Immerhin, es lohnt sich, für diese Päddkachelung »Windohs RT« Software zu entwickeln. Entwicklungskosten von zwölfeinhalb Kiloeuro stehen da schon mal Einnahmen von 64 Euro gegenüber. Ist natürlich nur ein bedauerlicher Einzelfall. Sagt Meikrosoft.
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Nachtwächter
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Und auch weiterhin viel Spaß bei der »Absicherung« eurer Fernkontoführung mit dem mTAN-Verfahren und mit euren Wischofonen – die zusätzliche »Sicherheit« von mTAN beruhte ja darauf, dass Mobilfunk und Internet zwei verschiedene Medien sind, die mit zwei physikalisch nicht verbundenen Geräten bedient wurden, und nachdem das immer mehr vorbeigeht, hat die organisierte Kriminalität eben leichtes Konto-Leerräumen. Opfer bedanken sich am trefflichsten bei allen Klitschen, die ihre Hard- und Software mit dem Versprechen der »Einfachheit« verkaufen, aber nicht für einen halben Schiss an Sicherheit gedacht haben. (Also Guhgell für Ändräut und Meikrosoft für Windohs.)
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Meikrosoft macht den Juratroll und geht gegen einen kommerziellen Anbieter vor, der den tollen Terminal-Server-Dienst von Windohs ein bisschen aufgepeppt hat, so dass auch auf Nicht-Server-Varianten von Windohs mehr als ein Client verbunden werden kann. Ich will ja nichts sagen, aber das geht – Hinweis für Juristen und ähnliche Reiter: Natürlich entgegen der von Meikrosoft eingeräumten Lizenz und EULA, und deshalb sollte man das auf keinen Fall tun, weil es ja verboten wäre – auch ohne den Kauf so einer fragwürdigen Hackware. Meikrosoft liefert nämlich exakt den gleichen Terminalserver für die normalen Windohs-Versionen und für die Servervarianten aus. Der einzige Unterschied ist eine einzige Zahl in der timesrv.dll, die man natürlich leicht mit geeigneten Werkzeugen bearbeiten kann, um diese vorsätzliche Technikverhinderung rückgängig zu machen – also jetzt in technischer Hinsicht, denn legal ist das nicht. Schon dumm gelaufen, wenn man so eine Technikverhinderung vorsätzlich in die abgespeckte Version seines Betrübssystems reinfrickelt und das dann zur Folge hat, dass irgendwelche halbseidenen Anbieter einen schlichten (und von der Lizenz her nicht legalen) DLL-Patch als ganz tolle Software verkaufen können und damit das Geld der ganzen kleinweich gemachten Unwissenden, Verdummten und Gegängelten abgreifen können…
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Die PR-Abteilung von Meikrosoft meldet, dass Windohs Acht 40 Millionen Mal verkauft wurde. Oh nein, jetzt habe ich doch glatt den falschen Link gesetzt, die diesjährige unoriginelle PR nach dem Motto »Friss Scheiße, 40 Millionen Fliegen können nicht irren« ist natürlich diese hier. Und die Contentindustrie gibt solchen Reklame-Meldungen direkt aus der halbmechanischen Hirnfickmühle der professionellen Lügner eine riesige Echokammer, ganz so, als ob es interessante Meldungen wären…
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So so, für 64bittiges Windohs soll es also erstmal keinen 64bittigen Firefox mehr geben. Und warum? Ach ja:
Viele Plugins seien nicht als 64-Bit-Version verfügbar, erklärt Smedberg. Die Plugins, die es gibt, würden den Browser häufig instabil machen. Da das Team gerade andere Dinge höher priorisiere, könnten die nötigen Änderungen nicht vorgenommen werden
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Und jetzt der ehrlichste Windohs-Acht-Werbespot.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat sich jetzt mal die Benutzerschnittstelle von Windohs Acht angeschaut und festgestellt, dass sie ziemlich scheiße ist. Gut, dass das mal jemand feststellt, sonst hätte das womöglich niemand bemerkt.
Nachtrag Zwei: Immerhin, der »Erfolg« gibt Meikrosoft Recht…
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Na, das ist doch schön, dass Windohs Acht »erwartungsgemäß« einen richtig guten Start hinlegt. Wenn ich jetzt nur wüsste, wo zum Henker ich das schon einmal so ähnlich gelesen habe…
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Windohs Acht des Tages: Komisch, wenn es um die Verkaufszahlen der Sürfäz-Grabbelpädds geht, klingt Steve Ballmer gar nicht so durchgeballmert wie sonst, sondern eher… ähm… bescheiden…
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Datenschleuder des Tages ist Coca-Cola: Der Datenklau war möglich, da ein Mitarbeiter einen Link in einer präparierten E-Mail anklickte und dadurch Schadsoftware installierte… tja, so ist das eben, wenn man ansonsten ungeschulte Leute mit normalen Anwenderkenntnissen an das Lieblingsbetriebssystem der organisierten Kriminalität, Microsoft Windows, setzt. Und wenn man seine Admins nicht gut behandelt oder gar (man muss ja sparen) irgendwelche von jeder Ahnung unbeleckten Typen als Admins hält, die noch nie etwas davon gehört haben, dass es Policies gibt und wofür dieses abstrakte Zeugs gut sein soll. Dann kann ein Anwender eben in eine kriminelle Drecksmail klicken, ein übles Trojaner-Paket installieren und damit große Teile des Firmennetzwerkes offenlegen. Mein Mitleid hält sich da sehr in Grenzen.
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Na, wer hätte das gedacht. Etwas mehr als die Hälfte der Beta-Tester von Windohs Acht war so hingerissen von Microsofts Beglückungsideen, dass sie doch lieber nicht das neue System nehmen. Tja, und die andere Hälfte hat zum großen Teil Wischopädds, für die das Ding formerly known as Metro ja gemacht ist. Und als ob diese tolle neue Oberfläche, die mich gestern (als ich jemanden damit rumfuhrwerken sah) zum Kommentar »Flitsch Flatsch Fliesenleger« hinriss, nicht arg genug wäre, klagt ein Fünftel der Betatester über häufige Abstürze. Na ja, das war ja auch Betatesting, da crasht schonmal was…
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Meikrosoft hat ja Kaufleute mit tollen Gehirnfürzen: Wenn die Hauptplatine nicht aufgrund eines Defekts ausgetauscht wird, entsteht ein neuer Computer. Somit ist eine neue Betriebssystemlizenz erforderlich. Wenn ich also ein Motherboard tausche, weil das alte im Eimer ist, dann kann ichs olle mitgelieferte OEM-Windohs weiternutzen, und das wohl auch, wenns ein besseres Motherboard geworden ist, weil es ja immer noch der gleiche Computer ist. Und wenn ich einfach nur tausche, weil ich ein besseres will, dann ist das ein neuer Computer, für den ich ein neues Windohs kaufen soll. Kann bitte mal jemand die Leute, die so komische Gedanken denken, unter die bei derartigen Realitätsverlusten angemessenen Medikamente setzen!