Der Guhgell des Tages: Einfach mal ein Blog weglöschen, das Probleme bereiten könnte.
Tagesarchiv 17. Februar 2009
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Nachtwächter
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Mein Zitat des Tages ist ein Kommentar von Finmike an der Blogbar: »Ich würde nie einem Club beitreten, der Leute wie mich als Mitglieder haben will.« – gemeint ist übrigens die Entrechtungsmaschine Facebook.
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Die deprimierende Nachricht des Tages: Der Alarmschrei verstummt jetzt wohl endgültig. Schade, denn damit geht ein deutschsprachiges Blog, das wirklich groß war.
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Nachtwächter
Da fange ich nur mal kurz mit meiner ganz normalen Bloglektüre an, weil ich da in den letzten Tagen nicht richtig zu gekommen bin. (Debian Lenny hat mir doch ein bisschen Mühe gemacht, jetzt ist auch mal wieder gut für mindestens ein Jährchen!) Und als erstes finde ich so einen richtigen Brechreiz: Die 1-Euro-Jobs aus der vom Gier zerfressenen Hirnödland von Hartz, Schröder und Fischer waren gestern, auf zu den 56-Cent-Jobs.
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Nachtwächter
Wie oft lästere ich doch über den Rundfunk in der BRD. Aber »Der Tag« beim hessischen Rundfunk kann durchaus gut sein – und steht im Internet als Podcast zur Verfügung. Sehr hübsch ist zum Beispiel das Thema Stress und Doping im Berufsalltag (Direktlink auf MP3) (den Podcast gibt es natürlich auch im gängigen XML-Format). Also, wenn man schon Rundfunkgebühren dafür zahlen soll, dass man einen Computer hat, ruhig zugreifen!
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»[…] billige Schlachtabfälle, zerkleinertes Fell, Knochen, Federn, Schnäbel, Wolle, Urin und etliches mehr.« – klingt irre lecker, nicht? Daraus besteht dieses Zeug zum größten Teil, das die niedlichen Katzen in der Fernsehreklame für Dosenfutter immer so in Ekstase versetzt. Den Rest besorgen dann noch ein paar Fette, ein bisschen Geschmacksstoff und eine Menge Zucker, damit die Katze das gewiss nicht besonders gesunde Zeug auch runterkriegt. Ganz so, als lautete der Werbespruch in Wirklichkeit »Ist die Katze tot, freut sich der Mensch«.
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Web Zwo Null des Tages (englischer Link): Facebook will sich alles unter den Nagel reißen, was dort jemals von den Nutzern publiziert wurde; jegliches eigene Recht erlischt, wenn man etwas bei Facebook veröffentlicht oder hochlädt. Das ist zwar in dieser Form kein Modell für die BRD mit ihren Urheberrechten, aber es lässt ahnen, wohin es mit dem Web Zwo Null nach dem Zusammenbruch des Werbemarktes so gehen könnte. [via]
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Wardriving war gestern, heute ist RFID-Kopieren: »Mit einem RFID-Lesegerät von Motorola für 250 Dollar und einer Antenne, die mit dem Laptop verbunden war, fuhr Chris kürzlich in San Francisco herum. Dabei las er die RFID-Tags von Pässen, Führerscheinen und anderen Identitätsdokumenten aus. Es brauchte nur 20 Minuten, da hatte er auch schon zwei Pässe von US-Bürgern geclont, die davon gar nichts mitgekriegt haben.« – das ist doch mal wieder die sichere Technologie, die man überall auf der Welt einführen muss.
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Suchbegriff des Tages: »nutzfahrzeug gegenteil« – das Gegenteil von einem Nutzfahrzeug ist so ein unnützes Auto, mit dem man nicht einmal einen richtigen Umzug oder ein kleines Flohmarktgeschäft machen kann und in dem man echt beschissen schläft.