Brüller des Tages: In den USA kommen die gefährlichen Straftäter wenigstens hinter Gitter…
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Na, sowas aber auch! Da lassen sich doch auch unsere tollen Volksvertreter gegen die so genannte »Schweinegrippe« impfen, aber doch bitte mit einem besonders angemischten Impfstoff, der keine – ähm – wegen gewisser Gefahren umstrittenen Zusatzstoffe enthält. Nein, die wollen sich nicht mal in Vertretung für uns krankspritzen lassen, wo kommen wir denn da hin. Die Gefahren sind für das folgsame und hinreichend in Panik versetzte Völkchen. Außer, es ist bei der Bundeswehr, da darf es doch auch nicht vor seinem ›Einsatz‹ zur Verteidigung der deutschen Grenzen in Irak und Afghanistan an der Impfung krank werden. Und der Rest, der wird von so einem bisschen Quecksilber schon nicht sterben. Jedenfalls meistens nicht. Und wer was anderes sagt oder gar schreibt, der ist so ein idiotischer Verschwörungstheoretiker. Wofür wohl das »B« in »BRD« steht…
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Brüller des Tages: Die erste
BücherKillerspiel-Verbrennung war ein Riesenerfolg… -
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Das »innovative Niedersachsen« macht zwar recht innovative Reklame durch blindes Followen auf Twitter, aber dafür ist es in der Benutzung von Photoshop noch nicht ganz so innovativ (zur Tasse runterscrollen [hier auch eine lokale Kopie zur Dokumentation], da wird es schmerzhaft). Wenn man solche Stümpereien sieht, wird das begleitende Gefasel von der Innovation zur Realsatire. Und das mit so einem Impressum. Vielleicht hätten die dort jemanden an Photoshop lassen sollen, der sich damit auskennt und es deshalb auch hinbekommt, dass der Aufdruck auch so aussieht, als sei er aufgedruckt – oder einfach eine existierende Tasse mit diesem Aufdruck fotografieren sollen. Die haben doch (hoffentlich) eine.
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Ach ja, und dann ist da noch der wohlverdiente Nobelpreis für Frieden an Obama… [via]
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Eine total übersichtliche Kommunikation des eigenen Angebotes und eine umfassende Transparenz für den interessierten Kunden gibt es bei T-Mobile…
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Ich dachte eigentlich, dass ich den zusätzlichen Traffic durch irgendwelche Idioten, die Bilder von diesem Server in ihre »Profile« bei solchen Web-2.0-Dingern einbetten, inzwischen einigermaßen im Griff hätte. Vor allem bei Jappy (bewusst nicht verlinkt, aber noch einmal deutlich namentlich benannt) nehmen die User scheinbar alles, was sie kriegen können – und einige von diesen Deppen durften sich jetzt darüber wundern, dass Jappy ihre »Profile« gesperrt hatte, weil mein Ersatzbild wohl doch ein bisschen zu anstößig für die Macher dieses tollen Dienstes war.
Ja, ich hatte wirklich schon geglaubt, dass sich das Problem langsam erledigen würde. Pustekuchen! Die Jappy-Nutzer bedienen sich wirklich wahllos aus allen Blogs und Websites, und für Inhalte interessieren sich diese Nachwuchbarbaren genau so wenig wie für die Frage, ob so ein sinnloser Traffic vielleicht für jemanden anders da draußen ein ernsthaftes Problem werden könnte und ob es nicht eine bessere Idee wäre, die Bilder einfach zu nehmen und irgendwo anders zu hosten – einmal ganz davon abgesehen, dass ich nichts davon halte, wenn mir Traffic gesaugt wird, nur, um irgendwelche zur reinen Dekoration eingebetteten Bilder mit Reklame umrahmen zu lassen.
