Ach, warum macht das nicht mal jemand auf Deutsch? Na ja, das wird wohl an den Bibelgesellschaften liegen, die sich mit ihrem Monopol sogar gegen eine christliche Verwendung ihrer Übersetzungen sperren. Damit auch ja keiner bequem lese und verstehe und sich mit Grauen abwende! So, wie dort die Bibel (allerdings auch dort die uralte KJ-Übersetzung) angeordnet wird, würde das pfäffische Gesocks Nägel kotzen, schließlich ist allgemeine Gehirnbenutzung des Geschäft des Jesusverkaufs abträglich. Was ich meine? Skeptic’s Annotated Bible. Sehr erheiternd. Und eine gute Abhilfe gegen die gelegentlichen Begegnungen mit dem christlichen Fundamentalismus, wenn man nicht Lust hat, sich den Kram selbst aus der Bibel rauszusuchen. [gefunden durch Brights]
Monatsarchiv April 2008
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Nachtwächter
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Prust:
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OLThis is Schäuble. Copy Schäuble to help him on the way to the Überwachungsstaat. [via Batzlog]
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Gestern hatte dieses Blog zum ersten Mal mehr Besucher als mein reguläres Blog, was mich ein bisschen erstaunt. Die meisten Zugriffe gibt es übrigens auf den Hinweis auf Geheimsache BRD.
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Schlimmer als ein Suizid… Todesursache Onanie… – was für einen Unsinn die Menschen glauben können, wenn der Dummfug nur mit genügend Autorität erzählt wird.
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Brüller des Tages: Die Spammer haben jetzt endlich rausgekriegt, was die ideale Zielgruppe ist, welche Art von Menschen blöd genug ist, um mit nennenswerter Wahrscheinlichkeit auf die dummen Betrugs-Maschen reinzufallen. Und was für Menschen sind das? Religiöse Menschen natürlich. Oder, um mal ein hübsches Zitat zu verlinken: »Wer an die Schöpfungslehre glaubt, der vermutet vielleicht auch hinter Links aus einer fremden Mail keinen Betrug – und benutzt eventuell mit höherer Wahrscheinlichkeit vorinstallierte Browser und Mailprogramme«. Macht bitte so weiter, Spammer, das macht mir die Filterung noch einfacher!
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Die Bundesregierung hat das BKA-Gesetz immer noch nicht veröffentlicht, aber welche Sache öffentlichen Interesses kann im Zeitalter des Internet schon geheim bleiben? Den Gesetzentwurf gibt es bei netzpolitik.org zum freien Download.
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Wenn man ein paar Tage mit Blender verbracht hat, findet man die Bedienung dieser manchmal etwas widerspenstigen Software gar nicht mehr so schlimm.
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Noch ein Link (diesmal auf ein Video bei YouTube): Jason Beghe spricht über seinen Aussteig bei Scientology. [via Kirchensumpf] Teilweise ganz schön gruselig. Ich muss mir gleich mal das Video sichern, denn wenn sich jemand gegen diese Organisation wendet, können seine Aussagen im Netz sehr kurzlebig werden. Respekt für diesen mutigen Schritt
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Na, wo kommen wir auch hin, wenn technische Möglichkeiten einfach so jedem zur Verfügung stehen? Da muss man ja etwas gegen tun! Pro Sieben übt sich zum Beispiel gerade darin, die Aufzeichnung seiner Sendungen zu verhindern. Eine ganz tolle Idee, die gewiss Schule machen wird. Um so besser, da irgendwann auch der Letzte bemerkt haben wird, dass man die überall gleichen Sendungen auch in guter Qualität übers Filesharing kriegen kann, und zwar in der Regel mit rausgeschnittener Werbung. (Das war ein Hinweis, keine Empfehlung zu Taten, die zurzeit illegal sind. Aber wenn so etwas Schule macht, werden es die Menschen bald merken.) Schön, dass die ganze Contentindustrie so emsig daran arbeitet, sich ihr eigenes Grab zu schaufeln.
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Schnell verlinkt: Deutschland-Debatte darüber, was die Journaille der BRD berichtet und was sie aus allen ihren Mündern stummvoll verschweigt – es ist ja »nur« eine Strafanzeige gegen die Regierung wegen Hochverrates. So sieht es eben aus, wenn die Content-Industrie nur noch die NITF-Ticker der großen Agenturen in die Ausgaben übernimmt. Nachtrag: Die Strafanzeige zum Nachlesen. (Ja, da hast du recht, Bernd…)
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Manchmal kriegt man aber auch Mails in der Grauzone zur Spam, dass es nur noch zum Kopfschütteln ist. Zum Beispiel heute von einem Chinesen, der in Deutschland studiert und der meint, dass meine Website (welche? Das weiß er wohl nicht) sein besonderes Interesse geweckt hat und dass er sich deswegen in meinem Unternehmen (welches? Das hat er auch nicht nachgeschaut) bewerben will. Ganz ohne Spam-Link, nur mit einer Anschrift, einer echten Mailadresse und einer Telefonnummer. Und so einer preist sich in seinem Selbstverkauf unter anderem mit seiner »schnellen Auffassungsgabe« an, um zu zeigen, was für eine gute Ware er auf dem
FleischmarktArbeitsmarkt ist. Wer ich bin, konnte er aus meinen Websites jedenfalls nicht auffassen. Und die »soziale Kompetenz« aus diesem Selbstverkauf wirkt ebenfalls eher etwas daneben. Wenn dieser Versuch nicht voller Verzweiflung wäre, würde ich ihn ja weidlich in meinem Spamblog auseinandernehmen. Aber so habe ich tatsächlich einmal Hemmungen.