Der Äppel des Tages findet datensammelnde eiFohn-Äpps von Spammern gar nicht weiter schlimm.
Schlagwort iPhone RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Für den »Datenschutz« auf Wischofonen gilt auch weiterhin: Wir machen jede mögliche Sauerei so lange, bis sie mal rauskommt. Und solange sich Leute die Trojaner der Contentindustrie auf ihre Wischofone installieren, so lange wird das so bleiben.
-
Nachtwächter
Was uns die schöne, vom Verlegerpack so gefeierte Wischofon-Kultur unter dem Diktat weniger, großer Unternehmen wie Äpple bringt? Die Prüderie 2.0, die mit Zensur durchgesetzt wird.
-
Nachtwächter
Saudoofer »Hacker« gepwnt vom eiFohn und den automatisch in die damit gemachten Fotos aufgenommen GPS-Daten. Tja, wenn man es den Gegenspielern aus der Strafverfolgung so leicht macht, dass man direkt aus Äppels Wischfon die Titten seiner Ische mit der Äpp rauszwitschert, darf man sich nicht wundern. [via Fefe]
-
Nachtwächter
Die eiFohn-Nutzer? Sind das die, denen man eine Äpp mit dem Versprechen verkaufen kann, dass sie die Auflösung der Kamera verdoppelt? Die alles glauben, wenn nur ein Skript genügend positive Bewertungen für so eine Äpp abgesetzt hat? Die dafür dann mit abgeschaltetem Großhirn übers Display wischen und fröhlich einen Dollar zu den Anbietern dieser Äpp rüberschieben, um erst danach zu bemerken, dass sie betrogen wurden? Na, diese technischen Analphabeten werden aber noch so manches »Geschäftsmodell« ermöglichen…
-
Nachtwächter
Endlich sehe ich an einem Beispiel, wofür so ein eiFohn gut sein kann. Bleibt für die vielen Nutzer nur zu hoffen, dass die Dinger ansonsten nicht wie ein chancenloses Glücksspiel rüberkommen.
-
Nachtwächter
Datenschleuder des Tages ist die eiFohn-Äpp für das so genannte »soziale« Netzwerk »Path«, die mal eben das gesamte Adressbuch einschließlich Telefonnummern, Mailadressen und Anschriften nach Hause funkt. Ich sags ja immer wieder: Mit den Wischofonen kehrt die sicherheitstechnische Naivität der Anfangszeit des populären Internet in den Neuziger Jahren in die Zehner Jahre zurück, nur dass inzwischen eine gut entwickelte Kriminalität und ein paar gnadenlos datensammelwütige Geschäftsmodelle existieren. Muss es denn erst einen richtigen Skandal, nach Möglichkeit mit schmerzhaften Schaden für die Betroffenen geben, damit die ganzen gedankenlosen Idioten mit ihren Wischofonen mal aufwachen und mit dem Nachdenken anfangen?!
Kleines Äppel-Bashing am Rande: Bei Ändräut sieht man wenigstens vor der Installation, welche dreisten Rechte sich so eine Äpp rausnimmt. Hilft aber auch nichts, wenn so ein Web-2.0-Idiot diese Meldungen ungelesen wegfingert und keinen Gedanken daran verschwendet.
Nachtrag: Die gesammelten Daten werden gelöscht.
-
Nachtwächter
Kleiner Brüller des Tages: Wie schafft man es, dass man als interessierter Kunde aus einem Laden von T-Mobile rausgeschmissen wird? Es reicht eigentlich, wenn man den Worten einer Verkäuferin über die Vorzüge eines eiFohns gegenüber einem Ändräut-Händi mal die technische Wirklichkeit gegenüberstellt.
-
Nachtwächter
Die Neunte von Gustav Mahler mit einem ganz neuen Instrument: Mit Marimbas aus dem eiFohn. Wie man das Generve ausschaltet, wird der stolze Besitzer des Wischofons wohl auch noch lernen.
-
Nachtwächter
Toll, die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung übt sich in Web 3.0 und will den Menschen allen Ernstes Geld für 350 Megabyte Content (!) in einer fetten Äpp zum Zeitungslesen für Äppels eiFohns aus der Tasche ziehen; in einer Äpp, die zudem noch nicht einmal das technisch Mögliche und aus Benutzersicht Wünschenswerte implementiert. Sterbt schön, ihr Baumbestempler! Die, die euch vermissen könnten, sind ja auch im Aussterben begriffen.
-
Nachtwächter
Man könnte glauben, die Wischofone kommen aus dem Jahr 1984, wenn man liest, was da mit werksseitig installieren, für den Benutzer unsichtbaren Wanzenprogrammen ausgesnifft und aufgezeichnet wird: Gewählte Nummern, versendete und empfangene SMS, Google-Suchbegriffe und wohl noch einiges mehr. Und diese Pest wird auf einige Ändräut-Telefone gepackt, aber auch auf Äppels eiFohns. Immer von denjenigen Firmen, die in ihrer Reklame erzählen, dass sie die Menschen mit ihren Produkten frei und unabhängig machen. Toll, wie die es geschafft haben, dass sich jeder einfach eine Wanze in die Tasche steckt und ständig mit sich rumschleppt.
-
Nachtwächter
Äppels tolle Sprachsteuerung sollte ja nur auf den neuen eiFohns mit dem S hinter der 4 laufen… weil… ja, weil es eben nur darauf zu machen war oder so. Deshalb haben die das Siri für die anderen eiFohn-Modelle einfach mit ihrer Marktmacht aus dem ÄppStohr wieder rausgekickt, nachdem es dort schon ein paar Tage zu kaufen war. Irgendwie muss man Menschen ja dazu bringen, dass sie ein funktionsfähiges Gerät wegwerfen, um sich ein neues zu kaufen. Da kann man doch – wenn man eine widerwärtige, kundenverachtende Firma ist – einfach künstlich ein »Alleinstellungsmerkmal« schaffen. Gut, depperte Kunden braucht man dazu auch, aber daran hat der Laden mit der Gebrauchtfrucht als Logo keinen Mangel.
Jetzt ist doch dieser ganz geheime Siri-Bullshit mal gecrackt worden (ist ja schließlich Security made by Äppel gewesen, das war also nicht so schwierig) und siehe da: Das geht mit jedem Fohn. Da wird einfach nur die Sprache mit einem speziellen Encoder für Sprachsignale komprimiert, nochmal gezippt und zusammen mit einem großen Berg weiterer Daten übers Internet zu Äppels Serverfarm übertragen, und die wertet das dann ganz allein aus und liefert ein umfangreiches Ergebnis zurück. Nichts, wofür man Dual-Core-CPUs braucht. Als Protokoll nimmt Äppel HTTPS, verwendet nur einen ansonsten undefinierten Request.
Netter kleiner Nebeneffekt des Verfahrens ist übrigens, dass wegen der Übertragung einer eindeutigen ID des Fohns bei Äppel eine tolle Datenbank mit einer Menge Sprachproben gesammelt werden kann, die sich ziemlich sicher einem Anwender zuordnen lassen. Aber was soll damit schon angefangen werden…