Dieser Schlangenöl-Bullshit, dass man die (zu schulende) Intelligenz des Computernutzers durch allerlei Sicherheitssoftware ersetzen will, ist ja immer wieder lustig. Da gibt es doch so tolle Filter, die potenzielle Opfer vor Links aus Phishing-Mails warnen sollen. Und was machen die Kriminellen? Sie verschicken keinen Link auf eine ihrer Betrugssites, sondern hängen ein HTML-Dokument an die Mail an, das im Browser geöffnet wird und die Phishing-FORM enthält. Das reicht. Der tolle, alles »sicherer« machende Filter ist ausgetrickst. Und wer sich blind auf seine Software verlassen hat, ist eben auch ausgetrickst.
Schlagwort Heise RSS
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Nachtwächter
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Jetzt gehts wohl endlich damit los, dass das Geschäft mit der Werbung im Internet so richtig ausgehöhlt wird. Kaum etwas würde mich mehr erfreuen als der Zusammenbruch dieses Werbemarktes – wenns auch schade ist, was für Halunken mit dem fröhlichen Hack ihren Reibach machen.
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Nachtwächter
Ach, für Windows XP wird es den Internet Explorer 9 nicht geben – na, es gibt ja auch richtige Browser. Sogar für Windows XP. Gibt also keinen Grund, wegen des IE eine Seven-Lizenz zu kaufen…
Aber es gibt mehr als hundert völlig vernünftige Gründe, den IE 6 wegzuwerfen, der hier immer noch gut 2 Prozent der Zugriffe macht. Da hat Microsoft völlig recht. Hört mal drauf!
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Nachtwächter
In den Niederlanden haben die Zugangsprovider wenigstens Eier. Die wenden die dort geltenden Websperren einfach nicht an, weil es kaum noch einschläge Angebote von Kinderpornografie gibt. Vermutlich wurden die auch nicht »zu einer freiwilligen Zusammenarbeit gedrängt«, wie es hier in D-Land damals so »schön« in der Tagesschau hieß.
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Nachtwächter
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Kommt jetzt etwa das Äppel-Benzin und das Äppel-Bier…
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Datenschleuder des Tages: Auch Bedienstete eines Staates machen, wie in Österreich, schon einmal einen anständigen Euro nebenbei durch den Handel mit Daten. Und zwar über viele Jahre, ohne dass es auffällt.
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Herzlochen Glückwunsch, Herr Scholz, für ihren netzpolitischen Einstand nach ihrem Wahlsieg…
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Aber nicht, dass jemand die neuen Algorithmen von Guhgell als Guttenberg-Abwehr bezeichnet…
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Kotzreiz des Tages: Web 2.0? Social Software? Die Menschen kommunizieren und dabei erweisen sich unerwünschte Standpunkte als erfolgreich? Na, denn müssen wir eben mit social spamming anfangen und mit eine Armee vollvirtueller Jubelperser und »Diskutanten« das Bild wieder geraderücken. Ist auch gar nicht so teuer. Und auf der Kundenliste des Manipulationsdienstleisters, der so etwas haben will, steht so ziemlich alles an US-Behörden, was den Staat USA unsympathisch macht.
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Hui, weg mit der Amazon-Reklame und dem Guhgell Ad-Nonsens-Scheiß, denn so etwas verstößt hier in der BRD gegen die Bestimmungen zum Datenschutz. Ein schlechter Tag für Leute, die ein paar Klickergroschen aus ihren Websites machen wollen, wenn das jetzt häufiger so ausgelegt wird…
Nachtrag: Oh, mir wird grad ganz heiter zumut, denn mir fällt siedendheiß noch so ein Tracking-Werkzeug ein, dass sich hier alle möglichen Leute auf ihre Websites verbauen, nämlich dieser »Gefällt-mir« IFRAME vom Fratzenbuch…
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Eine Firma, die ihr Geld mit »Sicherheitssoftware« und anderem Schlangenöl machen will, und erstens ein selbstgehäkeltes CMS verwendet, dass eine SQL-Injection zulässt (Anfängerfehler!) und zweites alle Passwörter als einfache MD5-Hashes in der Datenbank hält, ist ja wirklich lustig. Aber ob jemand die »Sicherheitssoftware« von denen haben will? Wenn es wenigstens ein Fremdprodukt gewesen wäre, dass sich so leicht ownen ließ…
Und nachdem es HBGary so hochnotpeinlich erwischt hat: Wie sieht es wohl mit der Kompetenz bei den ganzen anderen
Schlangenöl-VermarkternDienstleistern im Bereich Computersicherheit aus?