Endlich unternehmen gewisse Kreise der Gesellschaft etwas, um die Herrschenden und Besitzenden zum Mond zu schießen.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Einige Verschwörungstheoretiker werden jetzt sagen: NASA hat überzeugendere Bildfälschungen nachgelegt. Wer so etwas sagen könnte? Zum Beispiel dieser erfolgreiche Autor von »Sachbüchern«, die sich übrigens auch auf weniger aktuelle Themen wie die Mediävistik konzentriert hat.
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Suchbegriff des Tages: »mondlandung beweise« – da gibts eigentlich ne ganze Menge. Also erstens: Der Mond ist da und auch noch in relativer Nähe, wie sich durch einfaches Hinschauen zeigt. Man kann da also hinkommen, und es ist wesentlich einfacher als mit ein paar Leuten auf den Mars zu kommen. Und zweitens: 12 Leute behaupten, drauf gewesen zu sein, und sechs weitere haben währenddessen um den Mond gekreist. Dabei haben die eine Menge Funkverkehr mit der Erde gehabt, der auch von einer ganzen Menge Funkamateuren mitgehört wurde, die dazu natürlich ihre Antenne zum Mond ausgerichtet haben. Dass ein gut geschultes Team aus der Sowjetunion mitgehört hat, dürfte so gut wie sicher sein, die hatten ja selbst Ambitionen und konnten aus den Problemen, die sie mitbekamen, nur lernen – aber darüber weiß man nur das eine: Die Sowjets haben nicht groß Beweise rausposaunt, dass die USA gerade eine Weltraummission komplett fälschen, obwohl solche Beweise ein riesengroßer Propagandaerfolg gewesen wären. Ein paar hübsche Bilder haben die natürlich auch gemacht, und Steine haben sie auch mitgenommen. Und viele zehntausend Leute waren an diesem obskuren Großprojekt beteiligt. Ach ja, drittens haben die Leute, die auf dem Mond rumgehüpft sind, eine Menge Steine mitgenommen, die zumindest ein paar ungewöhnliche Eigenschaften hatten, die also unter Sauerstoffabschluss entstanden sind und Korrosionsspuren durch den Beschuss mit Mikrometeroiten aufweisen. Natürlich haben sich auch viele Geologen diese Steinchen angeschaut, und denen ist auch niemals etwas aufgefallen; ein Vergleich mit dem Gestein, dass die Sowjets in unbemannten Missionen gewonnen haben, zeigt hingegen ein hohes Maß an Übereinstimmung in diesen Merkmalen und in der chemischen Zusammensetzung. Das sind jetzt nur die Dinge, die mir spontan einfallen. Zweifel in allen Ehren, aber ich denke, dass man die Mondlandungen mal als gegeben hinnehmen kann. (Das soll nicht heißen, dass die offizielle Darstellung völlig stimmt, dass nicht zum Beispiel auch ein geheimes militärisches Projekt Bestandteil des Apollo-Programmes war.) Wer trotzdem noch ein bisschen zweifeln möchte, bekommt eine Menge Anlass zum Zweifel schon durch die einfachste Internet-Recherche, allerdings sind die im deutschen Sprachraum von Herrn Geise und Herrn Wisnewski vorgebrachten Punkte eher als schwach bis teilweise schwachsinnig einzustufen, soweit ich darüber eine Übersicht habe.
Übrigens ging der Mondlandung ein systematisches Daraufhinarbeiten vorweg, beginnend mit dem Gemini-Programm, bei dem die Technik für die essentiellen Kopplungsmanöver auf dem Prüfstand war, bis zu den ersten Missionen des Apollo-Programmes, bei dem wesentliche Teilaspekte der Mission geprobt wurden. Aber das steht alles in öffentlich zugänglichen Archiven. Und als die Menschen denn da waren, haben sie wahrscheinlich festgestellt, dass man auf dem Mond kein Öl fördern kann und das Interesse verloren…
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Nachtwächter
Au Scheiße, ich sehe gerade, dass in den letzten Tagen 478 Leser mit dem einfachen Suchbegriff »mondlandung« auf dem Verschwörungsblog gelandet sind. Wenn ich mir überlege, dass Guhgell mich da nicht gerade auf die ersten Seiten bringt, denn müssen diese Leute sich aber ganz schön durchgeklickert haben. Wahrscheinlich haben die sich bei jedem Excerpt gesagt »Nee, das klingt zu ernsthaft«, um dann schließlich bei mir den Klick zu wagen…
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Nachtwächter
Lief da etwa irgendwas in der Glotze in den letzten Stunden? Oder warum suchen seit etwa Mitternacht irgendwelche Freaks wie besengt nach »mondlandung« und »apollo«, statt sich einfach pennen zu legen?