Voller Stolz hält die NASA jetzt diesen ganzen Verschwörungstheoretikern rund um Apollo die nigelnagelneuen Aufnahmen der Landeplätze mit dem Lunar Reconnaissance Orbiter vor die Augen. Und die Verschwörungstheoretiker können sich jetzt darüber streiten, ob es sich um einen Fliegenschiss auf Fotopapier, ein Staubkorn auf dem Objektiv oder schlicht um eine Fälschung der NASA zum Decken der ursprünglichen Fälschung handelt. Schließlich sind ja so viele bessere Dokumente angekündigt worden und haben sich denn doch als verschwunden – oder noch ein bisschen absurder: vernichtet – erwiesen. Ach ja, es gibt so herrlich schräge und nebensächliche Dinge, die uns immer wieder in die Augen gerieben werden. Die Apollo-Woche in der Glotze müsste jetzt ja auch eröffnet werden. Und während sich alle Augen zum Mond richten, steht die alte Erde in Flammen.
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Nachtwächter
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Als ich eben die Überschrift »Unbekannter schleimiger Biofilm vor Alaska« las, dachte ich ja gleich, dass von Guttenberg mal wieder in der Welt unterwegs ist – aber es ist etwas ganz anderes…
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Damals, in den Achtzigern, da hätte ich Michael Jackson ja am liebsten zum Mond geschossen (und ich musste erst die Popmusik der vollenthirnten Neunziger und Nuller Jahre erleben, um etwas an ihn zu finden), und jetzt wird mir dieser Wunsch fast erfüllt.
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Gespenst des Tages: Michael Jackson spukt auf CNN.
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Na, endlich weiß ich, wofür Twitter gut sein kann: Um mit den Kurznachrichten einen Dildo in Vibrationen zu versetzen. Ob es so etwas wohl schon als Analstöpsel gibt, damit ich sagen kann, dass ich mir meinen Twitter-Account in den Arsch stecke?
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Wir wissen es dank der Propaganda der Contentindustrie ja alle, die moderne Technik ist schlecht und eine große Gefahr für die »Kultur« und für die Einnahmen der so Redenden. Es ist ein geistiger Mord an den Existenzen der Künstler und Musiker. Nein, ich schreibe hier nicht von raubmordkopierten Musikstücken, sondern vom Tonfilm… [Danke schoschie, du hast mir den Tag gerettet]
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Der schräge Link zur Nacht betrifft vor allem jene Menschen, die einfach nichts essen wollen, was Bewusstsein hat und was sie dafür totmachen müssen – auf die Details gehe ich da gar nicht ein. Denn auch das Essen von getöteten Pflanzen kann da zum ethischen Problem werden, denn dieses ganze Grünzeug hat ein gewisses Selbstbewusstsein und die Pflanzen kommunizieren auch miteinander. Da kann man doch fast schon wieder Currywürste aus Gammelfleisch von gemetzten Schweinen essen, nicht wahr. Allein die Tatsache, dass einen das Gras nicht mit leidenden Augen anschaut, ändert doch nichts an seinem möglichen Schmerz.
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Darauf hat die Welt gewartet! Ein Twitter-Client für den Commodore 64.
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Schräge Entspannung zur Nacht: Ich bin ja sowas von froh, dass ich nicht Nancy Reagan bin, denn sonst würde ich immer wieder in der Nacht die Gegenwart von Ronald Reagan spüren und mich auch noch mit dem unterhalten…
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Fnord der Nacht: Krankenversicherer halten massenhaft Aktien der Tabakindustrie…
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Und hier der etwas technische Brüller des Tages und ein gutes Futter für den schmerzhaften Witz. Fefe schreibt über die Probleme, bei der Datenrettung von einer Platte auf die andere zu kopieren. Und stellt unter anderem fest, dass er beim beim ungebufferten Kopieren der Daten aus einem ext4-Dateisystem einen Durchsatz von 25 MB/s hat, während er einen fast vierfach besseren Durchsatz hat, wenn der einen lokalen Webserver startet und die Daten über HTTP kopiert. Und selbst bei der Benutzung des regulären cp-Befehles (zum Kopieren von Dateien) ist der Umweg über den lokalen Webserver schneller. Ich habe schon viel Unglaubliches gelesen, aber das schlägt wirklich alles.
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Der schräge Link des Tages: Die US-Army will eine Technik zum Gedankenlesen entwickeln. Aber mit dem winzigen Etat wird das wohl nichts…