Man kann es gar nicht häufig genug sagen, damit es sich auch richtig in die Gehirne ätzt: Nicht Waffen töten Menschen, sondern Spiele töten Menschen. [Siehe auch bei Fefe]
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Nachtwächter
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Zitat des Tages: »Wenn Egoshooter verboten werden, und dann der nächste Amoklauf kommt: Was ist dann dran? Horrorvideos? Comics? Weil ja das Mittelalter, als die Menschen noch unverdorben von Gewaltmedien waren, eine so friedvolle Zeit war« – ich vermute übrigens, dass das pöse, pöse Internet als nächstes dran ist, das wird ja schon lange vorbereitet. Deshalb verwendet man in den breitwirksamen Massenmedien das Wort »Internet« ja auch immer zusammen mit Wörtern wie »Terror«, »Kinderporno« oder anderen kriminellen Abstemplern, damit wir alle unter der Wucht dieses täglichen Hirnficks anfangen sollen, zu glauben, dass das Internet etwas schlechtes und gefährliches ist. Das ist die Vorbereitung für einen Nachfolger des Internet, ein bereinigter virtueller Raum, der keine freien Äußerungen für normale Menschen mehr zulässt, sondern nur den Bullshit der Contentindustrie, die Lügen der Besitzenden und das Besuchen der Bestellseiten der großen Versandhäuser. Wahrscheinlich wird man das auch »Internet« nennen, aber mit dem Internet wird es nichts mehr zu tun haben. Wer sich gegen das Geschäft mit Lüge und Bullshit äußern will, der ist eben verdächtig.
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Na, so was aber auch: Der tote Mordläufer von Winnenden benutzt fröhlich weiter einen Account, der wohl auch wegen des Nicks JawsPredator1 von Journaille und Ermittlern als der Seinige bezeichnet wurde.
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Für jeden, der noch nicht weiß, wie schlimm so ein »Killerspiel« wirklich ist: Unbedingt einmal anschauen. Schrecklich!
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Lange haben sie nichts von sich hören lassen, aber jetzt scheinen sie wieder nützlich zu werden: Die pösen, pösen »Killerspiele«. Und worauf nimmt die »Süddeutsche« gleich im ersten Satz Bezug? Auf den »Amokläufer« von Emsdetten. Passt ja total. Schade nur, dass Bastian kein Wort von Killerspielen in seinem Abschiedsbrief geschrieben hat, sondern von einem Leben voller Kälte ohne Perspektiven. Aber das hat den Medien in der BRD nicht so gefallen, und deshalb haben die schon damals ziemlich unisono ganz andere Schwerpunkte gesetzt, nachdem die Texte von Bastian durch eine polizeiliche Willküraktion aus dem Netz entfernt wurden.
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Was für eine »Überraschung«! Das Gehirn eines Menschen unterscheidet doch tatsächlich zuwischen realer ausgeübter und erlebter Gewalt und der Gewalt in irgendwelchen Spielen! Wer hätte das gedacht?! Na ja, »Killerspiele« sind ja jetzt auch gesetzlich etwas ganz schlimmes…
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Neusprech des Tages: »[…] statt von ausufernden Verboten spricht man von verschärftem Schutz und schon klingt das Gesetz wie eine nachgereichte Wohltat […]« – ich habe am Freitag gar nicht daran gedacht, dass auch der übliche Wahnsinn in Dland weiterläuft.
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