Ein paar Worte zu den geschäftlichen Plänen der Deutschen Bahn sind bei Wikileaks aufgetaucht – zum Beispiel die Aufgabe unrentabler Geschäfte (also weg mit dem Nahverkehrszug), Preiserhöhungen, Verlagerung von Arbeit ins Ausland, Lokführer billig aus dem Ausland holen. Und bei aller Lohndrückerei und Kostensenkung sollen die Leute bei der Bahn noch ein Prozent pro Jahr mehr leisten. Ich weiß nicht, ob das Dokument echt ist, aber es klingt plausibel und wirkt vom Ton her wie ein echtes internes Diskussionsblatt. [via]
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Nachtwächter
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Der schmerzhafte Link des Tages führt zu Fefe. Denn er berichtet kurz, wie die Hersteller von Antiviren-Software ihren Einfluss geltend machen, damit seine kleine Demonstration der Wirkungslosigkeit dieser Software auch wirklich von niemanden beachtet wird. Nämlich indem seine Website als eine Site gekennzeichnet wird, die Trojaner und Malware enthält. Ein »gutes« Beispiel dafür, wie die staatliche Zensur von Druckwerken immer mehr von einer wirtschaftlich motivierten Zensur des Internet abgelöst wird. Zum Glück ist es »nur« Yahoo, eine Suchmaschine, die eigentlich niemand mehr verwendet. Aber wenn ersteinmal alle nur noch Google nehmen, denn wird so eine Zensur sogar noch einfacher gemacht.
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Na, erinnert ihr euch noch an diese richtig gute Nachricht von gestern? Wo die Vertreter der totalen Ausbeutung allen menschlichen Schaffens zum möglichst geringen Tarif in die Mikrofone und Kameras geprotzt haben, dass es jetzt wegen der »guten Konjunktur« ein Überangebot an offenen Lehrstellen geben solle? Dass nur noch das Problem bestehe, hinreichend gut qualifizierte
BilligsklavenLehrlinge für die technischen Berufe zu kriegen? Das klingt ja fast wie ein Erfolg der so genannten »Reformen«, wenn es denn nur ein bisschen wahr wäre. Aber daran kann man durchaus seine Zweifel haben. Eben der ganz normale Hirnfick.