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Nachtwächter
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Aprilscherze sind doof. Aber der gefällt mir.
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Alice Schwarzer des Tages: Jetzt darf sie für die CDU in die Bundesversammlung, um Gauck zum Staatsoberhäuptling zu machen.
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Dass Markus Kompa mit seinem etwas schrägen Humor zuweilen einer der Bullshit-Beauftragten drüben bei der Telepolis ist, das weiß jeder, der dort öfter mal vorbeischaut. Aber auch Bullshit gibts in kleinen und in großen Häufchen, und als er heute Fefe den tollhäusigen Titel Internet-Philosoph Felix von Leitner verlieh, war das einer der dinosauriermäßig großen Haufen.
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Staatlich besoldete, so genannte »unabhängige« Datenschutzbeauftragte können sich ja ganz furchtbar darüber aufregen, dass das Fratzenbuch Daten nicht irgendwann löscht. Aber den gleichen emsigen Datenschützern ist es vollkommen egal, wenn die Bundesagentur für Armut und Elendsarbeit auf geltende Datenschutzbestimmungen pfeift und einfach Daten nicht löscht, wenn sie für die Bearbeitung nicht mehr erforderlich sind. Es ist zurzeit noch nicht einmal vorgesehen, dass jemals Daten bei der Bundesagentur für Armut und Elendsarbeit gelöscht werden. Ich möchte nicht wissen… ach, eigentlich möchte ich es ja doch wissen… was irgendwann ein ganz großer Spezialexperte für eine Rechnung schreiben wird, wenn er im Wesentlichen nachts einen großen DELETE aller Daten, die ein gewisses Alter überschritten haben und einen anschließenden COMMIT an die Datenbank sendet.
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»Wenn man mit einem in den USA registrierten Kindle in einem der anderen nationalen Amazon-Läden etwas kaufen will, dann bekommt man als erstes eine Dialogbox serviert, die einen darüber aufklärt, dass man zum Kauf irgendwelcher eBooks dort seinen Kindle zu eben diesem Laden umregistrieren muss. Wenn man dem zustimmt, sieht man eine zweite Informationsbox, die einen darüber informiert, dass man damit sämtliche vorhandene Subskriptionen beendet – und zwar einschließlich des Rechts, auf zurückliegende Ausgaben zuzugreifen« (Peter Köllner in der Telepolis) – tja, bei den Downloads aus der Piratenbucht hat man keine Probleme mit Gängelverträgen und Technikverhinderung. Da ist doch ein Idiot, wer sich auf solch gutherrenhaften Schwachsinn einlässt. Selbst so ein Laden wie Amazon scheint inzwischen in der Kopierindustrie angekommen zu sein und schaufelt sich mit unnötiger Kundenverachtung langsam, aber doch hoffentlich zielstrebig und nachhaltig sein eigenes Grab.
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Wahlkampf-Weltknall in den USA: Wenns im Lande gar zu unerfreulich aussieht, muss man eben zum Monde und zum Mars streben. Na, immerhin will Newt Gingrich in seiner Amtszeit nicht den Warp-Antrieb erfinden lassen…
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Prof. Dr. Offensichtlich hat mal wieder eine Studie gemacht und festgestellt, dass lecker präsentierte Bilder von Lebensmitteln den Appetit anregen. Und ich dachte immer, die Werber machen das, obwohl es völlig sinnlos ist…
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Wieso ist dieser
Dr.Viele Vornamen von Guttenberg eigentlich bei der EUFrontfresse für den Internet-Zynismus»Botschafter für die Freiheit im Internet« geworden? Na, wegen der üblichen scheinpolitischen Kungeleien natürlich. Oder hat etwa jemand geglaubt, das hätte etwas mit Inhalten, Qualifikation und politischer Arbeit zu tun gehabt. -
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Tolle Idee des Tages ist die Suche nach Mikroorganismen, die Kohlendioxid verstoffwechseln und binden können, damit die globale Erwärmung gestoppt wird. Wollen wir mal hoffen, dass die kleinen Biester nicht irgendwann – natürlich gentechnisch optimiert – außerhalb ihrer Anwendungsbereiche lebensfähig werden und sich nicht unkontrolliert ausbreiten und alles Kohlendioxid wegmachen – sonst wird man die beeindruckende Gletscherlandschaft der Erde fortan den »weißen Planeten« nennen. Denn ganz ohne jeden Treibhauseffekt ists hier wohl auch nicht so gemütlich…
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»Facebook-Revolution« in Ägypten? Schwachsinn, das hatte nicht viel mit dem Fratzenbuch, einem anderen zentralistisch organisierten Web-2.0-Dingens oder auch nur überhaupt mit dem Internet zu tun, da hat im Lande des ausgeknipsten Internet sogar Bluetooth noch eine größere Rolle gespielt. Aber hauptsache, die Firmierung des Fratzenbuches steht mit einer möglichst tollen Assoziation im redaktionellen Teil, damit auch noch der letzte Selbstentblößer glauben kann, bei einer total geilen und revolutionären Sache mitzumachen.
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Na sowas aber auch! Dass ein Politikerin in den USA sich damit hervortut, dass man unangemessene Aufführungen des US-amerikanischen Erkennungsjingles doch irgendwie sanktionieren sollte, das ist der Telepolis eine Meldung wert. Scheinbar wusste der Autor nicht, was im §90a des StGB drinsteht…