Am Freitag soll der Deutsche Bundestag lt. Spiegel Online so richtig flott das Standesrecht für Springer, Burda und Bertelsmann in Gesetzeskraft setzen. Ich wünsche jedem im Web auftretenden Zeitungsverlag der BRD, dass seine mit viel SEO-Manipulationen in Guhgell nach oben gebrachten Dreckssites am Freitag ab 10:00 Uhr von Guhgell aus dem Index entfernt werden.

Nachtrag: Gleich bei Stefan Niggemeier weiterlesen, wie fein das Verlegergeschmeiß in der Pose des erfahrenen Propagandisten mit dem Blei des Druckers den Verstand zu erschießen versucht!

Nachtrag Zwei: Das wird eine heitere Zeit, bis die Gerichte in der BRD eine einigermaßen einheitliche Rechtsprechung entwickelt haben, was denn nun einzelne Wörter oder kleinste Textausschnitte sind, die man gerade noch zitieren darf. Gut, einzelne Wörter ist sehr klar. Aber ist eine Zusammenstellung von drei Wörtern schon mehr als ein »kleinster Textausschnitt«. Bis das nach drei bis fünf Jahren mal halbwegs abschließend höchstinstanzlich geklärt ist, werden Anvergewaltskanzleien in der Bananenrepublik Abmahnistan eine sehr eigene Sichtweise davon entwickeln, was mit dieser Formulierung gemeint sein soll, wenn sie den Betreibern einer Website von Aquarienfreunden den üblichen Brief nebst Kostennote zustellen lassen.