Hui, da haben die bei Pro Sieben mal festgestellt, das sich niemand für ihr tolles Nachmittagsprogramm interessiert. Da muss man doch was machen, sonst kann man die Scheißreklame ja gar nicht mehr teuer verkaufen. Was macht man da mal? Na, man bringt ne hübsche »Reality-Show«, die zeigt, wie fünf männliche Studenten innerhalb eines Semesters fünfzig Leute ins Bett kriegen. Eine tolle Idee, die wird schon Erfolg haben! Mal schauen, wann so etwas im Kinderprogramm läuft…
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Nachtwächter
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Kaum kündigt der ORF mal im leicht reißerischem Ton eine Sendung an, schon ist wieder was los mit einigen, sonst eher wenig beachteten Projekten auf diesem Server. Ich glaube, am Abend des 11. Dezembers (21.05 Uhr ist eine gute Sendezeit, um Massen zu erreichen) wird hier das Serverchen mal wieder eine kleine Lastprobe bekommen…
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»Vor vielen Jahren brauchte man tatsächlich noch ein Hirn, um fernzusehen« – na ja, so viel Hirn brauchte man auch nicht, um den Humor eines Rudi Carrell zu verstehen, der hatte meist mit Wasser zu tun… (Aber es ist trotzdem viel schlimmer geworden.)
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Jaou, das BRD-Staatsfernsehen ZDF erklärt uns allen, wie das mit dem Holocaust wirklich war. Der fand unter anderem in »polnischen Vernichtungslagern« statt. [Dank an G. T. für den Hinweis]
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Hui, Ulrich Wickert (früherer Tagesthemen-Sprecher in der ARD) fleddert mal in der FAZ eben das, woran er jeden Tag selbst mitgewirkt hat – Zur großen Meldung für jede einzelne Bombe: »Sollen wir es Voyeurismus, Sensationsgier, Bombenjournalismus nennen? Nein, vermutlich ist es viel schlimmer. Hier wird aus einer völlig falsch verstandenen Chronistenpflicht gesendet. Niemand quält sich, den Automatismus, mit dem Bomben in die Nachrichten gelangen, zu hinterfragen.«, zur Information über die politische Entwicklung nach der letzten Wahl: »Es fehlt offenbar an einem Verständnis für die politische Grundversorgung.«, zum 9. November (gut, dass ich keine Glotze habe): »Der Sendeplan musste eingehalten werden, damit nach der ›Tagesschau‹, in der die Rede von Angela Merkel live gesendet werden konnte, die Schnulze ›Geld, Macht, Liebe‹ pünktlich die Zuschauer anlockte«. Ich sage ja immer, dass ARD und ZDF mit ihrem Nachrichtenbetrieb inzwischen völlig ungeeignet sind, um sich auch nur oberflächlich zu informieren, dass dort nur noch Tittitainment und künstliche Aufregung verbreitet werden, aber das Ulrich Wickert das einmal sagt, hätte ich nie gedacht. Allerdings befürchte ich, dass das auch nichts ändern wird und dass man einfach so weiter machen wird, mit dem typisch deutschen »Muss ja…« auf den Lippen. Und diese Scheiße, die müssen wir alle zwangsweise fianzieren.
Nachtrag: Für die Tagesschau nimmt Kai Gniffke im Blog dazu Stellung, kommentierbar und zurzeit eher mit Zustimmung der Kommentatoren für die Kritik Wickerts…
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Da sind deine bezahlten Steuern und Rundfunkgebühren bei der Arbeit: Windige Quacksalberei mit Geld der KfW fördern, und dann noch ein hübsche Reklamesendung auf 3sat hinterher, natürlich im Wissenschaftsmagazin »nano«. Für Bullshit und Beschiss scheint in der BRD immer Geld da zu sein.
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Ach ja, wo ich schon Contentvermarkter zum Mond schicken möchte (ohne Rückkehreinheit, versteht sich): Hier ein paar Worte, warum die auf dem Mond besser aufgehoben sind als unter Menschen…
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Glotze des Tages: »Hat gerade fünf Eis verspeist« – so langsam beginnt die Vertwitterung der Inhalte…
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»So viele Steine kann man gar nicht am Sofa liegen haben, wie man in den Fernseher werfen möchte« – tja, denn mach die Glotze aus und hüpf ins Leben! Oder aus dem Fenster! Oder mal etwas ganz anderes…
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Mit was für »hochseriösen« Veranstaltern Pro Sieben doch so zusammenarbeitet, wenn es so tut, als ob es selbst im Rahmen seines Galileo-Schmarrns 50 Autos verlosen würde.
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Aber die tollsten Sachen findet man doch immer wieder bei Fefe. Zum Beispiel den Hinweis darauf, wie den Übersetzern bei »arte« nicht schnell genug eingefallen zu sein scheint, was die Übersetzung von »Germany« ist und wie sie dann lieber diesen Staat weggelassen haben, als es um die Herkunft des sich in Afrika stapelnden Elektroschrotts ging. Damit auch der Letzte merkt, was die Informationen aus dem staatlichen Fernsehbetrieb der BRD so wert sind.
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Journaille des Tages: Wie Spiegel-TV mit einem heiteren Kessel Braunes zeigt, wo das ehemalige Nachrichtenmagazin inzwischen angekommen.