Na, heute mal ins Taufbecken kotzen? Bischof Gerhard Ludwig Müller spricht, dass die Scheiße nur so braun aus dem Munde quillt: »Wo Gott geleugnet wird, dort gibt es kein Recht für den Menschen, kein Recht auf Leben, kein Recht auf Selbstbestimmung« – wenn ich ein solches Absprechen des Rechtes, des Lebens und der Selbstbestimmung für Ungläubige der Religion dieses Bischofs lese, bin ich echt froh, dass die Kirchen immer mehr gesellschaftlichen Einfluss verlieren. Ach, ich lasse einfach mal den überlieferten Jesus etwas dazu sagen (Mt. 12, 34): »Ihr Otterngezüchte, wie könnt ihr Gutes reden, dieweil ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über.« Amen!
Schlagwort Kotzreiz RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Na, wieder kein Brechmittel im Haus? Hier ist die Abhilfe: »Wenn die Raucher eine Kneipe verlassen würden, sobald Nichtraucher im Raum sind, wäre viel gewonnen; aber so weit sind wir leider noch nicht.« – das Zitat ist ja schon deutlich, aber unbedingt auch den Rest lesen, sonst verfehlt das Brechmittel noch die Wirkung. Nachtrag: Noch ein Zitat aus der SPD, falls die Sammlung oben noch nicht reicht.
-
Nachtwächter
So, noch ein kleines Brechmittel zum Abend, bevor ich mich wieder sinnvolleren und amüsanteren Dingen zuwende. Von wem stammt wohl das folgende Zitat: »Aber mit der Zeit verliert sich die Blondheit, weil das Menschengeschlecht schwächer wird. Und die Erdenmenschheit würde vor der Gefahr stehen, daß die ganze Erdenmenschheit eigentlich dumm würde […] Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit ihren Nahrungssäften, geben sie ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Haare und Augen hinein.« – war es vielleicht Joseph Goebbels in einer wirren Rede? Oder unser beliebtester deutscher Kanzler aus Braunau am Inn? Oder ist es einfach etwas moderne braune Esoterik? Nichts von alledem, es ist etwas älter und es handelt sich um die zu Worten geformte Antroposophie eines Rudolf Steiner. Das Zitat stammt aus Steiners Werk Über Gesundheit und Krankheit. Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Sinneslehre. [via, Nachtrag: dort bitte auch das andere Goldstück lesen…]
-
Nachtwächter
Der Kotzreiz des Tages kommt von Strato – Bäh!
-
Nachtwächter
Na, heute schon das Brechmittel genommen? Nein? Denn wird der Artikel des ehemaligen Nachrichtenmagazines über »die Blogger« gewiss eine Hilfe bei der Entleerung des Mageninhaltes sein. Wenn man in der Propaganda schon nichts Inhaltliches zu sagen hat, denn muss man eben die Menschen runtermachen. Hier versteht jemand die gesamte Klaviatur des nur mäßig gehobenen Populismus zu spielen.
