Guhgell des Tages: Es gibt eben keinen umfassenden Schutz der Privatsphäre, so einfach ist das. Basta! Und deshalb schützen wir da auch nichts. Und wenn jemand deswegen vor Gericht zieht, denn verlässt er erst recht die Privatsphäre und weist eine breite Öffentlichkeit auf die Bilder hin, die wir einfach von seiner Behausung ins Internet stellen. Der Widerstand ist also fast eine nachträgliches Einverständnis. Und das ist unser Rechtsverständnis. Dafür wird das hohe Gericht doch Verständnis haben, oder. Wir sind schließlich nicht böse, wir sind guhgell. Also einfach nur größenwahnsinnig. Deshalb wollen wir auch alle verfügbaren Daten über die ganze Welt auf unseren Servern. Die können wir dann der ganzen Welt präsentieren, natürlich immer schön mit informativer Reklame am Rand. Wer interessiert sich noch für so eine Privatsphäre?
Schlagwort Satire RSS
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Nachtwächter
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Das neue physikalische Gesetz in der Politik ist die Merkelsche leichte Unschärferelation: Die Bundeskanzlerin kann nicht reden und gleichzeitig wissen, worüber sie redet.
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Suchbegriff des Tages: »klimalüge video« – wurde das nicht von Al Gore produziert und sogar in die Kinos gebracht und schließlich auch noch mit einem Oskar ausgezeichnet.
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Na, das bisschen Englisch kann ja jeder: Das letzte Gericht…
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Unentbehlich in jedem Bücherregal: Die Merkel-Märchen, eine ganz neue Ausgabe der grimmigen Gebrüder und Geschwestern Volkszertreter, unter Mithilfe ihrer Hofberichterstatter in jedes müde Ohr getragen.
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ARD-Videotext, S. 122, 20:30 Uhr: »Bundesaußenminister Steinmeier hat die Bedingungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK für die Freilassung von drei entführten deutschen Bergsteigern abgelehnt. ›Die Bundesrepublik lässt sich nicht erpressen‹, sagte er.« – da hat er völlig recht, der Herr Außenminister. Sie lässt sich nur flietstückweise von Lobbyisten aufkaufen, aber nicht erpressen, diese BRD.
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Brüller des Tages ist der Gewinn für jene, die am 31. Juni (gibt es nicht) Geburtstag haben und die – *prust* – fröhliche, offizielle Entschuldigung. Wollen wir nur hoffen, dass der 31. Juni nicht demnächst durch den 30. Februar ersetzt wird, weil sich dort nicht jeder darüber bewusst ist, dass dieses Datum nicht existiert. Oder vielleicht auch mal durch den 19. Oktember.
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Kommentar des Tages: Ein Mensch, der aus Bremen kommt, erklärt einem Menschen, der aus Hannover kommt, dass sein Text über Hannover völlig daneben ist und dass dieser Mensch deshalb einfach nur »krank« ist. Um gleich hinterher zu erwähnen, dass er diese riesige Drogenparty namens »Schützenfest« ganz geil findet. Das erklärt denn wohl auch so einiges.
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Link des Tages: ZAF: Der Bayerntrojaner
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Warum wird eigentlich so ein Aufhebens um den neuesten Lebensmittel-Skandal mit dem »Ekelkäse« gemacht. Das ist doch wirklich nichts Neues mehr, dass die Food-Industrie sogar noch den widerlichsten und giftigsten Fraß verkauft, wenn sich dieses Geschäft lohnt. Und. In der Regel schaffen die es sogar, dabei noch im Rahmen der Gesetze zu bleiben. Und überhaupt, der Markt wird es schon richten…