Damals, in den Achtzigern, da hätte ich Michael Jackson ja am liebsten zum Mond geschossen (und ich musste erst die Popmusik der vollenthirnten Neunziger und Nuller Jahre erleben, um etwas an ihn zu finden), und jetzt wird mir dieser Wunsch fast erfüllt.
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Bio³ am 10.7.2009 um 08:57
ich hab mal den doppelten artikel gelöscht
Bio³ am 10.7.2009 um 10:04
da ich nie so sehr mainstream musik hörte, waren für mich die 80er gar nicht so schlimm. aber ich muss zugeben, ich habe selbst 3 alben von michael gekauft. wenn die weiter im preis steigen, dann vertick ich die einfach
auflegen tu ich die eh nie mehr.
die 90er fand ich klasse was die musik betrifft. abseits des mainstreams waren da acid, techno, breakbeat, jungle und drum n‹ bass die frischen wind in die musiklandschaft zauberten. viele der untergrundpartys die oft nur durch mundpropaganda zu erfahren waren und an den unmöglichsten stellen abgehalten wurden waren highlights.
als dann mitte der 90er der markt mit rave überschwemmt wurde und alsbald in berlin millionen spinner die loveparade feierten hielt ich mich davon fern. das anders sein wurde kommerzialisiert und massengeschmack. nun ist techno eher wieder untergrund und das finde ich gut so. zumindest hat die industrie weitgehen das interesse daran verloren. diese musik funktioniert nun mal nicht so gut beim otto normal volk.
heute ist eigentlich alles durch. es war alles schon da und vermutlich wird es keine neuen musikrichtungen mehr geben. eher wohl noch vermischungen der genres (crossover), aber innovativ neues wird wohl kaum noch entstehen.
michael jackson weine ich keine einzige träne nach. nur einer der unzähligen deppen des starkults, die davon profitieren dass sehr viele menschen den selben (massen)geschmack haben und musik im allgemeinen leicht in die psyche des humanoiden einzudringen vermag.
jetzt vermuten die polizisten in USA dass der jacko ermordet wurde. würde mich auch nicht wundern wenn da was drann ist. mit dm toten jacko lässt sich halt gut kohle machen.
prosa am 10.7.2009 um 11:43
Dass man dem ›Moonwalker‹ jetzt namentlich einen Krater neben seiner Monddomäne widmet, finde ich als Geste affig und rührend zugleich; wenn einer – mindestens! – den Popularitätsgrad eines Julius Cäsar erreicht hat, soll er auch Nachruhm haben, von mir aus. Und einen Krater gerissen in die Flachheiten des ihn umgebenden Pop hat er allemal, oder nicht?
>>> … und musik im allgemeinen leicht in die psyche des humanoiden einzudringen vermag.
Schreibt Bio*: Eben. Ich wär da also nicht so pesssimistisch, dass da nicht mehr viel nachkommen könne – ausser als crossover! Und wenn schon: da wird sich in Zukunft noch manches kreuzen! Überhaupt: wenn stimmt (wie Shakespeare sagt), dass ›Musik der Liebe Nahrung‹ ist, dann hat sie jede Menge Zukunft. (Oder glaubt er, die wollen verhungern dabei … ?
*Typisch auch: Drei Alben besitzen und sich nicht mit dem Massengeschmack ›gemein‹ machen wollen, sich distanzieren – die Nummer kenn‹ ich schon
) …
Bio am 10.7.2009 um 14:30
ach scheiss drauf. wozu eigentlich noch ne erklärung!?
ein <°)++++>< reicht auch.
prosa am 10.7.2009 um 19:05
›Erklärung‹? Wozu? Hab doch schon alles gesagt … ???
Btw.: auch die Fisch-Nummer wird alt, stinkt schon vom Kopf her …
Bio³ am 10.7.2009 um 19:29
<°)++++><