Und auf bueltge.de ist schön zusammengefasst, was gegen die Benutzung von Guhgells Feedburner spricht, und zwar im gewohnt sachlichen und klaren Ton. Und weshalb setzen einige Leute das trotzdem ein? Na, weil es so eine Statistik gibt. Tolle Sache, das mit den Zahlen…
Wer mal wissen möchte, warum ich dieses Ding hasse: Guhgells Feedburner (Futterverbrenner?) verbiegt die Links auf die Artikel in den Feeds. Ich bin immer noch sehr darauf angewiesen, offline lesen zu können, weil ich wirklich nicht immer einen guten Netzzugang habe, und die schlichte Idee des Feeds ist für mich ein Segen. Wenn ich dann aber meine Texte ebenfalls offline verfasse (das tue ich oft in einem Editor), denn kann ich nicht bequem den Link zu einen Text setzen, den ich auch anderen Leuten empfehlen möchte, oder aber, ich muss anderen Leuten zumuten, dass sie einen verhunzten Feedburner-Link hinnehmen. Einmal ganz davon abgesehen, dass eine Linksetzung ja auch ein Signal an die verlinkte Quelle ist, ein digitales Zeichen der Wertschätzung. Das geht – zumindest bei mir – vor die Hunde, wenn ich Feeds erhalte, die über Feedburner ausgeliefert werden. Und das gefällt mir gar nicht. (Mir gefallen auch keine automatisch gekürzten Feeds; wer gekürzte Inhalte haben will, sollte einfach selbst bestimmen, wo der Teaser aufhört und nicht ein dummes Programm frei von jedem semantischen Verständnis irgendwo abschneiden lassen. Aber das ist ein ganz anderes Schlachtfeld, und wenn es keine asozialen Maden da draußen gäbe, die ihre Nullseiten mit den Inhalten anderer Leute füllten, um sie als Lockvogel für die überreich eingestreute Reklame zu benutzen, denn würde wohl niemand auf die Idee kommen, gekürzte Texte in den Feeds auszuliefern.)
Warum ich den FeedBurner-Einsatz nicht mag – bueltge.de [by:ltge.de] am 28.6.2010 um 21:29
[…] Update: Weitere Aspekte gegen den Einsatz von FeedBurner nennt der Nachtwächter. […]
Neues aus der Admin-Ecke « AMOS, das "Piratenschaf" am 1.7.2010 um 20:31
[…] dass es einige gute Gründe dafür gibt, die beispielsweise in dem Blogs von Frank Bültge oder dem Nachtwächter dargestellt […]