Kann mir mal einer erzählen, woher einige Unternehmungen ihre Spezialexperten für den Aufbau eines Netzwerkes beziehen? Wieso zum hämisch hackenden Henker richtet denn auch jemand eine Portweiterleitung so ein, dass die ziemlich ungesicherten Webfrontends von Scannern, Druckern, Kopierern und so weiter übers Internet zugänglich sind? Das muss doch jemand mit Absicht gemacht haben.
Tagesarchiv 1. März 2012
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Nachtwächter
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Übrigens: Gehirnzellen lieben es, gebraucht zu werden – schade nur, dass so mancher SEO-Spammer aus dem Ein-Euro-Prekariat des Internet es nicht zu tun scheint.
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Der erste Suchbegriff des neuen Monats, der hierher führte, war übrigens: »wie folgen mir mehr leute twitter« – nun, Fragender, versuchs doch einfach mal mit unverwechselbaren Inhalten. Ach, »Inhalte« geht nicht beim Zwitscherchen? Na, so ein Jammer aber auch!
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Brüller des Tages: Linus Torvalds versucht, Linux in der Darreichungsform »openSuSE« zu benutzen und kotzt sich erstmal aus. Wer immer der Ansicht sei, dass seine Tochter Daniela dieses Passwort brauche, um ihren Rechner an der Schule mit dem Drucker zu verbinden, sollte sich jetzt einfach umbringen, wetterte Torvalds und fügte hinzu: ›Die Welt wäre ein besserer Ort‹…
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Hey, lustig, was es nicht so alles gibt! Es kommt ja bald Windohs Acht (ich hätte gern drüber geschrieben, aber ich habe hier den falschen Computer, um die gestern veröffentliche consumer preview in einer virtuellen Maschine zu installieren) mit seinem Metro-Geraffel, dieser Devolution des Programmstarts. Klar, dass das den meisten Menschen eher weniger gefällt. Aber natürlich gibt es auch alternative Programmstarter für Windohs. Und die sind toll! Fast so toll, als ersetzte man den Desktop durch einen in seiner Größe nicht veränderbaren Programm-Manager von Windohs 3.1. Erinnert schon recht deutlich an jene Konzepte, die Meikrosoft einmal aus gutem Grund bei der Entwicklung des Desktops für Windohs 95 verworfen hat.
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Es geht und ging der Bundesregierung also
nienicht um die Frage, ›ob‹ man ACTA ratifizieren soll, sondern nur um die Frage ›wann‹ dies geschehen soll – na, ist doch klar, wann das mit größter Wahrscheinlichkeit geschehen wird. Es gibt doch im Sommer eine Brüllball-Europameisterschaft. Wenn der Fußball die Medien regiert und hohle Köpfe bierselig mit verkümmerten Waden ihre schwarz-rot-goldnen Euphoriefetzen schwingen, weil der Flimmerball im Netze zappelt, dann kann man in aller Ruhe und ziemlich unbemerkt die Interessen der Menschen in Deutschland an den Meistbietenden verhökern. -
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Ist doch schön, dass Herr Wulff selbst einen neuen Leiter des Bundespräsidialamtes ernannt hat, des Amtes, das ihm jetzt 200 Kiloöcken »Ehrensold« bewilligt hat. Und was Herr Wulff früher einmal, im Jahre 2010, gesagt – oder eher: nach kurzem, aaligem Winden sich in den nichtexistenten Bart gemurmelt – hat, das ist doch sowieso längst vergessen. Oder glaubt jemand, dass dieser Mensch so viel Ehre haben wird, dass er von sich aus Abstriche vornimmt und auf einen Teil seiner Ansprüche verzichten wird?
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Twitter betont, dass die Werbe-Tweets nur einmalig in der Timeline erscheinen. Nutzer können die durch eine Markierung gekennzeichneten Werbebotschaften ebenso wie ›normale‹ Tweets auch aus dem Sichtfeld bewegen – ist doch toll, dass die Zwitscherchen-Äpp für Wischofone jetzt auch Reklame in die »persönliche« Timeline integriert. Und ist doch auch toll, dass man diese Reklame einfach so mit einer Wischgeste wegmachen kann – weil es schon ein bisschen daran erinnert, was man auf der Toilette mit dem Klopapier anstellt.
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In Nürnberg kann man den vermutlich mieseten kommerziellen Photoshop-Gebrauch Deutschlands bewundern.