Und dann waren da noch die tollen Tests der Computerbild: In dem Beispiel wurden Email-Dienste getestet und wer seinen Kunden 1 Gigabyte Speicherplatz anbietet erhält die gute Note 1,5. Wer hingen [sic!] nur 1024 Megabyte anbiete erhält die mittlere Note 4,0. Welche Note man diesen »Qualitätsjournalisten« für ihre offensichtliche Manipulation wohl geben sollte? Und wie man es wohl bewerten sollte, dass die Macher der Computerbild ihre Leser so offensichtlich für Idioten halten, denen man mit solchen plumpen Versuchen zeigen kann, wie sehr man sie verachtet?
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Nachtwächter
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Katholizismus des Tages: Hier handle es sich lediglich um ein Initiationsritual der Schule, die die 13-jährigen Neuankömmlinge – sowohl Mädchen wie Jungs – durchstehen müssen, meinte er, als er auf die Bilder angesprochen wurde. Das Ritual bestehe darin, von den Knien des Priesters Schlagrahm zu lecken oder kniend die Treppe hinaufzurutschen… [via]
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Bio
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Nachtwächter
Bing ist die ideale Suchmaschine für Menschen, die schon mit dem Leben abgeschlossen haben…
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Dieses WhatsApp-Dingens ist ja nur so eine Äpp für Wischofone. Da hat man eh die Security-Gleichgültigkeit der 90er Jahre, wenn wir auch inzwischen die Internetkriminalität der 10er Jahre haben. Das sich ein paar Spammer, Phisher und Betrüger darüber freuen, dass eine Sicherheitslücke mit dem ungefähren Ausmaß eines größeren Planeten offen steht und nicht geflickt wird, so dass sie mit gefälschter Identität kommunizieren können, das interessiert da keinen. Schon gar nicht die Leute, die diese Äpp geproggt haben.
Nachtrag 8. November 2012: Inzwischen ist die Lücke gefixt, und es kommt zu gewissen Irritationen wegen der möglichen Kostenpflichtigkeit eines Updates, wie ich hier bereits geblaht habe und deshalb nicht noch einmal in diesem Blah wiederhole. Auch dann nicht, wenn ich noch mehr HTML-formatierte Mails von techfacts (punkt) de zu diesem Thema bekomme. Die Vergangenheit lässt sich nicht beliebig editieren, sondern ist faktisch, und die Blahs sind mit Datum versehen.
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Zu »repressive Toleranz»:
Willkommen in der Regie ihres ÖRR. Mit ARD und ZDF, da sitzen sie immer in irgend einer Reihe (also unter der Bühne).
Heute Abend ein _Extra_Special_. Sozusagen der _Blockbuster_ _schlechthin_. Etwas das _die_Gassen_leer_ fegt und alle Quotentabellen _topt_. (…der Teleprompter mit den Superlativen, direkt aus dem LiveFeed war eine gute Investition…Pro7 setzt den angeblich auch schon ne ganze weile erfolgreich ein…)
Direkt »aus der Anstalt« mit dem heute alles bestimmendem Thema.
»[…]In der festgefügten liberalen Gesellschaft Englands und der Vereinigten Staaten wurde Rede- und Versammlungsfreiheit selbst den radikalen Gegnern der Gesellschaft gewährt, sofern sie nicht vom Wort zur Tat, vom Reden zum Handeln übergingen.
Indem sie sich auf die wirksamen, im Hintergrund stehenden Beschränkungen verließ, schien die Gesellschaft allgemeine Toleranz zu üben.[…]«
In den Hauptrollen. Die üblichen Irren.
Wir »wünschen« ihnen einen prächtigen Spaß und einen angenehmen Abend.
Einblendung:
Mit freundlicher Re-Finanzierung in Form einer Zwangsabgabe, auf alles das auch nur im entferntesten nach Medien riecht, vom lieben Herr BeckDisclaimer:
Alles frei erfunden, gerade eben. Isch schwör! *HrHr*
Alle Ähnlichkeiten mit real usw. usf….. -
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»Herbert Marcuse
Repressive Toleranzin: Wolff, Moore, Marcuse: Kritik der reinen Toleranz;
1965, deutsch bei Suhrkamp Ffm 1996Dieser Essay untersucht die Idee der Toleranz in der fortgeschrittenen Industriegesellschaft. Er gelangt zu dem Schluß, daß die Verwirklichung der Toleranz Intoleranz gegenüber den herrschenden politischen Praktiken, Gesinnungen und Meinungen erheischen würde – sowie die Ausdehnung der Toleranz auf politische Praktiken, Gesinnungen und Meinungen, die geächtet oder unterdrückt werden. Die Idee der Toleranz erscheint, mit anderen Worten, heute wieder als dasjenige, was sie an ihren Ursprüngen war, zu Beginn der Neuzeit – als ein parteiliches Ziel, ein subversiver, befreiender Begriff und als ebensolche Praxis. Umgekehrt dient, was heute als Toleranz verkündet und praktiziert wird, in vielen seiner wirksamsten Manifestationen den Interessen der Unterdrückung. Der Verfasser ist sich dessen voll bewußt, daß gegenwärtig keine Macht, Autorität oder Regierung vorhanden ist, die eine befreiende Toleranz in Praxis übersetzen würde, doch er meint, daß es Aufgabe und Pflicht des Intellektuellen ist, an geschichtliche Möglichkeiten, die zu utopischen geworden zu sein scheinen, zu erinnern und sie zu bewahren – daß es seine Aufgabe ist, die unmittelbare Konkretheit der Unterdrückung zu durchbrechen, um die Gesellschaft als das zu erkennen, was sie ist und tut.[…]«
Bei Interesse hier weiter lesen. Aber sei gewarnt. Das ist keine leichte Kost. Weder leicht zu lesen, noch leicht zu verstehen. Und es ist lang.
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Nachtwächter
Wozu man Hartz-IV-Empfänger zwangsverpflichten kann: Hilfsdienste zur Vorbereitung von Bombenentschärfungen an einem Ort mit vielen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg.
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»[…]Das Dorado der Fachkompetenten ist natürlich die Psychiatrie. Hier muss niemand etwas wissen. Es genügt völlig, so zu tun, als wisse man etwas. Die Karriere des bedeutenden Heilers Gert Postel, der gleich zweimal als Psychiater in hohe und höchste Positionen aufstieg, obwohl er gelernter Postbote ist, darf im Grunde schon als ausreichender Beweis für diese These gelten.[…]«
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Nachtwächter
Verschwörungspraktiker bei der Arbeit: Deutschlands Chefredakteure treffen sich regelmäßig in kleinen Runden, zum Beispiel bei ›Kamingesprächen‹, organisiert von Großkonzernen. Und dort gibt es durchaus Seilschaften, die beschließen, in bestimmte Richtungen voranzuschreiben…
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Nachtwächter
Dienstlimousine ist jetzt ein 7er BMW mit dem launigen Kennzeichen LM-PX 7000, gesteuert von einem Chauffeur, der in dem lustigen Operettenrang eines ›Bischöflichen Zeremoniars‹ auch dafür zuständig ist, dem Bischof die Mitra aufzusetzen… na, das kann man Seiner Exzellenz ja auch nicht zumuten, dass sie sich im Rahmen der üblichen röm.-kath. Prachtentfaltung selbst die Narrenkappe aufsetzt. Der Jesus von den hl. Gekreuzten Latten hat sich die Dornenkrone ja schließlich auch nicht selbst draufgetan.