Wer den WordPress-Entwicklern immer schon einmal ein paar Fragen stellen wollte, der hat Gelegenheit dazu.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Bei WordPress ist wirklich zurzeit alles daneben. Sogar das Spamschutz-Plugin »Akismet«, das von Matt Mullenweg persönlich gehackt wurde, funktioniert (in der aktuellen Version) nicht vernünftig. Wenn man sehr viel Spam hat (so wie ich immer), denn kann man durch unterschiedliche Seiten mit der erkannten Spam blättern. Und das funzt nicht mehr (in der vorherigen Version ging es noch), denn egal, welche Seite man wählt, man sieht doch immer nur die erste. Hat das eigentlich keiner mehr getestet? Oder interessieren sich die WP-Entwickler nicht mehr dafür, dass eventuell auch mal ein Kommentar fälschlich als Spam erkannt wird? Ich interessiere mich jedenfalls dafür, denn ich weiß genau, wie doof Computer sein können.
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Nachtwächter
Na, das war eine schwere Geburt, aber jetzt ist WordPress 2.5 draußen. Und wie ich es nicht anders erwartet hätte, ist es eine Missgeburt. Die tolle neue Medienverwaltung funktioniert überhaupt nicht mit Opera, und die bisherige Möglichkeit, Benutzerdaten zwischen WordPress und bbPress zu teilen, funktioniert auch nicht mehr. (Da hat sich aber auch einiges in WP geändert, mal schauen, wie lange bbPress braucht.) Für eine Release nicht schlecht, wie viele Fehlermeldungen die JavaScript-Konsole vom Opera so ausgegeben hat. Und wer glaubt, dass man vielleicht irgendwo einen Link auf die hochgeladenen Dateien oder eine URL kriegen kann, der hat sich geschnitten. Ohne AJAX geht gar nix mehr, und das AJAX-Geraffel funktioniert gar nicht. Diese Version ist zumindest für Opera-User völlig unbrauchbar.
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Nachtwächter
Wisst ihr, womit man mich zur Weißglut bringen kann? Wenn während übler Angriffe der Spammafia auf WordPress-Blogs irgendwelche Leute aus dem WordPress-Team offensichtlich unwahres Zeug ins Netz schreiben und das auch noch der ganzen mit WP bloggenden Welt im Dashboard präsentiert wird. Da soll man jetzt also tatsächlich glauben, dass jetzt der beste Zeitpunkt wäre, auf WP 2.3.3 zu updaten, weil die bösen Spammer doch ältere Versionen so einfach übernehmen und den Inhalt mit Spam anreichern. Ich will kotzen. Denn die aktuellen Angriffe laufen auch gegen die aktuelle WP-Version 2.3.3, der Update bringt keinen Funken zusätzlicher Sicherheit in dieser Sache. Aber vielleicht viel eingelulltes »Gefühl von Sicherheit«, das denn dazu führt, dass einige vertrauensvolle Seelen keine weitere Maßnahme mehr ergreifen. Als wenn es noch nicht genug Spam gäbe! Bei WordPress ist im Moment wirklich der Wurm drin…
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WordPress vertreibt seine Blogger mit den völlig idiotischen Schwerpunkten in der Entwicklung. Zumal die vielen Bugs auch ihre »Anwender« finden, wen wundert das. Wenn sich nun endlich die WP-Entwickler dazu bequemen würden, sich um die Probleme in ihrer Software zu kümmern, statt sich selbst unter einem iditoischen Zeitdruck zu setzen und dem Admin-Modul seine bislang gute Gestaltung zu nehmen, denn könnte es vielleicht doch noch einmal etwas werden. Obwohl ich daran nicht mehr glaube. Wenn ich nur Zeit und Möglichkeit genug dazu hätte, ich würde meinen eigenen Fork pflegen!
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Ganz großes Kino bei WordPress: Der bekannte Plugin-Entwickler GaMerZ empfiehlt im Blog von Lorelle VanFossen, dass »normale Blogger« (also Leute, die keine Entwickler sind) doch mit ihrem Upgrade lieber auf die Version 2.5.1 warten sollen, bis die Bugs gefixt sind und die Plugins alle angepasst sind. Nun, das empfehle ich ja auch jedem, der es nicht hören will, vielleicht wird es jetzt ja mehr gehört. Wie schön waren für WordPress-Blogger noch die Zeiten, als eine neue Version einfach dann rauskam, wenn sie fertig war. Seit 2.1 kriegt man in der ersten Release einer neuen Version nur noch Jauche auf den Tisch, und 2.3 wurde sogar mit Fehlern veröffentlicht, die Grundfunktionen (etwa den Versand administrativer Mails oder den Beitragseditor) betrafen.
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Den Termin hat WordPress zwar nicht halten können, aber wer einen Blick auf das werfen will, was da in den nächsten Tagen als Version 2.5 kommt, der kann sich den Release Candidate 1 abholen. Aber bitte nicht auf einen »richtigen Server« aufspielen. (Das würde ich bei der 2.5 nicht einmal mit der Release machen, bei der Vorgeschichte.)
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Darauf haben alle WordPress-Blogger gewartet: Der Admin-Bereich wird nicht nur unübersichtlicher, sondern auch bunter. Und kann durch Plugins noch bunter gemacht werden. Das ist doch richtig wichtig. Viel wichtiger als die Übersicht und Durchschaubarkeit, die frühere Versionen ausgezeichnet hat. Und daran haben die monatelang rumgehäckt. Mann, mann, mann…
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Die WordPress-Entwickler kommen mit ihrem eigenen Wahnsinn nicht klar. Nennen ohne Not lange im Voraus das Datum für die Veröffentlichung der nächsten Version (das sollte gestern sein), schaffen es dann aber nicht, dieses Datum einzuhalten. Schon das mit der 2.4 war daneben, da haben sie einfach die Version ausfallen lassen, um nicht einräumen zu müssen, dass sie den Termin verschieben. Als wenn so ein künstlicher Druck nötig wäre. Man könnte auch einfach die Software veröffentlichen, wenn sie fertig ist.
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Ich teste gerade dieses Theme mit WordPress 2.5 (natürlich in einer lokalen Installation). Das meiste funktioniert, sogar die Anzeige der letzten Schlagworte, die aus einer direkten Query an die Datenbank kommt. Nur die Gravatare funzen nicht, da scheint sich in 2.5 etwas geändert zu haben. Na ja, man hat ja Zeit (und nichts besseres zu tun). Lustig: Ich habe hier eben die Beiträge exportiert und bei mir wieder importiert, was mir die Umlaute in Benutzernamen (und nur dort) zerschossen hat.
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Ich hätte noch so viel über WordPress 2.5 schreiben können, aber ich kann nicht mehr schreiben…
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Die erste Beta von WordPress 2.5 ist draußen. Wer eine lokale Testumgebung hat, sollte einmal einen Blick darauf werfen und selbst entscheiden, ob die Verhunzung des Admin-Bereiches eine gute oder eine schlechte Idee ist. Meine Entscheidung ist da klar: WordPress hat eine echte Stärke aufgegeben. (Ach so: Wer sich eine Beta auf seinen »richtigen« Webserver spielt, dem ist nicht mehr zu helfen.)