Kurze Antwort auf die Frage »Was will dieses Scientology eigentlich?»…
Schlagwort Scientology RSS
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Nachtwächter
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Na, möchten sie bei uns mal einen kostenlosen Persönlichkeitstest machen?
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Da fragten sie sich beim »Verfassungsschutz« in Mecklenburg-Vorpommern, von welchen Anwälten sie sich mal vor Gericht vertreten lassen, und dann kam ihnen die rettende Idee: Von Anwälten, die schon Erfahrung darin haben, Scientology vor Gericht zu vertreten.
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Hatte ich nicht neulich »Native Ads«, diesen neuen feuchten Traum der
HirnfickerReklameheinis; eine Werbung, die sich (bis auf einen möglichst leicht zu übersehenden Hinweis) nicht von den richtigen Inhalten unterscheidet und deshalb umso wirksamer aufgenommen wird? Das ist doch eine Freude für jeden, der unbedingt die mechanische Lüge der Werbung unter die Leute bringen muss, weil die Wahrheit halt nicht so hübsch ist. Also zum Beispiel für Scientology. -
Nachtwächter
Blaspheten des Tages: Leute, die über die Scheidung von Tom Cruise abjauchen, der ja schließlich der Science-Fiction-Religion von Ron Hubbard angehört. Muss man gleich mit dem Blasphemiehammer unterdrücken. Wegen solcher Möglichkeiten ist man schließlich eine Religion.
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Nachtwächter
Scientology hat übrigens einen tollen PR-Frontmann mit hohem Ansehen unter Alternativos aller Art gefunden. Da wächst zusammen, was zusammen gehört!
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Fernsehpolitik des Tages: Scientology muss jetzt aber verboten werden. Schließlich gab es da so einen Fernsehfilm, den sie alle in der ARD gesehen haben. Und in einer Woche wirds wieder vergessen sein.
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Was macht man mal mit seinem Geld auf dem Weihnachtsmarkt? Wie wäre es damit, auf niedliche Weise Scientology zu unterstützen.
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Nachtwächter
Hey, Tagesspiegel! Ihr seid aber auch so richtig voll im Internet angekommen. Ich hätte gern ein paar weitere Infos über den Scientology-Ausstieg von Paul Haggis gelesen. Und dann lese ich da diesen schönen Satz auf eurer Website: »Ein ausgewiesener Kritiker von Scientology, Marty Rathbun, hat das Schreiben in seinem Internetblog publiziert« – und seht ihr, was darin fehlt? Nee, seht ihr nicht, liest sich genau so wie auf Papier und ist so völlig in Ordung? Denn sage ich es euch, ihr Nullchecker beim Tagesspiegel: Darauf fehlt der Link. Ja! Der Link auf das englischsprachige Blog für jene, die lieber (oder wenigstens zur Ergänzung) an der Quelle lesen, also für Leute wie mich oder viele andere Internet-Nutzer. Mann, Leute, so schwer ist das nicht, einen Link zu setzen. Das kann sogar ein dürftiger Blogger mit seinem Tagebuch der Ödnis ganz gut. Nur ihr seid dazu nicht imstande. Und auch wenn ich hier den Tagesspiegel mal explizit benenne, das »ihr« schließt ausdrücklich auch diverse andere Online-Präsenzen von deutschen Journaille-Produkten ein. Nur, dass die meisten anderen Käseblätter, die mir heute in dieser Sache das Auge mit ihrer tollen Vorstellung von Navigierbarkeit quälten, völlig verschwiegen haben, dass die Quelle des Schreibens ein Blog ist. Muss ich mir denn alles aus einer Presse zusammensuchen, die nicht aus Deutschland kommt? Leute, belegt bitte einmal einen Grundkurs Internet, und bis ihr den absolviert habt und in eurer redaktionellen Arbeit für eure Webpräsenz umgesetzt habt, haltet bitte bei eurer tollen »Die nehmen uns alles weg«-Berichterstattung über das Internet die Fresse.
Ich hätte euch beim Weltspiegel das auch lieber in die Kommentare geschrieben. Aber dass ich mich dafür auch noch anmelde, das ist gar nicht drin. In jedem Drecksforum versteht man besser, was das Internet als Netzwerk gleichberechtigter Computer bedeutet – im Guten und im weniger Guten. Ich habe nicht die geringste Lust, mit meiner Registrierung bei irgendwelchen komplett unfähigen Web-Stümpern auch nur eine Minute Lebenszeit zu verbringen. Das gleiche gilt natürlich auch für den gesamten Auswurf der Journaille, der gleich völlig verschwiegen hat, dass hier zurzeit ein Blog primäre Infoquelle ist – mutmaßlich, weil dieses Detail nicht in die übliche »Die klauen doch nur von uns«-Hetze gegen das Internet passt.
Und tschüss, ich les jetzt erstmal kein Deutsch mehr. Ich möchte einfach nur über die Dinge, die mich interessieren, informiert sein – und nicht an der Nase herumgeführt werden.
Nachtrag: Kaum gibt man sich mit solchen Stümpern von der Rotationsmaschine ab, schon fängt man selbst mit dem Stümpern an und vergisst das Wichtigste: Hier ist der Link auf den Blogartikel mit dem Brief in englischer Sprache. Und hier kann die erste Reaktion der Church of Scientology (ebenfalls in Englisch) kurz nachgelesen werden – dass ich die CoS nicht direkt verlinken will, ist hoffentlich für die Mehrzahl der Leser hier verständlich.
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Noch ein Link (diesmal auf ein Video bei YouTube): Jason Beghe spricht über seinen Aussteig bei Scientology. [via Kirchensumpf] Teilweise ganz schön gruselig. Ich muss mir gleich mal das Video sichern, denn wenn sich jemand gegen diese Organisation wendet, können seine Aussagen im Netz sehr kurzlebig werden. Respekt für diesen mutigen Schritt