Oh, wie schön, dass Guhgell vermutlich demnächst die gesamte BRD-Journaille aus seinem Index wirft. Das Gejammer der Verleger über den Besucherrückgang wird man noch auf dem Mond hören.
Nachtrag-Link: Indiskretion Ehrensache…
Oh, wie schön, dass Guhgell vermutlich demnächst die gesamte BRD-Journaille aus seinem Index wirft. Das Gejammer der Verleger über den Besucherrückgang wird man noch auf dem Mond hören.
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Tja, Herr Papst, es ist nie eine gute Idee, gegen ein Satire-Magazin zu klagen – denn dabei wird alles nur noch lächerlicher.
Immerhin: Eine Million Leute bekennen sich dazu, weder zu wissen, wo die Piratenbucht liegt noch zu wissen, wie man ein geeignetes AddOn für seinen Browser findet und installiert und fordern wegen dieser selbstverschuldeten Blödheit in einer Petition, dass es auch weiterhin Websites geben darf, die MP3s aus YouTube-Videos extrahieren und zum Download anbieten. Tja, immerhin können sie noch eine Petition ausfüllen und auf »Unterschreiben« klicken, wenn ihnen jemand sagt, wos langgeht – idealerweise jemand, der mit so einer überflüssigen, nur durch das Unwissen der Nutzer attraktiven Website ein paar Geschäftspläne hat. Immer hinterhermarschieren, da hinten ist schon die Todesklippe…
In der niedlichen kleinen Republik mit dem leckeren Fruchtaroma ist es ja beinahe alltäglich geworden, dass vom Gesetzgeber gemachte Gesetze vom BVerfG wieder kassiert werden. Heute hat es erwartungsgemäß das Wahlrecht erwischt, das ein anderes nicht mit dem Grundgesetz vereinbares Wahlrecht ablösen sollte. Und nein, das lag nicht daran, dass die werten Volksvertreter keine Zeit hatten, es besser zu machen, sondern daran, dass sie keinen Willen hatten, sich um diesen Verfassungssurrogatextrakt und das Urteil der Richter in roten Roben zu kümmern, wenn sie ihre totalitär alternativlosen politischen Beglückungsideen in Rechtskraft setzen.
Tante Guhgell ist heute zickig und nervt alle möglichen Menschen in Deutschland mit Captchas, weil ihre Rechner angeblich für einen DDoS-Angriff gegen Guhgell benutzt werden. Auch dann, wenn das definitiv nicht der Fall ist. Vermutlich wird Guhgell zurzeit wirklich angegriffen, und die Admins dort fressen die übliche Portion Scheiße in sich rein. Das ist doch eine hervorragende Gelegenheit, sich mal an eine andere Suchmaschine als Ergänzung und Ausweichmöglichkeit zu gewöhnen, oder? Zum Beispiel an – ja, ich weiß, wie der Name klingt – DuckDuckGo. Oder an Ixquick. Oder an Blekko. Es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gäbe, das waren nur die drei, die ich zurzeit benutze. In dieser Reihenfolge.
HTML 5 zu standardisieren wäre ja mal eine gute Sache gewesen – so eine Referenz, was zum Standard gehört, ist vor allem für die armen Seelen, die »im Webbrowser laufende Anwendungen« entwickeln, ausgesprochen hilfreich, aber auch für die Browserentwickler, wenn sie danach streben, den Browser standardkonform zu machen. Kommt aber nicht, und der Entwickler ist der Gearschte und darf weiterhin Browserweichen proggen. (Und dabei immer wieder mal einige an sich gute Browser am Rande vergessen, zum Beispiel den Opera, so dass mit diesen Browsern vieles nicht funktioniert.) Leider wird das keinen davon abhalten, derartige »Anwendungen« zu entwickeln. Nicht weil es sinnvoll, robust, aus Anwendersicht gut oder sonstwie rational begründbar ist, sondern weil es eine Modetorheit ist.
