Der intelligente Kommentar das Tages fordert mich doch glatt auf, mich aus Hannover zu verpissen. Früher hat man mir ja auch schon immer gesagt, ich solle doch »nach drüben« gehen. Aber schade, das »Drüben« gibt es ja gar nicht mehr. Also nur noch »verpissen«. Oder vielleicht auch »verrecken«. Hauptsache weg dort, wo so ein Mensch mich nicht haben will, weil so einer wie ich nicht in sein gewünschtes Bild von der Wirklichkeit passt. Der könnte natürlich auch einfach andere Websites lesen, wenn er wollte – ich mache das auch meistens so. Aber nee, das reicht nicht, ich soll mich einfach subtrahieren. Gekrönt wurde dies von den zwei überaus geistvollen Einwürfen des Wortes »HURENSOHN«, die darauf folgten. Gut, dass sich die Menschen immer selbst qualifizieren und mir weitere Antworten ersparen…
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Nachtwächter
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Kommentar des Tages: Ein Mensch, der aus Bremen kommt, erklärt einem Menschen, der aus Hannover kommt, dass sein Text über Hannover völlig daneben ist und dass dieser Mensch deshalb einfach nur »krank« ist. Um gleich hinterher zu erwähnen, dass er diese riesige Drogenparty namens »Schützenfest« ganz geil findet. Das erklärt denn wohl auch so einiges.
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Suchbegriff: »gewitter in hannover« – ja, das läuft gerade nass, donnernd und blitzelnd aus den Wolken heraus, auch für einen Sonnenfreund wie mich eine echte Wohltat. Aber dafür geht man doch nicht zu Google, dafür reicht doch ein Blick aus dem Fenster.
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Auch Google Maps scheint es bemerkt zu haben, wie hässlich das Ihmezentrum in Hannover-Linden ist, wenn dieses Ding auch nach den kranken Ideen des gegenwärtigen Investors demnächst »Lindenpark« heißen soll. Und deshalb schauen sich die Satelliten diese Beleidigung für Auge und Seele gar nicht mehr so genau an.
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Im Moment kommen recht viele Menschen mit dem Suchbegriff »hannover leitungswasser« und ähnlichen Kombinationen hierher. Offenbar bin ich nicht der einzige, der sich darüber wundert, wie ekelhaft das Wasser in Hannover gerade schmeckt. In meinem privaten Umfeld empfehle ich den Menschen ja schon seit längerer Zeit, dass sie sich kleine Anlagen zur Wasseraufbereitung kaufen sollen, da ich erwarte, dass mit dem weiteren gesellschaftlichen Zerfall unter dem Banner eines rein wirtschaftlich verstandenen »Voran« auch die Versorgung mit Trinkwasser gefährdet werden könnte. Aber dass ich einen Qualitätsverlust derart schnell feststelle, das hätte ich nicht gedacht. Wenn die Menschen im Internet nach den Ursachen für diesen eklen Trunk suchen, sehe ich darin auch ein Zeichen, dass sie von den etablierten Medien nicht richtig aufgeklärt werden – aber das kann ich nicht beurteilen, weil ich auf die etablierten Medien dankend verzichte. Sollte es aber so sein, denn kann man daran erkennen, über welche anderen Dinge von persönlichem und existenziellen Belang man wohl dortens auch nicht informiert wird…
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Lokalradio Hannover: Zurzeit schmeckt das Leitungswasser in einigen Teilen der Stadt einfach nur eklig. Es hat einen pilzigen Beigeschmack, ganz so, als sei es mit irgendetwas kontaminiert. Und nein, das liegt nicht an den Wasserhähnen, aus denen ich trinke.
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Lokalradio Hannover: Im Moment ist die Stadt so voll mit Polizisten, dass man sich wundert. Wahrscheinlich liegt das daran, dass da demnächst so ein Ballgetrete ist, und das kann man sich überall in der Stadt zu hektoliterweise Alkohol auf Großleinwänden anschauen. Natürlich werden die Deppen dahin wieder pilgern und Leinwände anbrüllen, und hinterher werden sie als barbarischer Mob durch die Straßen ziehen und gruppweis auf alles eindreschen, was anders ist als sie selbst. Klar, dass bei solchen Aussichten viel Polizei in der Stadt konzentriert wird. Nur: Sie ist jetzt schon konzentriert, und die Beamten langweilen sich ganz offenbar. Da stellen die sich zum Beispiel an Radwegen hin, halten die Radfahrer an und kassieren ihre Ordnungsgelder, wenn so ein Rad mal nicht so ganz nach StVZO ausgestattet ist. Ein gelangweilter Polizist ist wohl das Schlimmste, was einem begegnen kann…
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Ein lokaler Hinweis für Blogger aus Hannover: Das kleine, wie gewohnt chaotisch organisierte hannöversche Bloggertreffen findet morgen, am Sonntag den 25. Mai ab 14:30 Uhr im Café Übü (hoffentlich eher an den Tischen davor, da rein kriegt mich nichts) in Hannover-Linden statt. Wenn die Gravitation nicht so garstig hoch ist, werde ich bestimmt auch mal vorbeischauen…
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Dass der Reichsarbeitsdienst unter dem irreführenden Begriff der Bürgerarbeit für die neue Form der Zwangsarbeit eingeführt werden soll, ist reichlich durch die Blogs gegangen. Aber meine etwas ältere Würdigung des Nazi-Denkmales am Maschsee zu Hannover scheint mit in diesem Zusammenhang so aktuell, dass ich sie hier noch einmal als kleinen Rückblick verlinke.
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Ich weiß nicht, wie es andernorts aussieht, aber im Umland Hannovers gibt es dieses Jahr sehr viele Frösche und Kröten. Wenn man abends unterwegs ist, steigt man in einigen Gegenden besser vom Rad, um sich vorsichtig zu Fuß durch die hüpfenden Wege zu bewegen. Leider zeigte mir so macher tote Frosch auf dem Weg, dass nicht jeder Mensch so umsichtig ist.
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Hannover ist ein guter Ort, um zu scheitern.
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Wir haben hier einen ganztägigen Warnstreik der üstra, des hannöverschen Nahverkehrsbetreibers. Und wir hatten einen vorübergehenden Ausfall von Arcor-DSL. Und Frank sagte: »Jetzt weiß ich, wie Arcor die Daten transportiert. Mit der üstra.«