Wenn in der Online-Emma unter einer äußerst dürftigen »Argumentation« die Rede davon ist, dass der Selbstmord von Kirsten Heisig fragwürdig sei, denn stellt sich schon einmal die Frage, ob die anonyme Autorin beim Fan-Magazin des etablierten und inzwischen gesellschaftsprägenden Feminismus noch alle Tauben auf den Balkon hat.
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Nachtwächter
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Zitat des Tages: »Tja. So ist das mit der einstigen Speerspitze der Frauenbewegung. Als sie selbst noch gegen die christlich-konservative Moral kämpfte, die den Frauen vorschreiben wollte, Kinder selbst dann zu gebären, wenn sie das Leben der Mutter gefährden würden oder aus einer Vergewaltigung entstanden waren, war der Staat ein Unrechtsstaat und man marschierte Schulter an Schulter und bannertragend für die Befreiung von dieser Moral.
Heute, wo der Staat die feministisch-konservative Moral der christlich-konservativen Moral hinzugefügt hat, ist er der freundliche Rechtsstaat und Freiheit eigentlich gar nicht so wichtig. Solange im Sinne der Feministinnen gespitzelt oder zensiert wird und patriarchalisches Unrecht in den Familien durch feministisches Unrecht ersetzt wurde.« – na, mal den ganzen Text lesen? Der ist richtig hübsch.