Die Endlösung des Rentenproblems: Einfach die alten Menschen zum Mars schießen!
(Schade, dass das noch teurer als das Auszahlen der Renten ist, sonst würde darüber gewiss ernsthaft nachgedacht.)
Die Endlösung des Rentenproblems: Einfach die alten Menschen zum Mars schießen!
(Schade, dass das noch teurer als das Auszahlen der Renten ist, sonst würde darüber gewiss ernsthaft nachgedacht.)
Nachdem die USA schon seit längerer Zeit nicht mehr willens sind, viel Geld in die Weltraumfahrt zu investieren, haben sie ein neues Betätigungsfeld gefunden: Die Investition in die virtuelle Weltraumfahrt. Für Schreiber guter science fiction gibts demnächst eine halbe Million Dollar vom Pentagon. Und damit es nicht so auffällt, wird diese science fiction einfach »Businessplan« genannt.
Zumindest während der wärmeren Monate scheint es auf dem Mars ein bisschen fließendes Wasser zu geben. Das Wasser ist salzig und deshalb auch bei tieferen Temperaturen noch flüssig. Aber im Moment werden nur Bilder interpretiert, ein direkter Nachweis ist das nicht, sondern einfach nur die zurzeit beste Hypothese zur Erklärung der Beobachtungen. Das sagt zumindest eine NASA, die von Budget-Kürzungen betroffen ist.
(Kurze Anmerkung von mir, betont unwissenschaftlich. Flüssiges Wasser wird von vielen Exobiologen ja für entscheidend für die Entwicklung organischen Lebens gehalten. Wenn es auf dem Mars genug Mikroben gibt, dass sie in großen areologischen Prozessen Erdöl gebildet haben könnten, dann haben wir bald eine ganz große Marsmission.)
Brüller des Tages: Die hochintelligenten Algorithmen bei Zeit Online…
Heute vor fünfzig Jahren fing Juri Gagarin mit diesem Hochflugverkehr an, den wir »Raumfahrt« nennen. Und trotz aller tollen Science-Fiction-Illustrationen aus dieser Anfangszeit haben wir immer noch keine fliegenden Autos, Roboter, die uns die ganze leidige Arbeit abnehmen und all das andere tolle Zeug auch nicht. Von einer Mondbasis ganz zu schweigen. Stattdessen zeichnen sich die Kriege um die letzten großen Ölvorkommen auf der Erde ab.
Pleite des Tages: Die bemannte Raumfahrt der NASA wird eingestellt, weils Geld dafür nicht mehr da ist. Na ja, so richtig »Raumfahrt« ist es auch nie gewesen, eher eine Art »Hochflugverkehr« mit einem kurzen Zwischendurch-Hüpfer zum Mond.
Ja, auf dem Mars gibts (ein bisschen) Wasser. Bin ich froh, dass es kein Öl ist, sonst hätten wir demnächst ein ganz großes Marsprogramm in der Raumfahrt.
Piratenpartei des Tages: Wenn das schon mit dem Entern des Bundestages nicht so schnell geklappt hat, denn kann man doch wenigstens einen Satelliten in eine Erdumlaufbahn schießen. Wozu das Ganze? Ach, das ist doch gar nicht so wichtig. Hauptsache, man macht es mal. Und das Ding ist total unkontrollierbar. Und orange. Da ist doch alles andere egal.
Wenn die bei der Raumfahrt nicht ein bisschen aufpassen, gibt es doch bald Leben auf dem Mars. Bleibt nur zu hoffen, dass es nicht ausgerechnet Mücken sein werden.
Zitat des Tages: »Die einzige Möglichkeit, die es heute gibt, um sich gegen Beschädigungen bei der Landung abzusichern, sind große Luftpolster, in die das Raumfahrzeug praktisch eingehüllt wird. Sonden landen auf diese Weise mit voller Härte beispielsweise auf dem Mars und prallen zunächst vom Boden ab, bis sie schließlich liegen bleiben. ›Mit Astronauten an Bord will man aber nicht auf diese Art landen‹, sagt Donald Figer, Professor am Rochester Institute of Technology.« – warum landet ihr mit Astronauten an Bord nicht einfach so, wie ihr damals im Apollo-Programm mit Astronauten an Bord gelandet seid? Nein, ich will jetzt nichts über Mondlügen und so schreiben, aber so ein Spruch ist echt ein gutes Futter für das Schreiben über Mondlügen…
Zitat des Tages: »[…] Und drittens wollen wir damit das Interesse von Studenten auf den Bereich Raumfahrt lenken.« – eine total gute Idee ist das. Also das mit dem Raumfahrt für Studenten. Wenn die hienieden schon nichts mehr zu erwarten haben, weder während des Fastfood-Studiums noch danach, denn kann man sie vielleicht für »Raumfahrt« begeistern.