Bild des Tages. Und immer daran denken, der Betrag sollte durch Null teilbar sein. Und Software-Tests für besondere Grenzwerte in den Anwendungen sollte man auf Null reduzieren. Denn das bringt die Kosten bei der Programmierung auch etwas näher an Null heran. Vor allem bei den führenden Nullen im großen Technik-Geschäft sehr beliebt. [via]
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Nachtwächter
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Na, das ist ja mal eine Meldung für die Linuxhasser unter uns: Ein total verkackter Linux-Treiber macht eine Netzwerkkarte von Intel dermaßen kaputt, dass sogar Daten im EEPROM gelöscht werden, und selbst nach der »Reparatur« mit einem Utility von Intel ist immer noch die MAC-Adresse falsch. So ein richtiges Scheitern im vollem Umfang eben. Genau das, was auf diese ganzen Windows- und Apple-Fanboys in den üblichen Foren ungefähr so wirkt wie der Vollmond auf einen Werwolf; was sie in hirnlose Trolle verwandelt. Und die proklamieren dann in wenig feierlichen Worten die Überlegenheit ihrer Betrübssysteme und spotten in üblichen Klischees und Phrasen über diese ganzen idealistischen Linux-Frickler, die immer so einen unbrauchbaren Schrott produzieren. Dass es sich um eine Beta-Version des Kernels gehandelt hat, nimmt den Trollköppen auch nicht die Kraft, inzwischen betrachten Menschen im Zeitalter von Web 2.0 dieses »Beta« bei Software wohl als besondere Auszeichnung. Auch ist es eher schade für die Trolle, dass ihr vom Stammtisch hinweg entwickeltes Schema gar nicht passen will, denn dieser Treiber wurde nicht von Amateuren hingefrickelt, sondern von Leuten, die diese Hardware ganz genau kennen müssten: »Der Treiber wurde von Intel selbst beigesteuert und wird hauptsächlich von Intel-Mitarbeitern gepflegt«. Mit dieser kleinen Zusatzinfo sieht so ein Bug doch gleich wieder ganz anders aus, das Versagen bekommt ein Gesicht. Stellt sich eigentlich nur noch die Frage des Tages: Warum enthält Heise seinen Lesern diese kleine Information vor? Wollen die etwa mal wieder einen dieser sinnlosen Flamewars im Forum entfachen? Obwohl… Intel eignet sich ja auch zum Abjauchen.
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Einen zu Chrome habe ich noch eben beim Lesen meiner Mail gekriegt. (Danke, D.) Der Bug, dass Googles »Browser« nicht so gut mit Microsofts Silverlight-Geraffel klarkommt, er hat im Bugtracker ausgerechnet die ID 666 bekommen. (In den Titel oder in die URL schauen) Die Zahl des Tieres! Die Zahl der Datenkrake! SECHS SECHS SECHS!!!!1!
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Wie, der aktuelle Bug bei StudiVZ ist neu? Das kann ich aber nicht glauben. Vielleicht sollten die bei StudiVZ einfach mal jemanden programmieren lassen, der programmieren kann. Oder sind solche Leute immer schreiend weggerannt, wenn sie den bestehenden Strunzcode gesehen haben? Das würde mich gar nicht wundern. (Und werte Studenten, wenn ihr wirklich eine Plattform zum Austausch braucht, warum setzt ihr nicht einfach selbst eine auf? Ihr konsumdepperten Schwachküppe, ihr!)
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Bug, bug, bug, bug, bug: Ein Wahlsystem (elektronische Wahlmaschine), das in 34 Bundesstaaten der USA verwendet wurde, enthielt einen kritischen Programmierfehler, der zur Folge haben konnte, dass abgegebene Stimmen verschwanden, während sie von der Speicherkarte zu einem zentralen Zählrechner übertragen wurden, wie der Hersteller (Diebold) bestätigte. Und weiter: Dieser Fehler war 10 Jahre lang in der Software und hat eifrig Stimmen weggemümmelt, ohne dass das jemand irgendwie bemerkt hätte. Oder auch nur hätte bemerken wollen, denn natürlich werden die Zählergebnisse eines Computers niemals angezweifelt, weil der sich eben nicht verzählt. [via]
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Offenbar ist ICQ nicht darauf ausgelegt, dass dort Menschen teilnehmen, die älter als 40 Jahre sind. Wenn ich mein Geburtsdatum im Profil eingebe (und das ist bei mir eine der wenigen ehrlichen Angaben), denn stellt der verkackte Strunzcode auf dieser Website den 11. März 1966 immer automatisch auf den 31. Dezember 1969 zurück. Dass eventuell auch ältere Leute eine IM-Software nützlich finden und deshalb nutzen wollen, kommt im Weltbild der Programmierer dort offenbar so wenig vor, dass dieser Fall nicht einmal getestet wurde. Meine Vermutung: Die speichern da einfach den Unix-Timestamp in ihrer Datenbank weg, und der zählt einfach nur die Sekunden ab dem 1. Januar 1970, Mitternacht – kommt dann bei der Kalkulation eine negative Zahl wie in meinem Fall -99774000 raus, denn setzen die Programmierer der ICQ-Website einfach ein Datum, dass einen Tag vor dem Startzeitpunkt liegt. Mann oh Mann oh Mann! Wenn ich früher so einen Schrott produziert hätte (nicht, dass ich nicht auch manchmal Schrott gebaut habe), denn hätte ich dafür ziemlich unwirsche Reaktionen von Anwendern abgekriegt, und in so einem Fall sogar völlig zu Recht. Ein Datum als Anzahl von Sekunden zu speichern ist einfach nur absurd und dumm. Jedes anständige RDBMS kennt einen eigenen Typen für das Datum, der in der Regel vier Bytes in der Tabelle belegt, ganz genauso wie ein Unix-Timestamp, aber dabei einen viel größeren Wertebereich hat. Das kann man nicht einmal mit gespartem Speicherplatz oder vereinfachter Arithmetik bei Datumsberechnungen rechtfertigen, das ist einfach nur eine schlecht entworfene Datenbank, bei der sich die Designer offenbar nicht über den Anwendungsfall für dieses Feld klar waren. Und die Programmierer (das machen oft andere Menschen) haben sich dann eher unbeholfen um den Strunz in der Datenbank rumgewerkelt und dabei noch einen zusätzlichen Strunz draufgesetzt. Im Ergebnis hat man ein für Laien völlig unverständliches Verhalten der Software, das zudem noch älteren Menschen klar macht, dass sie auf der flutschbunten Website und generell bei ICQ unerwünscht sind – dass man freundlich dazu aufgefordert ist, zutreffende Anmerkungen im Profil zu machen (die wollen ja mit den Daten handeln), kommt dann noch als Sahnehäubchen auf diese unnötige, technische Diskriminierung älterer Menschen. Ach, was solls: Ich bin wohl zu alt für den Schrott geworden, den man für die heutigen Internet-Dienste produziert.
