So schön der Hinweis auf aktuellere Versionen der Plugins auch ist, den einen WordPress 2.3.x einblendet, man kann sich auch schnell etwas zerschießen. Zum Beispiel, wenn man beim quicken Download nicht darauf achtet, ob dieses Plugin nun nur mit der aktuellen WP-Version läuft. Denn den Upgrade auf die 2.5.x werde ich so lange scheuen, wie ich nicht unbedingt muss und diese Seuche noch voller Fehler und Unstimmigkeiten ist.
Tagesarchiv 16. Mai 2008
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Nachtwächter
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GEZapo des Tages: »Über das Ganze habe ich natürlich gründlich nachgedacht: Die GEZ muß ein (wahrscheinlich elektronisches) Adreßverzeichnis aller Einwohner haben von dem sie ihre bezahlenden Kunden abzieht beziehungsweise herauskürzt. Der Rest bekommt von den Kontrolleuren dann einen Besuch abgestattet.« – als ich noch eine Wohnung hatte, konnte ich mich vor diesen aufdringlichen Typen auch nicht retten. Und niemals wollten die mir an der Haustür glauben, dass ich nichts habe; immer haben die irgendeinen hypnotischen Labertrick versucht, um in die Bude zu kommen. Das sind schon ganz große Astlöcher. Das die wissen, bei wen sie ihre Nummer abziehen müssen, steht für mich außer Frage, und die Adressen müssen sie sogar von den Meldebehörden bekommen, denn jemand anders hatte bei meinem letzten Umzug gar nicht meine Adresse.
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Antisocial Software des Tages: Wie man in MySpace vorsätzlich die Tocher einer verfeindeten Familie in den Selbstmord treibt.
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Zitat des Tages: »Ich frage mich doch immer wieder, wie Zeitungen über etwas berichten können, ohne dem Leser zu sagen wo er das sehen/lesen kann über was sie Bberichten ?« – als ob die politisch in der totalitären Mitte verortete und vom Treiben des ganz großen Geldes sklavisch abhängige Journaille der BRD ein Interesse daran haben könnte, dass sich jemand eine eigene Meinung bilde.
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Bullshit (oder besser Hammelkot) des Tages ist der »Liebe-Bonus« eines aktuellen Geldspielgerätes von Bally-Wulff – mal schauen, was sich die Vermarkter in Zukunft an Sexualisierungen einfallen lassen. Dank an S. für den Link. (Diese Zockmühle heißt übrigens »Royal Casino«, falls noch jemand Geld für das Spannen bei virtuellem Tiersex ausgeben will.)
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Die Kriminellen des Tages: Leute, die ein privates, aber für jeden offenes WLAN nutzen.
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Na, heute schon so richtig gekotzt? Die Deutsche Bank wirbt (unter anderem) auf Brötchentüten dafür, dass man sich am Hunger anderer Menschen spekulativ bereichere. Wem da der Bissen nicht im Hals steckenbleibt, der ist nicht mehr zu retten. [via]
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Und mal wieder ein Link auf einen desillusionierenden Text für jene, die zu leicht dem heilen und schönen Bild der Medien glauben: Die seltsamen Freunde des Dalai Lama – aber bitte beim Lesen beachten, dass die Quelle eine staatliche Stelle der VR China und alles andere als neutral ist.
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Man kann ja allzu leicht etwas Schlechtes über PHP schreiben. Und meistens halte ich mich zurück. Aber das es so einfach ist, den PHP-Interpreter zum Absturz zu bringen, das es wirklich ausreicht, wenn sich eine eingefügte Datei selbst noch einmal included, und schon kackt der PHP-CLI mit Segfault ab, das ist schon ein arger Bug. Wenn auch wahrscheinlich ein harmloser, da niemand so etwas jemals coden würde. Jedenfalls nicht direkt. Aber dass eine Datei unter bestimmten Bedingungen eine andere included, die dann ihrerseits wieder die erste Datei included, das mag in einer komplexen und schlampig programmierten Anwendung vorkommen…
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Manchmal ist aber auch in allem der Wurm drin! Zum Beispiel eben, als wir (ich und Frank) hier feststellten, dass auf diesem Server kein FTP-Zugriff mehr möglich ist. Da hat es doch einfach so die Konfiguration vom proftpd zerschossen, frag mich keiner, warum. So zuverlässig und einfach eine Debian auch ist, manchmal passieren eben Dinge, die nicht passieren sollten. Zwar ließ sich das Problem mit einem schlichten dpkg-reconfigure erschlagen, aber ich habe doch ein bisschen gebraucht, bis ich es überhaupt verstanden hatte. Mit was für einem Mist man doch immer seine Stündchen zubringt!
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Adobe beweist, dass man 608 Kilobyte Nutzdaten für den Flash-Player 10 in einem Download von vierzig Megabyte verpacken kann. Was für Kompetenzgranaten!