Fratzenbuch des Tages: Ein lustiger Versuch, wie diese Bildzeitung für Besserverdienende namens Focus Online ihre Web-Leser dazu bringen will, »Fratzenbuch-Fans« zu werden. Leider habe ich keine Lust, JavaScript für diese mit unerwünschtem Müll überfrachtete Dreckssite einzuschalten und diesen tollen Layer mal selbst zu provozieren, deshalb gibts hier nur den von mir unüberprüften Link auf den Screenshot. Ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, denn so ist das nun mal mit dem Fratzenbuch. Nicht nur bei Focus Online. Viel Spaß mit euren Fratzenbuch-Zwangsfreundschaften, die euch massenhaft Reklame in die Timeline spülen. [via]
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Nachtwächter
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Und hier noch ein »hübscher« Privatsphäre-Gruß von Blizzard. Wenn man in World of Warcraft einen Screenshot wegspeichert, ist da periodisch ein digitales Wasserzeichen drin, das den Accountnamen, die aktuelle Uhrzeit und die
IP-Adresse des SpielersIP-Adresse des verwendeten WoW-Servers enthält, eventuell noch ein paar Daten mehr. Natürlich mit ohne das Blizzard das mal irgendwo kommuniziert hätte. Dass es sich nicht um JPEG-Artefakte handelt (wie ich erstmal glaubte, als mir jemand diesen Link gab), zeigt sich in der Beobachtung, dass zwei verschiedene Bilder die gleichen Muster enthalten können, obwohl dafür verschiedene Huffman-Bäume für die Codierung erstellt werden müssten.Nachtrag-Links für alle, die lieber deutsch lesen: Golem, Gamestar, WinFuture…
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Dieses schon seit Jahren zum lichtlosen, kaltkommerziellen Krach-, Fress- und Saufangebot verkommene Maschseefest, das von der hannöverschen Lokalpresse jeden Tag und ausgesprochen aufdringlich hochgejubelt wird, es scheint ja ein Riesenerfolg zu sein – jedenfalls, wenn ich danach gehe, wie die paar Internet-Leser dieser hannöverschen Lokalpresse aus dem Hause Madsack bei einer entsprechenden Umfrage antworten:
Quelle des Screenshots: Website eines Verlagsangebotes
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Weil gerade so viel über Christian Wulff zu lesen ist (und weil auf einmal auch die staubigste bürgerliche Presse so tut, als betriebe die Bildzeitung so etwas wie Journalismus) und so viele nicht fassen können, wie dieser… ähm… Herr Präsident so tickt, habe ich mich mal an seine Website im Juni des Jahres 2010 erinnert, die mich sehr an Lübke erinnert hat: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger… oder doch zumindest sehr ähnlich.
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Hallo, Online-Redaktion der Süddeutschen Zeitung! Zwischen den Jahren müsst ihr ja eine echt dünne Besetzung haben, und wenn ich so lese, was ihr für tolle Texte schreibt, frage ich mich ja, was ihr wohl raucht, um die Zeit rumzukriegen, in der die anderen im Urlaub sind:
Aber so eine Gemeinheit! Einfach das Cannabis mit Marihuana panschen. Das ist ja fast so mies, als würde man eine Flasche Wodka panschen, indem man eine Flasche Wodka reingießt.
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Na, möchte jemand in der ganzen Trübseligkeit wenigstens mal wieder so richtig herzhaft und haltlos lachen? Die Website der Süddeutschen Zeitung hat eine der realdadaistisch-lustigsten Überschriften seit Monaten. Aber Vorsicht: Keine Getränke im Mund…
Nachtrag: Ich glaube, davon sollte ich doch einen Screenshot machen. Nicht, dass dieses Juwel der neuen Affärenbewältigungskunst untergeht.
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EA so: »Origin ist nach Ansicht von EA keine Spyware. Weder nutze noch installiere das Unternehmen Spyware auf den PCs der Nutzer. Auf Informationen wie etwa Bilder, Dokumente oder persönliche Daten, die nichts mit der Ausführung des Origin-Programms auf dem System des Spielers zu tun haben, werde weder zugegriffen noch würden sie gesammelt« – und ein Screenshot des Prozessmanagers von Sysinternals auf einem Windows mit aktiv arbeitender Origin-Spähwanze sieht dann zum Beispiel so aus. Bei Software, die sich so verhält, weiß man doch sofort, was dieses »weder zugriffen noch gesammelt« wert ist. Ungefähr so viel wie der Ausspruch »Ich liebe euch doch alle« eines anderen Vereins, der weder zugriff noch sammelte…
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Das Defacement des Tages ist die Website von Hans-Peter Uhl, die zurzeit einfach nur die Kompression seiner innenpolitischen Standpunkte aus der gestrigen Rede in der Aktuellen Stunde des Bundestages wiedergibt:
Darunter das Zitat: »Die Computer der Kriminellen werden immer ausgetüftelter!« – *prust!*
Hans-Peter Uhls Rede dürfte eine der am häufigsten auf YouTube hochgeladenen »politischen« Reden der letzten fünf Jahre sein. Einfach, weil sie so verstörend ist. Man weiß nicht mehr, ob man lachen, weinen, wütend werden oder sich schämen soll.
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Wow, das machen Leute. In so eine von einem Trojaner eingeblendete aktuelle Phishing-Seite für Sparkassen-Kunden hundert TANs eintragen. Das machen Leute wirklich…
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Fail des Tages: Die Website der Piratenpartei ist zurzeit unten:
Kielholen gegangen? Keine gute Sache im Wahlkampf. Vor allem, wenn man so einen Internet-Schwerpunkt hat…
Nachtrag: Das hat nur eine Stunde gedauert, die Website ist wieder da…
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