Die Leichenfledderer von der Bildzeitung waren mal wieder so hautnah am Sterben dran, dass sie das letzte Wort von Peter Alexander mitgehört haben. (Haben die überall Wanzen hingebaut, oder was?) Müssen sie natürlich auch gleich rausschreien. Bäh!
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Nachtwächter
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Wetten, dass die Journaille in den meisten Fällen einfach nur skrupellos und kalt ist: […] dass die Aussicht auf die Klickstrecke eines solchen Unfalls niemand in den Online-Redaktionen zögern lässt – na, etwas anderes hätte ich beim Streben nach Klickvieh auch gar nicht erwartet.
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GEZ des Tages: Die Daten sind von einem Adresshändler, der Vorgang ist nur Routine. Und dass die Kinder schon vor zwei Jahrzehnten gestorben sind, kommt dabei eben vor.
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Hey, es gibt ja doch noch den einen oder anderen Fortschritt. Zum Beispiel in der Bekämpfung dieser schrecklichen Einsamkeit. Die kann man durch »intelligente« Kleidung bekämpfen, die den jeweiligen Gemütszustand ihres Trägers erkennt. Mein Vorschlag zur Verbesserung: Bei aufkommender Traurigkeit oder Nachdenklichkeit des Trägers über die eigenen Lebensbedingungen einfach einen schmerzhaften Elektroschock verbrutzeln!
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Er wird sich bestimmt gerne an seine Reise nach Düsseldorf erinnern und davon schwärmen, wie hilfsbereit und nachsichtig einem die regionalen Gepflogenheiten erläutert werden […] – die Gutsherren vom Düsseldorfer Nahverkehr lassen ihre angemaßte Privatpolizei auf die »Fahrgäste« los.
(Ob die »Fahrgäste« dort – wie bei der hannöverschen »üstra« – in den Allgemeinen Beförderungsbedingungen wohl auch als »Beförderungsfälle« bezeichnet werden? Oder ob sie auch ohne dieses in seiner unmenschlichen Kälte deutliche Wort wie solche behandelt werden?)
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Propaganda-Kotzreiz des Tages zu Hartz IV: »Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen. Allein eine Reform hin zu einer Sozialnotversicherung mit einer Begrenzung der Auszahlungen auf fünf Jahre statt lebenslanger Alimentierung würde wirken« – klar doch, einfach aushungern die ganzen unerwünschten Kinder. Und die unerwünschten Eltern der unerwünschten Kinder gleich mit. Tolle Idee. Die hätte damals sogar dem Führer gefallen, nur die fünf Jahre hätten ihm ein bisschen zu lang gedauert.
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Der Spiegel des Tages: Immer schön, auch noch in den fernliegendsten und schmerzhaftesten Zusammenhängen, nach dem Staat und seinen Behörden rufen!
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Ja, ich weiß, Leute. Aber dieser Spruch juckt jetzt einfach. Deutschland liegt unter 21,6 Milliarden Tonnen globaler Erwärmung…
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Weil ich Jamendo nach allem Erlebten echt gern beim Verrecken zuschaue, auch heute wieder ein Jamendo des Tages mit einer Extraportion Realitätsverlust: »Ganz klar ist, dass die Bewegung, die sich gerade in Gang setzt, ganz sicher nicht dafür stark macht, dass Jamendo so weiter macht wie bisher. Damit meine ich nicht nur die technischen bugs, sondern die Kommunikation zwischen Staff und Mitgliedern. […] Offenbar haben viele Menschen hier die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir Jamendo bei all den Problemen mitgestalten können.« – ja, ist schon klar. So reagiert man als Dummgetretener auf die arrogante geschäftliche Kälte der total abgefuckten und ethisch verrotteten Jamendo-Macher. Man glaubt, dass nach der »gemeinsam« überwundenen Krise alles besser wird, dass man auf einmal wie ein Partner dafür behandelt wird, dass man Jamendo die Handelsware für Nix in die Hände drückt. Ein toller Beleg der Idiotie 2.0, die mit dem Web 2.0 kommt. Hallo! Woher habt ihr die Info, dass Jamendo kurz vorm Bankrott ist? Von Jamendo? Aber nee doch, das habt ihr aus der ganz allgemeinen IT-Presse. So eine Kleinigkeit muss Jam-Endo doch nicht den Leuten kommunizieren. Jamendo schließlich Chef, und alle Nutzer und Musiker Nix. Und hallo nochmal!? Realitätscheck?! Wo läuft denn eure tolle Website, auf der ihr jetzt Jamendo retten wollt, als ob dort noch etwas zu retten sei? Vielleicht in der Jamendo-Domain, schön prominent? Aber nein doch, Jamendo gibt nicht einen Deut Gestaltungshoheit an seine Ausbeutlinge ab, die zum Hohn auch noch »Künstler« gerufen werden, und deshalb müsst ihr es auf einem kostenlosen Blog bei WordPress.com machen. Die sind dort bei Jam-Endo nicht einmal dazu willens, selbst ein kleines Blogsystem für diesen Zweck aufzusetzen, und das kann jeder achtjähige Nachwuchs-Webmaster in fünf Minuten, wenn nur ein fertiger Server irgendwo rumsteht. Könnt ihr bitte mal aufwachen?! An der Tür hämmert mit schwerer Faust eine Wirklichkeit! Ihr seid dem Laden auch jetzt noch genau so scheißegal, wie ihr es diesem Laden schon immer gewesen seid, und sollte Jam-Endo noch irgendwie »gerettet« werden, habt vor allem ihr den Schaden davon, weil ihr euch emotional so stark an diesen Schrotthaufen gebunden habt, dem ihr einfach nur scheißegal seid. Nicht das Ende von Jam-Endo fügt der Idee einer nicht-restriktiv lizensierten Musik schweren Schaden zu, sondern Jamendo hat dieser Idee über Jahre hinweg schweren Schaden zugefügt, bis heute. Und nein, das wurde immer wieder kommuniziert, lest mal das Forum bei Jam-Endo ein bisschen. Es war Jam-Endo nur eben scheißegal. Weil ihr Jam-Endo scheißegal seid. Es gibt nicht einmal die Spur eines Anzeichens dafür, dass sich das nun plötzlich ändern würde, und eure idiotische, von keiner Wirklichkeit korrigierte Träumerei ist die beste Garantie dafür, dass dieser Zustand so bleiben wird. Da könnt ihr auch gern irgendwelche Petitionen unterzeichnen und ein paar Fuffies in ein Fass ohne Boden werfen. Jam-Endo ist schon lange tot, und so langsam merkt es Jam-Endo selbst.
