ARGE des Tages: Wie frau, du hast Hartz IV und es gibt niemanden mehr, der dich für gewöhnliche Arbeit bezahlen will? Dann prostituier dich doch einfach, ist ja auch nur ein »Minijob«! Hauptsache, wir haben dir irgendwas vermittelt.
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Nachtwächter
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…eindeutig Sympathie mit dem Einsatz massiver Gewalt offenbart – also am besten ab in den Knast mit einen, der sich »internetöffentlich« darüber verwundert, warum nicht häufiger gewaltsame Übergriffe in den argen ARGEn zu vermelden sind. Eine Meinung haben darf man ja noch, aber das mit dem Äußern, das ist etwas ganz anderes.
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Datenschutz und Hartz IV: Machen sie sich mal frei!
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Nachtwächter
Zitat des Tages: »Dann stellte ich fest, dass ausgerechnet der Laden, der das Existenzminimum bedürftiger Bürger verwaltet, nur über eine kostenpflichtige 0180-er Nummer zu erreichen ist« – und auch, was im Lawblog sonst noch an behördlicher Willkür und Einschüchterung gegenüber den Beziehern von Arbeitslosengeld durchschimmert, sollte unbedingt gelesen werden. Aber bitte den Spucknapf bereithalten, es ist schon ein bisschen eklig, was sich diese Elendsverwaltung da herausgenommen hat.
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Nachtwächter
Hey, was ist das denn schon wieder für ein Hirnfurz. Ich höre gerade, dass hier in Hannover die ARGE Telefonumfragen bei ihren »Kunden« macht. Wissen die noch nicht genug über die Leute, die da einen Datenstriptease ablegen mussten?
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Nachtwächter
Probleme mit der argen ARGE? Manche kommen an einen »kompetenten« Sachbearbeiter durch Lichtmeditation…
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Schnell an die ARGE abschicken! Antrag auf Löschung meiner bereits erhobenen, aber nicht erforderlichen Daten.
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Oh Scheiße, die Wahl kommt und wir haben immer noch Arbeitslose. Und das werden gar nicht weniger. Was können wir nur machen? Versuchen wir es doch mal mit einer Fälschung der Statistik und erklären so ein paar Leute, für deren Arbeit wirklich keiner mehr etwas bezahlen will, zu geistig behinderten Menschen. [via]
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Die Zahl zum Wahljahr ist eine Schröder-Fischer-Zahl und sie lautet 750.000 – Dumpinglöhne würden eben SPD wählen.
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Eben in einem (mit gutem Grund nicht öffentlich sichtbaren) Forum die folgende Aussage eines Familienvaters gelesen: »Ich finde es eine FRECHHEIT, dass es in Deutschland (Sozialstaat) möglich ist, dass Hartz-IV-Empfänger sich verschulden müssen um den Sesselpupsern in den ArGen mehr Zeit zum Eier schaukeln zu geben! Aber wehe sie wollen was von uns, dann müssen wir innerhalb von 3-7 Tagen reagieren sonst bekommen wir Sanktionen!« – und zwar inmitten eines Berichtes über eine Behördenwillkür, dass sich sogar bei mir die Fußnägel hochrollen. Scheißegal, ob Mann und Weib und Kind was zu Fressen kriegen, nach der Abgabe des (vollständigen) Antrages geschah erstmal sieben Wochen lang gar nichts! Und glaube mal keiner, dass es danach schneller ging! Nein, danach sollten alle möglichen und für den Antrag völlig unwichtigen Unterlagen beschafft und vorgelegt werden, bis hin zu einer Erklärung der Versicherung für die Riester-Rente, wo der Vordruck so toll geeignet war, dass die bei der Versicherung überhaupt nicht wussten, was sie damit anfangen sollen. Und so eine Riester-Rente ist in keiner Form irgendwie verrechenbar. Und während der ganzen Zeit ruhte jede weitere Antragsbearbeitung. Im Ergebnis ist jetzt ein fetter Mietrückstand hochgelaufen, Telefonverträge gekündigt und es gibt jede Menge weiterer Kosten. Wenn ich so etwas über die mörderische Willkür der Armutsarbeiter in BRD-Behörden lesen muss, juckt es mir echt ein bisschen in der Kalaschnikow! Frieden ist mit diesen Pack jedenfalls nicht mehr möglich!
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Wort des Tages: Verfolgungsbetreuung
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Überhaupt scheint heute der Tag des »Grundrechts« zu sein. Manches »Grundrecht« sollte man besser nicht ausüben, es ist zwar nicht strafbar, wenn man es tut, aber Bundesbehörden können schon einmal mit der Peitsche des Hungers und der Armut zuschlagen, wenn man es tut: »Da er vom Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung Gebrauch gemacht hat, trägt er in letzter Konsequenz auch die Verantwortung für die Entscheidung, daß Leistungen nicht weiter gewährt werden können« – mit einer derartigen Gummiband-Juristerei könnte man durch geringfügiges Weiter-Strapazieren der »Grundrechte« sogar Erschießungen rechtfertigen. [via]