Suchbegriff des Tages: »geldspieler wie geht das« – meine Güte, muss man manchem Menschen denn alles erklären? Es ist eigentlich ganz einfach. Geld einwerfen, hilflos auf den Knöppchen rumtippseln und erleben, wie man schon mittelfristig in die Verlustzone kommt. Vorgang so lange fortsetzen, bis kein Geld mehr da ist. Viel Spaß!
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Nachtwächter
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Suchbegriff des Tages: »geldspielgeräte tricks« – ich nehme an, du suchst einen Trick, wie man an diesen werksseitig auf den Verlust des Spielers programmierten Zockcomputern zu gewinnen. Geht ganz einfach: Stell die Dinger auf und schau den Spielern beim Verlieren zu.
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Suchbegriff des Tages: »auszahlquote novoline« – komm, wenn du schon an den werksseitig auf den Verlust des Spieles programmierten Computern zocken willst, denn informier dich wenigstens. So etwas wie eine Auszahlquote gibt es in der gegenwärtigen Spielverordnung nicht mehr, nur noch einen maximalen Verlust pro Stunde und einen maximalen Gewinn pro Stunde.
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Und weil ich hier immer noch jede Menge Leute habe, die danach suchen, wie sie an Geldspielgeräten gewinnen können, hier mal wieder aus meinem Archiv des Bullshits eine kleine Werbung für Geldspielgeräte, die sich an die Aufsteller dieser Geräte richtet und diesen in ihrer Mitteilung völlig klar macht, worauf es in der Konzeption dieser Abzockcomputer wirklich ankommt.
Und wer jetzt wissen will, wie man an diesen Dingern gewinnt – nun, dafür habe ich an anderer Stelle einen wertvollen Tipp gegeben.
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Nachtwächter
Weil hier immer noch ganz viele Besucher vorbeikommen, die sich vor allem für das Zocken an Geldspielgeräten und die Verbesserung ihrer Gewinnmöglichkeiten interessieren, hier mal wieder als mein Beitrag zur Wiederherstellung der Wirklichkeit eine etwas ältere Werbung, die sich an die Aufsteller richtet:
Ich hoffe, dass bei diesem Anblick jedem klar wird, worauf es bei Herstellung und Betrieb von Geldspielgeräten wirklich ankommt – damals wie heute!
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Nachtwächter
Warum sind in den letzten drei Tagen über 900 Leute über das Schlagwort »Geldspielgeräte« in dieses Blog eingestiegen? Ist irgendetwas, was ich nicht mitbekommen habe?
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Nachtwächter
Übrigens, der erste Suchbegriff, der im neuen Jahr hierher geführt hat, war »book of ra manipulation« – es laufen also immer noch viele Menschen frei herum, die ernsthaft glauben, dass man an so einem werksseitig auf den langfristigen Verlust des Spielers programmierten Computer (korrekt: Geldspielgerät) irgendetwas gewinnen kann. Und wenn man dabei kriminell wird. Leute, vergesst es einfach!
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Nachtwächter
Ach, lange nichts mehr für Zocker gebracht. Und heute mal etwas ganz anderes, denn manchmal kann ein Spieler dank der offenbar bescheidenen Qualitätssicherung bei Bally Wulff auch mal ein bisschen Geld aus den Kasten rausholen. Aber keine Sorge: Das ist nicht die Normalität, die Dinger sind ab Werk auf den langfristigen Verlust des Spielers programmiert. Das sieht man ja schon daran, dass einer vor Gericht ziehen muss, um einen Gewinn zu erstreiten… [Dank an L.]
