Der Brüller des Tages, hervorgerufen von der Inkompetenz der Hirnficker beim dänischen Militär: »Noch peinlicher wurde es für das Militäroberkommando, als ein mit den Grundbegriffen von Microsoft-Word vertrauter Journalist bei dem im ›doc.‹-Format verbreiteten Dokument auf ›Eigenschaften‹ klickte und als Verfasser der Übersetzung das – Militäroberkommando fand.« – da kommen also die »Anleitungen für ›Al Kaida‹« her…
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Photoshop des Tages: Der schwebende Rechner zwischen den seltsamen Händen.
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Manchmal wird man in der Tagesschau ja doch noch mit der Wahrheit konfrontiert… [via]
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Der Web-To-Zero-Brüller des Tages. Ohne weitere Worte nur dieser Screenshot aus dem ARD-Videotext mit realsatirischem Inhalt:
Dank für den Hinweis an M.
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Brüller des Tages: Irgendwie muss man ja die Kirchen vollkriegen, wenn sich angesichts des diesseitigen Elends und der manifesten Verlogenheit des pfäffischen Geschmeißes niemand mehr auf ein jenseitiges Heil vertrösten lassen will. Das hat man sich auch in der hannöverschen Lutherkirche gesagt, und deshalb kriegt da jetzt jeder fünf Euro in die Hand gedrückt, wenn er den »Gottes«-dienst tapfer über sich ergehen lässt. Eine tolle Maßnahme, die in der studentisch geprägten und tendenziell armen Nordstadt gewiss Zuspruch finden wird. Vor allem, wenn die Gelegenheit zum Ausgeben des materiellen Pfaffensegens so in der Nähe ist…
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Brüller des Tages: Wisst ihr, welcher Staat von der Piraterie vor der Somalischen Küste noch dermaßen betroffen ist, dass seine classe politique da unbedingt noch ein paar Soldaten hinschicken muss? Die Schweiz. Hoffentlich verstehen die dortigen Politiker den Unterschied zwischen einem Ozean und dem Genfer See…
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Brüller des Tages: Wir haben die RAF.
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Mein Zitat des Monats zum Umfrage-Hokuspokus rund um die Wahlen in der BRD: »Wir haben Experimente gemacht mit Umfragen, in die wir Namen von Politikern eingebaut haben, die es gar nicht gibt – trotzdem finden oft 30 bis 40 Prozent der Befragten denjenigen zum Beispiel sympathisch« – Hans Rattinger in der Netzeitung [via]
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Der glucksernde Brüller des heutigen Tages ist dem Wahlkampf der FDP gedankt. Die hat doch tatsächlich etwas von Internet in ihr Programm geschrieben und populistelt unter potenziellen Wählern der Piratenpartei damit herum, dass sie die BRD in eine »Internetrepublik« verwandeln will. Aber mit ganz viel Datenschutz! Was die FDP zu diesem Thema in ihr Programm geschrieben hat, klingt mal wieder dermaßen vernünftig, dass man fast vergessen kann, mit was für einem eher antisozialen Haufen man es in der FDP wirklich zu tun hat. Okay, bis auf die »Bedrohung für die Kultur- und Kreativwirtschaft«, aber in diesem Wort schimmert wenigstens einmal durch, dass wirklich das ganze Leben des Menschen mit allen seinen Hervorbringungen rein wirtschaftlich betrachtet werden soll. Aber das ist es ja alles gar nicht, was mich zum Brüllen gebracht hat, sondern es ist die »Idee« der FDP, wie man Menschen in Zukunft davor zu schützen gedenkt, mit unerwünschten Werbeanrufen terrorisiert zu werden und von üblen Telefonabzockern übern Tisch gezogen zu werden. Nicht etwa, indem man die »cold calls« als weiterhin illegal betrachtet (was sie übrigens auch jetzt schon sind) und endlich einmal für eine angemessene Verfolgung sorgt, die diese verbotene Werbeform unattraktiv macht. Nein, das würde den Wirtschaftssubjekten, die sich wirklich in der FDP vertreten fühlen, gar nicht gut schmecken. Und deshalb soll der Konsumterror aus dem Callcenter auch schön legalisiert werden, damit wir endlich auch ein Telefon haben, das jeden Tag von irgendwelchen windigen Verkaufsidioten so zugemüllt wird wie heute schon der Briefkasten und das virtuelle Postfach. Jetzt mussten die da aber noch etwas reinschreiben, was wie ein »Fortschritt« klingt, und da haben die eine ganz tolle Idee gehabt, nämlich »eine einheitliche Vorwahl für alle Telefonwerber« zu fordern. Ja, das meinen die ernst! Und der Genervte kann dann am Display seines Laberhörnchens erkennen, dass er von einem Scheißwerber genervt wird. Wenn er überhaupt ein Telefon mit Display hat. Und wer gerade nicht von der Neuen Armut betroffen ist und deshalb für sein Telefon ein paar Euros ausgeben kann und neben seiner unterbezahlten Elendsmaloche auch noch die Zeit hat, sich mit der Bedienung eines solchen Telefones zu beschäftigen, der kann solche Anrufe sogar ganz automatisch unterdrücken. Das gefällt den Apothekern, die sich so gern in die Pose der »Leistungsträger« werfen, aber in Wirklichkeit nur staatlich privilegiert die Möglichkeit haben, als Vampire auf der Arbeitskraft anderer zu sitzen und ihnen völlig überteuerte Produkte verkaufen zu dürfen. Es funktioniert aber auch nur, wenn sich wirklich alle daran halten, dass sie Werbung nur mit einer derartigen Vorwahl machen. Und angesichts der jetzigen (illegalen) Telefon-Betrugsnummern und Werbeaktionen ist gar nicht davon auszugehen, dass das wirklich alle tun werden. Es ist in seinem Gedanken und in seiner Darlegung einfach nur gequirlte Scheiße, was die FDP zu diesem Punkt in ihr Progrämmchen reingeschrieben hat, und es macht sehr deutlich, wessen Privilegien wirklich hinter all diesem freiheitstümelnden Gelaber vertreten werden sollen.
So, und jetzt nach diesem ausholenden Text noch einmal einen Blick in den Konsumpf: Vieles von dem, was Werbetreibende tun, ist eine Verletzung der Privatsphäre.
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Brüller des Tages: Wenn man schon, wie etwa die CDU, im Wahlkampf so richtig einen auf Internet macht, denn sollte man sich vielleicht auch die de-Domains zu den Slogans auf den Plakaten reservieren. Das kostet ja nur ein paar Euro. Und wenn man das nicht macht, denn macht es eben jemand anders.
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Brüller des Tages: Kein Sex.
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Brüller des Tages: Wenn einem Werbetexter nix mehr einfällt, denn schreibt er eben mit vielen Worten nix hin… [via]