Bei den Qualitätsdemokraten von der Christlich-Stalinistischen Union geht man fast so gut mit Fotos für die Presse um wie damals Josef Stalin – was nicht ins gewünschte Bild passt, wird kurzerhand rausgeshoppt. Wäre ja auch schlimm, wenn die Leute in den Zeitungen sehen könnten, dass es noch etwas anderes als die Christlich-Stalinistische Union gibt. Und weil es bei Qualitätsjournalisten gängige Praxis, nicht mehr selbst einen Fotografen zu den Qualitätsdemokraten zu schicken – Wir konnten doch nicht ahnen, dass ein Bild manipuliert an uns geschickt wird – ist dieses hirnfickende Vorgehen jetzt zum ersten Male aufgefallen, als zufällig doch mal ein unabhängiger Pressefotograf zugegen war. Wie oft es schon angewendet wurde? Keiner weiß es, jeder kann was vermuten. Die Christlich-Stalinistische Union wiegelt jedenfalls ab, das war alles nur ein bedauerliches Missverständnis. Ein Einzelfall. Ich gebe ihnen mein Ehrenwort, ich wiederhole, mein Ehrenwort…
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Wenn dein junger, sympathischer Arzt dir mit Quacksalber-Methoden statt mit wirksamen medizinischen Verfahren kommt, muss das nicht daran liegen, dass er eine Macke hat. Es kann auch an seiner universitären Ausbildung liegen. Hey Mittelalter, wir Deutschen kommen ja schon!
(Und weil ich zu diesem Thema erst vor ein paar Tagen einen ganz heftigen und sehr lauten Streit hatte: Nein, ich habe nichts gegen Phylotherapie. Wie könnte ich? Ich habe etwas gegen Quacksalberei und Magie und das psychische Hokuspokus-Bordell, das sich als so genannte »Alternativmedizin« tarnt. Überhaupt: »Alternativmedizin«? Was kommt als nächstes? »Ganzheitliche Softwareentwicklung«, »Autoreparatur durch Übertragung positiver Schwingungen« und »Homöopathisch
verdünntepotenzierte Raketentriebwerke«, mit denen man Weltraumfahrt machen will? Meine Fresse, noch eine weitere Generation, die ihre Gehirne in diesen ganzen Bullshit badet, und man kann den Leuten wieder Stroh aus der hl. Krippe als Talisman verkaufen. Obwohl, wenn ich die »Energiesteine« hier in der TAO-Buchhandlung sehe, für die erwachsene Menschen fast hundert Euro hinlegen, ist es schon wieder so weit.) -
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Wofür Ubuntu gut ist? Als Betriebssystem für die VR China. Aber hey, das wird zumindest eines zur Folge haben: Dass es demnächst eine viel bessere Treiberunterstützung für Linux geben wird… oder will jemand ein Fünftel der Weltbevölkerung ignorieren?!
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Endlich das richtige Medikament für alle, die unter den Zuständen leiden. [Leider nur in englischer Sprache]
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Koalitionsvertrag? Sowas ist der Scheiß-SPD Niedersachsen doch scheißegal, wenn sie ein von Lobbyisten diktiertes Gesetz in Rechtskraft setzen kann. Und ich schätze mal, den Scheiß-Grünen Niedersachsen ist es inzwischen auch egal und es war sowieso alles nur Mummenschanz zur Vorbereitung des Wahlkampfes. Sterbt qualvoll, ihr Arschlöcher!
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Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten.
Wer hebt sie auf die Bühne?
Bündnis 90 / Grüne. -
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Übrigens: Der Spiegel möchte auch unter den Bedingungen des Leistungsschutzrechtes weiterhin verlinkt werden.
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Ich wünsche euch auch weiterhin viel Spaß mit euren Wischofonen. Ist auch nicht so schlimm, wenn die Dinger mal richtig weit klaffende Sicherheitslücken haben, wie es zum Beispiel gerade bei Samsung der Fall ist. Denn solche Probleme werden so schnell wie möglich gefixt, man kann geradezu vor seinem inneren Auge sehen, wie atemlos arbeitend Security-Experten dafür sorgen, dass eure Wischofone nicht gepwnt werden: […] das Bereitstellen von Updates werde noch lange dauern, weil diese von den Mobilfunknetzbetreibern getestet werden müssten […]. Verglichen damit ist Meikrosoft Windohs ein gut gepflegtes und sicheres System…
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Ich bin jetzt zweimal von Leuten aus dem Dunstkreis der Piratenpartei darauf aufmerksam gemacht worden, dass das morgen dank bereitwilliger Unterstützung der Scheiß-SPD aus Nordrhein-Westfalen durch den Bundesrat getragene Leistungsschutzrecht offenbar auch die medial weniger auffällige, aber dennoch wohlwollende Begleitung durch die Scheiß-Grünen aus Nordrhein-Westfalen erhalten hat. Und das möchte ich doch nicht einfach so untergehen lassen. Sonst glaubt noch jemand, diese Scheiß-Grünen wären irgendwie wählbar oder gar eine Alternative.
