Esoterik-Weltknall des Tages: Die Waldgeburt. Eigentlich schade, dass gewisse »Naturfreunde« nicht gleich auf die Bäume steigen und dort zu leben suchen, denn dann wüchse zusammen, was zusammen gehört.
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Tierquacksalberei des Tages: Bioresonanzanalyse.
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Bullshit des Tages: Der Masterstudiengang für modern benamste Hexerei an der Viadrina in Frankfurt/Oder. Mit Volldampf ins Mittelalter!
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Bullshit des Tages: Handlesen kennen wir ja schon, damit wird leichtgläubigen Leuten ja schon seit Jahrhunderten das Geld aus der Tasche gezogen. Wer mal etwas anders abgezogen werden möchte, der findet vielleicht das Penislesen interessant, wobei der Name schon etwas irreführend ist, denn »Für die astrologische Deutung jedoch sind auch Hodensack und Penisansatz von elementarer Bedeutung«. [Dank an Christian]
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Für den Bullshit des Tages muss ich mal wieder EsoWatch verlinken, weil der ist wirklich gut: Wenn man sich beim Sex mit Kondomen schützt, denn macht das anfälliger für Infektionen (!), depressiv und es kann sogar zu Selbstmordversuchen kommen. Und hey, ich konnte auch noch mal was über Sex lernen, denn der »Geschlechtsverkehr ist jedes Mal ein fiktives Kinderzeugen, das dem natürlichen Gang entspricht und der Befriedigung der Frau dient, nicht der des Mannes« – man, da verstehe ich ja gar nicht mehr dieses hocherfreute Zucken und Abspritzen bei mir, ist ja gar nicht dafür da, das ganze Gebumse. Nach dieser durchschaubar sexistischen und gegen Männer gerichteten Aussage hat es mich auch nicht weiter überrascht, dass es sich bei der Autorin um eine Frau handelt, aber dass es bei einer derartigen (und selbst für Menschen mit Allgemeinbildung durchschaubaren) medizinischen Unsinnsdichte auch noch eine Ärztin ist, die derartige Gedanken am Rande des totalen Denkverzichts dargelegt hat… oh Aua, das hat das laute Lachen darüber durch ein bisschen verstummen.
Ach, natürlich hat sie auch einen Tipp zur »natürlichen« Empfängnisverhütung ohne so eine unnatürliche Lümmeltüte: Einfach Schwanz rausziehen, bevor es kommt. Zur bekannt hohen Sicherheit des Coitus interruptus für die Familienplanung kann ich nur hinzufügen, welche Worte mein männlicher Erzeuger kurz vor der Zeugung gesagt haben soll: »Ich passe schon auf«. Und nein, ich bin kein »fiktives« Kind geworden…
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Die leichte Aufgabe des Tages: Gesucht ist ein Geistheiler, der feinstoffliche Implantate entfernen kann. Ich würde dafür ja mit meinen feinstofflichen Fingern, die frei von jeder Bindung in Zeit und Raum sind, aus weiter Ferne in dieser so gebeutelten Grobstofflichkeit herumpfriemeln (sieht für jemanden, der mir zuschaut, ungefähr aus, als ob ich masturbiere) und dafür eine Rechnung von mindestens 85 Euro stellen…
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Esoterik-Kunst-Kitsch-Bullshit des Tages: Celestial Soul Portraits…
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Bullshit des Tages: Pyramiden-Kraft soll Verkehrsunfälle verhindern. Wenn die Pharaonen das geahnt hätten!
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Der Esoterik-Bullshit des Tages sind die Gläser, deren Winkel den Neigungswinkeln der Erde entsprechen, damit sich das Aroma der daraus getrunkenen Weine besser entfalten kann. Wenn ich an den Neigungswinkel der Erdachse denke, denn denke ich eher an diese Jahreszeiten und daran, dass es gut die Hälfte des Jahres viel zu kalt ist…
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Es ist ja kein Wunder, dass das mit mir nichts wird, wenn ich alles so falsch mache. Vor ein paar Monaten habe ich mal einen geliehenen, ordinären Feldstecher mit Gaffa auf einem Stativ befestigt und mir ein paar Sachen am nächtlichen Himmel angeschaut. (Das Stativ war nötig, die Hand ist wirklich sehr unruhig.) Als erstes natürlich, weil er so schön groß und auch für den Ungeübtesten leicht zu finden ist, den Mond, dessen ferne Landschaften durch so einen Feldstecher schon recht beeindruckend aussehen können. (Vor allem am Terminator, wo die Berge und Krater interessante Schatten werfen.) Und dann habe ich mir damit auch noch ein paar andere Sachen angeschaut, zum Beispiel die Plejaden, die durch einen Feldstecher betrachtet auch gleich nach einem bisschen mehr aussehen. Leider reichte dieses improvisierte Instrument nicht dazu hin, den Mars zu einer deutlichen Scheibe aufzulösen, vielleicht lag es aber auch an der etwas unruhigen Luft.
Warum ich jetzt alles falsch mache? Na, ich habe diese Energien der ganzen kosmischen Objekte so auf die Netzhaut meines Auges prasseln lassen und verschwendet, ich Idiot! Ich hätte das so eingefangene Licht besser auf ein paar Quarzkristalle leiten sollen und diese »feinstofflich transmittierenden« Dinger… ähm, kein gutes Wort… Kristalle… ähm, auch noch nicht das Richtige… Juwelen!!!11! für so richtig viel Geld an ein paar Esoterik-Gläubige verscherbeln sollen. Die scheinen so etwas ja zu kaufen.