Liebes Guhgell! Beglücke die Menschen nicht mit deinen idiotischen FUD-Mails, sondern nimm endlich jede Website von irgendwelchen SEO-Klitschen komplett aus deinem Index. Andere Websites kannst du ja komplett entfernen, wie ich immer wieder unter den Suchergebnissen angezeigt bekomme, wenn ich deine Suche mal benutze. Wenn du, Guhgell, halbseidene Unternehmen und Scheißtypen abstraftest, die davon leben, dass sie deinen Suchindex mit für Maschinen erstellten Spamcontent vollmüllen, damit Menschen mit deiner Suchmaschine nicht mehr finden, was sie suchen, sondern finden, was diese Spammer sie finden lassen wollen… tja, Guhgell, das wäre das erste Mal seit langer Zeit, dass ich etwas an dir so richtig gut fände. Und das laute Jaulen der ganzen getretenen Köter wäre ganz großes Popcornkino für mindestens eine Woche.
Straf einfach Websites von professionellen Spammern ab, damit ihre Tätigkeit endlich verschwindet! Vielleicht wird dann deine Suchfunktion auch endlich wieder brauchbar und würde nicht immer zu halbkriminellen Websites führen, auf die die meisten Menschen gern verzichteten.
Ach, willst du nicht, Guhgell? Ist dir sogar recht, wenn man bei dir rumspammt? Und deshalb verschickst du lieber irgendwelche Mails, in denen du Angst, Unsicherheit und Zweifel verbreitest, statt einfache und wirksame Maßnahmen zu ergreifen? Habe ich mir doch gleich gedacht. Die SEO-Spam ist eine Pest, und du, Guhgell, du bist mit deiner jahrelangen Untätigkeit selbst Teil dieser Pest! Es scheint ja Dinge zu geben, die dir wichtiger sind als die Grundfunktionen deines Internet-Auftritts. Zum Beispiel, dass du deine Drecksreklame auch auf solchen mit Spam nach oben gespülte Websites von fragwürdigen Typen vermarkten kannst. Schon klar. Geh sterben, Guhgell!
Kein Wahnsinn ist so zurückhaltend, dass er nicht zurückkäme, wenn er eine weitere Gelegenheit zu seiner Durchsetzung sähe. In Hannover, der Stadt mit dem gewissen Nichts, ist so ein Wahnsinn zum Beispiel der so genannte »Leinebogen«, der leider nicht gegessen ist. Auch zwei Jahre später wirkt diese monströse Beglückungsidee einiger »Stadtentwickler« kein bisschen erstrebenswerter.
Was in den Linux-Quelltexten unerwünscht ist: Dicke Titten…
Kurze Klarstellung: Wenn ich schon dadurch zum »Antisemiten« geworden bin, dass ich es ziemlich archaisch finde, dass man Jungen aus religiösen Gründen am Pimmel rumschnippelt und es – als jemand, der Religionsfreiheit nur unter religiöser Gewaltfreiheit für möglich hält – sehr begrüße, dass diese schmerzhafte Verstümmelung endlich auch mal juristisch als die Körperverletzung betrachet wird, die es immer gewesen ist – tja, dann bin ich eben »Antisemit« und damit schon ein halber Hitlerfan. Wer das Wort »Antisemit« so beliebig einsetzt, darf sich allerdings nicht darüber wundern, wenn es irgendwann jede Ausdurckskraft verliert, um einen gegen Juden gerichteten Rassisten zu benennen. שלום
Endlich bietet sich eine Gelegenheit, den weiter vor sich hin rottenden Schandfleck »Ihme-Zentrum« (formerly dubbed as »Lindenpark« which was formerly known as »Ihme-Zentrum«) auf elegante Weise zu behandeln…
Wer nicht aus Hannover kommt und sich unter dem Ihmezentrum nichts vorstellen kann, schaue sich einfach ein paar Bilder an, die mehr als tausend Worte sagen.