Das ganz große Web-3.0-Äppkino auf dem Wischofon mit gutsherrenhaftem Willkür-Pranger 2.0 bricht aus, wenn man eine Äpp mit einer Technikverhinderung Idee zum Kopierschutz erworben hat, die leider ein bisschen scheiße geproggt wurde und deshalb auch manchmal (oder vielleicht auch ein bisschen öfter) eine bezahlte Kopie für eine »Raubkopie« hält. Diese Äpp auf dem Wischofon kann dann schon einmal übers Zwitscherchen öffentlich sichtbar rauspusten, dass der Käufer der Äpp ein ganz pöser Kinderraubmordfickkopierer ist. Dass jede dahergelaufene Äpp auf so einem blitzetollen Wischofon ohne jede Ankündigung im Namen des Telefonkäufers (von »Besitzer« mag man bei dieser Enteignungsscheiße gar nicht mehr reden) einfach so rumkommuniziert, das ist für die Wischofonnutzer ja schon so gewöhnlich, dass niemand mehr etwas dagegen hat, sich Schadsoftware auf einen persönlich genutzten Computer zu installieren. Und dass ein Wörterbuch mit riesiger lokal gespeicherter Wörterliste ohne Zwitscherdingszugang nicht mehr funktionieren will, das scheint auch niemand mehr für so hirnrissig zu halten, wie es hirnrissig ist. Lasst euch schön jeden Tag weiter verdummen, entmündigen und enteignen mit euren tollen Wischedingern!
Tagesarchiv 26. November 2012
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Nachtwächter
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Neelie Kroes, EU-Kommisarin für die »Digitale Agenda« (das habe nicht ich mir ausgedacht) beklöppelt ganz ordentlich die Werbetrommel für das cloud computing und blahfaselt allen Ernstes davon, dass demnächst zweieinhalb Millionen Leute auf der Wolke sitzen und Datenpakete versenden werden.
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Und auch weiterhin haben die Polizeien und Inlandsgeheimdienste der BRD Sonderbrillen mit Braunfilter, damit sie niemals Nazimordbanden sehen: Die NRW-Sicherheitsbehörden haben konkrete Hinweise auf einen rechtsextremistischen Hintergrund des Kölner Nagelbombenanschlags offenbar nicht verfolgt…
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Dann hab ich gemerkt, dass Gott auf die Art und Weise nicht funktioniert… [via | Und ja, den Link setze ich zu gern]
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