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Ich habe gerade so etwas von die Schnauze voll von Jamendo, das geht gar nicht mehr. Aber das habe ich dort schon im Forum angemerkt. Je mehr diese Plattform nach »Web Zwo Null« aussieht, desto weniger funktioniert dort. Es kann gut passieren, dass mein Account und meine Alben dort in den nächsten Tagen einfach verschwinden und an anderer Stelle zum Download gestellt werden.
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Wegen der großen Popularität dieses IM-Protokolles hier der schnelle Hinweis auf das aktuelle Sicherheitsproblem in ICQ. Betroffen ist diesmal scheinbar die Infrastruktur als solche und nicht ein bestimmter Client. . Da ich die Meldung bei Antispam nicht direkt verlinken kann, hier ein bisschen Zitat: »Seit gestern (19.06.2008) gibt es vermehrt Meldungen, dass ein neuer ICQ-Kontakt Namens ›ICQ System‹ mit der UIN 12111 in der Kontaktliste erscheint. Dieses Verhalten wurde bei mehreren tausend Benutzern beobachtet und ist unabhängig vom verwendeten Client. Der Benutzer nistet sich in der Gruppe ›General‹ ein – es sollten auch die Offline-Kontakte überprüft werden. Nach unseren bisherigen Erkenntnissen handelt es sich angeblich um einen Trojaner, der das ICQ-Passwort ändern kann. Wir empfehlen, diesen Kontakt zu löschen und das ICQ-Passwort zu ändern.«
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WordPress-Crackereien ohne Ende. Diesmal gehen die kriminellen Cracker nicht so vor, dass sie das Blog sichtbar übernehmen, sondern sie leiten nur die Google-Suchergebnisse auf ihre kriminellen Spamseiten um. Aber die tolle Empfehlung, dass man doch einfach die aktuelle WP-Version nehmen soll, um etwas sicherer zu bloggen, ist für mich (und wohl auch viele andere Menschen) wertlos, da die aktuelle WP-Version nach den zu einigen Browsern inkompatiblen GUI-Strokeleien zurzeit unbenutzbar ist. Wo ich gerade am Abjauchen bin: Warum zum schwefelkackenden Höllenhund ist es eigentlich möglich, dass ein »Plugin« in einem Verzeichnis liegen darf, dass auch bei restriktivster Vergabe von Dateirechten auf dem Webserver schreibar sein muss? Das sieht ganz schön verkackt aus. Wenn die WP-Entwickler nicht bald damit anfangen, ihre Versionen nicht mehr nach einem absurden Zeitplan zu veröffentlichen, sondern erst dann, wenn sie wirklich fertig sind, denn mache ich doch noch meinen eigenen Fork von der 2.3.x, auch wenn es außer mir keinen Menschen interessiert und wenn niemand daran mitarbeitet. Der gegenwärtige Zustand ist jedenfalls unerträglich.
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Wer wissen will, warum hier immer noch ein betagteres WordPress werkelt und nicht die aktuelle Version, der muss sich mal einige der kleinen Macken der 2.5.x-Version anschauen. Ich kenne diesen Fehler auch von wordpress.com, wo er immer wieder einmal auftritt, und zwar so, dass ich keinerlei Regel darin erkennen kann. Man klickt auf »Veröffentlichen«, und das Ding bleibt »unveröffentlicht« und muss nochmal veröffentlicht werden. Das klappt denn aber immer, so dass ich bislang den Support verschont habe – zumal bei wordpress.com manchmal auch heftig am Code gestrokelt wird.
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Ich habe ja gerade einen Schreck gekriegt und gedacht, ich müsse mein in vielen Blogs laufendes WordPress 2.3.3 jetzt doch updaten. Aber von diesem Loch droht mir keine Gefahr, denn weder kommt jemand an die Berechtigungen, PHP-Dateien irgendwo zu speichern (ich setze sogar die Rechte im Dateisystem sehr restriktiv), noch läuft irgendeines meiner Blogs auf einem Windows-Server. Und auch 2.5.1, die aktuelle und für mich unbrauchbare Version, hat so einige eher theoretische Schwächen, die zurzeit noch keiner gut ausnutzen kann.
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Wenn jemand zufällig einen Fehler in einer Software findet und den ausnutzt, was ist das denn? Na, für technisch inkompetente Richter in Deutschland ganz klar Computerbetrug. Was man so zufällg beim normalen Bedienen rauskriegt, das ist schließlich »rechtswidrig erlangtes Wissen«. [via]