Ach, hab ich doch gerade noch Opera leise gelobt, da muss ich auch schon wieder lesen, dass die ihren Code für Framesets verkackt haben. Wer Opera benutzt, sollte besser updaten.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Ich würde diese Meldung ja folgendermaßen kommentieren: Opera gesteht ein, dass beim Opera-Browser stümperhaft und gefährlich programmiert wurde (keine Pfadangaben für DLLs) und schließt die dadurch geöffneten Lücken unter Microsoft Windows mit einer notwendigen Korrektur. Und jetzt bitte alle upgraden, ihr Opera-Benutzer!
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Nachtwächter
Na, endlich bekommen auch Linux-Anwender mal wieder einen aktuellen Opera-Browser, wenn sie nicht eh schon längst etwas ganz anderes nehmen.
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Nachtwächter
Ist ja toll, dass sich die Verrückten (wer ohne Not eine Beta benutzt, ist verrückt) die Beta von Opera 10.6 holen können. So weit ich weiß, gibt es den Opera 10.5 immer noch nicht als Release für Linux. Aber man kann ja schonmal mittendrin die nächste Version machen und allerlei tolle Features verkünden, bevor die aktuelle Version so richtig fertig ist. Oder soll Opera demnächst nicht mehr auf Linux laufen? Na gut, es gibt zwar den Firefox, aber welchen Sinn hat das plattformübergreifende Programmieren, wenn man nicht alle sinnvollen Plattformen abdeckt.
Nachtrag: Ich gelobe Besserung und werde in Zukunft darum bemüht sein, wenigstens mal in die Website eines derartigen Projektes zu schauen, bevor ich abjauche. Opera 10.5 wird niemals mehr fertig werden, die gesamte Entwicklung ist auf 10.6 geworfen, wovon es auch wieder eine Version für die unixoiden Systeme geben wird. Gut so, besser ein leidlich fehlerfreies Produkt als ein dürftig hingestrokeltes Stück Schrott. Die Umstellung weg von der Qt3 war wohl doch nicht so trivial…
Nachtrag Zwei: Aber ich muss doch noch ein bisschen Ätze nachschütten, wenn ich diesen Marketing-Blah lese: »[…] and we are dedicated to fully supporting HTML5 and the latest in other open web standards, such as SVG and CSS« – ich weiß ja nicht, für wie komplettenthirnt die so schreibenden Leute ihre Zielgruppe halten, aber Opera kann schon seit Jahren ohne jedes Problem SVG, und die CSS-Unterstützung war schon in einer Zeit vorbildlich, in der kaum jemand auf die Idee gekommen wäre, CSS als zentrales Mittel der Gestaltung zu verwenden. (Ja, man hat mal HTML-Tables ineinander verschachtelt und so was, üble Zeiten waren das.) Okay, es klingt schon an, dass es sich dabei nicht um Neuigkeiten handelt, aber der Blah erweckt doch schon sehr den Eindruck, dass da für die abtippende Journaille mit der Brechstange nochmal das aktuelle Hypewort HTML5 reingetippselt werden muss, scheißegal, wie dumm das denn im Kontext klingt.
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Nachtwächter
Hey, endlich kriegen eiFohn, eiPädd und eiPott die richtigen Inhalte für die ganzen Wichser.
Nachtrag: Aber dafür kommt kein Opera-Browser auf die Geräte mit den Apfel, denn der enthält Material, das für Jugendliche nicht geeignet ist.
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Nachtwächter
Einer der größten Nachteile, wenn man nicht-freie Software benutzt, besteht darin, dass die Entwickler jederzeit die Weiterentwicklung für das verwendete Betriebssystem einstellen könnten. Oder knapper gesagt: Mit Firefox wäre nicht passiert, was den Solaris-Nutzern jetzt mit Opera passiert ist.
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Nachtwächter
Und hier ein hoffentlich nützlicher Tipp für alle Opera-Benutzer, die auf überrumpelnde und nervtötende Reklame gut verzichten können. (Ja, F., probiers ruhig mal aus!)
