Eine Zensur findet nicht statt, nur Jugendschutz. Und die Liebe ist die größte Kraft.
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Eine völlig sinnlose und wirkungslose Geldverbrennung der Bundesagentur für billige Körper und Elendsarbeit sind die so genannten Bewerbungstrainings. Ich habe ja immer geglaubt, dass es die nur gibt, um die Zahlen in den Statistiken klein zu machen, denn schon früher konnte ich beobachten, dass vor einer Wahl besonders viele Leute irgendeinen Strunz des damaligen Arbeitsamtes mitmachen mussten und während dieser Zeit nicht mehr »arbeitslos« waren…
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Und dann war da noch…
…der Hotlinkling-Vampir des heutigen Tages.
(Und für jenen, der mich neulich gefragt hat, ob ich eigentlich in dieser Sache schon einmal Kontakt zu Jappy aufgenommen habe. Nein, habe ich nicht und werde ich nach meinen bisherigen Erfahrungen auch nicht mehr tun. Hotlinking gehört zum Konzept von Jappy. Es gibt dort keine Möglichkeiten, ein eigenes Bild hochzuladen, aber dafür kann man bequem und durch die Programmierung explizit vorgesehen in Gästebüchern oder Profilen ein externes Bild einbetten. Jappy erzieht seine oft noch heranwachsenden Nutzer also systematisch zu asozialem Verhalten im Internet – und ebenso zum schnell gemachten Verstoß gegen das immer noch geltende Urheberrecht. Vor allem letzteres ist angesicht der Rechtslage in der BRD und der Freude gewisser Anwälte am Schreiben von mit Kostennote versehenen Abmahnungen verantwortungslos, ersteres ist hingegen einfach nur widerwärtig. Die Betreiber von Jappy haben sich für das Miteinander im Internet disqualifiziert, und wer das Angebot dieser unerfreulichen Zeitgenossen nutzt, darf sich nicht darüber wundern, wenn der Charakter Jappys so sehr auf ihn abfärbt, dass ich auch da nur ein genervtes GASMOP übrig habe. Mein Tipp aus Verschwörungssicht (Satire kennzeichnet sich ja durch ihren Inhalt): Jappy wird von Abmahnanwälten betrieben, um sich für lange lange Zeit eine sprudelnde Einnahmequelle zu sichern. Oder hat jemand eine bessere Erklärung? Ich würde jedenfalls jedem empfehlen, angesichts solcher Krebsgeschwüre des so genannten »Web Zwo Null« zur Selbsthilfe zu greifen.)
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Na, was stört denn noch an den ganzen tollen Ideen der BRD zur digitalen Überwachung ihrer Einwohner? Vielleicht die lästige Tatsache, dass die ganzen Daten zurzeit bei den Providern gespeichert werden sollen und deshalb nicht ganz so zentral zugänglich sind? Na, das kann auch noch geändert werden.
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Und dann war da noch das Eigentor des Tages beim Staatsfernsehen der BRD, Abteilung Norddeutscher Schundfunk.
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Na, jetzt wo sogar unser Kriegsminister (oder will mir jemand erzählen, dass die Grenzen der BRD in Afghanistan verteidigt werden) das so nennt, kann doch eigentlich keiner mehr davon sprechen, dass die BRD sich nicht im Krieg befände. Aber vielleicht kann mal jemand die Frage aufwerfen, warum diese Bande von Kriegstreibern noch nicht vor einem Gericht steht.
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Und noch einmal so richtig herzhaft kotzen, wenn man liest, wie die Bundesagentur für Körper und billige Elendsmaloche mit den Daten der Hartz-Opfer – besser »Opfer von Schröder und Fischer und SPD und Grüne«, der Hartz konnte ja keine Gesetze machen und soll mit seinem Namen nur von der Verantwortung ablenken – umgeht: »Auch eine junge Frau war schockiert, als ihr neuer Freund sie auf manches Geheimnis ansprach. Dieser hatte über sie in den Datenbeständen der Bundesagentur recherchiert und wusste bestens Bescheid über ihre Einkommens- und Familiensituation, Schul- und Berufsausbildung, mögliche Erkrankungen und Vorstrafen.« – wie man an solche Daten rankommt, die jeden Erpresser, Adresshändler und Stalker brennend interessieren? Na, ganz einfach. Man meldet sich als Arbeitgeber an, das wird auch gar nicht erst überprüft, und schon hat man seinen Zugang Und selbst, wenn man keinen einzigen Job anbieten kann, hat man umfassende Einblicke. Eine tolle Idee ist das! Und Mitarbeiter der Bundeskörperagentur können sowieso unbegrenzt zugreifen, ja, unbegrenzt auf jede einzelne Person in der BRD. Da weiß man als Bittsteller vor der staatlichen Gewalt, dass man in guten Händen ist.
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Die gute Nachricht: Mit der Rundfunkgebühr in der BRD könnte bald Schluss sein. Und die schlechte Nachricht: Stattdessen soll eine Art Kopfsteuer eingeführt werden, um den Auswurf des staatlichen Rundfunks und Fernsehens zu finanzieren. Für die komischen Typen und Typinnen von der GEZ, die sich manchmal wie eine polizeiliche Selbstherrlichkeit aufführen, ist das natürlich eine ganz schlechte Nachricht – ich glaube, mit ihrer immer wieder an den Tag gelegten »Qualifikation« kommen die bestenfalls noch bei einem Wachdienst unter…
Nachtrag: Ich finde übrigens den ganzen Blah von der »zurückgehenden Akzeptanz« der Rundfunkgebühr im verlinkten Artikel sehr beachtlich. Zumindest in meinem Umfeld nimmt vor allem die Akzeptanz der Nullmedien des Rundfunks ab, immer mehr Menschen können hervoragend ohne Flackerglotze und Chartsdröhne mit dauernden Werbeunterbrechungen lebe. Und auch bei zufälligen Begegnungen höre ich immer häufiger, gerade von jüngeren Menschen, dass sie zumindest ohne Fernseher leben. Das ist zwar wohl nur ein kleiner Trend, den ich hier auch nicht so richtig dicht belegen kann, aber wenn der sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzt, denn geht das eben auch auf die Gebühreneinnahmen und dem staatlichen Hirngrill geht die bisherige Finanzierung für seine Soapoperas, seine Tittitainment-Produktionen und seinen simulierten Journalismus aus. Und genau das. Scheint mir der wahre Hintergrund dieser Meldung zu sein.
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Aber die tollsten Sachen findet man doch immer wieder bei Fefe. Zum Beispiel den Hinweis darauf, wie den Übersetzern bei »arte« nicht schnell genug eingefallen zu sein scheint, was die Übersetzung von »Germany« ist und wie sie dann lieber diesen Staat weggelassen haben, als es um die Herkunft des sich in Afrika stapelnden Elektroschrotts ging. Damit auch der Letzte merkt, was die Informationen aus dem staatlichen Fernsehbetrieb der BRD so wert sind.