Wie sich Klischees bezüglich Afrikas zusammen mit wissenschaftlicher Unkenntnis im Feuilleton der FAZ vereinen…
Tagesarchiv 5. September 2010
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Nachtwächter
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Brüller des Tages ist dieser realsatirische Sexismus in einem Schaufenster.
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Und hier der dringend notwendige Hinweis an jeden, der eine Rechnung oder (häufiger) gleich die »Letzte Mahnung« von irgendeinem tollen Internet-Anbieter mit versteckt mitgeteilten Kosten für die Nutzung seiner »kostenlosen« Dienste bekommen hat: Hinweis an alle, die unsicher sind und aus Angst zahlen wollen: Wenn Sie zahlen, schaden Sie nicht nur sich selber. Sie tragen auch dazu bei, dass die Gaunerei nicht aufhört. Denn so lange sich das Spielchen »lohnt«, wird es diese irreführenden Internet-Seiten geben. Erst dann, wenn alle stur bleiben und niemand mehr zahlt, wird der Spuk mit den Abofallen aufhören! Und warnen Sie Ihre Freunde und Bekannten, damit auch die nicht zahlen! – egal, wie die Firma oder der meist zwielichtige Inkassoladen heißt, es gibt wirklich bessere Verwendungen für Geld, als es diesen Leuten zuzustecken. Briefe in den Papierkorb, erst bei einem gerichtlichen Mahnbescheid muss man reagieren und mit dem mitgesendeten Formblatt Widerspruch einlegen, wenn die es überhaupt jemals darauf ankommen lassen. Auf eine gerichtliche Prüfung der Forderungen werden es die Abzocker mit ihren irreführenden Websites und ihren einschüchternd formulierten Serienbriefen niemals ankommen lassen. (Siehe auch hier, und nicht die vielen Kommentare verschmähen.)
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Suchbegriff des Tages: »ihme zukunft« – wenn sie nicht austrocknet, wird sie wohl weiterhin in die Leine fließen…
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Was macht man mal als Polizei, wenn es diesen »Milliardenmarkt Kinderporno« gar nicht gibt, von dem die classe politique bei ihren Zensurwünschen immer so gern redet? Na, ist doch einfach: Selbst ein paar »leckere« Aufnahmen missbrauchter Kinder ins Internet stellen. So klappts auch viel besser, als wenn man sich nur auf die richtigen Pädophilen verlässt. [via]
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Ich habe mich ja schon so manches Mal gefragt, ob die so genannte »Linkspartei« mit ihrem im Plakativen verbleibenden »Antifaschismus« und ihren Kampagnen, die vor allem auf »Protestwähler« zielen, nicht doch ziemlich seltsames Volk anzieht. Und was muss ich da beim Überfliegen meiner Feeds lesen: »Besonders viel Zuspruch bekäme eine Sarrazin-Partei bei Anhängern der Linkspartei (29 Prozent)« – na, da sind wohl einige der Umworbenen so weit rinks, dass sie schon wieder lechs herauskommen.
Nachtrag: Wie, was ich gegen die Kampagnen habe, W.? Das habe ich schon treffend letztes Jahr in einer Satire gesagt…
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Da ich heute nacht so nebenbei über vier Stunden MTV miterleben durfte, da ich in diesen vier Stunden nur neun verschiedene Stücke gehört habe, diese aber so richtig hirnbeizend mehrfach, da ich jetzt die neuesten Trends kenne, mit denen man den Kinderwachsenen mit Taschentelefon die Euronen aus der Tasche ziehen will – ja, da möchte ich einfach mal an eine längst vergangene Zeit erinnern, in der sogar die populäre Musik noch ein bisschen hörenswert war, und in der es gelegentlich auch einmal Musikvideos gab, die richtige kleine Kunstwerke waren. Sogar die Kylie Minogue – jetzt vollends ungenießbar – konnte mit bösem Zynismus und bunten Bildern erfreuen:
YouTube Direktlink: Kylie Minouge – Confide in MeSo, jetzt aber genug in längst vergangenen Zeiten geschwelgt – nix wie weg!
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Suchbegriff des Tages: »arbeitsangebot als testeinkaufer« – das sind »ganz tolle« Jobs. Man kauft da für irgendwelche Leute, die einen mit gefälschtem Absender anmailen, allerlei Kram ein und sendet es an diese Leute weiter, die natürlich fern fern in Russland sitzen. Diese Leute bezahlen das Zeug aber nicht, sondern verhökern es weiter und dann steht nach ein paar Tagen die Polizei vor der Tür und man darf sich mit der Anzeige wegen Betrugs herumschlagen. Nähere Fragen bitte gleich direkt auf der nächsten Polizeiwache stellen.