Das Voynich-Blog ist ja so ein Blog, das ich zwar immer wieder einmal mit einem langen Text befülle, das aber wegen des doch etwas schrägen Themas nur eine Handvoll Menschen interessiert. Auf die Auswertungen des Server-Logs schaue ich eigentlich nur, wenn ich mal wieder einen Kommentar in englischer Sprache bekomme, um zu sehen, ob sich gerade ganz viele Leute mit dem Babelfish oder ähnlichen Internet-Diensten für mechanischen Dada durch die Site quälen und ob ich nicht besser ein paar Worte in englischer Sprache dazu schreibe, damit wenigstens die Kernaussagen verständlich werden. Das habe ich zum Beispiel heute getan, als ich sah, dass Nick Pelling (der zwar ein hervorragendes Englisch, Altgriechisch und Latein beherrscht, aber eben nur ein kleines bisschen Deutsch) sich durch meine aktuelle Kritik an den Schwächen der Transkriptionen gequält hat.
Und dabei sah ich einen allzu vertrauten Referer mit monströser Häufigkeit aufscheinen, nämlich den von Jappy. Nein, die verlinken nicht irgendwelche Texte zu einem unverständlichen Manuskript, die nehmen sich einfach das Bild des »Throns« von James Hampton und betten es in ihre tollen Profile ein, weil dieses aus Müll gebaute Werk eines religiösen – ähm – Außenseiters ja so irre dekorativ ist. Natürlich immer schön mit Hotlinks, ja nicht auf eigene Kappe hosten, ist doch scheißegal, was man anderen Leuten für einen Traffic macht, wenn man sinnlos an ihren Servern rumnuckelt.
Ehrlich gesagt: Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber jetzt weiß ich es ja, und die zwei Zeilen in der .htaccess sind schnell getippt. Tut mir ja ein bisschen leid um die Hirnbrachen, die ihr Profil mit einem Thron aus Müll aufwerten wollten und jetzt eine tolle Realsatire über sich selbst gemacht haben [weil dieses Profil spätestens morgen weg ist, hier mal ein kleiner Screenshot zur Dokumentation der Schande], aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen. Wer sich wie ein unterirdischer Idiot aufführt, darf sich nicht darüber wundern, wenn er dabei wie ein unterirdischer Idiot aussieht.
So, ihr Leute bei Jappy: Kauft euch bitte mal eine Tüte Zivilisation und ein bisschen Hirn, beides braucht ihr! Und zwar dringend!
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Produkt des Tages: Das gerätelose Telefon, ganz ohne Hardware – und morgen lernen die Werber bitte mal, wofür dieser komische Trennstrich da ist und was die semantische Bedeutung eines Leerzeichens in der deutschen Sprache ist…
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Eigentlich war ja erst eine Mehrheit des Komitees gegen die Würdigung des Blahbeutels und Noch-Kriegsherren Obama mit einem Nobelpreis. Aber dann ließen sie sich durch Unverbindlichkeiten und hübsche Worte überzeugen und machten sich selbst zur Realsatire.
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Ich will ja nichts sagen (na ja, ich wills eigentlich doch), aber wenn ein Dienstleister zu Microsoft gehört, von der Firma mit dem pinkfarbenen T benutzt wird und auch noch den passenden Namen »Danger« trägt, denn wundert es mich gar nicht, wenn mal ein paar Daten unwiderbringlich verloren gehen. Und Backups? Was ist das? Wer so einen Schaden hat, der muss sich um meinen Spott nicht auch noch sorgen.
Nachtrag: Siehe auch ein paar völlig unbestätigte Hintergründe bei Fefe…
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Ach ja, und dann ist auch noch ganz interessant, auf welcher Grundlage so ein INSM-Ranking für die Stadt Hannover zustande kommt.
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Die Bundeswehr präsentiert uns die Realsatire des Tages. Die ist in ihrer Mischung aus Größenwahn und völliger technischer Inkompetenz doch glatt der Meinung, dass es in knapp vier Milliarden möglichen LANs ein bisschen eng werden würde. Da fragt man sich ja schon, was die noch vorhaben…