Für »notleidende Banken« gibts hier »Rettungsschirme«, und für Menschen gibts den Tod. Geld für 140 Polizeibeamte, die durchsetzen, dass eine kranke, alte Frau auf die Straße gesetzt wird, ist jedenfalls da.
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Nachtwächter
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Dieser Schrottdoku- und Nachrichtensender n-tv steht ja nicht gerade unter Verdacht, ein Sprachrohr linker Spinner zu sein. Um so erstaunlicher diese »Verschwörungstheorie« zu dem, was gerade so passend zur Feier
zum 40jährigen Bestehen der DDRzum zwanzigsten Jubiläum des Beitritts der damaligen DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der BRD in Stuttgart geschieht: »Die Landesregierung will die Debatte um Stuttgart 21 in einen gewaltsamen Konflikt überführen und fährt bewusst eine Strategie der Eskalation. Wenn erstmal die Demonstranten Molotow-Cocktails werfen und Vermummte Straßenbarrikaden basteln – dann ist die Schwarz-Weiß-Welt wieder in Ordnung. Und dann besteht die berechtigte Hoffnung, dass die braven Stuttgarter Bürger wieder zu Hause bleiben und hinnehmen, was ihnen die Obrigkeit vorgesetzt hat. Früher bauten die Herrscher Schlösser, um sich zu feiern. Heute machen sie die Schlossgärten wieder platt und bauen Bahnhöfe. Der Bürger zahlt. Unterirdisch« – ich würde ja gern sagen, dass es völlig unglaubwürdiger Quatsch ist… -
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Veranstaltung: Die Ausstellung »Wohnungslose im Nationalsozialismus« in Berlin (noch bis zum 20. Juni) – hier vor allem verlinkt, weil es an anderen Medien wohl eher ein bisschen vorbei gehen wird. Ich möchte wetten, dass es den Veranstaltern dort scheißegal ist, wenn ein heutiger Penner (also so jemand wie ich) nicht dazu imstande ist, den Eintritt zu löhnen, aber das ist natürlich ein aus Erfahrung sprießendes Vorurteil von mir und nicht etwas, was ich dort erlebt hätte. (Wohl aber schon andernorts, wo man so richtig engagiert tat.) [via]