Eben in einem (mit gutem Grund nicht öffentlich sichtbaren) Forum die folgende Aussage eines Familienvaters gelesen: »Ich finde es eine FRECHHEIT, dass es in Deutschland (Sozialstaat) möglich ist, dass Hartz-IV-Empfänger sich verschulden müssen um den Sesselpupsern in den ArGen mehr Zeit zum Eier schaukeln zu geben! Aber wehe sie wollen was von uns, dann müssen wir innerhalb von 3-7 Tagen reagieren sonst bekommen wir Sanktionen!« – und zwar inmitten eines Berichtes über eine Behördenwillkür, dass sich sogar bei mir die Fußnägel hochrollen. Scheißegal, ob Mann und Weib und Kind was zu Fressen kriegen, nach der Abgabe des (vollständigen) Antrages geschah erstmal sieben Wochen lang gar nichts! Und glaube mal keiner, dass es danach schneller ging! Nein, danach sollten alle möglichen und für den Antrag völlig unwichtigen Unterlagen beschafft und vorgelegt werden, bis hin zu einer Erklärung der Versicherung für die Riester-Rente, wo der Vordruck so toll geeignet war, dass die bei der Versicherung überhaupt nicht wussten, was sie damit anfangen sollen. Und so eine Riester-Rente ist in keiner Form irgendwie verrechenbar. Und während der ganzen Zeit ruhte jede weitere Antragsbearbeitung. Im Ergebnis ist jetzt ein fetter Mietrückstand hochgelaufen, Telefonverträge gekündigt und es gibt jede Menge weiterer Kosten. Wenn ich so etwas über die mörderische Willkür der Armutsarbeiter in BRD-Behörden lesen muss, juckt es mir echt ein bisschen in der Kalaschnikow! Frieden ist mit diesen Pack jedenfalls nicht mehr möglich!