Oh nein, das richtige Bild des Tages ist ein ganz anderes. Und was für eins. Es zeigt eine Überwachungskamera in einem bayerischen Wahllokal. [via]
Schlagwort Bayerisches RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Und wo ich gerade wieder kopfschüttelnd Fefe lese (nicht wegen Fefe schüttele ich den Kopf, sondern wegen der sich darin abbildenden Wirklichkeit) und mir das Lachen fast vergehen will, da reizt doch wieder etwas parlamentarische Diskussionskultur zum Lachen. Das ist ja wirklich so schlimm, wie man es sich immer vorstellt.
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Nachtwächter
Da fragt mich doch allen Ernstes jemand, warum ich in meinem korrigierten amtlichen Endergebnis der Wahl in Bayern in den Grafiken die SPD rosa gemacht hätte. Da sah darin sogar eine Anspielung auf irgendeine Homosexualität. Das ist so aber nicht gemeint. Ich werde mich hüten, die SPD in einer solchen Aufbereitung rot zu machen, denn das wäre eine Beleidigung derjenigen historischen Arbeiterbewegung, die von der SPD verraten und verkauft wird. Und braun konnte ich auch nicht nehmen, weil man das in Bayern mit der CSU verwechseln würde. Also habe ich rosa genommen…
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Nachtwächter
*prust!* Ich hatte ja schon immer den Verdacht, dass das »S« in CSU für »stalinistisch« stehen könnte. Aber das dieser Verdacht einmal eine solche Bestätigung finden würde!
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Nachtwächter
Was machen so genannte »demokratische« Politiker, wenn einmal eine andere Partei bei demokratischen Wahlen erfolgreich zu werden droht? Richtig, sie beginnen einen Kreuzzug. Tod den Ungläubigen des dämonkratischen Systemes!
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Nachtwächter
Bayern macht den ersten Schritt in Richtung Unterdrückung des freien Austausches im Internet. Wer nämlich im Freistaate für mehr als 500 Nutzer im Netz »senden« will, der muss dafür mal eben einen mindestens vierstelligen Betrag für eine Lizenz hinblättern, ohne dafür etwas anderes als Gegenleistung als eben die Erlaubnis zu kriegen. Außer natürlich, die Inhalte erscheinen den Medienwächtern »bedenklich«, denn gibt es nicht einmal die Lizenz. Wer als Person oder Institution über genügend Geldes verfügt, wird gewiss keine »bedenklichen« Inhalte aufzuweisen haben.
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Nachtwächter
Link des Tages: ZAF: Der Bayerntrojaner
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Nachtwächter
Was für eine Überraschung! Der von der Politkaste in Bayern vorerst zur EU entsorgte Stoi-Bär erweist sich dort als genau so unfähig und dabei zu allem fähig, wie er es schon in der BRD war: »Die Kritik an der Arbeit des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) als Anti-Bürokratie-Beauftragter der EU wächst. Stoiber pflegt angeblich einen harschen Ton, kann widerstreitende Interessen nicht einen und sucht keinen Kontakt zu Mitgliedern, die nicht Deutsch sprechen« – immerhin sucht diese wandelnde Wortfindungslücke schon Kontakt zu Sprechern des Deutschen und erwartet nicht, sich überall mit Bairisch durchmogeln zu können.
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Nachtwächter
Wenn die staatliche Schadsoftware des Freistaates Bayern keine Beweise auf einem Computer findet, denn erzeugt sie eben welche oder löscht mal eben entlastendes Zeug weg. Nur mal so als Betroffener der täglich zunehmenden Entrechtung in der BRD: Ich sehne mich langsam nach dem rechtsstaatlich sehr viel saubereren Vorgehen in einem Inquisitionsverfahren des 15. Jahrhunderts.
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Nachtwächter
Bei so viel haarspaltender Logik werden sogar ein paar Synapsen mitgespalten: Die Gleichbehandlung der Religionen bedeutet noch nicht die Gleichbehandlung ihrer Symbole. – klar, dass sich hier jemand mit krampflogischen Worten dafür stark macht, Kopftücher in Schulen weiterhin zu verbieten, während auf der anderen Seite auch fortan in jedem bayerischen Klassenzimmer ein Kruzifix hängen soll. Ob wohl jeder einer solchen Argumentation folgen kann?
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Nachtwächter
Das Internet ist eine »Fernuniversität des Terrors«, meinte schon der bekannte Paranoiaverkäufer Wolfgang Schäuble. Da will auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann nochmal in diese Kerbe schlagen, wenn er der Bildzeitung für Besserverdienende so etwas wie »Die terroristische Ausbildung mittels »Fernstudium« ergänze und ersetze zunehmend die Ausbildungslager in Afghanistan und Pakistan. Das Internet garantiere die Überlebensfähigkeit und Weiterentwicklung Al-Qaidas, so Herrmann« vor die Füße wirft. Übrigens kommunizieren die Mörder bei ihren Taten auch mit Handies, die drahtlosen Netze der Telefongesellschaften könnte man bequem als »Infrastruktur des Mordes« bezeichnen. Und so ein richtiger Bombenbauer kriegt seine Chemikalien mit Postpaketen, so dass man die Post als »Zulieferer der Zerstörung« bezeichnen könnte. Herrmann, ich warte auf die nächsten Paranoia-Sprüche…