Und dann war da noch…
…der Hotlinkling-Vampir des heutigen Tages.
(Und für jenen, der mich neulich gefragt hat, ob ich eigentlich in dieser Sache schon einmal Kontakt zu Jappy aufgenommen habe. Nein, habe ich nicht und werde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen auch nicht mehr tun. Hotlinking gehört zum Konzept von Jappy. Es gibt dort keine Möglichkeiten, ein eigenes Bild hochzuladen, aber dafür kann man bequem und durch die Programmierung explizit vorgesehen in Gästebüchern oder Profilen ein externes Bild einbetten. Jappy erzieht seine oft noch heranwachsenden Nutzer also systematisch zu asozialem Verhalten im Internet – und ebenso zum schnell gemachten Verstoß gegen das immer noch geltende Urheberrecht. Vor allem letzteres ist angesicht der Rechtslage in der BRD und der Freude gewisser Anwälte am Schreiben von mit Kostennote versehenen Abmahnungen verantwortungslos, ersteres ist hingegen einfach nur widerwärtig. Die Betreiber von Jappy haben sich für das Miteinander im Internet disqualifiziert, und wer das Angebot dieser unerfreulichen Zeitgenossen nutzt, darf sich nicht darüber wundern, wenn der Charakter Jappys so sehr auf ihn abfärbt, dass ich auch da nur ein genervtes GASMOP übrig habe. Mein Tipp aus Verschwörungssicht (Satire kennzeichnet sich ja durch ihren Inhalt): Jappy wird von Abmahnanwälten betrieben, um sich für lange lange Zeit eine sprudelnde Einnahmequelle zu sichern. Oder hat jemand eine bessere Erklärung? Ich würde jedenfalls jedem empfehlen, angesichts solcher Krebsgeschwüre des so genannten »Web Zwo Null« zur Selbsthilfe zu greifen.)