Ein Neusprech, an den man sich durch tägliche Abstumpfung schon viel zu sehr gewöhnt hat, ist die Bezeichnung armer Menschen als »sozial schwach«, bevorzugt von wirklichen Asozialen vorgetragen.
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Bio am 12.12.2012 um 19:57
*HaHa*
Einst galt es als »sozial«, so sein zu wollen wie Gordon Gekko – Gier ist gut! Man verstand sich in den richtigen Kreisen, man war sozial eingegliedert und sozial aktiv……. Das War Ende der 80er.
Ein Psychologe sagte mir mal sinngemäß, die Menschen werden automatisch gierig, weil andere mehr haben. Sie empfinden sich als »zu kurz gekommen« und fangen dann an zu hamstern.
Das geht hin bis zur Kaufsucht. Dabei geht es dann nur noch um den Akt des Kaufens, die gekauften Dinge sind dabei hinterher recht uninteressant.
Lass sie halt süchtig sein, diese iDiots – laufen ja schließlich auch im Hamsterrad und man gönnt sich ja sonst nichts. In vielen Fällen ruinieren die sich sogar selbst