Schlagwort Leistungsschutzrecht RSS
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Stellt euch mal vor, alle Blogger freuen sich darüber, wie der Axel-Springer-Verlag trotz des von ihm so herbeilobbyierten Leistungsschutzrechtes vor Guhgell einknickt und bekommen dann erst in ein paar Wochen mit, dass trotz allen Geschwafels und aller dadaistischen Presseerklärungen der Verlegerbrut Guhgell niemals die wirkliche Zielscheibe beim Aufkauf und Erpressen des Gesetzgebers in den Dunkelkammern des Reichstags war…
Übrigens, Journalist: Friss deine Scheißzeitungen und geh sterben!
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Dieses »Leistungsschutzrecht« ist doch was für die Leute, die Werke machen, für die Urheber, damit die Geld kriegen können… ähm… nein, dafür ist es nicht. Die haben ja auch keine Lobbyarbeit in den Dunkelkammern des Reichstags gemacht.
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Ich habe so etwas ja schon dunkel geahnt (und gleich wieder verdrängt), und ich habe es hin und wieder mal als Witz gerissen, aber es sieht ein bisschen so aus, als käme es wirklich: Wenn Guhgell die Produkte der Presseverlegerbrut nach Inkrafttreten des Leistungsschutzrechtes einfach nicht mehr auflistet, wenn die Verleger nicht die kostenlose Nutzung gestatten, dann wird die klandestine Lobbyarbeit in den dunklen Ecken der Parlamente halt dahingehend fortgesetzt, dass Guhgell demnächst gesetzlich dazu gezwungen wird, die dann kostenpflichtigen Textstummel der Verlegerbrut aufzulisten. Und, Scheißjournaille, was wollt ihr als nächstes machen, um noch Geld für euern als unentbehrlich und staatswichtig erklärten Infodreck reinzuholen, den immer weniger Leute lesen und bezahlen wollen? Vielleicht mal Schutzgelderpressungen?
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Es scheint so, als ob die Verlegerbrut in der Schweiz, nachdem sie gesehen hat, wie sich die Verlegerbrut in der BRD mit ihrem in den Lobby-Dunkelkammern bestellten »Leistungsschutzrecht« selbst ins Knie schießt, von früheren, durchaus vergleichbaren Plänen nichts mehr wissen will. Aber die Version für die Bundesrepublik Neuland kommt ja, den Abmahnkanzleien zum Wohlgefallen.
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Guhgell fragt mal kurz die demnächst durch ein so genanntes »Leistungsschutzrecht« privilegierten deutschen Presseverleger, ob sie eigentlich immer noch daran glauben, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt. Stellt euch mal vor, die stimmen da jetzt alle nach ein paar Tagen Nachdenken (und vielleicht oftmals widerwillig) zu, dass Guhgell Njuhs die Meldungen übernehmen kann, und dann wird die mit dem Leistungsschutzrecht einhergehende Abmahnistan-Keule schwer über die ganzen kleinen Blogger, Websitebetreiber, Webforen und dergleichen geschwungen, und alle Grundsatzentscheidungen zur Auslegung des schwammigen Gesetzestextes werden erstmal in der Hamburger Dunkelkammer getroffen, und zwar noch deutlich absurder, als ich mir das jemals ausdenken könnte! Im Namen der Freiheit, die im närrischen Gewande der »Pressefreiheit« daherkommt, um die Idee »Freiheit« auch so richtig schön zu verspotten. Ein winkendes »Fuck you« auch an die SPD, die diesen Scheiß im Bundesrat nicht einmal aufgehalten hat, damit Rotzgrün auch ja nicht für eine Alternative zu Schwatzgeld gehalten wird.
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Die »Zeit« hat 2012 ihr Rekordjahr gehabt, so gut haben die noch nie verdient, die Rendite ist gut zweistellig, »sehr kommod« nennt das der Geschäftsführer. Der »Spiegel«-Verlag bedauerte, dass er nur 15 Prozent statt wie im Vorjahr 20 Prozent Umsatzrendite gemacht hat.
Das sind enorme Zahlen. Da wird eine Krise draus gemacht. »Braunschweiger Zeitung« liegt bekanntlich bei 20 Prozent Rendite, eine ganz normale Regionalzeitung. Das sind Renditen, da können andere Unternehmen nur von träumen!
Nur für den Fall, dass noch jemand glaubt, das so genannte »Leistungsschutzrecht« diene irgendwie dazu, dass sich der »Qualitätsjournalismus« mit seinem Minus an Qualität und seinem Plus an Reibach »finanzieren« kann. Der einzige Zweck eines solchen ab dem 1. August zu Gesetz werdenden Unrechts ist es, die Rechtsunsicherheit im Internet der BRD möglichst groß zu machen und möglichst viel Willkür zu ermöglichen. Gruß auch an die idiotischen Astlöcher, die ihre Leser dazu auffordern, die Computersicherheit zu reduzuieren, damits noch mehr Reibach gibt.
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Leistungsschutzrecht zum Zweiten: Sollte der Bundespräsident dieses Gesetz unterschreiben, werde ich die Konsequenz ziehen, die Kommentarfunktion hier deaktivieren und diesen Blog dauerhaft abschalten/löschen lassen… auch um die Mitarbeiter von WordPress.com (bei denen ist dieser Blog gehostet) vor möglichen überzogenen Forderungen deutscher Abmahngeier zu schützen – allerdings ist davon auszugehen, dass eine derartige Forderung »deutscher Abmahngeier« in den USA vor allem zu heftiger Heiterkeit führt. Zumindest erstmal, bevor Peer Steinbrück mit seiner Clique von Entrechtungsexperten aus Scheiß-SPD und Scheiß-Grünen ein Leistungsschutzrecht nach seinen Vorstellungen (hat er ja angedroht) macht.
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Leistungsschutzrecht des Tages: Wegen der vom Deutschen Bundestage in den Fraktionen der CDU, CSU und FDP gewünschten und vom Deutschen Bundesrate durch Abnicken von Scheiß-SPD-Vertretern abstandslos zu Recht gemachten Rechtsunsicherheit für Blogger in der Bimbesrepublik Abmahnistan ist die erste (mir auffallende) Blogschließung klargemacht. Voller Dankbarkeit zeigen euch hoffentlich viele Menschen aus Leipzig den Stinkefinger, ihr lobbygesteuerten Arschlöcher!