Hui, heute haben aber viele einen schweren Start in den Tag. Wie sollen die nur leben? Twitter ist down.
Schlagwort Twitter RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Web 2.0 in der Politik: Debatte im Niedersächsischen Landtag abgebrochen, weil ein Abgeordneter ein recht wahres und treffendes Wort über den niedersächsischen Innenminister getwittert hat.
-
Nachtwächter
Na, worauf hat die Welt noch mal so richtig gewartet? Vielleicht darauf, dass man bei WordPress.com die Blogs jetzt mit der Twitter-API schreiben und lesen kann? Na, denn mal zu, bloggt schön mit euren Telefonen!
-
Nachtwächter
Hey, da hat sich Guhgell ja mal wieder was einfallen lassen! Eine Echtzeitsuche (unglücklich ins Deutsche von »real time search« übertragen). Ganz tolles Ding! Die Suchergebnisse werden AJAXifiziert, und da wird so richtig hübsch das ganze Getwitter und Geblogge live mit auf die Ergebnisseite gefummelt. Für den normalen Nutzer einer Suchmaschine bedeutet es, dass jetzt sorgfältig erstellte und vielleicht auch etwas ältere Texte noch weniger Platz in den Suchergebnissen einnehmen und noch mehr Anzeigeplatz für den Selbstzweck der Aktualität geopfert wird. (Zum Beispiel findet sich dieses Blah-Blog allein schon deshalb recht häufig in den Suchergebnissen von Guhgell, weil hier immer wieder etwas los ist – aber ein »Qualitätskriterium« ist das nicht gerade.) Und für die Spammer bedeutet es, dass sie es verfahrensbedingt noch einfacher haben, mit geschicktem Missbrauch von Twitter mit massenhaft Accounts Suchergebnisse zu einem gewünschten Schlüsselwort für ein paar Stündchen auf die Top-Positionen der Guhgell-Liste zu bringen. Gut, dass es auch noch andere Suchmaschinen gibt. (Und wenn man deutsche Texte sucht und ernsthaft recherchiert, kenne ich zurzeit sowieso keine Alternative zu so einer Meta-Suchmaschine wie Metager, bei bestimmten Themen allein schon wegen dieser Zusicherung…)
Nachtrag: Was das für die Reklameleute in den Firmen bedeuten könnte, lässt sich der PR-Blogger durch den Kopf gehen. Ganz schlimm, wenn die Produkte auf einmal der digitalen Mundpropaganda »ausgeliefert« sind (als ob sie das dort, wo man als Betreiber einer Website oder eines Forums nicht ständig die nächste Abmahnung, Klage oder gar die Strafverfolgung befürchten müsste, nicht schon längst wären) und die Firmen nicht selbst so richtig aktiv mitmachen. Ob es wohl doch bald den Beruf des Profi-Twitterers geben wird? Das sind doch genau die richtigen Zukunftsaussichten für das digitale Prekariat.
-
Nachtwächter
Der Tweet des Tages. (Ich weiß allerdings nicht, ob da wirklich Alice Schwarzer twittert, und ich glaube es eher weniger. Aber dieser Tweet war trotzdem für einen großen Lacher gut. Besser kann man eigentlich nicht sagen, dass niemand mehr followen soll…)
-
Nachtwächter
Es gibt ja doch eine tolle Anwendung für Twitter. Einfach mal schön automatisch reinposten, welche Lemmata von den Wikipedantia-Löschlämmern so weggelöscht werden.
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Ach, apropos Bullshit: Was hat der Welt denn noch gefehlt? Richtig, eine Twitter-Zeitung…
-
Nachtwächter
Bullshit des Tages: Ein Business Intensivseminar für Twitter – was man irgendwelchen Allverkäufern so andrehen kann, das kann sich kein Mensch ausdenken…
-
Nachtwächter
Brüller des Tages: Wie man mit Twitter Geschäfte machen könnte… ich befürchte, das haben wir bald sehr ähnlich.
-
Nachtwächter
Na, endlich hat sich Bing einen Vorteil gegenüber Guhgell verschafft. Bing kann jetzt auch Twitter durchsuchen. Wer das braucht? Na, schaun wir mal, das habe ich mich bei Twitter auch schon gefragt.
Nachtrag: Von wegen Vorteil gegenüber Guhgell! Guhgell auch.
-
Nachtwächter
Das »innovative Niedersachsen« macht zwar recht innovative Reklame durch blindes Followen auf Twitter, aber dafür ist es in der Benutzung von Photoshop noch nicht ganz so innovativ (zur Tasse runterscrollen [hier auch eine lokale Kopie zur Dokumentation], da wird es schmerzhaft). Wenn man solche Stümpereien sieht, wird das begleitende Gefasel von der Innovation zur Realsatire. Und das mit so einem Impressum. Vielleicht hätten die dort jemanden an Photoshop lassen sollen, der sich damit auskennt und es deshalb auch hinbekommt, dass der Aufdruck auch so aussieht, als sei er aufgedruckt – oder einfach eine existierende Tasse mit diesem Aufdruck fotografieren sollen. Die haben doch (hoffentlich) eine.