Bürgerrechtler? Auch weiterhin viel Spaß mit euren Wischofonen, die sich leicht mit einem extra für euch gemachten Trojaner übernehmen lassen. Als kleine Draufgabe gibts noch euer ganzes Adressbuch für die Leute, die euer Wischofon so anzapfen. So wird klar, wer mit wem kommuniziert. Schon ein bisschen doof, so eine Wanze mit sich rumzuschleppen…
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Werte »Netzpolitiker« in der SPD!
So lange ihr in dieser offen internetfeindlichen SPD bleibt, werde ich euch als Feinde betrachten. Nein, nicht als »Gegner«, als »Feinde«. Und es ist mir scheißegal, wenn ihr irgendwelche WordPress-Plugins strickt, die gegen das Leistungsschutzrecht protestieren. Wenn ihr euch zum Internet-Feigenblatt für diese Scheiß-SPD macht, seid ihr einfach nur hochnotlächerlich – entweder wegen eurer krachenden Dummheit, oder wegen eurer gnadenlosen Dickfelligkeit im Verarschen der Leute.
Tretet aus! Oder verreckt!
Plonk.
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Nachtwächter
Glaubt vielleicht jemand, dass die SPD eine Alternative zu irgendwas anderem ist? Trotz Moneten-Peer? Trotz der Kontinuität einer Politik, die das Blut der Elenden raussaugt, um es den Tigern einzuimpfen? Da habe ich gleich noch einen guten Grund, diesen Wahlverein nicht zu wählen: Die versprechen ihren Komplizen aus der Verlagsindustrie das Leistungsschutzrecht.
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Nachtwächter
Höchste Zeit, sich mit einer reichlichen Applikation von Botox die Mundwinkel zu einer dauerhaften Lächellähmung erstarren zu lassen: Die Bundesregierung der BRDDR will anhand der mit Kameras aufgenommenen Gestik und Mimik feststellen lassen, von welchen Menschen möglicherweise eine Gefahr ausgehen könnte, damit die Schlachtstockritter von der Polizei da mal eingreifen können. Aber keine Sorge, nur zu unser aller Besten, denn die lieben uns doch alle.
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Hat etwa wirklich jemand geglaubt, es käme so etwas wie »Datenschutz« raus, wenn ein (mutmaßlich von Lobbyisten bearbeiteter) EU-Industrieausschuss über den »Datenschutz« abstimmt. Wer auf seine Privatsphäre achtet, ist für diese Leute ein Extremist (ich habe diese Polemik mal eben von Netzpolitik übernommen), vermutlich sogar ein ganz pöser Wirtschaftsterrorist, der so viele ganz tolle, »innovative« und alternativlose Geschäftsmodelle sabotiert. Deshalb kann man jetzt seiner totalen Verdatung durch Geschäftemacher… ähm… »passiv zustimmen«. Ist ja auch viel einfacher und erfordert kein Lesen, Nachdenken und Bestätigen, dass man das will.
Wie das Web 3.0 nach dem Geschmack von Wirtschaft und Politik aussehen wird, ist klar: Der einfache, private Websitebetreiber muss einen Wust von teils absurden Anforderungen erfüllen, die bei jedem kleinen Verstoß oder einer kleinen Nachlässigkeit einer Formulierung zum Geldquell für fragwürdige Abmahnanvergewälte werden; während geldmächtigen, in den Lobbies der »Volksvertretungen« herumkorrumpierenden Unternehmen keine Hindernisse in den Weg gelegt werden, nicht einmal für die verachtenswerteste Geschäftemacherei.
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Nachtwächter
Marktkonforme Demokratie des Tages: […] dass im Zuge der Verhandlungen rund um ein transatlantisches Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU auch Änderungen an Urheberrecht bzw. Copyright behandelt werden sollen. Über den konkreten Verhandlungsstand ist in bester ACTA-Tradition jedoch nichts bekannt…
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Prof. Dr. Offensichtlich hat jetzt einen Job beim Generalbundesanwalt bekommen und hat dort entdeckt, dass der gegen klare Vorgaben des BVerfG verstoßende Bundestrojaner (und natürlich auch der Bayerntrojaner) illegal ist – und dass generell für jede Computerverwanzung in der BRD die Rechtsgrundlage fehlt. Als ob das Innenpolitiker, Totalüberwacher und Polizeien in ihrer Rechtsfreien Zone interessieren würde.
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Ich habe eben schon einen kleinen Nachtrag geschrieben, denn bei netzpolitik.org kann man heute die Gegendarstellung des Tages lesen, die ich selbstverständlich sehr gern verlinke und um deren freundliche Beachtung ich jeden bitte. Ich bin mir gewiss, dass diese Gegendarstellung des CDU-Bundestagsfraktionsvizes Michael Fuchs die gebührende Aufmerksamkeit finden wird.
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Nachtwächter
Was herauskommt, wenn man sein Blog »finanzieren« möchte (also mindestens so viel Geld damit verdienen möchte, dass es sich selbst trägt) und diese Finanzierung über Flattr von den Lesern abhängig gemacht wird, kann man gerade sehr hübsch auf Netzpolitik nachlesen: Was immer gut geht sind die berühmten Politiker-Fettnäpfchen, also ein blöder Spruch zum Netz, der uns wenig Arbeit macht, über den man kurz lachen kann und der dann gerne aus Entertainment-Gründen geflattrt wird…
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Nachtwächter
Neoliberale des Tages: Menschen, die Inhalte unter freien oder doch wenigstens internetfreundlichen Lizenzen veröffentlichen. Ich habe ja schon viel Übles über mich gehört, vom Tiernamen über derbe Bezeichnungen des Rektums bis hin zum Nazivorwurf, aber dass mich jemand für das, was ich tue, »neoliberal« nennt, dafür bedurfte es der bizarren Weltsicht einer Mitgliedin in der ehemaligen Alternativpartei »Die Grünen«.
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Europol kümmert sich jetzt endlich nicht mehr nur um die Terroristen mit automatischen Waffen, sondern auch um schwere Jungs, die richtig üble Straftaten begehen. Zum Beispiel Verletzung der Rechte des geistigen Eigentums. Natürlich unter der Leitung eines Geheimdienstlers.
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Nachtwächter
Leistungsschutzrecht des Tages, mit einem Hauch fruchtigen Bananenaromas: Eine Auskunft nach Informationsfreiheitsgesetz wurde abgelehnt, weil eine vorzeitige Bekanntgabe der Informationen den Erfolg der Entscheidung vereiteln würde. Wozu gibt es dann überhaupt noch dieses »Informationsfreiheitsgesetz«. Ach, als Feigenblatt. Ich verstehe…