Kurz zu S21 verlinkt: Dazu kommt, dass in der vergangenen Woche ein Softwarefehler in dem von der DB verwendeten Programm ›Railsys‹ entdeckt wurde. Wird es korrigiert, so sinkt die Leistungsfähigkeit unter die in der Schlichtung vereinbarte. Daher muss gemäß der Schlichtung der Bahnhof auf 10 Gleise erweitert oder die ›Kombilösung‹ verfolgt werden – es wäre schon toll wie aus dem Tollhaus, wenn der Stuttgarter Bahnhof jetzt wegen eines Bugs tiefer gelegt würde…
Tagesarchiv 15. Februar 2012
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Nachtwächter
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Geistiges Eigentum des Tages… ach nein, das ist ja die »Buchpreisbindung«: Warum man ein E-Book zum kostenlosen Download besser auf einem Server in Uruguay als in der BRD anbieten sollte.
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Hey, SourceForge, wenn du die Links in deinem (von mir erwünschten und bestellten) Newsletter nicht direkt setzt, sondern über eines deiner Trackerskripten laufen lässt und da in ellenlangen URIs noch meine Mailadresse reincodierst, darfst du nicht weiter wundern, wenn deine Mails im Spamfilter klebenbleiben. Und das vermutlich nicht nur bei mir…
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TLS ist tot. Wenn selbst Verisign mehrfach gehackt wird und – als ob das noch schlimm genug wäre – versucht, das einfach totzuschweigen, statt den angemessenen Alarm zu machen; wenn also mutmaßlich gefälschte Zertifikate aller Art in gewissen Kreisen zirkulieren, dann betrachte ich dieses HTTPS nur noch als Schlangenöl. Oder, um es mit den Worten eines Anwalts der NSA zu sagen: Oh my God! That could allow people to imitate almost any company on the Net. Ja, jeder hätte sich ein Zertifikat ausstellen können, mit dem er sich als jede Website dieser Welt hätte ausgeben können, und alle Browser hätten diesem Zertifikat vertraut.
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Noch so ein Datensammler: Foursquare lässt sich von seiner Äpp fürs Wischofon das komplette Adressbuch einschließlich Mailadressen und Telefonnummern rüberbeamen. Natürlich ohne Frage oder Hinweis, es will schließlich jeder einem Unternehmen mit fragwürdigen Geschäftsmodell einen Kanal zu allen seinen Freunden, Bekannten und Kollegen bauen. Toll, wie die Kombination aus Web-2.0-Klitsche und entmündigendem Wischofon immer wieder einmal deutlich macht, wie sehr bei der Vermarktung des menschlichen Miteinanders auf die Privatsphäre der teilnehmenden Menschen geschissen wird.