Nein, beim Irak-Krieg von George »Warhead« Bush ging es gar nicht um Öl, sondern »nur« um religiösen Wahnsinn.
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Nachtwächter
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Die »theo«-«logische« Aussage des Tages kommt von einem ev.-luth. Bischof, der zwar jetzt nicht mehr glaubt, dass Gott eine reale Existenz hat, aber wohl dennoch mit seinem trostverkaufenden und zuweilen brutalen Lügenhandwerk weiter machen wird: »Einer auch nur mittelbaren Gefahr der Widerlegung, sagt Huber also, dürfe sich die Religion nicht aussetzen« – klar, eine recht genaue Einsicht in den Unfug haben, der den Pfaffen über Jahrhunderte Einfluss und Macht und Herrlichkeit im schützenden Schatten der Gewalt der Herrschenden und Besitzenden gesichert hat, das heißt noch lange nicht, dass man sich von dem volksverdummenden Wahnwitz auch abwendet, dass man einfach einmal damit aufhört, den Menschen irgendwelche knechtenden Ängste einzureden, ihre Seelen zu vergiften und zu zerschlagen und zum Beispiel mal damit anfängt, echt und überzeugend zwei Jahrtausend blutgetränkter Geschichte des Jesusverkaufs aufzuarbeiten und das ganze Maß der dabei aufgehäuften Schuld einzugestehen – und zwar so, dass es auch Konsequenzen hat. Ein Riss roselt hinkend in seiner Mitte, und das ev.-luth. Christentum der kommenden Jahre wird vor allem mit gespaltener Zunge reden. Was ja auch wieder nichts Neues ist. Untereinander und in ihren »theo«-«logischen« Büchern die vollständige Einsicht in dem religiösen Unsinn haben, aber nach außen wird einfach der ganze Zirkus fortgesetzt. Einschließlich solcher faulen Zauberkunststücke wie der Verwandlung einer trockenen Oblate in Menschenfleisch. Bravo, ganz großes Kino! Ich hoffe, dass euch jetzt noch mehr Leute wegrennen und dass ich in meinen wenigen, trüben Tagen noch erleben darf, wie euer Gewalt-, Hirnfick- und Lügenverein in den Zustand der völligen gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit fällt. Mörderkirche! Lügengott! Hinfort mit euch! Pfaffengeschmeiß! Ihr stellt euch mit euren von Staatsknete fettgefressenen Ärschen vor die Tür, die in ein paradiesisches Leben führen könnte, geht selbst nicht rein und hindert mit aller Gewalt auch die ganzen Sanften und Zerschlagenen dieser Welt am Eintreten. Ihr seid hübsch hergerichtete Gräber, auf dem ersten Blick schön und gepflegt anzuschauen, aber darunter liegt nur Futter fürs Gewürm. Galgenanbeter, verdammte!
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Mich überrascht gar nix mehr. Nicht einmal mehr, dass im BRD-Staatsfernsehen irgendwelche Geschichtsklitterer und den heutigen Wirtschaftsfaschisten (INSM) nahestehende Subjekte einen davon erzählen, dass der Völkermord an den Juden darauf zurückzuführen ist, dass wir hier zur Nazizeit so viele Atheisten hatten. Diese Lüge wird jetzt einfach so lange wieder und wieder wiederholt, bis das alle glauben – und wieder brav zur Kirche gehen, den Benedikt für den Stellvertreter Gottes halten, Angst vor der Höllen haben, schön stumm und gefügig sind, während die Pfaffen das Unrecht heilig sperechen und ansonsten darauf hoffen, dass ein paar geflügelte Mennschen vom Himmel eingreifen. Bäh, ich will kotzen!
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Ehre, wem Ehre gebürt! Der Mixa hat sich seinen Preis verdient und ist mit einem sehr deutlichen Votum zum Dodo des Monats gewählt worden. Dabei hatte er in diesem Monat so richtig starke Konkurrenz, zum Beispiel die Bundesagentur für Armut und billige Verschleißkörper, die Fortbildungen für allerlei Quacksalberei und sonstigen Schwindel anbot. Aber beim Mixa läuft alles außer Konkurrenz, der ist ein derartiger Denk- und Vernunftverweigerer mit so unwiderstehlichem Hang zur vorsätzlich volksverdummenden Frömmelrede, dass selbst der größte sonstige Schwachsinn dagegen harmlos erscheint.
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»Immer wieder beunruhigend auch, dass hohe, nun ja: Würdenträger der Kirche bei diesen Gelegenheiten dem Busen-, Hetz- und Lügenblatt ihre Aufwartung machen. Ich meine, man muss „Bild” ja nicht ächten, aber… oh Gott, was red´ ich denn da? Natürlich muss man. Was denn sonst?« – Stefan Niggemeier in einer eingeklammerten Randnotiz zur Kampagne der Bildzeitung im Vorfeld der »Pro Reli«-Abstimmung, und auch der Rest ist lesenswert! (Der Link auf die Website der Bildzeitung steht auch im Original, ich habe ihn hier belassen.)
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Einer musste aber heute doch noch raus, und das ist die Kommentarspamsau des Tages – diesmal mit christlicher Geschmacksnote.
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Die »Wir sind Papst« Schrottpresse und Hirnbeize »Bild« wirbt an zwei Tagen hintereinander ganzseitig und höchst einseitig dafür, dass es wieder religiöse Indoktrination an den staatlichen Zwangschulen Berlins gibt. (Ja, natürlich können die Schüler – oder ihre Eltern – »Ethik« wählen, aber sie haben nicht mehr die Wahl, auf weltanschauliche Hirnficks in der Schulzeit zu verzichten.)
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Und Mixa bekommt noch eine »hübsche« Würdigung für die Scheiße, die anlässlich des Eier- und Hasenfestes aus seinem Munde quoll, aber so dicht und deutlich, dass man kaum einen einzelnen Satz zum anreißenden Verlinken rausfummeln kann. Ich versuche es mal unbeholfen mit: »Und natürlich der Katholik Adolf Hitler (der nie aus der Kirche austrat, geschweige denn exkommuniziert wurde – weshalb Papst Benedikt ihn, anders als andere Nazis, nicht in den Schoß der Mutter Kirche zurückholen kann oder muß)« [via]
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Gequirte Scheiße des Tages: Das Tier der Apokalypse ist der Computer… [via]
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Im Web Zwo Null bedarf es auch des Aberglaubens Zwo Null, und richtig: Man kann jetzt auch über eine »gesegnete IP« online beichten. Herr Schäuble, greifen sie bei den Beichten und Verbindungsdaten zu, da gibt es einiges an aufklärbarer Kriminalität!
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Was wären wir nur alle ohne diese aufklärenden Worte eines unfehlbaren Papstes? Der muss ja alles wissen, selbst in Bereichen, in denen er wohl keine eigenen Erfahrungen hat. Zum Beispiel weiß der ganz genau über AIDS Bescheid, und auf dem Weg nach Afrika hat er jetzt eine unerleuchtete Welt einmal so richtig aufgeklärt, dass die Benutzung von Kondomen das AIDS-Problem eher noch verschlimmert.