Ändräut des Tages: Eine trojanische Äpp, die mit autorun.inf
automatisch auf Windohs ausgeführt wird, wenn man das Wischofon zum Rüberspulen von Daten an den Windohs-Rechner anstöpselt. Nimmt einen ordentlichen Satz Passwörter mit.
Schlagwort Schadsoftware RSS
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Nachtwächter
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Trojanische Äpp des Tages: Die Fratzenbuch-Äpp für Ändräut beamt die Telefonnummer zum Fratzenbuch rüber, scheißegal, ob man sich anmeldet oder auch nur beim Fratzenbuch registriert ist. Und diesen Trojaner haben doch viele schon werksseitig auf ihrem Wischofon vorinstalliert, oft sogar so, dass sie rooten müssen, um ihn runterzukriegen. Aber hey, die Daten werden auch nicht gespeichert und für nix verwendet, ganz dickes Ehrenwort von den Leuten, die euch diesen Trojaner auf die Wischofone gemacht haben.
Nachtrag: Meine Erfahrung mit der Facebook-App… zum Gruseln!
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Nachtwächter
Die früheren Trojaner führten manchmal zur Frage, ob das Ding nur für Windohs ist, oder obs auch Linux und MäckOS verseucht. Heute sind wir da weiter. Für vieles wird das Betrübssystem irrelevant, weil der Brauser als Plattform verwendet wird – da laufen dann auch die Trojaner im Brauser. Und man fragt nicht mehr, ob das auch Linux- und MäckOS-Nutzer betrifft. Dieser Trojaner betrifft vor allem die ganzen Fratzenbuch-Nutzer, die jetzt zu Hilfsspammern gemacht werden. Da werden bestimmt noch ein paar lustige Trojaner ähnlicher Strickart hinterherkommen.
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Und auch weiterhin leisten Werbeblocker im Browser einen größeren Beitrag zur Sicherheit des Computers als dieses ganze Antivirus-Schlangenöl. Aber klar, dass Heise Online (lebt von eingeblendeter Reklame) sich nicht dazu durchringen kann, die kostenlose und wirksame Abwehr von Malware-verseuchten Reklamebannern zu erwähnen oder gar zu verlinken. Wenn das Geschäft des Journalismus darin liegt, Reklame zu transportieren, ist die Objektivität nämlich im Arsch, wann immer sie der Reklame auch nur ein bisschen im Wege steht. Und wer sich auf solchen Journalismus verlässt und nicht selbst ein bisschen nachdenkt und recherchiert, ist eben verlassen. Bis hin zum geownten Computer, zur manipulierten Online-Kontoführung, zur missbrauchten Identität.
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Nachtwächter
Es war ja irgendwie nur eine Frage der Zeit, bis ein Trojaner mal das Zwitscherdingens als Fallback-Kommandostruktur benutzt. Für die Kommunikation zwischen Menschen ist der Stummeltextdienst ja nur bedingt geeignet, aber dafür reichts allemal.
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Manche glauben, dass sie einen besonderen Segen erfahren, wenn sie zu irgendeinem Gnadenbild der Mutter von Jesus pilgern, und andere glauben, dass digital signierter Programmcode ein Beitrag zur Computersicherheit ist.
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»Schadsoftware« des Tages: Der AnVir Task-Manager spielt sich beim Update als Systemgott auf und macht aus einem brauchbaren Rechner einen unbrauchbaren Rechner. Natürlich mit ohne den User zu fragen, und natürlich auch gegen explizit geäußerte Wünsche beim Setup. Unfassbar, welche Barbarei bei irgendwelchen Software-Klitschen für Windohs eingerissen ist!
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Das FBI gewährt den vielen gemeingefährlichen DAUs, die auch nach einigen Monaten immer noch nicht gemerkt haben, dass sie einen Trojaner auf ihrem Rechner haben, gnädig drei weitere Monate konsequenzenlose Dummheit.
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Wow, das machen Leute. In so eine von einem Trojaner eingeblendete aktuelle Phishing-Seite für Sparkassen-Kunden hundert TANs eintragen. Das machen Leute wirklich…
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Nachtwächter
Warum man nur einer sehr begrenzten Auswahl von Websites gestatten sollte, auf dem eigenen Rechner Plugins oder JavaScript auszuführen? Weil man sich sonst selbst beim Besuch völlig unverdächtiger Sites wie etwa der von Amnesty International seine Schadsoftware einfangen kann. Je weniger der Browser darf, desto weniger Ansatzpunkte haben die Kriminellen.
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Ich finde es ja schon ein bisschen lustig, wenn so ein technikverhindernder Bullshit wie die von Microsoft erfundene »Windows-Aktivierung« eine Grundlage für einen fiesen Betrug mit einem Trojaner geworden ist. Aber nur ein bisschen…
Also bitte, gebt diesen Halunken nicht auch noch das Geld.
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Nachtwächter
Es gibt ja viele Wege, sich Schadsoftware auf den Rechner zu holen. Aber manchmal muss man gar nichts weiter dafür tun, als einen Rechner zu kaufen und bekommt zum Beispiel bei einigen Dell-Rechnern die Spyware gleich auf dem Motherboard.
Nachtrag: Bei Golem gibt es die Meldung jetzt auch in Deutsch.
Nachtrag Zwei: Es handelte sich um Austausch-Mainboards, die im »Servicefall« (also wenn der gelieferte Rechner kaputt war) ausgeliefert wurden.