»Netto«, dieser billige Lebensmittelramscher, findet sogar prekäre Elendsarbeit der Marke »Minijob« noch zu teuer, aber wer will und so doof ist, der darf dort natürlich gern umsonst arbeiten. Oder besser: Fühle sich dazu eingeladen. Was will man denn auch noch Lohn, wenn man doch Arbeit hat?!
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Nachtwächter
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Niemals untätig ist Prof. Dr. Offensichtlich, der immer die ganz großen Geheimnisse herausbekommt, die wir uns nicht einmal zu denken getrauen. Zum Beispiel, dass mit der gnadenlosen Hartz-IV-Entrechtung auch gleich die Entrechtung der Billiglohnmalocher noch ein bisschen erhöht werden konnte. Wer sich über den gewaltsamen Arschfick durch seinen Ausbeuter beklagt, kann sich ja einfach wieder von der Bundesanstalt für Armut und Billigkörper gewaltsam in den Arsch ficken lassen. Immerhin kann man dazu in der Zeitung lesen, wie gut es doch diesem coolsten Land der Welt geht.
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Ich werde nie wieder einer Klofrau ein Trinkgeld hinlegen: Unumstritten ist, dass der Pächter das von den Benutzern in den Teller am Eingang gelegte ›Trinkgeld‹ für die Toilettenbenutzung einbehielt. Das ist eine unter Toilettenbetreibern angeblich nicht unübliche Praxis…
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Was bei Amazon Grund für eine betriebliche Abmahnung ist? Dass man zu häufig aufs Klo geht. Und auch ansonsten gibt es da tolle Arbeitsbedingungen.
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CDU des Tages: Wer braucht schon diese gesetzlichen Mindestlöhne, die es in so ziemlich jeden europäischen Staat (außer Portugal) gibt? Schließlich sind sinkende Reallöhne Ausdruck struktureller Verbesserungen am Arbeitsmarkt. Hach, wie schön, dass das alles immer immer besser wird!
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Der Deutsche Bundestag des Tages: Schreibkräfte, die als Leiharbeiter im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen so wenig, dass sie teilweise auf Hartz-IV-Niveau aufstocken müssen. Wäre ja auch schade, wenn die Volkszervertretung nicht von der selbst durchgesetzten Lohndrückerei und Totalausbeutelung profitieren würde, nicht?! Für den Fall, dass diese Meldung demnächst wieder depubliziert wird (auch so eine Idee aus diesem Bundestag, nachdem die Verlegerbrut ordentlich die Abgeordneten in der Lobby bearbeitet hat), gibt es bei WebCite einen Mirror. [via Bembel]
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Na, Jam-Endo hat endlich eingesehen, dass man dort die technischen Probleme nicht selbst in den Griff bekommt und sucht jetzt als größte Internetplattform für die Verbreitung freier Musik nach einem schönen, billigen Praktikanten. Bitte mit soliden Kenntnissen aktueller Webtechnik, mit leichten Fähigkeiten in der Linux-Administration, mit Kenntnissen in der Shellprogrammierung und natürlich auch mit ohne dafür angemessene Gehaltswünsche. Vielleicht erklärt der dann mit seinen Kenntnissen aus dem Informatikstudium auch mal den Jam-Endo-Machern, dass man bei solchen Websites nicht ständig zur Verärgerung aller Nutzer am Livesystem rumstrokelt, sondern in einer Testumgebung programmiert und vielleicht zusätzlich noch dafür sorgt, dass ein kleiner Kreis von kotfressfreudigen freiwiliigen Beta-Testern die aktuelle Strokelversion sieht und die auftauchenden Fehler meldet. Aber hey, das wäre ja ein Streben nach Qualität, das wäre also nicht Jam-Endo… [via hjfischer in den Kommentaren]
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Warum denn die Produktion nach China auslagern, wenn es in Stuttgart dank der schröderschen rot-grünen Armutsarbeitsgesetze (nein, Herr Hartz konnte keine Gesetze machen) genau so billig geht. Und aus der Statistik sind die ganzen Leute in den so genannten Qualifizierungsmaßnahmen auch draußen. [via]
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Na, wieder kein Brechmittel im Haus? Die FDP ist immer für einen kleinen Kotzreiz gut, zum Beispiel in Form von Martin Lindner, wenn sie Hartz IV auf 250 Euro runtergekürzt sehen will, aber nichts dagegen hat, dass einer mit einer Vollzeitarbeit auch nur 350 Euro verdient. So kennen wir dieses Kürzel in seiner unheiligen Dreieinigkeit: FDP = Friede den Palästen, Freiheit durch Profit, Fickt den Proletarier! Und sowas wählen die Menschen in der BRD!
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Sonderangebot! Heute billig! Sonderangebot! Mitarbeiter für sie! Sonderangebot! *kotz!*