Brüller des Tages: Diese E-Mail mit Porto und zusätzlichen Verpflichtungen für ihre Nutzer der Marke »E-Postbrief« bekommt jetzt noch schnell ein Feature drangeflantscht, dass man in normaler Internet-E-Mail seit über einem Jahrzehnt nutzen kann: Kryptographie, die für wirklich vertrauliche Kommunikation geeignet ist. Da zahlt man doch gleich viel lieber sein Porto für die E-Mail!
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Die Post vergrößert den Preisabstand zwischen De-Mail und gewöhnlichem Brief, indem sie das Briefporto erhöht.
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Nachtwächter
Was für ein Zufall!1!!
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Nachtwächter
Ein sehr interessantes Urteil des LG Lüneburg, das hoffentlich vielen Menschen bekannt wird: Niemand muss es akzeptieren, dass sein Briefkasten mit unerwünschter Werbung zugemüllt wird. Jede Postwurfsendung greift in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ein. Das Urteil ist rechtskräftig und eine Entscheidung von grundlegender Bedeutung.
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Nachtwächter
Hihi, die Reklame der Deutschen Post für den Bullshit E-Post-Brief ist irreführend, meint das Landgericht Bonn. Wer hätte das gedacht…
(Kleiner Hinweis an die Nutzer, die auf die nach Meinung des Landgerichtes Bonn irreführende Reklame auf allen Kanälen reingefallen sind: Sicher ist an der Mail mit Porto gar nichts, denn der Anbieter kann alle Inhalte mitlesen. Und das ist gar nicht so ein großes Problem, wie man glaubt, denn die Kommunikation übers Internet fällt nicht unter das grundgesetzlich verbürgte Briefgeheimnis, sondern unter das Fernmeldegeheimnis.)
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Nachtwächter
Nee, Post, ist schon klar, das ist kein systematisches Klauen, sondern nur eine bestimmte Filiale, wenn in einem Drittel der Testfälle in Briefen und Päckchen mitgesendetes Bargeld flutschdifutsch verschwindet. Bitte noch weiter einschränken, etwa so: Die Filiale war nur am Tag des Tests problematisch; es kommt ansonsten nicht und niemals vor, dass Briefe und Päckchen von angelernten Billiglöhnern geöffnet werden, um sie nach Geld zu durchsuchen. Glaubt euch sofort jeder!
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Nachtwächter
Spezialexperten des Tages sind die Leute, die dieses Ding für den E-Postbrief bei der Post zusammengestrokelt haben: »55 Cent sind als Aufladebetrag voreingestellt. Doch nach der Bestätigung erscheint die Anzeige: ›Aktuell können nur volle Eurobeträge eingezahlt werden‹«. Na, immerhin, wenn man schon solche Fehler nicht versteht, versteht man doch wenigstens die Fehlermeldung. Und auch ansonsten ist dieser tolle Dienst für das Outsourcing des Mailausdruckens… ähm… nicht ganz so, wie man das erwarten würde: »Anhänge funktionieren nicht. PDF-Dateien ohne Seitenrand lassen sich zwar hochladen, aber nicht versenden«. Na, dafür ists wenigstens teurer als eine Mail. Und nicht billiger als ein Brief. Da kann man doch gar nicht widerstehen…
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Nachtwächter
Wisst ihr, was dieses tolle, verkackte Angebot der Deutschen Post für die E-Mail mit Porto (von Werbern als »E-Postbrief« an die Zielgruppe gebracht) ist? Wo man die Mail auch als Brief kriegen kann, was in der TV-Reklame als ganz besonderes Leistungsmerkmal herausgestellt wird? Es ist die ideale Dienstleistung für Internetausdrucker. Mutmaßlich von Internetausdruckern erfunden.
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Nachtwächter
Über den gegenwärtig laufenden Bullshit »DE-Mail« sollte man den konkurrierenden Bullshit namens »E-Postbrief« nicht vergessen, der uns gerade als die tolle und total sichere Kommunikation im Internet verkauft werden soll, damit man Menschen endlich dazu bringt, Porto fürs Mailen zu zahlen. Wie die »Sicherheit« wirklich aussieht, ist freilich eine etwas andere Sache: Die Daten können in (für die Post) einträglichem Adresshandel an Dritte weitergegeben werden, der Nutzer wird mit allerlei Pflichten belastet und es werden Kopien aller »E-Briefe« angefertigt, die auch dann noch vorliegen, wenn man sie schon längst gelöscht hat. Und das ist auch noch teuer. Das muss ja ein Erfolg werden!
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Nachtwächter
Brüller des Tages: Der neue Internet-Brief der Post (Hintergrund)
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Nachtwächter
Brüller des Tages: Die Deutsche Post hat es geschafft, ein paar Neonazis zu erlauben, eine Briefmarke mit Rudolf Hess zu gestalten. Tja, das kann eben rauskommen, wenn man den Leuten die Gestaltung einer eigenen Briefmarke ermöglicht.