Aber Kind, du musst zur Schule! Da lernst du fürs Leben. Zum Beispiel lernst du, parareligiösen Eso-Unfug durchzuziehen und aufkommende Gedanken zur Wirksamkeit dieses Unfugs dadurch abzutun, dass du deinen Mund öffnest und singst, damit positive Schwingungen auf das Wasser des Flusses übertragen werden. Ist ja besser als diese anstrengenden Zusammenhänge, die es dir ermöglichen würden, leidlich vernünftigen Umweltschutz zu betreiben und die dich womöglich noch in der dir zugedachten Funktion als »Verbraucher« beeinträchtigen. Sing lieber in den Fluss, damit er sauberer wird, und frag nicht und denk nicht!
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Nachtwächter
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Ein für regelmäßige Kompromatsempfänger und Banksterfreunde schier unvorstellbarer Gedanke.
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Man könnte es auch als »zivilisatorischen Fortschritt« bezeichnen, dass ein neunjähriges Mädchen, das über das Schulessen an seiner Schule bloggt, nicht mehr »gefügig geprügelt« wird, sondern einfach nur ein Verbot ausgesprochen bekommt. Ich bezeichne es als den »Rechtsfreien Raum« Schule.
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Es erfüllt mich schon mit einer gewissen Häme, wenn ich lese, dass der wirtschaftlich erwünschte Lebensstil ohne persönliche Stabilität und mit ganz viel Mobilität endlich auch in der Wissenschaft angekommen ist. Natürlich nicht als Thema einer Untersuchung der persönlichen psychischen und der gesellschaftlichen Folgen – wer würde das auch bezahlen? – sondern als persönlicher Lebensschaden…
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Großartiger Jahresanfang da oben auf den Bergen in Österreich: Erstmal so eine Esotante im ORF Bullshit erzählen und Angst ausbreiten lassen.
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Die deutschsprachige Angstpresse schürt bewusst und gegen besseres Wissen irrationale Ängste vor einem Weltuntergang im Jahre 2012. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht können die ja ihre Blätter so besser verkaufen, weil sich Leute gern anlügen lassen, damit sie irrationale Angst bekommen. Qualitätsjournalismus eben! Taugt wegen der geringen Saugfähigkeit des Papieres nicht einmal zum Arschabwischen.
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Tolle Idee des Tages: Einem Physiker¹ mit Kommentarspam von einem Perpetuum Mobile überzeugen wollen. Natürlich gleich das damit zugekleisterte Blog als Linkschleuder mitbenutzen. Bringt irre viel Sympathie. Nicht.
¹Ein Astronom geht bei mir als Physiker durch. Im Gegensatz zum Astrologen, der bei mir als »Psychischer« durchgeht.
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Das Schlimmste an dieser Antwort an einen Verkäufer der Irrationalität ist der letzte Absatz; dieser kurze Blick auf Facebook und wer dort was kommentiert hat. Nur, falls noch jemand glaubt, dass Wissenschaftssendungen im so genannten »öffentlich-rechtlichen« Schundfunk zwingend von Leuten gemacht werden, die etwas mit Wissenschaft am Hute hätten…
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Eigentlich finde ich das mit dem Weltuntergang ja eine total coole Idee, aber es steht zu befürchten, dass die Vorstellung des letzten großen Filmes am 21. Oktober wieder einmal ausfällt.
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Nur der Vollständigkeit halber, weil das vermutlich heute schon jeder mitbekommen hat. Es schaut so aus, als wären bei einem Experiment des CERN Neutrinos detektiert worden, die sich schneller als das Licht im Vakuum bewegt haben. Das bemerkenswerte an dieser Beobachtung ist, dass sie der Relativitätstheorie widerspricht. Ich würde im Moment noch nicht so viel darauf geben, denn der Effekt ist relativ klein und es scheint schon unfassbar, dass eine so genaue Messung möglich sein soll. Vermutlich wird es sich als ein Fehler herausstellen. Aber wenn nicht, dann haben die Physiker eine hübsche Kopfnuss vor sich und dürfen die Relativitätstheorie in eine größere Theorie einbetten, die solche Effekte erklärt. Das ist übrigens das einzige, was zu Fortschritt führt: Die Dinge so lassen, wie sie sind und versuchen, sie so gut wie möglich zu beobachten, zu beschreiben und zu verstehen – nicht nur in der Physik ist das der einzige Weg, der zum Fortschritt führt…
Nachtrag: Diese Fehlerquelle sollte sich schnell bestätigen oder ausschließen lassen.
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Also das muss ich Florian Freistetter wirklich lassen, der Titel »Die Position und Sichtbarkeit des Planet X am Himmel« ist vorsätzlich so gewählt, dass der darunterstehende Text auch von Leuten gefunden werden wird, die sich eigentlich nur noch einmal vergewissern wollten, dass Ende 2012 endlich der Doomsday kommt. Da störe ich mich auch gar nicht am falschen Genitiv »des Planet«, dieses Fehlerchen ist für Guhgell besser. Aber ob diese Zielgruppe nicht mit einem YouTube-Video mit dramatischer Musik besser bedient gewesen wäre? Lesen? Solche Textmengen? Mit richtigen Gleichungen drin, wo Brüche und zweite und dritte Potenzen drin vorkommen? Ach, egal, der Artikel ist allein deshalb gut, weil ganz nebenbei auch drinsteht, wie man in Celestia ein neues Objekt einfügen kann…