Sicherheitsrisiko des Tages: Der Netzwerkdrucker.
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Nachtwächter
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ALARM des Tages: Die wirklich vielen Leute, die Piwik benutzen, um ein paar Statistiken für ihre Website zu bekommen, haben gerade ein ganz großes Sicherheitsproblem und einen völlig offenen Server, der einfach gepwnt werden kann.
(Meine Fresse, warum wertet ihr nicht einfach ganz altbacken die Logs des Webservers mit so einem alten Geschoss wie dem Webalizer oder etwas vergleichbarem aus?! Den trägt man einfach in die crontab ein, der läuft jede Nacht oder in Härtefällen mehrmals täglich durch, kaut die Logfiles und erzeugt völlig sicherheitsunkritische statische HTML-Seiten mit ein paar Statistiken. Aber nein, das ist ja viel zu altbacken und vor allem nicht »live«, also muss ein aufgeblähtes Stattool her, bei dem man gleich nach dem Zwitschern sehen kann, wie die Bots auf die Seite kommen und Traffic simulieren… viel Spaß mit den Problemen für unnötige Features!)
Nachtrag: Wenn ich diesem Hinweis im Piwik-Forum glauben darf, war der Download mit Hintertür nur gestern und nur für ein paar Stunden online.
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Das ganz große Web-3.0-Äppkino auf dem Wischofon mit gutsherrenhaftem Willkür-Pranger 2.0 bricht aus, wenn man eine Äpp mit einer
TechnikverhinderungIdee zum Kopierschutz erworben hat, die leider ein bisschen scheiße geproggt wurde und deshalb auch manchmal (oder vielleicht auch ein bisschen öfter) eine bezahlte Kopie für eine »Raubkopie« hält. Diese Äpp auf dem Wischofon kann dann schon einmal übers Zwitscherchen öffentlich sichtbar rauspusten, dass der Käufer der Äpp ein ganz pöser Kinderraubmordfickkopierer ist. Dass jede dahergelaufene Äpp auf so einem blitzetollen Wischofon ohne jede Ankündigung im Namen des Telefonkäufers (von »Besitzer« mag man bei dieser Enteignungsscheiße gar nicht mehr reden) einfach so rumkommuniziert, das ist für die Wischofonnutzer ja schon so gewöhnlich, dass niemand mehr etwas dagegen hat, sich Schadsoftware auf einen persönlich genutzten Computer zu installieren. Und dass ein Wörterbuch mit riesiger lokal gespeicherter Wörterliste ohne Zwitscherdingszugang nicht mehr funktionieren will, das scheint auch niemand mehr für so hirnrissig zu halten, wie es hirnrissig ist. Lasst euch schön jeden Tag weiter verdummen, entmündigen und enteignen mit euren tollen Wischedingern! -
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Die Spezialexperten des Tages saßen im Élyséepalast und klickten im Fratzenbuch auf einen (natürlich getürkten) Link in ihr Intranet.
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Den Exploit des Monats, vielleicht sogar des Jahres, hat die Wii von Nintendo hingelegt. Einfach zwei Knöpfe gleichzeitig drücken und Zugang zu leicht erweiterten Miiverse-Funktionen erhalten, zum Beispiel zur Möglichkeit, den Admins mal eben neue Passwörter zu geben. Ja ja, bei Läden, die einen Angriff so leicht machen, liefern viele Menschen eine Menge Daten in der schnieken Blackbox ab und kommunizieren über das darin integrierte »social network«. Wenn ein normaler Nutzer mit einer Tastenkombi versehentlich allmächtiger Admin werden kann, ist die Sicherheit dieser Dinger ganz schön im Eimer.
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Prof. Dr. Offensichtlich hat sich jetzt mal die Benutzerschnittstelle von Windohs Acht angeschaut und festgestellt, dass sie ziemlich scheiße ist. Gut, dass das mal jemand feststellt, sonst hätte das womöglich niemand bemerkt.
Nachtrag Zwei: Immerhin, der »Erfolg« gibt Meikrosoft Recht…
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Ändräut des Tages: Ich weis ja, dass das mit dem Kalender so eine Sache ist. Diese ganzen »hässlichen« Zahlen 7, 12, 28, 29, 30, 31, 100 und 400 sind beim Proggen eine ständige Fehlerquelle, und jeder, der sich damit herumschlagen muss, ist froh, dass es dafür schon jede Menge bewährten Codes anderer Leute gibt. Trotzdem gibts immer wieder Leute, die dabei die Räder neu erfinden und dann Fehler mit Kopfklatsch-Effekt machen. Als man bei Guhgell zum Beispiel Andräut 4.2 zusammengeklöppelt hat, ist gleich der ganze Monat Dezember in der Kontakte-Äpp vergessen worden…
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Überraschung des Tages: Menschen, die etwas Qualifikation und damit eine gewisse Auswahl haben, kommen einfach nicht so gern in eine Gegend, wo die Menschen unfreundlich und offen ausländerfeindlich sind und das Wetter obendrein auch noch kalt ist. Ein Jahresgehalt von 35 Kiloeuro ist da wirklich kein so gutes zusätzliches Lockmittel. So doof lassen sich eigentlich nur Deutsche die Löhne drücken.
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»Kindgerechte« Websites des Tages sind die, die per Quiz die Handy-Rufnummern absammeln, um ihnen kostenpflichtige Abonnements anzudrehen. Tolle Geschäftsmodelle gibt es da, wo Eltern etwas angeboten wird, wo sie »mit gutem Gewissen« ihre Kinder dransetzen können. Ob solche… ähm… abzockartigen Angebote wohl durch die typischen Filterprogramme durchkommen, die als Schlangenöl an die gleichen ahnungslosen Eltern verhökert werden? Diese Dinger, die zum Teil sogar die Blinde Kuh blockieren? (Etwas runterscrollen oder durch den sehr langen Text kämpfen…)
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Warum man – scheißegal, was irgendwelche profitorientierten Websites einen deshalb beim Besuch aufdringlich in die Augen flennen – immer und überall mit scharfgeschaltetem Adblocker im Browser unterwegs sein sollte? Ganz einfach: Damit man nicht an einer völlig unerwarteten Stelle auf einer respektablen Website über den Umweg eines Adservers von Kriminellen geownt wird. Mit NoScript und ABP wäre das jedenfalls nicht passiert – mit einem dieser dauernd von irgendwelchen Spezialexperten empfohlenen Virenscanner hingegen sehr wohl, wenn der Schadcode noch nicht zwei, drei Tage alt war. Und die Websites, die einen deshalb anpflaumen, fordern also allen Ernstes, dass man auf einen wirksamen Schutz verzichtet, der verhindert, dass man zum Opfer der organisierten Internetkriminalität wird. Das ist besonders heiter bei irgendwelchen Websites, die einen auf fachliche Kompetenz mit diesem ganzen Computerkram machen…
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Wow, ein Geschmacksmuster für eine Animation, die so aussieht, als würde man eine Seite umblättern. Und, Äppel, was ist jetzt daran deine große Leistung, die du dir da als »Geistiges Eigentum« schützen lassen willst? Etwa, dass du das ohne Flash hinbekommen hast?
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Windohs Acht des Tages: Komisch, wenn es um die Verkaufszahlen der Sürfäz-Grabbelpädds geht, klingt Steve Ballmer gar nicht so durchgeballmert wie sonst, sondern eher… ähm… bescheiden…