Wenn Äppel die Leute veräppeln will, denn sagt Äppel, dass alle Daten auf so einem eiFohn stark verschlüsselt sind und das kein Nutzer das jemals abschalten kann – ein fremder Zugriff auf diese Daten ist also völlig unmöglich. Total beruhigend, wenn man die überteuerte, den Anwender bevormundende und technisch kastrierte Quasselfunke mal verlieren sollte. Die Wirklichkeit ist hingegen etwas beunruhigender, und es bedarf nicht einmal fortgeschriittener Kenntnisse, um auf die Daten zuzugreifen. Es reicht aus, das eiFohn über USB mit einem Linux-Rechner zu verbinden und es dann erst einzuschalten, es wird automatisch gemountet und liefert tiefe Einblicke in völlig unverschlüsselte Daten. Wer sich auf die Zusagen der Äppel-Reklameheinis verlässt, ist also verlassen.
Kommentare
Kommentieren
In der Archivversion kann nicht kommentiert werden.
tux. am 26.5.2010 um 20:46
Der Link geht aber nicht. Jedenfalls bei mir.
Nachtwächter am 27.5.2010 um 00:24
Arrgh! Zu blöd, um einen Link zu setzen. Manchmal tippe ich mir aber auch einen Mist zusammen…
Korrigiert.
tux. am 27.5.2010 um 02:37
Besser. Danke, der Herr.
» Dass man leicht an alle Daten auf einem eiFohn k … Nachtwächter-Blah am 31.5.2010 um 20:28
[…] man leicht an alle Daten auf einem eiFohn kommt, habe ich hier ja schon erwähnt, aber wie schlimm es wirklich aussieht, kann man jetzt bei Heise lesen: Auch an Passwörter […]