Lobenswert, wenn auch für mich völlig uninteressant, weil ich keinen Menschen beim Rennen zuschaue: Die taz verpixelt die Werbung bei Sportfotografien.
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Nachtwächter
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Hartz-IV-Entrechtung des Tages: Einfach mal als Jobcenter-Mitarbeiter mit der Vermieterin in die Wohnung gehen und sich umschauen, wenn jemand wegen seiner Krebstherapie im Krankenhaus liegt. Scheiß auf das GG Art. 13, Abs. 1 – den neuen Armen wird bei der Gängelung kein Recht mehr anerkannt.
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Warum es gut ist, im Internet anonym zu bleiben oder wenigstens ein Pseudonym zu benutzen, obwohl Guhgell Doppelplusgut einem ausgerechnet das verbieten will, Lektion 23: Zum Beispiel, weil man sich irgendwann einmal um einen Job bewerben will.
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Wozu wollt ihr denn Geld? Seid doch froh, dass ihr Arbeit habt! Und um ein bisschen was fürs Glück zu tun, legen wir einen kostenlosen Kurs für »Yoga« obendrauf. Wir sind hier schließlich bei einem total alternativen Biomarkt. Das heißt: Wir lassen unsere aus dem Sozpäd- und sonstigen Pädagogen- und Päderastenmillieu kommenden Kunden gesalzene Preise bezahlen, aber das heißt noch lange nicht, dass unsere Mitarbeiter angemessen bezahlt werden. Das nennen wir überigens Fairness.
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Ob die BRDDR-Stasi-2.0 in Dresden wohl auch ein paar Telefonate mitgehört hat und nicht einfach nur Millionen Handyortungsdaten gesammelt hat? Ach, wir haben hier bei der Stasi 2.0 so
viele Dossiersviele gesammelte Daten, das kann im Moment niemand sagen oder ausschließen. -
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Na, das ist ja eine tolle neugrüne Strategie, wenn man in der Suche nach noch mehr politischer Macht feststellt, dass »grünes Wachstum nicht ausschließlich im eigenen Lager möglich ist«. Also los, Grüne, in »relevantem Umfang in Wählerschichten vordringen, die bislang auf Union und FDP festgelegt waren«. Endlich kommt ihr auch offen in der alternativlosen, demokratorischen »Mitte« an, ihr Fuzzies von der ehemaligen Alternativpartei. Wird nur langsam ein bisschen eng dort…
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Das sieht so aus, als hätte die Tochter von Edmund »Wortfindungsstörung« Stoiber auch ein bisschen geguttenbergt. Wenn ich der verlinkten »taz« glauben darf (das ist immer so eine Sache), denn ist da sogar ein ungekennzeichnetes »Zitat« von fast vierzig Seiten drin.
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Was man im schweizerischen Fernsehen jetzt (erstmal) nicht mehr sehen soll: Simpsons-Folgen, in denen es um Kernkraftwerke geht. Ist ja jetzt, nach Fukushima, total unpassend… [Hinweis für Allergiker: Link geht auf die taz]
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Früh übt sich, was ein Konsument sein soll.
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Der kleine Brüller des Tages: Wie sensibel »linke« politische Gruppen für die Sicherheit im Internet und die Wahl guter Passwörter doch zuweilen sind, und wie unverständlich einige es dann finden, dass durch einen gezielten Hack und seine Veröffentlichung – wohlgemerkt: ohne Veröffentlichung irgendwelcher damit gewonnener Daten – auf die bestehenden Probleme hingewiesen wird. Seltsam, die vielen »links« orientierten Menschen, die ich kenne, die grinsen immer ganz breit, wenn mal wieder eine Website aus dem ganz »rechten« Spektrum gehackt wurde und massenhaft Daten öffentlich zugänglich gemacht werden.
[Ich schreibe »links« in Anführungszeichen, weil ich es einfach idiotisch finde, sich selbst nur nach der Sitzordnung im Parlament zu benennen – vor allem, wenn man das gegenwärtige »System« überwinden will. Und »System«… ach, ich hab jetzt keine Lust, diese Gänsefüßchen auch noch zu erläutern…]
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Wie man eine Paranoia diagnostiziert bekommt? Na, ganz einfach, indem man als Patient mit einer Depression Wert auf Datenschutz legt. Das ist eindeutig ein Zeichen dafür, dass man krank ist – denn eine nach Meinung der behandelnden Ärzte »gesunde« Einstellung sieht schließlich so aus: »Die anderen Patienten hatten kein Problem damit, warum auch, schließlich waren einige von ihnen damit beschäftigt sich selbst ›und die anderen hier‹ mal eben per Handy zu fotografieren und diese Fotos unbefangen an Freunde zu schicken oder in sozialen Netzwerken einzustellen«. Und wer das nicht will, der hat eben ein krankhaftes Misstrauen, ist paranoid. Und die eigentliche Krankheit, wegen der eine stationäre Therapie begonnen wurde, die Depression, spielt in der Behandlung keine Rolle mehr. Um zum bösen Ende ist man nach Meinung der Ärzte »therapieunfähig«, wenn man auf Datenschutz beharrt.
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Und weiter gehts mit dem Web 3.0, in dem Inhalte einfach verschwinden, wenn sie dort zu leicht verfügbar sind. Die GEMA lässt mal wieder ein bisschen durchsperren, und so sieht man, wenn diese Verwerterbande damit bei 600 Videos durchkommt, demnächst wieder ein bisschen häufiger den nüchternen Text »Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar«. Wenn wir in der BRD demnächst alle Proxy-Server in der VR China benutzen, werden sich die Texte der classe politique in ihren Sonntagsreden allerdings immer noch nicht ändern.
Nachtrag: Erstmal ist es vom Tisch, aber da kann noch was kommen…