Jetzt aber ganz schnell weg vom Internet! Kennen die deutschen Blogger denn gar kein anderes Thema mehr als diesen Demokraturzirkus übern Atlantik. Wenn es wenigstens die eigenen Wahlen wären, denn könnte ich es ja noch verstehen. Aber dieser ganze Tamtam, nee… (Ich will gar nicht wissen, wie toll und vielfältig gerade das Programm in der Glotze ist.)
Schlagwort Internet RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Na, das wurde ja auch mal Zeit mit der »Propaganda Zwo Null«! Die hessische CDU entdeckt das Internet und tut auf einer flugs gestrickten Propaganda-Website so, als handele es sich in Wirklichkeit um eine Aktion ganz normaler Bürger und nicht etwa um die CDU und ihre Komplizen aus dem großen, neoliberalen Landesverkauf. Ist natürlich gar nix mit »einfachen Bürgern«, und die Macher dieser Site schaffen es noch nicht einmal, das so richtig zu verbergen, sondern nennen die Namen der »besorgten Bürger« zwar in erfreulichem Klartext, aber natürlich ganz ohne Erläuterung, welche Ämter und Funktionen sich hinter diesen Namen verbergen. Denn sonst würde ja jeder merken, wie dort der Hase läuft. Gut, dass so mancher Name sehr selten ist und eine ziemlich auffällige Färte zur
wirtschaftsfaschistischenpropagandistischen neoliberalen Organisation INSM legt. Den ganzen Rest der heiteren Lehrstunde gibt es in »Mein Parteibuch« – und man weiß nicht recht, ob man dabei lachen oder kotzen soll… -
Nachtwächter
Die fröhliche Frage des Tages gleich zusammen mit der Antwort: Wo werden eigentlich die Websites von den so genannten »Terroristen« gehostet, die in der Propaganda immer herhalten müssen, wenn es um das gefährliche und totalzuüberwachende Internet geht.
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: »geldspielgeräte spielen online« – versuch es mal bei den Free Slots, da wirst du wenigstens nicht abgezockt und musst dich nicht einmal registrieren. Aber die haben wirklich unrealistisch hohe Auszahlquoten (man kann gar nicht anders als gewinnen an diesen Dingern) und oben versucht dich die Reklame in die richtigen Abzock-Casinos zu locken…
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Nachtwächter
Nicht nur beim Klick in die Spam kann man sich eine Sammlung der aktuellen Malware auf seinem Rechner installieren, auch ein Klick in eine Guhgell-Reklame bringt manchmal das, was kein Mensch auf seinem Rechner haben will. Tja, manchmal ist es den Verbrechern sogar ein bisschen Geld wert, deshalb mal dieser frische Kanal.
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Vodafone zeigt, wie man eine Website aufbauen muss, damit auch keiner mehr das bekommt, was er eigentlich wollte.
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Nachtwächter
Sonst machen die Läden ja immer zu, weil sie keine Kunden haben. Doch auch, wer in Zeiten des Zusammenbruches des debitistischen Finanzsystemes mit Gold handelt, kann seinen Laden dicht machen – weil er viel mehr Nachfrage als Angebot hat und weil seine Website unter der Last des Traffics einfach zusammenbricht.
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Werte »Websozis«, ich finde es ja ganz toll, dass der Referer eures Forums gerade so oft unter meinen Bloglesern auftaucht, und ich hätte mich auch echt dafür interessiert, was ihr da so über mich diskutiert oder schreibt – aber leider wollt ihr das ja unter euch machen. Als ich dachte, dass ich mich vielleicht mal wieder für ein Forum registriere, aus dem Leser zu mir kommen – vielleicht auch, um dort sachlich und mit angemessen verhaltenem Tonfall Stellung zum dort laufenden Austausch zu nehmen – da stieß ich leider auf eure Forenregeln, die ich natürlich akzeptiere, weshalb ich auf euer Forum auch verzichten kann:
[…] Die Nutzung ist ausschließlich Mitgliedern sozialdemokratischer Parteien, die in der SPE organisiert sind, vorbehalten. Dies sind vor allem: SPD, SPÖ und SPS […]
Nee, Leute, dass ich einer Partei beitrete, die meine und die Interessen anderer armer Menschen in Deutschland mit lässiger Hand für unbeachtlich erklärt, die Zwangsmaßnahmen eingeführt hat, mit denen sieben meiner Freunde innerhalb dreier Jahre in den Suizid getrieben wurden und die einen »Macher« an die Macht gebracht hat, der mit herrischer Geste – »zum Regieren brauche ich nur Bild, BamS und Glotze« – und medienwirksamen Auftritten ganz Deutschland an die Meistbietenden verscherbeln wollte, was immer dies auch für üble Ganoven waren, das ist gar nicht drin. Einer solchen Partei werde ich gewiss nicht beitreten, um zu sehen, was ihr dort »im Geheimen« über meine öffentlichen Äußerungen diskutiert. Da müsste ich mich ja vor mir selbst schämen – aber das Schämen, das verlernt man in den Politsekten, die so wenig »sozial« und »demokratisch« sind, dass nur noch die »Partei« übrig bleibt, wohl von ganz allein. Fahrt einfach in die Hölle, die ihr anderen mit eurem Tun bereitet!
(Und erklärt euren Forennutzern mal, wie man den Referer verbirgt, wenn man da irgendwas in eurem Forum im Geheimen abkaspern will! Ist echt nicht schwierig.)
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Pecuina non olet: »[…] die chinesische Skype-Version braucht keinen per Online-Durchsuchung und heimlicher Wohnungsbetretung applizierten »Bundestrojaner« für die Quellen-Telekommunikationsüberwachung, sie hat ihn schon eingebaut.« – für Yahoo wird sich das Geschäft bestimmt lohnen! Wie wohl auch so manches andere Geschäft auch, was mit dem chinesischen Regime gemacht wird.
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Vielleicht ist so etwas für manch einen interessant, der sich etwas anonymer durch das Netz bewegen will, sich aber von der (recht einfachen) Installation entsprechender Software, Browser-Plugins und Konfiguration abgeschreckt fühlt: Die direkt von CD startbare Linux-Distri »Incognito«, die dass alles ohne Aufwand zur Verfügung stellt. Ich werde in den nächsten Wochen leider nicht persönlich dazu kommen, mir das einmal anzuschauen, wer also gute oder schlechte Erfahrungen damit macht, immer nur rein in die Kommentare.
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Ich denke ja schon seit langem, dass die Idee komplexer Webanwendungen und die Auslagerung von immer mehr Arbeitsdaten zu Kraken wie Guhgell keine so gute Idee ist. Schön, dass ich da mal Zustimmung von richtiger Prominenz, von Richard Stallman lesen darf: »Es ist eine Dummheit. Es ist schlimmer als eine Dummheit. Es ist ein Marketing-Hype« – und der meint sowas wie Gmail, MyIrgendwas und das ganze Web-2.0-Geraffel in den Händen von Geschäftsleuten. (Leider führt der Link auf einen englischen Text, und ich habe gerade nicht die Muße, einen größeren Teil davon zu übelsetzen. Aber es ist noch recht leicht lesbar.) Nachtrag: Golem hat es auch in Deutsch.
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Die Süddeutsche Zeitung »profiliert« sich als der Alfred Tetzlaff im Kampf gegen das Internet. Und das ist – abgesehen von dieser Ausdrucksweise – wirklich keine Satire, sondern Journalismus…