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Nachtwächter
Na, was für eine Überraschung! Nachdem die Bundesregierung mal deutlich davor gewarnt hat, dass der IE doch ein bisschen gefährlich ist, steigen die Firefox-Downloads. Na, jetzt will Microsoft das Loch ja doch noch schnell stopfen. Mein Tipp an alle: Bleibt bitte beim Firefox oder beim Opera, es macht euer Leben entspannter und ist ein Beitrag zu einem besseren Internet.
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Nachtwächter
Au weia, wenn ich lese, was mit der nächsten Opera-Version an internen Neuerungen auf die Opera-User zukommt, denn habe ich meine Zweifel daran, dass die erste Veröffentlichung eine gute Version sein wird…
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Nachtwächter
Bug (oder vestecktes Feature) des Tages: Wenn man Opera als Browser benutzt und auf einen falsch gesetzten Link klickt, der mit http://http:// beginnt (so etwas passiert leicht einmal in Blogsystemen mit WYSIWYG-Editor oder einem CMS, wenn man das vorgegebene http:// in der Eile des Tippens nicht wahrnimmt und Strg+V tippt), denn gibt Opera nicht etwa erwartungsgemäß einen Fehler aus, sondern schreibt die URL automatisch und für den Nutzer völlig unsichtbar um. Nein, nicht zur richtigen URL, das wäre ja ein interessantes Feature, sondern zu einer deutschen Spieleseite (getestet mit einer .de-Domain). Aufgetreten ist dieser lustige Fehler bei einem falsch gesetzten Link auf eine Website zur Suizid-Prävention. Allerdings ist davon auszugehen, dass diese sehr einfache, von mutmaßlich verdeckter Werbekooperation vorangetriebene Maßnahme nur in minderschweren Fällen der Suizidgefährdung eine wirkliche Hilfe sein kann.
Mal schauen, wie Opera auf meinen eben abgesetzten Bugreport reagiert. (Der falsche Link ist auch schon korrigiert, obwohl er mich wirklich zum Lachen gebracht hat.) Mit was man sich doch immer wieder herumschlagen muss!
Nachtrag: Wer einen Opera verwendet, kann es gern einmal ausprobieren…
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Nachtwächter
Wow, das ist ja toll! Opera 10 ist draußen. Und diesmal hat Opera sich wieder etwas wirklich tolles einfallen lassen. Der Browser ist jetzt »turbo«. Vor allem für Leute mit schwächeren Internet-Anbindungen (so wie meistens ich). Da ist der jetzt schneller. Wie der das hinkriegt? Na, indem da ein Proxy zwischengeschaltet wird, der die Bilder verlustbehaftet runterkomprimiert. Tolle Idee, aber nur ein erster Schritt in die richtige Richtung. Im nächsten Schritt müssen Inhalte und JavaScript verlustbehaftet komprimiert werden. Denn bei den meisten Seiten, bei denen so ein Vorgehen einen spürbaren Vorteil bringt, stört es auch nicht, wenn ein paar Wörtchen Inhalt fehlen. [Ach ja, den neuen Opera gibts da, wo es auch den alten gab. Und versteht den kleinen Rant bloß nicht falsch, Opera ist ein recht guter Browser.]
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Nachtwächter
Na, wie sicher sind wohl diese ganzen Passworter abgelegt, die zur Vereinfachung von den Browsern gespeichert werden, damit man sie nicht immer erinnern und tippen muss? Nun, das liest sich so: »Am besten schnitten Opera und Firefox ab, die von 21 Tests lediglich 7 bestanden haben. Das Schlusslicht bilden Safari und Google Chrome mit nur 2 erfolgreich bestandenen Tests.« – da kann man doch mal wieder so richtig beunruhigt sein. Wenn ich daran denke, wie viele von den Leuten im meinem Umfeld ihre Passwörter überhaupt nicht mehr kennen und sich jeden Tag blind auf ihre Browser verlassen, wird mir wieder ganz anders.
Nachtrag – Eigentlich finde ich es so gesagt noch ein bisschen besser: »Google’s new web browser may be fast and slim, but the password management features it offers are full of bugs«. Da ist man doch froh, dass es neben Guhgells feuchten Träumen von der Weltherrschaft durch HTML-Rendering, Datensammeln und AJAX noch richtige Browser gibt.