Eine Evaluierung hätte ja auch deutliche Anzeichen dafür erbringen können, dass von Seiten des BKA mit den flotten Erzählungen vom »Milliardenmarkt Kinderpornografie« bis zum Anschlag gelogen wurde, um den Wahlkampf der CDU zu unterstützen. Da kann ich verstehen, wie unerwünscht so ein Einblick ist. Sonst käme womöglich noch jemand auf die Idee, dass sich hinter der demokratischen Fassade ein übler Filz befände, der vor keinem politischen Kindesmissbrauch zurückschreckt.
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Heute vor fünfzig Jahren fing Juri Gagarin mit diesem Hochflugverkehr an, den wir »Raumfahrt« nennen. Und trotz aller tollen Science-Fiction-Illustrationen aus dieser Anfangszeit haben wir immer noch keine fliegenden Autos, Roboter, die uns die ganze leidige Arbeit abnehmen und all das andere tolle Zeug auch nicht. Von einer Mondbasis ganz zu schweigen. Stattdessen zeichnen sich die Kriege um die letzten großen Ölvorkommen auf der Erde ab.
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Wow, gibt es dieses Linux, das ich vor längerer Zeit (so um 94 oder 95 herum) noch als recht schräges und frickeliges OS kennengelernt habe – natürlich damals noch mit längerem Brüten über die etwas dürftigen Texte, die mir beim make menuconfig die Kernel-Optionen zum Eincompilieren erklärten – doch schon zwanzig Jahre. Ich glaube, ich bin alt. (Am besten in der verlinkten Animation gefällt mir übrigens die Zeichnung vom hl. Stallman)
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Nicht, dass mich das überrascht: Die Uni Bayreuth ist zu der Auffassung gelangt, dass Freiherr von und zu Guttenberg bei seiner größtenteils aus anderen Quellen abgeschriebenen Dissertation wohl absichtlich getäuscht hat.
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Und tschüss, Zensursula!
Elias Schwerdtfeger: Zensursula
Es lebe die Vorratsdatenspeicherung (demnächst auf allen Diskussionskanälen, so sicher, wie das Amen in der Kirche – sonst werden in diesem »rechtsfreien Raum« doch niemals Terroristen und Taschendiebe geschnappt).
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Netzpolitik meint (zurzeit ohne Quellenangabe), dass das Internetzensurgesetz von Frau von der Leyen endlich aufgehoben wird. Da hätte man sich den politischen Kindesmissbrauch im letzten Bundestagswahlkampf doch sparen können.
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Heute vor einem Jahr hat Wikileaks noch gezeigt, wie es im Krieg wirklich aussieht. Seitdem hat sich dieser Laden fast in eine Lachnummer verwandelt und scheint nicht mehr so viel von vollständiger Veröffentlichung des Materials zu halten.
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Gegen das Vergessen: Guttenbergs Salamitaktik auf der Tagesschau-Website dokumentiert.
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Oh, die taz macht also »geleakte« Mails von NPD-Mitgliedern publik, und so einige politisch links [blöde Bezeichung] stehende Menschen aus meinem Umfeld können ihre Freude darüber kaum verbergen. An was muss ich da nur gerade denken…
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»Während man in Deutschland noch über muslimische Migranten diskutiert, haben deutsche Unternehmen sie schon als eine attraktive Zielgruppe entdeckt.« – hey Focus, das ist ja eine tolle Leistung, dass ihr das mal bemerkt habt! Es ist ja auch so eine neue Entwicklung; das konnte man ja bislang noch gar nicht mitbekommen. Auf so eine Idee ist hier ja noch nie einer dieser Allesvermarkter gekommen, nicht?! Im Jahre 1998 etwa hat der deutsche Automatenbauer Bally Wulff das völlig unveränderte Spielsystem seines Geldspielgerätes »Gloria Super« genommen…
…aber die Symbole auf den Walzen ein bisschen ausgetauscht, so dass es nun anstelle der Wulff-typischen Gewinnsymbole (Einsen oder Kronen) Turbane gab. Denn noch schnell den Grafiker eine andere Scheibe für das Gerät entwerfen lassen – der macht das ja sehr schnell, geübt und gern auch ein bisschen einfallslos, der 90er-Jahre-Grafiker bei Bally Wulff – damit ein treffenderes Design auf die Scheibe gestempelt werden kann. Denn treffen muss es ja, das Design, treffen wie eine Gewehrkugel in den Denkapparat. Daher kommt ja auch das Wort »Zielgruppe«, das Werber stets in Kopf und Munde haben. Also den Grafiker noch hübsch einen Halbmond und einen Stern reinsetzen lassen und dieses Gerät mit dem nicht ganz so deutsch klingenden Namen »Paşa« benennen. Und schon kann der Angehörige der Zielgruppe – wenn er dorthin geht, wo sich auch andere Angehörige der »Zielgruppe« versammeln, um mal nicht die tägliche Verachtung eines erheblichen Teils der Menschen in der BRD zu ertragen – so richtig in seiner »Identität« bestätigt fühlen, wenn er das Geld an so einer Zockmühle verzockt.