Potenzielle Terroristen: Studenten, die mit Blockaden offen sichtbar gegen die Studiengebühren demonstrieren.
Monatsarchiv März 2008
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Nachtwächter
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Ein Hoch den beleidigten Christen, die Respekt gegenüber verbreitetem Aberglauben einfordern. Gebe ich gerne, wenn die Anhänger dieser notdürftig verlarvten Todesverherrlichung wieder Respekt vor dem Leben und den Lebenden bekommen. Was bin ich froh, dass deren Macht so viel kleiner als früher geworden ist!
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Das Fefe-Fundstück des Tages: »Politökonomisch betrachtet, gibt es viele Ähnlichkeiten zwischen der Mafia in Palermo, die Schutzgelder einsammelt, und einem Staat, der unter Gewaltandrohung Steuern einzieht»
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Ein eher privater Hinweis: Hallo Frank, ich weiß nicht, ob du hier mitliest, aber anders kriege ich dich gerad nicht. Seit ca. 19:12 Uhr sind etliche Websites offline, und zwar völlig, Nicht nur der Mailserver ist unten, auch der Webserver.
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Kurz verlinkt: Mein Parteibuch über China, Tibet, einen »Gottkönig«, das Staatsfernsehen der BRD, lügende Bilder, einen Außenminister, Propaganda und die »Generation Doof«.
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Ein guter Tag. Der Mailserver ist abgeraucht. Keine Spam.
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Wenn man heute mit aller Staatsgewalt schon christliche Zwangstrauer verordnet kriegt, denn kann man wenigstens mein fröhliches Wort zum Karfreitag von letzten Jahr lesen…
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Brüller des Tages: »Das Bundesinnenministerium wies Sicherheitsbedenken zurück. Sensible Daten auf den Festplatten seien durch eine entsprechende Software absolut sicher geschützt, sagte eine Sprecherin. Ein Dritter könne sich keinen Zugang verschaffen« – die wollen mir und den anderen Menschen in Dummland doch allen Ernstes erzählen, dass die IT-technisch besonders inkompetenten Mitarbeiter von Behörden des Bundes an die Daten kommen können, aber keine Dritten. Wegen eines ganz besonderen und wahrscheinlich hoch geheimen Verfahrens, das mutmaßlich security by obscurity heißt. Ich würde wetten, dass sich nennenswerte Teile der empfindlichen Daten auf den »verschwundenen« Rechnern in der völlig unverschlüsselten Auslagerungsdatei von Windows befinden, und dass eine Wörterbuch-Attacke gegen die Passwörter in der tolle Software zur »Geheimhaltung« in 60 Prozent der Fälle weniger als einen Tag bis zum Erfolg benötigt.
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Heute um sechs Uhr haben die Kirchen gebimmelt, dass ich erst dachte, der Papst muss gestorben sein. Dabei war es doch nur Jesus, und der stirbt in diesem Drama jedes Jahr.
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So oft klappt das ja nicht, das unser höchstes Gericht mal einen Eilentscheid raushaut. Da freut es gleich doppelt, dass der heutige Eilentscheid vor allem den Begehrlichkeiten der Musik- und Contentindustrie Schranken weist.
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Wenn es schon trotz aller kitschtümelnden Beschwörungen nicht mehr zu einer »Weißen Weihnacht« kommt – vielleicht gibt es dieses Jahr wenigstens »Weiße Ostern«…
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Ganz großes Kino bei WordPress: Der bekannte Plugin-Entwickler GaMerZ empfiehlt im Blog von Lorelle VanFossen, dass »normale Blogger« (also Leute, die keine Entwickler sind) doch mit ihrem Upgrade lieber auf die Version 2.5.1 warten sollen, bis die Bugs gefixt sind und die Plugins alle angepasst sind. Nun, das empfehle ich ja auch jedem, der es nicht hören will, vielleicht wird es jetzt ja mehr gehört. Wie schön waren für WordPress-Blogger noch die Zeiten, als eine neue Version einfach dann rauskam, wenn sie fertig war. Seit 2.1 kriegt man in der ersten Release einer neuen Version nur noch Jauche auf den Tisch, und 2.3 wurde sogar mit Fehlern veröffentlicht, die Grundfunktionen (etwa den Versand administrativer Mails oder den Beitragseditor) betrafen.