Achtung, hier spricht der Chefredakteur. Tagesbefehl: Nennen sie ihn nicht einen christlichen Fundamentalisten. Christen bringen schließlich niemanden um, das machen nur die anderen. »Rechtsextrem« und »religiös«, das dürfen sie meinetwegen sagen. Ende des Befehls. [via]
Schlagwort Zensur RSS
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Nachtwächter
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Guhgell des Tages: Hey, machen wir mal eine tolle neue Seite auf, in der wir unsere Suche mit diversen anderem Zeugs kombinieren und nennen wir die »What do you love«. Und wenn einer eingibt, was er wirklich ganz besonders gern hat, halt so dieses ganze glitschige Sexzeugs, dann zensieren wir einfach. Hier mein extra kurzer Kurzkommentar… [Link geht zu Guhgells »What do you love« mit passendem Begriff]
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Die Briten haben jetzt Internetzensur. Nicht etwa für Kinderpornografie, sondern wegen des Urheberrechts. Und womit? Richtig, mit einer Infrastruktur, die ursprünglich »wegen der Kinderpornografie« eingerichtet wurde.
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Wir kriegen sie zurück, die Infrastruktur zum Sperren gewisser Teile des Internet, die gewiss schon nach kurzer Zeit auf allerlei Gebiete ausgeweitet wird. Diesmal gehts um die ganz pösen Glücksspiele im Internet. Warum die so pöse sind? Na, weil etliche Leute lieber zu besseren Quoten im Internet zocken als ihre Deppensteuer beim staatlichen Lotto abzudrücken. Also Leute: Das mit dem Glücksspiel ist pöse, das wird euch verboten. Wenn ihr trotzdem noch irgendwie im Netz zocken wollt, pumpt euch lieber so 20 bis 30tausend Euro und handelt online an der Börse, am besten mit Pfennigpapieren, wo es die dicksten Möglichkeiten zum ganz schnellen Geld aus technischen Kursschwankungen gibt. Das ist nämlich nicht pöse. Das ist gut. Wo kämen wir auch hin, wenn die Börse als pöse durchginge. Das wäre ja fast schon… ähm… Kommunismus.
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Und was wollen die Türken mit ihrer totalen Internetzensur in der EU?
Ach ja, das gleiche, was die Zensursulas und Zensilias dort auch wollen…
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Nachtrag Zwei: Unter anderem bei Stefan Niggemeier ist das von TwitPic gelöschte Bild weiterhin verfügbar.
Nachtrag: TwitPic hat dieses Bild eben… ähm… ganz leise weggelöscht und ich hatte vorhin keine gute Gelegenheit, mal eben schnell eine lokale Kopie davon zu machen. Schade, aber es ist doch gut zu sehen, wie sich TwitPic nahtlos in die ganzen anderen Web-Zwo-Nulldienste einreiht, die bestimmte Inhalte auch mal sehr übereifrig verschwinden lassen – einschließlich aller dazu geschriebener Kommentare. Nur für den Fall, dass jemand glaubt, man könne sich auf irgendeinen »kostenlosen« Anbieter verlassen, wenns drauf ankommt.
Bild des Tages zu Kachelmann: Mit was für Blumentelegrammen Redakteurinnen von der Bunten Zeuginnen im Kachelmann-Prozess dazu bewegt haben, doch ein bisschen mit der Bunten zu quatschen. [Ein Königreich für eine verlässliche Quelle.] Bitte erst mit dem schlachtzeilengeilen Pack von der Contentindustrie sprechen, bevor es zum Gericht geht. Der Blumengruß soll Ende August letzten Jahres rausgegangen sein [Link aufs Zwitscherdingens], und die Frage, woher das von Burda bezahlte Pressepack die Adresse der Zeugin gehabt haben könnte, wenn dieser Vorgang sich wirklich so abgespielt haben sollte, ist wirklich eine interessante Frage. Ich befürchte nur, diese Frage wird niemals beantwortet.
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Der Iran schreitet auf dem Weg voran, auf dem ihm so gern viele so genannte demokratische Staaten folgen würden…
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YouTube: »This content is not available in your country due to government removal request«. Endlich gibts neben dem Juragefuchtel irgendwelcher Rechtinhaber und neben der bei YouTube oft willkürlichen Auslegung der so genannten »Community-Richtlinien« als Grund für die Sperrung auch die staatliche Aufforderung zur politischen Zensur. Ganz offen. In der Europäischen Union. Mit dem Wertekanon, der in jeder Sonntagsrede hochgehalten wird. Damit auch jeder bemerken kann, was dieses Geschwafel wert ist.
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In Russland wurde gerade die nächste kreative Begründung zur Errichtung einer Zensur-Infrastruktur fürs Internet gefunden: Es gibt doch so viele Websites, die Drogenbenutzung verherrlichen, und das verursacht riesige Schäden am produktivsten Teil der Bevölkerung. Hart durchgreifen, aber russischen Wodka saufen dürfen die hinterher natürlich weiter, das ist ja keine Droge, sondern ein legales und recht harmloses »Genussmittel«. Prost!
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Netzpolitik meint (zurzeit ohne Quellenangabe), dass das Internetzensurgesetz von Frau von der Leyen endlich aufgehoben wird. Da hätte man sich den politischen Kindesmissbrauch im letzten Bundestagswahlkampf doch sparen können.