Guhgells Krohm (oder der entguhgellte Chromium) ist schnell? Kann sein, aber im Moment ist der Firefox mal wieder der Schnellste… [via]
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Was man im Feierfox demnächst nicht mehr ohne zusätzliche Plugins können soll: JavaScript abschalten. Denn ohne JavaScript ist das Web angeblich kaputt, und dass der Nutzer da im Moment noch freie Wahl hat und in den Browsereinstellungen einstellen kann, was er will, das schadet dem Produkt Feierfox. Ja, das sagen wirklich Leute, die den Feierfox entwickeln! Und überhaupt, dafür hat der mopplig gewordene Feierfox jetzt auch standardmäßig einen Fratzenbuch-Button im Browser-Kern. Juchu! So etwas ist viel wichtiger und muss in den Core rein. Das alles klingt fast schon so nutzerverachtend wie die Auslassungen Meikrosofts zu Windohs 8…
Aber es gibt ja hoffentlich auch weiterhin Plugins wie NoScript – die häufige Installation dieses Addons belegt übrigens, dass für viele Menschen das genaue Gegenteil der gnadenlosen Bullshit-Aussage gilt. Mit JavaScript ist das Web kaputt. Es wird zu einer intransparenten Datensammel- und Tracking-Maschine, die zudem um eine Menge fieser Überrumpelungsversuche durch Scheißwerber und Attacken auf die Computersicherheit durch Scheißverbrecher angereichert wird. Deshalb gibts ja auch dieses Plugin, mit dem man bequem JavaScript für die meisten Seiten abstellen und für manche anstellen kann, um diesen Defekt am Web zu reparieren…
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Ach, apropos Firefox: Wenn sich die Reklameheinis über die Ablehnung von Cookies für in einer Seite eingebettete Inhalte (zurzeit die häufigste Tracking-Technik der Datensammler und Menschenverdater) aufregen, dann macht der Firefox mal etwas so richtig richtig. Für die bayerische Staatsministerin der Justiz kommt diese Entscheidung freilich ein bisschen zu spät, sie glaubt schon fest und frei von jedem klärenden Sachverstand an die pösen Cookies und merkt gar nicht mehr, welche fiesen Rechte sich menschenverachtende Reklamefirmen wie Guhgell rausnehmen, wenn man dort seine Mail macht. Im verlinkten Text steht übrigens auch, wie man seinen Firefox jetzt schon so konfigurieren kann, ohne auf eine Version zu warten, die standardmäßig die Privatsphäre schützt. Das ist leider ziemlich versteckt…
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Was hat uns allen noch so richtig dringend im Browser gefehlt? Richtig: Multithreading in JavaScript. Damit eine Website mit so einer »Anwendung im Browser« jetzt endlich alle Cores einer CPU dazu bringen kann, dass sie Strom in erfreulich sinnlose Abwärme verwandeln. Und damit es dabei doch nicht zu zuviel Performance kommt, implementieren wir das auch in JavaScript. Das ist übrigens auch »deutlich« schneller als eine Programmierung in C++. (Nein, die letzte Aussage habe ich mir nicht ausgedacht, folgt mal dem Link zu Golem.)
Wer auch nur einmal in seinem Leben ein sich nicht reproduzierbar seltsam verhaltendes multithreaded Programm debuggt hat, weiß, warum es Kopfschmerztabletten gibt. Schön, dass man diese Schmerzen demnächst auch mit HTML5 haben kann, in einer tollen Programmiersprache wie JavaScript…
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Security des Tages: Die Feierfox-Entwickler haben jetzt nach diversen ausgebeuteten Sicherheitslöchern in Plugins mitbekommen, dass das ein kleines Problem ist und wollen die Einstellung zum Standard machen, mit der ich immer unterwegs bin: Um den Plugin-Code auszuführen, muss man erstmal reinklicken. Für alle Plugins? Aber nein doch, nicht für das Flash-Plugin. Das wäre ja auch zu schade, wenn die ganze labernde, flackernde, nervende Flash-Reklame, die immer noch auf gewissen Dreckssites massenhaft verbastelt wird, gar nicht mehr von denen genossen würde, die sich dagegen nicht mit Adblock Plus zu helfen wissen.
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So so, für 64bittiges Windohs soll es also erstmal keinen 64bittigen Firefox mehr geben. Und warum? Ach ja:
Viele Plugins seien nicht als 64-Bit-Version verfügbar, erklärt Smedberg. Die Plugins, die es gibt, würden den Browser häufig instabil machen. Da das Team gerade andere Dinge höher priorisiere, könnten die nötigen Änderungen nicht vorgenommen werden
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Alles muss in den Browser – wirklich alles!?
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Ist das iOS ein sinkendes Schiff? Keine Ahnung, wohl eher unwahrscheinlich. Obwohl…. Mit Windows 8 wird das schon wahrscheinlicher.
Wenn das so wäre, dann ist Mozilla mit dem Firefox eine der ersten, die dieses proprietäre Schiff verlassen.Mir soll es recht sein, mit ihrem Gefängnis-OS als Schwanzverlängerung und Religionsersatz.
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Mit HTML5 ändert sich auch die Schnüffelei und das Tracking im Netz.
Aus diesem, gegebenen Anlass möchte ich heute auf zwei AddOns für Firefox hinweisen.
Zum einen auf das AddOn »HTML5 Local Storage Explorer« und zum Anderen auf das AddOn »Better Privacy«.
Mit ersterem kann man diesen so genannten lokalen Speicher des Browsers inspizieren und ggf. darin befindliche Einträge löschen und auch als CSV exportieren.
Letzteres AddOn behandelt die so genannten LSOs bzw. Flash-Cookies. Wichtigste Funktion hier ist wohl auch das löschen dieser Kekse, aber auch das schützen gewünschter Krümel ist möglich. -
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Was kommt wohl heraus, wenn eine so genannte »SEO-Agentur« die Weiterentwicklung eines AddOns für Firefox übernimmt? Ein AddOn, das das gesamte Surfverhalten nach Hause funkt. Natürlich fällt das erst auf, seit diese SEO-Typen eine neue Version herausgegeben haben, nicht, dass noch jemand denkt, das sei da zufällig reingerutscht. Wenn so etwas kein AddOn wäre, würde man es ja einen Trojaner nennen…
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Fork des Tages: Jetzt gibt es den ersten Fork von Adblock Plus, der in der Standardeinstellung wieder jede erkannte Werbung blockt und nicht zwischen nerviger und weniger nerviger Werbung unterscheidet: Trueblock Plus.
(Wer ein bisschen englisch lesen kann, sollte ruhig mal zu den FAQ runterscrollen…)
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Ja, der Firefox ist wirklich ziemlich bloatig geworden. Inzwischen ist er dermaßen fett und aufgebläht, dass man ihn auf einem 32-Bit-Windohs nicht mehr linken kann, weil der Linker dann mehr als drei Gigabyte [!] Speicher benötigt. Drei Gigabyte! Na, die werden schon ein paar Mittel finden, diese geradezu erstickende Beschränkung zu erweitern. Jedenfalls eher, als dass sie mal ein bisschen in diesem Irrsinnsprojekt aufräumten und sich Gedanken über ein Ende dieses Bloats machten.