René Obermann, Deutsche Telekom, so: Wir kooperieren nicht mit ausländischen Geheimdiensten – ähm… außer manchmal vielleicht…
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Überwachungsgegner des Tages: Die Deutsche Polizeigewerkschaft.
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Überraschung des Tages:
Die Stas… sorry… der BND benutzt die gleiche Technik zur anlasslosen Totalüberwachung der Menschen wie die USA mit ihrem PRISM. Aber die Regierung der BRD hat natürlich von PRISM keine Ahnung und niemals irgendetwas gewusst, zumindest so lange nicht, bis es sich beim besten Willen nicht mehr leugnen lässt. So nach dem Motto »Ich kenne diesen toten Mann nicht; und nein, ich habe ihn doch nicht getötet, ich habe ihn nicht einmal angefasst; aber ein Mörder bin ich ganz sicher nicht, denn ich habe nur einmal und wirklich nur ganz leicht zugeschlagen, das war mehr so eine Ohrfeige«. Vergesst nicht, nach Empfehlung eures werten Herrn Innenministers die Virenscanner zu installieren, um euch vor der staatlichen Überwachung zu schützen!Dummdreiste ARSCHLÖCHER alle miteinander!
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Die Qualitätsjournalisten von Spiegel Online und von der ZDF-Nachrichten-Redaktion glauben allen Ernstes, dass man bei
CDU/CSU die anlasslose Vorratsdatenspeicherung aufgibt, nur weil da jetzt ein unverfänglicher klingendes Neusprech-Wort im Programm steht. Wenn man solche Qualitätsjournalisten hat, braucht man sich über die Verdummung nicht mehr zu wundern. Oder sollten die etwa gar keinen neutralen Standpunkt einnehmen, diese Scheiß-Journalisten; sollten die etwa in Wirklichkeit Propaganda machen… huch! -
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Selten passte das Wort so gut wie jetzt: Stasi 2.0. Mitgetragen von doch so einigen ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern, die jetzt für die classe politique der BRD im Bundestag sitzen und Demokratie simulieren. Und morgen im politischen Theater: Der große, erfolgreiche Freiheitskampf der Menschen in der DDR…
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Tja, für die sabbernd vom drohenden »Cyberwar« schawurbelnden Politiker gibt es eben zwei Arten von Crackern: Die pösen aus dem Ausland und die eigenen, die jede Stunde zwei Petabyte Daten aus anderen Rechnersystemen raubkindermordfickkopieren…
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Die Drosselkom hat offensichtlich mal eben ihre PR-Leute – also bezahlte Lügner – eingespannt und zeigt jetzt als Lügenkom, wie sehr sie ihre Kunden wirklich verachtet. Bitte die Verachtung zurückgeben!
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Ebenfalls genannt wird ein Handbuch mit 14 ›goldenen Regeln‹ als Leitlinie für die Kommunikationsarbeit. In einer angehängten Präsentation finden sich zudem ›Tabuwörter‹, die vermieden werden sollen, wie Biometrie, Chip, Daten auslesen/auswerten/sammeln, Datenkontrolle, eGovernment und gläserner Bürger… wäre ja auch schlimm, wenn die Dinge beim Namen genannt würden! Nicht, dass die dummen Schäflein noch störrisch werden, wenn man sie dahin führt, wo sie gar nicht hinwollen! Deshalb ist auch das Strategiepapier einer Firma professioneller Lügner geheim, das die Ämter zu Nebelsprech verpflichtet. Nicht, dass die dummen Schäflein noch damit anfangen, die Leine zu sehen, an der sie gezogen werden und damit aufhören, die Richtung für ihren eigenen Impuls zu halten!
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Informationsfreiheitsgesetz… ach, fuck it! Auch weiterhin viel Spaß in der Kryptokratur der BRD. Ab dem 1. August auch mit Leistungsschutzrecht für Baumbestempler.
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Falls sich jemand gefreut hat, dass P€€r Steinbrück eine Gestalt (ich will ja kein Geschlecht hier nennen) für Netzpolitik in sein Schattenkabinett geholt hat und dass das Ding mit der Netzneutraliät im Zeitalter der Drosselkom eine Stimme bekommen könnte… bitte einfach mal beim Hadmut Danisch weiterlesen.
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S.
LobotomieLobo hat auf der Re:PupsIchDa ein tolles Motto ausgegeben, wie es für die Alphabloggeria in die Zukunft gehen kann, nachdem sie sich alle so sehr ins Zwitschern und Fratzenbuchen verrannt haben: Bloggen wir doch einfach wieder! Aber nein, wir hören dafür nicht mit Fiepsen und Fratzenbuchen auf, das wäre ja scheiße, weil wir beim Fiepsen und Fratzenbuchen gedaumenhocht, favorisiert, zurückgezwitschert undzergeteilt werden – das ist ja so tolles Futter fürs dauernd darbende Ego, das gibt man doch nicht auf. Und nein, wir bloggen auch nicht und schmeißen das als Link in die S/M-Sites, denn dann müssten die Leute ja noch drauf klicken und hätten es nicht mehr unmittelbar in ihrer Zeitleiste. Wir machen einfach so weiter, aber wir proggen einen ordentlichen Skriptapparat, um das ganze Zeug aus Zwitscherchen, Fratzenbuch, Guhgell Doppelplusgut (und wie sie sonst noch alle heißen) automatisch ins Blog zu übernehmen. Den Skriptapparat müssen wir aber proggen, einen RSS-Aggregator können wir nicht nehmen, weil die S/M-Anbieter immer mehr dazu übergehen, kein RSS mehr auszuliefern und wir deshalb über die jeweiligen APIs gehen müssen. Aber um diese Verachtung offener Standards und die damit einhergehende Verachtung der Anwender kümmern wir uns nicht weiter, das nehmen wir einfach so hin und machen da weiter. Das wird bestimmt ein riesen Erfolg. Und das tolle daran: Wir brauchen uns gar nicht unabhängig von diesen Vermarktern des menschlichen Miteinanders zu machen (und vielleicht selbst Infrastruktur aufzubauen), sondern wir fördern diese künstliche Zentralisierung der Kommunikation weiter jeden Tag mit unserem blubberbläschenvollen, selbstbezüglichen Parallel-Internet-Alphagetue.Macht mal! Viel Spaß an der Ersatzhaltestelle!
Und übrigens: »Netzpoltik« ist und bleibt das Unwort des Internetzeitalters. Das Internet ist keine »virtuelle« Parallelwelt zur »realen« Welt, wie Qualitätsjournalisten und Politsprachrohre so gern darüber reden, sondern es ist Bestandteil der Wirklichkeit, für fast jeden Menschen im Alltag zu erleben, teils sehr nützlich, teils aber auch weniger. Bürger- und Menschenrechte sind unteilbar und mit gutem Grund zu den Grundrechten gezählt! Wenn noch die harmloseste Teilhabe am Internet in der BRD zum unwägbaren juristischen Risiko werden kann, so wie es zurzeit der Fall ist, dann ist das nicht ein »netzpolitisches« Problem, sondern ein verdammtes Problem damit, dass andere Dinge diesen Grundrechten übergeordnet werden. Und das gilt nicht nur im Internet, es ist nur sehr häufig dort besonders sichtbar. (Allein schon, weil hier Dinge nicht gehen, die fast überall auf der Welt vollkommen problemlos sind.) Aber faselt schön weiter über »Netzpolitik« und belegt damit vor einer zunehmend gelangweilten Mitwelt eure völlige Selbstreferenzialität!
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