Lieblingszitat:
Mir drängt sich der peinliche Eindruck auf, dass das Sportsystem der DDR über das der Bundesrepublik gesiegt hat.
Lieblingszitat:
Mir drängt sich der peinliche Eindruck auf, dass das Sportsystem der DDR über das der Bundesrepublik gesiegt hat.
Um auch noch etwas »Content« zu dieser Doping- und Leibeszersetzungsshow zu haben – so sieht »olympische Unterbringung« für die Reinigungskräfte aus: 10 Leute in einem Container, in dem es reinregnet und verrottete Duschen, die sich 75 Leute teilen müssen. Aber hey, das macht ja nichts, ist ja hidden from public view und stört deshalb die weihevollen Worte und die Reklame nicht.
Der folgende Link ist ein reiner SEO-Link: Idiotische, gierblinde, gelddumme, korrupte Geschäftemacher, die unter großem Tamtam der Medien zum Transport von Markenreklame so genannter »Sponsoren« eine regelmäßige weltweite Doping- und Leibeszersetungsshow veranstalten und für ihre staubdumme Website »Nutzungsbedingungen« haben, die fordern, dass man diese Dreckssite nur mit erwünschten, »positiven« Darstellungen verlinkt. [Hintergrund]
Aber nicht, dass das jetzt alle nachmachen, schließlich will das Internationale Olympische Komittee das doch nicht…
Wenn ich lese, welche Internetnutzung das IOC bei den Sportlern erzwingen möchte, frage ich mich unwillkürlich, ob das IOC seinen Sitz in China hat. Klar, ein bisschen blumiges, unverbindliches, persönliches Twittern oder Bloggen geht, für alles darüber hinaus werden Sanktionen bis zum Ausschluss von den so genannten »Olympischen« Spielen verhängt.
Und dann waren da noch das olümpischen Winterdoping, aber ganz grün und klimaneutral und nachhaltig…
Es wehe 2012 in London der »olympische Geist«! (Zeus kann nix dafür, dass er für so ein Spektakel missbraucht wird. Und wehren kann er sich leider genau so wenig wie alle anderen von den Herrschenden missbrauchten Götter und ihre Attribute.) Die bekannten fünf Ringe werden vorläufig durch Handschellen ersetzt.
Leider noch nicht olympisch: Der Handy-Weitwurf. Diese Disziplin sollte zusammen mit Fernsehtreten, Werbung zerreißen, Rechner neu installieren, Medien nachrecherchieren und Antidepressiva essen den postmodernen Sechskampf bilden.
Der Brüller des Tages geht auf die Tagesschau des BRD-Staatsfernsehens zurück: Mal so ganz sozialdarwinistisch betrachtet, ist das viele olympische Gold für Jamaika doch nur eine Spätfolge der unmenschlichen Zustände in der Auswahl und zwangsweisen Verschleppung von Sklaven. Na, so hat die Sklaverei doch glatt etwas Gutes – da werden die eher milden Maßnahmen bei der totalen Verwurstung menschlicher Arbeitskraft auf dem Elends-Fleischmarkt doch gleich erfreulicher, sorgen sie doch demnächst für gute sportliche Leistungen und fröhliches Brüllen und Fahnenschwenken.
Na sowas aber auch! Waren die Bilder von diesem Eröffnungsspekatel in Peking, von dem sogar Joseph Goebbels eine feuchte Unterhose bekommen hätte, doch glatt ein bisschen gefälscht. Der nächste Schritt ist, dass man damit beginnt, die ganzen »olympischen« »Spiele« zu rendern. Dann hört auch diese Sache mit dem Doping endlich auf.
Wenn ich ein Feuer anmachen will, denn nehme ich einfach ein Feuerzeug. Dafür brauche ich kein vierstündiges, pseudo-frommes Ritual voller Lüge und Selbstdarstellung von Gewaltmenschen.