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Nachtwächter
Geistiges Eigentum des Tages: Textstummel auf dem Zwitscherding, die in ein Buch übernommen wurden. Die haben ja auch so eine gewaltige Schöpfungshöhe, diese Textstummel.
Hey, früher habt ihr über Internetausdrucker gelacht. Gilt wohl nur, wenns nicht in ein Buch gestempelt wird, was?!
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Nachtwächter
Probleme und »Lösungen«, die es so nur in der BRD zu geben scheint, wo immer alle Politaffen vom »rechtsfreien Raum« Internet in die Mikrofone schwätzen: Wie kommt man als gewerblicher Stummeltexter seiner Pflicht nach und hinterlegt ein Impressum beim Zwitscherchen?
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Nachtwächter
Prof. Dr. Offensichtlich macht jetzt auch in Web-2.0-Business und hat zu seiner eigenen Bestürzung festgestellt, dass das Zwitscherchen keine offene Plattform ist, sondern eine Unternehmung, die irgendwie Profit erzielen will und ihre Entscheidungen deshalb auch an diesem nicht ganz unwichtigen Ziel orientiert…
Herzallerliebst im verlinkten Artikel: […] erste Firmen hätten sogar Probleme, frisches Geld einzusammeln – kann man sich gar nicht ausdenken!
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Nachtwächter
Was für eine geile Idee! Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin! Einfach eine Alternative zum Stummeltext-Zwitscherchen proggen und anbieten, und schon werden alle alle darauf fliegen… da sind zwar im Moment die Leute nicht, um deretwegen die meisten beim Zwitscherchen sind, aber dafür kostet es zurzeit auch (mindestens) fünfzig Dollar im Jahr. Das nenne ich ein seriöses Geschäftsmodell, das gewiss zu sprudelnden Gewinnen in schwierigen Zeiten führen wird.
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Nachtwächter
Hey, Süddeutsche Zeitung! Was ihr da neuerdings macht, wäre nach dem ersten Entwurf zum so genannten »Leistungsschutzrecht« illegal geworden. Und nach ein paar Änderungen wird das, was ihr da macht, auch in Zukunft illegal – aber nur, wenns Guhgell macht. Damit am Auftreten der Verlegerbrut auch jeder sieht, dass das so genannte »Leistungsschutzrecht« nichts weiter ist als ein absurdes BRD-Ständerecht für die Verlegerbrut.
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Nachtwächter
»Social« Network des Tages: Der 19-Jährige hatte einen Mann fotografiert, der nach einem Autounfall schwer verletzt auf der Strasse lag. Statt eine Ambulanz zu rufen, twitterte er das Bild…
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Nachtwächter
Kleine, nur zwischen den Zeilen zu lesende Ansage vom Zwitscherdingens: Die Fiepser bleiben auch dann dauerhaft und zusammen mit einer unbekannten Menge Meta-Informationen gespeichert, wenn man sie gelöscht hat. Überrascht ja auch nicht weiter, die Klitsche will schließlich aus dem Datensammeln und Datenvermarkten ihren Profit schlürfen. Und jetzt fröhlich weiter gegen die ganzen ultrafiesen Datenkraken zwischern!
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Nachtwächter
Und hier der Zwitscherbrüller des Tages: Die CDU hat sich, wie es scheint, mal eben so fünftausend Fake-Accounts als Follower bei einer windigen Webzuscheiß-Firma gekauft, um ein bisschen eindrucksvoller auf dem Zwitscherdingens auszusehen.
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Nachtwächter
Zwitscherchen des Tages: Twitter überlege deshalb, Tweets von Nutzern künftig auszublenden, falls diese von den Algorithmen als nicht zuverlässig eingeschätzt werden, weil sie beispielsweise nur wenige Follower, ihr Profil nicht ausgefüllt oder kein Profilbild haben – wer keine Daten ins Profil gegeben hat und Zwitscherchen vorwiegend persönlich nutzt soll also technokratisch völlig unsichtbar gemacht werden. Das wird ganz bestimmt gegen die stinkende Flut der Zwitscher-Spam helfen, erzeugt von Programmen, die schnell tausende von blinden Klick-mich-für-die-große-Zahl-Followern bekommen!
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Nachtwächter
Die Vorratsdatenspeicherung, also die technokratische und anlasslose Überwachung aller Menschen in der BRD, soll ja lt. Propaganda des Politbetriebes nur für schwere Straftaten wie Terrorismus und organisierte Kriminalität sein. Zum Beispiel, wie unser werter Herr Friedrich vom Minigut meint, für so etwas wie Beleidigungen mit deftigem rassistischen Unterton auf dem Zwitscherdingens. Schade, dass Volksverdummung keine Straftat ist.
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Nachtwächter
Diese kleine Mail an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wurde heute morgen gegen neun Uhr beantwortet – da der Inhalt der Antwort auch den einen oder anderen Leser interessieren wird, sei er hier zitiert:
Sehr geehrte Frau Schwerdtfeger, [sic!]
vielen Dank für Ihre Anmerkungen zu unserem Internetportal
www.lebensmittelwarnung.de.Es ist geplant, sowohl einen RSS-Feed für www.lebensmittelwarnung.de einzurichten, als auch eine E-Mail-Benachrichtigung per Newsletter, den Interessierte bestellen können. Einen Zeitpunkt, wann diese Funktionen zur Verfügung stehen, kann ich Ihnen allerdings noch nicht nennen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag[Name von mir entfernt]
Assistent für Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitDie eigentliche Frage, warum zwar Warnungen getwittert werden (also über eine kommerzielle und datensammelnde Plattform weitergegeben werden), es aber keinen RSS-Feed gibt, wird zwar nicht beantwortet, aber dafür habe ich etwas anderes erfahren: Ein RSS-Feed wird auch irgendwann kommen. Ist ja auch wirklich schwierig! Und als Webstandard bei weitem nicht so wichtig wie das Rausfiepsen beim Zwitscherdingens.