Datenschleuder des Tages ist die dänische Polizei, die mal eben unter anderem die Führerscheindaten aller Dänen »veröffentlicht« hat.
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Nachtwächter
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Fail des Tages: Das dänische Fernsehen entschuldigt sich dafür, dass es einen Screenshot aus »Assassin’s Creed« in einem Bericht über den Krieg in Syrien verwendet hat. Und jetzt fühlen sich die Qualitätsjournalisten vom dänischen Fern-Sähen – jemand hat dort das Bild einfach irgendwo… ähm… im Internet gefunden und hielt es für Damaskus – daran erinnert, dass man die Bildquellen doch mal überprüfen sollte. Kann man sich gar nicht ausdenken…
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Toll, die EU hat aus ACTA gelernt. Jetzt wird erwogen, die Informationsfreiheit einzuschränken, damit auch niemand mehr allzu leicht mitbekommt, was da gerade in irgendwelchen fernliegenden Kammern durchgezogen wird. Sonst scheitert ja hin und wieder mal eine der politischen Beglückungsideen am Widerstand der Menschen.
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Ein Brüller aus Dänemark! Das sind ganz üble Pornoschleudern, die wir sofort sperren müssen, dieses Guhgell und dieses Fratzenbuch. So schnell kann es gehen, wenn erstmal eine technische Infrastruktur zum Sperren da ist – und glaube niemand, dass die Korrektur einer irrtümlichen oder völlig überzogenen Sperre binnen weniger Stunden geht, wenn man nicht gerade Guhgell oder Fratzenbuch ist.
Nachtrag: Klar, dazu muss die Piratenpartei einfach eine Stellungnahme abgeben.
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Diese Meldung der konservativen dänischen Zeitung Jyllands-Posten ist so skurril, dass ich ihr nicht widerstehen kann, und außerdem habe ich hier lange keinen echten Wulff mehr gebracht. Wie ist der Noch-Bundespräsident Christian Wulff damals Schülersprecher geworden? Wie sein Vorgänger in diesem Amt, Hermann Schmidtendorf, sich erinnert, durch eine besonders sachliche Politik: »Im Wahlkampf verteilte er After-Eight-Schokolade unter den jüngsten Schülern. Die Schüler in der 8., 9. und 10. Klasse haben zwei D-Mark und die ältesten Schüler [Oberstufe] fünf D-Mark pro Kopf bekommen, wenn sie versprochen haben, für Wulff zu stimmen. Seitdem nenne ich ihn den After-Eight-Politiker«; auf Dänisch lautet das »Under valgkampen delte han After-eight-chokolade ud til de mindste elever. Eleverne i 8., 9. og 10. klasserne fik hver to D-mark og i den ældste gruppe fik hver elev fem D-mark, hvis de lovede at stemme på Christian Wulff. Siden har jeg kaldt ham After-eight-politikeren« – hui, kann man sich gar nicht ausdenken, so etwas! So richtig glauben kann ich es allerdings erst, wenn es ein paar damalige Schüler mehr gibt, die sich daran erinnern können und das publik machen. Das muss dem aufstrebenden Jungpolitiker doch ein paar hundert Mark gekostet haben, und wo hat er die nur hergehabt?
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Ein paar Analysen zu den Internetzensur-Listen in Dänemark zeigen, dass das Gelaber von Kinderpornografie wirklich nur Propaganda ist, denn sonst hätte man die vielen Websites in den USA und die einigen in der BRD auch einfach verschwinden lassen können.
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Ach ja, die EU ist eine Wertegemeinschaft der Menschenrechte und ein Bollwerk gegen staatliche Willkür – wenn gerade mal Sonntagsreden gehalten werden. Im Alltag sieht das etwas anders aus, zum Beispiel in Dänemark. Mit den neuen Befugnissen kann die dänische Polizei Personen von denen sie meint sie könnten in der Zukunft das Gesetz brechen, für bis zu 12 Stunden präventiv einsperren. Ja, die Meinung eines Polizeibeamten reicht jetzt in Dänemark aus, um jemanden so richtig willkürlich seine Bewegungsfreiheit zu rauben, da braucht man nicht einmal mehr irgendwelche Vorwände. Sonst könnte es ja sein, dass da noch jemand zur kommenden »Klimakonferenz« in København demonstriert…