Wie es dazu kommt, dass ein röm.-kath. Krankenhaus eine frisch vergewaltigte Frau herzkalt abweist, weil das Untersuchungsergebnis ja eine Indikation für die »Pille danach« hergeben könnte? Das liegt angeblich daran, dass eine fundamentalistische Katholiban-Abtreibungsgegnerin vorher dort aufgeschlagen ist und nach angeblichen ungeschützten Sex die »Pille danch« verlangt und auch bekommen hat, nur um das dann bei der hl. röm.-kath. Kirche zu verpetzen. Das sollte halt nicht noch einmal vorkommen, denn Menschlichkeit ist im Katholizismus unerwünscht. Das beteiligte Krankenhauspersonal kann froh sein, dass es die Inquisition (hoffentlich nicht nur vorübergehend) nicht mehr gibt – menschlichen Abschaum, der jede Menge Leute bei den frommen Richtern und Henkern anzeigt, würde es wohl genug geben, um das Leben echt beschissen zu machen.
Kommentare
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Bio am 19.1.2013 um 11:22
Die Inquisition gibt es immer noch!
Sie heißt nur anders – Psychiatrie!
http://www.meinungsverbrechen.de/
cassiel am 19.1.2013 um 13:21
und das alles zu 100% von öffentlichen Geldern finanziert.
heute-show und Streikrecht bei Kirchen.
TheWarlock am 19.1.2013 um 15:40
Die moderne Inquisition (mit Ex-Kadinal Ratzinger als Vorsitzenden, also dem Großinquisitor) heißt »Glaubenskongregation«:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kongregation_ f%C3%BCr_die_Glaubenslehre
Es waren ja 2 (!) katholische Krankenhäuser, welche die Frau abgewiesen haben, wie krank ist das denn bitteschön?