Wer mal sehen möchte, wie Albträume im Web aussehen, der rufe einfach die Startseite von Guhgell auf – also die, wo eigentlich nur ein Textfeld für den Suchbegriff und zwei Buttons drin sind, die man bekommt, wenn man die Guhgell-Adresse in die Adresszeile seines Browsers eingibt – und schaue sich den Quelltext an! (Das geht eigentlich bei jedem Browser mit Strg+U.) Aus einer HTML-FORM mit drei INPUTs ist eine 100 KiB große Wüste aus (auf geringe Dateigröße optimiertem) JavaScript und absurd aufgeblähten CSS-Angaben mit eingesprengselten Resten von HTML-Markup geworden. Und wenn man mit einem Guhgell-Konto angemeldet ist, dann wird das noch schlimmer. Je mehr HTML5 und kopfkranke Ideen von »Anwendungen im Browser« ich sehe, desto mehr wünsche ich mir gutes altes Markup zurück. Irgendeinen Vorteil aus Anwendersicht hat dieser ganze Müll nämlich nicht.