Photoshop des Tages: Bei manchen Anbietern kann man auf der Website sehr leicht erkennen, woher sie ihr Bildmaterial… ähm… kopiert haben, das Spieglein an der Wand zeigt des Designers Schand.
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Fail des Tages: Was kann man mal an so einem Holocaust-Denkmal machen? Na, sieht ja hübsch aus, machen wir da doch ein paar Modefotos für ein Reklame-Magazin.
(Ein gewisses heiteres Lachen über so viel Dummheit und Gedankenlosigkeit kann ich mir einfach nicht verkneifen…)
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Brüller des Tages: Zum Hingreifen…
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Warum man das Übersetzen von Texten nicht einem Computer überlassen sollte, zeigt sich heute einmal mehr – und zwar in Franks Nachtgedanken…
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Fail des Tages: Die Linux-Distri Fedora ist der Meinung, dass die Bedürfnisse der DAUs wichtiger sind als die Sicherheit eines Linux-Systems.
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Fail des Tages: Dieses Buch ist freigegeben, weil es kaum erotische Anspielungen enthält…
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Wicked Pedia des Tages: Journalisten mit einer etwas kritischeren Haltung haben auf der »Diskussion« Hausverbot. Na? Forken? Scheint ja Zeit zu sein…
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So etwas kann man sich gar nicht mehr ausdenken! Libri.de hatten wir ja gerade erst, weil die mal eben sämtliche Rechnungen aller Geschäftsvorgänge offen in das Internet gestellt hatten, natürlich mit Anschrift, bestellten Büchern etc. Aber was die da an Failware für ihr Geschäft benutzen, scheint noch ein paar weitere sperrangelweit offene Scheunentore zu haben. Wer dort einen Account als Händler hatte, der bekam eine Nummer und ein initiales Passwort. Und dieses Passwort war für alle Händler gleich, und die Nummern wurden fortlaufend vergeben. Natürlich ändert nicht jeder ein Passwort, das ihm zugeteilt wird – das ist nun einmal der alltägliche Irrsinn im Datenschutz. Um mal zu schauen, wie das Geschäft des Mitbewerbes so läuft und wer dort alles so bestellt und was er bestellt, musste einfach nur eine andere Nummer mit dem gleichen Passwort ausprobiert werden. Jedes verkackte, quelloffene Blog hat einen Mechanismus, zufällige Passwörter bei einer Anmeldung zu generieren, aber zum schlichten Abschreiben dieses Codes waren die Programmierer dieser Schrottware offenbar nicht imstande. Wahrscheinlich haben die gar keinen Sinn darin gesehen, über so etwas auch nur nachzudenken. Wenn mich jemand fragt, sollten diese tollen Programmierer einfach geteert und gefedert werden, und die Leute vom TÜV, die so einen datenschutzmäßigen Schrotthaufen als einen »vertrauenswürdigen Shop« zertifizieren, gleich hinterher. Natürlich hat Libris.de auch reagiert. Die haben die bekannt gewordenen Löcher einfach gestopft und verlautbart, dass die Leute von Netzpolitik ganz pöse pöse Häcker seien, die sich illegal und durch systematisches Raten Zugang verschafft hätten. Ein einfacher Fail reicht eben nicht, es muss ja unbedingt »Epic« werden…
(Mir scheint, die für die Kommunikation zuständigen Menschen dort sind genau so »kompetent« wie die Programmierer der tollen Software.)
Wer noch einmal auf die Idee kommt, dass man irgendwo im Internet irgendjemandem so vertrauen könne, dass man dort so persönliche Daten wie eine Anschrift oder so missbrauchbare Daten wie eine Kreditkartennummer oder die (richtige, für persönliche Kommunikation verwendete) Mailadresse eingibt, der sollte übers Knie gelegt werden. Auf den Kopf schlagen hilft wohl nicht mehr. Leute, seid bitte nicht mehr so schafdoof und gebt eure Daten so freizügig raus – wenn man sparen muss, wird beinahe immer und überall an der Qualität der Software für den Webauftritt gespart. Ich habe von einigen Jahren selbst erlebt, wie ein unbetreuter und sehr billiger Azubi einen kompletten Shop geschrieben hat, der einem sehr großen Unternehmen als »aufwändig erstellte Qualitätssoftware« verscherbelt wurde – mein Auftritt war es dann, darin unter Zeitdruck (die Kaufleute hatten das Strokelding tatsächlich schon verkauft) mehrere Dutzend sehr böse Bugs zu fixen, und glaube mal niemand, dass der arme Azubi mal in dem tollen Unternehmen (nein, ich werde keine Namen nennen, habe so etwas aber mehr als einmal erlebt) von irgendjemanden irgendetwas davon gehört hat, in welcher Weise eine Website angegriffen werden kann und auch angegriffen wird – jeder Rechner mit permanenter Internetverbindung ist nun mal ein Opferrechner. Der wurde einfach nur dreieinhalb Jahre als billige und willige Arbeitskraft missbraucht und konnte sehen, wo er sich nebenbei noch seine Kenntnisse herholt und wie er durch die IHK-Prüfung kommt. Je weniger die Menschen davon wissen, wie Software und Würstchen gemacht werden, desto ruhiger pennen sie. Nicht nur in der Nacht, auch am hellichten Tage.
