Die Stellenanzeige des Tages mit diversen kleinen Richtigstellungen…
Schlagwort Abzocke RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Und hier der dringend notwendige Hinweis an jeden, der eine Rechnung oder (häufiger) gleich die »Letzte Mahnung« von irgendeinem tollen Internet-Anbieter mit versteckt mitgeteilten Kosten für die Nutzung seiner »kostenlosen« Dienste bekommen hat: Hinweis an alle, die unsicher sind und aus Angst zahlen wollen: Wenn Sie zahlen, schaden Sie nicht nur sich selber. Sie tragen auch dazu bei, dass die Gaunerei nicht aufhört. Denn so lange sich das Spielchen »lohnt«, wird es diese irreführenden Internet-Seiten geben. Erst dann, wenn alle stur bleiben und niemand mehr zahlt, wird der Spuk mit den Abofallen aufhören! Und warnen Sie Ihre Freunde und Bekannten, damit auch die nicht zahlen! – egal, wie die Firma oder der meist zwielichtige Inkassoladen heißt, es gibt wirklich bessere Verwendungen für Geld, als es diesen Leuten zuzustecken. Briefe in den Papierkorb, erst bei einem gerichtlichen Mahnbescheid muss man reagieren und mit dem mitgesendeten Formblatt Widerspruch einlegen, wenn die es überhaupt jemals darauf ankommen lassen. Auf eine gerichtliche Prüfung der Forderungen werden es die Abzocker mit ihren irreführenden Websites und ihren einschüchternd formulierten Serienbriefen niemals ankommen lassen. (Siehe auch hier, und nicht die vielen Kommentare verschmähen.)
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Nachtwächter
Bauernfängerei des Tages (wieder mal): Als Inkasso-Laden einfach saftige Mahnungen für nullwertige Internet-Leistungen rausschicken, die niemals in Anspruch genommen wurden und fest darauf vertrauen, dass genug eingeschüchterte Leute zahlen werden, dass sich diese Nummer auch lohnt. Abhilfe ist einfach: Die Briefe dem Papierkorb anvertrauen (wenn es sich nicht gerade um einen gerichtlichen Mahnbescheid handelt, denn da muss man innerhalb der Frist seinen Widerspruch einreichen, sonst wird ein vollstreckbarer Titel draus).
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Jetzt kann ich endlich in Ruhe sterben, denn ich habe dank SoNies PS3 die Zukunft der Spielkonsole gesehen…
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Eine neue Möglichkeit, über das Internet den Haushalt zu sanieren: Die Gewinne, die gewisse Anbieter von Nutzlosdiensten dadurch erwirtschaften, dass sie Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, können zugunsten des Bundeshaushaltes eingezogen werden. Von daher können wir davon ausgehen, dass die inzwischen gewollt wirkenden Rechtsunsicherheiten bei der Nutzung des Internet noch lange erhalten bleiben…
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Frau Aigner, sie kriegen das ja glatt noch hin, dass ich etwas Gutes über sie sagen muss. Machen sie bitte so weiter, und machen sie dabei nicht nur Worte! Und denken sie bitte daran, wie einfach es ist, technisch dafür zu sorgen, dass es so aussieht, als hätte da jemand auf einen Button geklickt! (Schauen sie mal in eine ECMAScript-Dokumentation oder lassen sie ihren Fachmann schauen!) Und dann steht der Abgezockte mit seiner Beweislast allein, wenn sie beim Formulieren nicht mit der kriminellen Energie einiger sehr windiger Anbieter im Internet rechnen! Denken Sie bitte auch daran, lassen sie den Anbieter die Last eines Beweises, dass etwas kostenpflichtiges in Anspruch genommen wurde und sie können sich meines Lobes gewiss sein!
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Abzocke und 1984 des Tages: Nicht nur, dass dieses tolle Startup namens iConji den Leuten eine Piktogrammschrift für die Kommunikation bieten will, die natürlich nur über die Plattform von iConji verwendet werden kann, die haben auch so richtig tolle Ideen fürs Geldmachen: »You create an iConji character to represent your product. It goes into the lexiConji and is immediately available to iConji users the worldwide. Every time someone uses your product in a message, you pay a very small amount.« – kurz gesagt, die wollen also eine Kunstsprache machen, in der die »Wörter« proprietär und damit gebührenpflichtig werden, und um dieses tolle Modell in klingende Münze zu verwandeln, wollen sie jegliche Kommunikation mitlesen, um die Gebühren erheben zu können.
Wieso bin ich mir eigentlich so sicher, dass es dort sehr bald schon einen angebissenen Apfel als Piktogramm für eine Firma geben wird, die miese und durch bewusste Technikverhinderung verkrüppelte Geräte teuer verkauft…
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Die Chuzpe des Tages ist der fröhliche Gebrauch des Wortes Verbraucherschutz durch… ähm… ein paar Personen, die wohl so manch einer nicht vermissen würde, wenn es sie nicht gäbe. Aber wenigstens »lernt« man auf den tollen Informationsseiten, dass so etwas oder auch mal so etwas kein Betrug ist. Und wer auf… ähm… gewisse, nicht ganz offensichtliche Kostenfallen im Internet hinweist, wird eben durch einen kriminellen dDoS-Angriff kaltgestellt (ja, die Sabotage einer IT-Anlage ist eine Straftat), der gewiss in gar keinen Zusammenhang mit den Interessen derer steht, deren Interessen eben durch die Unerreichbarkeit dieser Websites geschützt werden.
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Die Zukunft der dreisten, betrügerischen Abzocke sind Trojaner, die vorgeben, dass sie Urheberrechtsverletzungen entdeckt hätten und zu einer außergerichtlichen Beilegung für ein paar hundert Euro auffordern. Danke, liebe classe politique für einen gesetzlichen Rahmen, der so eine Willkür beinahe möglich erscheinen lässt und die Menschen so sehr verunsichert, dass diese Kriminellen davon auch ihren Reibach haben.
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Die Versuche, für einen »freien« Download Geld zu kassieren, werden auch immer dreister.
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Abzocke des Tages ist der Brief eines selbst ernannten »Öffenlichen Sterberegisters« an Hinterbliebene, der zum Inhalt hat, dass der Verstorbene in eben dieses »öffentliche Sterberegister« eingetragen werden müsse und dass dieser Vorgang nur knapp 90 Euro kostet, natürlich auch gleich mit einem Überweisungsträger, damit es die Trauernden auch ja schön bequem haben. Man will es den Leuten ja einfach machen, ihr Geld loszuwerden, damit sie gar nicht erst darüber nachdenken und vielleicht mal beim Standesamt anrufen, was es damit auf sich hat – und auf die kostenpflichtige Eintragung verzichten und diesen dreisten Brief einfach zerreißen.