virtuelle Bäumchen gegen den »Klimawandel« pflanzen. Und damit es fürs Marketing auch stimmt, werden auch ein so paar tausend echte Bäumchen gepflanzt. Denn Bäumchen essen ja Kohlendioxid, um Sauerstoff an die Atmosphäre abzugeben. Damit dieser Tropfen auf dem heißen Stein auch ja die gewünschte Wirksamkeit erfahre, wird die ganze Aktion mit großer Werbewirksamkeit vor die Augen der Welt gestellt. Genau das richtige Signal in einer Zeit, in der neu erworbene Computer nicht einmal mehr einen Schalter haben, mit dem man sie vom Stromnetz trennen kann. Wie viele Kraftwerke wohl abgeschaltet werden könnten, wenn auf sinnfreien Standby-Betrieb einiger Milliarden Geräte verzichtet würde? (Ich meine sinnfreies Standby.) Und wie wenig wohl selbst das hülfe, wenn der größte Teil des Klimawandels auf die gesteigerte Aktivität unseres Zentralgestirns, der Sonne, zurückginge, wie eine gleichgerichtete Klimaveränderung in den oberen Atmosphärenschichten des Jupiter zu belegen scheint, was selbst die NASA inzwischen einräumt? Aber nein, die Konsumenten lassen sich ihr verdummtes Gehirn lieber von einem Al Gore und seinen aufrüttelnden Filmchen beizen und glauben völlig unreflektiert das, was ihnen in spektakulären Bildern in die Psyche gestopft wird. Da machen sie bestimmt auch solche symbolischen Aktionen mit, um sich von der »Schwere ihrer Schuld« zu befreien. Vielleicht sollte der Firefox jetzt mit einer ähnlichen Aktion antworten und gegen Spende fürs Projekt Klima-Ablassbriefe ausgeben.
(Ach so: Gegen den überflüssigen Stromverbrauch im Stand-by gibt es sehr nützliche Mehrfachsteckdosen mit Schalter, die ich überall hinlege, wo ich einen Rechner stehen habe. Selbst, wenn das nur ein paar Cent im Monat »spart«, gibt es für diese paar Cent bessere Anwendungen, als sie der Energie-Mafia für Nichts in den Anus zu schieben.)
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Der Internet-Explorer 8 wird kommen. Egal, was man von diesem Browser hält, er wird kommen und er wird von vielen Leuten benutzt werden. Und diesmal zeigt Microsoft sogar eine gewisse Bemühung, sein Monster mal an die Web-Standards anzupassen, und das ist wirklich löblich. Leider sind gerade so viele Websites online, die jede Menge Häckkram wegen des IE 7 enthalten (auch ich habe da so ein paar), und die werden auf dem IE 8 eventuell nicht mehr richtig dargestellt. Aber Microsoft hat daran gedacht, und es gibt ein spezielles Meta-Tag, mit dem man sein Design auch im IE 8 verwenden kann – wäre ja auch zu bitter sonst, da der IE 7 uns allen wohl noch lange erhalten bleiben wird. (Sogar der IE 6 schaut hier öfter mal vorbei, nur der Fünfer hat jetzt einen marginalen Anteil unter einem Prozent, für den ich nichts besonderes mehr mache.)
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Oh, ich komme gar nicht mehr so richtig aus dem Abjauchen über WordPress raus. Jetzt haben die eine ganz tolle Idee gehabt. Wenn einer mit WP 2.5 einen Kommentar schreibt und die Felder nicht vollständig ausfüllt, denn gibt WP einen HTTP-Fehler 500 zurück. Ja richtig, einen internen Serverfehler. Der wird im Internet Exploiter natürlich »benutzerfreundlich« dargestellt, so dass der Kommentator die originale Meldung gar nicht sieht, und wenn ein Proxy dazwischen hängt, denn wird der Text auch gern verändert. Denn dieses 500 heißt nicht etwa, dass da eine Fehleingabe vorliegt, sondern, dass es ein schweres Problem im Webserver gibt. Für den Benutzer heißt das nicht, dass er eine falsche Eingabe gemacht hat, sondern, dass bei der besuchten Website etwas »kaputt« ist. Das ist semantisch sowas von daneben, dass mir die angemessenen Worte fehlen, um dieses Maß an Dummheit noch mit dem passenden Unflat zu überschütten. Vielleicht sollten die WordPress-Entwickler einfach jemanden programmieren lassen, der etwas von HTTP versteht! Danke für den Hinweis an meinen Kommentator Michael.