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Und noch einmal so richtig herzhaft kotzen, wenn man liest, wie die Bundesagentur für Körper und billige Elendsmaloche mit den Daten der Hartz-Opfer – besser »Opfer von Schröder und Fischer und SPD und Grüne«, der Hartz konnte ja keine Gesetze machen und soll mit seinem Namen nur von der Verantwortung ablenken – umgeht: »Auch eine junge Frau war schockiert, als ihr neuer Freund sie auf manches Geheimnis ansprach. Dieser hatte über sie in den Datenbeständen der Bundesagentur recherchiert und wusste bestens Bescheid über ihre Einkommens- und Familiensituation, Schul- und Berufsausbildung, mögliche Erkrankungen und Vorstrafen.« – wie man an solche Daten rankommt, die jeden Erpresser, Adresshändler und Stalker brennend interessieren? Na, ganz einfach. Man meldet sich als Arbeitgeber an, das wird auch gar nicht erst überprüft, und schon hat man seinen Zugang Und selbst, wenn man keinen einzigen Job anbieten kann, hat man umfassende Einblicke. Eine tolle Idee ist das! Und Mitarbeiter der Bundeskörperagentur können sowieso unbegrenzt zugreifen, ja, unbegrenzt auf jede einzelne Person in der BRD. Da weiß man als Bittsteller vor der staatlichen Gewalt, dass man in guten Händen ist.
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Das mit dem Jappy-Hotlinkern ist echt eine Seuche ohne Ende. Die pflastern sich das Zeug ja nicht nur in die eigenen Profile, sondern klebens auch in die Gästebücher anderer User, um mal so richtig ihre »Freundschaft« zu demonstrieren. Das geht nur manchmal schief, wenn sie in dieser asozialen, vampirhaften Weise ein Bild von diesem Server hotlinken, weil es dann eben ein etwas ekliges Ersatzbild gibt. Hier hat zum Beispiel so ein Nachwuchs-Idiot einem Jappy-Nutzer mit dem tollen Nick »Jobs« mal so richtig in seinem Gästebuch zeigen wollen, wie sehr er ihn als »Freund« schätzt, und hat ihm deshalb eine kleine Satire auf dem Plakatwahlkampf der Grünen ins Profil basteln wollen, darunter noch die ebenfalls tollen Worte in extra fettem Font »Daaa Jobs du bist BERÜÜÜÜHMT!!!«, aber das Ergebnis dieser asozialen Bemühung auf Kosten anderer Websitebetreiber…
…ist wohl kaum als besonderer Erweis dessen geeignet, was im Web To Zero der Leute, die Profilfotos wie Briefmarken sammeln, als »Freundschaft« bezeichnet wird. Es ist eher ein richtiger Fail, hart an der Grenze zum EPIC FAIL, wie er von so einem schmeißfliegenhaften Trafficnuckler völlig verdient wird – und ich hoffe, dass der jetzt einen »Freund« weniger hat.
Kann übrigens mal jemand dieses »Jappy« abschalten. Es macht nur Ärger. Wie kriegen die es nur hin, dass sich lauter Kinder im Internet wie eine Horde Barbaren aufführen?
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Au Kacke, Debian macht heute mal wieder »Spaß«! Da mache ich mal wieder meinen typischen Zauberspruch »aptitude update & aptitude safe-upgrade«, um das System auf den neuesten Stand zu bringen, und boote anschließend und stelle fest, dass der neue Kernel abkackt, wenn er die Devices für meinen hier angeschlossenen Kartenleser initialisieren will. Also richtig abkackt, mit totalem Einfrieren des Systemes. Gut, dass ich immer aus einer gewissen Erfahrung heraus den vorherigen Kernel drauflasse, der bootet noch. Ich habe gerade wirklich nicht die Muße, dieses Problem zu analysieren, obwohl ich doch so gerne gute Bugreports an die Linux-Entwickler schreibe. (Allein schon, weil ich bei einem guten Bugreport in aller Regel in weniger als zwei Stunden einen brauchbaren Workaround habe und das Problem danach verschwindet – aber ein guter Bugreport schreibt sich auch seine zwei Stunden lang.) Aber das lustigste war, als ich nach dem ersten Einfrieren des Kernels zum Reset-Taster griff, das System neu hochfuhr und mir das BIOS eine Meldung ausgab, dass die CPU ausgetauscht wurde und dass ich unbedingt ins Setup soll. Mit meinen Schrottkisten kann ich aber auch immer was erleben! Haben die jetzt einen Einbrecher in den Kernel integriert, der mir die Hardware austauscht.
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Nachtwächter
Wieso ist dieses bis zum Anschlag mit allerlei Funktionen vollgestopfte WordPress – die nächste Version wird, wenn ich das richtig gelesen habe, sogar eine elementare Bildbearbeitung im Kern haben – wieso ist diese serverfressende Bloatware in ihrem Standardumfang eigentlich nicht dazu imstande, die Zeitumstellung auf die Sommer- oder Winterzeit automatisch zu machen. Selbst ein lächerlich kleines Forum wie bbPress kriegt das hin, wenn man die Zeitzone eingestellt hat, ohne dass man sich da weiter drum kümmern müsste. Aber diese Strokelwüste WordPress mit ihren Tonnen von Code kann das nicht, sondern braucht dafür ein Plugin. Gut, wo ich mich selbst drum kümmern kann, ist das Plugin natürlich installiert, aber bei den paar Blogs, die ich nach WordPress.com ausgelagert habe, da habe ich keinen Einfluss auf die Installation und kann die Zeitzone nur als Offset zur UTC angeben – und müsste mich jetzt eigentlich dransetzen, das überall auf eine Stunde zu setzen, um es mit Beginn der Sommerzeit wieder auf zwei Stunden zu stellen. Mann, das ist genau die Art von stupider, fehlerträchtiger Tätigkeit, die einem so ein Computer ersparen kann und sollte. Aber unter den WordPress-Entwicklern scheint man das alles ein bisschen anders zu sehen.