Das war ja auch nicht anders zu erwarten: Das BRD-Staatsfernsehen feiert die Internet-Filterung nach Maßgaben unser aller Zensursula so richtig und ohne eine Spur der Besinnung ab. Ist ja auch nicht das Staatsfernsehen, das da jetzt der polizeilichen Willkür unterworfen wurde, sondern eine »Konkurrenz« in Form einer dezentralen Vernetzung von Computern, die Menschen zusammen bringen kann.
Schlagwort Internet RSS
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Wie, gerade kein Brechmittel zur Hand? Da hilft ein kleines Zitat von Dr. Hans Peter Uhl (CSU): »Die ganze pseudo-bürgerrechtsengagierte Hysterie von Pseudo-Computerexperten, man müsse um jeden Preis ein ›unzensiertes Internet‹ verteidigen etc. – vgl. www.ccc.de –, fällt für mich in die Kategorie: juristisch ohne Sinn und Verstand und moralisch verkommen.« – *kotz!*
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Zensursulafreies Internet gewünscht? Einfach 85.214.73.63 in der Netzwerkkonfiguration als DNS-Server eintragen! (Wer einen DSL-Router benutzt, der als Standard-Gateway Verwendung findet, muss dort in der Konfiguration den DNS-Server eintragen – wie das geht, sollte im Handbuch stehen.) Mehr bei Golem.
Nachtrag: Eine Reihe weiterer verwendbarer DNS-Server findet sich bei F!XMBR.
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Kurz verlinkt: Zensursula.
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Das ist vielleicht im Moment eine für viele Menschen in der BRD sehr interessante Tabelle: Welche Internet-Provider zensieren jetzt, und welche von ihnen tun es sogar ohne gesetzliche Regelung im vorauseilendem Gehorsam. Meiner Meinung nach reicht so etwas auch für die Kündigung eines Vertrages aus besonderen Gründen hin, aber ich bin natürlich kein Jurist. [via]
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Zitat des Tages zu den gesperrten Musikvideos auf YouTube: »Das führt also dazu, dass wir zwar Goebbels, nicht aber Björk lauschen dürfen« – ist ja auch eine »deutsche« Zensur…
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Na, ist am Freitag um neun Uhr morgens jemand in Berlin, der mal einen anderen Standpunkt zur Internet-Zensur vernehmbar machen will, als diesen einen von unserer Bundesursel, die da Leyenhaft ist… [Bitte gegebenenfalls weiter geben!]
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Nein, dieses kleine Statement zum Internet muss man nicht erst aus dem Chinesischen übersetzen, es wurde gleich in Deutsch gesprochen: »Wer immer versucht, auf die Seite dieses oder jenes Anbieters zu gehen oder auf diese oder jene Inhalte zuzugreifen, wird erstens gestoppt – Ihr Vorschlag – und zweitens strafrechtlich verfolgt« – wer könnte das gesagt haben? Schäuble war es nicht, so komische Ideen kriegt nicht mal der. Auch nicht unser aller Ursel war es. Es war Brigitte Zypries (SPD). Eine ganz klare Wahlempfehlung in diesem Wahljahr! Zensur reicht nicht, sondern wer auch nur einen Versuch macht, auf missliebige Inhalte zuzugreifen, soll sich strafbar machen. Das offenbart Charakter!
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T-Offline-Neusprech des Tages: »Navigationshilfe« – ich finde das Wort »Uschi-Filter« aber viel hübscher. Obwohl ich die Dame ja eher Ursel nenne, manchmal sogar Pr0no-Ursel nach ihrem liebsten Wahnthema…
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Im Web Zwo Null bedarf es auch des Aberglaubens Zwo Null, und richtig: Man kann jetzt auch über eine »gesegnete IP« online beichten. Herr Schäuble, greifen sie bei den Beichten und Verbindungsdaten zu, da gibt es einiges an aufklärbarer Kriminalität!
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Da sagen sich die ganzen Web-Zwo-Null-Affen und Vertreter der klassischen Journaille kollektiv: »So ein Scheiß, dass mit dem Geschäft im Internet funktioniert einfach nicht. Was machen wir da nur?« – und finden auch gleich ganz tolle Ideen…