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Nachtwächter
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Ach ja, es gibt ja immer wieder Leute, die im Kino eine Kamera auf die Leinwand halten und ihre Kopie dann veröffentlichen. Und es gibt vielleicht auch den einen oder anderen Vorführer, der seine besondere Position dazu nutzt, ohne perspektivische Verzerrung von der Leinwand abzufilmen oder im Falle einer digitalen Ausleihe eine digitale Kopie zu erstellen. Und dann landen diese ganzen Moviez im Netz. Und es gibt die Maßnahmen der Contentindustrie dagegen. Einfach Kopien mit identifizierbaren Schäden an die verschiedenen Kinos ausliefern. Dass denen als »Kopierschutz« immer nur einfällt, etwas kaputtes auf den Markt zu werfen…
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Kaum habe ich mal eine hübsche Zusammenfassung des ARD-Videotextes, schon kann ich den ganzen Blendsprech so richtig genießen. Eben gerade, um 23:47 Uhr stand auf der Seite 120 die tolle Übelschrift: »Telekom-Skandal weitet sich aus« – gemeint ist damit natürlich nicht, dass der Skandal größer wird, wie man aus dem Wort »ausweiten« denken möchte, sondern nur, dass sein bestehender Umfang ein bisschen bekannter wird. Oder ist das der eigentliche Skandal? Dass die wirklichen Zustände bekannt werden? Am Videotext kann man wirklich gut sehen, wie den Menschen in der BRD jeden Tag von der Tagesschau in das Hirn gefickt wird.
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Es scheint fast so, als hätte die Deutsche Telekom sich klammheimlich diversifiziert und einen neuen Geschäftszweig entwickelt. Als ob das Auswerten irgendwelcher Daten nicht schon kriminell genug wäre, gibt es Berichte, dass Journalisten auch im Auftrag der Telekom mit Kameras überwacht wurden. Na ja, bei der Übernahme der DDR wurde ganz offensichtlich auch etwas Kompetenz in die alten Bundesländer transferiert.
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Kurz verlinkt: Das Schweigen des deutschen Staatsrundfunks zur Spitzelaffäre bei der Telekom bei Schieflage…
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Dass dieses zum Gesetz gewordene Unrecht von der Vorratsdatenspeicherung sämtlicher Verbindungsdaten nicht gerade harmlos ist, das weiß eigentlich jeder, der nur mal darüber nachdenkt. Dass jetzt ganz aktuell solche Daten von der Deutschen Telekom benutzt worden, um unerwünschte Kontakte aus dem Management zu kritischen Journalisten zu ermitteln, geht sogar durch die etablierten Medien und findet sich selbst im ARD-Videotext wieder. Eine »schöne« Zusammenschau dieser »kleinen« Affäre kann man etwa bei Schieflage nachlesen, wo vor allem die geheimdienstliche Perfidie in der Durchführung dieser Bespitzelung deutlich gemacht wird. Wer seinen Telefonanschluss oder irgendetwas anderes immer noch bei der Telekom hat, sollte sich angesichts dieses an einem Beispiel deutlich gewordenen Umganges mit dort anfallenden Daten sehr genau überlegen, ob die Dienste dieses stasihaften Laden nicht eine übergroße Zumutung in der persönlichen Kommunikation von Mensch zu Mensch sind – zum Glück ist man nicht dazu gezwungen, dort zu bleiben. Ach ja, und gegen die Vorratsdatenspeicherung und das
Stasi-BKA-Gesetz gibt es eine Petition, die vielleicht nicht viel nützt, aber dennoch bis zum 1. Juli online unterschrieben werden kann und dabei offiziell dokumentiert, dass ein erheblicher Teil der Menschen in Deutschland die gegenwärtige Entrechtung nicht stumm über sich ergehen lassen will, wenn das auch eher etwas für eventuelle Geschichtsbücher in der Zukunft sein wird. Übrigens führt das Unterzeichnen der Petition zu einer langfristig gespeicherten Datenspur, ja, wir sind schon so weit. [via] -
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Kurz verlinkt: Heise zeigt an einem Beispiel, was passieren kann, wenn behördlich Daten aller Art gesammelt und benutzt werden. Und natürlich auch, wie solche Zustände zumindest in Östereich von höchster Stelle vertuscht werden. Übrigens: Wenn so etwas mal bekannt wird, ist es immer nur die Spitze des Eisberges.
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Link des Tages: Die umfassende technische Bespitzelung der Menschen in der BRD soll nach dem Vorbild der US-amerikanischen NSA in einer Behörde zentralisiert werden. Und nein, dieses NSA heißt nicht etwa »No such agency«, es ist etwas, was den meisten Menschen in Deutschland noch vertraut sein müsste. Man nannte das früher »Stasi«…