Und wieder wird im Web 3.0 so richtig durchgelöscht, was Herrschenden und Besitzenden nicht gefällt. Heute: Ein Protestvideo gegen HD+…
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Datenschleuder des Tages: Schlecker.
Nachtrag (Achtung, Quelle ist nur ein Kommentar bei heise online): Da haben auch richtige Spezialexperten mit besonders
ausgedelltemausgeprägtem Sicherheitsbewusstsein programmiert, denn die Passwörter liegen im Klartext in der Datenbank herum. Was für ein Glück, dass die nicht auch rausgeleckt sind. -
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Der Brüller des Tages: Irgendein S/M-beratender (S/M ist meine übliche Abk. für »social media«)… ähm… Reklamemailer bietet unter anderem »netzpolitik« seine tollen Seminare an, in denen man lernen können soll, wie man sich als politischer Blogger profiliert.
Das SchlangenölDiese Seminare kosten natürlich nur ein bisschen Pinkepinke… -
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Wie begründet man mal so ein richtiges Durchlöschen von Inhalten? Die GVU begründet es mit dem Urheberrecht, wenn einige Ausgaben des »elektrischen Reporters« von Mario Sixtus von Vimeo entfernt werden sollen, und zwar so richtig mit ohne den Urheber Mario Sixtus auch nur danach zu fragen. Und die satirische Animation »Du bist Terrorist« ist auch auf diese Weise ins digitale Nirvana gegangen. Kurz gesagt, im Rechtsraum der BRD kann ein einfacher e.V. beinahe beliebig und willkürlich jeden bei einem Videohoster hochgeladenen Inhalt entfernen lassen.
Nachtrag: Mario Sixtus in seinem Blog.
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Frau von der Leyen bei ihrer gewohnten Form des Propagandierens: […] sie argumentiert immer noch wie zu besten Stoppschild-Zeiten…
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Videoüberwachung des Tages: Wenn das allgegenwärtige Auge des Großen Bruders nicht die gewünschten »Beweise« mit aufzeichnet, denn werden die gewünschten »Beweise« eben nachträglich fürs Gerichtsverfahren reinretuschiert. Jetzt kann man die Kameras eigentlich wieder abbauen und Leute für bloße Vermutungen der Ermittler vor Gericht stellen.
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So ganz hat das mit dem von der Lobby der Content-Industrie erzwungenen Form des digitalen Vergessens von Inhalten bei der Tagesschau nicht geklappt…
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Terroristische Lektüre des Tages: Ein Buch über die Programmiersprache C++.
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Keine Sorge, dieses DE-Mail ist sicher. Halt so sicher wie die Server, auf denen die verschlüsselten Mails rasch wieder entschlüsselt werden. Und die sind sicher. Die genügen sogar staatlichen Anforderungen an die Sicherheit. Kein Grund zur Beunruhigung. Wer also darauf verzichten will, seine Mails mit einem guten Mailclient zu verfassen und sich mit einem Browser-Frontend zum Mailen begnügt (das tun ja schon erschreckend viele Menschen) und wer nichts dagegen hat, dass Mailschreiben endlich auch Gebühren verursacht, wie man das als Porto von der Sackpost schon lange kennt, der kann sich auch mit der zugesicherten Sicherheit zufrieden geben.
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Die Junge Union des Tages wünscht ein Pornografieverbot im Internet. Endlich wird die von Ursula von der Goebbels angeleierte Sache mit der Kinderpornografie mal ein bisschen ausgeweitet, damit noch mehr gesperrt werden kann. Sonst werden unsere armen Jugendlichen noch von einer »Porno-Welle im Internet« weggeschwemmt. Vermutlich besteht diese reißende Welle aus Sperma…
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Gibt es überhaupt noch jemanden, der einen Innenminister der BRD – völlig egal, auf sein Name mit Umlaut oder einem accent grave daher kommt – ernst nehmen kann, wenn dieser seine technische Inkompetenz, seine Lust auf staatlich kontrolliertes und völlig deanonymisiertes Internet und ein paar Unverbindlichkeiten als Standpunkte zur Netzpolitik tarnt?
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Kotzmittel des Tages: Während alle den flackernden Schlandball in der Glotze anbrüllen und den Kopf damit so schön leer machen, versucht die Contentindustrie die deutsche Sprache zu monopolisieren: »[…] nicht nur Teile des Presseerzeugnisses wie einzelne Beiträge, Vorspänne, Bilder und Grafiken geschützt werden. Schutzwürdig sind beispielsweise auch Überschriften, Sätze, Satzteile etc.« – jaou! Mit solchen »Schutzrechten« bekommt man es hin, dass jede Äußerung in gewöhnlicher deutscher Sprache ein juristisch riskanter Akt wird. Da hat sich diese Bande mal so richtig die Maske von der Fratze gerissen und klar gemacht, wofür sie als »freie Presse« so steht.