Wort des Tages: reinrassig
Schlagwort Braunes RSS
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Nachtwächter
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Link des Tages: Die Arbeitslosen sind unser Unglück…
(Wenn der Koch an den großen, braunen Kesseln so weitermacht, denn werde ich hier demnächst noch »Kochreiz« anstelle von »Kotzreiz« taggen.)
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Hey, der Koch will eine Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger, weil der staatlich subventionierte Elendsarbeitsmarkt wohl noch nicht ausreicht, um die einseitigen Interessen der Herrschenden und Besitzenden zu erfüllen. Mein ergänzender Vorschlag: In Arbeitslagern. Damit hat man in Deutschland Erfahrungen gesammelt.
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So ein paar Nazis im Stadtviertel sind nicht das Problem. Erst wenn darüber gesprochen wird und der Eindruck eines »braunen Stadtviertels« entsteht, ist das ein Problem. Also: Augen zu und durch!
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Au Backe, das ist Zitat des Tages: »Wikipedia informiert mit Artikeln über Hetz- und Sudelmedien wie den Völkischen Beobachter, Den Schwarzen Kanal und kreuz.net, da würde das Fehlen der Propagandaplattform des Chefdemagogen des deutschsprachigen Internets [gemeint ist Fefes Blog] eine große Lücke bedeuten.« – dies stammt aus der ersten Begründung, warum der Eintrag »Fefes Blog« nicht aus der Wikipedia gelöscht wird. Das hat dann aber ganz schnell jemand entschärft und die ursprüngliche Version auf der Wicked Pedia gibts nicht mehr. Und wer jetzt glaubt, dass die Quelle nicht glaubwürdig ist – in den ersten Reaktionen auf die Entscheidung wird noch auf diese wenig subtilen Nazivergleiche eingegangen. Na ja, ist ja nur ein irrelvanter Blogger und nicht ein wichtig gewordener reinkarnierter Radiergummi…
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Braunton des Tages: Die Blogmap bei WordPress Deutschland. Ja, auch bei der NPD versteht man, welches Potenzial in diesem ganzen Web 2.0 stecken kann… [via einem Menschen, der da nach administrativen Maßnahmen ruft]
Nachtrag: Bitte die Korrektur meines Fehlers in diesem schnellen Post in den Kommentaren beachten. Und nebenbei beachten, dass ich vielleicht mal jammere, aber deswegen noch lange keinen Nazivorwurf gegen WP Deutschland (also die Inpsyde GmbH) daran festmache, dass in einem weitgehend automatischen Verfahren mal ein Blog der NPD für einen kurzen Zeitraum an einer recht prominenten Stelle verlinkt wird. Ich stelle nur fest, dass man auf Seiten der NPD eben solche Möglichkeiten zu nutzen versteht, ohne jede Wertung. Das, zugegebenermaßen, fällt mir angesichts der NPD ein bisschen schwer. So, und jetzt jammere ich weiter.
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Was hatten wir denn schon lange nicht mehr in Deutschland? Stimmt, wir hatten lange keine geplanten und gewollten Ghettos mehr. Nein, diesmal nicht für Juden, die kommen bei uns ja überwiegend tot vor, sondern mehr so für Türken. Und für Schwuppen. Und für Frauen!!!!11!! – warum hat »Der Westen« wohl die Kommentare dazu geschlossen? Hat da angesichts solcher toller Vorschläge der ganze braune Mob der BRD Morgenluft gewittert.
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Journaille des Tages: Wie Spiegel-TV mit einem heiteren Kessel Braunes zeigt, wo das ehemalige Nachrichtenmagazin inzwischen angekommen.
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Nichts hinzuzufügen, wie der Spiegelfechter den Sarrazin zerpflückt: »Der Gedanke hinter diesen Äußerungen ist die Geburtenkontrolle im Vorfeld. Es sind jedoch nicht nur Kinder der Unterschicht, die die Gesellschaft potentiell mehr kosten, als sie einbringen. Auch Behinderte gehören in diese Kategorie. Wenn man Sarrazins Gedanken konsequent zu Ende denkt, so landet man bei der Eugenik, deren Vordenker Rassenhygiene durch die Vernichtung und Vermeidung ›unwerten Lebens‹ erreichen wollten. Vernichten will Sarrazin ›unwertes Leben‹ nicht – er will die Geburt solch ›unwerten Lebens‹ lieber bereits im Vorfeld vermeiden. […] Es ist sicher richtig, dass die Finanzlage des Berliner Senats katastrophal ist. Grund dafür sind jedoch nicht türkischstämmige Migranten, die am Fließband kleine Kopftuchträgerinnen in die Welt setzen, sondern ein soziales Milieu, das die Gesellschaft alleine im letzten Jahr mehr gekostet hat, als alle Migranten in der Geschichte der Bundesrepublik zusammen – die Banker. Sarrazin täte daher besser daran, sich an die eigene Nase zu fassen.« – ich sehe es übrigens mit wachsendem Entsetzen, wie viele Menschen um mich herum für dieses plumpe Reden eines Thilo Sarrazin voller offenen Rassismus wahnsinnig viel Verständnis aufbringen können und meinen, dass er doch »nur die Wahrheit« gesagt hat, dass »das doch mal jemand sagen musste«. Dieses Verständnis ist ein recht deutlicher Spiegel der ethischen Aushöhlung durch sechs Jahrzehnte Springer-Presse.
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Sarrazin und Tabubruch? Von wegen!
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Hiermit kündige ich mein Abo der Kieler Nachrichten und bitte sie darum, dass sie die verbleibenen mir zustehenden Exemplare ihrer für mich höchst überflüssigen Zeitung an die NPD senden, die sich darüber gewiss freuen wird und möglicherweise so noch einen Restbezug zur Realität bekommt. Und bitte auch noch mal Wolfgang Dudda selbst reinschauen. Aber ob sich so leicht ein unabhängiges Nachrichtenportal aufbauen lässt, das mehr ist als abgeschriebene Zirkulation des Internet, ob sich so auch eine bindende, informative Kraft mit lokaler, heimatnaher Wirkung (denn die Menschen leben nun einmal an einem bestimmten Ort mit seinen Bedingungen) aufbauen lässt, daran habe ich meine Zweifel. Es sind immer viele, die etwas haben wollen, und wenige, die dauerhaft und trotz des täglichen, damit verbundenen Frustes etwas dafür tun wollen.