Ach, apropos Äppel: Zweiundneunzig Seiten »Terms of Service« für eiTjuhnß. Ich glaube, wenn man die wirklich durchgelesen hat, ist einem gar nicht mehr nach mechanisch ausgelieferten Wohlklängen von Äppel. [via Fefe]
Monatsarchiv Mai 2010
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Nachtwächter
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Brüller des Tages: eiFohn powered by…
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Und dann ist da noch die Datenschleuder des Tages, diesmal SchülerVZ. 1,6 Millionen Datensätze sind schon eine Menge, und es ist ja auch nicht das erste Mal, dass massenhaft Daten abgreifbar sind. Toll, dass die auch noch ein TÜV-Zertifikat für ihre Website haben…
Nachtrag: Dümmste Ausrede ever und die mögliche wirkliche Ursache…
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Na, Lust, ein paar Twitter-Accounts zu übernehmen. Da draußen laufen tausende von Spammern rum, die sehr wohl etwas mit dem brabbeligen Zwitscherkram anzufangen wissen, Spammen nämlich. Die freuen sich bestimmt.
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Abmahung des Tages: Stefan Niggemeier hat darüber berichtet, wie die röm.-kath. Kirche mit Kritik umgeht und dafür selbst eine Abmahnung kassiert. Jetzt habe ich darauf verlinkt und bin mal gespannt, ob dieser (in meinen Augen) Rechtsmissbrauch zur Erzwingung eines schweigenden Internet noch auf die Spitze getrieben wird. Wenn die einfach nur beten würden, wären sie jedenfalls ein bisschen glaubwürdiger – und wenn sie den immer wieder eingeforderten moralischen Maßstab mal intern an sich selbst anlegen würden, denn würde ich ja gar nicht so jauchig drüber schreiben. Kleine Gedächtnishilfe für die Frömmler: Schaut mal in Mt. 5, 38…
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Der neueste Trend im Photoshopping: Der Luftarm…
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Lesetipp des Tages: Beziehungsinflation…
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Wer Lust hat, die Unternehmen, die mit Äppels eiÄtz werben, in den Ruin zu treiben, sollte sich mal Gedanken über ein bisschen Skripting machen. Wenn jeder Klick auf eine derartige Reklame zwei Dollar kostet, denn kann man mit relativ unaufwändig durchzuführenden (aber aufwändig vorzubereitenden) Attacken richtig viel Schaden anrichten. Für was hält sich Äppel eigentlich im Moment?
So, jetzt der obligatorische Hinweis: Die plakative Formulierung versteht sich nicht als Aufforderung, so etwas wirklich zu tun. Warum sollte man auch? Man hat ja nichts davon. Sie soll nur klar machen, zu welchen »Strategien« Mitbewerber von Unternehmen greifen könnten, die über eiÄtz werben. Auch das scheinbare Anwendungsgefängnis in den eiPäds und eiFohns ist analyisierbar und manipulierbar, im Zweifelsfall mit einem Emulator. Mit einem bisschen Glück ist ein Großteil des Emulator-Codes schon in einem universellen Emulator wie MESS fertig und es wird gar nicht so viel Gehacke. Wenn der ganze Werbeetat dann auch noch in einer dDoS-Attacke verbrannt wird, ohne dass jemand die Flimmer- und Plärrreklame zu Gesicht bekommt, könnte das durchaus für andere Marktteilnehmer eine erfreuliche Aussicht sein.
Kleiner Nachtrag: Ein passender Kommentar im Heise-Forum…
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Hier das Zehn-Schritte-Programm, wie man trocken wird… ähm… wie man aus den diversen gar nicht so sozialen Netzwerken aussteigt.
Wer übrigens weiter was »mit Internet« machen möchte: Es gibt auch ein Internet jenseits von Fratzenbuch, MeineLeere und Zwitscher.
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Nachtwächter
Ein hübsches Beispiel für das, was ich den »Sozialtrieb« nenne. (Und es gibt da draußen tatsächlich Menschen, die an ihre Freiheit und Unabhängigkeit glauben…)
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Bio
Einfach nur:
LOL!Keine Ahnung aus welchem Netz der zu mir kam und deshalb von der Bot Trap gestoppt wurde, ist mir auch schnuppe (er könnte das ja melden im Forum und wird dann auch, nach einer Prüfung entsperrt).
Evtl. war es auch nur ein False Positiv. Aber wenn dem so ist, stellt sich (auch generell) die Frage wer da nun paranoid ist
Passt auf jeden Fall gut zu »Google Chrome« und »Keine Zielgruppe«
Zufälle gibt es! -
Nachtwächter
Ach, ich habe ja ganz vergessen, zu erwähnen, wer ihn den nun bekommen hat, den Goldenen Windbeutel für die dreisteste Werbelüge. Stolzer Preisträger ist Zott mit seinem zuckerklebrigen »Monte Drink«, und die PR-Abteilung hat auch gleich angekündigt – nachdem die Lüge mit der »gesunden Zwischenmahlzeit« nun mal aufgeflogen ist – dass da demnächst die Rezeptur geändert werden soll und dass der Aufdruck auf der Wegwerf-Plastikfalsche demnächst weniger irreführend sein soll. Mal schauen, ob die das nur sagen, weil sie hoffen, dass der Werbe-Bullshit im ewigen Strom des immer wieder neuen Bullshits zu altem Bullshit und vergessen wird, oder ob da wirklich etwas geschieht.