Papst des Tages: Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen. Nun, Franziskus, nur für den Fall, dass sie es inzwischen wieder vergessen haben: Sie sind Papst. Sie können ohne weiteres Kirchengüter verkaufen und den Raub der Vergangenheit den Söhnen und Töchtern der Beraubten zurückgeben. Sie können einen Rahmen setzen, in dem die Prachtentfaltung der Kirchenbedienstenten nicht mehr von den ins Jenseits vertrösteten Armen lebt, sondern in dem ihre Organisation für die Armen in der Last ihres Lebens vor dem Tod da ist. Fangen sie damit an, und ich fange damit an, ihr blumiges Gerede ernst zu nehmen! Bis dahin löst so ein Blah bei mir allerdings nur Heiterkeit und Ekel aus, und angesichts der Zustände überwiegt der Ekel deutlich.