Ausgerechnet der Springer-Verlag will den Leuten jetzt Geld für Content im Netz abknöpfen. Und zwar vor allem denen, die so ein schniekes EiPhone von Äppel haben. Könnte sogar klappen, denn die sind es gewohnt, viel Geld für wenig Wert hinzulegen, wenn man es ihnen nur modern genug aussehen lässt. Es steht aber eher zu befürchten, dass der Springer-Verlag hier die Lektion nachlernen muss, die schon viele Verleger gelernt haben, nämlich, dass das mit freiwilligem Zahlen für dürftige Leistung einfach nicht klappt und mehr Kosten verursacht, als es Geld reinbringt. Der einzige Auswurf der Journaille, bei dem ein derartiges Modell funktioniert und den ich kenne, ist die Spektrum der Wissenschaft…
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Bio am 14.8.2009 um 12:01
LOL
gerade weil ich im internet für nachrichten zahlen werde. nie und nimmer nicht, selbst wenn es keine kostenlose nachgerichtete mehr gibt.
ich kauf ja noch nicht mal offline ne zeitung wegen nachrichten – allenfalls noch wegen kleinanzeigen, aber die gibts mitlerweile ja auch im netz.
CT kauf ich auch nicht mehr, seit das heft eher massenkompatibel multimedial mit foto- und handymüll daher kommt – dafür gibt es schon spezialisierte fachzeitschriften.
und. nen ihphone kommt mir eh nicht ins haus! solange ich z.b. geschaftlich kein handy brauche, solange brauch ich auch keines und privat werd ich sowieso niemals ein händy brauchen – ich geisele mich doch nicht überall mit so nem scheiss klingelding.