»Staaten verlangen von Google immer häufiger Nutzerdaten
[…]William Echikson, der Leiter des Transparenz-Büros von Google in Brüssel, nannte diese Zahlen besorgniserregend. »Wir reden hier von demokratischen Staaten«, sagte Echikson. Auffällig sei, dass einige dieser Staaten sich auf der einen Seite für den Datenschutz gegenüber Unternehmen einsetzten, selbst aber immer häufiger Einblick in die Daten ihrer Bürger haben wollten.[…]«
Ohhhh…. G00gle macht mal wieder auf gar nicht so Evil, mit dem uralten Spiel schwarzer Peter. Ich drücke mir ne Träne raus, wenn ich dazu komme.
Die letzte stark umstrittene Änderung der Datenschutzbestimmung G00gles war ja auch sowas von Demokratisch. Haben die eigentlich schon reagiert oder ist das denen piep egal?
Gut ist böse. Definiere eine allgemein gültige Regel, hier der Datenschutz, und dann beanspruche die Ausnahme für dich in dem du der Allgemeinheit weis machst, dass diese Ausnahme, hier und wie immer für Gott-Vater-Staat, nur gut für die Allgemeinheit sei.
Hat G00gle dann nicht Recht? Ja schon. Aber das ist in meinen Augen eher ein Ablenkungsmanöver. Und. Passt doch ganz gut für den Leiter des Transparenz Büros sich zu profilieren.
Wenn ich nun etwas abstrakter denke und den Konzern als eine (juristische) Person betrachte, kann das folgende Zitat evtl. auch eine Erklärung bieten.