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Nachtwächter
Da ich hier immer noch viele Zocker unter meinen Lesern habe, die an ihre Chancen glauben, heute mal ein kleiner Hinweis eines Insiders, der mir das heute so zusteckte. Ich weiß nicht, ob das jeder Zocker weiß, aber an den Geldspielgeräten der früheren Spielverordnung konnte man mit Hilfe einiger LEDs das eingestellte Spielsystem und damit auch die Auszahlquote ablesen, und die Bedeutung dieser Anzeige konnte mit nur geringem Aufwand durch Lesen des Scheibentextes nachvollzogen werden. Bei den NSM-Geräten (das sind die mit dem Löwen) nach alter Spielverordnung war dies so realisiert, dass die höchste Auszahlquote eingestellt war, wenn beide LEDs aus waren. In diesem höchsten Spielsystem lag die Auszahlquote bei 72 Prozent. Nun, interessanterweise sind bei praktisch allen heute als Sammlerstück im Markt zirkulierenden NSM-Geräten diese beiden LEDs sauber abgeklebt, und zwar immer mit einem eigentümlich gut passenden und immer gleich aussehenden Klebestreifen, der dafür an eine nur schwer zugängliche Stelle angebracht wurde. So konnte bequem die niedrigste Auszahlquote von 60 Prozent eingestellt werden und der aufmerksamere Spieler über seine wirklichen Chancen verarscht werden.
Das Interessante sind die immer gleich aussehenden Klebestreifen vor einer von der Spielverordnung vorgeschriebenen Anzeige, die eigentlich zur Information der Spieler dienen sollte (überprüft an einer Handvoll Geräten aus völlig unterschiedlichen Quellen). Wenn hier nicht schon beim Hersteller einem häufigen Kundenwunsch (der Aufsteller) begegnet wurde, so hat ein sehr großer Zwischenhändler diese »Kleinigkeit« erledigt. Wer wirklich so doof ist, sein Geld in ein Geldspielgerät zu stecken, sollte allein aus dieser organisierten Illegalität zur Irreführung der Spieler seinen Schluss daraus ziehen können, wie sehr er nur als ein Depp betrachtet wird, der wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden soll. Und wer dann immer noch weiterzocken will und an seine Chancen glaubt, dem kann ich auch nicht mehr helfen…
Nicht, dass ich NSM hier irgendeiner Tat beschuldigen will. Aber interessant finde ich es schon, dass das Design der Kisten so war, dass beim höchsten Spielsystem die beiden Leuchtdioden aus waren – das macht es sehr leicht, den gewünschten falschen Eindruck zu erwecken.
Dank für den Tipp an S.
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Nachtwächter
Für die vielen Zocker, die ich immer noch unter meinen Lesern hier zu haben scheine, hier mal wieder ein desillusionierendes Detail aus dem Inneren eines etwas älteren Geldspielgerätes nach früherer Spielverordnung (als es noch Auszahlquoten gab und nicht einfach nur eine Deckelung des Verlustes pro Stunde):
Es handelt sich hier übrigens um das Innere eines Alsuna von ADP. Die Gastro-Quote ist übrigens ebenfalls niedrig, sie lag bei ca. 58 Prozent mit einer Häufung von Kleingewinnen, die gleich wieder verzockt werden. Und niemand glaube, dass die Quote aus lauter Gnade gegenüber den Spielern hochgestellt wird – diese kleine Anzeige, in der ein Kundiger die eingestellte Quote hätte ablesen können, war fast immer von innen zugeklebt.
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Nachtwächter
Lange nichts mehr zum Thema der Geldspielgeräte geschrieben, obwohl immer noch viele mit entsprechenden Interessen und Suchbegriffen hier mitlesen. Dafür habe ich jetzt eine umso hübschere Geschichte über die Qualität der Software dieser Abzockautomaten. Wenn man an bestimmten NSM-Geräten (das sind die mit dem etwas knuffig gezeichneten Löwen) zu viel gewinnt, geht der Gewinn durch einen Programmierfehler verloren. Wenn man zum Beispiel eine richtige Riesenserie am »Santana« hat und die Anzeige des Münzspeichers dabei den Betrag von 500 Euro überschreitet, dann geht diese Anzeige auf Null zurück. Ja, richtig, auf Null! Die Serie wird danach ganz normal zu Ende gespielt, und nur der über 500 Euro hinausgehende Betrag wird ausgezahlt – der Rest ist verschwunden. Es handelt sich also nicht nur um ein Anzeigeproblem, sondern um einen richtigen, dicken Patzer im Programm, der zum Nachteil des Spielers geht, als ob der noch nicht Nachteile genug hätte. Da kommt bestimmt keine Freude über diesen Gewinn auf. Und niemand glaube, dass einem das jemand in der Spielhalle glauben wird. Der gewonnene Geld ist einfach weg und kommt nicht wieder. Vom gleichen Problem sind auch einige weitere NSM-Geräte betroffen, welche genau, ist nicht bekannt. [Dank an S. für den Hinweis. S. ist in solchen Dingen eine zuverlässige Quelle.]
