Das »Objektiv« der Kamera als Waffe im Krieg der Propaganda: »Wenn er die Wahl habe, an einer Beerdigung eines Kämpfers oder an jener eines Kindes zu fotografieren, gehe er immer zum Kind.« – ehrlich gesagt, das sind die ersten Worte aus dem Dunstkreis des laufenden Nahost-Krieges, denen ich sofort glaube. Und niemand glaube deshalb, dass die Kinder in Palästina nicht litten und stürben!
Schlagwort Kinder RSS
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Nachtwächter
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Das ist ohne jeden Zweifel der Brüller des heutigen Tages, ich konnte kaum vor Lachen. Heise meldet, dass es jetzt einen Haufen von Websites für Kinder gibt, damit sie auch die Politik so »verstehen«, wie es politisch gewünscht ist. So weit der normale Wahnsinn. Aber natürlich muss da auch eine Reklame eingeblendet werden, und die ist in diesem Kontext einfach nur lustig.
Für eine gut lesbare Ansicht der »künstlichen Weisheit« einmal aufs kleine Bildchen klicken. Aber Vorsicht, kein Kaffee im Mund, das macht eine Riesensauerei.
Und danach noch mal anschauen, wie das mit den Kindern, den Politikern und dem Internet wirklich aussieht.
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Na, was hat uns allen noch so richtig gefehlt? Richtig, eine »Internationale Internetpolizei« – natürlich nur, um Kinder zu schützen.
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Kurz verlinkt, da ja auch in der BRD der religiöse Fundamentalismus immer präsenter im Alltag wird (gerade heute hatte ich wieder einen von dieser Sorte, Geschmacksrichtung »Christ« mit ganz einfacher, ziemlich magischer »Theologie«, der mich mit unversiegendem Wortschwall dazu bringen wollte, dass ich doch »einfach« die »rettenden Worte« an seinem »Herrn Jesus« spreche, aber nicht einmal eine Scheibe Brot für einen Bettler oder auch nur ein Ohr für einen Menschen übrig hat): Religioten.
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Und noch so ein Suchbegriff: »kind quieken erziehung« – also, wenn du dein Kind zum Quieken erziehen willst, denn musst du einfach zusehen, dass es immer richtig schön fröhlich und ausgelassen und unverkrampft ist. Das mit dem gelegentlichen Quieken kommt dann ganz von allein. Und gibt sich wieder mit zunehmender Einsicht in die Nutztierhaftigkeit des vorgezeichneten Daseins. Und wenn du das Quieken abstellen willst… gönn dem Kind doch wenigstens seine paar Jahre unbeschwerten Spaß, du Funktionsmensch, du!
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Der Gesundheitsfaschismus des Tages kommt aus Großbritannien: Übergewichtige Kinder sollte man einfach enteltern.
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Brüller des Tages (obwohl sich mal wieder ein deutlicher Würgreiz in das Lachen mischt): Die Kinder sind ja so unfähig, in so einem Überraschungsei oder in so einer Packung voller Cerealien das Spielzeug vom Nahrungsmittel zu unterscheiden. Die könnten das ja glatt versehentlich verschlucken und daran sterben. Das ist im Fall der Ü-Eier zwar seit den 70er Jahren noch nicht ein einziges Mal passiert, aber es könnte ja passieren. Und deshalb muss man da unbedingt politische Abhilfe schaffen. Am besten mit einem Verbot. Und aus welchem politischen Umfeld kommt eine derartige Beglückungsidee? Natürlich von denen, die am lautesten nach »Deregulierung« brüllen, aus der FDP. Unwahr ist allerdings, dass demnächst nicht nur die Kombination von Spielzeug und Nahrungsmittel wegen der Verwechslungsgefahr verboten werden soll, sondern auch die Kombination von politischen Ideen mit gnadenlosem, repressivem Schwachsinn. Nachtrag: Vorläufige Entwarnung für das Ü-Ei – sogar Politiker bemerken zuweilen ihre eigene Merkbefreiung.
