Das Piratenpäd, dieser Kritzelblock für jedermann, mit dem die Mitglieder der Piratenpartei so gern arbeiten, es ist im Moment abgeschaltet [Link auf Zwitscherdings]. Warum? Was da nicht auf Twitter mitgeteilt wurde, verraten uns die Potsdamer Neuesten Nachrichten: Diese offene Kommunikationsstruktur wurde angeblich dazu verwendet, Links auf kinderpornografische Websites zu legen. Der trolle Ruf nach Transparenz in diesem Moment hin oder her, ich hätte – wenn diese Meldung stimmt – da auch keine andere Möglichkeit gesehen, als das Ding nach einem ersten Blick ganz schnell abzuschalten und die Kriminalpolizei anzurufen…
Nachtrag: Jetzt ist die Presseerklärung der Piratenpartei draußen.
tux. am 24.11.2011 um 23:44
Ist ja nicht das erste Mal. Blöderweise wird die CDU das wieder als Beleg heranziehen, dass Offenheit schädlich ist.
Nachtwächter am 24.11.2011 um 23:48
Im Gegensatz zur röm.-kath. Knabenliebe im verschlossenen Beichtstuhl.
tux. am 24.11.2011 um 23:55
Richtig, der Papst ist selbstverständlich über jeden Zweifel erhaben.
http://feynsinn.org/?p=11227