Endlich twittert mal »jemand«, der gerade richtig im Gespräch ist. Und macht uns allen verständlich, wie es in so einem Vulkan aussieht…
Monatsarchiv April 2010
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Brüller des Tages ist die Bundeswehr in Afghanistan bei der Freizeitgestaltung…
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
»Inzwischen ist ja auch ein Ehrenmal für die gefallenen Bundeswehrsoldaten errichtet worden. Aber während mit ähnlichen Ehrenmalen normalerweise der Toten eines bestimmten Zeitabschnittes gedacht wird (z.B. 1914 – 1918; 1939 – 1945), fehlt bei diesem Ehrenmal die zeitliche Begrenzung. Es ist gewissermaßen zukunftweisend»… – es fehlt übrigens auch die Benennung des Krieges, man weiß ja nie, wie viele Kriege da noch kommen.
-
Nachtwächter
Brot und Spiele war vorvorgestern, zu Zeiten der Römer. Heute heißt es: Mehr Spiele, aber weniger Brot, und in Obamas USA wird sogar Microsoft darum gebeten, ein Spiel zu schreiben, das Verständnis für die kommenden Einschränkungen erwecken soll.
-
Nachtwächter
Wenn man die Plünderung der restlichen Gesellschaft nicht beim Namen nennen mag, denn nennt man sich eben »Forschungsabteilung der Deutschen Bank«, und seinen Raubzug nennt man »Wertschöpfung«. Kligt ja auch irgendwie besser.
-
Nachtwächter
Kochen jetzt mit 3 x USB-Port… [via]
-
Nachtwächter
Wahr ist, dass Barak W. Obama ein umfangreiches Weltraumprogramm mit dem Ziel einer Marslandung angekündigt hat.
Unwahr ist, dass er dabei schon die Invasion des Planeten und den Krieg gegen die Marsmenschen mitankündigte.
-
Nachtwächter
Und hier noch ein weiterer Grund, warum man unbedingt Adblocker in seinem Browser verwenden sollte, auch wenn man dafür von der Contentindustrie angepöbelt wird, weil man die dort übliche Wertschöpfung durch die Zumutung eingeblendeter Reklame unterläuft. Der weitere Grund, unbedingt Adblocker einzusetzen, wenn man Websites betrachtet, ist, dass man sich keine Scareware und keine Schadsoftware über infizierte Werbebanner auf seinen Rechner holen will. Also über das übliche Genervtsein durch blinkende, plärrende, die Aufmerksamkeit mit Gewalt auf sich reißende Reklame mal hinaus. Inzwischen kommt richtiger Dreck auf den Rechner, und aus meiner Sicht wächst da zusammen, was schon lange zusammen gehört, nämlich (leider) legale Werbung und kriminelle Spam. Also los, Leute, wer noch nix gegen die nervige Werbung im Internet getan hat, einfach mal anfangen.
-
Nachtwächter
Erich von Däniken bekommt zu seinem 75. Geburtstag ein ganz besonders tolles Geschenk. Werner Walter (vom CENAP) würdigt die steilen Thesen des geschäftstüchtigen Schweizer Autors mit seiner flüssigen, unterhaltsamen Schreibe in einem langen Text, der sogar zweiteilig geworden ist. Nur mal so als kleine Korrektur, wenn die Glotz- und Papiermedien jetzt auf der Suche nach etwas Mystery-Content den ollen Erich mit seinen Astronauten-Göttern wieder ausgraben, nachdem er so lange in der medialen Versenkung war.
-
Nachtwächter
Hey, der Wixa oder so ähnlich, der meint, es könnte ja doch vielleicht gewesen sein, dass er eventuell einmal versehentlich eine Watschn verteilt hätte. Das war ja ganz normal damals. Nicht nur der Gruß aus Alzheim ist faszinierend, auch die Relativität seiner »christlichen Liebe« vor der »Normalität«. Was gerade ganz normal ist, das darf man eben. Und wenn man in einem Umfeld lebt, in dem Gewalt gegen Ausgelieferte ganz normal ist – wie etwa in der hl. röm.-kath. Jesusverkäuferei – denn ist damit eben jede Gewalt legitimiert. Der hätte auch Hexen verbrannt, wenn es »ganz normal« gewesen wäre.
-
Nachtwächter
Schon augenöffnend, welche Personalpronomen Politiker verwenden, wenn sie sich der Aufgabe entledigen müssen, ein paar Worte von sich zu geben. Zum Beispiel unsere Kriegskanzlerin Angela Merkel, die sagte »Wir müssen diesen Einsatz fortführen« – dabei macht die da doch gar nicht mit und hält nicht selbst ihren Arsch für die Interessen der USA hin. Ich fände solche Personalpronomina viel überzeugender und sogar ein kleines bisschen erfreulich, wenn sich Frau Merkel zusammen mit der ganzen von ihr angeführten Kriegsregierung und zusammen mit dem ganzen Bundestag, der diesen Krieg so gewollt hat, entschlossen vor ihre Soldaten stellen würde, und dies bitte im wörtlichsten Sinne dieses Wortes.
Ach ja, Satire: Wie wird wohl demnächst die Werbung für die Bundeswehr aussehen?