Ich finde ja immer, dass der Name »Döpfner« schon wie ein mildes Schimpfwort klingt, dass dem so benannten eine gewisse intellektuelle Minderleistung unterstellt. Und tatsächlich, Döpfner erfüllt diese Erwartung immer wieder einmal. Zum Beispiel, wenn er jene Menschen, die freien Zugang zu Informationen für eine Selbstverständlichkeit halten, als Kommunisten bezeichnet…
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Nachtwächter
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Und wer vom Wahlergebnis noch nicht genug hat, der sollte unbedingt einmal in der Springerschen Journaille
Der StürDie Welt nachlesen, wie es hier denn wieder aufwärts gehen soll. Nämlich mit der auf ganzer Linie gescheiterten Politik, nur ein paar Größenordnungen härter. Ja, ist schon klar… -
Nachtwächter
Hey, gucke mal! Deutschland wird schon wieder Vorreiter in einem Geschäftsmodell im Internet, dass bis jetzt (bis auf ganz wenige Ausnahmen) immer gescheitert ist. Toll, nicht? Aus der Geschichte nicht lernen, heißt verlieren lernen.
Nachtrag: Und dieses Manifest hat auch schon ein fröhliches Echo gefunden…
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Nachtwächter
Na, was gefährdet denn heute unsere tolle Demokratie? Der so genannte »Fraktionszwang« im Bundestage? Eine bis ins Mark korrupte classe politique? Die Hörigkeit dieser classe politique gegenüber jeden, der nur über genügend Geld verfügt? Nein, nichts von alledem! Die Springersche Welt hat die Antwort gefunden, was unsere Demokratie wirklich gefährdert, und das ist dieses ewige Twittern aller möglicher Leute: »Eine Veröffentlichung der Wahlprognosen noch vor Schließung der Wahllokale könnte die ganze Wahl gefährden.« – schon klar, und die Tatsache, dass zur »Wahl« als chancenreiche Partei nur immer wieder das gleiche neoliberal-ideologische Programm unter verschiedenen Namen antritt, ist natürlich keine Gefahr. Da sind schon eher die 140 Zeichen, über die etwas mal leaken könnte, so richtig gefährlich. Ja, die sind ein GAU!!!!!!!1! Ganz große Journaille mal wieder im Hause Springer.
Nachtrag: Hierzu noch ein bisschen gePROLL(blog)e…
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Nachtwächter
»Es kann nicht sein, dass die einen für viel Geld wertvolle Inhalte erstellen und die anderen sie kostenlos kopieren und vermarkten.« (Mathias Döpfner) – so etwas gilt natürlich nicht für das eigene Machwerk!
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Nachtwächter
Ausgerechnet der Springer-Verlag will den Leuten jetzt Geld für Content im Netz abknöpfen. Und zwar vor allem denen, die so ein schniekes EiPhone von Äppel haben. Könnte sogar klappen, denn die sind es gewohnt, viel Geld für wenig Wert hinzulegen, wenn man es ihnen nur modern genug aussehen lässt. Es steht aber eher zu befürchten, dass der Springer-Verlag hier die Lektion nachlernen muss, die schon viele Verleger gelernt haben, nämlich, dass das mit freiwilligem Zahlen für dürftige Leistung einfach nicht klappt und mehr Kosten verursacht, als es Geld reinbringt. Der einzige Auswurf der Journaille, bei dem ein derartiges Modell funktioniert und den ich kenne, ist die Spektrum der Wissenschaft…
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Nachtwächter
Na, braucht noch jemand einen Grund, warum er in der BRD nicht auf der Website irgendeiner schäbigen Journaille einen Kommentar verfassen will? Vielleicht ist das ja einer: »Bedenken Sie bitte, dass wir zur Überprüfung alle IPs dem Verfassungsschutz melden« – wer nach solcher Ansage bei der »Welt« noch einen Kommentar verfasst, dem kann ich nicht mehr helfen.
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Zitat des Tages (Spucktüte bereithalten) zur bevorstehenden Einführung des Web 3.0 nach dem Geschmack der Gestapo 3.0: »Es wird Bereiche geben, in denen weniger Anonymität vielen Menschen das Leben erleichtern wird – in einem freien Netz. « – Brigitte Zypries aus dem
MiniliebBundesministerium für Justiz -
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Die springersche »Welt« bittet uns um eine Schulnote für die Familienpolitik von Ministerin Ursula von der Leyen. Angesichts des momentanen Zwischenstandes…
…stellt sich aber schon die Frage, wie lange diese Umfrage wohl noch stehen bleiben wird, denn so etwas verschwindet doch immer wieder einmal bei der »Welt«, wenn das Ergebnis nicht so gut gefällt.
Nachtrag: Und denkt bei eurer Zensur für die offensichtlich in ein Ministeramt gehörende Frau bitte auch an ihr Programm zum Gender Mainstreaming als Gehirnwäsche im Rahmen der Zwangsbeschulung und nicht nur an die normale Propaganda zum Thema Internet.
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Nachtwächter
Oh Gnade, ist denn heute der allgemein Lochfraß in den Hirnen der Journaille in der BRD ausgebrochen. Jetzt will auch der notleidende Springer-Verlag irgendwelche obskuren Zwangsgebühren für etwas haben, das er doch sonst ständig als geradezu kriminell brandmarkt. Ganz toll. Übrigens hat Guhgell schon darauf reagiert und beim Aufruf der Website der Bildzeitung mit dem Chrome-Browser sieht man eine lustige Warnung…
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Nachtwächter
Konnte man bei der Springerschen »Welt« schon einmal die naheliegende Frage in sich aufkommen fühlen, wie wohl die kleine, schnell wieder entfernte Webumfrage bei einem weniger tendenziösen Artikel daneben ausgesehen hätte, so kann man jetzt die Antwort auf eben diese Frage sehen: 100 Prozent der Teilnehmer – und das waren immerhin 16.494 Leute – sind gegen die feuchten Träume von Zensursula und dem Rest der Berliner Junta von einem willkürlich zensierbaren Internet. Mal schauen, wie lange das jetzt dort stehen bleibt…
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Nachtwächter
Zensursulas Schergen beginnen mit der Verblödung der Menschen. Und die Journaille macht mit. Springers »Welt« zum Beispiel. Und auch sonst ist man überall dort, wo ein gewisses Interesse an einem zensierten Internet besteht, den Plänen der Berliner Bande sehr zugetan, zum Beispiel beim Verband der Videotheken. Was die mit Kindern zu tun haben? Eher weniger, aber technische Möglichkeiten freien Kopierens sind denen halt aus anderen Gründen ein Dorn im Auge, und so springen sie flott auf den Zug auf. Und ansonsten geht es nur um die Kinder, die braucht man schließlich für diesen
Missbrpolitischen Gebrauch durch den bananenrepublikanischen Filz. [via, via]Und nicht vergessen und schön weitersagen: Da läuft noch eine Petition…