Kurz verlinkt: »›Pro Publica: Journalismus im Interesse der Öffentlichkeit‹ heisst Steigers Redaktionsteam. Ein auf privaten Spenden basierender ›Non-Profit‹-Journalismus soll helfen, den Qualitätsjournalismus in den USA zu retten. Das ehrgeizige Projekt ist ein deutliches Alarmsignal für den Zustand des amerikanischen Journalismus, dessen wirtschaftliche und moralische Basis angeschlagen ist.« – in Deutschland wird leider niemals ein Besitzender 10 Millionen im Jahr locker machen, um den gleichlautenden Medien der Contentindustrie etwas entgegen zu setzen. [via]
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Nachtwächter
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Ku=rz verlinkt: Wie »der Spiegel« (und natürlich auch andere Medien) aus der »Polizeilichen Kriminalstatistik« die »wichtigen« Erkenntnisse und Tendenzen herausliest und wie er sich dabei »verliest«, weil man dort nicht lesen kann. Und aus solchem »falschen Lesen« werden dann ein paar Monate später politische Forderungen, und zwar meist solche repressiver Natur.
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Zitat des Tages: »Ich frage mich doch immer wieder, wie Zeitungen über etwas berichten können, ohne dem Leser zu sagen wo er das sehen/lesen kann über was sie Bberichten ?« – als ob die politisch in der totalitären Mitte verortete und vom Treiben des ganz großen Geldes sklavisch abhängige Journaille der BRD ein Interesse daran haben könnte, dass sich jemand eine eigene Meinung bilde.
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Nachtwächter
Auch wenn die BRD gar nicht existiert, sie existiert heute noch weniger. Eigentlich existiert sie heute gar nicht mehr, da ihre provisorische Verfassung außer Kraft gesetzt und durch ein völlig undemokratisches, barbarisches, dem wirtschaftlichen Wachstum mehr als dem menschlichen Gedeihen verpflichtetes Gesetzeswerk ersetzt wurde. Die Staatsjournaille jubelt fröhlich vor sich hin: 515 Ja-Stimmen für EU-Reformvertag. So kriegt man Gesetze gegen den Willen der Menschen durch, selbst wenn diese in einer einwandfreien, demokratischen Abstimmung gescheitert sind. Was muss eigentlich noch passieren?
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Nachtwächter
Schnell verlinkt: Deutschland-Debatte darüber, was die Journaille der BRD berichtet und was sie aus allen ihren Mündern stummvoll verschweigt – es ist ja »nur« eine Strafanzeige gegen die Regierung wegen Hochverrates. So sieht es eben aus, wenn die Content-Industrie nur noch die NITF-Ticker der großen Agenturen in die Ausgaben übernimmt. Nachtrag: Die Strafanzeige zum Nachlesen. (Ja, da hast du recht, Bernd…)
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Nachtwächter
Ach so, ihr Medien der Contentindustrie da draußen: Es gibt wirklich wichtigeres als die Tatsache, dass sich so ein durchgeknallter Pope zum 81. Geburtstag von einem Massenmörder und Kriegsherrn empfangen und mit ordentlich Kanonenmusik begrüßen lässt. Wirklich wichtigeres. Zum Beispiel die Säcke Reis, die in China immer wieder umfallen. Die sind wichtiger. Echt.
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Und noch ein ganz kurzer Link: »Sicher kann die ›Rheinische Post‹ auf diese paar Leute als Leser gut verzichten. Sie macht dann halt ein Medienangebot für all die Ahnungslosen, Unkritischen, Desinteressierten« – so, jetzt gehe ich in ein etwas längeres Wochenende. Ohne Internet. Ohne Glotze. Ohne Zeitung.
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Nachtwächter
F!XMBR zerlegt die neoliberale Propaganda in der Journaille, und auch der Oeffinger Freidenker mag diese Verachtung der Menschen und der Wirklichkeit nicht unwidersprochen lassen. Nach dem Lesen dieser Richtigstellung des »journalistischen« Auswurfes wusste ich wieder einmal mehr, warum ich keine Zeitung lese.
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Nachtwächter
*prust!* Die Nulljournaille um Stars und Sternchen mit ihren ganzen besinnungslos ersonnenen Geschichten und Gesichten erhält endlich einmal die passende Antwort, denn diese »Stars« lügen einfach zurück.