T-Online bereitet sich schon jetzt auf Zensursulas Filterspielchen vor und fummelt am DNS herum, damit man auch ja keine merkwürdig leeren Seiten sieht, wo man Inhalte erwarten würde. Und natürlich wird am DNS rumgefummelt, das betrifft also nicht nur das WWW, sondern so ziemlich alles, was über das Internet läuft und die Auflösung eines Hostnamens benötigt (IRC kann hier als Beispiel dienen), steht dann nicht etwa vor einem nicht verfügbaren Server, sondern vor einem Server, auf dem der angeforderte Dienst nicht mehr läuft. Da riecht man nicht so schnell die Zensur, wenn man ihr begegnet. Einzig verfügbar bleibt der Port 80 mit einer Reklameseite von T-Online. Und natürlich haben die bei T-Online die ganzen Referer und können damit Listen von Websites erstellen, die auf zensierte Websites linken, was für die Linkenden gewiss nicht ohne Folgen bleiben wird. [via]
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» Was fehlte denn noch in Zensursula tolle … Nachtwächter-Blah am 21.4.2009 um 17:06
[…] einem auch schon mal »verdächtig« machen kann. Immerhin wird jetzt etwas klarer, warum T-Online gewisse Vorbereitungen getroffen hat. Endlich gibt es auch im Internet den steten , zwingenden Blick des Großen Bruders. […]