Warum ich heute traurig war – unter anderem.
Weil die modernen Ketten immer enger werden – schon für die Kleinsten.
Ich hatte es hier schon mal erwähnt.
Bewusstseinskontrolle at its »best«!
Warum ich heute traurig war – unter anderem.
Weil die modernen Ketten immer enger werden – schon für die Kleinsten.
Ich hatte es hier schon mal erwähnt.
Bewusstseinskontrolle at its »best«!
Was machen eigentlich offen kinderfreundliche Frontfressen aus dem Fernsehen so? Solche, die ein ganz besonderes Herz für Heimkinder haben und das so richtig professionell in der Glotze aufführen? Bei der BBC hat zumindest einer dieser Leute etliche dieser Kinder gefickt. Jahrzehntelang. Ohne dass es jemand bemerkt hätte, wenn er sich mal schnell in seiner Garderobe von drängender Geilheit befreit hat. Denn: Wer hätte denn einem Mädchen aus einem Heim geglaubt, wo es um einen Star ging, der gerade von der Königin einen Orden bekommen hatte…
Schade, dass sich die BBC jetzt wohl anderen Content für ihr Weihnachtsprogramm raussuchen muss.
Endlich mal ein Schild, das mir gefällt. [via]
Christliche Pädagogik des Tages (mit USA- und Republikaner-Geschmack): Dein Kind ist aufmüpfig, lässt sich nicht gut erziehen, gehorcht nicht? Todesstrafe! Eine hervorragende und auch in Gottes gütigen Augen vorzuziehende Alternative zur ADHS-Therapie durch Methylphenidat. Und morgen im gleichen Kino: Die gerechten Kriege der USA gegen nichtchristlich-religiös fanatisierte Mörder aller Art (aka Terroristen).
Katholizismus des Tages: Hier handle es sich lediglich um ein Initiationsritual der Schule, die die 13-jährigen Neuankömmlinge – sowohl Mädchen wie Jungs – durchstehen müssen, meinte er, als er auf die Bilder angesprochen wurde. Das Ritual bestehe darin, von den Knien des Priesters Schlagrahm zu lecken oder kniend die Treppe hinaufzurutschen… [via]
»Hans Ulrich Gresch 21. August 2012 09:11
@bio. »Ich muss da nur an z.B. kirchliche Kindergärten denken, in denen die Kinder der Religion ausgesetzt sind.«
Dies ist ein gutes Beispiel für die wirkungsvollste Form der Indoktrinierung im legalen Rahmen: Fixierung auf eine infantile Form der Wirklichkeitsverarbeitung. Das kleine Kind befindet sich in einem Zustand größtmöglicher Hilflosigkeit und empfindet ein natürliches Vertrauen auf den als allmächtig, gütig und mitunter streng empfundenen Vater, der Hilfe gegen Gehorsam gewährt. Dieser Mechanismus wird nun durch kirchliche Indoktrination eingefroren und auf eine fiktive Gestalt, Gott übertragen, deren Sachwalter auf Erden natürlich die Kirchen sind. Diesen mentalen Mechanismus können dann auch andere staatliche Autoritäten für sich nutzen, vor allem, wenn sie auf gutem Fuß mit der Kirche stehen oder sich kirchenähnlich inszenieren, wie die Psychiatrie. »
Na, zur Abwechslung mal ein aktuelles Beispiel für schwarze Pädagogik, in bester Struwwelpeter-Tradition? Mit dem Einsatz moderner Technik und Kommunikationsmittel für die instrumentelle und operante Konditionierung zum guten Untertan.
Ein hoch auf die industrielle Massenerziehung!
Pink Floyd – Another Brick In The Wall(Live)
»[…]We don’t need no education
We dont need no thought control
No dark sarcasm in the classroom
Teachers leave them kids alone
Hey! Teachers! Leave them kids alone!
All in all it’s just another brick in the wall.
All in all you‹re just another brick in the wall.[…]«
Christentum des Tages: Kinder! Geht nicht mit den Männern mit, die euch Süßigkeiten geben!
Hey, Kinder! Vergesst diese ganzen Killerspiele! Geht lieber zu Veranstaltungen der Bundeswehr! Da gibts nämlich in einem pädagogisch wertvollen Kinderprogramm ne richtige Waffe in die Hand und denn könnt ihr selbst mal auf ein Städtchen draufhalten. Seht ihr, ist doch alles kinderleicht und viel aufregender als diese doofen Spiele.
Aktion »Sicherer Schulweg«: Wie man den Kindern, die sich demnächst wieder als Verkehrsanfänger zur Zwangsbeschulung durchschlagen, die StVO erklärt.
Propaganda-Kotzreiz des Tages zu Hartz IV: »Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen. Allein eine Reform hin zu einer Sozialnotversicherung mit einer Begrenzung der Auszahlungen auf fünf Jahre statt lebenslanger Alimentierung würde wirken« – klar doch, einfach aushungern die ganzen unerwünschten Kinder. Und die unerwünschten Eltern der unerwünschten Kinder gleich mit. Tolle Idee. Die hätte damals sogar dem Führer gefallen, nur die fünf Jahre hätten ihm ein bisschen zu lang gedauert.