Und noch ein besonders beflissener Kommentar zum großen Daten-GAU bundesdeutscher Verwaltungen, falls jemand sein Brechmittel heute nicht findet: »Gut, dass es passiert ist« – diese Elona Müller hat sich glatt als Pressesprecherin auch für gröbere Missgeschicke qualifiziert. So eine kann man auch gut nach dem nächsten Gammelfleisch-Skandal oder dem nächsten Eisenbahnunglück gebrauchen, die findet gewiss in allem das »Gute«, indem sie darauf verweist, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können.
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Nachtwächter
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Der hirnfickende Neusprech des Tages findet sich heute mal bei Heise. Steigende Energiepreise dämpfen nicht etwa irgendeine Laune, sondern sie machen die Menschen ärmer. Deshalb können sie kein Geld ausgeben – das hat nichts mit irgendeiner »Konsumlaune« zu tun. Elende Hirnficker!
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Der neue Trend bei den Todesursachen: Stress bis zum Selbstmord.
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Wenn man schon nicht als Behörde den Leuten einen Spitzeltrojaner auf den Rechner schleusen kann, denn muss man eben einen Privatschnüffler damit beauftragen…
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Der Brüller des Tages: Schäubles Website wurde geownt. So viel dieser Typ von Sicherheit faseln kann, wenn das zur Rechtfertigung steigender Gewalt gegen die Menschen in Deutschland dienen kann, so wenig ist er dazu imstande, auch nur jemanden zu finden, der seinen eigenen Webserver gegen Angriffe auf bekannte Bugs des dort verwendeten CMS absichern kann. Diese »technische Kompetenz« bei einem Typen, der ansonsten alle Menschen durch Anwendung technischer Mittel ständig unter Kontrolle kriegen will, ist schon eine gute Realsatire.
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Wenn Google-Leute vor einer zu großen Gier nach Nutzerdaten warnen, denn ist das schon ein bisschen so, als wenn ein Löwe dich vor einem Wolf warnt.
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Kurz verlinkt: Heise zeigt an einem Beispiel, was passieren kann, wenn behördlich Daten aller Art gesammelt und benutzt werden. Und natürlich auch, wie solche Zustände zumindest in Östereich von höchster Stelle vertuscht werden. Übrigens: Wenn so etwas mal bekannt wird, ist es immer nur die Spitze des Eisberges.
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Da fährt eine Nonne mit ihrem Auto durch die Nacht. Ein Stottern des Motors, und nichts geht mehr; der Tank ist leer. Weit und breit kein Mensch, alle Autofahrer fahren achtlos vorbei, sie wird zu Fuß zur nächsten Tankstelle gehen müssen. Aber sie hat keinen Reservekanister dabei. Doch im Kofferraum liegt unter vielem anderen Gerümpel ein alter Nachttopf, den sie kurzerhand mitnimmt. Damit geht sie zur Tankstelle, füllt den Pott mit Benzin und geht zurück, um mit dieser kleinen Menge zur Tankstelle fahren zu können. Am Auto angekommen, füllt sie den Inhalt des Nachttopfs vorsichtig in den Tank. Da hält doch ein Auto an, der Fahrer steigt aus und sagt nur: »Ich will ja nichts sagen, Schwester, aber sie müssen einen großen Glauben haben.« – an diesen alten Witz musste ich denken, als ich eben in einer etwas irreführenden Überschrift las, dass ein Ölersatz aus Urin gewonnen werden soll.
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Antisocial Software des Tages: Wie man in MySpace vorsätzlich die Tocher einer verfeindeten Familie in den Selbstmord treibt.
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Die Kriminellen des Tages: Leute, die ein privates, aber für jeden offenes WLAN nutzen.
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Brüller des Tages: Die Kommunikation über SMS ist 4,4mal so teuer wie die Datenübertragung zum Hubble-Teleskop. Aber glaube mal keiner, dass das unsere Dummkiddies von der täglichen Daumenübung abhalten wird.