Das Fratzenbuch weiß, wer du bist, was du wirklich willst und wer wirklich deine »Freunde« sind. Da kann es doch ruhig automatisch deine »Freunde« für dich eintragen und sortieren. Wird schon klappen, wenn man das soziale Umfeld eines Menschen mit einem bisschen Metrik quantisierbar und algorithmisch behandelbar macht. Das nennt man einfach »smarte« Listen. Weil es halt meistens passen soll. Ist halt ein Netzwerk für berechenbare Menschen, die sich dabei so richtig als Individuum fühlen. Toll!
Kommentare
Kommentieren
In der Archivversion kann nicht kommentiert werden.
Anonymous am 14.9.2011 um 21:01
»Dagegen greifen die vier neuen »Smart-Listen« auf die Angaben der Facebook-Freunde über ihren Arbeitgeber, Verwandschaften oder Schule zurück. Dann werden von alleine entsprechende Listen erstellt. In eine weiteren automatische Liste kommen nur die Freunde, die in einem bestimmten Umkreis wohnen.«
da hat jemand seinen orwell verstanden und beginnt ihn nicht nur umzusetzen, sondern auch zu kohle zu machen. reichlich gespenstisch, was manche leute da alles freiwillig mitmachen.
eddy am 21.9.2011 um 12:19
Tja ,was man nicht alles so macht nur um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Und das : Um jeden Preis.
Zitat : »reichlich gespenstisch, was manche leute da alles freiwillig mitmachen«
Da setzt dann eben – bei einigen Fratzenbuch Members – schon mal der Verstand aus.