Na, was brauchen wir denn noch, um die Massenverarmung in der BRD weiter auszubauen? Richtig, eine Kürzung des Regelsatzes für Hartz IV um dreißig Prozent.
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Nachtwächter
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Wenn du Kinder hast, die Hartz IV kriegen, denn leih ihnen kein Geld! Das könnte als Einkommen verrechnet werden und von Hartz IV abgezogen werden.
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Brüller des Tages: Irgendwie muss man ja die Kirchen vollkriegen, wenn sich angesichts des diesseitigen Elends und der manifesten Verlogenheit des pfäffischen Geschmeißes niemand mehr auf ein jenseitiges Heil vertrösten lassen will. Das hat man sich auch in der hannöverschen Lutherkirche gesagt, und deshalb kriegt da jetzt jeder fünf Euro in die Hand gedrückt, wenn er den »Gottes«-dienst tapfer über sich ergehen lässt. Eine tolle Maßnahme, die in der studentisch geprägten und tendenziell armen Nordstadt gewiss Zuspruch finden wird. Vor allem, wenn die Gelegenheit zum Ausgeben des materiellen Pfaffensegens so in der Nähe ist…
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Und hier schon einmal ein kleiner Ausblick auf das, was nach der Bundestagswahl kommen wird.
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Oh, gucke mal, trotz allem Gefasels von irgendwelchen Wirtschaftswissenschaftlern braucht nicht jeder Mensch eine Fünftglotze und ein Neunthandy, um andere, noch funktionierende Geräte auf die große Müllkippe der Waste Economy zu werfen. Und schon gar nicht, wenn das Geld knapp wird. Aber nein, das liegt natürlich an den »fußballfreien Zeiten«. *kopfklatsch*
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Zitat des Tages: »Ein Arbeitsloser ist heute nicht mehr auf der Straße, sondern guckt Fernsehen, zappt sich durchs Programm. Diese elementare Form der Befriedigung, der Müdemachung durch visuelle Reize, durch Kicks und Ähnliches trägt zum Frieden bei. Wenn es keine Unterhaltungselektronik dieser Art gäbe, wäre die Unzufriedenheit unter den Unterprivilegierten, dem Prekariat in unserem Land viel größer.« – sag ich doch auch immer. Der Schnuller ist ein Stöpsel für den Mund, und die Glotze ist ein Stöpsel für die Seele.
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Zehn Jahre rot-grüne Agenda 2010 und immer noch keine… JOBS, JOBS, JOBS …sondern nur Armut, Elend, Hartz IV und Aussichtslosigkeit. Diese Krise ist auch grün. Die grünen Verräter.
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Und immer wieder macht die braunblutrote Kampfpresse des Springer-Verlages Hasspropaganda gegen die Neuen Armen in der BRD, dass man gar nicht mehr mit dem Kotzen aufhören möchte.
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Und zum Genuss und zum Verdruss nach altem Brauch und guter Sitte jetzt noch die frohe Botschaft des Tages aus den Abgründen der Betrachtung durchgeschnittener Menschen in der pseudowissenschaftlichen Form der Statistik: Durch die laufende Krise des Geldsystemes und der Wirtschaft ist doch immerhin die statistisch gemessene Armut zurückgegangen, also jubelt ihr Armen, denn jetzt seid ihr nicht mehr arm! Und immer schön gläubig sein, wenn die Kirche der Wissenschaft im Dienste der Wirtschaft spricht, und immer schön dankbar für so mathemagisch hingezauberte Erlösung! Es geht doch schon so richtig aufwärts, und morgen versprechen wir euch das ewige Leben und das Blaue vom Himmel herunter, dass sich die Balken in unseren Diagrammen nur so biegen. *kotz!*
