Wer Lust hat, die Unternehmen, die mit Äppels eiÄtz werben, in den Ruin zu treiben, sollte sich mal Gedanken über ein bisschen Skripting machen. Wenn jeder Klick auf eine derartige Reklame zwei Dollar kostet, denn kann man mit relativ unaufwändig durchzuführenden (aber aufwändig vorzubereitenden) Attacken richtig viel Schaden anrichten. Für was hält sich Äppel eigentlich im Moment?
So, jetzt der obligatorische Hinweis: Die plakative Formulierung versteht sich nicht als Aufforderung, so etwas wirklich zu tun. Warum sollte man auch? Man hat ja nichts davon. Sie soll nur klar machen, zu welchen »Strategien« Mitbewerber von Unternehmen greifen könnten, die über eiÄtz werben. Auch das scheinbare Anwendungsgefängnis in den eiPäds und eiFohns ist analyisierbar und manipulierbar, im Zweifelsfall mit einem Emulator. Mit einem bisschen Glück ist ein Großteil des Emulator-Codes schon in einem universellen Emulator wie MESS fertig und es wird gar nicht so viel Gehacke. Wenn der ganze Werbeetat dann auch noch in einer dDoS-Attacke verbrannt wird, ohne dass jemand die Flimmer- und Plärrreklame zu Gesicht bekommt, könnte das durchaus für andere Marktteilnehmer eine erfreuliche Aussicht sein.
Kleiner Nachtrag: Ein passender Kommentar im Heise-Forum…