Weshalb wohl niemand über das erste »Pleiteland« der Eurozone, über Island, berichtet? Ob es vielleicht daran liegt, wie die Geschichte dort weiterging…
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Weshalb wohl niemand über das erste »Pleiteland« der Eurozone, über Island, berichtet? Ob es vielleicht daran liegt, wie die Geschichte dort weiterging…
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Anonymous am 17.11.2011 um 17:29
das richtige handeln wäre gewesen, griechenland gleich pleite gehen zu lassen, aber diese option war politisch nicht durchsetzbar und hätte langfrisitg vor allem unserm land massiv geschadet.
jedoch ist nun die schlechteste aller möglichkeiten verwirklicht worden. nicht ist es nun offizielle politik, gewinne zu privatieren und verluste zu vergesellschaften. das ist noch nicht das ende der fahnenstange.
die politik hat noch gar nicht begriffen, worum es hier geht. es ist nicht einfach eine gesellschaftliche bürgschaft. george soros hat es vor nahezu 20 jahren vor gemacht, was feste barrieren monetärer natur für spekulanten bedeuten – nämlich beute. 10 jahre später hat die japanische notenbank nicht nur eine steilvorlage für spekulanten durch zinsen nahe null. im günstigsten fall hat man sich dort geld geborgt und es an die usa verliehn. aber es wurde auch gegen den yen selbst eingesetzt. die japanische notenbank hat dort mit einem zu verteidigenden kursband etwa angeblich 2 billionen dollar versenkt – ohne grossartige effekte.
und nun liegt da wieder massiv geld, das den euro verteidigen soll. imho sitzen diverse leute in den banken und überlegen sich, wie sie an diese kohle kommen ohne eine verstaatlichung der banken zu riskieren. was hier zu sehen ist, ist eine gigantische umverteilung von sparguthaben an weltweit operierende banken und spekulanten. denkt an meine worte.
Anonymous am 17.11.2011 um 17:30
nicht ist es = nicht nur ist es