Überwachung in Niedersachsen: 1984 NOW!
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Nachtwächter
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Wer den ollen Klepper aus dem niedersächsischen Wappen verwendet und außerdem gegen die politischen Beglückungsideen unserer Landesregierung agitiert, der wird eben abgemahnt.
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Die Polizei, dein Freund und Spanner.
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Was so passiert, wenn jemand aus der niedersächsischen SPD ein bisschen twittert… na ja, ist eben die SPD, da muss man als Abgeordneter wohl vor jedem Tweet einen schriftlichen Antrag bei der Parteizentrale stellen.
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And now some delicious bullshit from Lower Saxony: Die wandelnde Kompetenzlücke namens Christian Pfeiffer sieht einen Zusammenhang zwischen der Gewaltfreude von Rockerbanden und der Lust an Computerspielen. Die Hells Angels wurden und werden vom Computer geboren. Ganz großes Kino.
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Web 2.0 in der Politik: Debatte im Niedersächsischen Landtag abgebrochen, weil ein Abgeordneter ein recht wahres und treffendes Wort über den niedersächsischen Innenminister getwittert hat.
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Heute ist das Internet in Niedersachsen mal wirklich ein »rechtsfreier Raum«, denn die Polizei in Niedersachsen darf in ihren Dienststellen das Internet nicht nutzen.
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Das »innovative Niedersachsen« macht zwar recht innovative Reklame durch blindes Followen auf Twitter, aber dafür ist es in der Benutzung von Photoshop noch nicht ganz so innovativ (zur Tasse runterscrollen [hier auch eine lokale Kopie zur Dokumentation], da wird es schmerzhaft). Wenn man solche Stümpereien sieht, wird das begleitende Gefasel von der Innovation zur Realsatire. Und das mit so einem Impressum. Vielleicht hätten die dort jemanden an Photoshop lassen sollen, der sich damit auskennt und es deshalb auch hinbekommt, dass der Aufdruck auch so aussieht, als sei er aufgedruckt – oder einfach eine existierende Tasse mit diesem Aufdruck fotografieren sollen. Die haben doch (hoffentlich) eine.
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Und für den Brüller des Tages sorgt heute der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann, oder genauer gesagt, ein DPA-Foto von ihm, das im Bremer Weser-Kurier abgedruckt wurde. Das Foto ist im Zusammenhang mit seiner ganz speziellen »Internet-Spezialtruppe« derart ballerdumm und klotzpeinlich, dass man es sofort für eine Fälschung hält. Zumindest solange, bis man Herrn Schünemann einmal hat reden hören… [via]
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Bei hochniveau zu lesen: Ein offener Brief an den Internetzensierer, mutmaßlichen Mailausdrucker und leider ganz offensichtlichen niedersächsischen Innenminister Uwe Schünemann.
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Eigentlich sind ja alle Menschen in der BRD gleich. Damit auch alle Jugendlichen in der BRD. Nur, dass einige aus besonderen »Prügelländern« kommen und deshalb für einen CDU-Innenminister halt auch einer besonderen Behandlung bedürfen. Aber ansonsten gibt es hier Braunes nur in der NPD.
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Der Brüller des Tages: Bombe vor dem Landtag, die ganzen Überwachungskameras halten ihren zwingenden Blick auf die Situation und – nichts passiert. Nichts! Vollkommen sinnfreie Kameraüberwachung! Einfach nur ein allgegenwärtiges und mechanisches Auge, das mit zwingendem Blick Wohlverhalten bei den Menschen erzeugen soll, und nichts ist dahinter. Ein großartiges Stück Aktionskunst! Da weiß ich auch endlich, warum ich fröhlich vorm Justizministerium meine Fotos schießen kann, was ja auch so ein Verhalten ist, das ein paranoider Sicherheitsapparat locker als Vorbereitung eines terroristischen Anschlages deuteln könnte. Es hat einfach niemanden interessiert. Wahrscheinlich wird es alles brav auf Magnetband aufgezeichnet und für die halbe Ewigkeit archiviert, aber ist darin ein reiner Selbstzweck – die eigentliche Absicht hinter den Kameras ist nicht irgendeine Prävention, sondern eben der zwingende Blick des »großen Bruders«. Die BR Deutschland im Jahre 23 nach Orwell.