Und dann waren da noch die drei Absätze die in der »Zeit« verschwanden…
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Nachtwächter
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Es ist ein Jahr, in dem die Werbeerlöse um schätzungsweise 20 Prozent gesunken sind. Eine der zwei wichtigen Geldquellen der Verlage wurde zum Rinnsal. Die große Frage ist, was bleibt nach diesem Jahr von der Presse übrig? […] wegen der Wirtschaftskrise schalten die Unternehmen erheblich weniger Anzeigen, Geld, auf das die Verlage angewiesen sind. – tja, das »Geschäftsmodell«, Leute mit irgendeinen (nach Möglichkeit billig zu erstellenden) Content zur Zumutung der Reklame zu locken, es kommt an sein Ende. Und das liegt nicht nur am pösen, pösen Internet.
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Und die neuen Machtverhältnisse in Berlin sorgen prompt für eine wirtschaftliche Belebung, zumindest erstmal an der Börse. Das wird eine strahlende Zukunft, und wenn ein bisschen Wasser die Fässer umspült, wirds wohl auch schon keinen schaden.
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Na, was hört man denn da aus dem Dunstkreis der FDP, die ja am liebsten für die Besitzenden jede Steuer abschaffen würde. Dass denn eben die Mehrwertsteuer erhöht wird, denn das ist gut und passt ins Konzept, weil es Menschen mit weniger Geld überproportional belastet. [via]
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Ewiger Ruhm ist mir gewiss, denn die große deutsche Journaille hat mein großes Talent entdeckt. Die hatten wohl gerade bei der Zeit keine besseren Inhalte, um die Leute zu einer mit Vodafail-Reklame vergällten Klickstrecke zu locken, und da haben die eben mal eine Satire von mir genommen – natürlich nicht nur von mir… [via]
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Kinderficker des Tages: Die Piratenpartei.
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»Geht sterben! […] Wir scheißen auf euch« – wer seine Auffassung über Journaille und sonstigen Medienbetrieb etwas feiner formulieren möchte, der schaue sich einmal bei F!XMBR an, wie die ›Zeit‹ hetzt. Und als kleine Ergänzung bei Stefan Niggemeier, wie die gleichen Medien, deren Vertreter bei jeder Gelegenheit davon faseln, dass sie durch die Verfügbarkeit ihres Contents und das ›Abschreiben‹ im Internet so fürchterliche Verluste haben, ihren Content manchmal zusammenkriegen. Oder wie zuverlässig das Bildmaterial ist, mit dem wir uns alle ein Bild von den Dingen machen sollen. Nee, dieses »Geht sterben, wir scheißen auf euch«, es drückt schon gut aus, was ich fühle…
Nachtrag: Bitte auch Fefe über die von der Leyen im Wahlkampf beim Interview in der ›Zeit‹ nicht vergessen. Man wird hier eben so richtig gut willensgebildet.
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Journaille 2.0: Bei der Zeit weiß man inzwischen, wie man seine Inhalte auf die Zielgruppe ausrichtet, damit sie auch treffen. Ganz großes Kino!
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Kurz verlinkt: ein »…monströs depperten Machwerk, das sprachlich und inhaltlich eine preiswürdige Inkompetenz zelebriert« – au weia, die Zeit hat sich völlig unbeholfen im neoliberalen Hirnfick geprobt.