Zitat des Tages (zu den neuesten Politcharts des Staatsfernsehens der BRD): »Die Doofen wenden sich ab von Union und SPD und merken nicht, dass FDP und Grüne den gleichen Leuten gehören und schon lange zur transatlantischen meudalistischen Einheitspartei Deutschlands gehören.»
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Suchbegriff heute: »islam als christliche sekte« – klar ist der Islam eine christliche Sekte. Und das Christentum ist eine jüdische Sekte. Und das Judentum ist die Sekte einer polytheistischen Religion in Midian. Nichts fiel vom Himmel. Alles waren einst Hinzufügungen zu gesellschaftlicher Konvention, ergänzt um eigene Erfahrung. Erhalten hat sich, was den Mächtigen als machtpolitisch günstig erschien.
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Die reale Inflation in Deutschland liegt bei 9,5 Prozent. Die von staatlicher und wirtschaftlicher Propaganda berechnete liegt natürlich deutlich darunter…
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Subliminale (unterschwellige) Botschaften als alltäglicher Kampf gegen unser aller Bewusstheit. [via]
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Kurz verlinkt: Mein Parteibuch über China, Tibet, einen »Gottkönig«, das Staatsfernsehen der BRD, lügende Bilder, einen Außenminister, Propaganda und die »Generation Doof«.
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Brüller des Tages: »Das Bundesinnenministerium wies Sicherheitsbedenken zurück. Sensible Daten auf den Festplatten seien durch eine entsprechende Software absolut sicher geschützt, sagte eine Sprecherin. Ein Dritter könne sich keinen Zugang verschaffen« – die wollen mir und den anderen Menschen in Dummland doch allen Ernstes erzählen, dass die IT-technisch besonders inkompetenten Mitarbeiter von Behörden des Bundes an die Daten kommen können, aber keine Dritten. Wegen eines ganz besonderen und wahrscheinlich hoch geheimen Verfahrens, das mutmaßlich security by obscurity heißt. Ich würde wetten, dass sich nennenswerte Teile der empfindlichen Daten auf den »verschwundenen« Rechnern in der völlig unverschlüsselten Auslagerungsdatei von Windows befinden, und dass eine Wörterbuch-Attacke gegen die Passwörter in der tolle Software zur »Geheimhaltung« in 60 Prozent der Fälle weniger als einen Tag bis zum Erfolg benötigt.
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Bislang hätte man als Paranoiker ja geglaubt, dass diktatorische Staaten irgendwann einmal damit beginnen werden, über die Zugangsprovider transparente Proxies ins Netz einzubauen, die gewisse Inhalte gegen andere austauschen. (Das wäre – »gut« gemacht – viel unauffälliger als die direkte Zensur, weil keine Lücken entstehen.) Aber es sind nicht etwa Staaten, die damit beginnen. Es sind Werber, die eine Form der Werbung unauffällig durch eine andere austauschen. Mal schauen, wann auch richtige Inhalte von Websites verschwinden, die den Mächtigen der Geldherrschaft ein Dorn im Auge sind. Die technische Infrastruktur dafür wird ja gerade geschaffen.
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»Es geht darum, ob wir in einer Gesellschaft das Miteinander oder das Gegeneinander befördern wollen« – Richard Stallman über Open Source. Besonders klar und fröhlich ist die Stellung zum »geistigen Eigentum« und dem ganzen, damit verbundenen Hirnfick.
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Die lustige Blogempfehlung des Tages: Photoshop Disasters.
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Was halten Überwacher und staatliche Gewaltfabriken davon, wenn auch normale Menschen fotografische Dokumentationen ihrer Umwelt anfertigen und benutzen können? Na, ist doch klar, solche Leute sind potenzielle Terroristen. Und dieses pöse, pöse Google, das so viele Einblicke verschafft, das muss man gleich mit Verboten stoppen.
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Und wieder reißt sich ein deutscher Spitzenpolitiker (und ein ehemaliges Staatsoberhaupt der BRD) die demokratische Maske vom Gesicht und will das Wahlrecht ändern, weil auf einmal auch andere Parteien als der übliche Klüngel in die Parlamente kommen. Okay, der Herzog ist viel zu »Spitze« als Politiker, um das so direkt zu sagen, der will »nur« eine »breite Debatte« über Änderungen des Wahlrechtes – also eine, an der die Mehrheit der Menschen keinen Anteil hat. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wahlrecht nach Einkommen. Das ist wohl die beste Idee, um jede Änderung zu unterbinden. Ach, Perspektive 2010 hat auch schon etwas…
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Wiefelspütz gibt ganz tolle Tipps, wie man dem Staatsgaff beim Arbeiten mit Computern entkommen kann: »[…] warum so viel Aufwand, um sich gegen eine Online-Durchsuchung zu schützen? Man muß doch nur auf die Arbeit und Kommunikation mit Computern verzichten«. (via ZAF). Und unterdessen probiert man im Mutterland Adolf Hitlers aus, wie gut und oft sich so ein Haar eigentlich spalten lässt, indem man gleichermaßen fein und grobschlächtig zwischen einer Online-Überwachung und der Online-Durchsuchung unterscheidet. Heute ist mal wieder ein Tag, an dem man im überreich abgesetzten Bullshit geradezu ersticken kann.