Warum auch mit den christlichen religiösen Fanatikern kein Frieden möglich ist.
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Für jedem, der gerade kein Brechmittel zur Hand hat, sei es hier kurz verlinkt: »Ernsthaft – mich fasziniert es immer wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit manche Leute anderen ihre Weltsicht aufdrängen wollen. Umso schlimmer, dass es diesmal nicht nur wie üblich die Kirche ist, sondern der Staat. Aber in Bayern scheint da ja wohl sowieso kein großer Unterschied zu sein«. Mich fasziniert das übrigens schon lange nicht mehr, mit welcher Beharrlichkeit Anhänger der monotheistischen Religionen jedem das Gehirn durchficken wollen, den sie nur greifen und ordentlich verdummen und ängsten können. Es widert mich nur noch an. Und. Es ist völlig grenzenlos und wegen seiner inhärenten Intoleranz intolerabel.
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Wer glaubt, dass es in der BRD mehr oder minder eine Privatsache wäre, mit wen man sich verheiratet und dass so etwas den Brötchengeber, für den man arbeitet, verdammt noch mal einen feuchten Kehricht angeht, hat sich geschnitten. Wenn der Brötchengeber die hl. röm.-kath. Kirche ist, denn gelten andere Maßstäbe, denn kann man einfach so rausgeschmissen werden, weil man geheiratet hat. Ja, das ist möglich, auch wenn es im verlinkten Fall einmal nicht geschah, aber diese Möglichkeit wird hier als so eines dieser vielen Sonderrechte der staatlich immer noch unendlich nützlichen Jesusverkäufer erachtet und geschützt.
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Dieser Wulff im Schafspelz, der uns demnächst als Bundespräsident die Fähren einweihen und weihevolle Worte zum Jahreswechsel sprechen wird, er hat einen musikalischen Gruß verdient. Na gut, musikalisch ist das nicht so. Aber passend:
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Überraschung des Tages: Die Menschen in Deutschland (von der Journaille »Deutsche« genannt) verlieren das Vertrauen in die hauptberuflichen Kirchenmitglieder (von der Journaille »Geistliche« genannt). Warum nur? Ach ja, »schuld daran sei die Verstrickung der katholischen Kirche in zahlreiche Missbrauchsskandale«. Das stimmt aber auch nicht ganz, denn das ist nichts Neues. Es liegt wohl eher daran, dass nach dem Bekanntwerden einiger längst verjährter Verbrechen inzwischen auch der Blindgläubigste merkt, was für Schwanzvorlieben sich unter den schwuppigen Verkleidungen der Pfaffen regen und mit welcher Gewalt sich diese Vorlieben ihre Opfer suchen – sei es die Lust am Kinderficken, sei es die Lust am Kinderprügeln, sei es die generelle Lust an der Gewalt. Dass dazu erahnbar wird, welcher Filz darüber gedeckt ist, damit auch ja kein Wimmern und kein Klagen nach außen dringt, das gibt diesen Jesusverkäufern endlich das Ansehen, das sie durch ihre Taten verdienen. Schade nur, dass die Journaille so etwas unter allerlei Schönsprech und Blendwort zu verbergen sucht.
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Der Katholizismus des Tages: Dass auf den Phillippinen kostenlose Kondome ausgegeben werden, um AIDS einzudämmen, ist ja nicht wirksam. Das Kondom-Geschäft ist ja nur so eine millionenschwere Industrie, die stark auf den jugendlichen Markt zielt, auf Kosten der Moral und des Familienlebens. Treue und voreheliche Keuschheit sind die einzige Methode, die Ausbreitung von AIDS zu beschränken. Und Gesundheitsministerin Esperanza Cabral steht mit einem Fuß in der Hölle. (Link auf einen englischen Text, hier schnell zusammengefasst und übertragen, Hervorhebung von mir.) Ja, das hat dieser Bischof Nereo Odchimar wirklich so gesagt.
Merke, Katholik: Nicht AIDS ist die Krankheit, Sex ist die Krankheit! Und wer AIDS als Krankheit bekämpft, kommt in die Hölle. Da qualifiziert sich schon einer für eine kommende Papstwahl.
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Und dann ist da noch als Begleitung des allgemeinen Downturns die Insolvenz des Tages…
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»Die Kirche ist kein Verein von Sexualverbrechern« – aber die hl. röm.-kath. Kirche weist da doch eine gewisse, durchaus auffällige Häufung von bekannt gewordenen Vorfällen auf, nicht wahr, Herr Zollitsch? Gerade diese Kirche, für die sie da sprechen. Und das trifft sich auffallend mit gewissen Begriffen von Sexualmoral, allerwertester Herr Bischof. Wenn in der röm.-kath. Kirche gewisse Leute auch nur die Hälfte des Anstandes hätten, den gerade erst Frau Käßmann belegt hat, denn wäre es ja schon weniger übel. Und vielleicht wäre auch mal ein gewisser Anstand gegenüber den Opfern systematischen Verbrechens angemessen. Dafür brauchte man noch nicht einmal glauben, dafür reichte schon diese minimale menschliche Begabung, sich schämen zu können.
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Irgendwer muss sich ja um Katze oder Hund kümmern, wenn demnächst alle Christen in den Himmel entrückt werden. Gut, dass es Atheisten gibt!
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Ach! Wie gut, dass sich immer ein
WixaMixa findet, der uns die Welt erklärt. Zum Beispiel diese Sache, warum in der hl. röm.-kath. Kirche so viele sexuelle Missbräuche von Kindern vorkommen. Das hat jetzt nicht etwa irgendwas mit der psychischen Kastration der Priester unter dem Unfug des Zölibat zu tun, und es steht auch nicht im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Sexualmoral dieser hochgefährlichen Psychosekte, sondern es liegt… ja richtig: Es liegt überhaupt nicht an der hl. röm.-kath. Kirche. Woran es sonst liegt? Na, es liegt an der so genannten »sexuellen Revolution« und damit an den 68ern, diesen linken, satanischen Extrateufeln. Na, denn ist ja alles gut, denn kann dieser hl. Laden ja weitermachen wie gehabt!Nachtrag: Bei Feynsinn weiterlesen!
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Christentum des Tages: Aber Gott kann doch nicht alles regeln…