Homöopathen sind immer dann am unterhaltsamsten, wenn sie ehrlich zu sich selbst sind…
Monatsarchiv Februar 2011
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Nachtwächter
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Man möchte fast glauben, Muammar al Gaddafi habe seinen Schirm vor allem deshalb aufgespannt, um nicht so sehr von dem Blut besudelt zu werden, das auf seinem Befehl hin vergossen wird.
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Nur so als Vorschlag, Herr zu Guttenberg… oder doch lieber uneingeschränkte Solidarität zeigen?
Nachtrag: Das eilige Entfernen des Dr. vor dem Namen ging auch nicht ganz ohne Pannen ab.
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Der ganz schräge Link des Tages: »Sie leben, wir schlafen«. Also bitte, B., solche Links nicht nochmal. Ich hab doch keine Kopfschmerztabletten dabei.
(Aber hey, in diesem Carpenter-Film bekam man ja auch Kopfschmerzen, wenn man die Brille aufsetzte, durch die man die Wahrheit sah. Passt also.)
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Soso, Herr Brandmüller, wir leben also, als ob es Gott nicht gäbe. Wissen sie, Hochwürden, das haben wir von der christlichen Kirche in den letzten 1.500 Jahren gelernt, besonders von ihrem hl. röm.-kath. Verein.
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SPD des Tages, beschrieben von Herrn Beck: Aber wir wollen doch keine Prinzipenfrage daraus machen, ob ein Gesetz, dem wir zustimmen, verfassungsmäßig ist. Tja, wozu auch, ist ja unwichtig. Und eine Verfassung haben wir ja eh nicht. Also scheiß drauf. [Ich habe die Tagesschau indirekt verlinkt und archiviert, weil die Links dort etwas flüchtig sind]
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Demnächst regiert die SPD in Hamburg. Und Raider heißt jetzt Twix.
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Bullshit des Tages (Zitat Golem): »Nativer Code so portabel wie Javascript: So lässt sich das Ziel von Google Native Client beschreiben« – au weia, wenn das so »portabel wie JavaScript« wird, denn wünsche ich mir aber das »gute alte C« zurück. Es reicht, einen Blick in die Abgründe einer ganz normalen JS-Bibiothek zu werfen, und schon sieht man, wie portabel da alles ist. (Obwohl sich die Situation im Laufe der letzten Jahre gebessert hat, zugegeben. Aber für Portabilität ist JavaScript im Moment eines der eher ungeeigneten Beispiele – etwa im Gegensatz zum wirklich portablen und darüber hinaus als Programmiersprache unendlich brauchbareren Java oder im Gegensatz zu etlichen sehr portablen Skriptsprachen.)
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Brüller des Tages: Der Bundestag sagt, dieses Adhocracy-Dingsbums für digitale Bürgerbeteiligung ist viel zu teuer, das kostet ja 80.000 Euro, das geht ja gar nicht. Und der CCC sagt, dass er denn eben im Zweifelsfall, wenn gar nix anderes geht, das Geld hinlegt, dass er aber genau so gut (und vermutlich billiger) eine einsatzfähige Installation zur Verfügung stellen kann. So, jetzt können wir uns auf die nächste Ausrede der Volks-Ver-Treter im Bundestag freuen.
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Kotzreiz des Tages: Web 2.0? Social Software? Die Menschen kommunizieren und dabei erweisen sich unerwünschte Standpunkte als erfolgreich? Na, denn müssen wir eben mit social spamming anfangen und mit eine Armee vollvirtueller Jubelperser und »Diskutanten« das Bild wieder geraderücken. Ist auch gar nicht so teuer. Und auf der Kundenliste des Manipulationsdienstleisters, der so etwas haben will, steht so ziemlich alles an US-Behörden, was den Staat USA unsympathisch macht.
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Esoterik-Link des Tages: Noch irgend eine Frage zu Castaneda?
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Ach, die Titanic hat auch noch einen zu Guttenberg…