Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt einen Job beim Bundesrechnungshof und hat sich dort mal angeschaut, wie das eigentlich mit der Vermittlungstätigkeit durch die Bundesanstalt für Elendsarbeit und billige Körper aussieht. Und kaum zu glauben, er hat rausgekriegt, dass dort vor allem das Elend verwaltet wird, während niemand mehr bereit ist, für die Arbeit der Menschen zu bezahlen, dass nur noch die einigermaßen gut vermittelbaren Leute vermittelt werden und dass ansonsten praktisch überall die Statistik gefälscht wird, damit auch nicht der Eindruck aufkomme, der aufkommen müsste, wenn man die Wirklichkeit sieht. Aber hey, das Skandälchen wird demnächst in »konstruktiven Gesprächen« der BA mit dem Bundesrechnungshof beigelegt…
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Noch ein Suchbegriff: kann man mit einem magneten geldspieler manipulieren – ja, kann man, aber es geht nur, wenn der Magnet groß genug ist, sehr robust ist und die Form eines Brecheisens hat. Dafür braucht der Magnet allerdings nicht einmal magnetisch zu sein. Einfach Zockmühle damit aufbrechen und das darin liegende Geld entnehmen. Beim Nachdenken über eine Umsetzung bitte ich zu beachten, dass diese Manipulation verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird…
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Suchbegriff des Tages: wahlurne karikatur – wozu denn das? Frag doch einfach den nächsten Bestatter mal, was eine Urne ist und was man damit macht…
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Nicht, dass das jemanden überraschen sollte: Wer Bündnis 90/Die Grünen wählt, der wählt die anlasslose, mechanische Überwachung jeglicher persönlicher Internetnutzung in der BRD. Dieser Jan Philipp Albrecht hat auch sonst sehr lustige und… ähm… pädagogisch wertvolle Vorstellungen von der polizeilichen Durchdringung des Internet.
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Mir wurde gerade erzählt, dass Guhgell Doppelplusgut seit ein paar Tagen (oder Wochen) keine Snippets des verlinkten Textes mehr in seinem S/M-Scheiß aufnimmt, wenn es sich um ein Presseprodukt handelt oder nur um etwas, was bei gedehnten Begriffen als verlegerische Leistung betrachtet werden könnte (etwa portalartige Homepages großer Dienstleister in der BRD). In einigen Fällen soll es sogar schwierig sein, einen nackten Link auf derartige Angebote in seine Timeline zu bringen; manchmal sind mehrere Versuche dafür erforderlich, und manchmal geht es gar nicht. Offenbar ist Guhgell auf das Leistungsschutzrecht gut vorbereitet, und die Verlegerbrut wird wohl schon in Kürze angesichts noch weiter wegbrechender Werbeeinnahmen darum winseln, dass Guhgell wieder so funktionieren soll wie die ganzen Jahre vorher – und den Rest der in den dunklen Lobbyecken des Reichstages angerichteten Scheiße fressen dann alle anderen Blogger, Websitemacher, Forumsbetreiber etc. Großes Kino in der Bimbesrepublik Neuland.
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Ein kleiner Tipp für alle Leser außerhalb der Bundesrepublik Jugendschutz, die irgendwo noch ein Doom 2 rumliegen haben und mal sehen wollen, was für atmosphärisch tolle Level man mit der ollen Doom-Engine bauen kann: Ladet euch mal Epic 2 runter! Es läuft brauchbar mit dem DOS-Doom im DOSEMU, und es sollte deshalb auch mit jeder modernen Engine (also auch mit ein paar grafischen Verbesserungen und ohne die alten Bugs) laufen können. [Danke für den Tipp, B., aber hättest du mir das nicht im Winter sagen können…]
Nachtrag: Wer nicht die Katze im Sack downloaden will, kann sich hier einen kleinen Eindruck verschaffen. Aber der rast da leider sehr schnell durch…
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Bei Spottifei, diesen von Presse gehypten und von der Netzneutralität-Scheißegal-Drosselkom auf Händis priorisierten Streaming-Anbieter, konnte man übrigens beliebige Accounts pwnen, weil die dort Nutzernamen in Unicode erlauben, es aber verkackt hatten, diese Nutzernamen für Vergleiche fehlerfrei aufzubereiten. Und das wiederum hatte seine Ursache in einem… ähm… kleinen Bug in der Unicode-Bibliothek von Python. Scheint inzwischen korrigiert zu sein. Übrigens: Mit ASCII wäre das nicht passert. Oder genauer: waere das nicht passiert.
