Der schmerzhafte Link des Tages führt zu Fefe. Denn er berichtet kurz, wie die Hersteller von Antiviren-Software ihren Einfluss geltend machen, damit seine kleine Demonstration der Wirkungslosigkeit dieser Software auch wirklich von niemanden beachtet wird. Nämlich indem seine Website als eine Site gekennzeichnet wird, die Trojaner und Malware enthält. Ein »gutes« Beispiel dafür, wie die staatliche Zensur von Druckwerken immer mehr von einer wirtschaftlich motivierten Zensur des Internet abgelöst wird. Zum Glück ist es »nur« Yahoo, eine Suchmaschine, die eigentlich niemand mehr verwendet. Aber wenn ersteinmal alle nur noch Google nehmen, denn wird so eine Zensur sogar noch einfacher gemacht.
Kommentare
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Daniel W. am 19.5.2008 um 01:42
Könnte es nicht zumindest sein, das McAffee die Seite beim Erstellen des Yahoo-Index autmatisch scannt, merkt, dass es das wegen der 42.zip nicht schafft und die deshalb auch automatisch als potentiell gefährlich einstuft?
Bio am 19.5.2008 um 10:48
und du verlinkst auch noch darauf!? da müsste nachtwächte blah doch auch auf »den index«!
spass beiseite – es könnte sein dass daniel ins schwarze trifft….