Security-Nichtneuigkeit des Tages: Bei WhatsApp kann man auch in der »buggefixten« und jetzt übrigens kostenpflichtigen Version nach Herzenslust anderer Leute Accounts pwnen und ihre Nachrichten mitlesen und in ihrem Namen Nachrichten verfassen. So langsam läppert sich hier was zusammen.
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Wow, es gibt eine völlig neue Spezialisierung in der EDV, so eine, wo es bestimmt nur so richtige Spezialexperten gibt: 31,8 Prozent der Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten, die eine freie Stelle haben, suchen Cloud-Spezialisten. Vielleicht sollten die Enteignungsvermarkter mal nach erfahrenen Programmierern suchen, davon sitzen zumindest hier im grauen Hannover an der trüben Leine etliche im Wartebereich des Armutsamtes. Ach, die haben zu viel Erfahrung und wollen ein entsprechendes Gehalt? Na, so habe ich mir das gleich gedacht…
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Epic Fail des Tages: Das Blog der ITU. Username: Admin, Passwort: Admin.
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Neusprech des Tages: Das viel zu klare Wort »lügen« nennt man jetzt lieber »entschärfen«: Die Bundesregierung hat ihren Armuts- und Reichtumsbericht in einigen Passagen offenbar entschärft…
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Die PR-Abteilung von Meikrosoft meldet, dass Windohs Acht 40 Millionen Mal verkauft wurde. Oh nein, jetzt habe ich doch glatt den falschen Link gesetzt, die diesjährige unoriginelle PR nach dem Motto »Friss Scheiße, 40 Millionen Fliegen können nicht irren« ist natürlich diese hier. Und die Contentindustrie gibt solchen Reklame-Meldungen direkt aus der halbmechanischen Hirnfickmühle der professionellen Lügner eine riesige Echokammer, ganz so, als ob es interessante Meldungen wären…
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Sicherheitsrisiko des Tages: Der Netzwerkdrucker.
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ALARM des Tages: Die wirklich vielen Leute, die Piwik benutzen, um ein paar Statistiken für ihre Website zu bekommen, haben gerade ein ganz großes Sicherheitsproblem und einen völlig offenen Server, der einfach gepwnt werden kann.
(Meine Fresse, warum wertet ihr nicht einfach ganz altbacken die Logs des Webservers mit so einem alten Geschoss wie dem Webalizer oder etwas vergleichbarem aus?! Den trägt man einfach in die crontab ein, der läuft jede Nacht oder in Härtefällen mehrmals täglich durch, kaut die Logfiles und erzeugt völlig sicherheitsunkritische statische HTML-Seiten mit ein paar Statistiken. Aber nein, das ist ja viel zu altbacken und vor allem nicht »live«, also muss ein aufgeblähtes Stattool her, bei dem man gleich nach dem Zwitschern sehen kann, wie die Bots auf die Seite kommen und Traffic simulieren… viel Spaß mit den Problemen für unnötige Features!)
Nachtrag: Wenn ich diesem Hinweis im Piwik-Forum glauben darf, war der Download mit Hintertür nur gestern und nur für ein paar Stunden online.
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Das ganz große Web-3.0-Äppkino auf dem Wischofon mit gutsherrenhaftem Willkür-Pranger 2.0 bricht aus, wenn man eine Äpp mit einer
TechnikverhinderungIdee zum Kopierschutz erworben hat, die leider ein bisschen scheiße geproggt wurde und deshalb auch manchmal (oder vielleicht auch ein bisschen öfter) eine bezahlte Kopie für eine »Raubkopie« hält. Diese Äpp auf dem Wischofon kann dann schon einmal übers Zwitscherchen öffentlich sichtbar rauspusten, dass der Käufer der Äpp ein ganz pöser Kinderraubmordfickkopierer ist. Dass jede dahergelaufene Äpp auf so einem blitzetollen Wischofon ohne jede Ankündigung im Namen des Telefonkäufers (von »Besitzer« mag man bei dieser Enteignungsscheiße gar nicht mehr reden) einfach so rumkommuniziert, das ist für die Wischofonnutzer ja schon so gewöhnlich, dass niemand mehr etwas dagegen hat, sich Schadsoftware auf einen persönlich genutzten Computer zu installieren. Und dass ein Wörterbuch mit riesiger lokal gespeicherter Wörterliste ohne Zwitscherdingszugang nicht mehr funktionieren will, das scheint auch niemand mehr für so hirnrissig zu halten, wie es hirnrissig ist. Lasst euch schön jeden Tag weiter verdummen, entmündigen und enteignen mit euren tollen Wischedingern! -
Nachtwächter
Neelie Kroes, EU-Kommisarin für die »Digitale Agenda« (das habe nicht ich mir ausgedacht) beklöppelt ganz ordentlich die Werbetrommel für das cloud computing und blahfaselt allen Ernstes davon, dass demnächst zweieinhalb Millionen Leute auf der Wolke sitzen und Datenpakete versenden werden.
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Ctrl-C, Ctrl-V, flugs ein bisschen umschreiben und fertig ist der »Qualtätsjournalismus«. Demnächst, wenns nach dem Willen und Einfluss der Verleger geht, sogar durch ein »Leistungsschutzrecht« vor bösen Enteignungen »geistigen Eigentums« durch dieses Internetdingsda geschützt.