Ich finde es ja völlig faszinierend, wie gerade einige Banken mit direkten und indirekten Steuergeldern gefüttert werden, um einen Bankrott abzuwenden. Wenn ich mir ein paar Millionen Euro leihen würde und die irgendwo verzocken würde und im Vorfeld ein paar falsche Versprechungen für meine Geldgeber machte, denn käme ich in den Knast. Macht man das drei Größenordnungen höher und nennt sich eine »Investmentbank«, denn werden da sogar noch Steuermillionen zum Verzocken draufgeschmissen. Und nächsten Sonntag reden die dann wieder von den »Selbstheilungskräften des Marktes« und davon, dass man doch diese Sozialleistungen weiter reduzieren müsse.
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Lumperladen » Blog Archiv am 17.9.2008 um 18:41
[…] Ich finde es ja v
Bio am 17.9.2008 um 18:51
tzja… die leute glauben ja gern an märchen
lyndon larouche hat ja in dieser doku den total kollaps des weltwirtschaftssystems vorausgesagt und das dies nicht zu vermeiden sei.
ich bin mal gespannt ob er recht hatte und wie lange man es noch hinauszögern kann. leider haben sich bis dahin die bonzen wieder alles unter den nagel gerissen was dem bürger weggenommen wird.
cassiel am 17.9.2008 um 22:04
Der Schaden den übles Gesocks wie »Investementbanker«, Spitzenmanager, Politiker, Beamte, Juristen usw. usw. anrichten kann ist eben unversicherbar. Normalerweise wird dem Treiben durch ein Verbot bzw. eine effektive Kontrolle ein Ende gesetzt. Ist das nicht der Fall muss trotzdem irgendwer für den Bockmist den die verzapfen grade stehen; und das ist der treudoofe Lohnsklave mit seiner Arbeitskraft. Solange man dem noch was wegnehmen kann, funktioniert das System weiter. Kapitalsozialismus eben …
cassiel am 23.9.2008 um 00:21
Die US-Staatssklaven werden nun um 2.000 US-$ pro Nase indirekt enteignet.