Die Webseite der Telekom braucht nach der ›Drosselung‹ fast zwei Minuten zum Laden…
Schlagwort Fail RSS
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Photoshop des Tages: Den Daumen hoch! Höher! Oops, ist der jetzt lang geworden…
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Polizei des Tages: Hat es doch ein 15jähriger aus Österreich geschafft, […] sich das Vertrauen von Bediensteten zu erschleichen und sich als interessierter Jugendlicher darzustellen, um zu internen Informationen/strukturellen Abläufen zu gelangen, die nicht für ihn bestimmt sind. Zum Beispiel Namen von Polizeibeamten, gefolgt von einem anschließenden, offenbar nicht besonders schwierigen Hack mehrerer E-Mail-Konten. Oder auch mal der Login zur IT der Wiener Polizei. Jetzt müssen die Polizeibeamten erstmal aufgeklärt werden, wie man das so macht mit dem Internetdingens: Links aus E-Mails, die persönliche Daten als Eingabe verlangen, sind nicht zu verwenden. Da hoffe ich mal, dass Beamte, denen man so etwas sagen muss, nicht nebenbei die Präventions- und Aufklärungsarbeit gegen Internetkriminalität machen.
[via]
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Reuters hat gestern den Tod von George Soros gemeldet – oder besser: Den schon fertig im CMS herumliegenden Text mit ein paar Platzhaltern für die Daten, damit auch blitzeschnell die Nachricht gemeldet werden kann, weil es ja wichtig ist, dass so etwas ganz blitzeschnell gemeldet wird. Sonst wird der noch wieder lebendig, wenn man nicht schnell genug den Tod meldet! Hier ist ein Screenshot.
[via]
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Hallo, ihr da drüben bei netzpolitik punkt org (bewusst nicht verlinkt), ist noch alles knusper bei euch?
Ich kann ja verstehen, dass ihr Spenden sammeln wollt. Ich bin sogar froh darüber, dass ihr damit anfangt, von der Idiotie runterzukommen, irgendwas im Web mit in der Regel unerwünschter Reklame finanzieren zu wollen – obwohl der Hinweis »vermarktet von ZEIT ONLINE« auf diesem Hintergrund ein kleines bisschen aua ist. Und ich kann sogar verstehen, dass ihr im Moment immer wieder darauf hinweist, weil es ja irgendwie bei euren Lesern ankommen muss. Aber was ich eben gerade in meinem RSS-Reader gelesen habe, als ich mal kurz meine Filter überfliegen wollte, das ist einfach nur hirnlos. Ja, hirnlos. Ich meine diesen tollen Hinweis hier:
[Dauerhaft archivierte Version des Blogposts]
Wollt ihr wirklich euren Lesern weismachen, dass ein ungekürzter RSS-Feed Kosten verursacht? Mehr Kosten, als etwa ein gekürzter? Weil ihr mehr Porto auf die Datenpäckchen kleben müsst? Wollt ihr wirklich sagen, dass ihr ohne Spenden den Feed kürzen müsst, so als besonderen Sach- und Lachzwang? Und dass der Feed mit Spenden voll bleiben kann? Als ob RSS-Feeds zusätzliches Geld kosteten? Haltet ihr eure Leser wirklich für so große Idioten, dass ihr es mit solchen »Argumentationen« versucht? Haltet ihr Leser, die so einen Bullshit fressen und glauben, für das Ergebnis eurer »politischen« Kampagnen? Das ist aber kein besonders schmeichelhaftes Selbstbild…
Oder ist euch schon klar, dass ihr weiterhin jede Menge Scheißreklame auf eurer Seite haben wollt? Und dass ihr deshalb… ähm… page impressions braucht, und zwar um jeden Preis?
Einmal ganz davon abgesehen, dass eure Aufforderung Investiere in digitale Bürgerrechte auch wie eine Realsatire in dümmstem Reklamesprech klingt. Übrigens, um das klarzustellen: Ihr sprecht nicht für mich, sondern für euch. Manchmal gibt es da ein paar Überschneidungen, und manchmal nicht. Ich gehöre keiner Kirche an, und ich brauche auch keine Digitalpfaffen, die ihrer »Netzgemeinde« Predigten über die »Netzpolitik« halten. »Netzpolitik« ist eigentlich ein Unwort. Rechte sind unteilbar. Ihr Macher von netzpolitik punkt org seid in meinen Augen beschädigt, seit ihr über euren (zum Glück eher etwas bedeutungslosen) Ableger »Digitale Gesellschaft« versucht habt, die ganz normale Ausbeutung der Generation Praktikum durchzuziehen. Wenn ihr jetzt Geld braucht, wendet euch doch einfach an »ZEIT ONLINE«, die euch so toll »vermarkten«, dass ihr dieser »qualitätsjournalistischen« Güllegrube sogar einen recht prominenten Link in eurer Navigation gebt. Ich hoffe, dass nach diesem Griff ins Klo der Marke »Wir brauchen Geld, um Volltext im RSS-Feed anbieten zu können« die Spendenbereitschaft mindestens der Hälfte eurer Leser so gesunken ist, dass ihr euch schnell darauf besinnt, eure Leser nicht mehr als hirnlose Idioten anzusprechen oder gar zu betrachten.
