Suchbegriff des Tages: »frau scheißt gerne« – scheißen ist immerhin wesentlich billiger als shoppen. Und, wenn man sich hinterher selbst ehrlich befragt, auch viel entspannender und lustvoller. Also: Immer nur zu!
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Nachtwächter
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Mira
Sozialverträgliche Bindehautentzündung gibt es nicht
An einem Abend, kurz vor Jetzt – noch fast Blind vom erwachen, stand ich so halb verschlafen noch kurz vor der REM – Phase – vor dir. Nur wer warst du? Erkannt an Haare und Nasenpricing – ohweier davon gabs ja zwei. Seit Wochen lebe ich damit, dass ich kaum sehen kann, Gesichter werden fremder. Menschen, die ich nicht so häufig Reflektiere, verschwinden aus meinen Gedanken inklusive Namen.
Zunehmend auch ein angenehmer Zustand, wenn nicht so manche alte Leichen, sich denoch in mein Gehirn vergraben.
Aber jedes Jahr auf ein neues, wider der Gedanken ein Streben voran.Und dann noch die romantische Verlockung von allem Sein zuverschwinden.
Digitas
Herzlich Willkommen in einer neuen Endzeitromatik, Sterben auf dem Parkplatz einer Autobahn im wehmütigen Schunkeln des Autobahnlärm, so im gemeinsamen darsein, von wichsenden LKW-Fahrer und verhungerten Trabbie – Familien, gemeinsam mit pissenden Hunden, verrecken wir zusammen im Arm – mein Schatz!
Das Seminar: Einführung in die Grundlagen des qualitavien Sterben mit Exkurs (Meister Tod)
Vielleicht bald nicht nur eine Vision, sondern eine Realität? Wie sehr ich den Februar liebe, so qualvoll läst er mich jedes Jahr daran erinnern, wie doch alles begann.
Vielleicht der verwegene Versuch schon Frühling zusein, beläst dieser Monat, es dieses Jahr, dabei zwischen den Zeiten zustehen. Und so manchen Mensch erlebte ich zwischen den Stühlen, zwischen den Lebensraum – zwischen den Tagen. Auch wenn ich nicht mehr weiß, wer sie sind! Mit Abstand betrachtet, fällt so auf, das man sich eher nahe als fern sein möchte, doch die Realität zeigt eines, das jene ewig beleibende Fremde; so sehr diese/r auch bemüht, sich in der rauhen Welt von Hannover zu etablieren. . nicht mehr als nur Zwischenhändler sich zu beteiligen – sondern direkt am Geschehen zuwirken, vermarkt doch eher eine Kunst für sich.Doch Vertriebende und gleich Fremde werden nur dann akzeptiert, wenn sie die »SchnabelSchnute« halten. Entlang dieser Wege bricht jegliche Krise wider den Baum in entlosen Kreisen.
Manche begreifen dann den Weg der Wandlung, schöpfen aus neuen Perspektiven,interaktiv ihre Kraft. Andere wollen garnicht Wissen und laufen fröhlich gegen jeden Pfosten. Mit Anschwung.
Musikalische Untermauerung: Foyer de Arts – Komm in den Garten
und grüsse damit denjenigen Maulwurf, der im Moment die Füsse still
hält und schläft, um in neuer Kraft dann den »Garten« umgräbt. >im Mai!Mit Aufschwung darf man diese Woche auch rechnen, nicht nur das einige immer fort ihre Profile verändern, nein mit herzlichen Kopfschmerzen begrüsse ich den neuen Club in Hannover! www.dark-star-hannover.de
Das gesamte Projekt wurde schon genügend Ausgeweidet. Zurecht, habe ich kaum eine peinlicher PR gesehen. Doch so – und weiter, der Schlamm ist getrocknet. Loben zu erwähnen das Herr Kucharzik, doch mit allen Hürden, es noch schafft in dieser Kälte von Hannover mit einem Club ein Partyüberangebot zubetreiben. Soviele Seelen hat Hannover nicht? Mit nichten! Zu Eröffnungen und Beerdigungen sind sie doch zu hunderten vertreten. Elegant, Aufgetarkelt und mit biderem Schritt auf der Tanzfläche manigfaltig zeigend, dass jeweils doch ’sie‹ gibt.Und daraus schon einen Vorgeschmack bekommen, letzte Nacht eröffnete die NachtsubsTanz. www.nachtsubstanz.de Deren wunderbar und sinnlich gestalteten Auftakt, doch ein Comeback der schon längstvergessende Endzeitromatiker-Grufti-Szene wider belebt. Mit Goethes Erben, statt brennen wurde geworben > ASP und einigen vielleicht schon veraltet, jedoch guten Gothic-Schlager gemischt mit einen angenehmen Mittelaterblock, wurde die Bude zum Rocken gebracht. Sehr anmuten das Auftreten des Veranstalterteam – eine andere Alternative für Hannover.
So wirkt sich der Frühling auch postitv hervor.
Die Schatten des Jannuar verleugnen ihrer Selbst und so mancher Grufti kreucht jetzt nach vorne. Es ist Partyzeit, na klar ein Grufti feiert auch dann, wenn andere Fasten. Eigendlich sollte man in diesem Momenten der Zeit besinnlich das Jahr reflektieren – ohne Schocki. Doch auch mein christliches Herz kennt hier eine Grenze! Jawohl, als Frau ist es normal – gehört zum Grundnahrungsmittel – wie beim Mann sein Bier – so schön muss Schokiwahn schon sein, das man in dieser rauhen kalten Zeit – doch sich die Glückshormone einverleibt.
Letzt endlich wie auch den Bäumen es ergeht, so ein Hauch vorn Frühling entschwand so macher Nacht – und der bittere Winter forderte . sein Tribun.
Ach wider vergessen, am Mittwoch – dieser Woche – eher in der Nacht zum Donnerstag – dem 21.2.2008 um 3.40 begann ein fazinierender Horziont. Mit fast klarem Schein, eine Mondfinsterniss. Doch welch pöses oder gutes Zeichen vermag es wohl sein, das nach der totalen Verfinsterung eine Bewölkung extremer Dichte, es nicht zu ließ das man wieder sieht das Lichte.
Auch Stunden danach und am aufbrechenden Tag kein Zeichen vom Vollmond. Statt dessen grauweiße dichte Schicht, der uns den Alltag wider erschwerte.
Letzte Nacht 23.2.08 sah man wieder den Mond. Schade das von alldem im Nebel der Bewölkung genzlich, die Schönheit einer aufklärenden Mondfinsterniss, in der Dunkelheit verloren ging.Mit diesem Vorzeichen beobachte ich mal diese Woche.
Im weiteren Sinne des ›Frühlingsrausbruch‹ und ›Winterzerwurf‹, bleibt tapfer eueren Zielen treu und hört entlich mal zu, wenn ein oder andere euch doch mal Handschuhe empfehlen. Besonders beim Schittehaufen entfernen – mehr als hilfreich!
Aber haltet eure Füsse ja nicht still, geht tanzen – das erfordert eine menge Stil!
blah,eure Mira!
Ps: unteranderm und mitnichten, vergangen und verpflichten, keine Gewähr und Schrottflinte, keine Chance mir ans Bein zu treten, vergebe ich damit und unintressant vergangenes schimmliges Brot an jeden Erkannten.