Und noch eine Datenschleuder: Der Westermann-Verlag, bekannt für außerhalb des Beschulungsbetriebes unbrauchbare, aber dafür überteuerte Schulbücher, die jedes Jahr mit trivialen Änderungen in neuer Auflage rausgehauen werden, ist gehackt. Die Bankverbindungen lagen natürlich auf einem Webserver, also einem Opferrechner, herum und konnten dort einfach abgegriffen werden. Wer dort Kunde ist, sollte also schön sein Konto im Auge behalten.
Und übrigens: Wenn eine russische IP verwendet wurde, heißt das noch lange nicht, dass der Angriff von Russland ausging. Lest mal nach, was ein Botnetz ist. Oder was ein Proxyserver ist. Lesen bildet. Sogar in Schulbuchverlagen.