GNOME 3 hat inzwischen Anwender, die fast genau so gern Scheiße fressen wie die Anwender eines beliebten Systems aus Redmond. Die stören sich nicht daran, wenn man nicht so viel direkt konfigurieren kann, die gehen einfach zu Guhgell und suchen sich zusammen, was nicht besonders dokumentiert wurde, weils einen Anwender nicht zu interessieren hat. Und ansonsten wartet man halt auf die nächste Version, die dann fast wieder so benutzbar sein wird wie die vorherige Version. Kurz: Linux ist im Mainstream angekommen…
Schlagwort Heise RSS
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Nachtwächter
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Warum man diesen Autorun-Müll für eingelegte Datenträger unter Windows auf jeden Fall abschalten sollte, auch wenn man nur scheinbar saubere CDs einlegt? Erstens, weil es auf die beiden Doppelklicks auch nicht ankommt. Und zweitens, weil selbst CD-ROMs von namhaften Firmen wie Cisco verseucht sein können.
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Hey, Linus Torvalds, willkommen beim XFCE. Ich bin dort inzwischen auch angelangt, nachdem ich die »Beglückungsideen« der anderen Desktop-Projekte geschmeckt habe. Ich will von einer graphischen Oberfläche schließlich nicht unterhalten, sondern beim Erreichen meiner Vorhaben unterstützt werden…
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Nachtwächter
Kleiner Spaß des Tages: Mal eben mit Guhgell die Steuerung eines Kraftwerkes finden. Damit man auch mal das Licht ausschalten kann. So etwas ist natürlich auch mal ungeschützt, das Internet ist ja eine Kuschelstube, in der es keinerlei Angriffe gibt. Und manchmal ist man auch paranoid und setzt eine Passwortabfrage davor, denn auf das total sichere Passwort 1234 kann ja kein Mensch kommen.
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Nachtwächter
Oops, da hat so ein fertiger Netzwerk-Dateiserver mit Verschlüsselung doch glatt einen undokumentierten Zweitschlüssel. Nur, falls man den richtigen mal verliert. Oder gar nicht hat. Letzteres natürlich nur, wenn man den Zweitschlüssel hat. Das ist doch nett, wie Verbatim an Kundenwünsche denkt…
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Abmahngrund des Tages: Gedichte von Heinz Erhard bringen.
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Und damit beim vielen Abjauchen über die Enteignungen, Entrechtungen und datenmäßigen Nacktscannereien von Äppel und Guhgell auch der Klassiker unter den unbeliebten Firmen mit Weltherrschaftsambitionen nicht vergessen wird: Man könnte sagen, Windows-Smartphones betreiben Wardriving für Microsoft.
Nachtrag: Ist mir doch eben beim Chatten eine Anmerkung zugeflüstert worden, dass diese Datensammlung bei Microsoft Windohs fürs Händi nicht nur dokumentiert ist, sondern auch abschaltbar. Letzteres im Gegensatz zu Ändräut und eiFohn.
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FUD des Tages: Guhgells Videoformat VP8/WebM verstößt gegen ein paar Patente, die andere Firmen halten. Welche Patente das sind? Ach, das sagen wir nicht. Hauptsache, das MPEG LA streut Angst, Unsicherheit und Zweifel…
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Elektronischer Personalausweis des Tages: Jährlich 60 bis 80 Euro an ein privatwirtschaftliches Unternehmen bezahlen, um ein nützliches Feature eines amtlichen Dokumentes (qualifizierte Signatur) verwenden zu können. Sagt mal, ihr Sonderexperten, die ihr euch so eine Scheiße ausdenkt, hackt es bei euch?! Oder habt ihr einfach nur die Hand aufgehalten und von den Profiteuren solcher Regelungen kofferweis Bakschisch für diesen Unfug erhalten?
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Moment, ist denn heute der erste April? Das Wetter würde ja passen. Aber der Kalender passt nicht, nein, heute ist der 25. Juli. Dann könnte diese Meldung auf Heise Online ja stimmen, dass man die Akkus von Äppel-Klapprechnern wegen einer Sicherheitslücke unbrauchbar machen kann. Am 1. April hätte ich so eine Meldung ja nicht geglaubt. Aber hey, Äppel-Anwender, es gibt einen Trost: Man kann die Akkus immerhin nicht über diese Lücke zum Explodieren bringen…
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Ach ja, Anonymous will die NATO gehackt haben und ordentlich teils geheimes Material in die Hände bekommen haben, über eine SQL-Injection. Aber veröffentlichen können die das nicht, weil es unverantwortlich wäre. Diese etwas müde klingende Begründung lässt mich an der ganzen Geschichte zweifeln. Sollte es sich aber als richtig herausstellen, dass irgendwelche Sonderexperten der NATO geheimes Material erstens auf einem Webserver hinterlegt hätten und zweitens in einer Datenbank abgelegt hätten, auf die eine Internet-Anwendung zugreifen kann und drittens diese Internet-Anwendung so gestaltet hätten, dass jeder durch eine Eingabe in ein Eingabefeld Zugriff auf Datenbankinhalte bekommt; sollte das wirklich stimmen… es wäre schon ein Brüller. Es klingt so unfassbar inkompetent, dass es fast schon wieder möglich wäre.
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Ach, noch eine Telekomik, bevor ich mich wieder vom Acker mache. Wenn man eine normale Seite dieses Blahblogs (also eine ohne ein zusätzliches Bild, was hier eh sehr selten ist) vom Server anfordert, dann ruft man damit insgesamt etwa 70KiB Daten ab. Mehr nicht. Diese Sparsamkeit – ich denke im Moment sogar so richtig web-0.95beta über weitere Einsparungen und eine weitere Reduzierung des Blogdesigns nach – ist von mir beabsichtigt, denn nicht überall in der BRD ist Breitband. (Knapp 15 Prozent der Zugriffe kommen zurzeit über schmalbandige Zugänge, wenn ich nach den oft »sprechenden« Hostnamen der IP-Adressen gehe.) Ja, ich selbst mit meinen häufig wechselnden Arbeitsplätzen nutze diesen blahvollen Donnerbalken für die Notdurft des Bloggens immer wieder einmal über eine ISDN-Verbindung oder gar über ein Modem…
Warum ich so ein für die meisten Leser völlig unbedeutendes technisches Detail hier beschreibe? Na, wegen der Art, wie die Deutschen Telekomiker für ihre Mobilverträge mit Begrenzung das Datenvolumen »berechnen«. Die Ansicht einer Seite dieses Blogs holt zusammen mit einem bisschen CSS, einem bisschen JavaScript, einem Favicon, einigen eingebetteten Grafiken und den Gravataren insgesamt 18 Dateien aus dem Internet hinterher; die meisten davon sind recht klein. Für die Deutschen Telekomiker bedeutet das, dass sie die Ansicht einer Seite des Blahblogs verrechnen, als wären dabei 1,85 MiB [!] übertragen worden. Ja, die würden hier das 270fache des real übertragenen Datenvolumens berechnen. Und das ist wirklich dreist, bis an der Grenze zum Beschiss dreist, was irgendwo im Kleingedruckten der Verträge verborgen ist und dort völlig klar macht, wie das groß und bunt gedruckte, überall plakatierte zu verstehen ist: Als reine Lüge. Aber das hat man ja auch schon daran gemerkt, dass es Reklame ist.