Der Fefe des Tages zeigt, wessen »Informationsbedürfnis« von den Massenmedien in der BRD wirklich befriedigt wird.
Und überhaupt, Journaille: Muss man Informationen über die Vorgänge in der Europäischen Union aus der chinesischen Presse erfahren?
Der Fefe des Tages zeigt, wessen »Informationsbedürfnis« von den Massenmedien in der BRD wirklich befriedigt wird.
Und überhaupt, Journaille: Muss man Informationen über die Vorgänge in der Europäischen Union aus der chinesischen Presse erfahren?
Die Herrschenden haben schon immer ihren ganz besonders beflissenen Schergen irgendwelche Orden angeheftet – zum Beispiel jetzt in Israel für einen Soldaten, der unbewaffnete Menschen massakrierte. Vielleicht war es ja einer von diesen staatlich bezahlten Mördern, der den Leuten aus nächster Nähe in den Kopf schoss.
Nachtrag: Den Link zum äußerst unappetitlichen Artikel im Guardian hinzugefügt…
»[…] es ist ein Wirtschaftskrieg um Ressourcen. Sicherlich geht es auch um geostrategische Positionen – beide bedingen einander und ergänzen sich zum Endsieg« – und Köhler hat doch recht…
Na, wofür führt die Bundeswehr denn überall fern der Heimat ihre Kriege? Unser Bummspräsident hat das mal beim Namen genannt, als der Zensor gerade pinkeln war, dies geschieht für die freien Handelswege. Töten und sterben für den totalen wirtschaftlichen Endsieg! Und die beflissene Journaille lässt das lieber unterm Tisch fallen.
Der Herr von und zu Kriegsminister spricht: »[…] nicht nur in Afghanistan« – und das ist gewiss nicht einfach nur dahergesagt, sondern auch ein Anzeichen dafür, dass die nächsten Kriege der BRD schon beschlossen sind.
Tagesschau des Tages: Nee, diese Umfrage zum Krieg in Afghanistan, die nehmen wir lieber raus – das Ergebnis gefällt uns als BRD-Staatsfernsehen nicht. Und damit das nicht ganz so wirkt, wie es ist, schreiben wir noch so ein bisschen Bullshit, der so klingt, als würde so eine Umfrage von irgendwelchen Untergrundkommunisten oder anderen Kinderessern manipuliert.
Brüller des Tages: Beim Bund ist alles doof… [via]
»Inzwischen ist ja auch ein Ehrenmal für die gefallenen Bundeswehrsoldaten errichtet worden. Aber während mit ähnlichen Ehrenmalen normalerweise der Toten eines bestimmten Zeitabschnittes gedacht wird (z.B. 1914 – 1918; 1939 – 1945), fehlt bei diesem Ehrenmal die zeitliche Begrenzung. Es ist gewissermaßen zukunftweisend»… – es fehlt übrigens auch die Benennung des Krieges, man weiß ja nie, wie viele Kriege da noch kommen.
Schon augenöffnend, welche Personalpronomen Politiker verwenden, wenn sie sich der Aufgabe entledigen müssen, ein paar Worte von sich zu geben. Zum Beispiel unsere Kriegskanzlerin Angela Merkel, die sagte »Wir müssen diesen Einsatz fortführen« – dabei macht die da doch gar nicht mit und hält nicht selbst ihren Arsch für die Interessen der USA hin. Ich fände solche Personalpronomina viel überzeugender und sogar ein kleines bisschen erfreulich, wenn sich Frau Merkel zusammen mit der ganzen von ihr angeführten Kriegsregierung und zusammen mit dem ganzen Bundestag, der diesen Krieg so gewollt hat, entschlossen vor ihre Soldaten stellen würde, und dies bitte im wörtlichsten Sinne dieses Wortes.
Ach ja, Satire: Wie wird wohl demnächst die Werbung für die Bundeswehr aussehen?