WhatsApp des Tages: Was macht man, wenn man in seiner tollen Äpp fürs Wischofon ein übles Sicherheitsproblem verbaut hat? Etwa den Fehler beheben? Aber nein doch, man lässt den Fehler drin und schüchtert den Autoren eines Exploits mit Juratrollerei ein. Und die Leute, die den unsicheren Schrott auf ihrem Wischofon haben, dürfen sich eventuell über massenhaften Missbrauch ihrer Accounts durch Kriminelle »freuen«. Das ist Security für die Generation Stupidity mit ihren wische wische smart phones in der Tasche.
Nachtrag: Wer einen Account bei WhatsApp hat und verhindern möchte, dass seine Freunde und Kontakte von jedem dahergelaufenen Betrüger in einen längeren Dialog verwickelt werden können, der schließlich mit der Bitte »Ich bin echt in der Klemme, kannst du mir mal 300€ über Western Union rüberbeamen, gebs dir am Ersten zurück« endet (ein Szenario des Missbrauchs, das mir spontan einfällt) endet, findet hier eine wichtige Anleitung. Ein einfaches Deinstallieren reicht nicht, der Account bliebe bestehen und könnte weiter von jedem übernommen werden.
Nachtwächter-Blah » Auch Samsung kann so richtig Scheiße mit seinen… am 27.9.2012 um 16:51
[…] für jedes Skriptkiddie so einfach ist, mal eben einen Link über WhatsApp zu versenden und wenn WhatsApp besseres zu tun hat, als dieses klaffende Sicherheitsloch schnell und gut zu stopfen… tja, dann kann ich mir […]
Aua, diese SCHMERZEN! « Elias Schwerdtfegr (beta) am 25.10.2012 um 01:05
[…] Ich weiß ja aus eigener erfahrung, dass die klitsche, die “whatsapp” herstellt, inzwischen sogar blogger anschreibt, um die berichterstattung über diesen strokelschrott in die gewünschte richtung zu bringen. Da würde es mich auch nicht wundern, wenn die unternehmen der contentindustrie mit derartigen schreiben zugepflastert würden. Einen sachlichen grund dafür, dass man “whatsapp” in unmittelbarem zusammenhang mit dem wunsch vieler menschen nach schutz ihrer privatsphäre erwähnt, obwohl whatsapp-nutzer hier ganz besonders übel ausgeliefert waren, kann ich jedenfalls nicht sehen. Schon gar nicht, wenn diese “kleinigkeit” nicht einmal erwähnt wird, vielleicht noch ergänzt um den hinweis, was diese whatsapp-idjoten gemacht haben, statt ihren fehler zu beheben. […]