»Wille zum Aufbau gab werkfrohen Händen den Segen der Arbeit. Freude, Gesundheit und Kraft spende fortan euch der See!« – Inschrift im Nazidenkmal am hannöverschen Maschsee. Jetzt soll es ein kleines Täfelchen dazu geben, das mich fast kotzen macht…
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Nachtwächter
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Ich weiß es ja, dass es ermüdet, über die kalten und verkalkten Vertreter der röm.-kath. Kirche herzuziehen. Ja, es ist auch unsportlich, weil man einfach nicht mehr auf Leuten rumtrampeln sollte, die schon am Boden und in der Scheiße liegen. Aber auf der tollen Insel, die mit gutem Grund durch den Ärmelkanal von Europa getrennt ist, da hat jetzt einer seinen Arm aus der hl. Scheiße erhoben und winkt so heftig damit, dass ich einfach nicht mehr widerstehen kann. Der Bischof Patrick O´Donoghue vertritt allen Ernstes, laut und öffentlich die Meinung, dass Bildung schlecht ist, weil sie Menschen von der Kirche forttreibt und die Krise der Gesellschaft verursacht. Ja, das meint der ernst. Und der ist nur Bischof, wenn er ein Kardinal wäre, würde ich ja noch glauben, dass er damit um die Nachfolge auf dem Papstthron buhlt. Da passt so eine Seelenschwärze nämlich gut hin. Aber das ist hier nicht der Fall. Und was dieser unheilige Vorredner der totalen Verblödung damit herbeisehnt, das ist nichts weiter als ungebildete, vielleicht sogar wieder analphabetische Massen, die treudoof in die Kirchen rennen und fügsam lauschen, wenn sie sich vom ganzen pfäffischen Gesocks die Welt erklären lassen – da kann auch viel leichter Kreuzzüge machen, die Politik beeinflussen oder vielleicht auch mal wieder ein paar Scheiterhaufen anzünden. Ich wusste ja schon immer, dass die christlichen Kirchen ganz genau so ticken, aber dass sich mal ein einigermaßen ranghohes Mitglied einer solchen Kirche dazu entblödet, so etwas dermaßen offen von sich zu geben, das hätte ich nicht mehr erwartet. Wer immer noch keinen guten Grund für den Austritt aus diesem Verein hat, der solche Astlöcher und Menschverknechter in Rang und Würde bringt, sollte vielleicht jetzt mal ein bisschen nachdenklich werden. Glaubhaften Gerüchten aus der Antike zufolge ist dieser Jesus aus Nazaret, um den die immer so ein Gewese machen, noch nicht einmal in den Laden eingetreten und hat es vorgezogen, Jude zu sein – vielleicht auch, weil in der mosaischen Religion die Bildung als Voraussetzung zum Glauben und nicht als Hindernis erachtet wird.
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Den Kotzreiz des Tages verursacht bei mir Lidl.
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Der Kotzreiz des Tages kommt aus dem INSM-Dunstkreis: Wer anders nicht mehr an Geld kommen kann, der soll doch wenigstens seine Organe verkaufen »dürfen«. Und dieses »dürfen« meint für ein Opfer unseres gegenwärtigen Totalverwirtschaftungssystem eben ein »Müssen«, denn jeder Empfänger von ALG II ist verpflichtet, alles zu Geld zu machen. So langsam wird der Vampirismus der Ausbeutung sehr direkt und ragt verdammt deutlich in die Existenz rein – aber es wird wohl wie üblich eine dieser Propaganda-Sprechblasen sein, die so ein Hassobjekt raustut, damit man die anschließenden Verschlechterungen des Lebens geradezu als Wohltat empfinde. Das geht schon seit Jahren so. Irgendein Vorschlag wird rausgepupst, von dem jeder kotzen muss, der nicht gerade ein Nazi ist, und dann wird die »kleine« Verschlimmerung und Verwurstung von Menschen durchgeführt, ohne dass sich ein nennenswerter Widerstand dagegen regt.
