Nicht nur bei den Grünen in Berlin ist die »Bürgerbeteiligung« beim Wahlkrampf im Internet durch bloßes Hinschauen als Reklame und Verarschung zu erkennen. Nein, auch die CDU in Berlin mag nicht zurückstehen und zeigt allen Menschen mal so richtig, dass die vorm Wahlkampf im Internet gespielte Bürgernähe… ähm… doch gewisser Ergänzungen bedarf, etwa der, dass der Kandidat auf Listenplatz Fünf ein bisschen punkten kann, weil die Kandidatin auf Listenplatz Sechs die passenden Vorlagen gibt. Tja, und wenn dann mal jemand eine Frage zu diesem Stück CDU-Realsatire stellt, wird seine Frage gelöscht und er von der tollen, bürgernahen Partei rausgekickt.