Überraschung des Tages: Der Strom kommt ja gar nicht aus der Steckdose [ja, Techniker, ich weiß, dass hier eigentlich Spannung stehen müsste], sondern muss irgendwo produziert werden. Das ist mit Kohlendioxid-Emissionen verbunden, gar nicht anders, als wenn man direkt den Sprit im Motor verbrennt. Und wenns auch den Grünen mit ihren komischen Träumen nicht gefällt, so ein Elektroauto ist gar nicht umweltfreundlicher. Ganz im Gegenteil, ein Verbrennungsmotor könnte zumindest weniger Kohlendioxid freisetzen. Wenn jetzt noch jemand einsieht, dass der Wahnsinn der Individualmotorisierung eine Sackgasse ist und dass es höchste Zeit für eine Umkehr… ach, ich beginne zu träumen…
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Nachtwächter
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Einige tun ja schon so, als würde durch die Förderung von Elektroautos (statt durch den langfristig angelegten Abbau des Irrsinnes der Individualmotorisierung) ein merklicher Gewinn für die Umweltschutz entstehen, ganz so, als käme der Strom einfach aus der Steckdose – wie etwa die so genannten »Grünen« im letzten Bundestagswahlkampf (hier ein bisschen nachbearbeitet, ich hab das Original gar nicht mehr):
Bei einer schweizerischen Studie der (meist versteckten) Umweltfolgen, wenn Elektroauto Lithium-Ionen-Akkus benutzen, hat sich allerdings herausgestellt, dass ein moderner Dieselmotor unter Umweltgesichtspunkten besser ist. Schade nur für diese Erkenntnis, dass das Öl wohl irgendwann in näherer Zukunft ausgehen wird…