Wie, Zollitsch soll mal wieder einen Missbrauchsfall vertuscht haben? Wo ist da eigentlich der Nachrichtenwert? Diese ganze als Kirche getarnte Organisation ist eine Sammelstelle und gut eingespielte Vorrichtung zur Vertuschung… ähm… eigenartiger sexueller Vorlieben. Oder was meint ihr, wozu die da das Zölibat haben, wenn nicht dazu, dass sich dort ausschließlich Menschen mit… ähm… wenig Aussicht auf langfristig angelegte sexuelle Beziehungen sammeln.
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Wollen wir mal nicht
den Kardinal mit der MeiseKardinal Meisner vergessen, der endlich einen Gottesbeweis gefunden hat. -
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Wer glaubt, dass es in der BRD mehr oder minder eine Privatsache wäre, mit wen man sich verheiratet und dass so etwas den Brötchengeber, für den man arbeitet, verdammt noch mal einen feuchten Kehricht angeht, hat sich geschnitten. Wenn der Brötchengeber die hl. röm.-kath. Kirche ist, denn gelten andere Maßstäbe, denn kann man einfach so rausgeschmissen werden, weil man geheiratet hat. Ja, das ist möglich, auch wenn es im verlinkten Fall einmal nicht geschah, aber diese Möglichkeit wird hier als so eines dieser vielen Sonderrechte der staatlich immer noch unendlich nützlichen Jesusverkäufer erachtet und geschützt.
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Hat Herr Mixa (schön, da keinen komischen Titel mehr dranzuschreiben) jetzt etwa doch ein paar junge, frische, knackige Priesteramtskandidaten… ähm… gevögelt? Aber seine Fans brauchen sich keine Sorge zu machen, denn der fällt sehr weich. Zwar nicht die Hände eines Gottes, der solche Typen liebt und die Opfer solcher Typen hasst, aber doch zumindest in eine Altersversorgung und in ein Leben fern der Sorgen, mit denen sich unsereins herumschlagen muss. Natürlich auf Kosten aller, denn die Kirchen werden hier ordentlich von der BRD subventioniert. Da freut man sich doch.
Das Erstaunlichste an einem Gefängnis ist übrigens, welche Leute niemals ein Gefängnis von innen sehen.
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Na, was ist damit gemeint, wenn der Chef der röm.-kath. Jesusverkäuferei um Vergebung für diese ganzen Prügeleien und sexuellen Missbräuche bittet, so wie es vor kurzem geschehen ist? Na, ist doch klar: Im Vati-Kann ist schon längst vergeben, und jetzt wird begnadigt und wieder mit »Ehre« ausgestattet, was… ähm… ja, halt irgendwie Wege für seine Sexualität jenseits des Zölibat sucht.
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Ich dachte eigentlich, vom Kinderprügel-Mixa mit dem weihevollem Wort, dem harten Herz und der hauenden Hand würde man jetzt nichts mehr hören, aber jetzt möchte er von seinem Rücktritt zurücktreten und kann sich schon wieder – gegenüber der Springerschen Welt – so richtig gut vorstellen, unter der üblichen röm.-kath. Prachtentfaltung so lästerhaft feierlich in die Jesusverkaufshäuser einzuziehen und da seinen faulen Hokuspokus abzuziehen. Der glaubt sogar schon, im Fegefeuer gewesen zu sein, weil die übliche Vertuscherei halt nicht länger funktioniert hat und seine Kindesmisshandlungen mal bekannt geworden sind. Warum haben die den eigentlich aus der Klappse wieder rausgelassen? Andere Leute bleiben für viel harmlosere Realitätsverluste ihr ganzes Leben lang darin. Aber für ehemalige kirchliche Würdenträger scheint da der Maßstab ein bisschen gesenkt zu sein…
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Überraschung des Tages: Die Menschen in Deutschland (von der Journaille »Deutsche« genannt) verlieren das Vertrauen in die hauptberuflichen Kirchenmitglieder (von der Journaille »Geistliche« genannt). Warum nur? Ach ja, »schuld daran sei die Verstrickung der katholischen Kirche in zahlreiche Missbrauchsskandale«. Das stimmt aber auch nicht ganz, denn das ist nichts Neues. Es liegt wohl eher daran, dass nach dem Bekanntwerden einiger längst verjährter Verbrechen inzwischen auch der Blindgläubigste merkt, was für Schwanzvorlieben sich unter den schwuppigen Verkleidungen der Pfaffen regen und mit welcher Gewalt sich diese Vorlieben ihre Opfer suchen – sei es die Lust am Kinderficken, sei es die Lust am Kinderprügeln, sei es die generelle Lust an der Gewalt. Dass dazu erahnbar wird, welcher Filz darüber gedeckt ist, damit auch ja kein Wimmern und kein Klagen nach außen dringt, das gibt diesen Jesusverkäufern endlich das Ansehen, das sie durch ihre Taten verdienen. Schade nur, dass die Journaille so etwas unter allerlei Schönsprech und Blendwort zu verbergen sucht.
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Kotzreiz des Tages: Wie man bei den Jesuiten das Jesus aus Nazaret zugeschriebene Wort »Lasset die Kindlein zu mir kommen« verstanden hat und gewiss auch noch versteht. Übrigens: Aus diesem Filzverein von Kinderfickern, Sadisten und Jesusverkäufern kann man austreten.
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Nur, um das auch mal zu erwähnen: Die Ermittlungen wegen sexuellen Kindesmissbrauches gegen Herrn Mixa wurden eingestellt. Aber dafür kann man im gleichen FAZ-Artikel lesen, dass er seine »Watschn« öfter mal mit der Faust oder einem Stock gegeben haben soll, und zwar begleitet von den Worten »In Dir ist der Satan, den werde ich Dir schon austreiben«…
Man könnte fast denken – wie gesagt, im Moment ist das alles nur Hörensagen und eine laufende Ermittlung – der prügelnde Exorzist hat den Satan ausgetrieben, inder er ihn in sich selbst aufgenommen hat.
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Soso, der Kardinal Lehmann will also schon »vorher Gerüchte gehört haben«, dass dieser Mixa gehörig Dreck am Stecken hat. Da hat er sich aber gut in einer röm.-kath. Tugend ersten und wichtigsten Ranges geübt, der astreine Kardinal: Im Vertuschen und Verschweigen. Na, vielleicht hat er sich ja die Hände in Unschuld gewaschen…
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Und noch ein Verfahren gegen Mixa, diesmal wegen Kindesmissbrauchs. Nicht, dass ich irgendwie vorverurteilen will, aber wenns sich als begründeter Vorwurf herausstellt, bin ich kein bisschen überrascht.
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Abmahung des Tages: Stefan Niggemeier hat darüber berichtet, wie die röm.-kath. Kirche mit Kritik umgeht und dafür selbst eine Abmahnung kassiert. Jetzt habe ich darauf verlinkt und bin mal gespannt, ob dieser (in meinen Augen) Rechtsmissbrauch zur Erzwingung eines schweigenden Internet noch auf die Spitze getrieben wird. Wenn die einfach nur beten würden, wären sie jedenfalls ein bisschen glaubwürdiger – und wenn sie den immer wieder eingeforderten moralischen Maßstab mal intern an sich selbst anlegen würden, denn würde ich ja gar nicht so jauchig drüber schreiben. Kleine Gedächtnishilfe für die Frömmler: Schaut mal in Mt. 5, 38…