Kann man sich gar nicht ausdenken: Seit zwölf Jahren plant die Bundeswehr, 65 sogenannte ›amphibische Luftkissenfahrzeuge‹ zu kaufen. Kosten: 20 Millionen Euro. Bis heute sei es nicht gelungen, funktionsfähige Boote zu beschaffen, kritisieren die Prüfer. Ein Prototyp sei zwar bestellt worden – aber bei einem Gebrauchtwagenhändler, der von Bootshandel keine Ahnung gehabt haben soll. Na, ist ja auch das Geld anderer Leute, das da mit großer Geste zum Fenster rausgeworfen wird.
Schlagwort Realsatire RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Brüller des Tages: Wann bedankt sich eine Punkband schonmal beim zuständigen Landesamt für Verfassungsschutz mit einem Präsentkorb?
-
Nachtwächter
Ich bin ja immer wieder hingerissen von den tollen Meldungen aus der Paralleluniversum der Wischofone und Wischopädds. Zum Beispiel davon, dass man jetzt durch ein Wunderwerk der Programmierung auf einem System mit Quadcore-CPU und laufenden Multitasking-Betriebssystem die Nutzung zweier Äpps gleichzeitig möglich ist. Wer hätte gedacht, dass das überhaupt geht?!
-
Nachtwächter
Brüller des Tages: […] eine sinnvolle Komponente einer mehrdimensionalen Bekämpfungsstrategie […]. Na, dann ist ja alles gut.
-
Nachtwächter
Wozu man
Hokuspokus-Astrologenso genannte Börsenanalysten braucht, wenn man mit Aktien von der Armut und Ausbeutung anderer Menschen und dem Casinokapitalismus der Jetztzeit profitieren will: Am besten, um das genaue Gegenteil ihrer Empfehlungen zu tun, damit sich der Zock auch lohnt. Aber keine Sorge, diese Flachleu… ähm… Fachleute haben natürlicheine schöne magische Vorstellung entwickelteine Erklärung dafür, warum das so ist: Unabhängige Geldmanager erklären dieses Versagen damit, dass der Markt den Bank-Experten immer einen Schritt voraus ist. Na, wenn das so ist! -
Nachtwächter
Dieser Satz ist für mich das Zitat des Tages: Computer Bild erklärt Schritt für Schritt, wie Sie aus den populärsten sozialen Netzwerken rauskommen. Recht so!
Herzallerliebst die Klickbilderstrecke, die Welt Online unter diesem aus der Bild-Redaktion übernommenen Artikel gepatscht hat, weil im Redaktionssystem halt der Platz für eine Bilderstrecke drin ist, um die Anzahl der page impressions zu erhöhen: »Die besten Tipps zu den neuen Facebook-Funktionen«. So hat man bei dem trüben Thema auch gleich etwas zum Lachen.
-
Nachtwächter
Vor ein paar Jahren habe ich mal an einem Wahltag den Witz gemacht, dass wir uns einfach vor ein beliebiges Wahllokal stellen und jedem, der reingeht, erklären sollten, dass er seinen Stimmzettel auch unterschreiben muss, weil der sonst ungültig wäre und die Stimme nicht gezählt würde. (Natürlich mit angstvoll geflüsterten Anmerkungen wie »Das sagen die dir nicht, weißst schon« dazu.) Die Vorstellung, dass das vermutlich (wenn man nicht ganz schnell von ein paar freundlichen Polizeibeamten weggeschnappt wird) zu einem erheblichen Anteil ungültiger Stimmen führen könnte, ist schon sehr erheiternd. Heute haben wir Internet und in diesem Mutterland der Demokratur namens USA wird gewählt – und weil es in New Jersey gerade ziemlich übel aussieht, kann man auch per E-Mail wählen, wenn man einen Scan seiner Unterschrift an die Mail anhängt.
-
Nachtwächter
Lebensmittel-Gütesiegel des Tages: Delphinfreundlich.
-
Nachtwächter
eiFohn-Nutzer sind ja zum Teil Leute, die es nicht gut finden können, wenn Fehler behoben werden…
Auch weiterhin viel Spaß mit den ganzen hippen Enteignungsprodukten!
-
Nachtwächter
»Wir agieren jetzt vierzig Jahre auf dem härtesten Schlachtfeld der Welt, mussten uns gegen stärkere Gegner durchsetzen, die ungerechterweise auch noch von einem bescheuerten Kosmos mit Mitteln ausgestattet wurden und wir sind immer noch hier«. Na, welche Außenseiter sagt so etwas? Nein, es ist nicht Richard Stallman, sondern ein Vertreter einer Unternehmung, die jahrzehntelang verdammt gut von einem Quasimonopol gelebt hat und jetzt offenbar will, dass man ihren Kachelschrott doch wenigstens aus Mitleid benutzt.
-
Nachtwächter
Kleines Gluckserchen des Tages: Erst haben die SEO-Spammer kräftig irgendwelche Spamlinks auf Dreckssites gelegt, die ohne solche Guhgell-Manipulation keinen Toten interessieren würden, damit Guhgell diese Dreckssites hoch bewerte und in den Suchergebnissen nach oben bringe. Und jetzt geht Guhgell immer mehr dagegen vor, von SEO-Spammern zugespammt zu werden, vermutlich, weil die Qualität der Guhgell-Suchergebnisse immer bescheidener wird. Und die SEO-Spammer bekommen jetzt von Guhgell eine Möglichkeit,
Spam… ähm… unnatürliche Links für die Guhgell-Algorithmen wieder zu löschen, also… ähm… als für die Guhgell-Bewertung irrelevant zu kennzeichnen. Das ist jetzt natürlich ziemlich scheiße für Blogs und andere Websites mit interaktiven Elementen, die von SEO-Spammern reichlich zur Linksetzung missbraucht wurden, wenn Guhgell demnächst immer wieder erfährt, dass diese Links wertlos gemacht werden sollen – denn ich glaube nicht, dass das die Sichtbarkeit in Guhgell verbessern wird, wenn Guhgell eine Website als Spam bewertet. Aber solche Nebenwirkungen ihres Handelns sind den SEO-Spammern so richtig knutsche scheißegal, wie jedem Spammer die Auswirkungen seines Handelns scheißegal sind. Jemand, dem nicht alles scheißegal ist, wird ja auch nicht zum Spammer. -
Nachtwächter
Warum eiFohn? Because you have more money than sense.
[via]