Ach Leute! Was habt ihr denn gedacht?! Natürlich hält sich ein US-amerikanisches Unternehmen an US-Recht wie dem Patriot Act und rückt alle Daten an die NSA raus. Und das betrifft nicht nur Guhgell, sondern auch Fratzenbuch, Zwitscher, Microslut, Äpple und alle anderen. Wenn ihr meint, eine so genannte cloud zu brauchen oder eure Mail auf dem Server eines US-Unternehmens machen zu müssen, und wenn es sich um Daten und Kommunikation handelt, die keiner mitlesen sollte, dann müsst ihr verschlüsseln. Wie man das macht? Lest mal bei kairaven.de weiter!
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Christian am 8.8.2011 um 19:58
Nee, der Kai Raven springt viel viel viel zu kurz. Warum nehm ich Google her? Weil mit Google Text & Tabellen die Dokumente online bearbeitet und geteilt werden können ohne, dass lokal eine Textverarbeitung/Tabellenkalkulation nötig ist und ohne, dass man einen Webserver zum Verbreiten braucht. Da kann man nicht vorher PGP-verschlüsseln und das dann hochladen. Warum nehm ich Amazon EC2 her? Weil ich grad mal schnell einen Server für irgendein Projekt brauche das nur zwei oder drei Monate geht und ich dafür keine teure Hardware kaufen will. Natürlich hat Amazon die Kontrolle über das Betriebssystem, läuft ja auf deren Hardware. Ka kann ich nichts vorher PGP-verschlüsseln und dann verschlüsselt bei Amazon ausführen. Wenn mein Serverraum abbrennt, dann muss ich leider meine virtuellen Server (von denen ich wenigstens ein Offsite-Backup habe) bei Amazon hochladen und dort starten damit ich geschäftsfähig bin bis neue Hardware beschafft und in Betrieb genommen werden kann. Das ist Teil meines Business Continuity Konzepts. Ja, das ist blöd aber ein besseres Konzept mit Ausweichserverraum kann ich leider nicht bezahlen. Nur wenn ich Daten bei Dropbox hochlade, dann kann ich die super verschlüsseln (aber dann lieber als Truecrypt-Container) und gebe dem der sie runterladen soll das Truecrypt-Passwort.
Anonymous am 8.8.2011 um 20:18
yessir