-
Nachtwächter
Auch das noch: So ein durchgeknallter Theologe, der Direktor der
GauschrifttumsstelleLandesmedienastalt NRW geworden ist, fordert ein weltweites Porno-Verbot im Internet und übt sich fröhlich im Neusprech des BRD-Faschismus der Jetztzeit. Und auch das Gejammer darüber, dass die Lizenzen der zentral organisierten Medien durch das Internet der Menschen immer mehr an Wert verlieren, ist ein echter Brüller. Gut, dass man mal wieder erfährt, was das für Köpfe sind, die uns alle mit aller denkbaren Gewalt das tägliche Mediensüppchen voller Propaganda und Gehirnwäsche auslöffen lassen wollen, selbst wenn uns davon noch so schlecht wird. -
Nachtwächter
Warum wird eigentlich so ein Aufhebens um den neuesten Lebensmittel-Skandal mit dem »Ekelkäse« gemacht. Das ist doch wirklich nichts Neues mehr, dass die Food-Industrie sogar noch den widerlichsten und giftigsten Fraß verkauft, wenn sich dieses Geschäft lohnt. Und. In der Regel schaffen die es sogar, dabei noch im Rahmen der Gesetze zu bleiben. Und überhaupt, der Markt wird es schon richten…
-
Nachtwächter
An der Blogbar kann man mal wieder mit wachsender Übelkeit lesen, wie Werber durch ihre blindwütigen, alles vermarktenden Augen die Zukunft des Bloggens sehen: »Blogger können eine Marke ins Gespräch bringen, nach vorne bringen und kritisieren. Dass Unternehmen also die Blogger erreichen müssen, wird immer mehr ins Bewusstsein rücken. Die Marken und Produkte der Unternehmen sind so oder so im Gespräch. Ob Unternehmen das wollen oder nicht. Es ist Aufgabe der Agenturen, Blogs und User-Generated-Content so zu nutzen, dass es die Markenführerschaft – die unbedingt beim Unternehmen bleiben muss – unterstützt. Hierbei wollen wir kompetenter Partner sein.« – ein Bloghoster, der solche Worte in das Netz speit, ist nicht gerade eine Empfehlung fürs Bloggen. Wie bitte sehr wollen die denn »kompetente Partner« sein, wenn die Nutzer des dortigen Angebotes zum leichten und kostenlosen Bloggen eine ganz andere Meinung von den
FetischenMarken haben? Etwa durch stilles Entfernen missliebiger Einträge? Oder durch Gewährung finanzieller Appetithäppchen für jene, die sich zu Groschennutten der Reklamefreier machen wollen? Oder vielleicht sogar mit beidem, hat sich das mit dem Zuckerbrot und der Peitsche doch auch in der Dressur von Tieren bewährt? Fragen über Fragen, aber eines bleibt bei allem Fragen fraglos klar: Wer wirklich bloggen will und wer in seinem Blog etwas aus seiner eigenen Persönlichkeit – ganz unabhängig von den jeweils bestehenden Anforderungen des Werbegeschäftes – schreiben will, der sollte nach dieser einen und inhaltlich unmissverständlichen Ansage um blog.de einen wirklich großen Bogen machen, wenn er über die Nutzung eines kostenlosen Blogdienstes nachdenkt. Und wer schon dort ist, sollte seine Entscheidung wohl auch besser überdenken – schließlich ist das Befüllen eines dort liegenden Blogs keine Ehe, sondern etwas, was sich leicht beenden lässt. -
Nachtwächter
Und noch ein besonders beflissener Kommentar zum großen Daten-GAU bundesdeutscher Verwaltungen, falls jemand sein Brechmittel heute nicht findet: »Gut, dass es passiert ist« – diese Elona Müller hat sich glatt als Pressesprecherin auch für gröbere Missgeschicke qualifiziert. So eine kann man auch gut nach dem nächsten Gammelfleisch-Skandal oder dem nächsten Eisenbahnunglück gebrauchen, die findet gewiss in allem das »Gute«, indem sie darauf verweist, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können.
-
Nachtwächter
Kurz verlinkt: Wie der zentral organisierte Schundfunk in Bayern und in den Händen des Springer-Verlages missliebige Passagen aus einem fröhlichen Liedchen der Ärzte einfach verstummen lässt. Ein »schönes« Beispiel für Zensur im bestehenden Wirtschaftsfaschismus.
-
Nachtwächter
Die Kotztüte des Tages geht an Sony. Dort ersinnt man gerade die technische Grundlage dafür, zielgruppengerechte
GehirnwäscheSchleichwerbung in die Massenprodukte der Contentindustrie einzubetten, auf dass die Menschen noch besser zum Kauf unnützen Tinnefs animiert werden können. Allerdings denkt man dabei noch nicht weit genug, oder aber, man denkt bei SoNie schon weit, aber nicht laut. Einem Unternehmen, dass noch nicht einmal davor zurückschreckte, seinen Kunden mit verseuchten Audio-CDs Schadsoftware auf die Rechner zu installieren, ist einfach jede Form des gewinnträchtigen Arschlochgehabes zuzutrauen. -
Nachtwächter
Die Deutsche Bank hat nicht nur Werbung für Spekulation in Lebensmittel auf Bäckertüten drucken lassen, nein, sie hat für ihr Produkt auch eine hübsche Broschüre. Investieren und auf die nächste Hungersnot freuen!