Die Alternative zum »Streaming« von Musik, bei dem man ja bekanntlich dauernd zahlen und doch niemals etwas haben soll, ist übrigens »Downloading«. So ist das eben, wenn Daten übers Internet übertragen werden. Dann kann man sie auch speichern. Klar, in den Nutzungsbedingsda von Spottifei steht drin, dass man das nicht darf, aber da es technisch kein Unterschied ist, ist der Verstoß gegen diesen Hast-du-das-etwa-gelesen-Text nicht nachweisbar und nicht blockierbar. Was für eine Überraschung! »Offline-Streaming« geht auch mit einem ganz normalen Medienplayer! Vielleicht nicht so günstig für Spotifys feuchte Träume…
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tux. am 8.5.2013 um 14:01
Also früher hieß die Alternative zum »Streaming« noch »Kaufing«.
Anonymous am 8.5.2013 um 16:01
Wieso dauernd zahlen und nie etwas haben beim Streaming? Bei Spotify zahlt man monatlich und hört so viel wie man möchte.
Nachtwächter am 8.5.2013 um 16:44
Bei meiner Festplatte zahle ich einmalig und höre so viel ich möchte. Und vor allem auch auf den Geräten, auf denen ich das möchte. (Ich hab da noch so einen mittlerweile antiken MP3-Player…) Und das ist alles noch da, wenn das Internet weg ist. Oder wenn Spottifei weg ist. Das ist der Unterschied zwischen etwas haben und etwas nicht haben. (Backups gehören dann zu den kleinen Problemen, die mit digitalem Besitz verbunden sind.)
Anonymous am 8.5.2013 um 18:46
Zuallererst geht es um die Erst-Quelle der Musik, also dem Anbieter/Verkäufer, und das ist Spotify, ein Musikladen oder andere Anbieter und nicht die eigene Festplatte.
Bei Spotify Premium ist es meines Wissens auch so, dass man die schon heruntergeladene Musik hören kann, wenn man keine Internetverbindung besitzt. Das ist auch bei Smartphones der Fall.
Bei Spotify zahlt man monatlich und hat Zugang zu einer großen Vielzahl von Musikstücken. Schon heruntergeladene müssten dann auch so oft hörbar sein, wie viel man möchte.
Des Weiteren spart man Speicher.
Oder wo beziehst du deine Musik? »Die ist halt auf der Festplatte«.
Der Nachteil ist die elende Knechtschaft und die Geschlossenheit. Nichts für mich.
Bio am 8.5.2013 um 20:04
tux. am 8.5.2013 um 20:20
Keine Beatles, kein Pink Floyd, kein King Crimson … soll ich weitermachen?
Nachtwächter am 8.5.2013 um 20:56
Ich frage mich immer, ob meine Hand im Gesicht klebt, weil Werber Selbstverständlichkeiten der Digitaltechnik als Innovation verkaufen (man kann Daten duplizieren und speichern), oder weil es da draußen Leute gibt, die so etwas auch wie ein gnadenvolles Geschenk annehmen, obwohl es eine Einschränkung ihrer Möglichkeiten und Rechte ist.
Bio am 9.5.2013 um 02:41
LOOOOL Tolles Hirnfick-Blah vom erlauben[sic!]
DRM – Digital Restriction Management – per Erlauben Befehl.
Defective By Design im Hirn halt.
Welche Region im Hirn ist dafür zuständig, dass man kaputte Dinge liebt?
Idiocracy wir kommen!
Anonymous am 9.5.2013 um 15:55
@tux: Gerne.
@Nachtwächter: Du hast in deinem Kommentar das Argument geführt, man könne Musik hören, wenn man keine Internetverbindung mehr besitzt und ich habe aufgeführt, dass dies bei Spotify auch möglich ist.
Gibt es eigentlich keinen Anbieter, bei dem man ohne DRM, ohne Wasserzeichen, legal, nahezu jedes Musikstück kaufen und downloaden kann?
Wer kommt den immer auf diese dumme DRM-Idee? Sind das die Anbieter, oder die Plattenfirmen?