Wenn ich mich daran erinnere, wie in den späten Sechziger und frühen Siebziger Jahren den Menschen erzählt wurde, wie das Leben im Jahr 2000 aussehen würde, gibt es genau ein Element der dazu gehörigen Illustrationen, das sich mir gereadezu ins Gehirn gefressen hat: Die fliegenden Autos. [Ja, damals war Auto noch toll und Zukunft, unhinterfragt; heute haben wir die Wüste.] Ich hab auch immer gern gespottet, dass es die noch nicht gibt, aber genau damit sollte ich jetzt besser etwas zurückhaltender sein.
Tagesarchiv 12. Juli 2011
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Nachtwächter
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Wer den Dachschaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Aber hey, Morgenpost, was ist das denn: Trinker aus dem Internet? Verwechselst du da Internet-Nutzer mit den Besuchern einer CSU-Veranstaltung?
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Ich musste gerade im Vorbeigehen die ZDF-Doku über die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg letztes Jahr mithören, und da hörte ich unter anderem, dass dort, an der Stelle, wo die Menschen gestorben sind, demnächst ein Möbelhaus gebaut werden soll. Mein ganz spontaner Vorschlag für einen passenden claim wäre: Stirbst du noch oder wohnst du schon?!
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Und Photoshops magische Show präsentiert… Die Hündin ohne Unterleib!
[Ähm, zu blöd einen Link zu setzen heute… ist korrigiert.]
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Der
hilflosteste Versuch, das PR-Desaster zu glätten, das durch die gezielte Missachtung des menschlichen Bedürfnisses nach informationeller Selbstbestimmung beim bekannten Versandhaus Otto entstanden ist»Dialogversuch« des Tages kam vom Thomas Voigt, Direktor Wirtschaftspolitik und Kommunikation der Otto Group – und die passende Antwort auf dendummdreisten BlahVersuch, in dieser Situation noch etwas zu »reißen«, steht gleich darunter. Erstaunlich, dass es schon ausreicht, einen kaum verständlichen Mitschnitt eines Telefongespräches online zu stellen, um mal eben auf die Wirklichkeit hinter der ganzen Hochglanzreklame hinzuweisen, dass aber auf normale Briefe (ja, mit Sackpost) gar nicht mehr reagiert wird. -
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Fratzenbuch des Tages: Wir brauchten den Mossad nicht…
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Das Fratzenbuch scheints nicht zu mögen, wenn man die Konkurrenz Guhgell Doppelplusgut erwähnt. Nicht einmal, wenn man Scherze darüber macht.
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Hui, die CDU 2.0 sorgt bei ihrer Fratzenbuch-Nutzung für die schönsten Realsatiren: Ob es sich bei der Aktion der Titanic-Partei um Satire oder eine Straftat handelt, muss noch geprüft werden… tja, im Internet einladen, aber eine Straftat darin sehen, dass sich das übers Internet verbreitet, wirkt schon sehr lustig.
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Um den Nachtrag zum Newsletter von Amnesty International nicht untergehen zu lassen, hier noch ein Link.