Der ranghöchste Nachfolger von Judas Iskariot hat gesprochen: Scheiß auf die Trennung von Staat und Kirche. In Deutschland bräuchte der das ja gar nicht zu sagen, hier ist es eh nicht so weit her mit dieser »Trennung«.
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»Betet alle für unsere Männer und Frauen in Uniform, die sich so mühen zu erfüllen, was auch für das ganze Land richtig ist; unsere Führung, unsere nationale Führung schickt sie dort hinaus für ein Ziel, das Gott gesetzt hat. Deshalb müssen wir für unsere Soldaten beten; es gibt ganz sicher einen Plan, und der Plan ist Gottes Plan. Behütet sie also mit euren Gebeten, die Gebete schützen sie.« – wer das gesagt hat? Na, die hier mit dem Gewehr und den Titten! [via]
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Kurz verlinkt, da ja auch in der BRD der religiöse Fundamentalismus immer präsenter im Alltag wird (gerade heute hatte ich wieder einen von dieser Sorte, Geschmacksrichtung »Christ« mit ganz einfacher, ziemlich magischer »Theologie«, der mich mit unversiegendem Wortschwall dazu bringen wollte, dass ich doch »einfach« die »rettenden Worte« an seinem »Herrn Jesus« spreche, aber nicht einmal eine Scheibe Brot für einen Bettler oder auch nur ein Ohr für einen Menschen übrig hat): Religioten.
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Was machen so genannte »demokratische« Politiker, wenn einmal eine andere Partei bei demokratischen Wahlen erfolgreich zu werden droht? Richtig, sie beginnen einen Kreuzzug. Tod den Ungläubigen des dämonkratischen Systemes!
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Suchbegriff des Tages: »verantwortung und religion« – das, Suchender, sind in der Tat zwei Begriffe, die (mindestens) unter Christen nicht zusammen gehören. Jemand, der (im christlichen Sinne) religiös ist, legt die gesamte Verantwortung für sein Dasein ab und übergibt sie einem sich psychisch mitteilenden Prozess, den er »Gott« nennt. (Gern auch mal »Jesus«, das darf ein Christ dank der Dreieinigkeit beliebig verwürfeln.) In der Folge lebt er verantwortungslos und für die jeweils Herrschenden bequem passiv, was der Grund für die enge Zusammenarbeit von christlicher Religion und jeweils herrschender Clique ist, egal, wie sehr die gleiche christliche Religion die vorherigen Herrscher auch als »gottlose Verbrecher« und »unrechtmäßig« benamsen wird. Verantwortung fängt da an, wo ein Mensch damit aufhört, sich von seinem eigenen psychischen Prozess zu entkoppeln – und deshalb damit beginnt, sich nicht mehr alles unreflektiert in die Seele stopfen zu lassen. Ein Leben in wirklicher Verantwortung ist immer auch ein revolutionäres Leben, und unter den Bedingungen einer institutionaliserten, die Herrschaft stützenden Relgion wird es in der Regel auch ein einsames Leben.
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Der menschenverachtende, Brechreiz erregende und zu allem Überfluss christliche Bullshit des Tages kommt ausgerechnet aus dem Munde eines Juristen: Die Todesstrafe kann doch auch als eine Erlösung verstanden werden. Na, denn ist es ja schön, dass euer geistliches Vorbild Judas Iskariot so engagiert für die Erlösung eures Jesus eingestanden ist…
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Suchbegriff des Tages: »fegefeuer abschaffung« – ist ganz einfach. Da das so genannte »Fegefeuer« der römischen, so genannt »katholischen« Geschmacksrichtung des Christentums vorbehalten ist, kann man sein Fegefeuer auspusten, indem man in eine andere Geschmacksrichtung des Christentums wechselt. Dafür kommt man dort dann direkt in die Hölle. Denn allen Formen der auch politisch sehr nützlichen Religion des Christentums ist eine Angst gemeinsam, die bücksam und gefügig hält.
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Ach, mal wieder etwas Fröhliches: Diese Spaßverderber
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Na, heute mal ins Taufbecken kotzen? Bischof Gerhard Ludwig Müller spricht, dass die Scheiße nur so braun aus dem Munde quillt: »Wo Gott geleugnet wird, dort gibt es kein Recht für den Menschen, kein Recht auf Leben, kein Recht auf Selbstbestimmung« – wenn ich ein solches Absprechen des Rechtes, des Lebens und der Selbstbestimmung für Ungläubige der Religion dieses Bischofs lese, bin ich echt froh, dass die Kirchen immer mehr gesellschaftlichen Einfluss verlieren. Ach, ich lasse einfach mal den überlieferten Jesus etwas dazu sagen (Mt. 12, 34): »Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.« Amen!
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Kurz verlinkt: Wie die ev.-luth. Kirche den Betroffenen die zwangsweisen Sterilisierungen verkauft hat – und sowas hat gleich nach dem Ende des Rassenwahns einen auf »soziale« Einrichtungen für Behinderte gemacht. Na ja, diese Einrichtungen sind ja auch teilweise von einer Beschaffenheit, dass man das für eine ganz ähnliche Maßnahme halten kann.
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Dass die Kirchen in Deutschland keine besonderen Hemmungen hatten, den Faschismus der Nazis zu unterstützen, dürfte jedem bekannt sein. Da wollen sich die Führungskräfte des Jesusverkaufs auch im gegenwärtigen Faschismus nicht zurückhalten – bis hin zur wortreichen Rechtfertigung des Elendsarbeit in kirchlichen Einrichtungen. Sowas lebt, und Jesus musste sterben!
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Jesus aus Nazaret wird auch die folgende Aussage zugeschrieben (zitiert aus Mt. 6, 19-21): »Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.« – nun, einige führende Mitarbeiter gewisser Kirchen haben offenbar nicht zugehört…