Na, jetzt aber mehr ehrlich! Wer hätte das gedacht? Mehr als die Hälfte der von der Bundesagentur für Armut und Elendsarbeit zwangsweise vermittelten »Jobs« sind diese staatlich subventionierte Hungermaloche, von der man nicht leben kann. Das Elend subventionieren, wenn es dem Gelde nützt, und sonst stets von »Deregulierung« und anderen Blah sprechen. Und für die Menschen gilt: »Wie, du willst bezahlt werden? Sei doch froh, dass du Arbeit hast!« – Irgendwie hat es zu lange keine Revolution mehr gegeben.
Tagesarchiv 12. Mai 2008
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Nachtwächter
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Suchbegriff des Tages: »internet geschaeft idee« – ich kenne da nur zwei Geschäfte, die wirklich funktionieren. Das ist Pornografie und Spam. Und wenn du spammst, dann komm mir bloß nicht in die Finger, du Arschloch.
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Weshalb man in den USA so den Job verlieren kann… zum Beispiel wegen Hexerei. Na, da merkt man doch gleich, wohin es in unserer Mediengesellschaft auch irgendwann gehen wird. Die USA sind uns nur etwa ein Jahrzehnt voraus.
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Link des Tages: Die vielleicht schönste Meldung zur Friedlichkeit und Kultiviertheit des Fußballsportes ist es, dass man es durchweg friedlich und keineswegs als größeren Zwischenfall betrachtet, wenn die Polizei mit Gummischrot die gewaltbereiten Fans im Zaum halten muss. War dieses Jahr nicht noch so eine tolle Europameisterschaft? Gut, dass die nicht wieder hier ist. Ich habe immer noch die Schnauze voll von dem versalzenen Sommer 2006 mit den allgegenwärtigen brüllenden Barbaren.
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Brüller des Tages: Deutschland sucht den nächsten großen Führer, eine Castingshow für Politdarsteller. Nein, das ist keine Satire, sondern ein Plan des BRD-Staatsfernsehens ZDF.
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Die so genannte »Liebe« ist eine Vergiftung mit körpereigenen Sexualtoxinen. Sie endet immer im Unglück. Entweder im Unglück des Scheiterns der Strebungen des vergifteten Hirnes. Oder aber. Im Unglück der Beziehung.