Oh, gibt es heute lustige Dinge! Das Fratzenbuch zum Beispiel, mit seiner ganz besonderen Offenheit, es hat ein paar Leute zu einem tollen Kunstwerk eingeladen. Einfach eine Million Profile abgreifen, die Bilder mit einer Gesichtserkennungs-Software sortieren und daraus denn eine Aufbereitung in Form einer Dating-Site bauen. Gut, die Betroffenen werden das vielleicht weniger lustig finden, wenn sie auf so einem realdadaistischen virtuellen Fleischmarkt erscheinen – aber vielleicht bringts ja mal ein paar Leute zum Nachdenken darüber, was herauskommen kann, wenn man persönliche Daten in gut verarbeitbarer Form bei einem zentralen, kommerziellen Anbieter hinterlegt oder gar auf die Idee kommt, über einen zentralen, kommerziellen Anbieter seine persönlichen Beziehungen zu pflegen. [via]
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Anonymous am 3.2.2011 um 15:18
cool