Bei der Bildzeitung hat man den Schuss nicht gehört.
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Nachtwächter
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Und dann war da noch die Überschrift des Kampf- und Propagandablattes Bildzeitung: Datenschutz hilft Kinderschändern…
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Wenn in der »taz« eine Reklame für die Bildzeitung gedruckt wird, denn sollte auch der letzte gemerkt haben, wie sehr auch bei der »taz« das Alternativ-Sein zur bloßen Pose verkommen ist.
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Der schräge Link des Tages geht zur Bildzeitung: »Womöglich belegen die rätselhaften Höhlenmalereien, dass die Außerirdischen nicht nur zu Besuch waren – sondern sich auf den indischen Felswänden sogar selbst verewigten.« – ja, ist schon klar! Nehmt doch bitte erstmal eure Diazepam, bevor ihr solche Texte in die Tasten klackert! Die Außerirdischen können zwar mit so einem tollen Flitze-UFO die interstellaren Entfernungen überwinden, aber eine modernere Technik als Höhlenmalereien haben diese depperten Aliens leider nicht zur Verfügung, wenn sie ein kleines Erinnerungsbild machen wollen. Selbst wir Menschen, deren »Weltraumfahrt« ein besserer Hochflugverkehr ist, wir haben seit fast einem Jahrhundert recht allgemein verfügbare Fotografie, nur unwesentlich kürzer Film und das ganze seit über einem Jahrzehnt sogar in digitaler Form. Und wenn wir ein Zeichen für andere hinterlassen sollten, denn würden wir bestimmt nicht wie die Steinzeitmenschen eine Höhlenwand so bemalen, dass es wie das Werk von Steinzeitmenschen aussieht. Was für ein Flugscheibenkleister da doch wieder im beliebten Lügenblatt steht. Und das Bild, dass die »Bild« dazu zeigt, kommt noch nicht einmal aus Indien, sondern aus Australien, wenn es überhaupt echt ist.
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Bild-Propaganda des Tages: »Lieber 8000 amerikanische Bomben als eine einzige iranische […] Es gibt nur ein Szenario, das furchterregender ist als eine Welt, in der es 25 000 Atomsprengköpfe gibt. Eine Welt, in der es nur noch eine Bombe gibt. Eine Bombe, auf der steht: ›Mit Grüßen aus Teheran‹« – als ob einem nicht jeder »Gruß« in Form einer Atombombe den Tag versauen würde.
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(Hui, 1,54 Promille! Das ist zwar noch nicht das, was ich in meinen versoffenen Zeiten jeden Tag im Blut hatte, aber der Weg dahin ist schon deutlich. Und Autofahren. Leider halte ich die Meldung so für unbrauchbar, denn das ehemalige Nachrichtenmagazin beruft sich auf eine Meldung der Bildzeitung, und die kriegt man ja in ganz Deutschland – zumindest überall, wo ich schon war – in die Hand gedrückt, wenn man ein »Lügenblatt« haben will.)
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Wie sagen es mir die Barbaren immer: Die Bildzeitung, die lese ich doch nur wegen Sport. Hoffentlich hört das zumindest in Hannover mal auf. Und zwar nachhaltig.
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Oh bitte Gnade! Dieses gemeingefährliche Prollerotik-, Lügner-, Angstausbreitungs- und Verdummungsblatt Bildzeitung empfiehlt Hamsterkäufe, weil es im Winter ein ganz normales Winterwetter gibt. Kann mal jemand die Häuser mit den Rotationsmaschinen von Springer zuschneien, aber bitte meterhoch und gründlich. Vielleicht fängt bei einigen Menschen sogar das Hirn wieder an zu arbeiten, wenn sie nicht ständig mit idiotischen Angstnachrichten, Appellen an die niedersten Instinkte und fast schon brauntöniger Propaganda konfrontiert werden.
Ach, und dieser Winter kann auch ruhig mal aufhören. Zumindest diese Saukälte, »leise« kann es ruhig bleiben…
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»Der Zahlenfetisch der Massenmedien hat bizarre Ausmaße angenommen. Irgendwelche Prozentwerte, Statistiken und Hitparaden sagen zwar oft nichts aus, tun aber immer so, als ob. Sie wirken wie Fakten, lassen sich knackig auch in kürzesten Meldungen formulieren und ersetzen die ungleich mühsamere Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit in Form von Anschauung und Reflexion.« – meine Leseempfehlung des Tages, man mag gar nicht nur ein kurzes Zitat herausgreifen…
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Eine solche Schlachtzeile kann nur in der Bildzeitung stehen, bei jedem anderen Blatt würde irgendetwas im Gehirn der Leser zu arbeiten beginnen und das Verdauen dieser Worte führte zumindest zu einem sauren Aufstoßen: »Unheimlich! Toter Harald Juhnke singt live« – ist euch eigentlich schon einmal aufgefallen, dass die Bildzeitung niemals eine Satire bringt, weil sonst zu leicht auffiele, dass dieses ganze Lügenblatt mit den Methoden der Satire vorgeht?
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Ich finde ja immer, dass der Name »Döpfner« schon wie ein mildes Schimpfwort klingt, dass dem so benannten eine gewisse intellektuelle Minderleistung unterstellt. Und tatsächlich, Döpfner erfüllt diese Erwartung immer wieder einmal. Zum Beispiel, wenn er jene Menschen, die freien Zugang zu Informationen für eine Selbstverständlichkeit halten, als Kommunisten bezeichnet…