Wenn du Zuhause 3D-Shooter zokkst, oder gar eine Shooter-LAN-Party im kleinen Kreis machst, dann bitte selbst und alle deine Freunde unbedingt mit Kopfhörer spielen und auf keinen Fall laut rufen, denn sonst könnte es passieren, dass plötzlich ein 10-köpfiges Sondereinsatzkommando mitten in deiner Wohnung steht, weil die Nachbarn einen Amoklauf gehört haben wollen.
Schlagwort Amoklauf RSS
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Bio
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Nachtwächter
Nur, um es mal anzumerken. Auch beim Mordläufer von Alphen aan den Rijn kann von »Killerspielen« nicht die Rede sein (mal schauen, ob trotzdem mal wieder jemand ein Verbot fordert), aber dafür von einer anderen Konstante aller europäischen Mordläufe der letzten Jahre: Der Mörder hat den Umgang mit der Waffe im Schützenverein gelernt.
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Nachtwächter
Link des Tages: »Wenn man allein ist und versucht sich zu wehren, wird alles nur noch schlimmer. Man hat als Einzelner keine Chance, wenn andere sich immer wieder gegen einen verbünden.« – ich kann aus vielen Gesprächen und aus eigener Erfahrung nur bestätigen, dass so die Wirklichkeit in der Zwangsbeschulung der BRD aussieht. Und der nächste Mordläufer kommt bestimmt, und zwar wieder an einer Schule. Und man wird wieder von »Killerspielen« faseln. [Dank an M. für den Link]
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Nachtwächter
Das Zitat des Tages findet sich im Law Blog: »Mit anderen möglichen Anreizen für Amokläufe werden sich die Innenminister aus Zeitgründen erst in der Zukunft beschäftigen können. Über privaten Waffenbesitz wird nach dem jetzigen Terminplan auf der Herbstkonferenz im Jahre 2022 beraten« – gemeint ist das beherzte Durchgreifen gegen Amokläufe, mit dem uns gerade die Innenminister der BRD erfreuen.
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Nachtwächter
Lange haben sie nichts von sich hören lassen, aber jetzt scheinen sie wieder nützlich zu werden: Die pösen, pösen »Killerspiele«. Und worauf nimmt die »Süddeutsche« gleich im ersten Satz Bezug? Auf den »Amokläufer« von Emsdetten. Passt ja total. Schade nur, dass Bastian kein Wort von Killerspielen in seinem Abschiedsbrief geschrieben hat, sondern von einem Leben voller Kälte ohne Perspektiven. Aber das hat den Medien in der BRD nicht so gefallen, und deshalb haben die schon damals ziemlich unisono ganz andere Schwerpunkte gesetzt, nachdem die Texte von Bastian durch eine polizeiliche Willküraktion aus dem Netz entfernt wurden.