Toll, die EU hat aus ACTA gelernt. Jetzt wird erwogen, die Informationsfreiheit einzuschränken, damit auch niemand mehr allzu leicht mitbekommt, was da gerade in irgendwelchen fernliegenden Kammern durchgezogen wird. Sonst scheitert ja hin und wieder mal eine der politischen Beglückungsideen am Widerstand der Menschen.
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Nachtwächter
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Oh, ein neuer Störsender für das Bittorrent-Netzwerk.
»[…]“We used a number of servers to make a connection to each and every P2P client that distributed this film. Then Pirate Pay sent specific traffic to confuse these clients about the real IP-addresses of other clients and to make them disconnect from each other,” […]«[via]
Eine neue Runde im Katz und Maus Spiel *Ging-Ging* – Nur. Wer ist die Katz, wer die Maus?
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Nachtwächter
Hier noch ein kleines Lacherchen: Die Leute von der SPD sind verschreckt darüber, dass sie nicht im Geheimen ihre »Gespräche« mit den Piraten hinmauscheln können. Bitte so weitermachen, Piratenpartei!
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WOT steht halt nicht gerade für »web of transparency«. Blindes Vertrauen in die leicht erfassbar dargebotene Gesamtbewertung ist angesichts ihrer Entstehung eher unangemessen.
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Wie entstehen eigentlich diese tollen Aufdrucke auf den T-Shirts.
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Nachtwächter
Die Menschen werden ungefähr so etwas denken und sagen: Da lade ich mir meinen Film lieber illegal aus dem Internet, statt ihn zu bezahlen und mich jedesmal, wenn ich ihn anschaue, 20 Sekunden lang von US-Behörden als Verbrecher beschimpfen zu lassen. Hey, Contentindustrie, bitte genau so weitermachen! Bitte alle Menschen ständig und so pauschal wie möglich beschimpfen, beleidigen, kriminalisieren! Damit es schneller mit dir vorbei geht.
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Schulamokläufer des Tages: Vierzehnjährige Schüler, die nach einigen Erfahrungen mit Mobbing in gewöhnlicher jugendlicher Umgangssprache ins Fratzenbuch reinschreiben, dass nicht jede so genannte »Freundschaftsanfrage« erwünscht ist. Also, Vierzehnjährige dieses Landes! Schreibt keineswegs so, wie euch der Schnabel gewachsen ist, sondern legt jedes Wort auf die Goldwaage und klopft es danach ab, wie andere es verstehen könnten und wie es dann womöglich noch irgendwelche Mobber gegen euch auslegen! Sonst werdet ihr eventuell auch noch von einem weltfremden Richter verurteilt.
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Satire des Tages auf eine Realsatire des Herrn Kauder: Geistiges Eigentum ist wie ein Fahrrad…
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Was uns die schöne, vom Verlegerpack so gefeierte Wischofon-Kultur unter dem Diktat weniger, großer Unternehmen wie Äpple bringt? Die Prüderie 2.0, die mit Zensur durchgesetzt wird.
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Viel Spaß noch mit euren ganzen antisocial buttons, mit denen ihr irgendwelchen unseriösen Firmen mit Geschäftsmodell »Weltherrschaft durch Datensammeln« das Recht einräumt, im Kontext eurer Website Code in den Browsern eurer Leser auszuführen – wie etwa im Falle dieses Pluseinsdingens von Guhgell:
Einer Seite, auf der ein Anwender ein Formular in einem Werbebanner ausfüllt, erlaubte es Apple aber anfangs, einen Cookie zu setzen. Google versteckte in Folge ein unsichtbares Formular in einem +1-Button und täuschte dem Browser so einen Nutzerzugriff darauf vor. So konnte der Konzern aus dem kalifornischen Mountain View die umstrittenen Browserdateien Usern auf die Festplatte krümeln
Das hat Guhgell sicher genau so »versehentlich« gemacht wie das Sniffen von WLANs aus dem Strieht-Wjuh-Wagen. Und wer glaubt, dass die Javascript-Trackingwanze mit dem Daumen vom Fratzenbuch nur einen Deut besser ist, hat sich wahrscheinlich geschnitten.
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Wofür die Wischofone mit ihren Äpps so gut sind, dass sie besser als dieses olle Web sein sollen, das erklären uns mal die gleichen Baumbestempler, die auch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« dafür haben wollen, dass sie im Wesentlichen Agenturmeldungen mit Reklame »dekorieren«: Die Apps sind für uns ein ganz wichtiger Einstieg aus der Kostenfreiheit heraus in eine Kostenpflicht im Netz – Danke, Herr Nienhaus, für diese offenen Worte.