Hey Heise, das ist peinlich! Im Inneren so eines C64-Brotkastens war nicht etwa betagte Motorola- oder PowerPC-Technik, sondern ein noch betagterer 6510A. Ja, dieser 8-Bit-Prozessor von MOS Technology mit einem Akkumulator, zwei Indexregistern und ganz besonders vielen Addressierungsarten. Eine Seuche, wenn man mich fragt, mich, der ich von Zilogs Z80A versaut wurde…
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Nachtwächter
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Daywalker am 5.4.2011 um 21:58
der allmächtige waren/markenfetisch
Daywalker am 5.4.2011 um 22:02
mit dem c64 hatte ich schon gesampled

das modul für den expansionport gab es über england. ein mono-mic-in für paar sekunden in 8bit (vielleicht waren es auch nur 4)
die brotkiste konnte auch schon synthetischen »gesang« erzeugen – war alles sehr faszinierend damals
SvOlli am 6.4.2011 um 12:49
Dann solltest Du Dir einen C-128 oder C-128 D besorgen. Da waren beide CPUs drin. Allerdings ins kein Multiprocessing möglich, da der BUS nur eine CPU zulässt. Interessant ist in dem Kontext auch der englische Wikipedia Artikel zum Thema »MOS Technologies«. Als der 6502 auf den Markt kam war er schneller als die Z80 und Intels 8080 Familien, trotzdem war er aber so billig, dass die Fachleute es für Betrug gehalten haben.
Auch schön, dass die direkten Konkurrenten Apple und Atari sich die CPUs bei Commodore einkaufen mussten.
Genug Nostalgie-Gerede… Mittagspause vorbei.
Nachtwächter am 6.4.2011 um 12:53
Moment, ich habe doch noch in einem Keller am Rande der Stadt einen C64 rumliegen, wenn ich mich nicht täusche. Zeit eigentlich, mal zu schauen, ob der noch läuft und vor allem, ob er noch die typischen Klänge produziert…
Daywalker am 6.4.2011 um 19:14
SID
das teil gibt es als emu für den gameboy mit midi over link-kabel
achso…. am Z80 hängen zu bleiben kannte ich nur von »kaufhaus zeiten der homecomputer« wenn an anderen demostationen, oder schachcomputer etc. nix frei war. und. irgendwie fand ich das kleine folienteil damals schon etwas masochistisch ;P