Und weil immer noch alle Sprechepresser und Polügticker spielen, als fielen sie aus allen Wolken, weil die NSA weltweit und massenhaft abhört, hier noch einmal ein Link auf einen etwas älteren Text, in diesem Fall ist er aber nur rund 14 Jahre alt, aber damit doch schon etwas älter als 9/11: Ein unbedachter Fehler von Microsoft-Programmierern hat offengelegt, dass spezielle Zugriffscodes, die von der US-amerikanischen National Security Agency präpariert worden waren, heimlich in das Windows-Betriebssystem eingebaut worden sind. Das Zugriffssystem der NSA wurde in jede Windows-Version eingebaut, die derzeit benutzt wird, abgesehen von frühen Ausgaben von Windows 95 und dessen Vorgängerversionen. Auch weiterhin viel Spaß mit unfreien Betriebssystemen von Firmen, die ihre Zentrale in einem Totalüberwachungsstaat haben!
Schlagwort 90er Jahre RSS
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Übrigens: Die nächste Techno-Party kommt bestimmt… [via]
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Propheten, Politiker und anderes verlogenes Pack liest man ja am besten im Rückblick. So hat zum Beispiel die CDU im Jahr 1999 in damals schon etwas pseudo wirkender alter Rechtschreibung den Menschen in Deutschland erklärt, was dieser Euro die BRD kosten wird:
Denen sollte man doch in Zukunft jedes Wort glauben!
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»Während man in Deutschland noch über muslimische Migranten diskutiert, haben deutsche Unternehmen sie schon als eine attraktive Zielgruppe entdeckt.« – hey Focus, das ist ja eine tolle Leistung, dass ihr das mal bemerkt habt! Es ist ja auch so eine neue Entwicklung; das konnte man ja bislang noch gar nicht mitbekommen. Auf so eine Idee ist hier ja noch nie einer dieser Allesvermarkter gekommen, nicht?! Im Jahre 1998 etwa hat der deutsche Automatenbauer Bally Wulff das völlig unveränderte Spielsystem seines Geldspielgerätes »Gloria Super« genommen…
…aber die Symbole auf den Walzen ein bisschen ausgetauscht, so dass es nun anstelle der Wulff-typischen Gewinnsymbole (Einsen oder Kronen) Turbane gab. Denn noch schnell den Grafiker eine andere Scheibe für das Gerät entwerfen lassen – der macht das ja sehr schnell, geübt und gern auch ein bisschen einfallslos, der 90er-Jahre-Grafiker bei Bally Wulff – damit ein treffenderes Design auf die Scheibe gestempelt werden kann. Denn treffen muss es ja, das Design, treffen wie eine Gewehrkugel in den Denkapparat. Daher kommt ja auch das Wort »Zielgruppe«, das Werber stets in Kopf und Munde haben. Also den Grafiker noch hübsch einen Halbmond und einen Stern reinsetzen lassen und dieses Gerät mit dem nicht ganz so deutsch klingenden Namen »Paşa« benennen. Und schon kann der Angehörige der Zielgruppe – wenn er dorthin geht, wo sich auch andere Angehörige der »Zielgruppe« versammeln, um mal nicht die tägliche Verachtung eines erheblichen Teils der Menschen in der BRD zu ertragen – so richtig in seiner »Identität« bestätigt fühlen, wenn er das Geld an so einer Zockmühle verzockt.