So sei es verboten, über Apples App Store Browser zu vertreiben, die eine andere Technologie zum Darstellen von Websites und Ausführen von Javascript nutzen als die von Apple vorgeschriebene. Mozilla könnte deshalb beim eigenen Firefox-Browser unter iOS nicht die eigenen, besonders schnellen Verfahren zur Darstellung von Web-Inhalten nutzen – ich wünsche euch weiterhin viel Spaß mit euren entrechtenden und knechtenden eiFohns, eiPädds und generell allen Wischofonen und Wischopädds. Als ich noch jung war, gehörte zu einem Computer irgendwie die Fähigkeit, programmierbar zu sein, also mit seiner Technik Software auszuführen. Aber bei den hippen Gadgets treibt man das der Generation Konsumdoof so richtig gründlich aus…
(Und stellt euch mal vor, Meikrosoft hätte vor ein paar Jahren mit Richtlinien und technischen Kniffen verhindert, dass ein anderer Browser als der Internet Exploiter benutzt wird. Das wäre ein Aufschrei gewesen! Aber von diesem überteuerten Scheißladen mit Apfellogo lässt sich eine große Käufergruppe jede Zumutung gefallen.)
SvOlli am 26.3.2013 um 23:05
Was mich am meisten wundert: Winzigweich hat für ein ähnliches Lock-Out Gebaren ein Rekord-Bußgeld bei der EU abdrücken müssen, und auch in der Berufung verloren, so dass das Geld nun endgültig futsch ist.
Warum darf Apple das, und alle finden das auch noch geil? War MS einfach nur seiner Zeit zu weit voraus?