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Jüngere Erwachsene? Für die Rentnerbespaßer der ARD sind das Menschen, die zwischen 30 und 49 Jahren alt sind.
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Photoshop des Tages: Hey TUI, das digital in ein Frauengesicht geätzte »TUI-Smile« eurer Reklamekoksnasen sieht nicht aus wie etwas, was ich in meiner Umwelt oder gar in meiner eigenen Fresse sehen will.
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Piraten-Popcorn des Tages: Ach, scheiß doch auf die genauen Lizenzen, wir nehmen einfach das Video anderer Leute und machen daraus eine Wahlreklame für uns. Und dann sagen wir, dass wir das – streng genommen – gar nicht bearbeitet haben.
Nachtrag: Natürlich ist das ganze unglücklich gelaufen, da wir bei diesem Video die Urhebenden nicht um Erlaubnis bitten können und über das Netz nicht feststellen können, ob wir eine Erlaubnis erhalten haben. Wir hatten jedenfalls den Eindruck, die Erlaubnis erhalten zu haben. Au weia! (Interessanter gegenderter Neusprech ist übrigens »die Urhebenden« anstelle von »die Urheber«. Wenn man schon so etwas wie eine CC-Lizenz nicht versteht, muss doch wenigstens korrekt das maskuline grammatische Geschlecht gängiger Wörter aus der peinlichen Stellungnahme verbannt werden. Damit auch der Letzte merkt, worauf es tonangebenden Kreisen der Piratenpartei zurzeit ankommt, und worauf es ihnen eben nicht mehr ankommt. Danke, ich habe verstanden.
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Fratzenbuch des Tages: So toll, wie man beim Fratzenbuch gedacht hat, finden die Menschen das dann doch nicht, wenn sich das Fratzenbuch vor jede andere Nutzung des Wischofones schiebt und erstmal weggeschoben werden muss, wenn man etwas anderes machen will: Gleich 44 Prozent der 2.588 Nutzer […] gaben der App […] nur einen von fünf möglichen Sternen. Dabei wird vor allem kritisiert, dass Facebook Home dafür sorgt, dass nur noch die Nutzung von Facebook wirklich angenehm ist, während alle anderen Features eines Smartphone quasi deaktiviert oder nur durch das Starten eines anderen Launchers verfügbar sind. Auch die beliebten Widgets funktionieren nicht mehr. Tja, Fratzenbuch, das hättste nicht gedacht mit deinem von Gier zerfressenen Amöbenhirn, dass die Leute mit ihren Wischofonen auch noch was anderes als fratzenbuchen wollen; da haste lieber deine feuchten Träume gepflegt, dass du ihnen deine Scheißreklame direkt auf den Startscreen machen kannst. Aber keine Sorge, bald kommt die zweite Version mit etwas weniger Behinderung bei anderen Aktivitäten, und dann klappts auch wieder mit den Idioten, die sich so etwas installieren.
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Fail des Tages: Der, die oder das letzte Sicherheitspatch für Meikrosoft Windohs 7 kann dazu führen, dass der Rechner nicht mehr hochfährt. Wieso wird das eigentlich zurückgezogen? Endlich ist der Rechner mal ziemlich sicher. Für einige Anwender sollte man das einfach so lassen…
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Selbstreferenzieller Springerpresse-Brüller des Tages: Die Bildzeitung hat sogar zwei Quellen für ihre Meldung.
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Contentindustrie des Tages: Das findet UMG gar nicht lustig, wenn man auf JuhTjuhbb hören und sehen kann, dass der tolle Hit aus einer einzigen Sample-Bibliothek zusammengebaut wurde. Deshalb musste UMG auch gleich mal seine standesrechtliche Wegblockier-Schnittstelle für JuhTjuhbb bemühen, damit sich das jetzt bloß nicht so viele Leute direkt mitbekommen, und natürlich erfüllt Guhgell solche Wünsche nur zu gern. Willkommen im Web 3.0 mit seiner von den Geldherrschaften nach Willkür und Reklamewünschen gelenkten Kommunikation! Dass dabei in der BRD auch noch die diesmal völlig unbeteiligte GEMA vorgeschoben wird, macht Guhgells Speichelleckereien angesichts solcher neofeudalistischer Zensurwünsche nur noch peinlicher.
Schneller Nachtrag: Da war auch gar nicht so viel Mühe mit dem Durchhören beim Erstellen des tollen Hits dabei, alle Samples lagen praktischerweise in einem Ordner herum.