Nachtrag: Der beschriebene Fehler tritt nur auf, wenn die Münzröhren nicht ausreichend gefüllt sind, sonst kommt es vorher zu einer automatischen Auszahlung. Wer an solchen Dingern zockt und sieht, dass es ordentlich bergauf geht, ohne dass zwischendurch automatisch ausgezahlt wird, ist also gut beraten, das Geld mal rauszudrücken, um den Zählerstand in einer normalen Leerspielung zu konservieren. Sonst wird ihm wohl keiner seine Geschichte glauben. [Dank an K.]
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Nachtwächter
Ich kriege hier ja immer wieder heitere Suchbegriffe von Zockern, die nach irgendwelchen Tipps suchen, um an den aktuellen Geldspielgeräten zu gewinnen – es ist so etwas wie das heimliche Dauerthema in diesem Blog. Und ich habe in dieser Sache auch schon so richtig viel Schwachsinn gelesen, den ich schon gar nicht mehr erwähne, um nicht noch mehr von dieser Art »Leser« zu bekommen – sonst geht es mir irgendwann so wie bei einem älteren Projekt, wo sich viele Suchende mit einer ganz besonderen (und übrigens harmlosen) sexuellen Vorliebe einfanden und ich irgendwann das Gefühl bekam, ich werde nur noch von diesen Leuten gelesen (es war über 20 Prozent des Traffics). Nein, das will ich wirklich nicht. Aber der heutige Suchbegriff zum Thema Zocken ist derart kopfentkernt, dermaßen unterirdisch, amöbenhaft, hirngehämmert dumm, dass ich nicht mehr widerstehen kann, ihn mal zu bringen. Er lautet »telekinese novoline« – also, unbekannter Zocker, wenn du wirklich an Telekinese glaubst, denn will ich dir das ja nicht nehmen. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie dieses Bild auf dem TFT-Monitor der Zockmühle entsteht? Da sind im Inneren des Kastens keine Walzen und Karten drin, die mit einer Kamera aufgenommen werden und in so einer Art Glotze dargestellt werden. Echt nicht. Da brauchst du gar nicht erst zu versuchen, die Walzen telekinetisch zu bewegen. Was du auf dem Display siehst, das ist die Ausgabe eines Computerprogrammes. Also so etwas ähnliches wie dieses Blog hier, nur mit einem bisschen mehr grafischer Gestaltung. Du würdest doch auch nicht auf die Idee kommen, dass du hier mit Telekinese einen der vielen, kurzen Texte bearbeiten kannst, oder?! Da merkst du doch hoffentlich noch, dass das ein unfassbar dummer Versuch wäre, selbst wenn du an Telekinese glaubst, oder?! Genau so dumm ist der Versuch, einen derartigen Abzock-Computer, der nur dafür gebaut ist, dass sein Aufsteller an den Verlusten der Spieler verdient, auf diese Weise beeinflussen zu wollen. Wenn du mit deinen psychischen Kräften ordentlich was gewinnen willst, denn versuch es lieber mit Lotto, denn da gibt es noch richtige Kugeln, an denen du die Kräfte deines Geistes messen kannst! (In der Denkfähigkeit scheinen diese Kräfte bei dir ja nicht zu liegen.) Und wenn du noch kein Zutrauen in deine eigenen mentalen Kräfte beim Lottospielen hast, denn geh doch einfach mal zu einer Expertin für mentales Lotto! Da ist noch richtig was drin mit Aberglauben und Hexerei, beim Lotto. Die Kugeln sind noch physikalisch. Aber so ein heutiges Geldspielgerät ist einfach nur ein Computerprogramm, das deterministisch abläuft. Da geht gar nix mehr. Und wenn du in den nächsten Monaten generell einsehen solltest, dass du dich mit deinem Leben und deinen komischen Versuchen, beim Zocken zu gewinnen, in einer Sackgasse befindest, denn hol dir bitte professionelle Hilfe! Aber nicht in einem Eso-Verein oder bei anderen Quacksalbern, sondern bei richtigen Fachleuten!