Kardinal Meisner zur Weihnacht: »Wo man Gottes Geist aus dieser Welt herausbringt, wo man ihn gleichsam wieder ausbürgert, indem man die Kreuze aus den Gerichtssälen trägt oder indem man wie in England Weihnachten nicht mehr Weihnachten nennen darf, dort gerät die Welt wieder in den vorweihnachtlichen Unheilszustand« – na, dann ist ja alles in Ordnung. Ich bin froh über die jetzt kommenden Monate des »Unheils«, bis wieder das Bimmelfest der Registrierkassen losgeht. Und wo so schön von der »Geburt Gottes« die Rede ist, da will auch Bischof Marx im schönen München noch eins draufsetzen: »Das Leben beginne mit der Verschmelzung von Samen und Eizelle. Es sei ein Geschenk Gottes und keine Verfügungsmasse der Menschen. Daher könne es kein Recht auf ein gesundes Kind geben«. Nun, denn empfangt mal eure kranken Kinder in einer Haltung röm.-kath. Dankbarkeit. [Hinweis für Allergiker: Das Video ist… ähm… bitter und nicht lustig]
Tagesarchiv 26. Dezember 2010
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Nachtwächter
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Eine Sache, die es bei der Bahn offenbar gar nicht mehr geben darf, ist das Wetter. Egal, ob Sommer oder Winter. Es ist einfach alles nur noch marode bei der Bahn. Gut, dass da wenigstens ein Bahnhof in Stuttgart tiefer gelegt wird.
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So richtig zu brauchen scheint man die Studiengebühren in Bayern ja nicht. Die Gebühren vielleicht schon, aber das Geld nicht so.
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Ach, übrigens, ihr da von der Content-Industrie: »Paid Content« funktioniert…
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Nachtwächter
Der »gelehrige« Bullshit des Tages aus der heiligen Kathedrale des totalitären Genderunfugs: »Wenn ein Kind geboren wird, dann sagt die Ärztin oder der Arzt: ›Das ist ein Junge‹ oder ›Das ist ein Mädchen‹. Wäre dieser Sprechakt nicht getan, dann existierte dieser Mensch nicht einfach als männlich oder weiblich. […] Und würden wir diesen Sprechakt nicht ein Leben lang fortsetzen und ihn dann auch performativ ausfüllen – über Kleider, den Habitus, Gesten – dann würde man nicht wissen, dass wir Männer oder Frauen sind« – tja, manchmal (eigentlich immer) macht Ideologie eben blind. Wenn man Menschen als geschlechtslose Wesenheiten sehen will, denn sieht man sie eben auch so. [Der Link geht zum Roten Blog, nicht zur originalen Quelle des Interviews mit Anna Babka…]