Wenn eine Journalistin sich sexistisch angegangen fühlt, weil der, die oder das FDP-Weinkönigin Brüderle den Lustmolch macht und ihr eine »dirndltaugliche Figur« attestiert, macht der »Stern« einen von feministischer Moral triefenden Artikel draus und Twitter einen großen #Aufschrei hinterher. Wenn die gleiche Journalistin Laura Himmelreich in das gleiche Arsch- und Tittenblatt »Stern« drucken lässt, dass Ilse Aigner »dirndltauglich« sei [Achtung! Link zur Bildzeitung, das ist keine so tolle Quelle!], dann ist das natürlich etwas gaaaanz anderes.
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Nachtwächter
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Geistiges Eigentum des Tages (vor
Gerichtder Hamburger Dunkelkammer durchgesetzt): Fragen, die man von einem Journalisten gestellt bekommt. Darf man nicht einfach so veröffentlichen… das wäre ja auch noch schöner, wenn man das hinterher mit dem als großartige journalistische Rechercheleistung publizierten Artikel vergleichen könnte und einen Einblick in die Auswahl bekäme.Nachtrag: Bei Stefan Niggemeier weiterlesen…
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Wenn du dich schon krank zur Arbeit schleppst (oder dich, weil hinter dir die Angstpeitsche der Existenzangst knallt, krank zur Arbeit schleppen musst), dann behellige doch bitte deine Mitmenschen nicht weiter mit deinem Kranksein und tue wenigstens ein bisschen so, als wäre mir dir alles in Ordnung! So eine Mithilfe bei der kollektiven Verdrängung nennt der »Stern« einen Benimm-Tipp. Am besten scheint es für diese Art von Anstand zu sein, wenn jemand so lange im betrieblichen Prozess reibungslos verwurstbar ist, bis in der Zeitungsanzeige etwas von »plötzlich und unerwartet entschlafen« steht. [via]
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Vor allem weibliche User gerieten ins Schwärmen… nur, weil jemand von seinen erzeugenden Kohlenstoffeinheiten mit dem Namen »Adolf Hitler« bestraft wurde.
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Die Abkürzung FDP heißt immer noch Fast Drei Prozent. Hat wohl nicht so viel geholfen, den Parteivorstand auszutauschen, wenn der bis zum intensiven Fremdschämen unerträgliche Herr Westerwelle weiterhin Vizekanzler ist. (Nein, der ist nicht unerträglich, weil er schwul ist, sondern weil er Westerwelle ist.) Und das Mövenpick-Sondergesetz gleich zu Beginn der Amtszeit der schwatzgelden Regierung wird so schnell auch nicht vergessen.
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Dr.Jorgo Chatzimarkakis (FDP) – das wird ja langsam eine richtige Entdoktorung in der classe politique… -
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Wenig überrascht bin ich von der Erkenntnis, dass das Leben in der Stadt psychisch krank macht.
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Und auf dem Zwitscherding wird man die nervende Reklame (nein, nicht die Spam, sondern das, was dann als Reklame kommt) einfach bezahlte Tweets nennen.
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Brüller des Tages: Wenn man schon US-Politiker ist und mit dem Namen Weiner (umgangssprachlich etwa für »Pimmel«) gestraft ist, denn kann man doch auch über das Zwitscherding mal ein bisschen Bildmaterial von seinem Hämmerchen rumschicken. Dumm nur, dass das nicht nur die damit angemachten Frauen, sondern jeder sehen konnte. Und als ob das alles noch nicht genug Realsatire war, hat er hinterher noch von einem Hackerangriff gefaselt, um sich rauszureden. [via]
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EHEC: Jetzt soll es nach Meinung der WHO doch nicht mehr das Gemüse sein, sondern wieder das allgemeine Skandal-Lebensmittel Nr. 1.
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Was für Autos fahren eigentlich die Volksvertreter, die dem Rest der Menschen in Deutschland immer vom Klima- und Umweltschutz erzählen?
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»Nie zuvor ist ein amtierender Regierungschef von der Opposition in einer Sachfrage derart vorgeführt worden, wie dies jetzt Angela Merkel geschah. Nach der brillanten Rede von SPD-Chef Sigmar Gabriel saß sie wie unter Schock auf der Regierungsbank und spielte hilflos lächelnd auf ihrem Handy herum« – aber nicht, dass jetzt Mitleid ausbricht.
Und hey, weil ich so leicht missverstanden werde: Kein Kernkraftwerk in der BRD ist jetzt auch nur eine Spur sicherer oder unsicherer als noch vor zwei Wochen. Nichts hat sich am zur Show diskutierten Gegenstand geändert. Das ist alles nur schlechtes Theater, und zwar von allen beteiligten Seiten. Ganz mieses Theater.