Verbrecher des Tages: Neue Arme in der BRD, die sich ihr Essen aus einer Mülltonne holen. »Hübsch« auch die kleine Erwähnung, dass jemand bereit ist, so zu leben, weil er das immer noch als besser empfindet als die Behandlung durch das Jobcenter, wenn man von Hartz IV lebt.
Schlagwort SZ RSS
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Das wissen wir ja alle: Bei den Polizeien gibt es niemanden, der auch nur auf die Idee käme, so etwas wie einen Trojaner zu persönlichen Zwecken zu missbrauchen. Außer manchmal, vielleicht…
-
Nachtwächter
Mann, können »wir« da froh sein! »Wir Deutschen« sind das beliebteste Volk der Welt, weil wir Westerwelle in der Regierung haben. Helau! [via]
-
Nachtwächter
Na, möchte jemand in der ganzen Trübseligkeit wenigstens mal wieder so richtig herzhaft und haltlos lachen? Die Website der Süddeutschen Zeitung hat eine der realdadaistisch-lustigsten Überschriften seit Monaten. Aber Vorsicht: Keine Getränke im Mund…
Nachtrag: Ich glaube, davon sollte ich doch einen Screenshot machen. Nicht, dass dieses Juwel der neuen Affärenbewältigungskunst untergeht.
-
Nachtwächter
Polizeihauptmeister W. hingegen steht schon wenige Tage später vor Hunderten Schulkindern und erklärt, wieso er gerne Polizist sei: Es sei ein absolut spannender Beruf. Jeder Tag bringe etwas Neues… zum Beispiel, einfach mal einer Frau die Faust in den Bauch rammen, die nach dem Namen des Polizisten fragt.
-
Nachtwächter
Man könnte glauben, die Wischofone kommen aus dem Jahr 1984, wenn man liest, was da mit werksseitig installieren, für den Benutzer unsichtbaren Wanzenprogrammen ausgesnifft und aufgezeichnet wird: Gewählte Nummern, versendete und empfangene SMS, Google-Suchbegriffe und wohl noch einiges mehr. Und diese Pest wird auf einige Ändräut-Telefone gepackt, aber auch auf Äppels eiFohns. Immer von denjenigen Firmen, die in ihrer Reklame erzählen, dass sie die Menschen mit ihren Produkten frei und unabhängig machen. Toll, wie die es geschafft haben, dass sich jeder einfach eine Wanze in die Tasche steckt und ständig mit sich rumschleppt.
-
Nachtwächter
Fail des Tages: Alle müssen in dieses Web-Zwo-Null und vor allem in dieses tolle tolle Fratzenbuch, aber ganz unbedingt, weil geht nicht ohne. Und natürlich noch, weil… ähm… tja, weil… na, weil nicht ohne geht. Diese kurzschlüssige Denke hat auch den Schädelinhalt des Bundeskanzlers der Republik Österreich, Werner Faymann, ergriffen. Und deshalb wollte er sich aus seiner politischen Parallelgesellschaft ins Fratzenbuch projizieren, weil dieses Fratzendingens entscheidet ja woanders Wahlen. Seinen Fratzenbuch-Auftritt (gerade einen Monat alt) hat er sich natürlich für lumpige 200.000 Euro von anderen machen lassen – natürlich gleich mit echten falschen »Freunden« und bezahlten Jubelpersern aus der PR-Klitsche. Und ansonsten hat dieser exzellente Geldofen mal gerade so 2.000 Leutchen am Tag interessiert. Gibt ja auch schöneres im Leben, ja, sogar im Fratzenbuch als das so mechanische Lügen und Schwafeln von Politikern.
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Rettungsschirm? Tolles Wort dafür, dass man von allen Menschen nimmt und einer kleinen Clique diesen Raub einimpft. Und noch toller, bei welchen organisiert Kriminellen dieses Geld dann so ankommt…
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Na, das Zwitscherdingens wird doch nicht etwa dafür sorgen, dass bestimmte Aktivitäten gar nicht weiter auffallen…
(Vielleicht merken ja demnächst doch noch ein paar Leute, dass es ziemlich saudoof ist, sich auf zentrale Anbieter wie Zwitscherdingens und Fratzenbuch zu verlassen, wenn man etwas organisieren will. Und wenn sie sich dann auch noch daran erinnern, dass das Internet noch viele andere Möglichkeiten der Kommunikation zur Verfügung stellt… ach, ist zu kompliziert, kennst du nicht und haste nicht die Zeit zum Lernen? Na gut, denn zwitscher eben weiter in die Flammen, kommunizier übers Fratzenbuch und liefere mit deinem Wischofon gleich komplette Bewegungsprofile an interessierte Mitleser!)
-
Nachtwächter
Als damals »Die Grünen« noch ganz neu waren und bei verschiedenen Wahlen eher unerwartete Achtungserfolge erzielten, hatte das schnell Folgen: Alle anderen Parteien nahmen erstmal ökologistische Forderungen in ihre Programmatik auf. Inzwischen erzielt die Piratenpartei bei verschiedenen Wahlen unerwartete Erfolge… und die Grünen werden auf einmal so richtig Internet.