Das Zitat des Tages: »The banks are fucked, we´re fucked, the country´s fucked.« – und dieses Wort eines britischen Kabinettsangehörigen gilt nicht nur im Vereinigten Königreich!
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Nachtwächter
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Ich weiß es ja, dass es ermüdet, über die kalten und verkalkten Vertreter der röm.-kath. Kirche herzuziehen. Ja, es ist auch unsportlich, weil man einfach nicht mehr auf Leuten rumtrampeln sollte, die schon am Boden und in der Scheiße liegen. Aber auf der tollen Insel, die mit gutem Grund durch den Ärmelkanal von Europa getrennt ist, da hat jetzt einer seinen Arm aus der hl. Scheiße erhoben und winkt so heftig damit, dass ich einfach nicht mehr widerstehen kann. Der Bischof Patrick O´Donoghue vertritt allen Ernstes, laut und öffentlich die Meinung, dass Bildung schlecht ist, weil sie Menschen von der Kirche forttreibt und die Krise der Gesellschaft verursacht. Ja, das meint der ernst. Und der ist nur Bischof, wenn er ein Kardinal wäre, würde ich ja noch glauben, dass er damit um die Nachfolge auf dem Papstthron buhlt. Da passt so eine Seelenschwärze nämlich gut hin. Aber das ist hier nicht der Fall. Und was dieser unheilige Vorredner der totalen Verblödung damit herbeisehnt, das ist nichts weiter als ungebildete, vielleicht sogar wieder analphabetische Massen, die treudoof in die Kirchen rennen und fügsam lauschen, wenn sie sich vom ganzen pfäffischen Gesocks die Welt erklären lassen – da kann auch viel leichter Kreuzzüge machen, die Politik beeinflussen oder vielleicht auch mal wieder ein paar Scheiterhaufen anzünden. Ich wusste ja schon immer, dass die christlichen Kirchen ganz genau so ticken, aber dass sich mal ein einigermaßen ranghohes Mitglied einer solchen Kirche dazu entblödet, so etwas dermaßen offen von sich zu geben, das hätte ich nicht mehr erwartet. Wer immer noch keinen guten Grund für den Austritt aus diesem Verein hat, der solche Astlöcher und Menschverknechter in Rang und Würde bringt, sollte vielleicht jetzt mal ein bisschen nachdenklich werden. Glaubhaften Gerüchten aus der Antike zufolge ist dieser Jesus aus Nazaret, um den die immer so ein Gewese machen, noch nicht einmal in den Laden eingetreten und hat es vorgezogen, Jude zu sein – vielleicht auch, weil in der mosaischen Religion die Bildung als Voraussetzung zum Glauben und nicht als Hindernis erachtet wird.
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Nachtwächter
Gelesen, verlinkt und unter großem Kopfschütteln für gut befunden: »Sie haben (k)ein Recht zu schweigen« beim Mitternachtshacking.
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Der Gesundheitsfaschismus des Tages kommt aus Großbritannien: Übergewichtige Kinder sollte man einfach enteltern.
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Rassimus des Tages: Die britische »Sun« macht einfach einen Neger aus einem Foto weg. Und wie sie den weggemacht haben, diese Stümper! *prust!* Der wirft weiter einen Schatten, und die Beine hat der gewiss unterbezahlte Photoshop-Anwender auch nicht weggemacht. Na ja, die Hose ist ja auch beige…
(Und nein, ich bin kein Rassist geworden, weil ich mal entgegen aller political correctness ein deutsches Wort wie »Neger« sage. Ich spiegele damit nur wieder, wie man bei der »Sun« die nächste ethnische Säuberung schon mit Photoshop vorbereitet.)
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Im Jahr 24 nach Orwell sollen die Kindergärtner im Vereinigten Königreich jetzt Meldung erstatten, wenn die Kinder unanständige Wörter in den Mund nehmen. Damit man diese Kinder »unter Kontrolle stellen« kann. Wenn sie etwa mal »Igitt« sagen, weil ihnen das Essen nicht schmeckt. Oder wenn sie ihren Rassismus zeigen, indem sie ihren Hund »Blackie« nennen. Schließlich kann man gar nicht früh genug damit beginnen, den Menschen eine Schere in den Kopf zu pflanzen.
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Unterschwelliger Mindfuck des Tages: Das königlich-britische Schatzamt hat ein Logo bekommen, das mit einer unterschwelligen Botschaft klar macht, dass es da um den Pimmel des Königreiches geht. Aber das mit der Drehung um 90 Grad, das wurde dann doch ein bisschen schnell bemerkt – und sorgte auf der einen Seite für Beschämung, und auf der anderen für eine gewisse Erheiterung.
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Oh großes Wunder der Genetik und der künstlichen Befruchtung! Da werden Elternwünsche möglich: »Beide wollen nämlich unbedingt ein taubes Kind, weswegen die Embryos, die nicht taub zu werden drohen, ausselektiert werden sollen« – wenn so etwas langsam zur Norm wird, kriegen künftige Generationen vielleicht auch angemessene Regressansprüche gegen ihre Eltern. Die sollten sie zwar heute schon haben, aber die ganz normale psychische Verkümmerung der Kinder wird von den Richtern gewiss nicht so hoch gewertet wie die körperliche Verkrüppelung.
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Was halten Überwacher und staatliche Gewaltfabriken davon, wenn auch normale Menschen fotografische Dokumentationen ihrer Umwelt anfertigen und benutzen können? Na, ist doch klar, solche Leute sind potenzielle Terroristen. Und dieses pöse, pöse Google, das so viele Einblicke verschafft, das muss man gleich mit Verboten stoppen.