Suchbegriff des Tages: »wiefelspütz gaga« (wurde drei Mal in dieser Form gesucht und führte hierher) – ja, ist er. Wobei »gaga« eine Kategorie zu harmlos ist, um den offenbaren Verlust jeglichen Bodenkontaktes zu beschreiben, aber leider führen deutliche und wahre Wörter für solche Zeitgenossen leider schnell vor ein Gericht, dass die Rechte der beleidgten Leberwürste mit Geld und An-ge-walt schützt.
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Suchbegriff des Tages: »unterschied zwischen vergessen und verstehen« – nun, das ist ein recht großer Unterschied. Aber bei vielen Dingen (in Werbung, Politik und Unterhaltung) ist es so: Wenn du sie erst einmal verstanden hast, denn weißt du, dass du sie vergessen kannst.
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Suchbegriff des Tages: »überall ein anderes passwort« – eine ganz hervorragende Idee, denn so ein Server, der ständig am Internet hängt, der ist nun mal ein »Opferrechner« und bei kleinen Fehlern eines Betreibers auch schnell mal gecrackt. Und die meist als MD5-Hashes gespeicherten Passwörter können, wenn der erfolgreiche Cracker an die Datenbank gekommen ist, nach einem erfolgreichen Crack in aller Ruhe mit einer Wörterbuchattacke angegangen werden. Und glaub mir, diese Wörterbücher und die Programme zum Attackieren sind gut – ich habe damit auch schon Erfahrung sammeln dürfen. Wenn du nicht gerade Passwörter wie »rq4T2+x9jL« verwendest – und wer tut das schon immer – und wenn du überall das gleiche Passwort, die gleiche Mailadresse und den gleichen Usernamen verwendest, denn freut sich der Cracker, kommt er doch auf einmal auch an so etwas wie deine Accounts bei PayPal, EBay, StudiKZ (oder so ähnlich), MySpace, Flickr, YouTube und wo du dich sonst noch überall rumlümmelst. Das kannst du nicht wollen. Also sieh zu, dass du zumindest bei Diensten, die dir etwas wert sind, verschiedene und einigermaßen sichere Passwörter verwendest! Wenn du jetzt aber meinst, dass das hier von mir als Beispiel gegebene, ziemlich krypische Passwort auch für dich eine gute Wahl wäre, dann darfst du dich mit mir treffen und dir eine kostenlose Ohrfeige abholen…
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Huch, es gibt – glaube ich – so Wörter, die man besser nicht zusammenstellen sollte. Ich habe es aber dennoch in einem leichten Anfall geistiger Trübheit getan, und der Suchbegriff des gestrigen Tages wurde »schweinegrippe verschwörung«.
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Suchbegriff des Tages: »kostenlos pissende frauen« – wie, Frauen nehmen jetzt schon Geld dafür, dass sie sich des Druckes in ihrer Blase entledigen? Wenn ich irgendwo hinpinkele, gibt mir nie einer Geld…
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Und immer wieder macht es mich fassungslos, mit welchen Suchbegriffen die Leute da draußen mit Hilfe von Guhgell eines meiner Blogs finden können. Neben dem alltäglichen Wahnsinn in den Suchbegriffen gibt es da noch diese ganz besonderen, bei denen ich mich frage, wie die zu mir führen können. Zum Beispiel meinte Guhgell heute, dass ich wohl eine gute Antwort auf die (hier in ihrer originalen Rechtschreibung zitierte) Frage »was machen wen der dildo in arsch arp bricht« geben könnte. Tja, damit wirst du wohl mit deinem Arsch zum nächsten
ArscharztProktologen gehen müssen – keine Angst, der hat so etwas schon öfter erlebt. Aber wie hast du das geschafft? Benutzt du Spaghetti als Analdildo? Oder andere leicht zerbrechliche Dinger? Oder besteht die Schleimhaut deines Enddarms aus Stahl und du benötigst deshalb eine etwas härtere Stimulierung? Es gibt da so Fragen, bei denen mag ich mir gar nicht vorstellen, aus welcher Situation heraus sie aufkamen… -
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Suchbegriff des Tages: »hirnfick musik« – wenn du so etwas hören willst, denn lausche am besten dem ständigen Psychogeklimper in den Vorabendserien von ARD und ZDF.
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Suchbegriff des Tages: »wie man richtig scheißt« – also, wenn ich dir das wirklich noch erklären soll… Warte einfach, bis sich ein gewisses Druckgefühl aufgebaut hat, und dann lass es flutschen. Es empfiehlt sich das Aufsuchen eines geeigneten Ortes und das vorherige Entfernen von Kleidungsstücken, die dem austretenden Kote im Wege sein könnten. Übung macht den Meister, auch in der Produktion von Scheiße. Viel Spaß.
