Fefe des Tages: Es gibt ja keinen technischen Grund dafür, dass Datentransport per SMS mehr kostet als die NASA für Kommunikation zum Mars zahlt…
Schlagwort SMS RSS
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Nachtwächter
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Die Telefonunternehmen so: Hey, das ist echt mistig, dass die Leute mit ihren moderneren Telefonen lieber gleich mit allen technischen Möglichkeiten übers Internet kommunizieren, statt uns weiterhin viel Geld für die SMS-Textstummel zu bezahlen. Kommt, wir erfinden mal einen neuen SMS-Standard (der ziemlich genau unserer früheren Erfindung MMS entspricht) für längeren Text und mit mehr Multimedia, und dann werden die ganzen Deppen bestimmt wieder Geld für etwas ausgeben, was sie dank ihrer mobilen Internet-Flatrate auch »umsonst« als Dreingabe zum Internet haben könnten. Frage: Wie viele Joynts haben die geraucht, und was zum Henker war da für ein Kraut drin?
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Wenn Fratzenbuch und so genannte »smart phones« für die ganzen »less smart people« zusammenkommen, dann freuen sich die Anbieter der Dialer 2.0. Aber hey, Leute, die jede App aus fragwürdiger Quelle annehmen, sich unter Andräut auch nicht warnen lassen, wenn das Drecksding SMS versenden will und brav auf »Okay, das installiere ich, obwohl ich es vor einer Minute noch gar nicht vermisst habe« klicken, die erwecken in mir ehrlich gesagt auch kein Mitleid, sondern ein breites Grinsen. Gehts noch? Immer wieder toll, was da so rauskommt, wenn bei den ganzen Wischofonen die Security-Gleichgültigkeit der Neunziger Jahre auf die Internet-Kriminalität der Zehner Jahre trifft.
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Auch Windohs Mobeil versagt so richtig, es lässt sich mit einer einzigen SMS abschießen. Bei den »smart phones« gibt es Qualitätssoftware, wohin man nur schaut.
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Obszönes Wort des Tages: Jesus Christ…
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Guhgell des Tages: Wer eine Adresse bei Guhgell Mäjhl einrichten will, muss sich dafür neuerdings einen Bestätigungscode zusenden lassen. Und den gibt es nur per SMS, also gegen Herausrücken einer Telefonnummer. Die würde ja sonst in Guhgells Datensammlung fehlen. [Danke S.]
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Fratzenbuch des Tages: Auf einem Ändräut-Händi will die neue Fratzenbuch-Äpp vollständigen Zugriff auf die SMS-Funktionen; also versenden (natürlich im Namen und auf Kosten des Händi-Besitzers), lesen (natürlich mit möglicher Weitergabe der Inhalte übers Internet ans Fratzenbuch) und verändern (natürlich mit der Möglichkeit, Spuren eines Missbrauchs dieser Privilegien durch die Fratzenbuch-Äpp zu verschleiern). Na, ihr Fratzenbuch-Lemminge, merkt ihr jetzt wenigstens irgend etwas?! Aber nein, ihr habt ja noch nicht einmal etwas gemerkt, als damals bei der Synchronisation mit eurem Händi das gesamte Adressbuch ohne deutlichen Hinweis ans Fratzenbuch gegeben wurde und als das Fratzenbuch damit munter in eurem Namen rumgespammt hat. Nee, da habt ihr sogar weiter überall fürs Fratzenbuch Reklame gemacht, habt die Tracking-Buttons des Fratzenbuches in jede eurer Websites reingebaut, habt alles mögliche exklusiv übers Fratzenbuch gemacht und jeden ausgeschlossen, der diesem Tracker, Spammer und Datensammler nicht mitmästen wollte. Nee, ihr werdet gar nix mehr merken.
Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, was der angenommene Börsenwert des Fratzenbuches bedeutet? Wo dieser »Wert« herkommt? Da gibts ja keine Hallen, Produktionsanlagen, Grundstücke, sondern nur einen Serverpark, eine Software und eine datenmäßig durcherfasste Nutzergemeinschaft, die diese Software erst wertvoll macht. Teilt mal diese absurden hundert Milliarden Dollar Börsenwert durch die angenommene Anzahl aktiver Nutzer! (Die vielen Karteileichen, die dadurch entstanden sind und entstehen, dass das Fratzenbuch einem nicht gerade deutlich macht, wie und wo man seinen Account löschen kann, sie sind nicht so viel wert.) Die abgeschätzten 500 (oder mehr) Dollar, die ihr dann rauskriegt, sie sind der Wert eures täglichen und totalen Web-Zwo-Nulligen Datenstriptease für das Pack, das mit diesen Daten etwas anfangen will. Das verschenkt ihr an ein Unternehmen, das euch verachtet. Jeden Tag aufs Neue. Und euren Bekanntenkreis verschenkt ihr gleich mit. Ist ja alles so toll da. Hey, Leute, verglichen mit Fratzenbuch-Nutzern ist mir der Judas Iskariot aus der Bibel richtig sympathisch, der hat wenigstens selbst noch dreißig Silberlinge dafür eingesackt, dass er Jesus verkauft hat…
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Nachtwächter
Der Dialer 2.0 kommt in mobiler Version als Äpp für Android und holt sich eigenmächtig sauteure »SMS-Abos«, wenn auch zurzeit »nur« in chinesischen Netzen. Klar, wie sonst soll man jemanden teure Abos von Texten in stümmeliger Kurzfassung andrehen können. Unfassbar, dass so ein »Geschäft« nicht schon ohne Malware als sittenwidrig durchgeht.
(Und wieso kann eigentlich eine »Anwendung« am Anwender vorbei eine SMS verschicken? Ach, lassen wir das, die immer weiter entmündigten Nutzer dieser ausgelagerten Hirnmasse brauchen ja keine Kontrolle und keine Möglichkeit zur Einflussnahme bei alledem, was auf ihren »smarten« Quasselfunken abläuft. Die brauchen nur Äpps.)
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Ist ja echt toll, so ein eiFon von Äpple. Einfach eine SMS hinschicken und ist das Ding gecrashed. Ich hoffe ja insgeheim, dass irgendwann eine derartige Lücke mal groß genug ist und genug ausgebeutet wird, dass sich alle diese Äppel-Jubelheinis in den Boden schämen.
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Nachtwächter
Nachdem das recht erwartungsgemäße Ergebnis der letzten Wahl zum
ErsatzkaiserBundespräsidenten ja schon vor der »offiziellen« Verkündigung rausgetwittert und rausgesimst wurde, hat man in unserer Allregulierungsbude Nummer Eins (auch als »Deutscher« Bundestag bekannt) eine ganz tolle, neue Idee: Einfach Störsender für die Abgeordneten installieren. Wer auf so etwas kommt? Natürlich die ehemalige Partei für gesellschaftlichen Fortschritt, die uns alle schon so oft verraten hat, natürlich die SPD. Nachtrag: Den Spritzer Galle bei Fefe sehe ich ja jetzt erst… -
Nachtwächter
Was haben wir eigentlich gegen diese Wahlcomputer und die unabsehbaren Möglichkeiten zur Wahlfälschung? In Estland ist man schon einen Schritt weiter und hat die SMS-Wahl eingeführt. Und das ist natürlich »vollkommen sicher«, wer würde das nicht glauben? [via]
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Nachtwächter
Bullshit des Tages: Eine Konferenz zum Thema »Microblogging« für all jene, die sich bei ihrem Schreiben lieber auf die ungefähre Länge einer SMS beschränken.