Der Zielgruppen-Mensch 2.0 mit minus Hirn und plus Markenfetisch trifft tolle Entscheidungen. Zum Beispiel verkauft er mal eben seine Organe, um sich so ein Wischofon und so ein Wischopädd mit einem Apfel drauf leisten zu können. Niere weg für ein modisches Spielzeug zur narzisstischen Aufwertung der eigenen Person. Und die andere Niere funktioniert nicht so richtig, aber das kann er jetzt ja selbst immer ganz bequem aus der Dialysesitzung zwitschern und fratzenbuchen…
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Ich warte ja auf den Tag, an dem die halbwegs funktionsfähigen Organe im Körper eines Hartz-IV-Empfängers als Vermögen angerechnet werden – der Wunsch nach einem Markt für die totale Ausweidung kommt ja immer wieder einmal auf.
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Nachtwächter
Wenn der Organhandel so ein gutes Geschäft ist, denn kann man doch nicht einfach warten, bis so ein Spenderkörper richtig tot ist. Da muss man doch schon vorher ein bisschen ausweiden können: »In den USA ist die Frage der Todeskriterien für eine Organspende gesetzlich nicht klar geregelt. Etliche Organisationen drängen auf den Herztod als Definition des Todeszeitpunkts, da sie dadurch eine Erhöhung der Zahl der verfügbaren Organe erwarten.« – vielleicht sollte man einfach Arbeitslosigkeit oder ein Leben als Obdachloser als Todeskriterium nehmen, dann hätte man bald schon genau so einen Überschuss an immer billiger werdenden Ersatzteilen für reiche Menschen, wie man jetzt schon einen Überschuss an billigen Lohnsklaven für die Unternehmer hat.