Auch der Vatikanstaat hat etwas dagegen, wenn Dinge an die Öffentlichkeit kommen, die nicht so ins moralgebeizte fromme Bild passen wollen. Weil… ja, weil durch solche Leaks über die Wirklichkeit des Feudalstaates Vatikan (und damit der gesamten hl. röm.-kath. Kirche) ein Bild entsteht, dass nicht der Wirklichkeit entspricht. Einmal mit dem Hammer bekreuzigen (nicht die Stirn vergessen) und in lauter Überzeugung Amen sagen!
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Wie die Junge Union Mitglieder wirbt? Mit Bier und leichtbekeideten knackigen Mädchen. Die Selbstbezeichnung »I’m sexy and JU know it« könnte sich kein Satiriker besser ausdenken.
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Ein kleines Lacherchen aus Deutschland gibts beim so genannten »Leistungsschutzrecht«: […] bleiben das Lesen am Bildschirm, das Speichern und der Ausdruck von Presseerzeugnissen kostenfrei – schön, wenn man schon an der Formulierung sieht, dass sie von »Internetausdruckern« kommt…
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Das Logo von Windohs Acht ist ein sehr passender Entwurf. Es sieht aus, als hätte man vier Bluescreens in einem hübschen Muster angeordnet…
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Realsatire des Tages: Die ARD zeigte mal in der Tagesschau, mit welchen Zahlen sich Finanzminister Wolfgang Schäuble in Wirklichkeit während der Debatte zu den Finanzhilfen für Griechenland beschäftigte – und die ARD hat dieses heitere Dokument der Zeitgeschichte nach einem kleinen Anruf aus Berlin aus ihren Web-Archiven gelöscht.
Vermutlich handelte es sich beim Einblick in die Dokumente des Herrn Ministers um ein Staatsgeheimnis.
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Realsatire des Tages: Meine eigene christliche Lebensphilosophie ist geprägt vom Leben und Wirken von Jesus von Nazareth (Jesus Christus)…
Für den gar nicht undenkbaren Fall, dass sich jetzt in aller Frühe ein von der SPD bezahlter Werber hinsetzt und den Text weniger empörend macht, hier eine archivierte Version des bei Fefe verlinkten Bekenntnisses zu Jesus Christus.
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Was man als Abgemahnter im Internet lernen kann: Dass Abmahnungen in der BRD ein gutes Geschäft sein können, von dem man auch etwas haben will.
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ACTA-Brüllerchen des Tages: Der Vertreter Österreichs teilte mit, man erhalte seit der Unterzeichnung eine Flut von Anfragen aus der Netzgemeinde, von Abgeordneten und Ministerien, und bat die EU-Kommission um Unterstützung. Man müsse die Gegner überzeugen und könne nicht einfach deren Argumentation mit dem Hinweis zurückweisen, sie hätten ›keine Ahnung‹ – aber ihr wisst schon, was ihr da abgenickt habt und warum ihr das getan habt, oder?!
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Brüllerchen des Tages: Woran sie bei der so genannten »elektronischen Gesundheitskarte« (die ja eher eine Krankheitskarte ist, aber lassen wir das) nicht gedacht haben? An eine Backup-Möglichkeit für die darauf gespeicherten Notfall-Daten, wenn die Karte mal verloren geht. Diese Daten sind übrigens so geheim, dass der »Inhaber« der Karte sie selbst nicht kennen darf. Wo kommen wir da auch hin, wenn ein Patient lesen kann, was Ärzte über ihn urteilen?! Oder ob ein Arzt da einträgt, dass er Organspender sein will?!
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Ja, stimmt! Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und wie einem hinterher die Worte wegbleiben…
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Diese Meldung der konservativen dänischen Zeitung Jyllands-Posten ist so skurril, dass ich ihr nicht widerstehen kann, und außerdem habe ich hier lange keinen echten Wulff mehr gebracht. Wie ist der Noch-Bundespräsident Christian Wulff damals Schülersprecher geworden? Wie sein Vorgänger in diesem Amt, Hermann Schmidtendorf, sich erinnert, durch eine besonders sachliche Politik: »Im Wahlkampf verteilte er After-Eight-Schokolade unter den jüngsten Schülern. Die Schüler in der 8., 9. und 10. Klasse haben zwei D-Mark und die ältesten Schüler [Oberstufe] fünf D-Mark pro Kopf bekommen, wenn sie versprochen haben, für Wulff zu stimmen. Seitdem nenne ich ihn den After-Eight-Politiker«; auf Dänisch lautet das »Under valgkampen delte han After-eight-chokolade ud til de mindste elever. Eleverne i 8., 9. og 10. klasserne fik hver to D-mark og i den ældste gruppe fik hver elev fem D-mark, hvis de lovede at stemme på Christian Wulff. Siden har jeg kaldt ham After-eight-politikeren« – hui, kann man sich gar nicht ausdenken, so etwas! So richtig glauben kann ich es allerdings erst, wenn es ein paar damalige Schüler mehr gibt, die sich daran erinnern können und das publik machen. Das muss dem aufstrebenden Jungpolitiker doch ein paar hundert Mark gekostet haben, und wo hat er die nur hergehabt?