Lustig, was für Golem eine Meldung sein kann. Zum Beispiel, dass Menschen im Internet der VR China bei einem Anbieter aus der VR China nur noch unter ihrem Klarnamen auftreten dürfen. Also genau so, wie Guhgell Doppelplusgut und Fratzenbuch es auch von ihren Nutzern verlangen – und zumindest Guhgell fordert bei jeder möglichen Gelegenheit dazu auf, doch bitte mal die Händinummer anzugeben (so zur Sicherheit), und wenn Doppelplusgut ein Name aus völlig willkürlichen Gründen unglaubwürdig vorkommt, dann verlangt Guhgell auch die Zusendung der Kopie eines Ausweisdokumentes. Der Unterschied zwischen der Datensammelei eines Staates wie der VR China und eines großen Wirtschaftsunternehmens wie Guhgell ist nicht qualitativ, sondern quantitativ – es werden schlicht weniger Identifizierungen verlangt und es wird davon ausgegangen, dass ein Großteil der Menschen schon zutreffende Angaben macht.
Tagesarchiv 18. März 2012
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Nachtwächter
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Warum heißt das eiPädd eigentlich eiPädd? Doch nicht etwa, weil sich das neueste Elaborat mit diesem Namen so stark aufheizt, dass man ein Ei auf dem Pädd braten könnte…
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Die Website des Tages…
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Das ist ja nicht so, dass die Deutsche Bischofskonferenz verdrängen würde, dass es sexuellen Kindesmissbrauch in der hl. röm.-kath. Bigotterie gibt. Nein, die haben sogar
ein moraltümelndes Feigenblatteinen Missbrauchsbeauftragten. -
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Katholische Nächstenliebe in Höchstform: Es wäre doch zu schade, wenn die ganzen Jungen, die von Kirchenangehörigen genotzüchtigt wurden, jetzt wegen dieser Erfahrung schwul würden. Da ginge ja das ganze Seelenheil flöten. Nein, so etwas kann ein gläubiger Katholik niemals zulassen, solche Jungen werden einfach kastriert. Aus Liebe.
Mann, was bin ich froh, dass ich nach deren Lehre für immer in der Hölle brenne. Da begegnete man wenigstens nicht solchen bigotten Arschlöchern, falls deren geistloser Glaube doch wider Erwarten der Realität entspräche.
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Epic Fail des Tages: So ein CEO von Stratfor beschuldigt die Eindringlinge auf Stratfors Mailserver dafür, dass das Unternehmen Stratfor für diese ganzen wichtigen Mails auf dem Mailserver über Jahre hinweg keinen Backup-Prozess hatte. So, und nun singen wir alle zur bekannten Melodie von »Yesterday«: Yesterday, all my backups seems a waste of pay. Now my database is gone away. Oh, yesterday came suddenly…
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Professor Dr. Offensichtlich hat jetzt mal eine Studie über dieses Fratzenbuch gemacht und ist zum wenig überraschenden Resultat gekommen, dass dort narzisstisch gestörten, von ihrem Selbstbild besessenen Menschen mit Hang zu oberflächlichen Freundschaften eine Plattform geboten wird. Da ist es doch erfreulich, dass diese Kranken auch im Fratzenbuch [Achtung, Link geht genau dorthin] noch etwas Aufklärung über ihren wenig beneidenswerten Zustand erhalten.
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Was hat den Menschen in Europa noch so richtig gefehlt? Richtig, eine weitere Möglichkeit, freiwillig Steuern zahlen zu können und dabei aufs Glück zu hoffen, einen abstrus hohen und unwahrscheinlichen Jackpot zu gewinnen. Na, die gibt es jetzt ja. Und nein, nicht etwa um den meist weniger begüterteten Spielern dieser neuen Staatslotterie über ein neues Suchtmittel das Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern weils so ein toller Kundendienst ist: Mit Eurojackpot reagieren wir auf die sich verändernden Kundenwünsche. Viele Spieler, vor allem die jüngere Zielgruppe, haben sich ein legales, modernes und internationales Glücksspielangebot gewünscht… Ach!
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Wie praktisch für Daimler, wenn man dort wegen des Datenschutzes nicht weiß, wer der übereifrige Mitarbeiter gewesen ist. Ob jetzt wohl jemand dem übereifrigen Mitarbeiter erklären wird, wie man einen Proxy benutzt, um die eigene IP-Adresse zu verschleiern?