Guhgell des Tages: Hey, du willst bei uns bloggen? Dann nimm gefälligst unseren Browser dafür! Deinen wollen wir nicht, der stinkt.
Monatsarchiv Juli 2012
-
Nachtwächter
-
Bio
Wer mal herausfinden will, wie viel Geld er schon an Verwertungsgesellschaften abgedrückt hat, der benutzt einfach den ZPÜ Pauschalabgaben Rechner.
[via]
-
Nachtwächter
Oh merde! Ich bin geheist. Der arme Server…
-
Nachtwächter
-
Nachtwächter
Zwitscherchen des Tages: Twitter überlege deshalb, Tweets von Nutzern künftig auszublenden, falls diese von den Algorithmen als nicht zuverlässig eingeschätzt werden, weil sie beispielsweise nur wenige Follower, ihr Profil nicht ausgefüllt oder kein Profilbild haben – wer keine Daten ins Profil gegeben hat und Zwitscherchen vorwiegend persönlich nutzt soll also technokratisch völlig unsichtbar gemacht werden. Das wird ganz bestimmt gegen die stinkende Flut der Zwitscher-Spam helfen, erzeugt von Programmen, die schnell tausende von blinden Klick-mich-für-die-große-Zahl-Followern bekommen!
-
Nachtwächter
Tja, schlechte Zeiten für die Geschäftemacherei mit diesem Internetdingens. Man kann Meikrosoft ja nicht vorwerfen, einen kurzen Atem und eine klamme Kriegskasse zu haben, zudem hat Meikrosoft im Gegensatz zu reinen Webklitschen ein seriöses und erfolgreiches Geschäftsmodell, aber so richtig mit dem Gewinnmachen mit dem Internet ists auch bei Meikrosoft noch nicht. Für seine Online-Verluste musste Meikrosoft jetzt erstmal 6,2
MegadollarGigadollar abschreiben, ein kompletter Quartalsgewinn. Stellt euch mal vor, die ÄppStohr-Ideen mit Windohs Acht gehen jetzt auch noch so richtig den Bach runter, weil kaum jemand so richtig heiß auf die Beglückungsideen aus Redmond ist. Wie schrecklich, wenn Meikrosoft wegbräche, da bliebe uns ja nur noch Äpple.Nachtrag: Hui, die Financial Times Deutschland hat aber deutliche Worte dafür gefunden: Rohrkrepierer. Was wohl erstmal gesagt wird, wenn die ganzen Läden pleitegehen, die gar keine andere Geschäftsidee als die Anreicherung der Kommunikation mit unerwünschter Reklame haben?!
-
Nachtwächter
Bullshit des Tages: Für die Werber der Mozilla Foundation, die der Welt Firefox OS für Wischofone [Keine Satire!] schmackhaft machen wollen, nennt sich eine für in Gecko als Runtime laufende Äpps und folglich in JavaScript, HTML und CSS implementierende Anwendungsentwicklung… wie? Ah ja, sie nennt sich das Wegfallen von unnötigen Softwareebenen. Kann man sich mal wieder gar nicht ausdenken!
-
Nachtwächter
Kennt ihr diese dummen Reklamemaschen? »Wegen der großen Nachfrage nach unserem großartigen, beliebten Blahblah wird unsere Rabattaktion bis zum blubblah verlängert, damit alle zum Zuge kommen«. Daran muss ich gerade denken…
-
Bio
Facebook will Überschreiben der E-Mail-Adressen korrigieren
»[…]Facebook hat einen Fehler eingeräumt, durch den die Smartphone-App des sozialen Netzwerks die E-Mail-Adressen von Kontaktdaten auf dem Smartphone durch facebook.com-Adressen überschreibt.[…]«
»[…]Durch einen Fehler bei der Synchronisation sind bei Benutzern »einiger Geräte« die zuvor im Adressbuch des Smartphones gespeicherten E-Mail-Adressen von Facebook-Kontakten mit den neuen facebook.com-Adressen überschrieben worden.[…]«
So so, ein Fehler also.
The Church of Facebook – wer es glaubt wird seelig! -
Bio
Handel mit gebrauchter Software ist legal
»[…]Der Verkauf eines Produktes, gepaart mit einem unbefristeten Nutzungsrecht, führe automatisch zu einer Übertragung des Eigentumsrechts an den Käufer. Und zwar unabhängig davon, ob es sich dabei um eine physische oder rein virtuelle Kopie handelt. […]«
Traurig genug dass man dazu Richter braucht, aber gut dass dies jetzt mal geklärt ist (wenn auch noch nicht endgültig).
-
Nachtwächter
Was kann dem trackenden und datensammelnden Fratzenbuch gar nicht gefallen? Richtig, wenn die Menschen auch ohne das Fratzenbuch miteinander kommunizieren können. Das muss verhindert werden! Wenn zum Beispiel jemand so datennackt, arschlochhaft verrätermäßig und doof ist, seine Wischofon-Adressbücher mit dem Fratzenbuch zu synchronisieren, muss er damit leben, dass Facebook auch die Adressbücher der Bekannten veränderte, damit die Facebook-Adressen bevorzugt genutzt werden. Damit auch endlich der letzte Gehirnverweigerer bemerkt, wozu sich die Fratzenbuch-Äpp bei der Installation das Recht einräumen ließ, die Adressbücher nicht nur zu lesen (übel genug), sondern auch zu verändern. Solche Rechte lässt sich die Äpp von so einer Pestbeule des Internet doch nicht zum Vergnügen einräumen, sondern weil die Fratzenbuch-Datensammler damit eine Geschäftsidee haben. Zum Beispiel die Ausweitung der Fratzenbuch-Datensammlung durch hinterhältige Manipulation des E-Mail-Verkehrs.
Nachtrag – Fratzenbuch so: Ähm, war ein bedauerlicher Fehler auf »einigen Geräten«, machen wir mal rückgängig. Die Leute, denen solche »Fehler« passieren, sind genau die Leute, denen man nicht und niemals die Hoheit über persönlich wichtige Daten wie Adressbücher geben sollte.
-
Nachtwächter
Jetzt sind wir aber alle echt total überrascht: Auf dem kostenpflichtigen virtuellen Fleischmarkt wird zuweilen… ähm… gelogen und abgezockt: Tausende Nutzer erhielten gefälschte Flirt-Nachrichten, die sich erst lesen ließen, wenn sie ein Abo bezahlten. Gar nicht so sehr anders als bei den mit Spam beworbenen Dating-Websites. Wenn sich das Blut im Schwellkörper sammelt und im Hirne fehlt, ist der einsame Pimmelträger doch gleich viel spendabler.