Aus aktuellem Anlass schnell verlinkt: Freunde der Kinderporno-Sperren schlagen zurück bei Netzpolitik.org – immer schön aufmerksam bleiben!
Schlagwort Zensursula RSS
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Nachtwächter
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Na, so langsam wird ja schon so richtig durchgesperrt im deutschen Internet. Zwar nicht bei den Kinderpornos, aber dafür doch wenigstens mal bei einer Website, die eine Satire auf die Stoppseite von Zensursula gemacht hat.
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Verfahren eingestellt! Die darf schließlich ein bisschen plakativen Kindesmissbrauch in die bildgeilen Kameras der Journaille halten, die da.
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Wisst ihr schon das Neueste? Ich habe keine Maßstäbe. Aber die haben welche. Und was für welche!
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Auch angesichts der Schweinegrippe, trotz aller panikvollen Bilder von Menschen, die mit Mundschutz oder mit Maulkorb herumlaufen, es ist unter der wirkungslosen Virenbremse vorm Mund immer noch Platz für ein heiteres Grinsen: Wenn Ursula von der Leyen Gesundheitsministerin wäre…
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Kurz verlinkt: »Wird hier nicht das Leid unzähliger Kinder bagatellisiert, um in Deutschland eine Infrastruktur zu etablieren, die dem Ausblenden beliebiger Inhalte dienen wird?« – seltsam, dass die Opfer des so oft postulierten und so schrecklichen Missbrauchs in Presse und Politik völlig ausgeblendet werden, wenn sie sich nicht gut instrumentalisieren lassen. Und über die Kriminalstatistik redet sowieso keiner. Und was in der CDU Sachsen so alles passiert, das spielt auch keine so große Rolle.
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Nachtwächter
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Twister in der Telepolis über ZensUrsula von der Leyen: »Ausgerüstet mit einem atavistisch anmutenden Mutterinstinkt, rabulistischem Können und wenig Fachwissen gelang es der siebenfachen Mutter, eine Zensurstruktur ins Leben zu rufen und von den Providern befürworten zu lassen, welche im Gewand der Kinderpornographiebekämpfung daherkam und somit jeden Kritiker in die Ecke der Kinderschänder rückte. « – danke! (Wo ist eigentlich die Auseinandersetzung der so genannten »Qualitätsmedien« mit dem Thema? Die geben nur die Propaganda und Volksverblödung wider. Genau so kenne ich die Journaille.)
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Nachtwächter
Keine Überraschung, sondern völlig der Erwartung entsprechend, die man an unsere Zensurregierung hat: Das Zensurgesetz für das Internet ist jetzt durchgewunken. Einschließlich des Verzichts auf jegliche Zweckbindung im Gesetzestext, damit hier demnächst jede Seite nach Maßgabe einer völlig unkontrollierten Instanz gesperrt werden kann. Mit der ausdrücklichen Möglichkeit zur »Täterermittlung«, also zur Ermittelbarkeit eines jeden Menschen, der auf einen Link zu einer Seite geklickt hat, die eine völlig unkontrollierte Instanz im BKA für sperrungswürdig hielt. Ja, es schon ein Versehen soll strafbar sein, so dass jeder Klick auf irgendeinen Link und jeder Versuch einer Kontrolle dieser Zensurliste, sollte sie jemals leaken, ein Glücksspiel wird. Damit haben wir die rechtlichen Grundlagen für eine umfassende Zensur von Internetinhalten in der BRD. Da ich nichts mehr zu sagen habe, was ich nicht bereits gesagt hätte, hier nur meine sehr rohe Bearbeitung der Tagesschau-Propagandasendung im BRD-Staatsfernsehen zur Unterzeichung der Verträge mit den Providern als MP3. [Zur Lizenz für dieses Stück]
Irgendwie war es ja klar, dass sie uns das Internet wieder wegnehmen würden. Ich hoffe nur, dass jeder Beteiligte an diesem Gesetz irgendwann einmal zur Rechenschaft gezogen wird.
Nachtrag: Wer sich gerade darüber empört, dass ich mich auf die Seite von irgendwelchen Kinderfickern stelle, lese doch bitte einmal in aller Ruhe bei Carechild nach, wie scheißegal der gegenwärtigen Regierung und der Bundespolizei die Kinder sind. Und vielleicht noch einmal einen Blick in den Lawblog, was es mit der »Industrie« auf sich hat, die solches Material produziert. Um zu sehen, wo ein solches »Recht« wie das heute durch den Bundestag gewunkene führt, muss man gar nicht weit schauen: In Belgien gibt es schon Erfahrungen, die man bald auch hier machen kann, wenn man politische Aufklärung im Internet betreiben will. Wer mich jetzt immer noch als jemanden sieht, der Kinderficker schützen will, dem kann ich auch nicht mehr helfen – der wirkliche Kindesmissbrauch, der hier gerade läuft, ist der politische, und er hat monströse Ausmaße angenommen.
Zweiter Nachtrag: Noch mehr Musik. Der Zensur-Remix bei F!XMBR.
Dritter Nachtrag: Diesmal etwas Erheiternder. Man kann schon Wetten abgeben, welche Seiten demnächst in der BRD verschwinden werden. Mal schauen, wann dieses kleine Blahblog verschwindet. Als Aprilscherz hatte ich das ja gerade erst.
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Nachtwächter
»Die Kinder sind der Politik egal« – Twister in Telepolis
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Bitte unbedingt klicken und vor allem den letzten Nachtrag lesen und niemals mehr sagen, dass man von nichts etwas gewusst hat. Der politische Kindesmissbrauch des Ministeriums von Zensursula von der Leyen ist vollendet, die Zweckbindung der ganzen Zensurinfrastruktur an den Tatbestand der Kinderpornografie ist einfach rausgestrichen worden. Die können jetzt also alles nach diesem Gesetz mit einem Stoppschild versehen und aus dem Internet entfernen, ohne dass das Geist und Buchstaben des Gesetzes irgendwie widerspräche. Das hat unsere immer diktatorischer werdende Politmafia in der BRD doch echt toll eingefädelt, nicht?! Und unser Staatsfernsehen und unsere Agenturmedien jubeln das Internet-Ermächtigungsgesetz zum völlig unkontrollierten Verschwindenlassen beliebiger Inhalte aus dem Netz als ganz großen Akt zum Schutz der Kinder hoch.
Es glaube übrigens keiner, dass jetzt gleich das große Zensieren anfangen wird. Damit lassen sich diese Halunken noch ein bisschen Zeit, bis sich die gröbsten Wogen geglättet haben und die medial gerichtete Aufmerksamkeit sich wieder mit Paris Hilton und DSDS beschäftigt. Aber es wird gewiss vor der kommenden Bundestagswahl losgehen. Und nur eine Minderheit der Menschen wird es bemerken, und wer darüber spricht, der wird als Verschwörungstheoretiker ausgelacht werden. »Hier kann sich doch jeder frei äußern, es gibt doch eine freie Presse und Talkshows, siehste doch«. Und die Verschwörungspraktiker sind am Ziel.