Heiter, heiter, was der Berliner Tagesspiegel da zitiert: »Wenn ich Henkel wäre, hätte ich mir selbst so einen Brief geschickt« – so weit ein zitierter Kommentar auf Indymedia, aber könnte denn ein Poltiker im Wahlkampf so unfassbar dumm sein, dass er so eine plumpe Nummer versucht? Aber dass er so dumm sein kann, nach einer Briefbombendrohung mit einem großen Umschlag ohne Absender dermaßen arglos umzugehen… ach, das ist ja genau so unglaubwürdig.
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Link des Tages: Reinickendorfer Serienbrandstifter: Der Gartenschlauch liegt jederzeit bereit – Feuerteufel zündete schon 60 Autos an [Dauerhaft archivierte Version]. Das heitere Zitat daraus lautet: »Der innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Hans-Georg Lorenz, forderte am Wochenende eine Sonderkommission der Polizei, um den Brandstifter zu jagen. Für Lorenz ist nicht auszuschließen, dass die Brandstiftungen einen politischen Hintergrund haben. Dafür gibt es aber für die Kriminalpolizei bisher keinerlei Hinweise«. Bitte unbedingt das Datum des Artikels im Berliner Tagesspiegel beachten!!11! [via]
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»Die Werbeagentur Jung von Matt (JvM) hat dementiert, dass es sich bei den Autozündeleien um eine virale Guerilla-Kampagne für den Wahlkampf der CDU handelt« – und ich dementiere hiermit, dass ich mir beim Lesen dieses Satzes vor Lachen fast in die Hose gemacht hätte.
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Hey, gut das die Bildzeitung mich über die Piratenpartei aufklärt. Jetzt weiß ich endlich, dass die Piraten eigentlich nur gegen die Verfolgung von Schwarzfahrern und für mehr Rechte für Autonome etwa bei Demos sind. Ich hätte da ja beinahe einen anderen Eindruck bekommen…
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Schon interessant, wie der Spiegel vier Tage vor dem Bau der Berliner Mauer klang…
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Nicht nur bei den Grünen in Berlin ist die »Bürgerbeteiligung« beim Wahlkrampf im Internet durch bloßes Hinschauen als Reklame und Verarschung zu erkennen. Nein, auch die CDU in Berlin mag nicht zurückstehen und zeigt allen Menschen mal so richtig, dass die vorm Wahlkampf im Internet gespielte Bürgernähe… ähm… doch gewisser Ergänzungen bedarf, etwa der, dass der Kandidat auf Listenplatz Fünf ein bisschen punkten kann, weil die Kandidatin auf Listenplatz Sechs die passenden Vorlagen gibt. Tja, und wenn dann mal jemand eine Frage zu diesem Stück CDU-Realsatire stellt, wird seine Frage gelöscht und er von der tollen, bürgernahen Partei rausgekickt.
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Fail des Tages: Die Web-Zwo-Nullige Simulation von Bürgerbeteilung und »direkter« Demokratie in Berlin. [via]
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Was die FDP in Berlin auf Wahlplakaten druckt, ist… ähm… auch bei mehrfachem Nachdenken irgendwie dümmlich.
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Es erscheint mir ja jetzt schon wie der Fail des Monats, wenn Diakonie und DGB einer Koalition aus SPD und Linkspartei nahe legen müssen, sich doch mehr um Soziales zu kümmern. Das sollte jeder auf dem Schirm haben, um die Lügen auf den Wahlplakaten richtig zu stellen.
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Und nicht den Atombombenanschlag morgen in Berlin verpassen.
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Weltknall des Tages, Berlin-Ausgabe: Wie, in unserem hübschen Stadtmonster Berlin wird zu viel Müll in die Parks gekippt? Was machen wir da mal? Einsammeln? Oder vielleicht mal Präsenz zeigen und empfindliche Ordnungsgelder verhängen? Nein, das ist nicht modern genug. Lassen wir doch lieber ein Computerspiel entwickeln, in dem die Spieler Müll einsammeln müssen, und stellen wir für die nicht-virtuellen Welt singende Mülleimer in die Parks, die sich bedanken, indem sie mechanisch ein Liedchen plärren. Das wird ganz bestimmt helfen.
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Fail des Tages: Nicht einmal der Chef der werten Polizisten ist noch davor sicher, eine ordentliche Ladung Pfefferspray ins Gesicht zu kriegen.