»Wir agieren jetzt vierzig Jahre auf dem härtesten Schlachtfeld der Welt, mussten uns gegen stärkere Gegner durchsetzen, die ungerechterweise auch noch von einem bescheuerten Kosmos mit Mitteln ausgestattet wurden und wir sind immer noch hier«. Na, welche Außenseiter sagt so etwas? Nein, es ist nicht Richard Stallman, sondern ein Vertreter einer Unternehmung, die jahrzehntelang verdammt gut von einem Quasimonopol gelebt hat und jetzt offenbar will, dass man ihren Kachelschrott doch wenigstens aus Mitleid benutzt.
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Nachtwächter
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Na, wer hätte das gedacht. Etwas mehr als die Hälfte der Beta-Tester von Windohs Acht war so hingerissen von Microsofts Beglückungsideen, dass sie doch lieber nicht das neue System nehmen. Tja, und die andere Hälfte hat zum großen Teil Wischopädds, für die das Ding formerly known as Metro ja gemacht ist. Und als ob diese tolle neue Oberfläche, die mich gestern (als ich jemanden damit rumfuhrwerken sah) zum Kommentar »Flitsch Flatsch Fliesenleger« hinriss, nicht arg genug wäre, klagt ein Fünftel der Betatester über häufige Abstürze. Na ja, das war ja auch Betatesting, da crasht schonmal was…
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Windohs Acht ist zwar noch nicht im Handel, hat aber jetzt schon eine Flash-Sicherheitslücke. Wird aber mit dem Verkaufsstart geflickt.
Nachtrag: Meikrosoft schließt die Lücke doch noch vor dem Verkaufsstart.
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Nachtwächter
Dass Windohs Acht heimlich nach Hause telefoniert und Meikrosoft mitteilt, was man auf seinem Computer installiert hat, hat ja jeder schon mitbekommen, oder? Wer vom Strokelschrott in der kacheligen Benutzerführung nicht genug abgeschreckt wird, hält vielleicht wenigstens die Verwandlung des eigenen Rechners in ein Abhörgerät zum Befüllen von Meikrosofts Datenbanken für widerwärtig genug, um diese Zumutung nicht zu benutzen. Es gibt ja Alternativen…
Nachtrag: Kommentare weiterlesen…
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Wer es noch nicht weiß (für mich wars bis eben auch neu, aber ich habs ja auch nicht jeden Tag mit Windohs zu tun): Mit Classic Shell kann man sogar ein Windohs Acht benutzbar machen, und dann macht es auch einen ziemlich guten und vor allem flotten Eindruck. Ich kann nur hoffen, dass Meikrosoft sich dafür nicht irgendeine Technikverhinderung ausdenkt, damit wir alle in den gekachelten Räumen bleiben.
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Nachtwächter
Sehr geschickt von Meikrosoft, jetzt nicht mehr von der »Metro-Oberfläche«, sondern von der »Windohs-8-Oberfläche« zu reden. Damit werden die lobotomierten Lemminge, die diese tollsinnige Beglückungsidee mitmachen, schon einmal daran gewöhnt, dass es in der nächsten Version des populären Betrübssystemes von Meikrosoft wieder ein ganz anderes Konzept gibt. Wer weiß, vielleicht wirds dann sogar wieder Fenster geben, wenn das Dings schon so heißt.
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Bei Meikrosoft scheint man das ja richtig einzuschätzen, wie »beliebt« dieses Kacheldingens auf Windohs Acht ist, das demnächst nicht mehr Metro heißen soll: Leak ist das »neue« Marketing.
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Nachtwächter
Fail des Tages: Es gibt ja in Deutschland auch eine Metro AG, und deshalb will Meikrosoft zur Vermeidung von sinnlosen Prozessen seine tolle, ätzbunte Kachelwisch-Oberfläche für Windohs Acht umbenennen und überhaupt war »Metro« ja immer nur ein interner Codename. Nun, Meikrosoft, die Ausrede mit dem Codenamen klingt ein bisschen unglaubwürdig, nachdem ihr diesen »Codenamen« jetzt monatelang wie eine Monstranz vor euch hergetragen habt. Einmal ganz davon abgesehen, dass der Begriff »Metro« schon für die Benutzerschnittstelle von Windohs 7 Fohn benutzt wird.
Aber hey, Meikrosoft! Wenn ihr einen neuen Namen für »Metro« braucht, damits mehr $ und weniger § gibt, dann nennts doch einfach »Scheiße«. Das passt!
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Nachtwächter
Man könnte glauben, dass Meikrosoft durch Gestaltung spezieller Tastaturen und Mäuse für Windohs Acht den Benutzern das Tippen, Zeigerschieben und Klicken abgewöhnen will, damit sie lieber übern Bildschirm wischen und dann Metro für eine ganz tolle Sache halten.
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Nachtwächter
Prof. Dr. Offensichtlich hat sich mal Windohs Acht angeschaut und festgestellt, dass das Wischibunti-System für einen Einsatz in Unternehmen nicht geeignet ist.
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Nachtwächter
Ja, Meikrosoft, da hast du recht. Die Möglichkeiten der kommenden Windohs-Version sind aufregend. Und wie!
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Nachtwächter
Wie Meikrosoft sein Windohs Acht verkaufen will. Na, ist doch klar: Mit Reklame. Die soll auch gleich einen halben Gigadollar kosten. Und es geht nicht um irgendwelche objektiven Merkmale, ist ja Werbung, sondern um die »Bedürfnisse von Menschen«. Und um ihre »Emotionen«. In der Tat, Windohs hat bei mir schon immer gewisse »Emotionen« geweckt, aber die hätte ich niemals für verkaufsfördernd gehalten…