Ausbildung und Arbeit zuerst für Deutsche! Die »Linke«.
Wenn man auf den Plakaten schon fast die gleichen Schriftarten wie die NPD nutzt, kann man sich ja auch inhaltlich ein bisschen näherkommen…
Ausbildung und Arbeit zuerst für Deutsche! Die »Linke«.
Wenn man auf den Plakaten schon fast die gleichen Schriftarten wie die NPD nutzt, kann man sich ja auch inhaltlich ein bisschen näherkommen…
Was sind das denn für kommunistische Ideen aus der Linkspartei? Auch Hartz-IV-Beziehende sollten das Recht auf einen eigenen Internetzugang und die dafür notwendige Hardware haben – aber die haben doch schon das Recht auf eine Glotze. Das reicht doch völlig, da können sie sich jeden Tag davor setzen und sich über den fortschreitenden Lochfraß im Gehirne freuen. Das wäre ja noch schöner, wenn die jetzt auf einmal untereinander kommunizieren könnten und dabei auch das eine ums andere Mal feststellen könnten, dass sie in gewissen Erfahrungen – etwa der Willkür in den Jobcentern – nicht allein sind. Das führt ja womöglich noch zu einem Erfahrungsaustausch, der kontraproduktiv für die politischen Ideen der CDUSPDCSUFDPGRÜNEN sind.
Und ansonsten nennen die Parteien ihre »netzpolitischen« Witzstrukturen D64 (nach dem Commodore 64) oder C-Netz (vermutlich nicht absichtlich nach solchen Quasselknochen) und machen damit unübersehbar, dass die dort als Reklameträger aktiven Gestalten sich seit mindestens zwanzig Jahren von allen gesellschaftlichen Prozessen emanzipiert haben und sich wohlig in ihrer politischen Parallelwelt eingerichtet haben.
Bodo Ramelow (Die Linke Thüringen) ist zwar Christ, aber glaubt nicht so recht an die Wunder Jesu und macht aus der alten Legende doch lieber den Bericht von einem linken Revolutionär. Dafür glaubt er aber wenigstens, von unsichtbarem metaphysischem Geflügel begleitet zu sein, das ihn beschützt.
Es erscheint mir ja jetzt schon wie der Fail des Monats, wenn Diakonie und DGB einer Koalition aus SPD und Linkspartei nahe legen müssen, sich doch mehr um Soziales zu kümmern. Das sollte jeder auf dem Schirm haben, um die Lügen auf den Wahlplakaten richtig zu stellen.
Und wo ich schon gerade mal wieder bei Fefe lese, möchte ich diesem kleinen Goldstückchen im besten Kaltdeutsch auch noch einen Link gewähren: Unter dem Gesichtspunkt des veränderten Nutzerverhaltens bezüglich öffentlich zugänglicher Publikationsmedien, wie dem Internet, ist aus allgemeinem Sicherheitsinteresse der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Sicherheitsorgane eine restriktive Handhabung sicherheitsrelevanter Informationen angezeigt…
Gerücht des Tages: Wenn man die unkontrollierte Internetsperrerei mit dem emotional so wirksamen Thema der Kinderpornografie nicht durchkriegt, dann kann man es ja mal mit einem anderen Thema versuchen, zum Beispiel mit dem Glücksspiel im Internet. Ich befürchte, davon werden am meisten diejenigen »Anbieter« profitieren, die dreimal am Tag ihre Domain wechseln und die jeweils aktuelle mit ein Flut von Spam bekannt machen.
Nazi des Tages: Hagen Rether.
Oh, für diesen kleinen Brüller muss ich den Spiegel verlinken: »Offiziell will die Linke die Nato abschaffen. Doch Fraktionschef Gregor Gysi beruhigte US-Botschafter Philip Murphy, die Forderung sei nur vorgeschoben, um Fundis in der Partei ruhigzustellen« – bitte dran denken, wenn sich diese zweite SPD mal wieder als richtige Opposition aufspielt.
Ich habe mich ja schon so manches Mal gefragt, ob die so genannte »Linkspartei« mit ihrem im Plakativen verbleibenden »Antifaschismus« und ihren Kampagnen, die vor allem auf »Protestwähler« zielen, nicht doch ziemlich seltsames Volk anzieht. Und was muss ich da beim Überfliegen meiner Feeds lesen: »Besonders viel Zuspruch bekäme eine Sarrazin-Partei bei Anhängern der Linkspartei (29 Prozent)« – na, da sind wohl einige der Umworbenen so weit rinks, dass sie schon wieder lechs herauskommen.
Nachtrag: Wie, was ich gegen die Kampagnen habe, W.? Das habe ich schon treffend letztes Jahr in einer Satire gesagt…
Der dämliche Stempel für die Linkspartei: Links = Arm.
Verfassungsfeind des Tages: Die Linkspartei, weil sie so eine Aversion dagegen hatte, Gauck zum Bundespräsidenten zu wählen…