Stimmt schon, Italien, dass Menschen Bargeld benutzen können, ist für die totale Überwachung eher hinderlich.
Schlagwort Überwachung RSS
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Nachtwächter
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Und Fefe hat heute einmal einen echten Verschwörungslink anzubieten: Wer betreibt eigentlich dieses Anonymizer-Zeugs zum total »anonymen« Mailen und Internetbenutzen? So siehts aus, wenn die Internetsicherheit bequem ist: Man kann einfach nur an die Zusicherungen glauben. Und solchen Leuten, die 1984 als eine Gebrauchsanweisung für die Gesellschaft zu gelesen haben scheinen, glaubt man doch alles… zumindest, wenn sie sich gut genug hinter verschiedenen Firmierungen verstecken.
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Du hast Angst vor Einbrecher? Hast evtl. sogar dein Haus bei G00gle-Straßen-Gugg verpixeln lassen um Einbrüchen vorzubeugen?
OK, dann aufgepasst. Schmeiße deinen WLAN-Router in die Tonne oder lege dir niemals so etwas zu, denn jetzt kommt die See Through The Wall (STTW)-Technologie. -
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Das haben die Internetnutzer nun von der Zentralisierung ihrer Kommunikation über anderthalb Handvoll Unternehmen mit fragwürdigem Geschäftsmodell: Im Web 3.0 bekommen Polizeien und Geheimdienste eine eigene Schnittstelle für ihre Überwachungswünsche. Um die Überwachbarkeit zu gewährleisten, muss der Cloud-Anbieter eine Überwachungsfunktion einbauen. Cloud-Anbieter sind in diesem Kontext übrigens auch Freemailer.
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Der Überwachungsplanet
NSA hat von jedem US-Bürger ein Dossier angelegt
»[…]Auf der HOPE sagte Binney, seit dem Jahr 2001 erhalte die NSA täglich von einem der US-amerikanischen Provider durchschnittlich 320 Millionen Logdateien, dazu kommen die Daten der anderen Anbieter. Schätzungsweise 20 Billionen Kommunikationsdaten über Telefonanrufe, den Versand von SMS, E-Mails und andere Kommunikationsdaten wurden bis heute angehäuft. Von allen Bürgerinnen und Bürgern des eigenen Landes werden Informationen gesammelt. Vor allem interessiert die Mitarbeiter, mit welchen Personengruppen man im Kontakt steht. Ausgewertet wird auch, welche Aktivitäten privat wie beruflich durchgeführt werden. Binney bezeichnet dies als eine sehr gefährliche Entwicklung. Zensur und absolute Überwachung seien in den USA an der Tagesordnung, für dieses Urteil müsse man nicht paranoid sein.[…]«
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Der Überwachungsplanet
Australien plant systematische Überwachung des Internets
»[…]So soll es zu einem strafbaren Delikt werden, sofern man sich weigert, den Behörden bei der Entschlüsselung der eigenen Kommunikation behilflich zu sein. Auch ist eine zweijährige Vorratsdatenspeicherung, die komplette Auswertung des Surverhaltens aller Bürger und eine gesonderte Analyse aller Aktivitäten bei sozialen Netzwerken geplant. Auch wären die Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste nicht mehr dazu gezwungen, ihre Abhörmaßnahmen separat zu beantragen. Die Erteilung der Befugnisse soll erleichtert und die Gesetze inhaltlich zusammengefasst werden. Sogar die »Störung« von fremden Rechnern soll erlaubt werden, um an relevante Informationen zu gelangen.[…]«
»[…]einige der geplanten Gesetzesänderungen Australiens sind exakt aus dem albtraumhaften Stoff gemacht, aus dem George Orwell sein Werk 1984 erschuf.[…]«
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Die Fratzenbuch-Charmeoffensive in Sachen Achtung vorm Nutzer und seiner Privatsphäre geht weiter: Jetzt, wo sich viele Äpps auf den Wischofonen gegenüber dem Fratzenbuch authentifizieren, kann man doch auch mal überwachen und datensammeln, was für Äpps die Leute so nutzen, um sie mit besserer Reklame zuzuballern. Und die Idee, dass man vielleicht gleich mitsammelt, was die Leute mit den Äpps machen, findet man beim Fratzenbuch auch erstmal diskutabel. Ich wünsche euch Fratzenbuch-Abhängiggemachten auch weiterhin viel Spaß beim täglichen Striptease vor einem Unternehmen, das an euch als Menschen etwa so interessiert ist wie der Metzger an einem Schwein.
