Bislang kannten wir DDoS-Attacken ja als die Barbarei des Internet, aber in der Piratenpartei gibts Leute, die das auch mit zweckgebundenen Mikroüberweisungen durchziehen wollen. Lustige Idee, die auch gleich das A-Wort auf dem Zwitscherchen hervorbringt. Ich bin ja mal gespannt, wann man in der Piratenpartei erkennt, welche Probleme wirklich den Menschen in der gegenwärtigen Gesellschaft drücken und nach kreativen Aktionen schreien. Kleiner Tipp von mir: Die Gesichter im Vorstand einer zur Bedeutungslosigkeit verkommenen Partei sind es nicht, und der Irrsinn der Immaterialgüterrechte ist auch nur ein Symptom…
Schlagwort DDoS RSS
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Nachtwächter
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Meine Meinung zu Anomynous ist wirklich sehr ambivalent und deshalb nichts, was ich »einfach mal so« beschreiben könnte. Aber zu DDoS-Attacken, dazu habe ich eine Meinung. Das ist bei aller technischen Effizenz solchen Vorgehens reine Barbarei, die Menschen und Unternehmen mit geringen Mitteln empfindlich treffen kann, aber von ausgesprochen fraglichen Großkonzernen wie Fratzenbuch, Guhgell, Meikrosoft, Äppel und so weiter einfach abprallt. Von daher erfüllt es mich schon mit einer gewissen Häme, dass das DDoS-Programm, das zum Protest gegen die Megaupload-Schließung eingesetzt wurde, mit dem Zeus-Trojaner verseucht war.
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Nachtwächter
Die unerträgliche Lahmarschigkeit hier ist übrigens ein dDoS. Schöne Grüße an alle »Leser« aus der VR China, aus Polen, aus Brasilien, aus Griechenland, aus Frankreich, aus Dänemark, aus der BRD, aus Südkorea, aus Russland, aus der Tschechischen Republik, aus…
Endlich habe ich das, was immer alle wollen: Mehr Traffic.
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Nachtwächter
Ich dachte ja immer, dass bei Strato schon der normale Serverbetrieb eine dDoS-Attacke wäre, aber da haben heute wirklich ein paar Idioten einen Angriff gefahren.
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Und das heutige Ziel für eine heftige dDoS-Attacke war WordPress.com.
Nachtrag: Bei heise online jetzt auch in Deutsch.
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(Aber nein, wenn ich Twitter wäre, hätte ich wohl auch etwas gegen die Organisation einer verteilten Computersabotage über meinen Kanal getan. Und das mit der Dezentralität wird allein deshalb nicht glücken, weil alle Beteiligten für dezentrale Organisationsformen ein bisschen Köpfchen und technischen Verstand brauchten. Das Web Zwo Null ist vor allem auch das Web der Nichtschecker.)
Nachtrag: Ja, das ist illegal (zumindest in Deutschland), wenn man solche Attacken macht.
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Der Boo des Tages ist BooCompany. Die Site ist mit einer dDoS-Attacke so abgeschossen worden, dass sie seit einigen Tagen nicht mehr erreichbar ist – und man sich schon fragen möchte, ob es nur ein Boo oder ein Final wird. [via]
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Das Forum von BooCompany ächzt unter einer dDoS-Attacke…
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So lässt man Stimmen verschwinden: Mit einer dDoS-Attacke gegen den Politblogger. [Hier bewusst ein Hinweis in einem anderen Blog verlinkt, der Politblogger ist zurzeit ein bisschen schwierig zu erreichen.]
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Nachtwächter
Jetzt fragt sich eigentlich nur noch, weshalb jemand einen dDoS gegen Twitter gefahren hat? Einfach nur so? Könnte ich ja verstehen, so wie Twitter gerade gehyped wird. Aber so richtig glauben kann ich daran nicht. Oder mal ein technischer Test, ob es möglich ist? Aber wofür? Soll etwa demnächst, wenn Leute mal ein paar Infos zu aktuellen Ereignissen über Twitter raushauen wollen, dafür gesorgt werden, dass Twitter nicht mehr verfügbar ist? Letztlich gibt es gegen ein dDoS keinen wirklichen Schutz, wenn das Botnetz nur groß genug ist. Ein »normaler« Spammer oder sonstiger Internet-Krimineller kann kaum ein Interesse daran haben, Twitter zu sabotieren. Wer also dann? Skriptkinder waren das auch nicht, das scheint sicher. Aber irgendwer muss Interesse an der Frage haben, ob man Twitter einfach mal »ausknipsen« kann und wie lange dieser Zustand anhält. Ich wüsste zu gern, wer das ist.
Nachtrag: Erste Spekulationen zu den Hintergründen gibt es bei Heise
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Nachtwächter
Einige Portale, die sich in besonderer Weise gegen gewisse »Dienstleistungen« stellen, bei denen ein Minimum des Diestes und noch weniger Leistung zu einem ziemlich hohen Preis verhökert werden sind im Moment von eine DDoS-Attacke betroffen und teilweise nicht erreichbar. [Siehe auch beim Parteibuch]