Ganz schnell verlinkt und trotz seiner Länge zum Lesen empfohlen: Demokratie und Alltag über den Faschismus, seine Sprache, seine Phrasen, seine Intoleranz und über die auffällige Neuerstehung aller seiner Muster im totalitären Gesundheitswahn.
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cassiel am 13.8.2008 um 18:05
Ich fand ihn trotz seiner Länge ausgesprochen kurzweilig.
D wieder einmal auf dem Weg von der institutionellen Diktatur in die totalitäre … und keiner will es wahr haben.
Bio am 14.8.2008 um 11:33
nunja, man kann es mit »neuerstehung« bezeichnen. ich glaube, der faschismus war nie tot. und. ich glaube sogar der faschismus ist im humanoiden (ähnlich dem egoismus) latent vorhanden. man muss sich nur den umgang des humanoiden mit anderen spezies/lebensformen ansehen um das zu erkennen.
nichts desto trotz, stimme ich zu. der faschismus treibt neue blüten. was mich aber auch nicht sonderlich verwundert (ärgern tut mich das schon). eine bevölkerung die systematisch dumm gehalten und immer mehr verdummt wird, ist all zu gerne bereit einfache lösungen und parolen nachzuplappern und je mehr dies zu einem (falschen) zusammengehörigkeitsgefühl beiträgt, das auch noch unter scheinbar gutem banner steht, umso mehr wird es in die köpfe der menschen einzug halten.
es bedeutet schon eine gewisse kraft- und denkanstrengung sich selbst davor zu schützen und viele wollen einfach nicht diese anstrengung aufbringen. sie haben mit ihrem sklavendasein schon genug zu tun.
solange »wohlstand für alle« nur eine hole phrase ist und nichts weiter alls eine lüge und ein »running gag« und solange wohlstand nur als eine art besitz begriffen wird, solange wird auch der faschismus seine wurzeln in den seelen der meschen treiben können. und. ich befürchte. dies wird noch eine lange zeit so andauern. wenn nicht bald ein gravierender einschnitt in das alles verwirtschftliche denken jedweden lebens passiert.
die faschisten arbeiten schon immer an ihren plänen der weltherrschaft. öffentlich oder verdeckt. und. sie werden das auch nicht sein lassen, solange ein überprakmatischer opportunismus einem humsnoiden leben ins saus und braus verspricht.
abe hey…. diese gedanken sind meine. und auch wenn ich sie ausspreche bzw. niderschreibe sind sie doch keine schablone oder vorlage für andere. sie können, wenn überhaupt, nur eine anregung und ein aufzeigen sein, von einem teil der wahrheit der welt in der wir leben.