»Pragmatischer Umgang« mit dem Bullshit des »Geistigen Eigentums« des Tages: Eine Debatte um das Urheberrecht des Codes scheint Rxrz aber nicht zu interessieren, er sei ›Programmierer und kein Anwalt‹. Immerhin funktioniere der Treiber und lasse sich einsetzen. Zudem sei der Code mittlerweile so oft geklont und geforkt wurden, dass dieser ›nie verschwinden wird‹, auch wenn Samsung ein Interesse daran hätte…
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UEFI »Secure Boot« des Tages: Nein, Sie können kein anderes OS installieren, Sie müssen bei Win 8 bleiben. Auch weiterhin viel Spaß mit den Enteignungs- und Entrechtungsideen Microsofts und diverser Hardware-Hersteller!
Wer darüber nachdenkt, irgendwas von Samsung zu kaufen, sollte den verlinkten Erfahrungsbericht genau lesen. Andere Hersteller bauen auch gute Geräte.
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Ich wünsche euch auch weiterhin viel Spaß mit euren Wischofonen. Ist auch nicht so schlimm, wenn die Dinger mal richtig weit klaffende Sicherheitslücken haben, wie es zum Beispiel gerade bei Samsung der Fall ist. Denn solche Probleme werden so schnell wie möglich gefixt, man kann geradezu vor seinem inneren Auge sehen, wie atemlos arbeitend Security-Experten dafür sorgen, dass eure Wischofone nicht gepwnt werden: […] das Bereitstellen von Updates werde noch lange dauern, weil diese von den Mobilfunknetzbetreibern getestet werden müssten […]. Verglichen damit ist Meikrosoft Windohs ein gut gepflegtes und sicheres System…
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Diese UEFI-Secure-Boot-Entrechtungsscheiße, die Meikrosoft zur Systemvorraussetzung von Windohs Acht erklärt hat, ist ja so was Tolles. Man muss auch nicht extra ein Linux installieren, um seine Samsung-Klapprechner so zu schrotten, dass sie nicht mehr booten. Früher hätte man für solche »Erfolge« das BIOS flashen müssen, aber jetzt ist alles sicherer und leichter geworden…
Den Rest erledigt dann die Rechnung von Samsung, wenn man sein geschrottetes Notebook reparieren lassen will. Großes Kino!
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»Secure Boot« des Tages: Ein Bug im von Ubuntu gelieferten Linuxkernel schrottet Samsung-Laptops, die dann gar nicht mehr booten können. In der Tat, das ist ziemlich »secure«, aber eben nicht im gewünschten Sinn. Ansonsten bleibt es dabei: »Secure Boot« ist ein technisches Gefängnis, und jede Kooperation mit dem selbsternannten Schließer Meikrosoft sollte sich für jeden Menschen, der das Wort »Freiheit« auch nur ein bisschen ernst nimmt, verbieten! Die Probleme, die man mit dieser enteignenden Scheiße hat und noch haben wird, sind Probleme, auf die man bequem verzichten kann… so lange es noch eine Alternative gibt.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat sich mal angeschaut, wo diese Wischofone eigentlich die ganzen Daten direkt aus der Privatspähre ihres Nutzers (von Besitzer mag man bei dieser systematischen Technikverhinderung und Enteignung ja schon gar nicht mehr sprechen) hinfunken. Und siehe da, die Daten gehen in die USA, direkt zur Homeland Security. Da konnte ja keiner mit rechnen (das die so doof sind, das nicht durch einen unverdächtigen Server zu verschleiern oder über rDNS eine unverdächtige Domain zu liefern)…
Auch weiterhin viel Orwellness mit den schönen, geilen Gadgets!
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Das liest sich ja, als hätte bei Samsung jemand den Timer für die geplante Obsoleszenz versehentlich falsch gesetzt. Aber keine Sorge, es wird problemlos ausgetauscht, mutmaßlich gegen Geräte, die erst nach Ablauf der Garantiezeit zum Wachstum der Müllberge beitragen.
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Sicherheitsrisiko des Tages: Der Netzwerkdrucker.
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Ich bin ja immer wieder hingerissen von den tollen Meldungen aus der Paralleluniversum der Wischofone und Wischopädds. Zum Beispiel davon, dass man jetzt durch ein Wunderwerk der Programmierung auf einem System mit Quadcore-CPU und laufenden Multitasking-Betriebssystem die Nutzung zweier Äpps gleichzeitig möglich ist. Wer hätte gedacht, dass das überhaupt geht?!
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Auch Samsung kann so richtig Scheiße mit seinen Wischofonen bauen. Das ist jedenfalls ein toller Bug: Mit einem Klick ist alles weg.
Ach ja, wenn es jetzt schon für jedes Skriptkiddie so einfach ist, mal eben einen Link über WhatsApp zu versenden und wenn WhatsApp besseres zu tun hat, als dieses klaffende Sicherheitsloch schnell und gut zu stopfen… tja, dann kann ich mir richtig vorstellen, welchen Spaß sich demnächst einige Leutchen machen könnten.
Nachtrag: Von derartigen Problemen sind noch mehr Wischofone mit Andräut betroffen.
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Brwahahaha, endlich kann man auch Fernseher DoSen…
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Der Patent-Bullshit des Tages kommt von Samsunk und wird im Juratrollgefecht mit Äppel eingesetzt: Unter den Patenten ist auch eins, das beschreibt, wie nach Tastatureingaben ein »Smiley«-Emoticon angezeigt wird. Nun, das zeigt in der Tat genialsten Erfindergeist! Und es – also das Patent – ist so universell anwendbar für irgendwelche Bullshit-Forderungen, denn beinahe jedes Webforum und jedes Blogsystem ersetzt teils recht komplexe Zeichenfolgen durch gelbgelaunte Grinsebäckchen. Seit über zehn Jahren. Ist doch toll, dass eine Firma daran »geistiges Eigentum« beanspruchen kann. Nicht! [via]