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Suchbegriff des Tages: »berechnung wahrscheinlichkeit schwanger« – das ist eigentlich ganz einfach. Wenn du niemals Sex hattest, ist die Wahrscheinlichkeit für die Schwangerschaft null Prozent, außer du heißt Mirjam (auch Maria genannt) und hast schon einmal eine Halluzination mit einem Engel gehabt, der dir sagte, dass du vom hl. Geist geschwängert würdest. Wenn du schon Sex hattest und danach dick geworden bist und es inzwischen in deinem Bauch so merkwürdig strampelt, denn ist die Wahrscheinlichkeit 100 Prozent. Für alle Berechungen dazwischen wende dich an den Doktor Fummel deines Vertrauens. Sollte dir aber noch nicht klar sein, was der genaue Zusammenhang zwischen Sex und Schwangerschaft ist oder was dieses komische Sexzeug überhaupt sein soll, denn wird dir wohl jede einigermaßen gute Bekannte umfassende Auskunft geben.
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Hier wird ja so viel Zeug kurz angerissen oder schnell verlinkt, aber wenn ich auf die Suchbegriffe schaue, könnte ich denken, dass es hier nur ein Thema gibt. Und dieses Thema ist das Spielen an Geldspielgeräten. So langsam kommen hier auch spezielle Suchbegriffe für spezielle Modelle an, zum Beispiel das heutige »[zensur] novoline, novostar« – aber zensiert ist da gar nichts. Das Spiel ist ganz einfach. Ein Programm gaukelt dir vor, dass du irgendwie gewinnen könntest, lässt dich auch manchmal ein paar Euro gewinnen, aber auf lange Sicht bist du der Verlierer. Es gibt da überall Betrüger, die dir irgendwelche »Cheats« für die Dinger verkaufen würden, aber diese Cheats funzen nicht, denn sonst würden sie nicht verkauft, sondern einfach angewendet. Du hast nicht die geringste Chance, langfristig an diesen Dingern zu gewinnen. Wenn dir das nicht gefällt, mach einfach mal ein anderes Spiel. Wichs dir zum Beispiel einen, das ist sehr billig und macht immer wieder Spaß. Kannst auch nichts bei gewinnen, aber eben auch nichts verlieren. Und es macht Spaß – die werksseitig auf den Verlust des Spielers programmierten Abzockcomputer sind da doch eher etwas eingeschränkt… [Wie ich mich im Moment nach einem längst aufgegebenen Blog zurücksehne, das immer über den Suchbegriff »Schlamm« in allen Variationen gefunden wurde]
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Suchbegriff des Tages: »real player bedeutung« – ich glaube, das soll bedeuten, dass es sich wirklich um irgendeinen Player handelt, und nicht um eine aufgedunsene Anwendung, die immer wieder einmal keine Verbindung zum Stream hinkriegt, dann sämtliche Ressourcen des Rechners an sich reißt um anschließend abzukacken.
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So oft, wie ich heute den Suchbegriff »youtube sperre umgehen« in verschiedenen Formen gesehen habe, obwohl ich dazu nun gar nichts geschrieben habe, glaube ich nicht, dass diese Sperre eine besonders erfolgreiche Maßnahme sein wird. Vielleicht für die Deppen, die nicht wissen, wie man mit Guhgell – oder besser noch: mit einer anderen Suchmaschine – eine Anleitung findet, wie man einen im Ausland stehenden Proxyserver in seine Browserkonfiguration einträgt. Solche Anleitungen finden sich gerade fast überall, sogar dort, wo niemand an etwas Unrechtes denken wird. Ach nee, da geht es ja um einen Nameserver, um die kommende Great Firewall of Germany zu überspringen. Aber die Vorgehensweise beim Eintragen eines Proxys ist sehr ähnlich. Übrigens soll es manchmal helfen, in die Dokumentation seines Browsers zu schauen, da steht das auch drin. Hauptsache, der eingetragene Proxy hat keine IP-Adresse, die zur BR Deutschland gehört. Ach, was erzähle ich das, ich gebe ja fast eine Anleitung. Greif dir einfach die Suchmaschine deiner Wahl und schau dir mal die einfachen Wege an, wie du dein im Browser betrachtetes Internet einigermaßen zensurfest machst. Das ist übrigens alles genau so legal wie das Konfigurieren eines DSL-Zuganges. Aber das wird sich vielleicht in Zunkunft noch einmal ändern, wenn die Lobbyisten der GEMA zu unseren werten Volkszertretern mit der besonders großen Technikkompetenz gehen und ihnen einen von pösen, pösen Raubmordkopierern erzählen, die man unbedingt bremsen muss, weil es sonst zum Untergang des Abendlandes und zum Verstummenn jeglicher Musik und zur Vergewaltigung niedlicher Katzen kommt. Aber noch darf man sein Netzwerk konfigurieren, wie immer es das Herz begehrt. Ob es aber ausgerechnet ein paar Mainstream-Musikvideos wert sind? Na, wenn dieser Scheiß dazu führt, dass immer mehr Leute verstehen, wie man dumme und letztlich unwirksame Zensurmaßnahmen aushebelt, denn finde ich das auch gut. Vielleicht hört so ein Dummfug dann irgendwann einmal auf…