(Wir alle dürfen uns jetzt fragen, mit welchem Recht wir eigentlich annehmen sollen, dass der Hinweis, es habe sich um einen »Fake« gehandelt, nicht seinerseits ein »Fake« sein könnte und ob dort nicht doch die ganze Zeit lang in einer besonders seltsamen und außerhalb der Parallelwelt der SPD-Führung vollständig unverständlichen Aktion der echte Müntefering seine leeren, plastikbunten Baukastenworte rausgezwitschert hat.)
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Nachtwächter
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Journaille des Tages: » Dem Leser wird damit klar signalisiert, welche Glanzstücke aus redaktioneller Sicht ihn im Innenteil erwarten.« – idiotisches Geschwafel bekämpft man am besten, indem man es sich einfach entfalten lässt…
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Hiermit kündige ich mein Abo der Kieler Nachrichten und bitte sie darum, dass sie die verbleibenen mir zustehenden Exemplare ihrer für mich höchst überflüssigen Zeitung an die NPD senden, die sich darüber gewiss freuen wird und möglicherweise so noch einen Restbezug zur Realität bekommt. Und bitte auch noch mal Wolfgang Dudda selbst reinschauen. Aber ob sich so leicht ein unabhängiges Nachrichtenportal aufbauen lässt, das mehr ist als abgeschriebene Zirkulation des Internet, ob sich so auch eine bindende, informative Kraft mit lokaler, heimatnaher Wirkung (denn die Menschen leben nun einmal an einem bestimmten Ort mit seinen Bedingungen) aufbauen lässt, daran habe ich meine Zweifel. Es sind immer viele, die etwas haben wollen, und wenige, die dauerhaft und trotz des täglichen, damit verbundenen Frustes etwas dafür tun wollen.
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Und wer vom Wahlergebnis noch nicht genug hat, der sollte unbedingt einmal in der Springerschen Journaille
Der StürDie Welt nachlesen, wie es hier denn wieder aufwärts gehen soll. Nämlich mit der auf ganzer Linie gescheiterten Politik, nur ein paar Größenordnungen härter. Ja, ist schon klar… -
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Journalismus 2.0 im Wahlkampf: Wie man den politisch gewünschten Eindruck von Jörg Tauss durch ständige Wiederholung einer Unwahrheit in allen Medien erzeugt.
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Es scheint so, als hätte im Saarland die Manipulation und Gehirnwäschen mit diesen pseudowissenschaftlichen Umfrageergebnissen nicht funktioniert. Na, da muss die Journaille doch gleich noch einmal nachlegen und das ehemalige Nachrichtenmagazin muss davon sprechen, dass die Wahlen vielleicht besser als ungültig betrachtet werden sollten, weil kurzfristige Umfrageergebnisse am Wahltage bekannt wurden. Bäh, ist das alles ein Schmierentheater!
Nachtrag: Zum ehemaligen Nachrichtenmagazin und den »geleakten« Zahlen siehe auch bei F!XMBR.
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Na, was gefährdet denn heute unsere tolle Demokratie? Der so genannte »Fraktionszwang« im Bundestage? Eine bis ins Mark korrupte classe politique? Die Hörigkeit dieser classe politique gegenüber jeden, der nur über genügend Geld verfügt? Nein, nichts von alledem! Die Springersche Welt hat die Antwort gefunden, was unsere Demokratie wirklich gefährdert, und das ist dieses ewige Twittern aller möglicher Leute: »Eine Veröffentlichung der Wahlprognosen noch vor Schließung der Wahllokale könnte die ganze Wahl gefährden.« – schon klar, und die Tatsache, dass zur »Wahl« als chancenreiche Partei nur immer wieder das gleiche neoliberal-ideologische Programm unter verschiedenen Namen antritt, ist natürlich keine Gefahr. Da sind schon eher die 140 Zeichen, über die etwas mal leaken könnte, so richtig gefährlich. Ja, die sind ein GAU!!!!!!!1! Ganz große Journaille mal wieder im Hause Springer.
Nachtrag: Hierzu noch ein bisschen gePROLL(blog)e…
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»Es kann nicht sein, dass die einen für viel Geld wertvolle Inhalte erstellen und die anderen sie kostenlos kopieren und vermarkten.« (Mathias Döpfner) – so etwas gilt natürlich nicht für das eigene Machwerk!
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Und wenn einem noch nicht schlecht genug von dieser Demagogin ist, denn gibt es immer noch eine kleine Steigerung des Kitzels am Kotzreflexe durch die beflissene Propagandahilfe in der Journaille.
Nachtrag: Der passende Remix des Plakates der »sehr sympathischen Frau« (Saarbrücker Zeitung)…
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Ach ja, mit Rotationsmaschinen auf tote Bäume gestempelte Auswürfe der Content-Industrie. Könnte ja lokal noch eine gewisse Relevanz haben? Aber sollte man deshalb in Hannover etwa die HAZ abonnieren? So lange die ihren Lokalteil nicht von den schäbig erstellten Meldungen voller tendenziöser Hirnfick-Versuche abtrennt, doch besser nicht…
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»Dass der deutsche Online-Journalismus in einem so trostlosen Zustand ist, liegt nicht nur an den geringen Einnahmen. Es liegt auch daran, dass er in weiten Teilen gar nicht für Leser gemacht ist, sondern für die Klickzähler der IVW und für Google.« – Stefan Niggemeier