Bei Spottifei, diesen von Presse gehypten und von der Netzneutralität-Scheißegal-Drosselkom auf Händis priorisierten Streaming-Anbieter, konnte man übrigens beliebige Accounts pwnen, weil die dort Nutzernamen in Unicode erlauben, es aber verkackt hatten, diese Nutzernamen für Vergleiche fehlerfrei aufzubereiten. Und das wiederum hatte seine Ursache in einem… ähm… kleinen Bug in der Unicode-Bibliothek von Python. Scheint inzwischen korrigiert zu sein. Übrigens: Mit ASCII wäre das nicht passert. Oder genauer: waere das nicht passiert.
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Die Alternative zum »Streaming« von Musik, bei dem man ja bekanntlich dauernd zahlen und doch niemals etwas haben soll, ist übrigens »Downloading«. So ist das eben, wenn Daten übers Internet übertragen werden. Dann kann man sie auch speichern. Klar, in den Nutzungsbedingsda von Spottifei steht drin, dass man das nicht darf, aber da es technisch kein Unterschied ist, ist der Verstoß gegen diesen Hast-du-das-etwa-gelesen-Text nicht nachweisbar und nicht blockierbar. Was für eine Überraschung! »Offline-Streaming« geht auch mit einem ganz normalen Medienplayer! Vielleicht nicht so günstig für Spotifys feuchte Träume…
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Nachtwächter
So so, diese Gib-uns-Geld-und-verfüg-dafür-nicht-mehr -selbst-über-deine-Musik-Anwendung Spotify läuft jetzt »stabiler« unter Linux. Finde ich lobenswert, dass die im Wort »stabiler« zwar indirekt, aber trotzdem deutlich einräumen, dass der unnötige Schrott nicht stabil läuft.
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Nachtwächter
Wofür das mit dem Streaming gut ist? Zum Beispiel dafür, dass die Deutschen Telekomiker mal eben die Netzneutralität abschaffen. Tja, mit den guten alten Downloads wäre das nicht gegangen, weil die ja für eine beliebige Anzahl Nutzungen nur einmal Traffic verursachen, wohl aber gehts mit einer Streaming-Äpp auf dem Wischofon, die übrigens ein bemerkenswertes Feature wie »Offline-Streaming« anbietet, dessen Unterschied zum Download mir mal bitte jemand erklären soll. Ich sehe es schon kommen: Nach der ganzen, breitmedial vorgetragenen Spotify-Reklame durch reine Werbeartikel in vorgeblich redaktionellen Teilen finden die ganzen Lemminge das auch noch toll, dass die Netzneutralität abgeschafft wird und der Netzverkehr dazu durchgeschnüffelt wird.
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Nachtwächter
Warum Streaming die Zukunft der Vermarktung von Musik im Internet ist? Ganz einfach, weil man damit in der Gegenwart auch bei allmedialen Jubelberichten und traumhaften Wachstum noch keine Gewinne erzielen kann…
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Nachtwächter
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Nachtwächter
Ich sehe gerade, einige Blogger schreiben solche vollständig enthirnten Bullshit-Wörter der Werber wirklich ab: Offline-Streaming – wir nannten so etwas früher, also vor etwa sechs Wochen, noch »Abspielen aus dem Dateisystem«.