Es wird aber auch Zeit, dass das Fratzenbuch das nächste MySpace wird. Und wenn sich demnächst nicht ein Heer von hypebesoffenen Idioten mit beiden Beinen fest in die Luft stellen sollte und beim Börsengang die Fratzenbuch-Schwindelzettel für 100 Millarden Dollar kaufen sollte, wäre das für die meisten Menschen kein Verlust.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Na, Lust beim Fratzenbuch als menschliche Fassade für die Verbreitung von Reklame herhalten zu müssen? Tolle Idee, fast so gut wie die Spammail mit gefälschtem Absender…
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Nachtwächter
Hach, und gleich noch ein Fratzenbuch: Bei der Region Hannover haben sie jetzt mal gemerkt, dass das mit dem Datenschutz eher nicht so ist beim Fratzenbuch und sich dort erstmal abgeschaltet.
Toll ist übrigens das Symbolbild, das die HAZ da hingeklatscht hat, nachdem sie die Nutzungsrechte dafür bezahlt hat; dieser Fratzenbuch-Schriftzug, der sich im Auge spiegelt und dabei doch richtig orientiert ist, ganz so, als stünde er auf dem Monitor in Spiegelschrift. Was die DPA wohl für die Verwendung dieses ziemlich dummen und misslungenen Bildes nimmt?
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Nachtwächter
Fail des Tages: Alle müssen in dieses Web-Zwo-Null und vor allem in dieses tolle tolle Fratzenbuch, aber ganz unbedingt, weil geht nicht ohne. Und natürlich noch, weil… ähm… tja, weil… na, weil nicht ohne geht. Diese kurzschlüssige Denke hat auch den Schädelinhalt des Bundeskanzlers der Republik Österreich, Werner Faymann, ergriffen. Und deshalb wollte er sich aus seiner politischen Parallelgesellschaft ins Fratzenbuch projizieren, weil dieses Fratzendingens entscheidet ja woanders Wahlen. Seinen Fratzenbuch-Auftritt (gerade einen Monat alt) hat er sich natürlich für lumpige 200.000 Euro von anderen machen lassen – natürlich gleich mit echten falschen »Freunden« und bezahlten Jubelpersern aus der PR-Klitsche. Und ansonsten hat dieser exzellente Geldofen mal gerade so 2.000 Leutchen am Tag interessiert. Gibt ja auch schöneres im Leben, ja, sogar im Fratzenbuch als das so mechanische Lügen und Schwafeln von Politikern.
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Nachtwächter
Was muss unbedingt unter einem tollen Text stehen, wie man das Fratzenbuch am Tracken hindert? Richtig, ein blaues Quadrat mit einem kleinen »f« darinnen, damit so ein Hinweis auch Web-Zwo-Nullbequem ins Fratzenbuch gepustet werden kann. Und morgen berichten wir über unseren Verein der Veganen Schweineschnitzelfreunde.
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Nachtwächter
Softwarefeatures, die die Welt nicht braucht: WinZip gibts jetzt auch mit Upload-Funktion fürs Fratzenbuch. Die Welt ist reif. Sie will gepflückt werden. [via]
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Nachtwächter
Hey, Fratzenbuch-Freunde, jetzt mal alle so: Tracking? Like it! Willkommen unter den Waren.
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Nachtwächter
Fratzenbuch des Tages: Huch, da wollten jetzt doch mal zu viele Menschen ihr Recht wahrnehmen, Auskunft über die gespeicherten Daten zu bekommen. Okay, dann nehmen wir eben das Formular aus unserer Webseite, mit dem man eine solche Auskunft anfordern kann. [via]
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Nachtwächter
Das »Beste« an solchen Beiträgen ist der blaue Button, der darunter prangt: »Gefällt mir«. Das gibt die besondere Prise Überzeugungskraft.
(Ja, ich weiß, wie Netzpolitik den Fratzenbuch-Button eingebaut hat und ich weiß, dass das nicht die Like-It-Tracking-Wanze ist. Aber unter solchen Themen auch nur einen Link zum Fratzenbuch zu setzen, ist so etwas von daneben, dass man sich den Text auch gleich sparen kann.)
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Nachtwächter
Ach, wer hätte das gedacht. Dass das Fratzenbuch lügen könnte, wenn es abstreitet, dass es die Menschen bei ihrem Weg durchs Internet trackt. Wird natürlich sofort vom Fratzenbuch dementiert. Ganz großes Fratzenbuchehrenwort. Glaubt es einfach.
Mein Favorit unter dem ganzen Fratzenbuch-Bullshit ist ja die Behauptung, dass Cookies genutzt werden, um die Anmeldung von Kindern unter 13 Jahren mit gefälschtem Geburtsdatum zu verhindern. Ich befürchte, dass so ein Dummfug bei den Spezialexperten im Deutschen Bundestag sogar als glaubwürdig betrachtet werden könnte…
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Nachtwächter
Hey, cool! Die idiotische Idee, mit einem Haufen JavaScript Anwendungen im Browser laufen zu lassen, führt dazu, dass der Bot von Guhgell jetzt auch POST-Requests senden muss, um an alle Bestandteile einer Seite zu kommen – so schreibt es jedenfalls Golem. Tolle Meldung, ich freue mich schon auf die ersten Kommentare des Guhgell-Bots in durchAJAXifizierten Blogs und Foren oder auf in Webshops bestellte Fernseher. Die ganze Idee einer im Browser mit hohem Aufwand nachgebildeten Desktop-Anwendung ist einfach nur schlecht, und wenn die Bots der Suchmaschinen jetzt irgendetwas mit der modernen Interaktivität anfangen müssen, dann wird das sicher im einen oder anderen Fall zu Problemen führen.
Nachtrag: Und wozu macht Guhgell das? Wohl vor allem, um Fratzenbuch-Kommentare indizieren und durchsuchen zu können, denn das scheint die erste Anwendung zu sein.
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Nachtwächter
Fratzenbuch des Tages: Mal eben mit ein paar social bots gigabyteweise persönliche Daten einsammeln, darunter natürlich auch geschützte. Von Leuten, die bei jeder ›Freundesanfrage‹ eines Unbekannten denken, dass sie mit einer großen Freundesliste ihren Selbstwert erhöhen und deshalb jede derartige Anfrage annehmen. Also von durchaus typischen Fratzenbuch-Nutzern…