In der breiteren Aufmerksamkeit etwas unbeachtet ist dieser Fiepser von Birgit Rydlewski, Piratenpartei, Mitglied des NRW-Landtages, auf ihrem privaten Zwitscher-Kanal geblieben:
Zeitpunkt dieses Fiepsers war der 21. März 2013, 15:39 Uhr.
Das Dokument, auf welches in diesem Fiepser Bezug genommen wurde, war die Einladung zur öffentlichen 9. Sitzung des Ausschusses für Kultur und Medien des Landtages Nordrhein-Westfalen unter dem Vorsitz von Karl Schultheis, MdL, SPD. [Dauerhaft archivierte Version der Einladung]
Der zweite Tagesordnungspunkt dieser Sitzung war der Antrag der Fraktion der Piratenpartei, Drucksache 16/2136. [Lokale Spiegelung des Dokumentes zu Dokumentationszwecken] Thema des Antrags ist eine Beratung und Beschlussempfehlung mit der hübschen Überschrift »Nordrhein-Westfalen lehnt die Einschränkung der Meinungs- und Informationsfreiheit durch ein neues Leistungsschutzrecht für Presseverlage ab«.
Offenbar kam der Zeitpunkt für eine derartige Beratung und möglicherweise für eine das Leistungsschutzrecht ablehnende Beschlussempfehlung so unmittelbar vor der Sitzung des Bundesrates… ähm… ein bisschen ungelegen. Wie gut, dass die Scheiß-Grünen nach Aussage im Fiepser von Birgit Rydlewski einen Antrag auf Verschiebung dieser Ausschusssitzung gestellt haben – sonst wäre dabei noch eine Empfehlung herausgekommen, die den politischen Beglückungsideen der regierenden Koalition aus Scheiß-SPD und Scheiß-Grünen widersprochen hätte. Aber auch eine protokollierte Ablehnung des recht vernünftig formulierten Antrags der Piraten wäre nicht unbedingt eine Empfehlung für die netzpolitischen Feigenblätter der Scheiß-SPD und der Scheiß-Grünen gewesen, weiterhin in diesen offen internetfeindlichen Parteien tätig und tätlich zu sein.
Auf diesem Hintergrund möchte ich zu gern noch einmal an die Wahllügen-Plakate zum letzten Landtagswahlkampf der Scheiß-Grünen aus Nordrhein-Westfalen erinnern – die Realsatire krönt sich:
Was ich zu dieser gnadenlos doofen Lügenpappe zu sagen habe, habe ich allerdings schon im letzten Jahr gesagt. Viel Spaß beim Lesen.
Wer die ehemalige Alternativpartei »Die Scheiß-Grünen« wählt, wählt Feinde des partizipativen, von Menschen gestalteten Internet. Ich kann leider niemanden davon abhalten – aber ich kann jedem, der das tut, sagen, dass er mein Feind ist und daran mitwirkt, dass ich ein »Heimatvertriebener des BRD-Internet« werde. Und das nehme ich in seiner Kälte und sinnlosen Gewalt mittlerweile persönlich. Und zwar. Voller Hass.
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Nachtwächter
Werte »Netzpolitiker« in der SPD!
So lange ihr in dieser offen internetfeindlichen SPD bleibt, werde ich euch als Feinde betrachten. Nein, nicht als »Gegner«, als »Feinde«. Und es ist mir scheißegal, wenn ihr irgendwelche WordPress-Plugins strickt, die gegen das Leistungsschutzrecht protestieren. Wenn ihr euch zum Internet-Feigenblatt für diese Scheiß-SPD macht, seid ihr einfach nur hochnotlächerlich – entweder wegen eurer krachenden Dummheit, oder wegen eurer gnadenlosen Dickfelligkeit im Verarschen der Leute.
Tretet aus! Oder verreckt!
Plonk.
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Nachtwächter
Werber übernehmen redaktionellen Teil bei Heise Online. Sorry, aber ein anderer Kommentar fällt mir zu diesem völlig aussagelosen Blah nicht ein – mein Bullshit-Counter hat schon nach einem Absatz einen Overflow gehabt. Vielleicht kann ja jemand mit weniger empfindlichem Hirnmüll-Messinstrument nach »Genuss« dieses Artikels sagen, wer da jetzt was macht und warum das so ist.
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Nachtwächter
Was hat uns allen noch so richtig dringend im Browser gefehlt? Richtig: Multithreading in JavaScript. Damit eine Website mit so einer »Anwendung im Browser« jetzt endlich alle Cores einer CPU dazu bringen kann, dass sie Strom in erfreulich sinnlose Abwärme verwandeln. Und damit es dabei doch nicht zu zuviel Performance kommt, implementieren wir das auch in JavaScript. Das ist übrigens auch »deutlich« schneller als eine Programmierung in C++. (Nein, die letzte Aussage habe ich mir nicht ausgedacht, folgt mal dem Link zu Golem.)
Wer auch nur einmal in seinem Leben ein sich nicht reproduzierbar seltsam verhaltendes multithreaded Programm debuggt hat, weiß, warum es Kopfschmerztabletten gibt. Schön, dass man diese Schmerzen demnächst auch mit HTML5 haben kann, in einer tollen Programmiersprache wie JavaScript…