Ich muss übrigens einmal ein lobend Wort über WordPress 3.1 loswerden – der Upgrade (ich mache das nie aus dem Dashboard, sondern lade die Dateien hoch) war weitgehend reibungslos, und das neue WordPress macht einen guten Eindruck. Was aus Nutzersicht an neuen Funktionen hinzugekommen ist, ist sinnvoll – die so auffällige AdminBar vielleicht noch am wenigsten, aber in vielen Details gibt es deutliche Verbesserungen, zum Beispiel erhält man im Overlay »Link einfügen« im integrierten Editor jetzt eine durchsuchbare Übersicht über vorhandene Beiträge, was die Bezugnahme auf frühere Texte sehr erleichtert. Menschen, die sich auf das einfache Ding konzentrieren wollen, das nun einmal der Kern des Bloggens ist, auf das Verfassen eines neuen Beitrags, werden die deutlich aufgeräumte Schnittstelle zum Erstellen eines neuen Artikels oder einer neuen Seite schätzen. Anders als in früheren Versionen ist nun standardmäßig fast alles ausgeblendet (und kann bei Bedarf eingeblendet werden), so dass sich niemand mehr mit dem früheren Chaos herumschlagen muss. Über den Bloat rede ich allerdings nicht, wenn ich lobe…

Natürlich sollte man vor jedem Upgrade einen kompletten Backup anlegen, so viele gute Erfahrungen auch zu lesen sind. Wer aus alten Zeiten noch das Plugin o42-clean-umlauts verbaut hat, sollte auf WP-CleanUmlauts2 umsteigen, denn das wird noch gepflegt und läuft auch mit dem aktuellen WordPress.