Nur mal so eine Frage: Arbeiten Ermittlungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland etwa mit Abzockern zusammen, statt gegen diese gewerbsmäßigen Halunken zu ermitteln? Eigentlich ist das kaum vorstellbar, und es gibt bestimmt so manche Möglichkeit, eine angegebene Mailadresse zu einer Anschrift zuzuordnen, wenn jemand nicht bewusst sparsam mit seinen Daten umgeht. Denn alles, was man irgendwann einmal irgendwo angegeben hat – etwa, um an irgendwelchen Spielen teilzunehmen oder sonstige Tinnef-Leistungen und -Produkte zu bekommen – wird irgendwann von irgendjemanden verkauft und kann letztlich auch bei ganz lichtscheuem Gesindel landen. Das Zusammenführen verschiedener Datenbestände ist wirklich keine Raketentechnologie, sondern recht einfach durchzuführen. Ein Grund mehr, mit der Preisgabe von persönlichen Daten so zurückhaltend wie möglich zu sein und Wegwerfmailadressen zu nehmen, so oft man nur kann.
Tagesarchiv 4. November 2011
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Das Schlimmste an dieser Antwort an einen Verkäufer der Irrationalität ist der letzte Absatz; dieser kurze Blick auf Facebook und wer dort was kommentiert hat. Nur, falls noch jemand glaubt, dass Wissenschaftssendungen im so genannten »öffentlich-rechtlichen« Schundfunk zwingend von Leuten gemacht werden, die etwas mit Wissenschaft am Hute hätten…
-
Nachtwächter
Hallo, ihr Doppelplusguten bei Guhgell, erinnert ihr euch noch an Buzz? Das wird in den nächsten Tagen dem Plus mal vorausgehen, und wenn dieses Doppelplusgutzeugs nicht mit so einer breit angelegten medialen Kampagne (von wegen »geschlossene« Beta) und monatelangen Sonderrechten für ein paar Alphablogger (zum Beispiel tolerierte Pseudonyme bei gleichzeitiger Nulltoleranz gegenüber jedem anderen Nutzer) in jede Aufmerksamkeit getragen worden wäre, dann wäre es jetzt auch nicht wesentlich populärer als dieses Buzz-Zeug.
Wers genutzt hat und dort ein paar Daten abgelegt hat, die nicht verloren gehen sollen: Nix wie hin zum Takeout! Sonst sind sie weg.