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Na, das wurde ja auch mal Zeit mit der »Propaganda Zwo Null«! Die hessische CDU entdeckt das Internet und tut auf einer flugs gestrickten Propaganda-Website so, als handele es sich in Wirklichkeit um eine Aktion ganz normaler Bürger und nicht etwa um die CDU und ihre Komplizen aus dem großen, neoliberalen Landesverkauf. Ist natürlich gar nix mit »einfachen Bürgern«, und die Macher dieser Site schaffen es noch nicht einmal, das so richtig zu verbergen, sondern nennen die Namen der »besorgten Bürger« zwar in erfreulichem Klartext, aber natürlich ganz ohne Erläuterung, welche Ämter und Funktionen sich hinter diesen Namen verbergen. Denn sonst würde ja jeder merken, wie dort der Hase läuft. Gut, dass so mancher Name sehr selten ist und eine ziemlich auffällige Färte zur
wirtschaftsfaschistischenpropagandistischen neoliberalen Organisation INSM legt. Den ganzen Rest der heiteren Lehrstunde gibt es in »Mein Parteibuch« – und man weiß nicht recht, ob man dabei lachen oder kotzen soll… -
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Sagt mal, ich glaube es hackt! Auf die Manager der Banken wird gerade so was von eingedroschen, dass man es am besten mit den Judenverfolgungen des Dritten Reiches vergleicht. Dabei ist es nur so ein anonymer, systematischer Fehler, der an der ganzen Scheiße »schuld« ist und für viele Jahre dafür gesorgt hat, dass die Armen ärmer und die Besitzenden mächtiger, fetter und reicher werden. Wir sollten diesem Hans-Werner Unsinn einfach mal nachträglich Recht geben und wenigstens ein paar kleinere Pogrome gegen die neue Opferkaste, die fettgefressenen Manager der Geldzauberer, beginnen – schließlich sind es ihre Fürsprecher, die uns jahrelang eingetrichtert haben, dass die fetten Jahre vorbei seien. KZs für diese Schmarotzer brauchen wir ja nicht gleich zu bauen. Da sollen sie auch mal spüren dürfen, was es heißt, ein Opfer zu sein. Die Geste des Opfer-Seins wird ja schon eingenommen.
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Unser Kriegsminister Jung redet am Sarge: »Ich verneige mich in Dankbarkeit und Anerkennung vor den Toten, die für unser Land im Einsatz für den Frieden gefallen sind« – sind sie doch noch »gefallen« und wurden nicht mehr »getötet« oder »ermordet«. Sonst hätte man ja auch vielleicht einmal einräumen müssen, dass sie ihrerseits dort gelegentlich, vielleicht auch demnächst immer öfter, »töten« und »morden« müssen. Das passt gar nicht gut in die Propaganda, also doch lieber gleich das allgemein übliche Wort dafür, wenn ein Mensch im feldgrauen Hemd für die Interessen der Besitzenden und Machtmenschen verreckt. Und Frieden ist Krieg, Freiheit ist Zwang, Einsatz bis zum »rien ne va plus«. Am Tod ändert es nichts. Am Töten auch nichts. Aber wenigstens ist jetzt klar, dass sich die Bundeswehrmacht im Kriege befindet – scheiß auf das Grunzgesetz der BR Deutschland! »Es wird bei den Soldaten sehr gut ankommen!«, dass sie endlich mal wieder im Krieg sterben dürfen. Hatten wir ja auch lange nicht.
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Wie buchstabiert man Arroganz? Vielleicht A- P- P- L- E- … oder doch eher G- O- O- G- L- E … denn dort weiß man eben, was du willst und was du wirklich brauchst, und zwar besser als du selbst.
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Wenn ich so lese, was für eine Totalverdummung im Staatsfernsehen der BR Deutschland unter dem Vorwand einer politischen »Talkshow« läuft, denn wird mir übel. Und das müssen sogar reine Internet-Nutzer über eine Zwangsabgabe an die GEZ finanzieren. Manchmal juckt mir die Kalaschnikow.
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Noch ein bisschen politische Kreativität zur Abdämpfung der so genannten »Bankenkrise« in den USA: »1933 wurde beispielsweise […] beschlossen, dass die Heißsporne in den Wertpapierabteilungen nie wieder das Geld von Privatkunden verzocken sollten. Die Bankenwelt wurde in Geschäftsbanken und Investmenthäuser aufgespalten. Wer spekulieren wollte, sollte sich das Geld auf den Kapitalmärkten beschaffen und nicht von den Konten holen. Ausgerechnet jetzt wurde diese Regel wieder außer Kraft gesetzt, damit die Banken zur Sicherung des Geschäftsbetriebes auf Kundengelder zurückgreifen können. Allerdings nur vorübergehend.« – na, wenn das nur »vorübergehend« ist, denn ist ja alles gut, oder?
Wenn die Bank pleite ist und die Sparbücher und die Renten ihrer Kunden verzockt hat, denn ist das ja auch vorüber gegangen. So, wie eben alles einmal vorüber geht. Wer Geld in den USA rumliegen hat, ist spätestens jetzt gut beraten, das komplett abzuheben und selbst zu verbraten, bevor irgendein Bankverbrecher es verzockt. Aber schön schnell verbraten, denn die nächste Serie von Dollarnoten wird zwar immer noch mit Bildern toter Präsidenten verziert werden, aber gewiss ein paar Nullen mehr in den Nominalen haben…
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Mein Brechmittel des Tages war die Spam eines fragwürdigen Unternehmers, der mir anbot, für mich Guhgell zu bespammen. Finsterste SEO-Hölle. (Der ist jetzt aber schon von mir bei Guhgell verpetzt worden.)