Als das mit den Web-Zwo-Nulldiensten losging, war eines der Worte im allgemeinen Bullshit-Bingo, das so überall zu lesen war, das Wort »Konvergenz«. Allerlei verschiedene dieser Nulldienste sollten über offene APIs und Standards Daten austauschen können. Das war aber einmal und ist heute vergessen. Ein kleines, von vielen kaum bemerktes Indiz dafür ist es, dass das Zwitscherding in seiner neuen Website keine RSS-Feeds mehr anbietet – wäre ja schade, wenn man nicht im zukünftigen Twitter läse und die Werbung verpasste, mit der man dort demnächst zugeballert werden wird. Das Fratzenbuch ist ein weiterer Anbieter, der das mit der »Konvergenz« auf einmal gar nicht mehr schätzt – und deshalb gar nichts davon hält, wenn man seine »Freunde« zu diesem zurzeit von den Lemmingen so hochgejubelten Guhgell Doppelplusgut exportieren kann. Damit die, die sich jetzt vom Fratzenbuch verabschieden, noch einmal zum Abschluss bemerken, von was sie sich da eigentlich verabschieden.
Schlagwort Konvergenz RSS
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Nachtwächter
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Bullshit des Tages: […] die Konvergenz von Küchengeräten und Unterhaltungselektronik…