Um eine Preiserhöhung von durchschnittlich 30 bis 60 Cent für alle Kunden im Laufe der kommenden drei Jahre zu vermeiden, veranstaltet die Telekom heute einen solchen Zirkus… [Achtung, das ist ein sehr »skriptiger« Link!]
Tagesarchiv 8. Mai 2013
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Wenn Öko und Spießer in Gestalt des Lehrers zusammenkommen und sich eine polnische Frau als billige Bedienstete halten, wird einem beim Anblick des Herrenmenschengetues schon mal ganz rottig braun vor Augen: […] haben Sie sich nicht daran gehalten, so wir es Ihnen nahegelegt hatten, vegane Putzmaterialien zu verwenden. Es mag in Ihrem Heimatland üblich sein, sich nicht um ökologische Belange zu scheren, aber hier bei uns verfolgt man einen ökologischen, nachhaltigen Ansatz, zum Schutz unserer Umwelt…
Liebe polnische Putzfrau Anka, bitte glauben sie mir, dass nicht jeder hier in der BRD so ein ökofaschistoider Knallkopf ist wie das, was in den Staatsschulen des Landes auf ziemlich ausgelieferte und rechtlose Kinder losgelassen wird! Ich finde, sie haben genau das Richtige getan und auf eine offensichtlich idiotische Anweisung einfach geschissen. Seien sie froh, dass sie von diesen eiskalten Menschstummeln nur gekündigt werden konnten – Schüler in der BRD können nicht so leicht entkommen und werden oft über Jahre hinweg von derartigem Geschmeiß gequält, und zwar mit ausgefeilter Perfidie und genussvoll ausgelebtem Sadismus.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
In Syrien hat jemand das Internet ausgeknipst. [Der Screenshot ist von Guhgell]
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Nachtwächter
Die Alternative zum »Streaming« von Musik, bei dem man ja bekanntlich dauernd zahlen und doch niemals etwas haben soll, ist übrigens »Downloading«. So ist das eben, wenn Daten übers Internet übertragen werden. Dann kann man sie auch speichern. Klar, in den Nutzungsbedingsda von Spottifei steht drin, dass man das nicht darf, aber da es technisch kein Unterschied ist, ist der Verstoß gegen diesen Hast-du-das-etwa-gelesen-Text nicht nachweisbar und nicht blockierbar. Was für eine Überraschung! »Offline-Streaming« geht auch mit einem ganz normalen Medienplayer! Vielleicht nicht so günstig für Spotifys feuchte Träume…
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Nachtwächter
Na sowas! Guhgell darf das Wetter anzeigen. Dagegen hatte der Verband Deutscher Wetterdienstleister geklagt, weil das ein bisschen aufs bisherige eigene Geschäft ging. Jetzt müssten diese klagefreudigen, organisierten Dienstleister eigentlich nur noch so wie die Verleger vorgehen und eine riesen Kampagne starten und ordentlich Lobbyarbeit leisten, damit sie auch eine Art »Leistungsschutzrecht« bekommen, so als Monopolrecht an veröffentlichten Wetterdaten. Für ihr… ähm… »Qualitätswetter«. Und wehe, jemand zwitscherte danach vom hellen, lichten Sonnenschein, da mischte sich sofort das Krähen der Abmahnkanzleien ins fröhliche Gezwitscher.
Gut, dass Wetterdienste nicht wie die verdammte Scheißpresse durch vorsätzliche Manipulation der Berichterstattung massenhaft Wahlentscheidungen manipulieren können, sonst bekämen wir auch noch so einen Dummfug in unserer tollen Ochlokratie.