Droschkenfahrer und Kutschenbauer werben dafür, die Straßen für diese so genannten Automobile zu sperren…
Nachtrag: Alarmknopf…
Droschkenfahrer und Kutschenbauer werben dafür, die Straßen für diese so genannten Automobile zu sperren…
Nachtrag: Alarmknopf…
Die wicked pedia versucht, menschliche Probleme durch Einsatz von Technik zu lösen. Meine Progronse: Fail. Ein neuer Editor hilft nicht gegen den Löschwahn, und ein bisschen Syntax zum Lernen ist zumindest in der deutschen wicked pedia eines der kleineren Probleme.
Aber hey, 2011 haben wir, und Wikipedia bekommt einen Hauch von moderner Benutzerführung.
Abzocke 2.01: Die Abzock-Horoskop-Äpp direkt aufs Händi. Das Telefon mag ja smart sein…
Ja, der Firefox ist wirklich ziemlich bloatig geworden. Inzwischen ist er dermaßen fett und aufgebläht, dass man ihn auf einem 32-Bit-Windohs nicht mehr linken kann, weil der Linker dann mehr als drei Gigabyte [!] Speicher benötigt. Drei Gigabyte! Na, die werden schon ein paar Mittel finden, diese geradezu erstickende Beschränkung zu erweitern. Jedenfalls eher, als dass sie mal ein bisschen in diesem Irrsinnsprojekt aufräumten und sich Gedanken über ein Ende dieses Bloats machten.
Auch Windohs Mobeil versagt so richtig, es lässt sich mit einer einzigen SMS abschießen. Bei den »smart phones« gibt es Qualitätssoftware, wohin man nur schaut.
Bitte, bitte, bitte macht mal alle fertig, die Windohs-Installer mit der zusätzlichen (und oft verdeckten) Installation einer Browser-Toolbar »anreichern«. Was habe ich schon für »tolle« Browser auf Windohs-Rechnern gesehen, da gabs vor lauter Toolbars kaum noch Anzeigefläche. Es ist wirklich das Letzte, wenn man Menschen heimlich etwas reindrückt, was sie freiwillig gar nicht haben wollen. Und von der Vorgehensweise und inneren Einstellung her ist es kaum von der kriminellen Installation einer Schadsoftware zu unterscheiden.
Na, möchte mal jemand einen klitzekleinen Eindruck davon bekommen, wie viel Geld mit dem BRD-typischen Abmahnunwesen umgesetzt wird?
Nachtrag: Ist aber alles gar nicht so schlimm. Als Abmahner kann man ja scheinbar doch noch was Anständiges werden. Zum Beispiel Verbraucherschützer. *göbel!*
Nachtrag Zwei: Auch beim Lawblog lesen.
Die Deutschen Telekomiker wollen auch endlich Porto für E-Mail kassieren.
Vodafone-Sympathieoffensive des Tages: Irgendwie muss man es doch hinbekommen, das für Prepaid-Karten eingezahlte Geld wieder wie früher nach einiger Zeit verfallen zu lassen, obwohl das frühere Verfahren vor Gericht nicht durchkam. Was macht man da mal? Einfach den Vertrag ändern, eine SMS mit der Information [!] an die Betroffenen schicken und ihnen in Zukunft eine monatliche Gebühr abknöpfen, damit jedes Jahr achtzehn Euro weggehen. Endlich werden auch diejenigen abkassiert, die nicht viel aktiv telefonieren, aber aus dem einen oder anderen Grund gern »erreichbar« sein möchten, ohne dass es viel Geld kostet. Ich würde jedenfalls mit jemanden, der so überraschend und kundenverachtend vorgeht – ob so eine einseitige Vertragsänderung mit fingierter Zustimmung auch einer rechtlichen Prüfung standhält, sei mal dahingestellt – gar nicht erst einen Vertrag schließen. Vielleicht sieht das ja auch der eine oder andere so, der gerade eine entsprechende Entscheidung treffen möchte oder muss.
Wenn ich diesen Bullshit-Blahfasel schon höre! Zentrum für digitalen Fortschritt. Digitaler Fortschritt findet da statt, wo Menschen aus Interesse oder mit bestimmten Absichten die Möglichkeiten der Digitaltechnik ausloten und dabei eine Menge toller und manchmal sogar brauchbarer Sachen aufbauen. Und dieser Fortschritt ist nicht einmal »digital«, sondern einfach nur Fortschritt. In einigen Fällen mit großem Nutzen für viele Menschen. Und was sich da jetzt als »Zentrum«, also als Mittelpunkt des »digitalen« Fortschritts hinstellt, zum Würgen: Internetwirtschaft (WTF?! Die Provider, denen die Netzneutralität nicht gefällt?), Medien und Politik – also genau das Gesäuge, das immer so bemüht um weitgehende Verhinderung irgendeines Fortschrittes ist und zumindest heimlich darauf hofft, dass dieses Internetdingens doch einfach wieder verschwinden könnte, zumindest in seiner schwer kontrollierbaren Art, die das jetzige Internet ausmacht. Da helfen auch die paar werbeträchtigen Namen und Frontfressen aus der Alphabloggeria nicht. Und das Fratzenbuch und Guhgell sind auch dabei, da kann ich mir sehr lebhaft den Begriff von »Fortschritt« vorstellen, nämlich die Möglichkeit zur Umwandlung jedes menschlichen Miteinanders in einen sozial optimierten Geschäftsvorgang. Was für eine Hirnfick-Selbstbezeichnung.
Nachtrag: Generation C64 will SPD voranbringen… was für eine Überschrift! Ist alles knusper bei euch da drüben an der Karl-Wiechert-Allee, Heise?! Dieser Lobbyismus- und Propagandaverein – man mag von ihm halten, was man möchte – der will doch nicht Leuten wie Brigitte Zypries die Datasette erklären.
Ändräut des Tages: Werksseitig vorinstallierte Sicherheitslücken. Ich bin gespannt, wie das erst aussehen wird, wenn sehr viele Leute mit ihrem Händi Geld durch die Gegend bewegen und die heutige Computerkriminalität auf die Sicherheitsblauäugigkeit der Neunziger Jahre im Bereich der Händi-Software trift.
Erinnert ihr euch noch an die »Cyber-Attacken« in den USA, bei denen ein Wasserwerk »abgeschossen« wurde? Das waren gar keine, das war eine ganz normale Fernwartung. Der Ingenieur hatte sich nur nichts dabei gedacht, als er das aus Russland machte, weil er sich eben gerade in Russland aufhielt. Der Rest war Paranoia.