Heise findet es also »beruhigend«, dass Guhgell auch nicht alles gelingt und dass Guhgell Video abgeschaltet wird. Ich finde das nicht so beruhigend, denn auf Guhgell Video waren auch viele Videos verfügbar, die in der BRD beim jetzigen Quasi-Monopolisten DuRöhre einfach nur die Meldung »in deinem Land nicht verfügbar« bringen. (Klar, ich weiß, was ein Proxy ist, und wer es nicht weiß, sollte sich mal schlau machen…)
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Nachtwächter
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Kaum ist mal wieder so eine Reh:PupsIchDa, schon kommt der unvermeidliche Bullshit in Strömen zum Vorschein. »Flattr« zum Beispiel. Die haben ja letztes Jahr ihre tolle Idee vorgestellt, ein klickiges Bezahlverfahren zu etablieren, das hübsch das Geld unter den Bloggern kreisen lässt – und leben davon, dass sie von jeder Zirkulation 10 Prozent (!) abknapsen. Da mussten denn auch gleich die ganzen »Großen« – es gibt in meiner einseitigen Weltsicht zwei Arten von Bloggern, nämlich die, die ich gern lese, und die anderen, die zur re:publica gehen – dieses »Flattr« anpreisen, als ob es die beste Erfindung seit geschnitten Brot wäre. Das führte auch zu einem gewissen Erfolg. Aber nun hat man bei »Flattr« ganz tolle Ideen, weil es doch echt schade ist, dass man noch kein Geld an Websites verdient, die diesen »Flattr-Button« nicht drin haben: »[…] hat das Unternehmen für Mai eine neue Funktion angekündigt. So können Flattr-Nutzer in Zukunft auch für Werke spenden, die noch nicht bei der Bezahlplattform registriert sind. Ab Mai soll das über den Twitter-Account eines Urhebers funktionieren. Das Geld wird für eine begrenzte Zeit auf einem Schattenkonto geparkt und kann von dem Account-Inhaber abgerufen werden« – ganz großes Kino! Am besten Geld an jeder nur erdenklichen Website verdienen! Aber warum machen wir das nicht gleich über eine Internet-GEZ…
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Was zwitschern die Spatzen da von den Dächern? Noah Glass? Aber nein doch, nicht gedacht soll seiner werden…
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Innenpolitische Sprecher der Unionsparteien haben doch immer eine heitere Haltung. Zum Beispiel, wenn sie dem Datenschutzbeauftragen des Bundes, Peter Schaar, sagen, dass er doch gefälligst den Mund halten soll.
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Ich finde es ja schon ein bisschen lustig, wenn so ein technikverhindernder Bullshit wie die von Microsoft erfundene »Windows-Aktivierung« eine Grundlage für einen fiesen Betrug mit einem Trojaner geworden ist. Aber nur ein bisschen…
Also bitte, gebt diesen Halunken nicht auch noch das Geld.
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Soso, GNOME 3 ist also »attraktiver für die Facebook- und Smartphone-Generation« – und wer zu dieser »Generation Nullblick« nicht gehört, wird im Zweifelsfall froh sein, dass es noch ein paar Desktops gibt, die eher für Menschen gemacht sind, die an ihrem Rechner noch ganz altmodisch Ergebnisse erzielen wollen. Zumindest so lange, bis auch die GNOME-Entwickler eingesehen haben, dass die Bevormundung und Gängelung von Anwendern bei gleichzeitigem Verzicht auf Anpassungsmöglichkeiten keine so gute Idee sind und sich darauf besinnen, dass der Zweck von Software darin besteht, einem Anwender die Möglichkeiten des Computers so gut und bedienbar wie möglich zur Verfügung zu stellen.
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Ach, das mit Guhgell Strieht Wjuh scheint sich in der BRD auch erledigt zu haben. Das ist mal wieder so richtig lebendiger Datenschutz! Die Privatheit der Straße und der Fassade ist eine zu schützende! Ansonsten bitte weiter tracken und Daten sammeln…
Nachtrag: Guhgell dementiert…
Nachtrag Zwei: Und die WLAN-Infos kann Guhgell doch auch ganz bequem über Andreut-Händis sniffen…
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Ich halte diese Idee des »cloud computing« ja nicht für eine so gute, wenn es nicht gerade um das verteilte Rechnen geht – vor allem, wenn man dabei auch an die Datensicherheit denken möchte. Der File-Storage-Anbieter Dropbox hat jedenfalls einen unsicheren Windohs-Client rausgegeben. Das wird in den nächsten Tagen bestimmt noch ein bisschen Freude für alle machen, die sich darauf verlassen – und sorry, bitte, wo soll das Ding die Anmeldedaten denn speichern. Es gibt halt nur eine Datei oder die Registry, und beides lässt sich durch einen gezielten Angriff auslesen. Die einzige Alternative ist es, wenn die Zugangsdaten jedesmal eingegeben werden müssen, und so etwas empfinden Menschen als unkomfortabel, weil es halt anders ist als das Speichern auf eine Partition der Festplatte. Und selbst eine solche Eingabe könnte noch mit einem Keylogger mitgelesen werden. Sicherheit ist eben etwas anderes als die Cloud.
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Hey, Fratzenbuch, schau mal auf Mein Leerraum rüber, da ist auch deine Zukunft.
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Und noch so ein Fail mit dem so genannten »ePerso«: Da hat wohl keiner dran gedacht, dass auch Insassen einer JVA so eine Karte brauchen und dass es Sicherheitsprobleme bereitet, wenn man die Leute dafür durch die Gegend transportieren muss.
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Unser täglich Security-Fail gib uns heute: Die Website von VMWare war doch sehr auskunftsfreudig, und Mailadressen bekommt man beim Adresshändler seines Vertrauens…
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Ich dachte ja immer, dass bei Strato schon der normale Serverbetrieb eine dDoS-Attacke wäre, aber da haben heute wirklich ein paar Idioten einen Angriff gefahren.