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Menschen in den USA, aufgepasst! Unser Innenminister Hans-Peter Friedrich ist der Meinung, dass es auf euren Computern eine Schnittstelle gibt, die eurem Innenministerium den vollen administrativen Zugang gewährt. Dieser Zugang wird aktiv und regelmäßig für so genannte »Reinigungsarbeiten« verwendet. Wie findet ihr das?
Nein, das habe nicht ich mir ausgedacht, das war der Innenminister der BRD.
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Was kann dem trackenden und datensammelnden Fratzenbuch gar nicht gefallen? Richtig, wenn die Menschen auch ohne das Fratzenbuch miteinander kommunizieren können. Das muss verhindert werden! Wenn zum Beispiel jemand so datennackt, arschlochhaft verrätermäßig und doof ist, seine Wischofon-Adressbücher mit dem Fratzenbuch zu synchronisieren, muss er damit leben, dass Facebook auch die Adressbücher der Bekannten veränderte, damit die Facebook-Adressen bevorzugt genutzt werden. Damit auch endlich der letzte Gehirnverweigerer bemerkt, wozu sich die Fratzenbuch-Äpp bei der Installation das Recht einräumen ließ, die Adressbücher nicht nur zu lesen (übel genug), sondern auch zu verändern. Solche Rechte lässt sich die Äpp von so einer Pestbeule des Internet doch nicht zum Vergnügen einräumen, sondern weil die Fratzenbuch-Datensammler damit eine Geschäftsidee haben. Zum Beispiel die Ausweitung der Fratzenbuch-Datensammlung durch hinterhältige Manipulation des E-Mail-Verkehrs.
Nachtrag – Fratzenbuch so: Ähm, war ein bedauerlicher Fehler auf »einigen Geräten«, machen wir mal rückgängig. Die Leute, denen solche »Fehler« passieren, sind genau die Leute, denen man nicht und niemals die Hoheit über persönlich wichtige Daten wie Adressbücher geben sollte.
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Mit HTML5 ändert sich auch die Schnüffelei und das Tracking im Netz.
Aus diesem, gegebenen Anlass möchte ich heute auf zwei AddOns für Firefox hinweisen.
Zum einen auf das AddOn »HTML5 Local Storage Explorer« und zum Anderen auf das AddOn »Better Privacy«.
Mit ersterem kann man diesen so genannten lokalen Speicher des Browsers inspizieren und ggf. darin befindliche Einträge löschen und auch als CSV exportieren.
Letzteres AddOn behandelt die so genannten LSOs bzw. Flash-Cookies. Wichtigste Funktion hier ist wohl auch das löschen dieser Kekse, aber auch das schützen gewünschter Krümel ist möglich. -
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Großbritannien plant totale Überwachung
Der Überwachungsplanet. Heute die EU, Morgen die ganze Welt.»Ein aktueller Gesetzentwurf sieht vor, in Großbritannien das Briefgeheimnis außer Kraft zu setzen. Paketdienste sollen protokollieren, wer wann an wen einen Brief oder Paket verschickt hat. Telekommunikationsanbieter sollen auf Anordnung für 12 Monate die Kommunikations- und Bewegungsdaten ihrer Kunden aufzeichnen. So auch per E-Mail, Webseiten, Facebook, Instant Messaging und vieles mehr.[…]«
»[…]Grund für die Anordnung der Speicherung sind Straftaten mit geringer und hoher krimineller Energie, das Auffinden von Steuersündern, Gesundheitsschutz, zum wirtschaftlichen Wohl des Staates, zur Identifizierung von Toten und Kranken und so weiter. Vollzugriff auf die Datensätze erhalten Polizei, Militärpolizei, Zoll, Geheimdienste und die vom Innenminister autorisierten Behörden. Die Datensätze müssen dazu in der Lage sein, Suchläufe nach bestimmten Kriterien zu ermöglichen und sofort Ergebnisse zu liefern. Die Suchsysteme müssen bei allen Anbietern gleich funktionieren, damit die Mitarbeiter der Behörden anbieterübergreifend recherchieren und Vergleiche anstellen können.[…]«
»[…]Autor Erich Moechel warnt zudem, derartige Überwachungsphantasien seien keine typisch britische Angelegenheit. Der Entwurf des britischen Innenministeriums könnte sich in Europa schneller verbreiten, als vielen Beobachtern lieb wäre.[…]«
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Was kommt wohl heraus, wenn eine so genannte »SEO-Agentur« die Weiterentwicklung eines AddOns für Firefox übernimmt? Ein AddOn, das das gesamte Surfverhalten nach Hause funkt. Natürlich fällt das erst auf, seit diese SEO-Typen eine neue Version herausgegeben haben, nicht, dass noch jemand denkt, das sei da zufällig reingerutscht. Wenn so etwas kein AddOn wäre, würde man es ja einen Trojaner nennen…