Über alles Bundestrojanern nicht vergessen, dass es noch viel mehr und viel weitgehendere Überwachungswünsche gibt. Die Grünen zum Beispiel, diese zum Sammelbecken von Esos und Sozpäds verkommene ehemalige Alternativpartei, die Grünen haben einen Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg, und der will ein satellitengestütztes Mautsystem haben. Wenn man das in die Praxis denkt, denn bedeutet es die Erfassung und mindestens mittelfristige Speicherung von Bewegungsdaten sämtlicher Autos in der BRD (oder gar der EU). Verglichen damit ist sogar die Vorratsdatenspeicherung ein feuchter Kehrricht – da hilft auch das Gefasel vom »strengen Datenschutz« nichts. Da hängt das allsehende Auge des Staates oben im Firmament und sammelt Bewegungsprofile, da soll totale Überwachung durchgeführt werden. Natürlich alles mit Umweltschutzgedanken. Und nur zum Besten der Menschen und kommender Generationen. Wie man das von diesen durchgeknallten Sozialpädagogen mit Kosovo- und Hartz-IV-Gesetzgebungs-Hintergrund so kennt, wenn sie die Möglichkeit haben, ihre feuchten Träume zu Politik zu machen.
Tagesarchiv 16. Oktober 2011
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Nachtwächter
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Neues eiFohn, neue Empfangsprobleme…
Nachtrag: Das ist doch nicht wahr, oder?! »angeblich müsste sich laut telekom das handy erst an die sim karte gewöhnen« – nee, für so doof hält doch nicht einmal der rosa Schaumschläger seine Kunden. Oder…
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Danke, Herr Innenminister, dass sie mir nachträglich darin recht gegeben haben, dass ich hier die ganze Zeit dieses #0zapftis-Ding als Bundestrojaner tagge, obwohl sie zuerst natürlich ihrem Dementireflex folgten und einen Einsatz durch Bundesbehörden abstritten. Denn jetzt ist es ja raus aus ihrem ministrialen Munde, dass auch Bundesbehörden diese staatlich erstellte und mit Steuergeldern bezahlte Malware nach kriminellem Vorbild benutzt haben: »Auf Bundesebene, also beim Bundeskriminalamt, dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der Bundespolizei, ist das seit 2008 gerade mal in rund 25 Fällen geschehen« – da haben sie wohl nach einer Woche nicht nachlassender Aufmerksamkeit für die Umtriebe in ihrem Laden endlich einmal nachgefragt, Herr Innenminister, was eigentlich in den Behörden so vor sich geht, über die sie eine Aufsichtspflicht haben…
Hübsch übrigens, dass in diesen trüben Zeiten, in denen alles den Bach runtergeht, wenigstens ein Aufwärtstrend zu verzeichnen ist: Die Zahl offiziell eingeräumter (und grundgesetzwidriger) Einsätze des Bundestrojaners wird jeden Tag ein bisschen größer.
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Hartz IV des Tages (Achtung, teilweise unbestätigte Meldung): Wie kann man mal die Statistik ein bisschen schönen, damit es hier mehr Vollbeschäftigung gibt? Zum Beispiel, indem man Bezieher von Hartz IV in Behindertenwerkstätten steckt. Wer nicht mitmacht, wird dann halt auf Null gekürzt.
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Kurz verlinkt: Das 0zapftis-Wiki zur Dokumentation des gesamten Vorganges…
Das ist natürlich noch sehr dünne, denn das Material müsste eingepflegt werden.
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Falls jemand glaubt, die SPD sei zurzeit so etwas wie eine Opposition… ähm… eher nicht. Auch SPD-Vertreter finden den Bundestrojaner alternativlos.
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Wofür so ein Wischofon (und wohl auch ein Wischopädd) gut ist? Dafür, dass auf der Wischfläche Scheiße und Darmbakterien verschmiert werden können…
Aber nicht, dass jetzt jemand nach Telefondesinfizierern ruft.
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Habt ihr euch auch schon immer gefragt, wofür diese komischen »Fanpages« für Unternehmen im Fratzenbuch gut sein sollen? Sollte es wirklich so viele Menschen geben, die sich freiwillig Reklame in ihre Timeline holen. Im Falle des anthroposophischen Weleda-Konzerns scheinen sich gerade gewisse Zeichen zu zeigen, dass Web-Zwo-Nullwerber mit besonderem S/M-Hang in diesem Feature vor allem eine Chance sehen, das Fratzenbuch über Fakeaccounts zuzuspammen. (Ich spreche nun einmal von Spam, wenn mechanisch Kommunikation simuliert wird, um damit einen Effekt zu erzielen – wen das nicht passt, der benutze solche Kanäle bitte einfach für diejenige ganz gewöhnliche Kommunikation, für die sie gedacht sind.) Tja, und wenn jemand beim Fratzenbuch ist, der glaubt, so etwas zu bemerken und sich auch noch öffentlich darüber auslässt, was passiert dann? Ist doch klar, da sperrt das Fratzenbuch einfach erstmal den Account, alles andere wäre ja schlecht fürs Geschäft. Fürs Geschäft der
Quacksal… sorry… anthroposophischen Kosmetikvermarkter und fürs Geschäft des Fratzenbuches. Einen kurzen und naturgemäß einseitigen Abriss der Geschichte gibt es im Blog von Susanne Popp, der dieser Eindruck von Fakeaccounts gekommen ist. Ein Glück, dass dieses Blog nicht in der BRD, sondern in der Schweiz liegt, sonst hätte es allein für diese Veröffentlichung wohl schon eine Menge teurer Briefe gegeben, damit die Geschichte schnell aus dem Netz verschwindet. Die Geschichte lässt allerdings aus meiner Sicht ein paar Fragen offen und ist keineswegs so klar…Nachtrag: Hier eine rechtliche Stellungnahme zur Verwendung gefaketer Profile bei Web-Zwo-Nulldiensten als interessante begleitende Lektüre. Dabei wird deutlich, warum so eine Form der Reklame so gut wie möglich verschleiert wird.