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Eben in einem (mit gutem Grund nicht öffentlich sichtbaren) Forum die folgende Aussage eines Familienvaters gelesen: »Ich finde es eine FRECHHEIT, dass es in Deutschland (Sozialstaat) möglich ist, dass Hartz-IV-Empfänger sich verschulden müssen um den Sesselpupsern in den ArGen mehr Zeit zum Eier schaukeln zu geben! Aber wehe sie wollen was von uns, dann müssen wir innerhalb von 3-7 Tagen reagieren sonst bekommen wir Sanktionen!« – und zwar inmitten eines Berichtes über eine Behördenwillkür, dass sich sogar bei mir die Fußnägel hochrollen. Scheißegal, ob Mann und Weib und Kind was zu Fressen kriegen, nach der Abgabe des (vollständigen) Antrages geschah erstmal sieben Wochen lang gar nichts! Und glaube mal keiner, dass es danach schneller ging! Nein, danach sollten alle möglichen und für den Antrag völlig unwichtigen Unterlagen beschafft und vorgelegt werden, bis hin zu einer Erklärung der Versicherung für die Riester-Rente, wo der Vordruck so toll geeignet war, dass die bei der Versicherung überhaupt nicht wussten, was sie damit anfangen sollen. Und so eine Riester-Rente ist in keiner Form irgendwie verrechenbar. Und während der ganzen Zeit ruhte jede weitere Antragsbearbeitung. Im Ergebnis ist jetzt ein fetter Mietrückstand hochgelaufen, Telefonverträge gekündigt und es gibt jede Menge weiterer Kosten. Wenn ich so etwas über die mörderische Willkür der Armutsarbeiter in BRD-Behörden lesen muss, juckt es mir echt ein bisschen in der Kalaschnikow! Frieden ist mit diesen Pack jedenfalls nicht mehr möglich!
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Kotzreiz des Tages: Es gibt doch immer einen Grund, jemanden die Stütze zu kürzen – zum Beispiel, weil jemand auch noch »Nebeneinkünfte« durch Betteln hat. [via]
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Wer seine RSS-Feeds über »Feedburner« von Guhgell [bewusst nicht verlinkt] ausliefert, darf sich nicht wundern, wenn er von mir an dieser Stelle keinen direkten Link mehr gesetzt bekommt. Ganz im Gegensatz zum Trend bin ich nicht permanent online, verfüge in meinem unsteten Leben oft nur über einen schmalbandigen Zugang, der Verbindungskosten verursacht und ich bin aus diesen Gründen auch sehr darauf angewiesen, dass ich meine Feeds bequem und ohne Gebührenticker im Kopfe offline lesen kann. Auch meine Texte schreibe ich in der Regel offline. Da dieses »Feedburner«-Dings von Guhgell in den ausgelieferten Feeds keine direkten Links auf die Beiträge durchkommen lässt, die ich für eine Verlinkung verwenden könnte; da die auf allerlei Statistik und Tracking sabbernd geile Datensammeltechnik bei Guhgell immer nur einen Link auf die Zähl- und Tracking-Skripten bei Guhgell ausliefern, müsste ich für eine direkte Verlinkung immer wieder kurz online gehen, um die richtige URL für den verlinkten Beitrag mit einem Klick auf Guhgells Zähl-URL rauszukriegen. Bislang habe ich das ja auch immer so gemacht, aber langsam wird es mir zu dumm, dass ich mich ausgerechnet für Guhgell zum Affen mache. Deshalb kommt hier als Link jetzt immer Guhgells verkackte Zähl-URL rein, auf dass die Datenbank auf Guhgells Seiten auch kräftig anschwelle. Was dieses »Feedburner«-Dingens seinen meist bloggenden Anwendern gibt, muss ja echt phänomenal und ein gigantischer Mehrwert sein, damit sie solch Ungemach bei ihren Lesern in Kauf nehmen – sogar Leute, die sich sonst sehr kritisch gegen die allgemeine Auflösung der Privatheit im Netze äußern, verwenden diesen Unfug, als ob ihr Blogsystem keinen anständigen RSS-Feed erzeugen könnte. Diese Leute werden sich angesichts ihrer riesigen Vorteile durch »Feedburner« gewiss nicht daran stören, dass sie jetzt an dieser Stelle keine direkten Links mehr von mir bekommen. Wer braucht schon eine direkte Verlinkung auf eine Site, die er selbst kontrolliert? Das wäre doch gar nicht mehr »Web Zwo Null«, wenn jemand seine Veröffentlichungen selbst kontrolliert. Das muss doch alles zu irgendwelchen riesiegen Kraken ausgelagert werden. Immer nur zu!