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Nachricht des Tages: Teure Edelnutte gibt zu, wegen des Geldes die Beine breit gemacht zu haben, weil man das als teure Edelnutte eben so tut, aber mit Prostitution hat das überhaupt nichts zu tun… oder so etwas Ähnliches. Reihern sie auch weiterhin bei ARD und ZDF in die ersten Sitze, wenn die Rundfunkquasisteuer für sündteure Rechte an der Übertragung von Hochleistungsdoping in irgendwelchen Dauerwerbesendungen des Sponsorings aus dem Fenster geschmissen wird, dass das ganze Geld nur so weg ist! Grundversorgung nennt man das, und dieses Wort klingt ja schon irgendwie nach Boden…
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Aber das betrifft mich doch alles nicht, denkt Mitmensch BRD-Bewohner angesichts der totalen, anlasslosen und allgemeinen Überwachung jeder Kommunikation: Zwar gehen mehr als 70 Prozent der Teilnehmer einer Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov davon aus, dass die NSA auch auf Telefonverbindungsdaten in Deutschland zugegriffen hat. Aber nur 30 Prozent der Befragten glauben, dass auch ihre eigenen Daten ausgespäht wurden. Da hat die Propaganda, die immer von Terrorismus und Schwerkriminalität sprach und spricht, um eine vollständige Überwachung aller Menschen zu begründen, ihr hirnlösendes Werk getan. Vierzig Prozent der Menschen glauben, dass überwacht wird, dass es aber andere Menschen betrifft, obwohl alles und jeder permanent und mechanisch überwacht wird. Übrigens nicht erst 2013, und nicht nur von den USA – dass in der BRD jede greifbare E-Mail von Inlandsgeheimdiensten mindestens auf Schlüsselwörter hin durchgescannt wird, ist indirekt sogar von Mitgliedern des Innenausschusses des Bundestages eingeräumt worden. Viel Spaß noch mit der Stasi 2.0 des totalüberwachten Internet.
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Äppel des Tages: Wenn du aus einem eiFohn oder einem eiPädd, weils so bequem geht, schnell einen WLAN-Hotspot machen willst, dann lass das Passwort dafür auf keinen Fall von deinem eiFohn oder eiPädd generieren, wenn du einen Schutz haben willst, der länger als eine Minute lang vorhält. Von den aussprechbaren Passwörtern mit vier angehängten Ziffern gibts eh schon nicht so viele (rd. 30 Milliarden), aber Äppel hats noch ein bisschen unsicherer gemacht und die Wörter nicht irgendwie generiert, sondern eine frei verfügbare Wortliste für ein Open-Source-Scrabble genommen. Die Implementation von Äppel sorgt dann dafür, dass die Wörter bei der Auswahl auch noch mit deutlich unterschiedlichen Häufigkeiten rauskommen, weil die einfach eine zufällige Zeichenkette in ihre Rechtschreibkorrektur reinschieben und mal schauen, zu was die korrigiert wird [sic!], um ein »Zufallswort« zu erhalten. Mit diesem Wissen und einem bisschen Rechenleistung – vier aktuelle Grafikkarten – knackt sich das Passwort in weniger als einer Minute.
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Datenschleuder des Tages ist das Fratzenbuch, das mal eben den Download des Fratzenbuch-Adressbuches verkackt hat und dabei mindestens sechs Millionen Mailadressen und Telefonnummern von Nutzern veröffentlicht hat, wenn auch nicht bequem für »jedermanns« Download an einem Stück. Auch weiterhin viel Spaß mit dem Abgleich eurer Händi-Adressbücher mit dem Datenbestand solcher Klitschen und dem Rätselraten, wie zum Henker eure Daten dorthin gelangt sind, wo sie zu eurem Nachteil missbraucht werden!
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Guhgell fragt mal kurz die demnächst durch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« privilegierten deutschen Presseverleger, ob sie eigentlich immer noch daran glauben, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt. Stellt euch mal vor, die stimmen da jetzt alle nach ein paar Tagen Nachdenken (und vielleicht oftmals widerwillig) zu, dass Guhgell Njuhs die Meldungen übernehmen kann, und dann wird die mit dem Leistungsschutzrecht einhergehende Abmahnistan-Keule schwer über die ganzen kleinen Blogger, Websitebetreiber, Webforen und dergleichen geschwungen, und alle Grundsatzentscheidungen zur Auslegung des schwammigen Gesetzestextes werden erstmal in der Hamburger Dunkelkammer getroffen, und zwar noch deutlich absurder, als ich mir das jemals ausdenken könnte! Im Namen der Freiheit, die im närrischen Gewande der »Pressefreiheit« daherkommt, um die Idee »Freiheit« auch so richtig schön zu verspotten. Ein winkendes »Fuck you« auch an die SPD, die diesen Scheiß im Bundesrat nicht einmal aufgehalten hat, damit Rotzgrün auch ja nicht für eine Alternative zu Schwatzgeld gehalten wird.