Es sieht so aus, als würden SEO-Spammer in Zukunft nicht mehr so viel mit Linkfarmen und Spam-Kommentaren in Foren und Blogs machen, sondern sich stattdessen als Horde von Zombie-Profilen in Guhgell Doppelplusgut ausbreiten, um dort alles zu sharen und zu pluseinsen, was sie in den Guhgell-Suchergebnissen nach oben bringen wollen. Genau so haben wir uns das doch alle vorgestellt mit dem »social web«, dass es vor allem für die Spam da ist. Nicht. Aber hey, wenn sich hier das Spamaufkommen reduziert, soll es mir recht sein. Dort drüben, in Guhgells Parallelinternet, wächst jedenfalls zusammen, was zusammen gehört. Ja, solches Geschmeiß.
Schlagwort SEO RSS
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Die Bullshit-Umfrage des Tages fragt nach dem Wert eines Followers beim Zwitscherdingens oder eines so genannten »Freundes« beim Fratzenbuch [Link bewusst indirekt gesetzt] und offenbart damit auch gleich, wie einige Leute denken, wenn sie übers social web nachdenken – und wie sie den »Wert« eines Menschen im Sozialspinnennetz ihrer Reklame einschätzen. Ganz großes Realsatire-Kino!
Meine Gegenfrage: Was ist eigentlich der Gegenwert des typischen Follow-Spammers auf dem Zwitscherdingens? (Das sind gefühlte 80 Prozent des Follow-Aufkommens…)
[ ] Füllung eines Dixi-Klos
[ ] Ein toter Hund
[ ] Ein Kuhfladen, getrocknet
[ ] Eine Zeitung von vorgestern
[ ] Ein Vakuum
[ ] Noch viel weniger -
Nachtwächter
Danke Guhgell, dass du langsam damit anfängst, die Auswertung von Suchbegriffen zu erschweren und damit auch einen Beitrag dazu leistest, dass die Keyword-SEO-Spam demnächst ein Ende finden wird. Obwohl ich es schon ein bisschen schade finde, in Zukunft nicht mehr über die ganzen Gagasuchbegriffe den Kopf schütteln zu können…
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Nachtwächter
Ich finde es ja schon ein bisschen bemerkenswert, dass scheinbar alle nicht direkt journalistischen Websites, die so ziemlich jede kleine Meldung zu Guhgell Plus bringen, das Kürzel »SEO« in ihrem Namen tragen. Da weiß man gleich noch ein bisschen genauer, welches spammige Pack von Guhgell Plus fasziniert ist.
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Nachtwächter
Was ist das Wichtigste an Guhgell Doppelplusgut? Dass Menschen darüber zusammenfinden und kommunizieren? Aber nein, mitnichten, das Wichtigste an Guhgell Doppelplusgut ist die Frage, in wie weit man jetzt seine SEO genannte Spam auf Guhgell Doppelplusgut ausweiten muss, damit die Menschen mit Guhgell nicht im Internet finden, was sie suchen, sondern finden, was SEO-Spammer sie finden lassen wollen. Spammt euch doch gegenseitig zu!
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Nachtwächter
Die Idee des so genannten »Bundestrojaners« ist wirklich nur an der schlechten Kommunikation gescheitert. Man hätte der Internetzeria die Idee eines Spitzel- und Überwachungsprogrammes einfach ein bisschen anders verkaufen müssen. Man hätte den Leuten zum Beispiel glaubhaft erzählen müssen, dass das Ding irgendwas Web-Zwo-Nullmäßiges ist und zusätzlichen Traffic auf die Website bringt. Dann hätten die üblichen Verdächtigen schon im Vorfeld Schlange gestanden, um sich das Ding zu installieren, und alles andere wäre ihnen furzegal gewesen. Vom Fratzenbuch lernen, heißt siegen lernen!
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Nachtwächter
Hey, t3n, was Guhgell mit seinem »Panda-Update« abstraft, sind keine »Sünden«. Es ist Spam. Und dass Guhgell gegen die von Spammern »SEO« genannte Form der Spam vorgeht, das war lange überfällig. Wenn die Suchergebnisse von Guhgell unbrauchbar werden, wenn Menschen gar zu anderen Suchmaschinen abwandern, denn ist es bei allem Bemühen um Diversifizierung mit dem geschäftlichen Erfolg Guhgells schnell vorbei.
