Wer findet, dass diese ganzen Web Zwo Null Dinger eine total tolle Sache sind und wer da überall allerhand persönliche Daten korrekt angibt, der sollte unbedingt bei der Zeit weiterlesen, was das für Folgen haben kann…
Schlagwort Web 2.0 RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Es scheint, dass Guhgell das schnelle Schnattern im Netz nicht dem Fratzenbuch und Zwitscher überlassen will, Guhgell Buzz ist fertig. Aber nix für mich…
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Nachtwächter
Na, was haben wir denn heute auf dem offenen Markt für Datenschleudern und verkaufte Web-Zwo-Null-Anwender. Ah, ein ganz tolles Angebot. Ein paar Millionen Nutzerdaten vom Fratzenbuch. Ist aber echt nicht weiter schlimm. Ist nur für die Wissenschaft.
Leute, seht zu, dass ihr eure Accounts bei diesen Datenschleudern kündigt oder gebt keinen Deut zutreffender Daten an!
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Nachtwächter
Die Realsatire des Tages kommt von der FDP: Parlament unterstreicht seine Web 2.0-Kompetenz…
(Ja, auch Nullen kann man unterstreichen.)
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Nachtwächter
Den kurzen Anmerkungen Fefes zur Datensammelei im so genannten Web 2.0 habe ich auch nichts hinzuzufügen.
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Nachtwächter
Hihihi, ich sehe gerade, dass so einer meiner Hotlinker bei diesem Jappy-Dings es offenbar nicht so richtig schnell gecheckt hat, dass Hotlinker bei gewissen Barbarei-2.0-Seiten eben eine »etwas andere« Grafik sehen. Und dann ist dem sein Profil in recht kurzer Zeit (weniger als vier Stunden) deutlich über fünftausend Mal aufgerufen worden – das hat wohl die Runde gemacht. Na, dann hat der Spuk wieder aufgehört. Das war wohl nicht der erwünschte Eindruck…
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Nachtwächter
Wofür man dieses Web Zwo Null noch gebrauchen kann? Na klar, um ein paar Leute mit einem bisschen social hacking auszuspähen, bevor man seine Attacke gegen die IT fährt. Und dass Leute, die Web Zwo Null nutzen, sich auch leicht irgendeine Schadsoftware unterjubeln lassen, ist ja gar kein Wunder. Mit guten Sicherheitseinstellungen funktioniert bei diesen Null-Diensten eben vieles gar nicht erst.
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Nachtwächter
Moment, wir haben doch noch gar nicht den ersten April. Denn ist diese Meldung über Blippy wohl echt und die Leute mögen ein Leben in verschärfter Orwellness. Ist ja voll geil, wenn man jedem zeigen kann, wie viel Geld man für welche Käufe ausgibt. Genau das richtige für den komplett merkbefreiten Web-Nachwuchs.
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Nachtwächter
Überraschung! Für die US-Regierung eingebaute Hintertüren in Internet-Diensten wie E-Mail, soziale Netzwerke oder das Telefonnetz ermöglichen nicht nur die Terrorabwehr durch die Behörden, sondern öffneten auch Kriminellen die Tore für Spionage und Spam. Betroffen von solchen Hintertüren soll unter anderem Guhgell Mail sein – für jeden, der Guhgell für vertrauenswürdig hält, hoffentlich ein kleiner Dämpfer. Aber ich bin mir sicher, dass auch viele weitere US-Firmen gut mit den US-Geheimdiensten zusammenarbeiten und diverse Hintertürchen eingebaut haben, unter anderem dieses ganze Web-Zwo-Null-Gedöns von MeineLeere über Fratzenbuch bis Zwitscher. Ist schon kacke, wenn das jetzt alles auch immer wieder einmal durch Verbrecher ausbeutbar wäre. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf die ersten subtanziellen Meldungen zu diesem Themenkreis.
Aber dass die chinesische Geheimpolizisten bei Guhgell über eine für den US-Geheimdienst angelegte Hintertür reingekommen sein könnten, um Regimegegner auszuspähen, das ist – wenn es sich bestätigt – ein EPIC FAIL.
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Jam-Endo des Tages: Ist ja toll, dass es dafür Nutzungsbedingungen gibt, aber lesen kann die ein Deutsch sprechender Mensch auf der deutschen Jamendo-Homepage nicht so ohne weiteres. Da hat sich wohl in den vergangenen drei Jahren keiner gefunden, der an so eine Kleinigkeit wie die Übersetzung von Vertragstexten dachte, denen jeder Nutzer zuzustimmen hat. Na ja, immerhin gibt es die auf der Website eingeblendete Reklame auf Deutsch, und das ist ja bekanntlich die Hauptsache bei Jam-Endo. Die interessante Frage, ob die Nutzungsbedingungen in dieser Weise überhaupt rechtswirksam vereinbart sind – immerhin gehen ja zumindest die Musiker einen Vertrag mit Jam-Endo ein – wird sich vielleicht noch irgendwann einmal während des kommenden Exits stellen. Sollten sie nicht vereinbart sein, denn gilt in der BRD halt das BGB, und das würde tendenziell eher zum Nachteile Jam-Endos sein.
Stirb, Jamendo, stirb!
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Nachtwächter
Könnt ihr euch noch erinnern, als in der Zeit zwischen 1996 und 1999 das Internet populärer wurde? Als auf einmal alle möglichen Firmen und Städte und sonstigen Interessenten irgendwelche Domains auf dem Klagewege holen wollten, nachdem sie über Jahre hinweg kein Interesse daran gezeigt hatten, weil das ja »nur« Internet war? Nun, es gibt einen Wiedergänger dieses Irrsinns. Die Stadt Mannheim will einen Twitter-Account einklagen. Bei denen zwitschert es doch nicht mehr richtig! [Danke, K., für den Tipp]
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Nachtwächter
Na, digitales Prekariat! Habt ihr Lust, euch für Reklame-Spam-Blogkommentare für die SZ bezahlen zu lassen?
Ach so, war nur ein »Kommunikationsfehler«. Denn ist ja alles gut…