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Nachtwächter
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Kotzreiz des Tages: Es darf ja nichts geben, was nicht noch irgendwie vermarktet wird. In Berlin zum Beispiel, da kann man sich als Tourist für knapp zehn Euro durch die »Obdachlosen-Szene« führen lassen.
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Jeder Qualitätsjournalist, der PRISM und Tempora verharmlosend-hirnfickend als eine »Abhöraffäre« bezeichnet, sollte sofort nach drüben gehen. In die VR China zum Beispiel, da werden solche staatstragenden Menschenfeinde und Arschlöcher mit pseudoobjektiver Propagagandasprache massenhaft gebraucht. Widerlich!
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Kotzreizchen des Tages: Das ist doch toll, dass die Menschen in Europa zwar kein wirksames und staatlich durchgesetztes Recht auf ihre informationelle Selbstbestimmung haben, aber dafür wenigstens ein verbrieftes Recht auf Brüllball in frei empfangbaren Programmen in ihrer Glotze.
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Nicht, dass ihr das falsch versteht: PRISM hat einen edlen Zweck, meint der Herr Entrechtungsminister, und der edle Zweck heiligt doch die Mittel. Und überhaupt lieben sie uns doch alle!
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»Netto«, dieser billige Lebensmittelramscher, findet sogar prekäre Elendsarbeit der Marke »Minijob« noch zu teuer, aber wer will und so doof ist, der darf dort natürlich gern umsonst arbeiten. Oder besser: Fühle sich dazu eingeladen. Was will man denn auch noch Lohn, wenn man doch Arbeit hat?!
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Frau Bundeskanzlerin! Wissen Sie, welches Wort in Ihrem vollständig merkbefreiten Interview zum Thema der anlasslosen und permanenten vollständigen Überwachung der weltweiten Kommunikation im Rechtsfreien Raum der Geheimdienste des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten eines Teils von Nordamerika noch gefehlt hat? Nein, das wissen Sie nicht? Kommen Sie, Frau Bundeskanzlerin, ich sags Ihnen. Es ist das Wort »Nibelungentreue«…
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Wie gut, dass es »Qualitätsjournalisten« gibt, die uns darüber aufklären, dass Edward Snowden kein Held ist…
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Während der Gespräche sei der Mann mit Fragen wie »Der Arbeitsort ist immerhin 60 Kilometer von Ihrem Wohnort entfernt! Sind Sie auch wirklich sicher, dass Sie da arbeiten wollen?«, »Die Arbeitszeit kann auch schon mal bis 22 Uhr sein. Sind Sie auch wirklich sicher, dass Sie solange arbeiten können?« und »Der Stundenlohn beträgt leider nur 7,79 Euro brutto pro Stunde. Sind Sie auch wirklich sicher, dass Sie damit auskommen?« konfrontiert worden, die er alle mit »Ja« beantwortet habe. Dennoch habe der Erwerbslose keinen Arbeitsvertrag angeboten bekommen. Wiederrum andere berichteten, dass sie bei Verneinung einer dieser Fragen sogleich vom Jobcenter wegen Arbeitsunwilligkeit sanktioniert wurden.
Da sage noch mal einer, Hartz IV habe keine Arbeitsplätze geschaffen. Sogar das Denunziantentum hat sich inzwischen professionalisiert.
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Selten passte das Wort so gut wie jetzt: Stasi 2.0. Mitgetragen von doch so einigen ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern, die jetzt für die classe politique der BRD im Bundestag sitzen und Demokratie simulieren. Und morgen im politischen Theater: Der große, erfolgreiche Freiheitskampf der Menschen in der DDR…
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Oh, wie wird mir übel: Der Gouverneur von Istanbul, Hüseyin Avni Mutlu, bestritt, dass die Wasserwerfer mit Chemikalien versetzt worden seien. Vielmehr sei Wasser versprüht worden, das Medikamente enthalten habe. Demonstranten würden sich sogar freiwillig damit bespritzen lassen. Ihr Menschen in Istanbul! Gewährt eurem Gouverneur auch dieses bisschen seligen Glücks einer angemessenen Medikation, treibt ihn mit der ärztlichen Entschlossenheit eines Notfalles vor die scharfen Strahlen der Wasserwerfer! Vielleicht kann damit noch sein offensichtlich beschädigtes Schamgefühl gerettet werden, bevor er zu einem unheilbaren Arschloch wird.
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