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Nachtwächter
Jetzt kann es losgehen! Jetzt kann Guhgell Doppelplusgut endlich so richtig mit SEO-Spam vollgeballert werden, denn bei Guhgell angemeldete Nutzer sehen bei einer Websuche auch öffentlich sichtbare Themen aus Guhgell Doppelplusgut. Das wird ein Spaß! Und nein, Guhgell, die SEO-Spammer brauchen keine ausgedachten Namen, die schon wie Pseudonyme klingen; offensichtliche Pseudonyme verwenden nur »normale Menschen« im Internet…
Und auch für Guhgell ists ein Gewinn, denn jetzt werden sich wirklich alle die Knöpfchen zum Pluseinsen in ihre Websites kleben, immer in der Hoffnung, von einer quasimonopolistischen Suchmaschine ein bisschen mehr Beachtung zu bekommen. Ich hab mir das noch nicht angeschaut, aber ich bin mir auch blind sicher, dass so ein Button von Datensammler Guhgell genau so ein perfides Tracking-Instrument ist wie der Like-Button vom Fratzenbuch.
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Nachtwächter
Mal was ganz anderes: Der Webmaster-Friday fragt nach dem Ruf der SEO-Spammer. Ich habe keine Lust, an diesem Pack, das Inhalte nicht für interessierte Menschen, sondern für Maschinen schreibt, um die Wertungen der Suchmaschinen damit zu manipulieren, allzu viele Worte zu verschwenden, eigentlich müsste es ein kurzes »Go, play hiding and fuck yourself!« auch tun. Exemplarisch für Leute, die sich SEO nennen, hier nur ein Link auf einen meiner Spammer der letzten Tage – diese Geschichte hatte übrigens zur Folge, dass meine dort im Impressum angegebene Mailadresse für den Empfang einer Handvoll so genannter »Newsletter« eingetragen wurde. Der Spamkommentar wurde übrigens von Hand geschrieben, also von einem Menschen, der den Kontext seines »Kommentierens« sah, aber vor lauter Linkgier zu blind war, um es zu sehen. Spam auf allen Kanälen eben, damit Menschen nicht mehr sehen, was sie suchen und sehen wollen, sondern was Spammer sie sehen lassen wollen, das ist SEO. Mehr nicht. Geht sterben, ihr Arschlöcher!
Nachtrag: Ich bin übrigens heilfroh, dass die Guhgell-Manipulation mit Spam auf dem Zwitscherdingens wohl nicht so geklappt hat, aber dafür kommt bestimmt bald der Versuch der Guhgell-Manipulation durch Spam auf Guhgell Doppelplusgut. Oder will mir jemand erzählen, dass die zu diesem Zweck verfassten Inhalte irgendwas anderes als Spam sind?
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Nachtwächter
SEO-Bullshit des Tages: Die Guhgell-Suchergebnisse durch Twitter-Spam manipulieren. Oh, Großer Geist des Internet, mach bitte, dass das gar nicht funktioniert! Das Zwitscherding ist jetzt schon eine fürchterbare Spamschleuder für das Affiliate-Lumpenproletariat und verhungerte Kaufleute mit virtuellen Läden voller nutzlosen Tandes, von den Verbrechern gar nicht erst zu reden. Wenn man da spammen kann, um irgendwelche Seiten in Guhgell nach oben zu bringen – hey, SEO-Idiot, warum versuchst du es nicht einfach mit Inhalten, die Menschen gefallen und die gern gelesen und auch verlinkt werden – dann wage ich zu prophezeien, dass in Zukunft 98 Prozent des gesamten aufs Zwitscherding einprasselnden Traffics Spam sind.
Aber hey, schön ihr Allesvermarkter, dass ihr mal gezeigt habt, als was ihr diese Web-Zwo-Nulldinger betrachtet. Und vermutlich auch alles anderes im Internet.
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Nachtwächter
Handgeschriebene SEO-Spam, die Keywords wie »Laptop-Service« mit irgendeinem obskuren, gewiss nicht empfehlenswerten Geschäftemacher verlinken soll, der solche Manipulationen des Guhgell-Suchindex nötig zu haben scheint – ja, solche Drecksspam lösche ich auch dann weg, wenn sie sich mit einem substanziellen Text verbindet. Und, Spamdepp, wenn ich gerade an einem richtigen Computer säße, denn bekämst du auch deine Würdigung im Spamblog. Na, kommt vielleicht noch.
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Nachtwächter
Was ist für die Macher der Website von T-Online eigentlich das Internet? Eine große Fundgrube kostenlos verfügbaren Contents, den man denn einfach mit etwas Reklame (in Form ordentlich SEO-wertiger Links auf die T-Online-Site) »dekoriert« und auf die eigene Seite patscht? Natürlich mit ohne Nennung (oder gar Verlinkung) des Urhebers? Das erweckt einen tollen Eindruck bei der eigenen Zielgruppe…
[via]