Wer unter Ubuntu Oneiric arbeitet und Libre Office 3.4.5 benutzt und damit oder einer früheren Version eines seiner Spreadsheets mit Passwortschutz gespeichert hat, der hat jetzt eine so dermaßen sichere Speicherung, dass er selbst nicht mehr drankommt. Das ist doch mal eine Innovation! Endlich nimmt mal jemand die Datensicherheit ernst…
Monatsarchiv Januar 2012
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Nachtwächter
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Statistischer Hinweis des Tages: Parteianhänger der FDP wegen zu geringer Fallzahl nicht ausgewiesen…
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Hey, Ändräut-Nutzer, das schönste System der Rechtevergabe nützt gar nix, wenn ihr jedem komischen Spiel alle möglichen Rechte einräumt. Dann gibts eben einen pösen »Trojaner« aufs Wischofon oder Grabbelpädd. Das wäre nicht passiert, wenn ihr euch vorher die Frage gestellt hättet, wozu zum Henker ein Spiel die Bookmarks, die Browser-History und die Standortdaten auslesen will. Bei so viel Offenheit mag man ja kaum noch von einem Trojaner sprechen, zumal sich das Dings auch ganz einfach wieder deinstallieren lässt; es ist eher ein Intelligenztest. Der misst übrigens auch gleich die Intelligenz, die man braucht, um die tollen, panikausbreitenden Verlautbarungen von Symantec als das zu erkennen, was sie sind: Reklamegebrüll für den Verkauf von Schlangenöl, das vorgibt, den Verstand ersetzen zu können.
Mit Dank an Guhgell für die übern Äppmarket verteilte Sicherheitsschulung.
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Bullshit des Tages: Wenn ich mal eine Kamera zur Hand nehme und ein Bild verwackle, denn sage ich einfach, dass ich das Bild verwackelt habe. Für einen Esoteriker sieht das aber ganz anders aus, der sieht in jedem misslungenen Bild feinstoffliche Wesenheiten. Wie ist der Geist so leer, da muss man einfach Geister sehen…
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Suchbegriff des Tages: »javascript drei gleichheitszeichen« – tja, diesen im Auge des C-Programmierers etwas schmerzhaften Vergleichsoperator gibt es, und es muss ihn auch geben. Er prüft nicht nur, ob die Werte der beiden Operanden, sondern auch ihre Datentypen gleich sind. Das ist nützlich, da JavaScript als schwach typisierte Sprache sonst lustige Umwandlungen vor dem Vergleich macht, die im Ergebnis völlig unerwartet ausfallen können. Vor allem, wenn es um die Zahl Null, die leere Zeichenkette, false oder undefined geht, aber auch, wenn Arrays mit skalaren Variablen vergleichen werden. Das sollte aber in der JavaScript-Referenz deiner Wahl drinstehen, die du hoffentlich beim Häckseln zur Hand hast. Da steht übrigens auch drin, welche impliziten Umwandlungen beim »normalen« Vergleich mit zwei Gleichheitszeichen durchgeführt werden.
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Wie klingt es, wenn bei Heise Online jemand direkt aus der Reklamemappe für die Journaille abschreibt? Ah, ungefähr so: »[…] haben […] einen Service entwickelt, in dem sie über ein einfach zu bedienendes Webportal Zugang bieten zu den Sicherheitsmethoden des globalen Cloud-Service, den Partner-Ressourcen und dem öffentlich verfügbarem Wissen. Diese Kombination soll die umfangreiche Risikobewertung einer Webseite erlauben […]« – ein Traum für Bullshit-Bingo-Spieler! Da kann man fast bei jedem Wort ein Feld durchstreichen…
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Es ist nachmittag, draußen ist es bewölkt und mit minus 19999°C ein bisschen kühl. Also warm anziehen…
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Zweihundertachtzigtausend Euro lässt es sich das Land Berlin kosten, eine Schadsoftware zu kaufen, die dann von der Polizei auf Computern installiert werden kann. Nicht existente Gerüchte, dass dies der gelernten Arbeitsweise einiger Ermittler aus Ost-Berlin, Hauptstadt der DDR entgegenkäme, entbehrten natürlich jeder Substanz, wenn es sie gäbe.
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Wahlkampf-Weltknall in den USA: Wenns im Lande gar zu unerfreulich aussieht, muss man eben zum Monde und zum Mars streben. Na, immerhin will Newt Gingrich in seiner Amtszeit nicht den Warp-Antrieb erfinden lassen…
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Juristischer Hinweis des Tages: Den gegenwärtigen Bundespräsidenten und Lügner Christian Wulff darf man in Bezug auf seine Kredit- und Medienaffäre auch als »Lügner« bezeichnen, meint die hannöversche Oberstaatsanwältin Irene Silinger. [Achtung! Link geht auf die springersche Welt.]
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Kleiner Brüller des Tages: Wie schafft man es, dass man als interessierter Kunde aus einem Laden von T-Mobile rausgeschmissen wird? Es reicht eigentlich, wenn man den Worten einer Verkäuferin über die Vorzüge eines eiFohns gegenüber einem Ändräut-Händi mal die technische Wirklichkeit gegenüberstellt.