Zitat des Tages: »Würden Nutzer so wenig von ihren Autos verstehen wie von ihren PCs, dann wären unsere Straßen Schlachtfelder.« – und wie ich von der regelmäßigen Durchsicht der Spams und der Logdateien des Webservers (voller Spuren von Angriffsversuchen aller Art) weiß, ist das Internet ein Schlachtfeld. Und die Kriegswaffen sind die übernommenen Privatrechner irgendwelcher Nutzer.
Schlagwort Internet RSS
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Nachtwächter
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Die Realsatire des Tages kommt von der FDP: Parlament unterstreicht seine Web 2.0-Kompetenz…
(Ja, auch Nullen kann man unterstreichen.)
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Fefe des Tages: Vom Löschen der IP-Adresse…
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Hey, gucke mal, die Terroristen nutzen das Internet und schreiben auch noch darüber. Los, Bundesregierung, da muss man doch das Internet abschalten!
(Ich sehe es wirklich schon vor mir…)
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Nachtwächter
Kann man sich gar nicht ausdenken, so ein Begründen: Nach Ansicht der Betreiber […] gehört es »zum allgemeinen Lebensrisiko, mit einem unberechtigten Anspruch konfrontiert zu werden« – der Richter sah es zum Glück anders. Wer Opfer einer dieser vielen Nullwertdienste mit langfristigen Abos und bei der Anmeldung nicht ganz so offenbaren Kosten geworden ist, sollte sich schon einmal Gedanken darüber machen, ob der Widerstand dagegen nicht angemessen ist. Vor allem, wenn es vor Gericht denn heißen kann, dass so ein Unternehmen aufgrund vielfacher Verbraucherbeschwerden von der Missverständlichkeit ihres Angebotes weiß und deshalb nicht unbedingt von einem Vertragsabschluss durch konkludentes Handeln ausgehen kann. Aber der Anwalt erklärt das alles noch ein bisschen präziser – und die Kosten sind durchaus wieder einklagbar. Je mehr Widerstand es gegen das »Geschäftsmodell« einer… ähm… überraschenden Kostenpflicht gibt, desto eher trocknet dieser Sumpf aus.
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Petition des Tages: (Unter anderem) für ein Verbot von Abgaben auf den Internetzugang, womit sich diese idiotische »Rundfunkgebühr« für Computerbesitzer auch gleich erledigt hätte. Klar, solche Petitionen haben keine Chance, eine Änderung zu bewirken, sie können aber deutlich machen, dass ein nennenswerter Teil der Menschen in der BRD mit dem Dummfug unserer Sendeschlussforderer fürs Internet nicht einverstanden sind. [via Igel-Blog]
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Nachtwächter
Na, schon Pr0n angeguckt? Ist schon bitter, wenn die Browser so auskunftsfreudig mit der History umgehen…
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Nachtwächter
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Und auch der Pope Maledictus XVI ist im Internet angekommen und will es gleich stärker zur Missionierung nutzen. Na, dann fang wenigstens mal an zu bloggen, Ratze – ich freu mich drauf. Ich lache nämlich gern.
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Nachtwächter
Und denn ist da noch die gesperrte Website des Tages, aber ich habe gerade so ein Zwitschern in meinem Kopf gehabt, dass bereits Mirrors außerhalb des für die Polizeiorgane der BRD verfügbaren Bereiches vorhanden sein sollen. Wer hier dazu aufruft, die Kundgebungen von erklärten Verfassungsfeinden zu blockieren, ist eben kriminell.
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Das Jahr ist noch lang, aber der Fail des Jahres scheint schon festzustehen, und er geht gleich zusammen mit der Abmahnungs-Enthirnung des Jahres. [via]
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Wisst ihr, was das vor einem BRD-Gericht für den Staatsanwalt ist, wenn man sich über ein Anonymisierungsnetzwerk wie Tor durch das Internet bewegt. Es ist überdurchschnittlich konspirativ. Schon klar. Fast schon wie ein Geheimdienst oder wie andere Hochverräter. Wer nichts zu verbergen hat, der macht sich überall im Internet nachverfolgbar. Sonst… ähm… macht das halt einen Eindruck auf so einen staatsanwaltschaftlichen Telefonbuchbenutzer mit so viel technischer Kompetenz wie ein abgerauchter Transistor, der einer milden Beurteilung nicht gerade förderlich ist.