Wozu braucht so ein Gericht in der BRD bei seinem Urteil schon Fakten? Es gibt doch so schöne Geständnisse, weiß der Geier, durch welche besonderen polizeilichen »Maßnahmen« die wohl zustande kamen, da stört es doch nicht, dass die mittlerweile bekannten Tatsachen diesen Geständnissen widersprechen. Nee, diesen Mordfall muss man nicht neu aufnehmen, es gibt doch schon Urteile.
Schlagwort Lawblog RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Tja, da hat sich Eva ›Ich mahn euch alle teuer teuer ab‹ Schweitzer aber selbst ins Knie geschossen – und einigen weiteren Nutzern dieser gut mechanisierten Vorgehensweise, Suchergebnisse in juristisch eingefordertes Geld zu verwandeln, gleich mit. Schon dumm gelaufen, wenn beim Rechtsmissbrauch nicht alle Beteiligten schön dicht halten…
(Und man stelle sich einmal vor – ich bin kein Jurist – jemand würde in näherer Zukunft damit argumentieren, dass ein derartiges Vorgehen mit Dienstleistern auf Erfolgsbasis in der professionellen Journaille gang und gäbe sei und dass deshalb die bei einer Abmahnung geltend gemachten Kosten immer fragwürdig seien und im Einzelfall schlüssig belegt werden müssten und käme damit auch noch durch, was wäre das denn für eine grandiose Lachnummer. Hoffentlich wird es bald mal versucht.)
-
Nachtwächter
Und hier zum schnellen, persönlichen Anpassen der Brief des Tages für alle, die ein Konto bei der Postbank haben: Liebe Postbank…
Ach ja, es bezieht sich darauf, dass die Postbank freien Mitarbeitern Zugriff auf die Kontobewegungen ihrer Kunden gewährt, damit diese ihnen besser irgendwelche Anlageprodukte unterjubeln können. Und wenn jemand der Weitergabe seiner Daten widersprochen hat, ist das der Postbank auch egal. Diese nicht zur Postbank gehörenen Typen konnten da einfach so reinschauen.
-
Nachtwächter
Kurz verlinkt: Das Lawblog über den Unfug des »Jugendschutzes«, die gesetzgeberische und juristische Unfähigkeit und die Wettbewerbsverzerrung…
-
Nachtwächter
Die heitere Anmerkung des Tages: Sie müssten sich ja anständig kleiden, wenn sie keine Robe trügen…
-
Nachtwächter
Zitat und Link des Tages: »Wir haben die Hoffnung aufgegeben, mit unseren Argumenten vor Gericht Gehör zu finden. Weil wir den Eindruck gewonnen haben, gegen den politischen Druck nichts ausrichten zu können, haben wir uns dazu entschlossen, nicht zu plädieren.« – alles weitere im Lawblog
-
Nachtwächter
Lieber erstmal eine gepfefferte Rechnung schreiben, dann aber nach einem kleinen Anwaltsschreiben ohne jede weitere Stellungnahme völlig auf Geld verzichten, damit so etwas gar nicht erst von einem Gericht überprüft wird, das ist zumindest manchmal die Vorgehensweise von diesem Provider mit dem pinken T. Na, an welche sonst im Internet-Kontext verbreiteten Machenschaften erinnert das? (Und ja, ich weiß, dass das korrekte deutsche Farbattribut »pinkfarben« lautet…)
-
Nachtwächter
Ich kriege das ja alles nur noch aus dritter Hand mit, was sich die Leute für tolle tolle Gadgets in die Tasche stecken. Und wenn ich es mitkriege, denn frage ich mich immer, wer diese
ganze Scheitollen, teuren Entrechtungsapprate eigentlich braucht. Und wenn ich dann lese, was rauskommt, wenn jemand die irre tolle Kombination eines Äppel-Produktes wie dem eiFohn und einem Vertrag bei dem großen, pinken T nimmt, denn erfüllt mich kaum noch Entrüstung, eher schon eine gewisse Erheiterung. -
Nachtwächter
Der »rechtsfreie Raum«, von dem die classe politique immer so gern redet, auf 543 Seiten zum Internet-Recht kurz zusammengefasst. Natürlich nicht wirklich vollständig.
-
Nachtwächter
Und wehe, mich spricht in den nächsten Tagen jemand an und erzählt mir einen davon, dass ich unbedingt zu Vodafone (vorauseilender Zensur-Provider in der BRD) wechseln soll. Von mir gibt es keine Flatrate, sondern zumindest für den ersten, der mir damit kommt, eine Affekttat. Okay, das geht jetzt wohl nicht mehr. Aber ein Ende jedes Miteinanders mit mir, das gibt es auf jeden Fall. Macht euch doch woanders zu Werbeheinis für ein bisschen kostenloses Telefonieren!
-
Nachtwächter
Ach, schau mal einer an. Da muss man erst klagen, damit die Postbank sich gütlich einigt und keine Gebühren erhebt, wo sie Gebührenfreiheit zugesichert hat.
-
Nachtwächter
Womit kriegen wir denn mal unsere Gefängnisse voll? Mit gemeingefährlichen Bankstern? Aber nein doch, mit Schwarzfahrern.