Ich habe ja schon vor ein paar Tagen mal angemerkt, dass Perl eine Programmiersprache ist, die… ähm… im Zusammenspiel mit bestimmten Programmierern nicht unbedingt das Beste aus diesen Programmierern herausholt. Aber meine Schmerzen beim Überfliegen der Quelltexte von LaTeX2HTML kommen mir wieder recht harmlos vor, wenn ich sehe, was andere für einen Stiefel hinhacken. Zum Beispiel, wenn sie für ein CGI-Skript ein paar Daten in der wirklich simplen Form Key⇒Value wegspeichern müssen und dafür auf die Idee kommen, das in Form von selbstmodifizierendem Code zu machen. [Und nein, dafür kann Perl nichts!]
Monatsarchiv September 2010
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Nachtwächter
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Darauf hat die Welt gewartet: Ein UNO-Typ, der im Falle eines Falles den Erstkontakt mit Außerirdischen machen soll. Ich würde vorschlagen, dass man dafür ein paar Leute mehr nimmt. Am besten unsere gesamte Bundesregierung. Die zeigt sowieso jeden Tag, dass sie fest entschlossen ist, ohne uns weiterzumachen.
Nachtrag: Das ist dementiert, und was da in der Sunday Times stand, war »Unsinn«. Ja, wie Unsinn klang es aber auch…
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Wort des Tages ist Deutsche Zentral Inkasso – eine tolle Firmierung, um irgendwelche windigen Abzockereien mit einschüchternden Briefen in klingende Münze zu verwandeln.
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Fefe hin oder her, dieser satirische Text hat mich einfach nur zum Prusten gebracht. Wer ein bisschen Englisch versteht, immer nur hin: This is a news website article about a scientific paper…
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Christlicher Sport des Tages: Fringsen…
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Hallo N., deine offenbar vom Babelfish übersetzte Frage, »wo man die Plugins, Gemailtes und Gezähltes finden kann« ist nicht so recht selbsterklärend. Übrigens sind diese andersfarbigen und oft unterstrichenen Textteile so genannte »Links«, auf denen man herumklicken kann, um zu anderen Orten oder an Daten zu kommen. Das gilt auch bei drei Jahre alten Texten, und wenns dir hilft, setze ich hier auch gern noch einen Direktlink auf meinen alten Besucherzähler. Allerdings entwickle ich daran nicht weiter, und dieses Ding funktioniert zum Beispiel nicht richtig mit Caching.
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Heute morgen klingelten die Zeugen Hanks an der Tür, und ich erfuhr, dass es eines der wichtigsten Dinge in
diesem Lebendieser Stadt ist, dass man Hank auch ja am Arsche lecke. -
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Hui, schön zum Parteitag macht die SPD ein bisschen neu in Internet: Und endlich sieht die Website der Partei nicht mehr aus wie alter Wein in digitalen Schläuchen, wie Web gewordene Broschüren und Ansammlungen von unleserlichen Pressemeldungen – sondern wie Essig in Stil des Web Zwo Null, denke ich mir weiter. In Sachen Internet rufe ich der gesamten classe politique in der BRD nur noch eines zu: GASMOP!
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PolizeistaatKreative polizeiliche Ermittlung des Tages in Grefrath: »Wer möchte sich in diese Stadt begeben, wenn er schlicht und einfach aufgrund dieses Umstandes fotografiert, datenmäßig durchleuchtet und danach mit Namen und Adresse sowie einem passenden Scorewert auf der »Liste« mit interessanten Namen zu einem möglichen Schwerverbrechens landet?« – na, wenn die Liste dermaßen groß wird, denn ist sie zudem auch noch recht sinnlos und ganz gewiss nicht mehr verhältnismäßig. Aber viel interessanter finde ich die Frage, wann wohl jemals die erhobenen Daten willkürlich ausgewählter Menschen aus dem Datenbestand der Kripo gelöscht werden? -
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Die Stuxnet-Geschichte ist durch den Iran bestätigt, es hat also scheinbar wirklich ein Angriff eines Staates auf die DV-Systeme einer nukleartechnischen Anlage stattgefunden.
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Der Dickfell des Tages geht nach Offenburg: »Ich hätte nie gedacht, dass ich mit dem Glücksbringer-Verlag eine Straftat begehen könnte« – nun, man kann offenbar auch ohne weitere Gedanken Menschen mit Gewinnversprechen zu überteuerten Telefonanrufen bringen und auf diese Weise sportliche fünfeinhalb Millionen Euro abgreifen.