*ROFL*
Die KIMBOLISMEN
Kim »Kimble« Schmitz‹ denkwürdige Auftritte
in de.org.ccc, 1996 – 2000
*ROFL*
Die KIMBOLISMEN
Kim »Kimble« Schmitz‹ denkwürdige Auftritte
in de.org.ccc, 1996 – 2000
Immerhin: Eine Million Leute bekennen sich dazu, weder zu wissen, wo die Piratenbucht liegt noch zu wissen, wie man ein geeignetes AddOn für seinen Browser findet und installiert und fordern wegen dieser selbstverschuldeten Blödheit in einer Petition, dass es auch weiterhin Websites geben darf, die MP3s aus YouTube-Videos extrahieren und zum Download anbieten. Tja, immerhin können sie noch eine Petition ausfüllen und auf »Unterschreiben« klicken, wenn ihnen jemand sagt, wos langgeht – idealerweise jemand, der mit so einer überflüssigen, nur durch das Unwissen der Nutzer attraktiven Website ein paar Geschäftspläne hat. Immer hinterhermarschieren, da hinten ist schon die Todesklippe…
Datenschleuder des Tages ist die Fleischbörse meetOne, die mal eben Namen, Mailadressen und unverschlüsselte Passwörter [!] von 900.000 Nutzern im Internet veröffentlicht hat. Ja, völlig frei und ohne großen Hack zugänglich. Dazu gabs dann auch alle weiteren Profilinfos, eben alles das, was Menschen sonst noch auf eine so genannte »Singlebörse« (fürchterliches Wort) stellen. Vor allem, wenn man sich die Stellungnahme von Seiten meetOnes anschaut, nachdem dieses Sicherheitsloch, in dem man das ganze Sonnensystem unterbringen konnte, zugestopft wurde: Laut Henning sei das ›Ausmaß der Lücke […] überschaubar‹, weil ›zu keiner Zeit sensible Daten wie Abrechnungsdaten ausgelesen werden konnten‹. Wos um Geld geht, sind die Daten sensibel, und wos ziemlich direkt in die Intimsphäre reinragt… ähm… eher weniger. Genau so wurde dort auch programmiert. Einfach nur episch, so etwas könnte sich kein noch so zynischer Satiriker besser ausdenken! Wer trotz solcher »bedauerlicher Einzelfälle« immer noch irgendwelchen Web-Klitschen seine Daten geben will: Bitte, immer nur zu! Ihr seid erwachsene und somit zumindest formell geschäftsfähige Menschen…