Wer noch davon profitiert, wenn es gang und gäbe wird, dass einfach so von Bund und Ländern Schadsoftware auf die Computer gespielt wird? Zum Beispiel asoziale Verbrecher, die sich in ihrer hinterhältig installierten Scareware als GEMA ausgeben, den Windohs-Rechner blockieren und Geld über Ukash bezahlt haben wollen. Die finden es ganz toll, wenn die Politik der BRD ein Umfeld schafft, in dem zumindest viele Menschen erwarten, dass es zu solchen Übergriffen auf ihren Computer kommen könnte. Herzlichen Glückwunsch, meine Herren Innenminister!
Schlagwort Malware RSS
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Nachtwächter
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Und in der endlosen Galerie von Beispielen, warum man auch einigermaßen seriösen Websites nicht pauschal die Verwendung von Plugins und das Ausführen von Skripten im Browser gestatten sollte (wie es die Grundeinstellung aller Browser ist), gibt es ein weiteres Ausstellungsstück: Die Website MySQL.com wurde gecrackt und hat Malware an Windows-Rechner verteilt.
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Nachtwächter
Warum man diesen Autorun-Müll für eingelegte Datenträger unter Windows auf jeden Fall abschalten sollte, auch wenn man nur scheinbar saubere CDs einlegt? Erstens, weil es auf die beiden Doppelklicks auch nicht ankommt. Und zweitens, weil selbst CD-ROMs von namhaften Firmen wie Cisco verseucht sein können.
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Nichts ist so erfolgreich wie ein Bug, dessen Zeit gekommen ist. Zum Beispiel, wenn ein verbreiteter Webshop eine Sicherheitslücke hat, darüber massenhaft (offenbar automatisiert) geowned wird und Schadsoftware an seine Besucher verteilt. Im Moment kann man sich also auf ansonsten seriösen Websites, die man vielleicht schon ein paar Mal besucht hat, etwas einfangen. Abhilfe ist übrigens einfach: JavaScript deaktivieren! Nicht jeder Seite im Internet gestatten, Skripten im Browser auszuführen! Das hilft wieder einmal – und weil mans manchmal doch braucht, nimmt man für Firefox NoScript, so dass Ausnahmen möglich sind.
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Guhgell des Tages: Guhgell weiß, was du auf deinem Rechner hast und dass du infiziert bist, selbst, wenn die Malware es durch eine Horde Proxies verschleiern wollte.
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Was ist die erste Anwendung des Videochats im Fratzenbuch? Na, dass Betrüger eine weitere Möglichkeit sehen, arglosen Fratzenbuch-Nutzern eine Schadsoftware reinzudrücken.
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Nichts ist so erfolgreich wie eine Warnung (vor der Browser-Erweiterung Google+Facebook), deren Zeit gekommen ist. Dass im Spamblog ein neuer Beitrag innerhalb von nur acht Stunden in die Top-12-Liste der »Beliebten Spams« wandert, habe ich schon seit Jahren nicht mehr erlebt…
Ach ja, und von dem Browser-Addon lasst bitte die Finger!
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Na, Bitcoins? Das macht das Klauen wirklich einfach, der erste Trojaner ist schon aktiv.
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Die kriminelle Spam des Tages bietet etwas an, was viele Nutzer des Fratzenbuches wohl schmerzlich vermissen, wenn sie sich so umschauen: Einen Dislike-Button. Den gibt es natürlich nicht, und die damit verbundene Malware scheint ziemlich infektiös zu sein. Also vorsichtig!
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Der Dialer 2.0 kommt in mobiler Version als Äpp für Android und holt sich eigenmächtig sauteure »SMS-Abos«, wenn auch zurzeit »nur« in chinesischen Netzen. Klar, wie sonst soll man jemanden teure Abos von Texten in stümmeliger Kurzfassung andrehen können. Unfassbar, dass so ein »Geschäft« nicht schon ohne Malware als sittenwidrig durchgeht.
(Und wieso kann eigentlich eine »Anwendung« am Anwender vorbei eine SMS verschicken? Ach, lassen wir das, die immer weiter entmündigten Nutzer dieser ausgelagerten Hirnmasse brauchen ja keine Kontrolle und keine Möglichkeit zur Einflussnahme bei alledem, was auf ihren »smarten« Quasselfunken abläuft. Die brauchen nur Äpps.)
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Crackversuch des Tages: Bilder vom toten bin Laden mit Schadsoftware. Also nicht alles anklicken, was sich anklicken lässt…
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Nichts ist so erfolgreich wie eine Spamwarnung, deren Zeit gekommen ist. 900 Zugriffe an einem Tag für eine Warnung wegen einer Facebook-Malware sind auf dem Spamblog schon rekordverdächtig. Mittlerweile gibts die Info, wie man die gephishte Zugriffsmöglichkeit für die Spammer wieder los wird, auch an anderer Stelle. Gut so. Wer hat schon Lust darauf, sein Facebook-Profil in eine Spamschleuder umfunktionieren zu lassen?
Hui, und wie oft das Fratzenbuch als Referer aufscheint? Das geht da wohl gerade so richtig um. Ist ja auch das ideale Umfeld für Leute, die auf jede noch so sinnfreie Spielerei einmal ohne Sinn und Verstand rumklicken. Echt, wie muss man draufsein? Gezielt obfuscated JavaScript-Code von einer fragwürdigen Website über das Clipboard in die Adresszeile des Browsers bringen? Ohne, dass alle Alarmglocken auf einmal im Brägen läuten? Unfassbar.