»In den Achtzigern nahm man Kokain, um sich trotz Pershing-II-Raketen gut zu fühlen. In den Neunzigern nahm man freitags Ecstasy-Pillen, um bis montags zu tanzen. Es waren Spaßdrogen, mit denen die Jugend gegen die Erwartungen der Gesellschaft rebellierte. Heute nehmen Studenten Ritalin, weil es ihnen hilft, sich den Erwartungen der Gesellschaft anzupassen« – Ein dokumentierter Selbstversuch zum Alltagsdoping an Schulen und Universitäten. [via]
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Bio am 4.4.2009 um 20:37
netter bericht!
dass die meisten seiner freunde nach dem zeug gefragt haben, verwundert mich nicht.
» Fleischmarkt 2.0: »[…] junge Akademik … Nachtwächter-Blah am 5.4.2009 um 14:59
[…] und seinen Möglichkeiten passt, denn muss sich der Mensch seine Möglichkeiten eben mit Alltagsdoping und dem Messer der Ärzte verbessern. Eine »schöne« neue Welt wird das… […]