Der Brüller des Tages: Schäubles Website wurde geownt. So viel dieser Typ von Sicherheit faseln kann, wenn das zur Rechtfertigung steigender Gewalt gegen die Menschen in Deutschland dienen kann, so wenig ist er dazu imstande, auch nur jemanden zu finden, der seinen eigenen Webserver gegen Angriffe auf bekannte Bugs des dort verwendeten CMS absichern kann. Diese »technische Kompetenz« bei einem Typen, der ansonsten alle Menschen durch Anwendung technischer Mittel ständig unter Kontrolle kriegen will, ist schon eine gute Realsatire.
Kommentare
Kommentieren
In der Archivversion kann nicht kommentiert werden.
Bio am 1.6.2008 um 11:43
jo, hab auch schon herzlich gelacht, als ich heut nacht die meldung sah.
jetzt blafaselt der ja andauernd von datenschutz…. nettes ablenkungsmanöver um sich wieder ins rechte licht zu rücken.
anhand von schäuble habe ich jeden vertrauen in politik verloren! es kann für mich nicht sein dass verbrecher ministerposten bekleiden!
Bio am 1.6.2008 um 11:48
da hackt man auf dem gisi wegen seiner vergangenheit rum, aber der schäuble ist ministerpräsident und die angela verbietet ihre vergangenheit zu lüften.
alles nur berufslügner die uns eine moral verkaufen, an die sie sich selbst nicht halten.
cassiel am 1.6.2008 um 15:46
Das wirklich traurige daran ist, zum einen, dass es scheinbar noch bewiesen werden muss, was längst evident ist, zum anderen die Tatsache, dass wir ungestraft belogen werden dürfen und diesem Treiben machtlos gegenüber stehen. Letzteres macht ersteres zu reinen Ersatzhandlung, einer Scheinbefriedigung eines inneren Wunsches nach Gerechtigkeit.