Man kriegt hier ja ohne weiteres einen Nobelpreis für Frieden oder jetzt auch einen »Deutschen Medienpreis«, wenn man als ehemaliger Feudalherr den Feudalismus wieder einführen will und diesen Wunsch so mit zahlreichen Sprüchlein auf dem Niveau eines Kalenderblattes dekoriert, wie es der Dalai Lama eben tut. Der Kommentar im Brightsblog ist mal richtig lesenswert…
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Ach, da ja zu dieser Leistungsschau der Pharmaindustrie, die weder »olympisch« ist noch etwas mit »Spielen« zu tun hat, gewiss immer wieder von Tibet und dem ach so friedfertigen Ersatzjesus »Dalai Lama« gefaselt wird, sollte man vielleicht auch immer wieder einmal einen Blick darauf werfen, wer den Dalai Lama unterstützt und finanziert.
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Und noch ein Link zu China und Tibet: Junge Welt: Besetzt oder befreit – man beachte besonders die Beschreibung der klösterlich dominierten Feudalgesellschaft, der gewiss kaum jemand eine Träne nachweinen wird. Außer dem Dalai Lama und dem Rest der religiösen Schicht vielleicht, die wünschen sich gewiss die alte Theokratie zurück. Natürlich ist auch der Text einer Sinologin, die in Peking lebt, ein bisschen kritisch zu lesen, aber als Gegenpol zur Einseitigkeit der Medien hier ist der Text eine interessante andere Quelle. [via]
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Und mal wieder ein Link auf einen desillusionierenden Text für jene, die zu leicht dem heilen und schönen Bild der Medien glauben: Die seltsamen Freunde des Dalai Lama – aber bitte beim Lesen beachten, dass die Quelle eine staatliche Stelle der VR China und alles andere als neutral ist.
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Wahnhaft würgt Wagner wirre Worte: »Kein Tibeter schlägt nach einer Fliege, die ihn belästigt, die Fliege könnte seine verstorbene Großmutter sein. Der Tibeter glaubt an die Wiedergeburt. […] Ein Tibeter tötet nicht. Mord ist für einen Tibeter unvorstellbar.« Warum nicht einmal so ein Schwachsinn aus einer Welt, die wir alle viel besser kennen als die fernen Berge, die demnächst den Olymp ersetzen sollen, zum Beispiel aus der christlichen: »Kein Christ schlägt nach einem Menschen, der ihm weh tut, ein Christ hält die andere Backe hin. Der Christ glaubt an die Feindesliebe. Ein Christ hasst nicht. Gewalt ist für einen Christen unvorstellbar« – das neben Wagners wütende Blutjournaille gelegt, und sofort ist die Wahrheit im Auge des Sehenden hergestellt.
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Kurz verlinkt: Mein Parteibuch über China, Tibet, einen »Gottkönig«, das Staatsfernsehen der BRD, lügende Bilder, einen Außenminister, Propaganda und die »Generation Doof«.
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Warum sollte man die »olympischen« Spiele in China boykottieren? Das ginge doch sehr einseitig gegen das Sportgeschäft. Man macht doch sonst auch keinen wirtschaftlichen Boykott.
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