Stirb, Jamendo, stirb! Aber schnell und endgültig! Ich habe wirklich schon genug über diese Tragikomodie gelacht.
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Zitat aus dem Videotext des BRD-Staatsfernsehens ARD, Seite 516, Stand 13. Januar, 0.02 Uhr (nein, es gibt bei der ARD kein verlinkbares Archiv des Videotextes, nein, die technischen Möglichkeiten des Internet werden dort wirklich nicht genutzt, deshalb hier diese Grafik):
Wir merken uns: Wenn das Wetter nicht so recht zur globalen Erwärmung passen will, denn ist es eben das normale Chaos des Wetters, nichts als eine anekdotenhafte Episode, kein Grund zur Beruhigung. Hat ja die Wissenschaft in Person der Herrn Graßl durch die Redaktion der Tagesschau des Staatsfernsehens gesprochen. Und wenn es darum geht, den Menschen so richtig »schöne«, angsteinflößende bewegte und bewegendene Bilder zur globalen Erwärmung um die Augen zu klatschen, damit sie auch hübsch opferbereit werden, um die große Katastrophe abzuwenden, denn werden zu diesem Zweck etliche derartige episodische Unwichtigkeiten aneinander geklatscht, auf dass den Worten auch ja genügend bildhafter und damit rein psychologisch wirksamer Nachdruck verliehen werde, und das ist nicht das geringste Problem. Da muss man dann nicht an rationale Einsicht appellieren. Das ist nur für solche Situationen gedacht. Ja, ich habe verstanden. So macht man das mit dem Hirnfick.
Und bevor mich jetzt jemand in diese Schublade »Verschwörungstheorie« steckt: Nein, ich halte es für absolut keine gute Idee, wenn die Menschheit in ein paar Jahrhunderten mal eben alles verbrennt, was nur irgend brennbar ist, und genau das geschieht gerade. Aber der gegenwärtige politische Aktionismus rund um den Klimawandel passt zu hervorragend in eine politische Agenda der Lastenverteilung von oben nach unten und der Geldverteilung von unten nach oben, als dass ich ihm etwas abgewinnen könnte. Und die Idee eines Börsenhandels mit Umweltverseuchungsrechten ist so ziemlich das Kränkeste, was ich jemals lesen oder hören musste. So etwas kann man Menschen eigentlich nur andrehen, wenn man ihren Verstand mit allen Mitteln der Propaganda abgeschaltet hat. Was ich mit dieser Anmerkung aufzeigen möchte, sind die Mechanismen dieser Propaganda. Gleichzeitig fordert man politisch immer mehr »Wachstum« als wirtschaftlichen Selbstzweck, und das ist in unserer »Verbrennungskultur« vor allem eine Ausweitung der Verbrennungsgeschwindigkeit. Die classe politique redet mit gespaltener Zunge, und zwar recht einseitig zum Vorteil einer bestimmten (und recht zahlungskräftigen) Minderheit der Menschen und zum Nachteil einer großen Mehrheit der Menschen. Das Ding mit dem »Klimawandel« (über den ich nicht die geringste eigene Aussage machen kann und werde, weil mir dafür ganz schlicht die fundierte Ahnung fehlt) ist da nur ein Schauplatz des alles durchseuchenden Bullshits, der aus so vielen Mündern quillt. Dazu passt es auch recht prächtig, dass bei der Auswertung der Klimadaten über die »Jahrhunderte« wohl nicht bis in das Mittelalter zurückgegriffen wird, das eine sehr warme Periode war, eher noch etwas wärmer als die heutige Zeit, und das ganz ohne anthropogenes Kohlendioxid – diesen Zeitabschnitt zu berücksichtigen, würde womöglich die ganze tolle Statistik versauen. Ach, was rege ich mich über derart billige Tricks eigentlich auf!
Nur, um das einmal gesagt zu haben. Wenns jemanden nicht gefällt – bei Tagesschau, ZDF-heute und der agenturzentralen Journaille gibt es die andere, merkwürdig gleichgeschaltete Stimme, die immer mehr an den »Journalismus« der ehemaligen DDR erinnert, nur ungleich panischer klingt. (Na, erinnert ihr euch noch an die reißerische, überzogen panische Ankündigung von Daisy? Schlimm, so ein Winterwetter im Winter, nicht? Oder ist heute schon wieder vergessen, was noch nicht einmal eine Woche her ist? Ständiger Alarmismus, ein niemals abreißender Strom von beängstigendem Bullshit, das ist die beste Methode, niemanden mehr zur Besinnung, zum Nachdenken, zum verantwortlichen Handeln kommen zu lassen.) Gute Nacht!
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Nachtwächter
Irrsinn des Tages in Hannover: Wenn sich die Menschen auf den ungestreuten Bürgersteigen alle 210 Knochen in ihrem Körper brechen, ist das scheißegal, solange nur die Straßen gestreut werden und der Autoverkehr fließt.