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Nachtwächter
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Das Zitat des Tages findet sich beim Spiegelfechter: »Die SPD gefällt sich nun einmal in der Rolle einer Oppositionspartei, vor allem im Wahlkampf. Manchmal scheint sie gar nicht zu merken, dass sie in der Regierung ist.« – und auch der Rest des verlinkten Artikels ist sehr lesenswert für alle, die glauben, dass von der SPD irgendetwas zu erwarten wäre.
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Ach, wie ich den blöden Gesang aus der alten Werbung noch im Ohre habe: »Die schmeckt so himmlich joghurt-leicht« – nun, was bei der Yogurette von Ferrero so auf der Packung steht, das bedarf der einen oder anderen Anmerkung (erfordert Flash)… [via]
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Bahn konfus: »Der Konzern hat das Löschen von Gewerkschafts-Mails zugegeben – bestreitet aber eine systematische Überwachung der elektronischen Post« – ja, und woran haben sie die Mails von der Gewerkschaft erkannt? Doch am Absender, oder? Und das haben die nicht systematisch gemacht? Da haben die einfach einen Ein-Euro-Jobber reingestellt, der händisch Stichproben genommen hat und bei bestimmten Absendern gelöscht hat? Das sollen wir glauben? Na ja, vielleicht glaubt es ja der Richter – die Justiz der BRD ist nicht gerade kompentent in technischen Angelegenheiten. Der frisst dann auch so etwas wie »Die Mails seien zufällig entdeckt worden«, ohne zu fragen, wie es zu einem solchen Zufall kommen kann. Er wird wohl auch nicht fragen, wieso das bisschen zusätzliche Last durch die Rundmail einer Gewerkschaft den Mailserver eines großen Unternehmens zum Abkacken bringt. Die haben wohl eher befürchtet, dass der gelöschte Streikaufruf etwas zum Zusammenbruch bringt. Aber auf die Inkompetenz der deutschen Justiz kann noch hoffen, wer auf dem hoffnungslosesten Posten steht.
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Und der goldene Windbeutel geht an: Actimel – »Der Joghurt stärkt nach Angaben der Verbraucherorganisation Foodwatch das Immunsystem nicht mehr als ein herkömmlicher Naturjoghurt, kostet aber etwa viermal so viel und enthält doppelt so viel Zucker«. Allerdings lohnt sich auch mal ein Blick darauf, was zu den anderen Nominierungen so geschrieben wurde… (Angesichts der Seitenstruktur befürchte ich allerdings, dass dieser Link nicht für die Ewigkeit gültig bleibt.)
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Kurz verlinkt: Die Wahl zur Verleihung des »goldenen Windbeutels« für die dreisteste Lüge in der Werbung bei Foodwatch. [via Konsumpf]
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Na, könnt ihr euch noch alle an die Vorweihnachtszeit erinnern? Ja, ich weiß, das ist lange her und sowieso eine finstere Zeit, die man besser verdrängt, wenn man sie hinter sich hat. Aber da haben doch die gesamte Journaille und die ganzen Flutschmedien darüber gejubelt, dass die Menschen endlich ihr mangelndes Verbrauchervertrauen und ihre Kaufzurückhaltung aufgeben und wieder kaufen, was das Zeug hält. Ganz viel kaufen, ein richtig befriedigendes Geschäft. Das klang doch toll. Und – wer hätte das gedacht – es stimmte gar nicht und der mediale Hirnfick erwies sich als völlig wirkungslos. Das ist aber bald genau so vergessen wie die trübe Zeit im Dezember.
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Die Landesmedienanstalten greifen mit ihrer hingestümperten Datenschleuder jeden Tag ein bisschen tiefer in die Toilette. Jetzt machen sie endlich ein bisschen »Öffentlichkeitsarbeit«, so nennt man das doch heute, wenn bewusste Unwahrheiten über die Massenmedien verbreitet werden. Im Focus lässt sich diese bemerkenswerte Aussage lesen: »Die Landesmedienanstalt Saarland hat die Seite inzwischen bis zum Jahresende komplett vom Netz genommen und per Eilantrag um Löschung der Cache-Einträge bei den großen Suchmaschinenbetreibern gebeten. In einer Pressemitteilung macht sie für die Datenpanne ›nach bisherigem Erkenntnisstand‹ eine Hackerattacke verantwortlich.« – als ich in diesem Zusammenhang noch vom »Hackertool Guhgell« schrieb, da meinte ich das ja satirisch, aber das ist nur wenige Stunden später von der Realsatire dieser Webstümper eingeholt worden. Wie dumm soll es denn noch werden? Und gibt es hier eigentlich keinen Datenschutzbeauftragten, der mal irgendwie eingreifen kann, wenn so eine halbstaatliche Stelle Inkompetenz auf allen nur denkbaren Ebenen beweist?
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Zitat des Tages: »Die einzige Möglichkeit, die es heute gibt, um sich gegen Beschädigungen bei der Landung abzusichern, sind große Luftpolster, in die das Raumfahrzeug praktisch eingehüllt wird. Sonden landen auf diese Weise mit voller Härte beispielsweise auf dem Mars und prallen zunächst vom Boden ab, bis sie schließlich liegen bleiben. ›Mit Astronauten an Bord will man aber nicht auf diese Art landen‹, sagt Donald Figer, Professor am Rochester Institute of Technology.« – warum landet ihr mit Astronauten an Bord nicht einfach so, wie ihr damals im Apollo-Programm mit Astronauten an Bord gelandet seid? Nein, ich will jetzt nichts über Mondlügen und so schreiben, aber so ein Spruch ist echt ein gutes Futter für das Schreiben über Mondlügen…
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Und noch eine krumme Meldung zum Thema Klima und CO2 und Lüge und Sondersteuern und ganz großes Geschäft mit diesem ganzen Komplex (immerhin wird ja jetzt sogar in der BRD gesetzlich der Kauf von Neuwagen subventioniert, weil die weniger klimaschädlich sind – und die noch funktionierenden Altwagen dürfen wohl in Polen, der tschechischen Republik und Russland den Polkappen zeigen, wie vorgeschoben sie bei solchen Absichten sind): Die Stärke des (stets in seiner Stärke schwankenden) Erdmagnetfeldes hat einen erheblichen Einfluss auf die Löslichkeit von CO2 im Meerwasser und damit auf das Klima.
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Kurz verlinkt: Wie der BRD-Staatsrundfunk Äpfel mit Birnen in seinen Statistiken vergleicht, um zum gewünschten Ergebnis einer total krass steigenden Videonutzung zu kommen, auf dass sich die Zwangsabgabe für Computerbesitzer zur Finanzierung der Alimentierung politischer Günstlinge bei Radio und Fernsehen auch so richtig gut rechtfertigen lässt.
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Kurz verlinkt, was die »Fachzeitschriften« für Ärzte so als häufigste Todesursachen angeben und wie sie sich dabei in recht kurzen Zeiträumen selbst und der amtlichen Statistik sowieso widersprechen können. Aber hauptsache, man kann das Augenmerk der Ärzte auf das richten, was gerade ein gutes Geschäft zu werden verspricht. Denn darum und nur darum geht es doch in diesem ganzen Wahn, der als »Gesundheitswesen« bezeichnet wird, es geht nur auf das gute Geschäft. Für eine monströse Krankheitsindustrie und natürlich für die Hersteller überteuerter Medikamente.