Wer noch eines Beweises dafür bedarf, dass diese Dinge mit einem Apfel darauf zum sofortigen Schwund des Gehirnes führen, der schaue sich bitte diese eBay-Auktion an, bei der einer 284 Euro für eine Original iPhone-Verpackung ohne Vertragsbindung gelegt hat. Ja, ich weiß, dafür braucht es auch eine lokale Kopie der eBay-Auktion, weil so etwas ja nicht besonders beständig ist. 16 Leute haben bewiesen, dass sie nicht mehr lesen können, wenn sie an so ein eiPhone von Äppel denken. Die anderen haben vermutlich die Auktion nicht gefunden…
Schlagwort Hirnloses RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Was wäre ich nur ohne die Blogbar. Bis eben habe ich das Wort »Profi-Twitterer« noch nie gehört, und denn muss ich lesen, dass wirklich jemand eine dermaßen tollhäusige Idee hat. Nicht mal ein Minijob für das technikaffine Prekariat. Wie? Minijob? Die Vorsilbe kommt mir irgendwie zu groß vor, Nanojob wäre passender. Und der kurze Kommentar von Brainbomb war für mich wirklich der Brüller eines Tages, an dem ich nicht viel zu lachen hatte: »Ich lese statt ›Profi-Twitterer‹ immer ›Profit-Witterer‹.« – *prust!*
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Nachtwächter
Das Déjà vu des Tages: »Schließlich köpften die beharrlichen Wissenschaftler die eigentlich gesunden Probanden [es handelt sich um Fruchtfliegen] sogar, um die Häupter (zur Vermeidung von Dehydrierung) danach mit Vaseline wieder aufzukleben. Derart behandelte Fruchtfliegen sind, bevor sie nach zwei bis drei Tagen zusammenbrechen, noch immer zu Reflexverhalten fähig: sie stehen zwar bewegungslos, können aber mit den Füßen treten und mit den Flügeln schlagen.« – irgendwie musste ich spontan an Soldaten, Fußballfans und an die ganzen Konsumdeppen denken, die demnächst wieder hirnlos und kaufdoof in den Vorweihnachtsrummel der Innenstädte strömen werden. Diese können auch allesamt ohne Kopf und gattungstypischen Kopfinhalt ein gewisses Reflexverhalten zeigen…
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Nachtwächter
Die Datenschleuder des Tages: Der beliebte Mozilla-Browser wird in ein Tool zum Datensammeln und Ausspähen seiner Anwender umgebaut. Natürlich ohne, dass es dabei zu irgendeinem »Missbrauch« kommt. Nein, das wird alles nur benutzt. Wozu? Na ja, schaun wir mal. Und dann warten wir ein bisschen. Und dann werden wir schon sehen. Eine ganz tolle Idee, die vielleicht sogar erahnen lässt, wie dieses Projekt in Zukunft finanziert werden könnte. Gut, dass es fürs erste andere brauchbare Browser gibt. Und gut, dass bei solchem Wahnsinn ganz gewiss jemand an einen Fork ohne diese Schnüffelfunktion denken wird. Ist eigentlich gerade der Hirnschwund bei den Mozilla-Entwicklern ausgebrochen? Oder wie kommt es dazu? Ich bin fassungslos. (Und froh, dass ich diesen Browser nicht verwende.)