Groupon, diese Schnäppchen-Klitsche, die vor einem Vierteljahr eine ordentliche Datenschleuder zugunsten der Trojaner-Spammer gewesen zu sein scheint, untersucht immer noch den Vorfall und weiß eigentlich immer noch gar nichts genaues darüber. Bis auf eines, nämlich, dass ein »Einbruch in die Systeme« ausgeschlossen werden kann. Wenn die Daten nicht abgegriffen wurden und Groupon tatsächlich »sicher« ist, gibt es als Quelle für die Daten ja nicht mehr so viele Möglichkeiten. Entweder hat ein ehemaliger Mitarbeiter die Daten an Spammer verhökert, oder die Daten waren die ganze Zeit (versehentlich) öffentlich zugänglich und bedurften gar keines Angriffes, um dranzukommen. Beides würde keinen guten Eindruck vom Datenschutz bei Groupon vermitteln. Ich wünsche auch weiterhin allen Leuten viel Spaß beim sorglosen Umgang mit ihren persönlichen Daten.
Tagesarchiv 17. Juni 2013
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Werter Herr Schäuble, wie fühlt es sich an, zu wissen, dass die eigenen Mails und die Mails der eigenen Mitarbeiter (da waren sicher auch persönliche Mails dabei) von einem ausländischen Geheimdienst über mit Trojanern zu Wanzen gemachten Computern mitgelesen wurden und dass dabei auch gleich ein paar Passwörter abgeschnorchelt wurden, um auch hinterher noch Überwachungsmöglichkeiten zu haben? Sie waren ja als Innenminister auch immer sehr für die Überwachung von Menschen mit Schadsoftware, genau wie ihr Nachfolger.
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Hartz Fear des Tages: Wie, sie haben Diabetes und brauchen Medikamente? Wozu denn das, sie können doch auch einfach sterben! Es gibt viele Methoden, jemanden totzumachen…
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Nachtwächter
Wie toll, dass man auch beim Kampfgas, mit dem Polizeitruppen demonstrierende Menschen bekämpfen, an die Umwelt denkt: Während der Stoff heftige Reaktionen bei Betroffenen auslöst, wirbt die Firma damit, dass die Ozonschicht intakt bliebe…