[…]Amerikanische Idee? Der Traum vom Tellerwäscher und der Irrglaube von der alles regelnden Kraft der Wirtschaft sowie die Bereitwilligkeit des konformen Bürgers, der mit der Fähigkeit eines Stehaufmännchen funktionieren muß, geduldig Unterbezahlung und Hausen in Holzhütten sowie Campingbuden akzeptiert und freiwillig als Heimatloser ständig Ortswechsel durchführt, wenn er nicht verhungern will. Den als krasser Gegensatz im Hinblick auf die vorherrschenden Verhältnisse hoch gehaltene „American Dream“ vom Aufstieg durch harte Arbeit und Fleiß, verteidigte Obama in Predigermanier. Der amerikanische „Way of Life“ ist einfach nicht totzukriegen, selbst wenn er weltweit mit Leichen gepflastert ist.[…]«
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Nachtwächter
Da war doch was in Genf. Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat in Genf auf der Konferenz gegen Rassimus eine Rede gehalten, und die gesamte Presse und alle Nachrichtenmacher waren so entsetzt und erbost über den Inhalt. Da wollten sie uns auch vor lauter Wut beim Werten nirgends Gelegenheit geben, diesen Inhalt einmal zu lesen. Wer wissen will, was Ahmadinedschad gesagt hat: Hier gibt es den Text in der offiziellen Übersetzung und hier noch einmal inoffiziell übersetzt. (Und sage mir jetzt keiner, dass ich mit diesen Links so etwas wie Sympathie für die gegenwärtige iranische Regierung bekunde! Das ist mir sehr fern, denn ich habe etwas gegen Zwangsreligion und fromm verpackte Gewalt, egal, auf welches Buch und welchen Propheten sich die Gewalttäter dabei berufen. Es geht nur um die Möglichkeit, dass sich jeder ein eigenes Bild von den Inhalten machen kann.)