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Im Jahr 24 nach Orwell sollen die Kindergärtner im Vereinigten Königreich jetzt Meldung erstatten, wenn die Kinder unanständige Wörter in den Mund nehmen. Damit man diese Kinder »unter Kontrolle stellen« kann. Wenn sie etwa mal »Igitt« sagen, weil ihnen das Essen nicht schmeckt. Oder wenn sie ihren Rassismus zeigen, indem sie ihren Hund »Blackie« nennen. Schließlich kann man gar nicht früh genug damit beginnen, den Menschen eine Schere in den Kopf zu pflanzen.
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Die etwas andere, aber durchaus fundierte Meinung zu der jetzt Gesetz werdenden Verkrippung der Kinder gibt es auf Genderama zu lesen »Wir wissen aus der Bindungsforschung, daß eine frühe Trennung dazu führt, daß Kinder unsicher werden und demzufolge später eine besondere emotionale Unselbständigkeit und Anlehnungsbedürftigkeit entwickeln, die sich diese [totalitären] Systeme zunutze machten. Zu Demokratien dagegen paßt das nicht, denn für ihre freiheitliche Ordnung stellt eine solche Mentalität ein Gefahrenpotential dar.« – aber glaubt wirklich noch jemand, dass hier ein gesellschaftlicher Zustand herrscht, in dem aufrecht gehende und selbstständige Menschen erwünscht sind? (Dass das Wort »Verkrippung« wie »Verkrüppelung« klingt, ist meine Absicht.)
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Zitat des Tages »Ein zu Hause benötigen Kinder bestenfalls zum Übernachten. Tagsüber kümmern sich staatliche Einrichtungen um unseren Nachwuchs.« – die weitere institutionalisierte Entelterung der Kinder wird gerade gesetzlich vorbereitet, natürlich alles unter dem Banner einer »Förderung« und eines ominösen »Rechts auf Bildung«, das hier komischerweise sonst nicht so wichtig genommen wird. Die sollen ja schließlich mal etwas werden, die Kleinen. Zum Beispiel so richtige Bückgeister, die es gewohnt sind, dass sich ein autoritärer und elterlicher Staat um ihr ganzes Leben kümmert und sie dazu ertüchtigt, bessere Batterien im betrieblichen Produktionsprozess zu werden. Am besten, wenn sie dabei sogar zur Dankbarkeit erzogen werden. Schon das »Dritte Reich« hat vorgemacht, wie man »Jugendarbeit« betreiben muss, nämlich so, dass die heranwachsenden Menschen nach Möglichkeit keinen Augenblick ihres Lebens davon frei werden.
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Mira
und einen weiteren beitrag. diesmal vom spiegel. drei seiten. sollten gelesen werden. kinder und eltern doch irgendwie sagt auch dieser artikel nichts aus nur wie ritalin geschrieben wird. es lebe die heutige zeit. im letzten jahrhundert, war das jahrhundert des kindes. und was für ein jahrhundert haben wir dieses mal? verdammt. und wollte eigendlich seit 24 studen aufräumen. und immer wird mir ein wehmutstropfen in der seele bleiben. ein kind hat ein recht auf »kuschelpädagogik« den immer hin, ist es nur einmal kind. und die verursachten therapiestunden als erwachsener … sind dann auch selbst zuzahlen…weil wenn diese generation groß ist, dann wird es vermutlich keine krankenkasse mehr geben. aber tausend neue krankheiten von den sie geheilt werden müssen. vielleicht fallen den mediziener bald eine neue ebene ein… selbst wenn ein kind rebellisch oder sogar revolution hervor bringt – bleibt es krank – oppotionelle verhaltensstörung. jawohl, kinder müssen unsere welt verändern und ich bitte jedes kind, seit stark und wiedersetzt euch. egal wie! denn das ist euer job, als andere generation, ein eigenes leben zuführen, und nicht den mist erdulden zudürfen den wir euch hinter lassen.
so gehe ich jetzt einfach schlafen. gute nacht das x-mal.