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Nachtwächter
Höchste Zeit, sich mit einer reichlichen Applikation von Botox die Mundwinkel zu einer dauerhaften Lächellähmung erstarren zu lassen: Die Bundesregierung der BRDDR will anhand der mit Kameras aufgenommenen Gestik und Mimik feststellen lassen, von welchen Menschen möglicherweise eine Gefahr ausgehen könnte, damit die Schlachtstockritter von der Polizei da mal eingreifen können. Aber keine Sorge, nur zu unser aller Besten, denn die lieben uns doch alle.
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Bio
Schlag nach bei Aldous Huxley: Ein Brief an George Orwell aus dem Jahre 1949
Ein Man mit enormer Weitsicht, von dem auch die Dystopie »Brave new world« (»Schöne neue Welt«) stammt.
Er beschreibt in dem Brief knapp, wie man aus der Bevölkerung glückliche Sklaven macht. Alles nur Spinnerei, oder längst Realität? -
Nachtwächter
Wie man in den USA von der Schule fliegen kann? Indem man sich weigert, einen RFID-Chip zu tragen, der einen ständig trackbar macht.
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Nachtwächter
Prof. Dr. Offensichtlich hat sich mal angeschaut, wo diese Wischofone eigentlich die ganzen Daten direkt aus der Privatspähre ihres Nutzers (von Besitzer mag man bei dieser systematischen Technikverhinderung und Enteignung ja schon gar nicht mehr sprechen) hinfunken. Und siehe da, die Daten gehen in die USA, direkt zur Homeland Security. Da konnte ja keiner mit rechnen (das die so doof sind, das nicht durch einen unverdächtigen Server zu verschleiern oder über rDNS eine unverdächtige Domain zu liefern)…
Auch weiterhin viel Orwellness mit den schönen, geilen Gadgets!
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Nachtwächter
Fratzenbuch des Tages: Das Ministerium für Staatssicherheit wäre bei so viel Bequemlichkeit im Zugriff vor Neid erblasst.
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Web 3.0 des Tages:
Bundesregierung will Auskunft über IP-Adressen neu regeln
Bitte dort lesen. -
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»[…]Bei den Unterlagen handelt es sich um Berichte des Justizministers über den Einsatz der Methoden »pen register« und »trap and trace« in den Jahren 2010 und 2011. Mit diesen Verfahren, die ursprünglich Geräte zur Telefonüberwachung bezeichneten, lässt sich laut ACLU inzwischen nachverfolgen, wer mit wem zu welchem Zeitpunkt wie lange kommuniziert – und das medienübergreifend bei Telefonen, SMS, E-Mail, Instant-Messengern, sozialen Netzwerken und so weiter. Auf Inhalte der Kommunikation werde dabei aber nicht zugegriffen. Die Behörden könnten zudem ohne richterlichen Erlass »pen register« und »trap and trace« anordnen.[…]«
»Auf Inhalte der Kommunikation werde dabei aber nicht zugegriffen.«
Brauch man auch nicht. Die Datenberge sind schon längst da. Und. Werden immer mehr und größer. Nötigenfalls »zieht« man es sich halt aus der Wolke, bei Fratzenbibel, Tante G00gle und Konsorten…. Don’t be evil und so….
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Nachtwächter
Dass Windohs Acht heimlich nach Hause telefoniert und Meikrosoft mitteilt, was man auf seinem Computer installiert hat, hat ja jeder schon mitbekommen, oder? Wer vom Strokelschrott in der kacheligen Benutzerführung nicht genug abgeschreckt wird, hält vielleicht wenigstens die Verwandlung des eigenen Rechners in ein Abhörgerät zum Befüllen von Meikrosofts Datenbanken für widerwärtig genug, um diese Zumutung nicht zu benutzen. Es gibt ja Alternativen…
Nachtrag: Kommentare weiterlesen…
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Nachtwächter
Was für eine Überraschung: Das FBI will die ganzen erkannten Gesichter in Fratzenbuch und Co. für seine biometrischen Totalüberwachungen nutzen. Die wären ja auch ganz schön blöd, wenn sie die aufopferungsvolle datenmäßige Selbstentblößung der Fratzenbuch-Nutzer nicht nutzen würden. Aber hauptsache, in Deutschland sind Hausfassaden in Guhgell StriehtVjuh verpixelt!
Nachtrag:
Deutschland und die USA haben bereits einen Abgleich biometrischer Datenbanken besiegelt […]
Vielleicht übersehe ich da was oder höre nur das Gras wachsen, aber ich kenne exakt eine Gelegenheit, wie die BRD an biometrische Daten kommen kann: Bei den auf Biometrie optimierten Fotos, die man für seinen Personalausweis oder seinen Reisepass an die BRD geben muss. Es wäre ja nicht da erste Mal, dass sich alle Vorbehalte bezüglich einer orwellmäßigen Verdatung bei solchen Projekten bestätigen würden. Aber hauptsache, die Fassaden in Guhgells Strieht… ach, hatte ich schon.
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Heute aus der Kategorie Neusprech: Bedienstete
Danach vielleicht etwas Musik zum Ausklang.
Hans Söllner – Hey Staat
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Der Überwachungsplanet
NSA hat von jedem US-Bürger ein Dossier angelegt
»[…]Auf der HOPE sagte Binney, seit dem Jahr 2001 erhalte die NSA täglich von einem der US-amerikanischen Provider durchschnittlich 320 Millionen Logdateien, dazu kommen die Daten der anderen Anbieter. Schätzungsweise 20 Billionen Kommunikationsdaten über Telefonanrufe, den Versand von SMS, E-Mails und andere Kommunikationsdaten wurden bis heute angehäuft. Von allen Bürgerinnen und Bürgern des eigenen Landes werden Informationen gesammelt. Vor allem interessiert die Mitarbeiter, mit welchen Personengruppen man im Kontakt steht. Ausgewertet wird auch, welche Aktivitäten privat wie beruflich durchgeführt werden. Binney bezeichnet dies als eine sehr gefährliche Entwicklung. Zensur und absolute Überwachung seien in den USA an der Tagesordnung, für dieses Urteil müsse man nicht paranoid sein.[…]«