Auf Wiedersehen in irgendeinem EU-Pöstchen, Frau Dr. Schavan!
Monatsarchiv Februar 2013
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Sorry, ich bin auf dem Sprung, deshalb nur eine ganz schnelle Übelsetzung dessen, was ich gerade über eine Entscheidung des europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte gelesen habe:
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat verkündet, dass das urheberrechtliche Monopolrecht in direktem Gegensatz zu grundlegenden Menschenrechten stehe, wie sie in der Europäischen Union und andernorts definiert sind. Das bedeutet: Ab heute kann kein Mensch in der Europäischen Union mehr allein aus dem Grund verurteilt werden, dass er Kultur geteilt hat und damit das urheberrechtliche Monopolrecht gebrochen hat; die Messlatte für eine Verurteilung ist damit erheblich angehoben worden. Es steht zu erwarten, dass dies [diese Entscheidung] weitreichende Folgen haben wird, nicht allein für die Rechtsprechung, sondern auch durch die Feststellung, dass das urheberrechtliche Monopolrecht im Konflikte mit den Menschenrechten steht.
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Nachtwächter
Wisst ihr, wer die Schuld daran trägt, dass Annette Schavan einen (für Juristen eingefügt: mutmaßlichen) wissenschaftlichen Betrug begangen hat? Da kommt ihr nie drauf! Aber die »Qualitätsjournalisten« von der Springerpresse erklären es euch, damit ihr auch ja nichts Falsches zu denken beginnt: Die SPD ist schuld daran.
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Nachtwächter
Suchbegriff des Tages: bundesregierung+passwort – netter Versuch, aber so leicht wird es dir nicht gemacht, wenn du irgendwas bei unserer geliebten Bundesregierung häcken willst…
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Nachtwächter
Ach übrigens, Meikrosoft, von dir kommen doch noch so richtige Innovationen. Zum Beispiel das erste Wischopädd-artige Gerät, in dem ein Lüfter herumrauscht. Darauf haben doch alle gewartet. Nicht.
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Nachtwächter
Unsere Gäste wollen hier entspannen und nicht Dunkelhäutige oder Frauen mit Kopftuch sehen! – Tja, vielleicht sollte man aus der Sicht dieser freundlichen BRD-Bewohner einfach große Lager außerhalb der Ortschaften bauen, in denen man die »Asylanten« (klingt ja gleich ganz anders als »Asylbewerber« oder gar »politisch verfolgte Menschen«) konzentriert, damit sie nicht so in den idyllischen Ortsbildern um Harburg stören und den touristischen Wert beeinträchtigen. Ausländer mit Geld sind aber stets hochwillkommen. Oder genauer: Ihr Geld ist hochwillkommen. Auch weiterhin einen schönen Urlaub in der BRD!
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Der Bummstagwahlkampf hat noch gar nicht angefangen, und schon floppen die Ideen rund um Peer Steinbrück, dass es nur so zum Kringeln ist.
Nachtrag: bww… prrrust!
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Schlagzeile des Tages aus den USA: Dreijähriger Junge aus South Carolina tot, nachdem er irrtümlich eine pinkfarbene Handfeuerwaffe für ein Spielzeug gehalten hat. Natürlich war die Wumme geladen und lag nicht in einem verschlossenen Schrank, sind ja die USA. Kopfschuss. Das kommt raus, wenn man pinkfarbene Pistolen und Hello-Kitty-Gewehre herstellt, damit endlich auch Frauen Waffen kaufen.
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Geistiges Eigentum, Pressefreiheit und ARD des Tages: Ermittlungen in Sachen jener bekannten Sonntagabend-Krimireihe der ARD, deren markenrechtlich geschützten Titel zu nennen uns an dieser Stelle untersagt wurde…
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Klenes Lacherchen: Irgendwie scheint Meikrosoft gerade nicht die besten Erfahrungen mit seinen neuen Beglückungsideen zu machen, und da werden die Reklameheinis gleich mal angehalten, ein paar Worte zu schreiben, dass es nicht ganz so schlimm aussieht: Ihr vertrauter Desktop ist mitsamt der Taskleiste, Ordnern und Symbolen nicht einfach nur übernommen, sondern sogar noch einmal verbessert worden – mit einer neuen Taskleiste und übersichtlicherer Dateiverwaltung. Ja, die meinen Windohs Acht damit…
[Danke, O.!]
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Piratenpartei des Tages: Alter, wie verstrahlt bist du denn? – schon zu sehen, wie »inhaltlich« sich die Leute dort inzwischen abarbeiten. Aber Vorsicht mit der Quelle, solche »Screenshots« lassen sich auch schnell mit Photoshop machen. Oder, wenn man das lieber mag, natürlich auch mit Gimp.
Nachtrag: Seriösere Quelle.
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Wenn es schon mit den Prozenten bei der Wahl nicht zu klappen scheint, so hat sich der Herr Noch-Landesjustizminister und designierte zukünftige Landtagspräsident Busemann von der CDU gesagt, dann soll es doch wenigstens mit den Promille im Blute klappen, wenn ich eine Strecke mit dem Auto fahre, die man auch zu Fuß gehen könnte. Prost!