Na, Jam-Endo hat endlich eingesehen, dass man dort die technischen Probleme nicht selbst in den Griff bekommt und sucht jetzt als größte Internetplattform für die Verbreitung freier Musik nach einem schönen, billigen Praktikanten. Bitte mit soliden Kenntnissen aktueller Webtechnik, mit leichten Fähigkeiten in der Linux-Administration, mit Kenntnissen in der Shellprogrammierung und natürlich auch mit ohne dafür angemessene Gehaltswünsche. Vielleicht erklärt der dann mit seinen Kenntnissen aus dem Informatikstudium auch mal den Jam-Endo-Machern, dass man bei solchen Websites nicht ständig zur Verärgerung aller Nutzer am Livesystem rumstrokelt, sondern in einer Testumgebung programmiert und vielleicht zusätzlich noch dafür sorgt, dass ein kleiner Kreis von kotfressfreudigen freiwiliigen Beta-Testern die aktuelle Strokelversion sieht und die auftauchenden Fehler meldet. Aber hey, das wäre ja ein Streben nach Qualität, das wäre also nicht Jam-Endo… [via hjfischer in den Kommentaren]
Tagesarchiv 14. Mai 2012
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Nachtwächter
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IPoXP: Netzwerkdaten per Xylophon übertragen
Die nerdigen Geeks haben mal wieder zugeschlagen und Äonen
nutzloserwissenschaftlicher Arbeit investiert um ein neues Spielzeug für die »Tierpsychologen« zu bauen. Affe* sieht Lampe (LED) aufleuchten. Affe* schlägt auf den zugehörigen Klangstab. Affe* bekommt Affensteak (Banane) und freut sich total.Achso: Die Überschrift von Heise (die ich einfach übernommen habe) ist mal wieder ziemlich Banane – Das Xylophon überträgt da ziemlich genau nix.
* Ähnlichkeiten mit den im Video und Anderswo vorkommenden nackten Affen ist nicht auszuschließen.
Nachtrag:
Als nächstes wollen die nerdigen Geeks daraus eine noch komplexere Apparatur bauen, damit die Affen auch über Ländergrenzen hinweg sogar ganze Partituren lernen.
Hier ein Prototyp:
Nur mit dem Übertragen über das Netz klappt das noch nicht so wie gewünscht, da die Klangerkennungsalgorithmen bei wirklich begabten Affen noch zu träge reagieren -
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Oh, ein neuer Störsender für das Bittorrent-Netzwerk.
»[…]“We used a number of servers to make a connection to each and every P2P client that distributed this film. Then Pirate Pay sent specific traffic to confuse these clients about the real IP-addresses of other clients and to make them disconnect from each other,” […]«[via]
Eine neue Runde im Katz und Maus Spiel *Ging-Ging* – Nur. Wer ist die Katz, wer die Maus?
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Soso. Die Bitcoin-Börse Bitcoinica wurde also ausgeraubt
Ich denke nicht dass da irgend etwas geraubt wurde, so wie Raub im Gesetz definiert ist. Und. So wie ich das mit den komischen Bitcoins verstanden habe (zugegeben nicht vollständig, aber das ist mir auch nicht wichtig), wird da noch nicht einmal etwas (raub)kopiert, sondern eine Transaktion eingetragen.
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Nachtwächter
Hier noch ein kleines Lacherchen: Die Leute von der SPD sind verschreckt darüber, dass sie nicht im Geheimen ihre »Gespräche« mit den Piraten hinmauscheln können. Bitte so weitermachen, Piratenpartei!