Nachrichten aus Absurdistan: Ruft ein Lehrling im Fratzenbuch zu einer Party auf, die verboten wird; um das durchzusetzen, werden absurd viele Polizeibeamte und ein Hubi eingesetzt, um dreißig Platzverweise auszusprechen; bekommt der Lehrling eine Rechnung über 200.000 Euro. Das ist nicht unverhältnismäßig. Das soll nur verhindern, dass noch jemand anfängt zu glauben, die Welt sei für die Menschen da.
Tja, wäre er doch nur ein Bundesligaverein gewesen und wären da wie jedes schöne Wochenende 40.000 teils besoffene und teils offen gewaltbereite Brüllhälse auf den Beinen gewesen, dann wäre der Polizeieinsatz natürlich völlig kostenlos gewesen…
Nachtrag: Noch ein paar ganz fette Fratzenbuch-Parties, die am Wochenende von aufopferungsvollen Polizeikräften verhindert wurden. In Numborn haben hundert Polizisten sechs Leute am Feiern gehindert, und in Backnang hat sich eine mengenmäßig nicht näher spezifizierte Menge von Ordnungshütern die Zeit damit vertrieben, von acht feierwillen Leuten die Personalien aufzunehmen. Gehts noch?!
Schwachsinn des Tages - Seite 7 am 29.7.2012 um 22:41
[…] […]
holli am 29.7.2012 um 23:47
Und was wäre gewesen wäre auch nur ein Drittel der 12.000 Leute gekommen? Randale, das halbe Dorf brennt ab und am Ende wäre die Polizei Schuld weil sie es nicht verhindert hat. Und hellsehen können die Herren (zum Glück) auch nicht.
Zugegeben, die Rechnung ist viel zu hoch (warum sollte er Polizisten bezahlen die so oder so im Dienst sind), aber das er (der Student) der Schuldige ist und bezahlen muss geht schon ok. Zumal er auch noch blöd genug war das unter seinem eigenen Namen zu machen.
fritz the cat am 31.7.2012 um 01:11