Na, das hat ja so viel Neuigkeitenwert wie die Zeitung von gestern, obwohl es jetzt auch mal im Bundestag klar wurde: ZensUrsula von der Leyen ist eine Lügnerin. Und, welche Konsequenzen wird das für diese Vertreterin des Zensurstaates jeseits jeder Kontrollierbarkeit haben? Vermutlich keine.
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Endlich! Krise vorbei!
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Nachtrag: Herzallerliebst aber auch der Wolfgang Bosbach, der da im Kommentar 12 des Kommentarthreads zitiert wird (warum gibt es im Lawblog eigentlich keine Permalinks auf Kommentare): »Ich halte es für richtig, sich erstmal nur mit dem Thema Kinderpornografie zu befassen, damit die öffentliche Debatte nicht in eine Schieflage gerät.« – *göbel!*
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Zitat des Tages: »Erfahrungsgemäß werden gemeldete kinderpornographische Internetinhalte auch auf internationaler Ebene innerhalb von 12-36 Stunden offline genommen« – aber unser aller Uschi macht ja lieber ihren Quatsch mit den Stoppschildern und hält ihr ach so engagiert gespieltes Gesichtchen in die Talkshows, statt dass sie irgendwie für wirksame Tätigkeit sorgte. Ist ja schließlich Wahlkampf, und eine brauchbare Infrastruktur für die Zensur des Internet kann ja noch einmal so richtig praktisch werden.
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Das mit dem Web Zwo Null, das klingt ja echt gut. Da kommen die Leute und packen uns ein bisschen Content auf unsere Website, ein tolles Modell. Das haben sich viele gesagt, zum Beispiel auch Amazon, wo man Blogs für die Autoren anbot. Ist nur schade, wenn der user generated content nicht ganz so gut für das Geschäft ist, um dessetwillen man überhaupt im Internet auftritt: »Jetzt, nach einigen Millionen ungefilterten Postings in den Blogs, wünscht sich Amazon, dass die Autoren einfach ihre Fresse halten. Die Firma hat die Blogs einfach aus der direkten Darstellung entfernt, und sie hat die Autoren gewarnt, dass man eventuell mit dem Beobachten und Zensieren der Blogs beginnen würde. Was passiert ist? Nun, einige Autoren haben die Amazon-Kunden zu ihren persönlichen Webseiten gelotst, wo sie die Bücher als E-Books zum Download anbieten oder Papierkopien für den Postversand anbieten. Und Amazon verdient an diesen Verkäufen nichts.« – nee, so war das ja nun nicht gedacht. Schließlich sollte das Geblogge der Autoren Amazon noch attraktiver machen und nicht etwa deutlich machen, dass ein zentraler Anbieter in Zeiten des dezentralen Netzwerkes Internet nicht mehr wirklich erforderlich ist. Also rasch weg damit, sonst merkt noch jemand, wie überflüssig Firmen wie Amazon wegen der bestehenden technischen Möglichkeiten des Internet sein könnten. Wieder ist ein Stück »Web Zwo Null«-Schwachsinn zerfallen, weil es eben kein Geschäft werden kann. Gewünscht sind im »Mitmach-Internet« nicht etwa Menschen, die selbst etwas auf die Beine stellen, sondern Menschen, die sich so weit wie möglich von irgendwelchen Krämerseelen abhängig machen. Ob das wohl Geist anlockt? [via]
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Die neueste Idee von Zensursula von der Leyen ist ein in den Browser integriertes Verfahren zum einfachen Denunzieren anderer Websites. So kriegt man die geheimen Zensurlisten natürlich ganz schnell voll. Und im Zweifelsfall hat man nur auf Hinweise aus der Bevölkerung reagiert, wenn es dabei mal zu ein paar »false positives« kommt, die aber doch ganz gut in das Bild des Web Drei Null passen, in ein Web ohne kritische Stimmen zum Tagesgeschehen.
