Dass Äppel ziemlich evil ist, das wissen wir ja eigentlich. Aber was Äppel da den Entwicklern für das eiFohn für ein Vertragswerk zum »Zustimmen« zumutet, das ist richtig evil. Erstmal dürfen die nicht darüber schreiben oder reden, was da inhaltlich drin steht, und das ist angesichts dessen, was da drin steht, wohl auch ganz im Sinne Äppels. Denn darf die Anwendung ausschließlich über Äppels Vermarktungsseite verbreitet werden, als ob ein Entwickler gar kein Eigentum mehr an seinem Werk hätte. Dann wird den Entwicklern verboten, irgenwelche Anstrengungen für irgendein Äppel-Produkt zu machen, darauf nicht Äppel-Software (zum Beispiel wirklich freie Software) zum Laufen zu bringen. Und zu guter Letzt nimmt sich Äppel das Recht heraus, die Anwendung jederzeit und nach eigenem Ermessen von den eiFohns zu entfernen, was ja über eine praktische Fernsteuerung der teuren Nutzlostelefone* geht. Dafür beschränkt Äppel aber die eigene Haftung gegenüber den Entwicklern auf fuffzig Dollar. Wer so einem Vertrag zustimmt, der würde auch seine Seele verkaufen, und zwar für nix. Ach, das tun die Äppel-Jünger ja sowieso. Na, denn ist ja alles gut…

* »Nutzlostelefone« ist eine Meinungsäußerung, die ich hier nicht weiter begründen werde. Enteignungstelefone sind es sowieso. Und teurer Tinnef auch.