Jetzt hat die Hotlink-Barbarei der Jappy-Idioten auch Frank erwischt. Sein Engel-Foto vom Stöckener Friedhof ist ja auch ganz gut zur Dekoration irgendwelcher Profile geeignet, sagen sich die Idioten, und der Server rattert einen ab. Deshalb hat Frank jetzt auch zur Gegenwehr gegriffen und ein anderes Bild für Jappy-Hotlinker in seine .htaccess geschrieben, das zwar noch eine gewisse Ähnlichkeit zu einem Engel hat, aber doch schon etwas weniger wie die volkstümliche Vorstellung eines solchen aussieht. Morgen wird sich dieses üble Hotlink-Monster mit dem Nick »Puffelzahn« bestimmt umschauen, wenn sie sich in ihrem Profil umschaut. (Referer müssen übermittelt werden, damit dieses Gesamtkunstwerk in seiner Wirkung sichtbar wird.) Es ist nicht davon auszugehen, dass das Profil den neuen Engel lange behalten wird, deshalb hier ein Link auf Franks Ersatzbild.
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Nachtwächter
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Ach ja, ganz verdrängt: In Hannover ist mal wieder Schützenfest, und als Radfahrer sollte man um den Schützenplatz besser einen weitläufigen Bogen machen, wenn man seine Schläuche nicht an hingedepperten Bierflaschen aufschlitzen will. Irgendwie muss ich beim zurzeit fast allgegenwärtigen Anblick der uniformierten Spießer immer wieder daran denken, dass alle Schulamokläufer der letzten Jahre Mitglieder im Schützenverein waren… und ich kann sie gleich viel besser verstehen.
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Nachtwächter
Während man für die kommende CeBIT (heute hat unsere Kanzlerdarstellerin ihren obligatorischen, grenzdebil grinsenden Gang durch Gänge gemacht, deren technische Angebote sie nicht einmal im Ansatz versteht, und eine Horde von Johurnalisten hat die Kameras darauf gehalten) mitten in einer Krise des Finanzsystemes das werbende Nullwort von der »Webciety« (aus »society« und »web«) ersonnen hat, stehe ich vor dem Trümmerhaufen meines kleinen Beitrages am deutschsprachigen Internet. Selbst hier entgleist alles, und ich fühle mich fast, als hätte ich auch ein Forum eröffnen können. Ich habe schon lange nicht mehr so eine Lust gehabt, einfach nur noch einen großen »rm -rf« abzusetzen und mich anderen Formen der Kommunikation zuzuwenden. Zu verlieren habe ich wirklich nicht mehr viel. Wenn man einem Menschen die Worte nimmt, bleiben ihm nur noch die Fäuste.
Ich bin jetzt weg. Für lange, lange Zeit.
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Das »Objektiv« der Kamera als Waffe im Krieg der Propaganda: »Wenn er die Wahl habe, an einer Beerdigung eines Kämpfers oder an jener eines Kindes zu fotografieren, gehe er immer zum Kind.« – ehrlich gesagt, das sind die ersten Worte aus dem Dunstkreis des laufenden Nahost-Krieges, denen ich sofort glaube. Und niemand glaube deshalb, dass die Kinder in Palästina nicht litten und stürben!
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Das unfreiwillig wahre Wort des Tages hat Walter Otremba gesprochen, als er konstatierte, dass der Abbau der Lebensrechte in Deutschland gar nicht mehr so richtig weiter geht: »Wahrscheinlich brauchen wir zukünftig neue Worte, damit die alten Konzepte wieder modern klingen.« – da muss den Menschen in Deutschland also einfach mal wieder nur ein bisschen mit Sprachblendzauber ins Gehirn gefickt werden, damit sie frisch und rohen Mutes Anlauf nehmen, um gegen die Wand zu rennen. Dabei ist dieser Dummfug mit »Du bist Deutschland« doch noch gar nicht so lange her. (Er soll sogar noch laufen, aber wird offenbar von niemandem mehr richtig beachtet.)
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Schnell verlinkt: Der böse, schwarze Mann. Mangels lebender Juden in der BRD richtet sich jetzt eben der Rassismus auf Menschen, die man schon anhand ihrer Hautfarbe identifizieren kann. Da muss man auch keine Sterne auf die Klamotten nähen, um den rechtlosen Zustand zu kennzeichnen.
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Allein das zur Wirklichkeit passende Bild ist es mir schon wert, dass ich diesen »Populisten« verlinke. Das ist ja auch wirklich »unerhört«, wenn man die grobe, industrielle Vernichtsung von Leben in der Nazizeit mit der heutigen, subtileren Vernichtsung von Leben vergleicht, dass sich nicht mehr für die betriebliche Wertschöpfung eignet. Nein, die Wahrheit ist natürlich Populismus. Und wenn die BRD-Politkaste in ihren Reden Haken schlägt, dass es nur so ein Kreuz ist, denn ist das… natürlich etwas ganz anderes. Zum Beispiel »alternativlose Politik«.
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Nachtwächter
»Journalistischer« Trendsport 2.0: Online-Stalking. Mit ganz vielen bereitwilligen, die anonym mitmachen und ein Lob kriegen. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich gerade kotzen will. Der nennt das wirklich Journalismus.