Wie man nicht bloggen sollte, belegt das offizielle Blog der Stadt Hannover, voll von unverbindlichem Marketing-Blah und so persönlich wie ein Strafzettel am Auto. Zum Glück wird da auch nicht so wahnsinnig viel Content reingestellt, so dass die drei Pressemeldungen im Monat noch ganz übersichtlich bleiben. Und was schreibt »Hannover« denn über ein solches Blog drüber? »Hannover bloggt«. Was für ein Witz. Natürlich bloggt Hannover, aber doch eher dort, wo »Das bloggende Hannover« drübersteht. Da, wo die Marketingaffen der Stadt ein bisschen Blogbefüllung simulieren, da ist es hingegen nur peinlich. [via]
Schlagwort Peinliches RSS
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Nachtwächter
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Bild des Tages. Und immer daran denken, der Betrag sollte durch Null teilbar sein. Und Software-Tests für besondere Grenzwerte in den Anwendungen sollte man auf Null reduzieren. Denn das bringt die Kosten bei der Programmierung auch etwas näher an Null heran. Vor allem bei den führenden Nullen im großen Technik-Geschäft sehr beliebt. [via]
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Der Hitler des Tages: Oskar Lafontaine. Siehe auch beim Oeffinger Freidenker…
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Brüller des Tages: Guhgell erfüllt mit einer kleinen Zeichnung die Träume von einem größeren Deutschland, so richtig mit den Niederlanden, Dänemark, Belgien, Luxemburg, Östereich (darf ich wieder »Ostmark« sagen) und auch die nördliche Schweiz wird ins Vierte Reich geholt. [via]
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Brüller des Tages ist ganz gewiss dieser visuelle Fehlgriff der »Redaktion« von Welt Online bei der Meldung über den Tod der Ehefrau von Franz Müntefering. Schaut sich denn gar keiner mehr an, wie so etwas wirkt? Oder sind die alle schon so stumpf im lichtschnellen News-Geschäft?
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Brüller des Tages: Fahr doch mal in die Türkei. Aber nicht die Schiffe verschlucken! [via]
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Die Übersetzugen des Tages sind etwas gegen den Hunger: Soll es lieber ›Trockenes fleisch von schwein in pikante soBe‹, ›Kleine braten von kastriertem lamm‹ oder sollen es doch lieber, als ganz besondere Spezialität, ›Kugelschreiber gorgonzola und du faserst von pferd aus‹ sein. Bleibt nur zu hoffen, dass der Koch besser als der Übersetzer ist.
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Dass man bei der ARD in der Tagesschemen-Redaktion mal zu glauben scheint, das Mordtuch der BRD sei in den Farben Rot-Schwarz-Gelb gehalten und dass man ein anderes Mal die Anzahl der Gründerstaaten der USA dezent um eins erhöht, indem man dem Mordtuch der USA mit 14 Streifen darstellt, das gehört zu der Scheiße, die schon einmal passieren kann, wenn man irgendwelche mutmaßlich unterbezahlten Stümper (vielleicht sogar billige Praktikanten) mit der Erstellung solcher Grafiken unter dem lichtschnellen Zeitdruck des News-Fetisches beauftragt. Alles kein Problem. Ganz im Gegenteil, so etwas hilft, die »Kompetenz« dieser Redaktion im richtigen Lichte zu sehen. Dabei hilft auch, dass man den Menschen den Einblick in diese besondere »Kompetenz« erschwert, denn in »[…] der öffentlich zugänglichen Internet-Mediathek ist die Sendung nur noch ohne den Fehler zu finden. Die Anmoderation und der gesamte Beitrag wurden aus der ›Tagesthemen‹-Sendung herausgeschnitten. Dass der Übergang nun textlich Nonsens ist, wurde dabei in Kauf genommen«. So etwas wie Fehler macht diese Massenstanze für die deutsche Deinung eben nicht. Und wenn doch, denn werden sie verborgen. Nicht etwa in einem öffentlichen Vorgang, sondern durch stilles Entfernen der Peinlichkeiten im Archiv. Da zeigt sich die wahre Größe dieser staatlichen Propagandaschleuder! Ob andere, vielleicht sogar ernsthafte Fehler wohl manchmal in ähnlicher Weise »behandelt« werden? Ob das vielleicht nur deshalb nie bemerkt wird, weil es eben nicht ein durch die Absurdität des Fehlers so lustiger Vorgang ist? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass die Archive des BRD-Staatsfernsehens nach diesem kreativen Umgang mit einem recht blöden Fehler mit einer gehörigen Portion Skepsis zu betrachten sind.
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Nachtwächter
Auch der Staat kann kriminellen Adresshändlern mal eben gute Datensätze von 500.000 Menschen aus Deutschland geben – und das auch noch umsonst, einfach nur, weil man mit einer Softwarefirma zusammenarbeitet, die das verkackt hat. Da ist man doch beruhigt, wenn diese Kompetenzgranaten der BRD-Verwaltungen immer mehr Daten sammeln wollen.
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Man kann ja allzu leicht etwas Schlechtes über PHP schreiben. Und meistens halte ich mich zurück. Aber das es so einfach ist, den PHP-Interpreter zum Absturz zu bringen, das es wirklich ausreicht, wenn sich eine eingefügte Datei selbst noch einmal included, und schon kackt der PHP-CLI mit Segfault ab, das ist schon ein arger Bug. Wenn auch wahrscheinlich ein harmloser, da niemand so etwas jemals coden würde. Jedenfalls nicht direkt. Aber dass eine Datei unter bestimmten Bedingungen eine andere included, die dann ihrerseits wieder die erste Datei included, das mag in einer komplexen und schlampig programmierten Anwendung vorkommen…