Steinmeier und Müntefering sagen »Weiter so«. Auf Wiedersehen, SPD.
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Nachtwächter
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Steinmeier zum Abschluss seiner hohlen Rede: »Demokratie in Deutschland wird auf Dauer nicht überleben können ohne sozialen Ausgleich«. Schön gesagt, aber wenn du angefügt hättest, dass du deshalb aus allen deinen Ämtern zurücktrittst, wäre das viel überzeugender gewesen, du Mitschrauber an der Agenda 2010.
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Boah, der Steinmeier liest sie vorbeitete Verliererrede vor, lässt eine Luftblase nach der anderen in den deprimierten Saal… »Wir werden dafür sorgen, dass Deutschland nicht in die neunziger Jahre zurückgeht«… das es keine Kalenderreform geben wird, war mir eigentlich klar. Und dann will der sich dafür engagieren, dass die SPD wieder attraktiver für die Menschen wird. Ist eigentlich ganz einfach, Schöderfreund: Tritt aus!
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Echt, der Steinmeier, dieses Testbild der SPD faselt davon, dass das Wahlergebnis eine bitte Pille für die Sozialdemokratie ist. So ein Lügner. Die bittere Pille für die Sozialdemokratie ist die Politik der nachgeschröderten SPD.
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Müntefering und Steinmeier stehen vor einer großen Tafel mit der Aufschrift »Unser Land kann mehr«. Und das sieht man den beiden gar nicht an…
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Was muss ich da gerade hören? »Der SPD ist es nicht gelungen, ihre Wähler zu mobilisieren.« – so kann man das auch nennen, wenn eine Partei ihre Wähler vertreibt.
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Die SPD ist böse abgestürzt, ganz ganz böse. Immerhin, sie steht noch knapp über 20 Prozent. Aber was wird das für die dafür verantwortliche, gegenwärtige Führung der SPD bedeuten? Hier ist die Antwort:
Na, denn ist die »nächste« Notlandung der SPD ja nur noch eine Frage der Zeit…
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Braucht noch jemand einen Grund, die SPD nicht zu wählen? Also einen anderen als den laufenden Wahlkampf und dieses Agenda-2010-Testbild namens Steinmeier und diese ganzen anderen Denkverweigerer? Vielleicht hilft einem Internetnutzer ja dieses tolle Papier der Medienkommission des SPD-Vorstandes ein bisschen bei der Entscheidung (das Zitat stammt aus der zweiten Seite des verlinkten Artikels): »Auf die Frage, auf welches Medium Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren am wenigsten verzichten können, hat das Internet das Fernsehen mit 29 Prozent zu 16 Prozent deutlich hinter sich gelassen. Das Schlusslicht bilden die Tageszeitungen. […] Wie lässt sich dieser Trend stoppen, wenn er sich schon nicht umkehren lässt? Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber deshalb sollte nicht auf alle Therapiemöglichkeiten verzichtet werden.« – verstehst du, Internetnutzer, du musst therapiert werden! Du bist krank, wenn du nicht einfach deine Bildzeitung liest! Denn das Netz ist pathologisch, und was man auf Papier druckt, das ist Qualität, so einfach ist das! Die SPD hats gesprochen, und die würde so etwas wohl auch gern zur Politik machen. Und die Verlage werden es ihr danken. Wer braucht schon dieses kranke kranke Internet?
Nachtrag: Ganz vergessen, zum Netzverständnis unserer classe politique hatte ich ja schon eine kleine Würdigung fertig. Die mögen eben lieber zentral organisierte Medien in der Tradition des Volksempfängers…
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Ach, fast ganz vergessen: Es ist ja immer noch Wahlkampf. Und wo sich die Wahlkämpfer nicht mehr an das Hirn wenden wollen, und wo ihr Geblubber jede Psyche zum gähnen bringt, da gibt es doch wenigstens noch die Möglichkeit, die Leute besoffen zu machen.
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F.-W. Steinmeier, dieses Testbild der SPD, ist ganz anders als Frau von der Leyen und möchte lieber sperren statt löschen. Irgendwie schien ja vor seinem Schädel ein Stoppschild zu sein, als das Hirn verteilt wurde.
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Hui, die SPD macht ja voll auf Internet und Web To Zero und sogar schon auf Watchbloggen, dass man ihr am liebsten eine watschen möchte: […] sterbt endlich, denn überflüssig und hirntot seid ihr ja schon!
Nachtrag: Das tolle Blog wurde aber mal wieder von so richtigen Extraexperten gemacht. Die wissen wahrscheinlich besser darüber Bescheid, wie man ein Design für Print macht. Ich habe mir das gerade über eine schmalbandige Internetleitung angeschaut, und es lud und lud und lud an irgendwelchen Grafiken nach. Nach fünf Minuten hatte ich keine Lust mehr, auf den Abschluss zu warten. Aber woher sollen Polittreibende und ihre Werber auch Kompetenz haben, wie man so etwas für das Internet gestaltet?