Wenn der Organhandel so ein gutes Geschäft ist, denn kann man doch nicht einfach warten, bis so ein Spenderkörper richtig tot ist. Da muss man doch schon vorher ein bisschen ausweiden können: »In den USA ist die Frage der Todeskriterien für eine Organspende gesetzlich nicht klar geregelt. Etliche Organisationen drängen auf den Herztod als Definition des Todeszeitpunkts, da sie dadurch eine Erhöhung der Zahl der verfügbaren Organe erwarten.« – vielleicht sollte man einfach Arbeitslosigkeit oder ein Leben als Obdachloser als Todeskriterium nehmen, dann hätte man bald schon genau so einen Überschuss an immer billiger werdenden Ersatzteilen für reiche Menschen, wie man jetzt schon einen Überschuss an billigen Lohnsklaven für die Unternehmer hat.