Eine exzellente Kennerin aller Entwicklungen unseres zunehmend digitalisierten Lebens, diese Frau Joost, diese Schatteninternetministerin des P€€r Steinbrück…
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Nachtwächter
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Freut ihr euch auch alle schon so auf das Internet der Dinge, von dem die PR-Schreibnutten immer alle faseln? Wo eine einzige Abfrage (und noch nicht einmal ein Hack) einiger süddeutscher Gas-Zählerstände mit einem Multicast schon beinahe dazu führen kann, dass mal eben in Österreich das Stromnetz zusammenbricht? Früher hat man für den so genannten Cyber-Terrorismus wenigstens noch Hacker gebraucht, aber die idiotische Idee, alles ans Internet zu hängen, erspart diesen Aufwand. Man muss einfach nur auf die ganz normale Panne oder auf den unzufriedenen Mitarbeiter, der nichts mehr zu verlieren hat oder auf einen mit Technik experimentierenden Zwölfjährigen warten. Internet der Dinge: Tod durch Selbst-DoS!
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Fickt euch ins Knie des Tages: Für die GEMA ist der Fall prinzipiell eindeutig, wie bei einem Anruf zu erfahren war. Es gehe um Urheberrechte, möglicherweise werden auf den Klavieren Stücke öffentlich aufgeführt, die lizensiert sind, dafür gebe es Pauschalen, die zu entrichten sind…
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Kaum steht irgendwo ein Wort wie »smart« an einen Stück aktueller Konsumelektronik, schon handelt es sich immer um etwas Entrechtendes, Überwachendes, Trackendes. Diese Smart-Glotzen zum Beispiel, die funken ordentlich zu irgendwelchen Trackingwanzen im Netz und auch nach Hause zum Fernsehsender, damit minutengenau und aktuell die Einschaltquote klar ist. Ist aber nur zu eurem Besten, schließlich soll die Reklame ja auch ankommen, um derentwillen man das ganze Scheißfernsehen überhaupt macht. Und die Datensammlung… ach, drauf geschissen, ist halt eine weitere Datensammlung, kennt ihr ja schon von der sonstigen Datennacktheit im modernen Internet. Viel Spaß noch mit euren ganzen Smart-Geräten! Und viel Spaß damit, dass überall Tracking-Funktionen drin verbaut werden!
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Was das Fratzenbuch gar nicht mag? Na, wenn man nicht seinen echten Namen angibt. Da wird gleich ein Account gesperrt. Und manchmal mag es das Fratzenbuch auch gar nicht, wenn man seinen echten Namen angibt. Auch da kann, wenn der Name gegen die Prüderierichtlinien in den USA verstößt, gleich der Account gesperrt werden. Kommentarlos, versteht sich… [Dank an SvOlli]
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Sie haben mehr als 2600 Euro auf Ihrem Konto. Das ist verboten, weil sie schwerstbehindert sind. Ihr Staat… [via]
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Was packen wir denn mal alles auf einen Frachter, der in den Hamburger Hafen fährt, also schön direkt auf eine europäische Großstadt zu? Wie wärs mit zwanzig Tonnen hübsch giftigem (und natürlich auch etwas radioaktivem) Uranhexafluorid, und damit das auch ja nicht zu ungefährlich wird, dazu noch 180 Tonnen gut brennenden reinen Alkohol und ein paar Tonnen Sprengstoff. Und wenn der Frachter dann im Hafen anfängt zu brennen, ach, was muss man da schon erwähnen, gehen sie weiter, beten sie schön auf dem Kirchentag, hier gibts nichts zu sehen. Nochmal gutgegangen, und jetzt bloß vertuschen, damit auch in Zukunft ja keiner über den alltäglichen Irrsinn nachdenkt.
Uranhexafluorid brennt nicht, ist aber selbst schon giftig und ferner sehr gefährlich, wenns mit Wasser in Berührung kommt. Dabei entsteht Flourwasserstoff, ein giftiges Gas, das sich gut in Wasser löst. Diese Lösung nennt man Flusssäure. Hier mal ein Link auf die Wicked Pedia für ein paar weitere Worte.
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Der Krieg für Freiheit und Menschenrechte und vor allem gegen den bösen Terrorismus des Tages: US-Soldaten haben afghanische Zivilisten aus sportlichen Gründen getötet und ihre Finger als Trophäen gesammelt.
Nachtrag: Der Artikel ist drei Jahre alt. Die Zustände nicht.
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Das First-World-Problem des Tages ist gelöst: Endlich kümmert sich Technik darum, dass man nicht mehr mit seiner Matschbirne gegen Laternenpfähle knallt, wenn man seine hohle Psyche unentwegt an der Flut geistigen Dünnpfiffs im Wischofone labt.
Nachtrag: Vor ein paar Monaten war das noch eine Satire. Die Welt ist reif. Sie will gepflückt werden.
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Internet der Dinge und Weltknall des Tages: Das Licht ist rot geworden. Deine Bank ist jetzt insolvent. Du hast alles verloren. Du musst dich jetzt prostituieren.