Geistiges Eigentum, Pressefreiheit und ARD des Tages: Ermittlungen in Sachen jener bekannten Sonntagabend-Krimireihe der ARD, deren markenrechtlich geschützten Titel zu nennen uns an dieser Stelle untersagt wurde…
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Nachtwächter
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Brüller des Tages: Unser aller geliebte Musikindustrie fordert mehr Kultur in ARD und ZDF, und zwar in Form eines Musiksenders, der nach Möglichkeit rund um die Uhr Reklame für die Produkte der Musikindustrie macht und dafür auch noch Lizenzgebühren abdrückt, statt für diese Dauerreklame Geld zu nehmen. Weil eine derartige Dauerdudelwerbesendung ja dem »Kulturauftrag« (dem was zum hl. Henker bitte?!) in so richtig idealer Weise Genüge tut. Und natürlich, weil das die »kreative Szene« stärkt, wenn man die »kreative« Industriemusik im Fernsehen hören und bei Gefallen mitschneiden kann, ohne dass es Kosten verursacht, denn das ist ja ganz was anders als diese bittere »Piraterie«, die der Musikindus… sorry… den »Kreativen« jeden Tag ein paar Fantastilliarden Euro raubt. Nein, das ist keine Satire, das meint der Dieter Gorny völlig ernst.
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Wenn demnächst ein paar Gestalten aus der classe politique zum Schein ein bisschen aufschreien, was Kabel Deutschland sich hier gegenüber ARD und ZDF für eine Erpressernummer herausnimmt: Wenn es sich nicht um kabelgebundenen Rundfunk, sondern um Internet handelt, sind derartige Verweigerungen der gleichberechtigten Signaldurchleitungen zurzeit völlig normal, und Menschen, die Netzneutralität fordern (schließlich ist ein Datenpaket ein Datenpaket) sind der gleichen classe politique bislang ziemlich scheißegal. So merkt auch mal Mitmensch Doofglotz an einer für ihn wichtigen Analogie, was es mit so einem abstrakten Begriff auf sich hat – und kann vielleicht verstehen, dass die Eigenmächtigkeit von Zugangsprovidern (die »Internet« versprechen, aber fröhlichen Filter- und Bandbreitenbeschränkungszoo liefern) gewisser Schranken bedarf.
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Tolle Idee des Tages: Ein Livestream des ARD-Programmes. Damit es endlich auch in einem Teil des Webs so einen obsoleten Altmedienscheiß wie »Sendezeiten« gibt. Ich setze mal einen Link dazu, den man bei der ARD wohl eher weniger gern sieht, wenn man jetzt damit »argumentiert«, dass man ja auch im Internet sende.
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Das Bullshit-Wort des Jahres 2012: »Informationsoffensive« bei der ARD…
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Hier eine Kurzliste der contentindustriellen Produkte, die sich mehr für Titten als für Menschenrechte interessieren: Bild, B.Z., dpa, ARD, Spiegel online, Neues Deutschland, Die Zeit, Die Welt, Bayerischer Rundfunk, Rundfunk Berlin-Brandenburg. Großartige Aktion! Ihr habt genau das Richtige entblößt!
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Hui, mal kurz drei Hassthemen vereinen: Wozu brauchen wir eine GEZ, die so genannte »Rundfunkgebühren« einzieht? Damit die ARD mit dem eingesammelten Geld GEMA-Gebühren bezahlt, um dem Gesponse von Altnazis den Lebensabend zu versüßen.
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Die Rundfunkgebühren (demnächst Zwangsabgaben für jeden Haushalt) sind bei der Arbeit: Alle Welt redet in diesen Tagen über Internet-Piraterie. Aber keiner redet darüber, dass ARD und ZDF jeden Tag Inhalte ins Netz stellen, ohne die Urheber dafür zu bezahlen…
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»Wenn wir die Kernkraftwerke abstellen, geht in Deutschland das Licht aus« ist eine gute Zusammenfassung dessen, was ich immer wieder einmal als »Argument« für die Kernenergie gehört habe. Jetzt weiß ich wenigstens, dass das überhaupt nicht stimmte.
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Viel hats die ARD gekostet, und wenig hats gebracht. Jedenfalls für das Anliegen, mit einem Gottschalk als Köder an der Angel Leute zur dann teurer verkaufbaren Vorabendreklame in der ARD-Glotze zu bringen. Ich glaube, das nennt man »Grundversorgung«…
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Dieses »Gottschalk Live«, mit dem die ARD vor der Tagesschau Leute zur Reklame angeln will, ist, wie der Name schon ganz klar macht, keine Live-Sendung. Ist ja auch besser, wenn man die eigentliche Sendung, also die Werbeblöcke, planen will.