WordPress-Crackereien ohne Ende. Diesmal gehen die kriminellen Cracker nicht so vor, dass sie das Blog sichtbar übernehmen, sondern sie leiten nur die Google-Suchergebnisse auf ihre kriminellen Spamseiten um. Aber die tolle Empfehlung, dass man doch einfach die aktuelle WP-Version nehmen soll, um etwas sicherer zu bloggen, ist für mich (und wohl auch viele andere Menschen) wertlos, da die aktuelle WP-Version nach den zu einigen Browsern inkompatiblen GUI-Strokeleien zurzeit unbenutzbar ist. Wo ich gerade am Abjauchen bin: Warum zum schwefelkackenden Höllenhund ist es eigentlich möglich, dass ein »Plugin« in einem Verzeichnis liegen darf, dass auch bei restriktivster Vergabe von Dateirechten auf dem Webserver schreibar sein muss? Das sieht ganz schön verkackt aus. Wenn die WP-Entwickler nicht bald damit anfangen, ihre Versionen nicht mehr nach einem absurden Zeitplan zu veröffentlichen, sondern erst dann, wenn sie wirklich fertig sind, denn mache ich doch noch meinen eigenen Fork von der 2.3.x, auch wenn es außer mir keinen Menschen interessiert und wenn niemand daran mitarbeitet. Der gegenwärtige Zustand ist jedenfalls unerträglich.