Wahnhaft würgt Wagner wirre Worte: »Kein Tibeter schlägt nach einer Fliege, die ihn belästigt, die Fliege könnte seine verstorbene Großmutter sein. Der Tibeter glaubt an die Wiedergeburt. […] Ein Tibeter tötet nicht. Mord ist für einen Tibeter unvorstellbar.« Warum nicht einmal so ein Schwachsinn aus einer Welt, die wir alle viel besser kennen als die fernen Berge, die demnächst den Olymp ersetzen sollen, zum Beispiel aus der christlichen: »Kein Christ schlägt nach einem Menschen, der ihm weh tut, ein Christ hält die andere Backe hin. Der Christ glaubt an die Feindesliebe. Ein Christ hasst nicht. Gewalt ist für einen Christen unvorstellbar« – das neben Wagners wütende Blutjournaille gelegt, und sofort ist die Wahrheit im Auge des Sehenden hergestellt.