Die Vöglein ziehn den Wal an Land,
das Zwitschern ist verstummt.
Fern der Tasten liegt die Hand –
auch Wichsen ist gesund.
(Vielleicht sollte man bei diesem Zwitscherdings mal darüber nachdenken, sich einen zweiten Server anzuschaffen…)
Die Vöglein ziehn den Wal an Land,
das Zwitschern ist verstummt.
Fern der Tasten liegt die Hand –
auch Wichsen ist gesund.
(Vielleicht sollte man bei diesem Zwitscherdings mal darüber nachdenken, sich einen zweiten Server anzuschaffen…)
Ferne Tröten dringen an mein Ohr, als ob es nicht laut genug hier wäre…
Hoffentlich kommt die trötende Horde nicht näher!
Zitat des Tages: DON`T TALK WHEN YOU CAN SHOUT!!!
Das Blahblog läuft jetzt übrigens unter WordPress 3.0, der Upgrade war völlig problemlos. Das kann allerdings daran liegen, dass ich mich niemals auf die Automatismen von WordPress verlasse, sondern die Dateien lieber von Hand aufspiele. Allerdings ist dieses Blog auch betont minimal und unverbastelt, bei einigen anderen Projekten erwarte ich wesentlich größere Probleme…
Wenn der Blah jetzt noch langsamer geworden ist, denn wisst ihr, woran das liegt.
Oh, der Suchbegriff muss aber noch erwähnt werden: »macht ein land etwas gegen 2012« – nein, von einer bevorstehenden Kalenderreform ist mir nichts bekannt.
Suchbegriff des Tages: »vuvuzela verbessern« – tröte doch einfach in ein Mikrofon und lass es von einer anständigen PA zum infernalischen Getröte verstärken!
Der WordPress des Tages steht bei Netzpolitik, und ich kann dem nur zustimmen: Erwartungsgemäß lohnt es sich, auf die Version 3.01 zu warten, die in den nächsten Tagen erscheinen dürfte. Wer nicht gerade ein Feature von 3.0 unbedingt benötigt oder wenn nicht gerade ein schweres Sicherheitsproblem in 2.9.x den Upgrade erzwingt, sollte man genau das tun: In aller Ruhe auf den ersten Bugfix warten. Das waren diesmal keine Kleinigkeiten, die da unter der Motorhaube geändert wurden, und es gab eine sehr lange Beta-Phase.
Heute muss irgendeine Ausgabestelle für zentraldämpfende Medikamente geschlossen haben. Anders kann ich mir die Leute, die teilweise durch die Straßen irren, nicht erklären.
Die gute Nachricht des Tages: Jetzt geht es endlich los mit dem Absterben dieses Krebsgeschwüres namens »soziale Netzwerke« im Internet. (Als ich jung war, hat das Wort »soziales Netzwerk« einmal etwas sehr Konkretes und Unmittelbares gemeint und nicht eine technische Vorrichtung zum Datensammeln und zum Transport nerviger Reklame.) Selbst ein Riese wie AOL verramscht seine einstigen Ambitionen mit einem nennenswerten Verlust. Hört ihr dieses Geräusch? Dieses leise »flpp, flpp, flpp« da oben? Das sind die Schwingen des Pleitegeiers. Und der sollte ausgehungert sein, es ist lange her seit der letzten geplatzten Blase.
Bitte auch diesen Spammer, Tracker und Datenhändler Fratzenbuch nicht vergessen, lieber Aasfresser da oben!
Realsatire des Tages: »Gerade in der Hartz IV-Versuchsphase habe ich gelernt, auch den Kohl viel aufmerksamer zu betrachten.« – seltsam, bei mir wären es der Schröder, der Steinmeyer, der Fischer, der Müntefering, die Kraft und was da sonst noch so an heuchlerischen Gestalten bei SPD und Grünen herumläuft gewesen – und auch nicht übersehen, was beim politischen Mitbewerb diesen Wahnsinn weiter macht. Mit Herrn Hartz hat das hingegen nur wenig zu tun, der konnte keine Gesetze schreiben, nur gegen solche verstoßen. Sehr aufmerksam sollte man diese … *piep!* … betrachten! Bevor man sie aufisst.
Moment mal. Die Sonne steht bei 23° Celsius an einem blauen Himmel, der aussieht, als käme er aus Photoshop und wenn man rausgeht, freut man sich wieder ein bisschen darüber, dass man lebt. Woran müssen wir da – nach Meinung einiger Werber, die irgendwelche Beilagen in die Zeitschriften stecken lassen – unbedingt schon denken? Richtig: An den Herbst.
Was »Print Würgt« da über die unpassenden Metaphern im Begriff »Sparpaket« geschrieben hat, muss einfach verlinkt werden! Und gelesen!