Washington. Am vergangenen Mittwoch hat erstmals seit fünf Jahren wieder eine Anhörung im US-Senat zum US-Gefangenenlager in Guantánamo Bay, Kuba, stattgefunden. Trotz wiederholter Bekräftigungen der Regierung von Präsident Barack Obama, das Folterlager schließen zu wollen, fehlte bei der Anhörung jedoch ein Vertreter des Weißen Hauses. Auch die ausdrückliche Bitte des vorsitzenden Senators Dick Durbin (Illinois) an Obama, sich in der Sitzung für die Schließung stark zu machen, wurde von der Regierung zurückgewiesen.[…]«
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[…]Amerikanische Idee? Der Traum vom Tellerwäscher und der Irrglaube von der alles regelnden Kraft der Wirtschaft sowie die Bereitwilligkeit des konformen Bürgers, der mit der Fähigkeit eines Stehaufmännchen funktionieren muß, geduldig Unterbezahlung und Hausen in Holzhütten sowie Campingbuden akzeptiert und freiwillig als Heimatloser ständig Ortswechsel durchführt, wenn er nicht verhungern will. Den als krasser Gegensatz im Hinblick auf die vorherrschenden Verhältnisse hoch gehaltene „American Dream“ vom Aufstieg durch harte Arbeit und Fleiß, verteidigte Obama in Predigermanier. Der amerikanische „Way of Life“ ist einfach nicht totzukriegen, selbst wenn er weltweit mit Leichen gepflastert ist.[…]«
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Nachtwächter
Jedes Mal, wenn ein aktiv Krieg führender Politiker in die Mikrofone der Journaille sagt, dass er tief betrübt über den Tod eines Menschen ist, möchte sich der ganze Kosmos die Hand vor die Stirn schlagen…
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Nachtwächter
Fratzenbuch des Tages: Die »Obama-App« spielt fröhlich Datenschleuder mit den ganzen Daten, die von Nutzern im Fratzenbuch hinterlassen werden. Natürlich nur das, was jemand in seinen Datenschutzeinstellungen freigegeben hat. Also bei jemanden, der sich weiter keine Gedanken darüber macht: alles.
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Nachtwächter
*prust!* Obama so: Hey, Iran, wir haben da so eine Spionagedrohne verloren, die über eurem Luftraum unsere besondere technische Überlegenheit demonstriert hat und… ähm… runtergekommen ist. Gebt uns die mal zurück. Ist ja Weihnachten, da beschenkt man sich unter Christen. Ach, seid ihr nicht? Oh. (Der Witz mit Weihnachten ist natürlich von der staatlichen iranischen Nachrichtenagentur, die sich diese Häme nicht sparen wollte.) Die durchaus interessante Frage, was eine US-Spinoagedrohne im iranischen Luftraum zu suchen hat, wird von der ARD allerdings nicht gestellt, sind ja die USA, und was die tun, ist immer wohlgetan.
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Nachtwächter
Satire des Tages: Barak Obama lässt sich von kundiger Seite stilberaten… [via Dwarslöper]
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Nachtwächter
Oh Gnade, ist das geschmacklos. Aber ich kann nicht mehr vor Lachen…
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Nachtwächter
Was drang da gerade erst im Vorübergehen an mein Ohr? US-Präsident Obama hat (im Kontext »Ägypten«) eine Sprechblase abgelassen, dass Menschenrechte von fundamentaler Bedeutung für ihn sind? Hat der jetzt etwa Guantanamo zugemacht, und ich habs gar nicht mitbekommen?
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Nachtwächter
Und Obama ruft: Yes we can! We can switch off that fucking internet!
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Nachtwächter
Realsatire des Tages ist das Bild, welches die Tagesschau unter der Frage »Wer stoppt die schwarze Pest« gesetzt hat:
[via Kontrollsysteme]
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Nachtwächter
Und immer, wenn ich glaube, ich hätte den Größten Anzunehmenden Unfug schon hinter mir, kommt so ein politreligiöser Fanatiker daher und produziert noch größeren und gröberen Unfug. Das scheint fast ein Naturgesetz zu sein. In den USA, diesem Staat, der entstanden ist, als Europa einen Großteil seines absonderlichen sektiererischen Bodensatzes dorthin verklappt hat, da können sich zum Bespiel Vertreter der Konservativen in den Medien hinstellen und allen Ernstes (nein, das ist keine Satire) erzählen, dass der Ausbruch dieses isländischen Vulkanes, dessen Namen man besser nur über das Clipboard bewegt, die Strafe Gottes für Obamas Gesundheitsreform sei.
Gut für die Einwohner der USA, dass Gott noch ein bisschen Gnade übrig hatte und nur im fernen Island ein paar Aschewölkchen in die Luft gepafft hat, der olle Raucher. Ein ordentliches Prasseln von drei Handvoll größerer Asteroiden auf das Staatsgebiet der USA hätte einen viel wuchtigeren Eindruck des göttlichen Zornes erweckt.
Bei manchen Leuten glaube ich ja, dass sie nicht an einen Urknall glauben wollen, weil sie es nicht ertragen könnten, wenn es einen noch größeren Knall als den ihrigen gäbe.