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Konnte man bei der Springerschen »Welt« schon einmal die naheliegende Frage in sich aufkommen fühlen, wie wohl die kleine, schnell wieder entfernte Webumfrage bei einem weniger tendenziösen Artikel daneben ausgesehen hätte, so kann man jetzt die Antwort auf eben diese Frage sehen: 100 Prozent der Teilnehmer – und das waren immerhin 16.494 Leute – sind gegen die feuchten Träume von Zensursula und dem Rest der Berliner Junta von einem willkürlich zensierbaren Internet. Mal schauen, wie lange das jetzt dort stehen bleibt…
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Wie werden von der Deutschen »Kinderhilfe« diese Unterschriften gesammelt, mit denen demächst die Einrichtung einer Zensurinfrastruktur für das Internet in der BRD gerechtfertigt werden soll? Zumindest manchmal mit den einfachen Worten: »Aber es ist doch gegen Kinderpornografie« – und schon fällt beim desinformierten Zeitgenossen Mitmensch wegen des damit verbundenen Empörungspotenziales die richtige Klappe runter und der Kugelschreiber wird gezückt. Es gibt Tage, an denen will ich nur noch kotzen.
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Kurz verlinkt: Man tut doch schon so einiges für den Jugendschutz, indem man die Jugend vor so vielem schützt. Siehe auch hier und auch dort, dass es ganz viel Jugendschutz in Dummland gibt. Da können wir ja alle beruhigt sein, dass die Kinder niemals etwas anderes als die Wichsbilder und allgemeine Menschenverachtung in der Bildzeitung zu sehen kriegen und sich völlig geschützt fühlen.
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Zensursula-Update: Während (fast) überall der Bullshit in Strömen fließt, irgendwelche Mielke-Schüler einen davon faseln, dass das Internet doch so ein übler rechtsfreier Raum sei und die Hannoversche Allgemeine Zensurfreude mal wieder so richtig gleichgeschaltet durchinformiert, dass die Gedanken der Leser nur so zugestanzt werden, kann man ja mal zur Abwechslung einen Blick in das Blog des Datenschutzbeauftragten werfen…
Nachtrag: Und bei welcher Gelegenheit findet man die meisten Unterstützer für eine weitere Entrechtung der Menschen in Deutschland? Na, ist doch klar, da wo Bier und Gebrüll den letzten Rest von Denkfähigkeit vernichten. Deutschland vor, Eigentor!
Noch einer: Die Website der »Deutschen Kinderhilfe« ist wieder online und kommt mit einer Presseerklärung. Das wars aber auch für heute mit Ausgewogenheit von meiner Seite…
Und einen habe ich noch: Hier sind die Fragen, die dazu führten, dass 92 Prozent der Befragten sich für Zensur aussprachen.
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Suchbegriff des Tages: »die ganze pseudo-bürgerrechtsengagierte hysterie von pseudo-computerexperten man müsse um jeden preis ein unzensiertes internet verteidigen etc. fällt für mich in die kategorie: juristisch ohne sinn und verstand und moralisch verkommen« – ich kann dir helfen. Solche Stimmen findest du gehäuft im Deutschen Bundestag [bewusst nicht verlinkt]…
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Zensursulas Schergen beginnen mit der Verblödung der Menschen. Und die Journaille macht mit. Springers »Welt« zum Beispiel. Und auch sonst ist man überall dort, wo ein gewisses Interesse an einem zensierten Internet besteht, den Plänen der Berliner Bande sehr zugetan, zum Beispiel beim Verband der Videotheken. Was die mit Kindern zu tun haben? Eher weniger, aber technische Möglichkeiten freien Kopierens sind denen halt aus anderen Gründen ein Dorn im Auge, und so springen sie flott auf den Zug auf. Und ansonsten geht es nur um die Kinder, die braucht man schließlich für diesen
Missbrpolitischen Gebrauch durch den bananenrepublikanischen Filz. [via, via]Und nicht vergessen und schön weitersagen: Da läuft noch eine Petition…