In den Straßen von New York – bald auch in deiner Nachbarschaft.
Tagesarchiv 3. Juni 2013
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»Unter dem Stichwort »Schule 2.0″ will die CDU alle Schulen mit moderner Computertechnik und Internetanschlüssen ausrüsten.[…]So soll es Tablet-Computer für alle Schüler geben, die Lehrbücher ergänzen und Lerninhalte digital zugänglich machen sollen.
Kinder sollten bereits in der Schule einen »verantwortungsvollen Umgang« mit neuen Medien lernen.[…]«
Ah ja. Wie ein CDUler über den Informatikunterricht denkt, das kann man hier nachlesen.
Vor allem sollen die Schüler wohl lernen, dass es kein entrinnen vor Big Brother gibt. Mit so einem Tablet, damit kann man ganz tolle Sachen machen – natürlich nur zum Wohle der Schüler. Und ganz nebenbei lernt man auch was BYOD im Grunde bedeutet.
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Danke Yahoo. Ich dachte nicht, dass es dann doch so einfach würde, den Account zu deaktivieren (ob er wirklich gelöscht wird, das sei mal dahin gestellt) Und tschüss
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Nachtwächter
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Kurz verlinkt.
Todesdrohung gegen Bürger: Polizei drohte in Frankfurt mit Erschießungen!
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»Offener Brief an den Vorstand der Bundesagentur für Arbeit
Sehr geehrte Vorstände
Sehr geehrter Herr Weise – persönlich per Einschreiben 1. Juni 2013
Sehr geehrter Herr Becker – persönlich per Einschreiben 1. Juni 2013
Sehr geehrter Herr Alt – persönlich per Einschreiben 1. Juni 2013
Hamburg, 29. Mai 2013
vorab per altonabloggt – 30. Mai 2013
Eigentlich habe ich überhaupt keine Zeit, Ihnen einen persönlichen Brief zu schreiben. Sie wissen ja, dass ich derzeit mehr als vollbeschäftigt bin. Und dafür möchte ich Ihnen zunächst danken. Sie, als Vertreter der Bundesagentur für Arbeit, gaben mir durch Ihre Struktur, oder besser gesagt, durch das Konstrukt der Jobcenter und deren Handlungsweisen, ein Tätigkeitsfeld, welches sich durchaus lohnt in der Öffentlichkeit zu diskutieren.[…]
[…]
5)Sie sind kritikresistent. Ihre eigenen Maßstäbe, unter dem Mantel der Sozialgesetzbücher, setzen Sie normativ die Rechtsnorm an. Dabei missbrauchen Sie die Soziologie. Warum? Mit den ständigen Aussagen, Ihre Aufgabe sei es rechtskonform der Gesetze zu entscheiden, versuchen Sie, die Möglichkeit der Erpressbarkeit durch die Jobcenter auf die Leistungsberechtigten in einen gesellschaftlichen Kontext akzeptabel zu machen und damit zu normalisieren.
Hier ende ich mit meinen Mutmaßungen. Kann sein, dass Sie Ihr Handeln sowie Ihr Nichthandeln als Alarmismus bezeichnen. Ein Totschlagargument, um eine differenzierte Auseinandersetzung mit einem Thema zu umgehen. Ich selbst habe kein Problem damit, mich als Alarmist zu betiteln. Ja, mag sein, dass ich Unruhe stifte – in Ihren Augen. In meinen Augen lenke und warne ich jedoch nur die Öffentlichkeit vor der Bedrohung in den Jobcentern.
Allerdings beschleicht mich immer mehr das Gefühl, das Sie zum Teil gar nicht wissen, welche Order aus den einzelnen Jobcenter-Zentralen oder in den einzelnen Jobcentern heraus gegeben wird. Das zeigt sich schon darin, dass innerhalb einer Stadt von Jobcenter zu Jobcenter unterschiedlichste Anweisungen herausgehen. Ist Ihnen bekannt, mit welchen subtilen Methoden z.T. Führungskräfte ihre „Untergebenen“ steuern bis hin zur Manipulation? Der Beweis ist schon damit gegeben, wenn man mal sieht, wie viele meiner Kollegen Angst haben. Angst um ihre Existenz, wenn sie sich ebenfalls öffentlich äußern. Angst erwischt zu werden, wenn sie nicht sanktionieren. Beispiele auch dafür sind genügend vorhanden. Und das nenne ich subtil, steuern und manipulieren.[…]«
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Nachtwächter
Sage niemand, dass es keine Journalisten mehr gibt und dass die einzige Bemühung von Zeitungen darin bestünde, ihre Leser zur Abschaltung von Adblockern zu motivieren oder ihnen in Paywalls in die Taschen zu greifen! Es gibt noch welche, die etwa zur gegenwärtigen europäischen Geldkrise folgende Worte finden: Bisher ist es erstaunlich, wie wenig radikale Bewegungen Fuß fassen konnten und wie selten die politische Gewalt geblieben ist. Das schreibt aber keiner aus der BRD oder aus Europa…